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Wandel der brasilianischen Staatsform. Vom Entwicklungsstaat zur liberalen Wirtschaftspolitik.

Luger, Ingo 11 1900 (has links) (PDF)
Vorliegende Dissertation behandelt die gegenwärtige Krise der brasilianischen Wirtschaftspolitik. Im einleitenden Kapitel werden die grundlegenden theoretischen Konzepte vorgestellt, in erster Linie die Regulationstheorie, welche die zentrale Frage zu stellen erlaubt ob es sich bei der heutigen Krise einzig um eine vorübergehende Stagnation innerhalb des binnenorientierten importsubstituierenden Industrialisierungsmodells handelt, oder um einen Bruch und den Übergang zu einem außenorientierten, liberalen Modell. Kapitel 2 beschreibt die 50 goldenen Jahre der brasilianischen Wirtschaftsgeschichte, von der nationalstaatszentrierten Entwicklungsweise bis hin zum brasilianischen Wirtschaftswunder bzw. der sich ankündigenden Verschuldungskrise Ende der 1970er Jahre. Im Kapitel 3 wird diese beschrieben, bzw. wie sich orthodoxe und heterodoxe Stabilisierungsprogramme abwechselten und schließlich scheiterten. Kapitel 4 widmet sich zuerst einer politökonomischen Analyse der 1990er Jahre, zu der sich eine genauere Analyse des Bundesbudgets gesellt. Die Fiskalpolitik jener Jahre wird mittels detaillierter Statistiken genauer beleuchtet, wobei auch die Problematik der Verschuldung und der Privatisierung einbezogen wird. Mit Schlussbemerkungen zur jetzigen brasilianischen Regierung und deren Wirtschaftspolitik (2003) endet die Arbeit. Dabei werden Elemente der Kontinuität der liberalen Wirtschaftspolitik, insbesondere für die Geld- und Fiskalpolitik, festgestellt. Die Arbeit zusammenfassend wird behauptet, dass die Frage nach Stabilität und Instabilität der neuen wirtschaftspolitischen Formation noch nicht abschließend beurteilt werden kann: es existiert wohl eine neue Regulation, welche aber nicht imstande zu sein scheint, eine nachhaltige Entwicklungsweise zu begründen.
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Three Essays on the Gender Differentials in Mortality and Undernutrition in Pakistan

Syed, Mohammad Asim 14 May 2008 (has links)
No description available.
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Non-Standard Preferences and Beliefs in Financial Decision Making

Koch, Melanie 27 April 2020 (has links)
Finanzielle Resilienz und der Umgang mit finanziellen Risiken sind wesentliche Bestandteile einer erfolgreichen finanziellen Inklusion. Die persönlichen Faktoren, die finanzielles Management formen, sind allerdings nicht umfassend bekannt. Diese Dissertation untersucht wie nicht-standard-ökonomische Präferenzen und Vorstellungen („Beliefs“) dazu beitragen können verschiedene Vorgehensweisen im finanziellen Risikomanagement von Haushalten zu verstehen. Der Fokus liegt dabei auf Ländern, die kurz davor stehen einkommensstarke Ökonomien zu werden und in denen die Auswahl an finanziellen Produkten und die finanzielle Inklusion stetig wachsen. Vier Bereiche des finanziellen Risikomanagements werden betrachtet. Kapitel zwei analysiert den Zusammenhang zwischen Ungleichheitsaversion und der Aufnahme von Versicherungen. Dazu wird ein neuartiges Maß für Ungleichheitsaversion konstruiert und in einer Haushalts-Panelumfrage in Thailand verwendet. In Kapitel drei wird der Effekt von sozialen Vergleichen auf die Schuldenaufnahme in einem Laborexperiment in Deutschland untersucht um zwei Arten von Peer Effekten zu entflechten: Sorge um das soziale Ansehen und Peer Information. Kapitel vier erforscht potenzielle Unterschiede in Unsicherheitspräferenzen und in Beliefs zwischen Individuen, die vermeintlich ein hohes Risiko managen: Selbständige aus der Notwendigkeit und Selbstständige aus der Möglichkeit heraus als auch Menschen mit Migrationsgeschichte in Albanien und im Kosovo. In Kapitel fünf werden Beliefs und deren potenzieller Effekt auf Überschuldung innerhalb der gleichen Panel-Stichprobe in Thailand wie in Kapitel zwei studiert. Alle Kapitel folgen einem gemeinsamen methodologischen Ansatz indem Labor- oder sogenannte lab-in-the-field-Experimente verwendet werden. In drei Kapiteln wird die Evidenz aus dem Labor in Relation zu Resultaten aus dem wahren Leben gesetzt, die mit selbstberichteten Umfragedaten erfasst werden. / Financial resilience and managing financial risks are key factors of a successful financial inclusion. The personal factors that shape financial management are, yet, not well understood. This dissertation studies how non-standard economic preferences and beliefs might help explain different financial management practices of households. The focus is on countries that are on the verge of becoming high income economies and where financial products and inclusion are steadily expanding. Four domains of financial risk management are considered. Chapter two analyzes the relationship between inequality aversion and insurance take-up. To this end, a novel measure for inequality aversion is constructed and employed in a household panel survey in Thailand. In chapter three, the effect of social comparison on debt taking is investigated in a lab experiment in Germany to disentangle two kinds of peer effects: social image concerns and peer information. Chapter four explores potential differences in uncertainty preferences and in beliefs between supposedly high-risk managers: necessity and opportunity entrepreneurs as well as return migrants in Albania and Kosovo. In chapter five, beliefs and their potential effect on over-indebtedness are studied using the same panel sample in Thailand as in chapter two. All chapters follow a common methodological approach by using lab(-in-the-field) experiments. In three chapters, lab evidence is set in relation to real life outcomes elicited with self-reported survey data.
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Essays on the Impact of Behavioral Aspects and Education for Financial Development

