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Conversion of lowland forests to rubber and oil palm plantations changes nutrient leaching and nutrient retention efficiency in highly weathered soils of Sumatra, Indonesia

Kurniawan, Syahrul 07 March 2016 (has links)
In den letzten zwei Jahrzehnten wurden in Sumatra (Indonesien) große Regenwaldflächen für den Anbau von Kautschuk- und Palmölplantagen zerstört. Dies zeigt sich in der Abnahme Waldfläche in dieser Region um 36% zwischen 1990-2010. Eine solch schnelle Landnutzungsänderung hat Auswirkungen auf die Umwelt: Es ist davon auszugehen, dass die Zerstörung von Regenwald und die Etablierung von Kautschuk- und Palmölplantagen aufgrund von Einflüssen auf die Bodenoberfläche, Veränderungen von Streufall, Nährstoffverfügbarkeit und Management in den Plantagen zu erhöhter Nährstoffauswaschung und einer verminderten Nährstoffretentionseffizienz führt. Diese Arbeit stellt zwei Studien vor, die sich mit den Auswirkungen der Regenwaldzerstörung - und der einhergehenden Kultivierung von Kautschuk und Ölpalmenbäumen - auf Nährstoffauswaschung und Nährstoffretentionseffizienz beschäftigt. Außerdem untersucht sie Unterschiede in der Nährstoffauswaschung zwischen gedüngten und mit Palmwedeln bedeckten Bereichen in Palmölplantagen. Beide Studien wurden in zwei Landschaften der Provinz Jambi (Sumatra, Indonesien) mit stark verwitterten Acrisol-Böden durchgeführt, die sich in der Bodenart unterscheiden (lehm- bzw. tonhaltiger Acrisol). Die Nährstoffauswaschung im Boden wurde mit Saugkerzen-Lysimetern gemessen, die in 1,5m Tiefe im Boden installiert wurden. Beprobt wurde von Februar bis Dezember 2013 zweiwöchentlich bis monatlich. Die erste Studie beschäftigt sich mit der Nährstoffauswaschung und Nährstoffretentionseffizienz im Boden vierer verschiedener Landnutzungsarten. Dabei handelt es sich um die zwei Referenznutzungsformen Tieflandregenwald sowie Sekundärwald durchsetzt mit Kautschukbäumen, als auch um die veränderten Landnutzungsformen kleinbäuerlicher Kautschuk- und Ölpalmplantagen. Jede Landnutzung, ausgenommen der Palmölplantagen mit drei Wiederholungen, wurde durch vier Wiederholungsflächen innerhalb jeder Landschaft repräsentiert. Somit wurde die Studie auf insgesamt 30 Flächen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen für den lehmigen Acrisol-Boden der Referenzflächen eine höhere Auswaschung und eine niedrigere N-Retentionseffizienz für Stickstoff (N) und basische Kationen, verglichen mit dem tonigen Acrisol-Boden bestanden. In den Palmölplantagen zeigte sich, dass Düngung und Kalkung zu erhöhter Auswaschung von gelöstem N, gelöstem organischen Kohlenstoff (DOC) und basischen Kationen führte, sowie zu einer geringeren Retentionseffizienz von N und basischen Kationen im Boden. In den ungedüngten Kautschukplantagen dagegen waren die Auswaschungsverluste von gelöstem N, DOC und basischen Kationen geringer als in den Palmölplantagen. Zusammenfassend zeigten die Ergebnisse, dass Nährstoffverluste und Nährstoffretentionseffizienz in Kautschuk- und Palmölplantagen auf stark verwitterten Acrisolen primär von Tongehalt und Management abhängen. In der zweiten Studie wurde die Nährstoffauswaschung in den gedüngten und mit Palmwedeln bedeckten Bereichen in Palmölplantagen von Kleinbauern in lehm- bzw. tonhaltigen Acrisolen gemessen. Die Ergebnisse zeigten höhere Auswaschverluste (d.h. N, basische Kationen, Gesamt-Aluminium, Gesamt-Mangan, Gesamt-Schwefel und Chlor) in den gedüngten Bereichen als in den mit Palmwedeln bedeckten Bereichen aufgrund der Frequenz des Mineraldünger- und Kalkeinsatzes. Auf Landschaftsebene wurden die höheren Bodennährstoffvorräte und eine niedrigere Nährstoffauswaschung im Ton-Acrisol im Vergleich