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Ärztlich assistierter Suizid – Ein Widerspruch zum ärztlichen Ethos? / Eine Darstellung der aktuellen Diskussion in Deutschland / Physician-Assisted suicide – Contrary to a Doctor's Ethos? / A synthesis of Germany's current discourseMehling, Kirsti 07 October 2015 (has links)
Die assistierte Selbsttötung ist gegenwärtig ein kontrovers diskutiertes Thema in Deutschland und besonders für die Ärzteschaft eine Herausforderung. Da viele Aspekte gerade der ärztlichen Suizidhilfe noch völlig unklar sind, wird zunächst ein grundlegender Überblick über die Formen der Sterbehilfe gegeben. In einer Zusammenschau der Debatte und verschiedener exemplarisch ausgewählter Reaktionen wird klar, dass das ärztliche Ethos ein Kernpunkt der Debatte ist. Dabei fällt auf, dass die Vorstellungen zu diesem besonderen beruflichen Ethos stark divergieren. Aus diesem Grund stehen die detaillierte Betrachtung der ärztlichen Suizidhilfe im Kontext des ärztlichen Ethos und die Prüfung der Fragestellung, ob die ärztliche Suizidhilfe dem ärztlichen Ethos widerspricht im Zentrum weiterer Ausführungen. Schließlich wird aufgezeigt, dass die Ablehnung der ärztlichen Suizidassistenz im Namen des ärztlichen Ethos derzeit nicht haltbar ist.
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Exploration medizinethischer Implikationen individualisierter Medizin beim lokal fortgeschrittenen Rektumkarzinom aus Sicht von Ärzten und Forschern - eine empirisch-ethische Untersuchung / Exploration of physicians’ and researchers’ understanding of the implications of individualized prognostics and diagnostics of the locally advanced colorectal cancer on medical ethics. An ethical-empirical studyHeßling, Arndt Christian 07 July 2014 (has links)
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Aktuelle Validierungsdaten und Ergebnisse zur Prävalenzanalyse, prädiktiven Aussagekraft, klinischen Anwendbarkeit und Eignung zur therapeutischen Verlaufskontrolle der Hospital Anxiety and Deprssion Sclae (HADS) in der somatischen Medizin / Current validation data on the prevalence and outcomes analysis, predictive validity, clinical applicability and suitability for therapeutic Follow-up of the Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS) in somatic medicineKaiser, Monika 03 March 2015 (has links)
Die Aufgabe dieser Arbeit besteht in der Aufarbeitung von empirischen Daten, die die psychometrischen Eigenschaften und Anwendungen der HADS in verschiedenen Bereichen der klinisch-somatischen Medizin wiedergeben. Die Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS) wurde als Screeninginstrument in der Psychodiagnostik für den Einsatz an Patienten in der somatischen Medizin konzipiert. Mittels zweier Subskalen erfasst sie sowohl ängstliche als auch depressive Symptome. Dabei hat sie keine diagnosestellende Aufgabe, sondern soll mit ihrem dimensionalen Ansatz zunächst als richtungsweisendes Instrument fungieren, das bei auffälligen Werten zu einer weiterführenden Psychodiagnostik leiten soll. Besonders leichte und unterschwellige psychische Auffälligkeiten sollen erfasst werden, die bei vielen somatischen Erkrankungsbildern eine gut belegte Rolle im Krankheitsverlauf spielen. Die Ergebnisse zur Analyse der Gütekriterien der HADS können als Belege der Validität und Reliabilität gewertet werden. Die Fallidentifikationsergebnisse weisen in den überwiegenden Fällen auf zufriedenstellende Sensitivitäten und Spezifitäten hin, wobei einige wenige Studien mit deutlich niedrigen Sensitivitäten und Spezifitäten auffielen. Hierfür dürften teilweise methodische Mängel, etwa in der Erstellung und Validierung internationaler HADS-Versionen, verantwortlich sein. Als Screeninginstrument besteht die Aufgabe der HADS allerdings nicht darin, perfektionierte Spezifitäten oder Sensitivitäten zu erreichen. Die Wahl der jeweiligen Cut-off-Werte unterliegt nach wie vor Schwankungen, aber dennoch kann man als Orientierung festlegen, dass in vielen Fällen ein Cut-off für beide Subskalen (HADS-D/A) von ≥8 angemessen ist. Die Untersuchung der einzelnen Validitätskriterien ergab überwiegend befriedigende Ergebnisse. Die Korrelation zu anderen konstruktverwandten Verfahren entspricht einem mittleren bis hohen Zusammenhang. Die diskriminative Validität sagt für die HADS aus, dass eine relativ hohe Interkorrelation zwischen den beiden HADS-Subskalen besteht. Dies muss nicht zum Nachteil für die HADS ausgelegt werden, sondern kann mit häufig komorbid auftretenden Fällen von Angst und Depression begründet werden. Die HADS zeigt außerdem Abhängigkeiten von Alter und Geschlecht. Dabei konnten neuere Studien zeigen, dass die Verteilung von Angst und Depression bei Frauen und Männern durchaus verschieden ist. Das bisher angenommene überdurchschnittliche Vorkommen depressiver Störungen bei Frauen konnte in nicht allen Studien bestätigt werden und sollte Grundlage weiterer Untersuchungen sein. Die Faktorenanalyse erbrachte in den meisten Fällen eine Zweifaktorenstruktur der HADS. Dennoch stellt sie wiederholt einen Diskussionspunkt dar, da mehrere Studien bei der HADS auch eine ein- oder dreifaktorielle Struktur vorfanden. Trotz der noch nicht endgültig geklärten faktoriellen Validität der HADS kann zum jetzigen Zeitpunkt weiterhin von einer zweifaktoriellen Struktur ausgegangen werden, was durch eine Vielzahl an aktuellen Veröffentlichungen bestätigt wird. Die Reliabilitätsprüfung der HADS erbrachte gute Ergebnisse und weist auf eine hohe interne Konsistenz der Skala hin. Die Prüfung der Retest-Reliabilität spricht für eine akzeptable Stabilität der HADS-Mittelwerte über definierte Zeiträume. Verlaufsstudien zu psychosozialen und therapeutischen Interventionen prüfen die Änderungssensitivität der Skala. Dabei ist insbesondere die Arbeit von Hinz et al. (2009) hervorzuheben, die der HADS gute Ergebnisse bei Veränderungsmessungen bestätigte.
