• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 3
  • Tagged with
  • 3
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
1

Das Phänomen 'Femme fatale'. Eine vergleichende Betrachtung von bildkünstlerischen Werken aus Fin de Siècle, Zwischenkriegszeit und Postmoderne

Achelwilm, Mechthild 09 December 2016 (has links)
Spätestens seit ihrer Hochzeit im 19. Jahrhundert ist die Femme fatale als Gegenstand in der Kunst etabliert. Heftig bewegte sie damals die Gemüter der Künstler sowie der Rezipienten, doch vermag sie Gleiches noch heute. In dieser Zeit von apokalyptischer Stimmung formt sich das Bild der ‚klassischen Femme fatale‘, auf das die Darstellung jener verhängnisvollen Frauen zurückgeht, die noch heute Film-, Musik- und Werbeindustrie durchziehen. Einleitend erforscht die vorliegende Studie die Ursachen und Bedingungen der Kulmination des Bildes in der Zeit des Fin de Siècle und fragt nach einer typischen Erscheinungsweise anhand von exemplarischen Werkbeispielen der Zeit. Auf dieser Grundlage wird der Blick in das 20. Jahrhundert gewendet, in die Zwischenkriegszeit und die Zeit der Postmoderne. In der vergleichenden Gegenüberstellung des Phänomens der Femme fatale zu diesen drei Zeitstufen werden Wandel, Entwicklung und Wirken des Motivs deutlich. Im 20. Jahrhundert, wenn das Interesse an der Historienmalerei versiegt, stattdessen die künstlerischen Themen in dem Unterbewussten gesucht (Surrealismus) und in der Realität gefunden (Neue Sachlichkeit, Dadaismus), gesellschaftspolitisch reflektiert (künstlersicher Feminismus) und aus der Massenindustrie kopiert werden (Pop Art), wird das Bild der Femme fatale jeweils neu verhandelt. Es berichtet von der Gesellschaft, von Ängsten und Sehnsüchten der Zeitgenossen und gestaltet sich daher kontextgebunden, so dass unterschiedliche Zeiten und Stile diverse Erscheinungsbilder hervorbringen, die ebenso weibliche Degradierung wie Emanzipation bedeuten können. Die verschiedenen Seinsstufen implizieren Vielfältigkeit und machen das Bild der Femme fatale diffus. Sie ist ein kaum festzulegendes und wenig greifbares Phänomen, das wandel- und anpassungsfähig ist. Mit den vier analytischen Schwerpunkten – Bedrohliche Weiblichkeit, Bilder der Minderwertigkeit, Projektion und Lustobjekt – umkreist die vorliegende Studie das Phänomen und verdeutlicht Kontinuitäten, Verschiebungen und Erweiterungen der Frauenfigur vom ausgehenden 19. bis ins späte 20. Jahrhundert.
2

Der Evangelist ‒ Schlüssel zum Publikum : Die performative Kraft der Erzählinstanz in J. S. Bachs Johannes-Passion / The Evangelist – Key to the Audience : The Performative Power of the Narrative Instance in J. S. Bach’s St. John Passion

Gandler-Årman, Kerstin January 2020 (has links)
In der vorliegenden Examensarbeit geht es um eine eingehende Analyse der Figur des Evangelisten in der Johannes-Passion von J. S. Bach. Mit Hilfe eines interdisziplinären und intermedialen Ansatzes soll der Frage nachgegangen werden, welche Bedeutung er als Erzählfigur für das Werk allgemein und für den Rezipienten im Besonderen hat. Wie wichtig sein Erzählbewusstsein im Hinblick auf ein zunehmend medialisiertes und säkularisiertes Publikum ist, soll dabei ebenso beleuchtet werden, wie die Kraft seiner Performativität - sein Potential als theatrale Figur. Der Blick auf eine aktuelle Inszenierung, in diesem Fall die gestreamte Fassung der Johannes-Passion von Peter Sellars in Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern aus dem Jahr 2019 sowie den Libretto-Text des Evangelisten ermöglicht das Untersuchen von Erzählweise, Kommunikationsstrategie und Spielart dieser spannenden und komplexen ErzählerFigur. Der Fokus auf das epische Moment und die strukturell/dramaturgische Bedeutung des Evangelisten ist dabei bewusst gewählt, da sie mir für die praktische Vermittlung und Darstellung des Evangelisten als relevant erscheinen. / This degree thesis entails a thorough analysis of the Evangelist-character in the St. John Passion from J. S. Bach. With the help of an interdisciplinary and intermedial approach, the question to be investigated is: which meaning does he have as a narrative figure for the work in general and for the recipient in particular? How important his narrative consciousness is in view of an increasingly medialized and secularized audience should also be illuminated, as well as the power of his performativity - his potential as a theatrical character. The look at a current production, in this case the streamed version of the St. John Passion from Peter Sellars in collaboration with the Berlin Philharmonic from 2019 as well as the libretto of the Evangelist, enables the exploration of narrative style, communication strategy and way of acting of this exciting and complex narrator figure. The focus on the epic moment and the structural/dramaturgical meaning of the Evangelist is deliberately chosen, because I deem them relevant to the practical mediation and presentation of the Evangelist.
3

Das Phänomen des Kleinbürgerlichen in den Texten von Günter Grass. Eine Konfrontation von Sozialgeschichte und Literatur.

Rüffer, Daniel 04 July 2016 (has links)
Insofern der Titel der Dissertation schon auf ein „Phänomen“ verweist, ist angedeutet, dass von einem zunächst nicht festgelegten Auftreten kleinbürgerlicher Figuren ausgegangen wird. Der Autor bringt, so die Grundthese, sein Herkunftsmilieu zur Anschauung; es ist davon auszugehen, dass dies vielfältig und nicht ausschließlich abwertend geschieht. Es wurde eine Auswahl an Texten von Grass getroffen, die einen Überblick über das Gesamtwerk gestattet. Sie umfasst Romane, Novellen und solche Texte, denen der Autor keine konventionelle Gattungsbezeichnung zugewiesen hat, die aber ihrer Struktur nach als erzählende Texte gelten können (viele handelnde Figuren, detailreiche Schilderungen, nicht in Versen verfasst, nicht auf Aufführung ausgelegt): „Die Blechtrommel“ (1959), „örtlich betäubt“ (1969), „Aus dem Tagebuch einer Schnecke“ (1972), „Kopfgeburten oder Die Deutschen sterben aus“ (1980), „Die Rättin“ (1986), „Ein weites Feld“ (1995), „Im Krebsgang“ (2002). Im abschließenden Kapitel wird überdies resümierend auf „Beim Häuten der Zwiebel“ (2006) sowie sporadisch auf „Grimms Wörter“ (2010) und das posthum erschienene „Vonne Endlichkait“ (2015) eingegangen. Zur Gliederung der Texte in Werkphasen wurden eine aktuelle Position nach Sabine Moser (2002) sowie weitere Einschätzungen der bekannten Grass-Forscherin Gertrude Cepl-Kaufmann (1975 und folgende) miteinander verbunden. Zur Erarbeitung eines möglichst sachlichen Begriffs über das Kleinbürgertum wurde neuere sozialhistorische Forschungsliteratur (Haupt/Crossick, 1998 und folgende) hinzugezogen, die: 1. älteren Forschungsbeiträgen über Grass nicht zur Verfügung standen oder 2. durch neuere Forschungsbeiträge nicht zur Kenntnis genommen worden sind.

Page generated in 0.0458 seconds