zum Lehm-Acrisol sowohl in den gedüngten als auch in den mit Palmwedeln bedeckten Bereichen durch die höhere Nährstoffretention (als Ergebnis höheren Tongehaltes) verursacht. Die Kombination von Nährstoffauswaschung und Nährstoffeintrag (d.h. Gesamtniederschlag und Dünger) mit zusätzlichen Informationen über den Nährstoffaustrag durch die Ernte, geben uns umfassendere Informationen über die Veränderungen im partiellen Nährstoffhaushalt von N, Phosphor (P), und basischen Kationen bei Waldumwandlung zu Palmöl- und Kautschukplantagen. Gedüngte Palmölplantagen hatten aufgrund der hohen jährlichen Nährstoffauswaschung und des Ernteexports das niedrigste jährliche Teilbudget an N, Kalzium (Ca) und Magnesium (Mg). Dennoch verringerten die hohen negativen Teilbudgets von N, Ca und Mg in den Palmölplantagen nicht deren Vorräte in 1m Bodentiefe verglichen mit den anderen Landnutzungsformen - außer für austauschbares Mg im Lehm-Acrisol. Obwohl ungedüngte Kautschukplantagen geringere Auswaschung zeigen als der Wald (z.B. für P), führte der Ernteexport zu einem geringeren jährlichen P-Teilbudget. Insgesamt implizieren die Ergebnisse der beiden Studien folgende verbesserte Managementverfahren für diese hochverwitterten Böden: eine Synchronisation der Düngermenge mit der Pflanzenaufnahme sowie eine Anpassung der Düngungshӓufigkeit.
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Evaluation eines Schulinterventionsprojekts zur Steigerung des Obst- und Gemüsekonsums bei Kindern in niedersächsischen Grundschulen / Evaluation of a school-based intervention to increase the fruit and vegetable intake of primary school children in Lower Saxony

Mittmann, Silke 12 November 2015 (has links)
Kinder und Jugendliche in Deutschland essen laut der bundesweiten KiGGS-Untersuchung weniger Obst und Gemüse als von den Fachgesellschaften empfohlen. Ein höherer Verzehr geht mit einem geringeren Risiko für ernährungsassoziierte Erkrankungen wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht/Adipositas oder Bluthochdruck einher. Basierend auf der Kampagne „5-a-day“, wurde von der Deutschen Krebsgesellschaft das Projekt „5 am Tag für Kids“ für 3. und 4. Klassen als Maßnahme der Verhaltensprävention entwickelt. Ziel der Intervention war die Steigerung des Obst- und Gemüsekonsums bei den Kindern. Mit Hilfe einer prä-post Befragung von 1.376 Schülern, deren Eltern und 69 Lehrkräften von 35 niedersächsischen Grundschulen, wurde das Konzept evaluiert. Die Akzeptanz und Bewertung durch Schüler und Lehrer war hoch, eine nachhaltige Steigerung des Obst- und Gemüseverzehrs konnte jedoch nicht festgestellt werden. Um weitere Erkenntnisse darüber zu gewinnen, welche Bausteine schulischer Interventionen erfolgsversprechend sind, sind auch Ergebnisse der Befragung zum Projekt „Entdeckungsreise Essen“ in die Dissertation eingeflossen. Dieser praktisch orientierte, partizipative und explorative Ansatz richtet sich an 5. und 6. Klassen. Erste Ergebnisse scheinen vielversprechend, dass die Schüler die Lerninhalte auch auf ihr Lebensumfeld übertragen haben, indem Sie häufiger neue Lebensmittel probierten und zu Hause selbst Rezepte nachkochten. Insgesamt existiert nach wie vor großer Handlungsbedarf hinsichtlich der Konzeptionierung und flächenweiten Implementierung erfolgsversprechender verhaltens- und verhältnispräventiver Maßnahmen zur Förderung des Obst- und Gemüsekonsums bzw. eines gesunden Ernährungsverhaltens in geeigneten Settings wie Kindertageseinrichtungen und Schulen. In Kombination mit einer gesteigerten Inanspruchnahme von Früherkennungsuntersuchungen könnten so die persönlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Belastungen, die aus chronischen Erkrankungen resultieren, reduziert werden.