In der Psychodiagnostik gilt dem Vergleich von verschiedenen Screeninginstru-menten ein besonderes Interesse. Die HADS wird häufig mit anderen Instrumenten, wie z.B. dem PHQ, dem GHQ oder dem BDI verglichen. Der PHQ stellt als recht neues Verfahren eine Herausforderung bezüglich seiner Möglichkeiten und Validität speziell beim Erfassen depressiver Episoden im Vergleich dar. Ob dies hinsichtlich therapeutischer Ansätze oder der Prognose einen Vorteil darstellt, bleibt unklar. Dennoch setzt sich die HADS weiterhin als Screeninginstrument zwischen den anderen genannten Verfahren durch und hat ihre Stellung in der Psychodiagnostik gefestigt. Zu den Untersuchungen der HADS an verschiedenen Patientengruppen gibt es eine Vielzahl an Veröffentlichungen. Fast alle Bereiche der somatischen Medizin können Ergebnisse mit der HADS aufweisen. Den kardiologischen und onkologischen Patientengruppen kommt dabei besondere Aufmerksamkeit zu. Man kann bei etwa 10%-25% der kardiologischen Patienten davon ausgehen, dass sie deutlich erhöhte Werte auf der HADS für Angst oder Depressivität (HADS-A/D ≥11) aufweisen. Bei onkologischen Patienten kann man bei gleichem Cut-off mit bis zu 30% rechnen. Neben den rein epidemiologischen Daten wurden in vielen Studien Korrelationen zwischen somatoformen Störungen verschiedener Krankheitsbilder und bestimmten psychosozialen Kriterien untersucht. Zum einen sind dabei Untersuchungen zur Mortalität hervorzuheben, die besonders an kardiologischen Patienten eindeutige Korrelationen, besonders für die Depressivität gezeigt haben. Zum anderen sind die Studien zu nennen, die einen positiven Zusammenhang zwischen ausgeprägten somatischen Beschwerden, auffälligen psychischen Störungen und einer damit verbundenen eingeschränkten Lebensqualität der Patienten gezeigt haben. Zusätzlich findet die HADS zunehmenden Einsatz bei Verlaufsuntersuchungen während psychosozialer oder psychotherapeutischer Interventionen oder auch pharmakotherapeutischer Behandlungen. Je intensiver die Forschung mit neuen medikamentösen Therapien beschäftigt ist und neue Medikamente an die Patienten verabreicht werden, umso größer wird auch das Interesse sein, mit Hilfe von Messverfahren einen Therapieerfolg oder –verlauf zu prüfen. Allen Studien ist gemeinsam, das Ziel zu verfolgen, eine Psychodiagnostik in der somatischen Medizin zu etablieren, wenn bei einer körperlichen Krankheit die Vermutung einer komorbiden psychischen Störung besteht und dadurch eine, wenn notwendig, intensive und individuelle weiterführende Diagnostik zu ermöglichen und dem Patienten die bestmögliche Therapie zukommen zu lassen.