Hamdan, Jana Samira 26 April 2022 (has links)
Diese Arbeit untersucht den Einfluss verhaltensökonomischer Aspekte und Bildung für die finanzielle Entwicklung. Sie besteht aus vier Kapiteln, welche jeweils ein separates Forschungspapier darstellen. Die Kapitel decken folgende Themen ab: Determinanten einer impulsiven Kreditaufnahme, Hindernisse bei finanzieller Inklusion, die Auswirkungen von finanzieller Bildung und die finanziellen Folgen eines Schocks. Alle Kapitel nutzen Umfragedaten. Außerdem nutzen einige Kapitel experimentelle (Labor-)Ergebnisse. Nach einer Einleitung untersucht Kapitel zwei die Rolle von Selbstkontrolle und finanzieller Bildung bei einer impulsiven Kreditaufnahme und analysiert experimentelle Daten, die in einem Labor in Berlin erhoben wurden, sowie Umfragedaten aus der Innovations-Stichprobe des Sozio-oekonomischen Panels. Kapitel drei trägt zu einem besseren Verständnis der Determinanten und Hindernisse für die Nutzung von Mobile Money in einem einkommensschwachen Land bei, wobei es auch den Beitrag von Mobile Money zur finanziellen Inklusion betrachtet. Da Bildung die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass neue Technologien genutzt werden, könnte finanzielle Bildung weitere Bemühungen zur finanziellen Inklusion und zum Verbraucherschutz für die finanzielle Entwicklung sinnvoll ergänzen. Daher ist es wichtig, die Auswirkungen von Programmen zu bewerten, die auf finanzielle Bildung abzielen. Dafür werden in Kapitel vier die Auswirkungen eines Finanzbildungsprogramms und seine Spillover-Effekte anhand einer randomisierten kontrollierten Studie analysiert. Kapitel fünf beleuchtet die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das finanzielle Wohlergehen und die Technologienutzung von Kleinstunternehmern. Die in Kapitel drei bis fünf verwenden Daten wurden in zwei groß angelegten Erhebungswellen im ländlichen Uganda erhoben. / This thesis focuses on the role of behavioral characteristics and education for financial development. It consists of four chapters, each being a separate research paper, covering related areas: determinants of impulsive borrowing, barriers to financial inclusion, the impact of financial education, and the financial consequences due to a shock. All chapters use survey evidence, and some include (lab) experimental findings. After the introduction, Chapter two investigates the role of self-control and financial literacy for impulsive borrowing, analyzing experimental data collected in a laboratory in Berlin and survey data provided by the German Socio-Economic Panel's Innovation Sample. Chapter three contributes to a better understanding of the determinants and barriers to mobile money adoption in a low-income country, and the contribution of mobile money services to financial inclusion. As education makes it more likely to adopt new technologies, financial education could complement other financial inclusion and consumer protection efforts for financial development. Thus, it is relevant to assess the consequences of programs targeting financial education. Therefore, chapter four analyzes the impact of a financial education program and its spillover effects via a randomized controlled trial. Chapter five sheds light on the consequences of the COVID-19 pandemic on the financial well-being and technology adoption of micro-entrepreneurs. Chapter three to five use data collected in two large-scale survey waves in rural Uganda.
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Livelihood Strategies and Employment Structure in Northwest Pakistan / Existenzgrundlagenstrategien und Beschäftigungsstruktur in Nordwest Pakistan