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Comparative LCA of Wood from Conventional Forestry and Wood from Short Rotation Coppice

Kunstmann, Martin 08 May 2014 (has links) (PDF)
Worldwide there is an increasing demand of natural resources. In future, non renewable resources get substituted by renewable resources in the energetic sector as well as in the material sector. That implies a stronger usage of renewable resources especially - wood. In 2009 there was a usage of 77 million cubic meters of wood for material applications and a quantity of 55 million cubic meters for energetic applications in Germany alone. Furthermore, there is an increasing demand on wood for energetic purposes. In 2007 this problematic development led to the first supply bottlenecks. To meet the increasing demands of the future, Short Rotation Coppices (SRC) can help to improve the wood provision. An SRC is a planting of fast growing coppice on agricultural areas, which is managed more intensively than usual forestry practices for a quicker production of wooden biomass. With a comparative LCA of conventional wood and wood from SRC the present study evaluates if wood from SRC is reasonable to cover the increasing demand of wood for material and energetic purposes in an environmental friendly way. A comprehensive literature research regarding LCAs of wood and wooden products shows that there are no previous studies comparing the two types of wood. Hence, the present study examines a particleboard production as the material scenario and the combustion of woodchips in a firing system as the energetic scenario to compare the ecological advantages and disadvantages of wood from SRC and conventional wood. The LCA is implemented with the Gabi software designed by PE International. Data is obtained from previous LCA studies evaluating the production of wood, the particleboard production and the combustion of wood. Additionally, data from the Ecoinvent database is used. Functional units are the production of 1m3 particleboard and the production of 1 MJ of thermal energy. The LCIA is implemented with the “Ecoindicator” as endpoint- and “CML 2001” as midpoint approach to cover broad range of environmental issues. Moreover a sensitivity analyses shows the impact of decisive variables on the results of “Ecoindicator” and “CML 2001”. Results reveal that outcomes of the LCIA are dependent of the assessment method and the processed part of trees from conventional forestry. The present study shows, that with an efficient land use, wood from SRC can help to cover the increasing demand of wood for material and energetic purposes in a sustainable way. However, an immediate usage of wood for energetic purposes has to be seen critical. Instead, a cascaded and sustainable utilization of wood is recommendable to counteract climate change and to improve the efficient use of the renew-able resource - “wood”.
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Elimination of Clavibacter michiganensis subsp. michiganensis from tomato cultures and seeds by highly sensitive detection methods and effective seed treatments

Ftayeh, Radwan 29 January 2010 (has links)
No description available.
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Natürliche Waldentwicklung unter dem Einfluss des Borkenkäfers im Nationalpark Berchtesgaden / Bestandesstruktur und Biodiversität im Verlauf von Störung und Sukzession / Natural forest dynamics following bark beetle outbreaks in the Berchtesgaden National Park / Forest structure and biodiversity during disturbance and succession

Winter, Maria-Barbara 17 June 2016 (has links)
Störungen sind ein integraler Bestandteil von Waldökosystemen. Von einzelbaumweiser Seneszenz bis hin zu großflächigem Windwurf, Waldbrand oder Insektenbefall prägen sie natürlicherweise Artenzusammensetzung, Generationswechsel und Verjüngungsprozesse von Waldbeständen. Aufgrund wirtschaftsbedingt hoher Anteile an sekundären reinen Nadelholzbeständen und sich ändernden klimatischen Bedingungen ist der Einfluss großflächiger Störungen im letzten Jahrhundert in Mitteleuropa angestiegen und wird vermutlich auch zukünftig weiter an Bedeutung gewinnen. Das ökosystemare Verständnis über die Wirkung dieser Störungsereignisse auf Artenzusammensetzung und natürliche Waldentwicklung ist wesentlich für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung. Im Wirtschaftswald kann der Einfluss natürlicher Störungen