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Ethikberatung in der ambulanten Versorgung / Eine Befragung von Hausärzten zur Häufigkeit ethischer Konflikte und zum Beratungsbedarf / Ethics consultation in an ambulant setting / A survey among general practitioners about the frequency of ethic conflicts and the need for adviceKallusky, Konstantin 21 September 2017 (has links)
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Der Konflikt zwischen Patientenverfügung und Organspendeausweis / Conflict between living will and organ donation cardLange, Marie Luise 01 July 2020 (has links)
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Wort oder Unwort? Eine Analyse der Metapher Medizintourismus in der ethischen Debatte / Word or taboo word? An analysis of the metaphor 'medical tourism' in the ethical discourseMichaelsen, Merle Annika 24 May 2017 (has links)
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Zwischen Technikglaube und Selbstbestimmung – Einfrieren von Eizellen gesunder Frauen in der ethischen Debatte / Between Technophilia and Autonomy – The ethical debate on egg freezing for healthy womenBernstein, Stephanie 14 September 2016 (has links)
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Verzicht als beherrschende Krankheitserfahrung bei Diabetes mellitus Typ 2 / Eine qualitative Auswertung von Interviews / Experiences of "Abstinence" in patients with type 2 diabetes / A qualitative studyBuchmann, Maike 26 October 2016 (has links)
Hintergrund: Bei Diabetes Typ 2 gilt die Selbstbehandlung als wesentlicher Therapie-bestandteil. In vielen Forschungsarbeiten geht es deshalb um Ansatzpunkte, wie man Erkrankte besser zu gesundheitsfördernden Maßnahmen motivieren kann. Solche - gutgemeinten - pädagogischen Zielsetzungen verstellen oft den Blick auf das subjek-tive Erleben dieser Menschen. Fragestellung: In der vorliegenden Arbeit standen da-her die Krankheitserfahrungen bei Diabetes Typ 2 im Vordergrund. Während des Analyseprozesses stellte sich „Verzicht“ als beherrschende Erfahrung heraus. Daher sollte die Ausstrahlung der Verzichtserfahrung in alle Lebensbereiche, vor allem als mögli-che Belastung für die Krankheitsbewältigung, die sozialen Interaktionen und für die alltägliche Handlungsorientierung untersucht werden. Methode: Als Material lagen 35 für das Website-Projekts „krankheitserfahrungen.de“ erhobene narrative Interviews vor. Aus diesen wurden im Sinne eines Theoretical Samplings Ausschnitte aus Inter-views mit 14 Personen ausgewählt und nach Methoden der Grounded Theory ausge-wertet. Ergebnisse: Alle Interviewten standen unter dem Druck, auf ein genussvolles Leben zu verzichten, was ihnen ungerecht erschien. Als „Prüfmarken“ gelungenen Verzichts wurden Laborwerte und Körpermaße herangezogen - von Ärzten, aber auch von Personen im privaten sozialen Umfeld und von den Interviewten selbst. Diese „sichtbaren“ Kriterien wurden manchmal positiv im Sinne eines selbst erreichten Ergebnisses („Verzicht“) erlebt, manchmal abgewehrt als ungerechte äußere Beurteilung ihres Verhaltens (als „Maßlosigkeit“). Das Denken in den Kategorien Verzicht und Maßlosigkeit ging mit der ständigen Angst vor moralischer Diskreditierung einher und fand auch Eingang in die eigenen „Regeln“, in denen Interviewte selbst bestimmten, was „gesunde“ und „ungesunde“ Lebensmittel sind. Dabei ergab sich eine gewisse Freiheit, diese Regeln als zu den Bedürfnissen passend zu gestalten. Manchmal konnte Verzicht so zu positiven neuen Erfahrungen führen. Schlussfolgerungen: Menschen mit Diabetes Typ 2 haben die medizinische und gesellschaftliche Aufforderung nach Verzicht verinnerlicht und stehen dadurch unter starkem Druck. Statt diesen durch pädagogische Strategien noch weiter zu erhöhen, erscheint es sinnvoller, wenn Ärzte mit ihren Patienten über deren „unsichtbare“ Bemühungen sprechen und sie da-bei begleiten.
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Die ethische Diskussion um Entscheidungen am Lebensende in Deutschland und Israel: Ein Kulturvergleich zu Einstellung und Handlungsmustern bei medizinischem Fachpersonal und Laien / End-of-life ethics in Germany and Israel: a comparison of attitudes and practice of healthcare professionals and lay peopleRicciardi, Maria 29 October 2014 (has links)
Die vorliegende Arbeit untersucht die Einstellung und den Umgang von medizinischem Fachpersonal und Laien gegenüber Sterbehilfein Deutschland und Israel sowie die ethische Diskussion zu Fragen bezüglich des Lebensendes in beiden Ländern. Datengrundlage bilden die empirischen Untersuchungen aus beiden Ländern aus den Jahren 1990-2011, welche mittels eines qualitativen Literaturvergleichs (narrative synthesis) ausgewertet werden. Im zweiten Schritt wird analysiert, inwieweit ein Einfluss des soziokulturellen Hintergrundes auf die erarbeiteten Einstellungen zu Sterbehilfe feststellbar ist.
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Persönlichkeit, neurohumorale Aktivierung, Bindungsstile und subjektives Befinden bei Patienten mit kardiovaskulären Risikofaktoren oder Herzinsuffizienz aus der Diast-CHF-Studie / Personality, neurohumoral activation, attachment and subjective well-being in patients with cardiovascular risk factors or heart failure from the Diast-CHF studySadlonova, Monika 17 October 2019 (has links)
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