Khan, Mohammad Asif 23 January 2008 (has links)
No description available.
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Weather-Related Disasters, Rural Livelihoods and Off-Farm Self-Employment

Lehmann-Uschner, Anna Katharina 24 February 2021 (has links)
Der Klimawandel ist eine globale Herausforderung, aber seine Auswirkungen sind besonders stark in Entwicklungsländern zu spüren. So erleiden arme Menschen deutlich höhere Verluste, weil sie Extremereignissen stärker ausgesetzt sind und weniger Ressourcen für Anpassung und Schockbewältigung haben. Trotz der weitreichenden Auswirkungen des Klimawandels auf Haushalte in Entwicklungsländern ist die aktuelle Forschung zum Zusammenhang zwischen Klimawandel, Armut und Entwicklung begrenzt. Insbesondere die langfristigen Folgen von Wetterextremen für betroffene Haushalte sind wenig erforscht. Diese Arbeit soll dazu beitragen, die komplexen Zusammenhänge zwischen veränderten klimatischen Bedingungen und Entwicklung auf Haushaltsebene besser zu verstehen. Kapitel 2 befasst sich mit den unmittelbaren Folgen eines extremen Wetterereignisses für die Ernährungssicherheit, wobei Nahrungsmenge und -qualität untersucht werden. Es analysiert, inwieweit die Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln die Einkommenselastizität für Ernährung verringern kann und zeigt die negativen Folgen eines Wetterschocks auf die Ernährungsqualität auf. Kapitel 3 befasst sich mit der Schockpersistenz. Basierend auf einem theoretischen Modell zeigt es negative Wachstumseffekte eines einmaligen extremen Wetterereignisses, zusätzlich zu den unmittelbaren Verlusten. Es zeigt auch, dass die Folgen von extremen Wetterereignissen stärker sind als die von anderen Schocks auf Haushaltsebene. Kapitel 4 analysiert das Einkommenspotenzial in der nicht-landwirtschaftlichen Kleinstselbstständigkeit. Selbst in diesem Kontext unvollständiger Märkte existieren robuste Bildungsrenditen. Das Kapitel zeigt außerdem verschiedene Übertragungskanäle auf. Zusammengenommen fordern diese Ergebnisse politische Maßnahmen, die den Nexus Klimawandel - Entwicklung auf unterschiedlichen Ebenen adressieren: Unmittelbare Katastrophenhilfe sowie längerfristige Anpassungsunterstützungen. / Anthropogenic climate change is a global challenge, but its effects are felt disproportionally in developing countries. As such, poor people incur significantly higher disaster-induced losses due to higher shock exposure and vulnerability as well as fewer resources for adaptation and recovery. Despite the far-reaching impacts of climate change on households in developing countries and the predicted aggravation of climate change outcomes, there is still little research focusing on the link between them. In particular, the long-term consequences of weather-related disasters on the livelihood of poor households are not well understood. This thesis aims to help our understanding of the complex links between changing climatic conditions and development for affected households. It sheds light on three different stages of the climate-change – development nexus. Chapter 2 is concerned with the immediate consequences of an extreme weather event for food security, focusing on dietary quantity and quality. It analyses to what extent food self-provisioning can help reduce the income elasticity of consumption and shows the negative effects of a weather-related disaster on dietary quality. Chapter 3 looks at shock persistence. Based on a theoretical model, it provides robust evidence for negative growth effects of a one-off extreme weather event, in addition to the immediate losses caused. It also demonstrates that the effects of extreme weather events are stronger than those of other household-level shocks. Chapter 4 analyses the income-earning potential in non-agricultural micro self-employment. It provides robust evidence for the existence of returns to education even in a context of petty self-employment, highlighting different transmission channels. Put together, these results call for policy action addressing all stages of the climate change – development nexus: Immediate disaster relief as well as longer-term mitigation and adaptation efforts.
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The Economics of Human Rights - Gender, Human Trafficking, and Policy / Die ökonomische Analyse von Menschenrechten: Geschlecht, Menschenhandel and Politik

Cho, Seo Young 23 June 2011 (has links)
No description available.
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Die Wahrnehmung des Bildungsangebots durch arme Haushalte in Entwicklungsländern / Das Fallbeispiel Lima, Peru / Participation in Schooling / Comparisons between Rich and Poor Families in Lima, Peru

Scholz, Anke 30 June 2003 (has links)
No description available.

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