aufgrund stetiger Einflussnahme durch Räumung, Pflanzung und Durchforstungen schwerlich untersucht werden. Großflächige Schutzgebiete mit dem Prozessschutz dienenden unbewirtschafteten Kernzonen bieten hingegen diese Möglichkeit. Am Beispiel des Nationalparks Berchtesgaden im südlichen Oberbayern (Deutschland) wurde daher exemplarisch für die Nördlichen Kalkalpen die natürliche Waldentwicklung unter dem Einfluss des Borkenkäfers und die Veränderungen von Bestandesstrukturen und Biodiversität im Verlauf von Störung und Sukzession untersucht. Durch den großen Holzbedarf der regional ansässigen Salinenindustrie ab dem 16. Jahrhundert, der jahrhundertelangen Kahlschlagswirtschaft und den hohen Wilddichten im Bayerischen Hofjagdgebiet wurden die natürlicherweise in den montane Lagen stockenden Bergmischwälder aus Europäischer Buche, Weißtanne und Gemeiner Fichte in überwiegend reine, sekundäre Fichtenwälder umgewandelt. Seit Einrichtung des Nationalparks Berchtesgaden 1978 kam es besonders nach den Winterstürmen Vivian/Wiebcke 1990 und Kyrill 2007 zu stärkerem Borkenkäferbefall. Luftbildauswertungen belegen ein zerstreutes und eher kleinflächiges Befallsgeschehen außerhalb des Maßnahmenbereichs Borkenkäferbekämpfung. Mittlere Befallsflächengrößen lagen bei 0,07 ha (1990-1997) und 0,29 ha (2007-2012); die Gesamtbefallsflächen betrugen 30 ha (1990-1997) und 260 ha (2007-2012). Mit der Methodik einer unechten Zeitreihe konnte auf 140 Probeflächen die Entwicklung unbefallener Fichtenaltbestände über das beginnende frühsukzessionale Stadium (1-5 Jahre nach Borkenkäferbefall) hin zum fortgeschrittenen frühsukzessionalen Stadium (17-25 Jahre nach Borkenkäferbefall) von montaner bis subalpiner Höhenstufe in sonn- und schattseitigen Lagen erfasst werden. Das Absterben der Fichtenaltbestände durch den Borkenkäferbefall führte zu einer signifikanten Reduktion der Bestandesvolumina und der Kronenüberschirmung auf den Befallsflächen bei gleichzeitig massiver Zunahme an stehendem Totholz. Erhebliche Anteile des stehenden Totholzes brachen bei fortschreitender Zersetzung im Verlauf der untersuchten etwa 20-jährigen Sukzession zusammen. Humusabbau und signifikante Veränderungen des Mesoklimas durch die Störung waren nicht nachzuweisen. Die durch das Absterben des Kronendachs erhöhten Anteile an direkter Strahlung am Waldboden führten zu einer zunehmenden Deckung und Höhe der Bodenvegetation. Trotz der verstärkten Konkurrenzsituation mit der Bodenvegetation kam es, besonders in montaner Lage, zu einer zügigen Verjüngung der Befallsflächen mit Jungwuchsdichten von im Median rund 5.000 Pflanzen > 50 cm Höhe und weiteren etwa 5.000 Pflanzen < 50 cm Höhe pro Hektar, zwei Jahrzehnte nach dem Borkenkäferbefall. Hochmontan war diese Entwicklung verzögert zu beobachten. Hier nahm Bedeutung des Totholzes als Keim- und Wuchssubstrat mit zunehmender Zersetzung zu. Der Jungwuchs wurde von Gemeiner Fichte, Bergahorn und Vogelbeere dominiert. Die natürlichen Hauptbaumarten des Bergmischwaldes – Europäische Buche und Weißtanne – fehlten jedoch aufgrund der historischen Bewirtschaftung und mangelnden Samenbäumen auch im Jungwuchs weitgehend. Die Störung führte unter anderem durch das räumlich unregelmäßige Aufkommen des Jungwuchses zu einer erhöhten strukturellen Heterogenität auf Bestandes- und Landschaftsebene. Entgegen der Erwartungen spielte die Vorausverjüngung für die Verjüngung nach dem Störungsereignis eine vernachlässigbar geringe Rolle. Mehr als 90 % der Jungwuchsindividuen waren nach dem Störungsereignis gekeimt und bestätigten damit eine große Resilienz der Bergwälder nach mittelgroßen Störungsereignissen unter der Voraussetzung angepasster Schalenwildbestände. Bei den untersuchten epigäischen Artengruppen waren keine Veränderungen (Käfer, Spinnentiere, Mollusken), bzw. ein Rückgang der Artenvielfalt (Springschwänze) aufgrund fehlender Streunachlieferung nach der Störung zu beobachten. Die licht-, nährstoff- und totholzbedürftigen Arten profitierten hingegen von den temporären Lückenbedingungen und reagierten überwiegend mit einem Anstieg der Artenvielfalt im Verlauf der Sukzession. Dieser Anstieg war auch zwei Jahrzehnte nach dem Störungsereignis trotz zunehmender Verjüngungsdichten noch zu beobachten. Dies verdeutlicht die Relevanz von sich langsam schließenden Bestandesöffnungen für eine vollständige Entwicklung der Biodiversität heliophiler Artengruppen in Waldökosystemen. Durch das Mosaik verschiedener, kleinräumig verbreiteter Sukzessionsstadien auf Landschaftsebene zeigten besonders die totholzbesiedelnden Pilze und Käfer eine hohe Gamma-Diversität im Gebiet. Die Artengemeinschaften der Gefäßpflanzen ähnelten sich hingegen stark in ihrer Artenzusammensetzung in den drei untersuchten Sukzessionsstadien und zeichneten sich mehr durch eine Verschiebung der Dominanzverhältnisse aus.   Räumung und Pflanzung auf Befallsflächen innerhalb des Maßnahmenbereichs Borkenkäferbekämpfung führten im Vergleich zu den unbehandelten Befallsflächen nicht zu einer Erhöhung der Jungwuchsdichten im beginnenden frühsukzessionalen Stadium, aber zu einer Steigerung der Anteile an Weißtanne und Europäischer Buche im Jungwuchs. Mollusken, Wanzen und bestäubende Käferarten reagierten auf die tendenziell höheren Strahlungsmengen am Waldboden und zeigten höhere Artenzahlen auf den geräumten Flächen. Zeitgleich veränderte die Räumung des befallenen Totholzes die Artenzusammensetzung vieler der untersuchten Artengruppen und reduzierte die Artenvielfalt der xylobionten Käfer. Der forstlichen und naturschutzfachlichen Praxis wird aus den Ergebnissen dieser Untersuchung heraus empfohlen, die durch natürlichen Störungen entstandenen Lücken und Strukturen zu nutzen, um den Erhalt von licht-, nährstoff- und totholzbedürftigen Artengruppen zu fördern und, soweit aus Gründen des Lawinen- und Forstschutzes möglich, auf Räumung und direkte Bepflanzung der Flächen zu verzichten. Wo es das Ziel ist, die natürliche Baumartenzusammensetzung der Bergmischwälder kurzfristig wieder herzustellen, müssen Buche und Tanne bei einem Mangel an Samenbäumen künstlich eingebracht werden. Ansonsten weisen die im Gebiet stockenden Bergwälder unter der Voraussetzung angepasster Wildbestände bei mittelgroßen Störungsereignissen eine große Resilienz auf und lassen ein Schließen der Bestandeslücken durch Naturverjüngung erwarten.
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Sperm binding properties to uterine epithelial cells in vitro employing a primary porcine endometrium culture system

Bergmann, Annabel Elisabeth 21 May 2015 (has links)
In der Schweinezucht werden konventionell 1-3 x109 Spermien als Frischsamen in einem Volumen von 80-100 ml intrauterin versamt. Im Vergleich zur Rinderbesamung, bei der mitunter 2 x106 Spermien zu Trächtigkeiten führen, sind Ejakulate von Ebern ineffizient. Die einzige Möglichkeit geringe Spermienzahlen erfolgreich zu versamen besteht darin die Spermienablage nahe dem Ort der Befruchtung im distalen Isthmus des Eileiters durchzuführen. Die spezies-spezifische Bindung von Säugerspermien an diverse Oberflächenzellen des weiblichen Traktes, die der Kapazitation und Hyperaktivierung vorangehen, setzt die Erkennung von Kohlenhydraten durch lektin-ähnliche Proteine der Spermienplasmamembran voraus Daher wurde vermutet, dass eine mutmaßliche Bindung porziner Spermien an das Uterusepithel ebenfalls Protein-Kohlenhydrat vermittelt ist. Ziel der vorliegenden Arbeit war die Etablierung eines Zellkulturmodells aus primären Uterusepithelien der Sau (Sus scrofa), um mögliche Gründe für die hohen Spermienzahlen in der Schweinbesamung zu untersuchen und zu identifizieren. Porzine uterine Epithelien wurden mittels Verdau mit Trypsin/EDTA (1x) gewonnen. Zellen wurden auf Collagen (rat tail, type I) auf Kollagen-beschichteten Deckgläschen aus Glas in 6-Well Kulturschalen ausgesät. Die Anheftung der Zellen an die Kollagen-Matrix wurde nach 12-36 Stunden beobachtet. Erste Kolonien bildeten sich nach fünf bis sieben Tagen und Konfluenz wurde nach zehn bis fünfzehn Tagen erreicht. Der Nachweis der Zellart erfolgte mittels Immunfluoreszenz-Färbung mit einem Epithelien-spezifischen Antikörper (anti-Cytokeratin-19). Eberspermien banden innerhalb weniger Minuten an die UEC und verblieben währenddessen motil. Eine verringerte Spermienbindung wurde sowohl auf Aortenendothelien als auch fötalen Fibroblasten des Schweins beobachtet. Dies weist auf das Vorhandensein spermienspezifischer Liganden auf den UEC hin. Spermien, wie auch UEC wiesen hohe Bindungsintensitäten für Lektine die an Glc-NAc, (WGA) sowie Gal-NAc (sWGA) binden. Die Sättigung von Sialinsäure führte zu einer stark verminderten Spermienbindung auf den UEC. Bei einer Sättigung von Glc-NAC wurde kein Unterschied beobachtet. Dies kennzeichnet Sialinsäure als den vermutlich wichtigsten Kohlenhydratrest in der Spermien-Epithelzellbindung.
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Determinants and livelihood impacts of natural resource management strategies among smallholder farmers in Malawi

Koppmair, Stefan 04 May 2016 (has links)
No description available.
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Interacting effects of forest edge, tree diversity and forest stratum on the diversity of plants and arthropods in Germany’s largest deciduous forest

Normann, Claudia 27 April 2015 (has links)
Die fortschreitende Fragmentierung von Wäldern ist eine der Hauptursachen für den Verlust von Biodiversität weltweit. Mit zunehmender Fragmentierung steigt der Anteil an Waldrandzonen, in denen die Eigenschaften eines Waldes stark verändert sein können. Wie stark diese Randeffekte ein Fragment beeinflussen, kann von der Habitatstruktur abhängen. Die Habitatstruktur ist wiederum maßgeblich durch die Baumartenzusammensetzung beeinflusst. Die vorliegende Arbeit untersucht zum ersten Mal gleichzeitig die Einflüsse von Randeffekten und Baumartenvielfalt und deren mögliche Interaktionen auf Krautschichtvegetation und Arthropoden. Die Untersuchungen hierzu wurden im Nationalpark Hainich, Deutschlands größtem zusammenhängenden Laubwaldgebiet, durchgeführt. Dafür wurden 12 Transekte angelegt, die vom Waldrand bis zu 500 m in das Waldesinnere hineinreichten. Sechs Transekte in baumartenarmen Waldstandorten mit einem hohen Buchenanteil (Fagus sylvatica L.) und weitere sechs in baumartenreichen Waldstandorten mit einem niedrigen Buchenanteil. Baumartenreiche Standorte wiesen bis zu neun Baumarten auf, wie z.B. Eiche, Esche, Linde und Ahorn. Entlang der Transekte wurden die Krautschichtvegetation und die Arthopodengemeinschaften untersucht. Im ersten Manuskript (Kapitel 2 dieser Arbeit) wurde die Krautschichtvegetation entlang des Rand-Innen-Gradienten aufgenommen. Eine Interaktion zwischen Randeffekten und Baumartenvielfalt beeinflusste den Pflanzenartenreichtum. In Waldbereichen mit hoher Baumartenvielfalt blieb die Artenzahl der Krautschicht vom Rand bis ins Waldesinnere konstant, wohingegen sie in baumartenarmen Bereichen stark abfiel. Die Krautschicht war somit in baumartenreichen Waldstandorten im Waldesinneren höher. Der Anteil an Waldspezialistenarten nahm mit zunehmender Entfernung vom Waldrand zur Mitte zu. Parallel dazu nahm der Anteil an Waldgeneralistenarten ab. Die Dominanz der Waldspezialisten war in buchendominierten Standorten stärker ausgeprägt, als in baumartenreichen. Auch die Artenzusammensetzung der Krautschicht wurde von der Distanz zum Waldrand und der Baumartenvielfalt beeinflusst. Sie wies in baumartenreichen Standorten und mit zunehmender Nähe zum Rand eine hohe Variabilität auf. Die Baumartenvielfalt steuerte die Dicke der Streuschicht, die unter allen untersuchten Umweltfaktoren den größten Einfluss auf die Diversität der Krautschicht hatte. Im zweiten Manuskript (Kapitel 3 dieser Arbeit) wurden bodenlebende Arthropoden (Laufkäfer, Kurzflügelkäfer und Spinnen) untersucht. Die Reaktion der Gesamtartenzahl auf Baumartenvielfalt und Entfernung zum Waldrand war je nach Taxon unterschiedlich. Allerdings zeigten sich übereinstimmende Muster, nachdem die Arten hinsichtlich ihrer Habitataffinität und Körpergröße in Gruppen eingeteilt worden waren. Über alle Taxa hinweg wurde die Anzahl der Waldarten weder von der Baumartenvielfalt noch von der Randnähe nennenswert beeinflusst und die Körpergröße der Waldarten spielte keine Rolle. Allerdings reagierten einzelne Waldarten positiv auf eine erhöhte Baumartenvielfalt, während andere davon negativ beeinflusst waren. Die Artenzahl der Habitatgeneralisten nahm vom Waldrand zur Waldmitte hin stark ab. Dieser Effekt wurde jedoch, außer bei den Spinnen, durch eine höhere Baumartenvielfalt abgeschwächt. Die Artenzahl der Habitatgeneralisten, insbesondere der kleinen Arten, reagierte positiv auf eine erhöhte Baumartenvielfalt im Waldesinneren. Die beobachteten Effekte sind höchstwahrscheinlich das Resultat von durch Baumartenvielfalt und Randnähe veränderten Umweltfaktoren und einer erhöhten Habitatheterogenität am Waldboden. Im dritten Manuskript (Kapitel 4 dieser Arbeit) wurde untersucht, ob sich Rand- und Baumartendiversitätseffekte zwischen verschiedenen Straten unterscheiden. Hierzu wurden entlang von zehn Transekten sowohl im Kronenraum als auch unmittelbar über dem Boden Kreuzfensterfallen installiert. In einem Zeitraum von sieben Monaten (April bis November 2012) wurde dadurch die fliegende Käferfauna erfasst. Randeffekte auf Käfer wurden bis zu einer Distanz von 500 m vom Waldrand hin nachgewiesen. Im Kronenraum waren die Randeffekte schwächer ausgeprägt als im Unterholz, vermutlich durch eine höhere „randähnliche“ mikroklimatische Variabilität im Kronenraum. Die Gesamtartenzahl der Käfer nahm mit zunehmender Distanz zum Waldrand ab. Dieses Muster wurde vor allem durch die Habitatgeneralisten getrieben, wohingegen die Artenzahl der Waldarten und der xylobionten Arten kaum auf die Randnähe reagierten. Eine Beeinflussung des Randeffekts durch Baumartenvielfalt konnte nicht gezeigt werden. Habitatgeneralisten und nicht-xylobionte Arten dominierten die Käfergemeinschaft im Unterholz. Im Kronenraum wurden die höchsten Artenzahlen von Waldarten und xylobionten Arten nachgewiesen. Baumartendiversität wirkte sich über alle Straten und ökologischen Gruppen positiv auf die Artenvielfalt der Käfer aus. Besonders ausgeprägt war dieser Effekt im Kronenraum. Die Haupteinflussfaktoren, die den Käferartenreichtum steuerten, unterschieden sich also zwischen den Straten. So waren im Kronenraum Baumartenvielfalt, die Totholzmenge und zu einem geringen Teil der Kronenschluss die entscheidenden Faktoren. Im Unterholz hingegen war der Einfluss der Baumartenvielfalt geringer und die Distanz zum Waldrand und der Kronenschluss besonders wichtig. Insgesamt waren die Effekte von Baumartenvielfalt im Unterholz indirekter und im Kronenraum direkter. Um Konsequenzen von Waldfragmentierung umfangreich zu verstehen, ist es nicht nur notwendig den Einfluss von Randeffekten, Baumartenvielfalt und Straten zu berücksichtigen, sondern auch die Eigenschaften (z. B. Körpergröße) und die Habitataffinität der beobachteten Arten. Diese Arbeit zeigt, dass eine erhöhte Baumartenvielfalt in zentraleuropäischen Wäldern zum Erhalt der Biodiversität von Pflanzen und Arthropoden beitragen kann. Das allein ist jedoch nicht ausreichend, da auch gezeigt wurde, dass einzelne Arten buchendominierte Wälder bevorzugen und es Unterschiede in der Artenzusammensetzung zwischen den verschiedenen Baumartendiversitätsstufen gibt. Dies hebt die Bedeutung des Erhalts alter Buchenwälder, verankert in den UNESCO-Welterbeflächen „Buchenurwälder in den Karpaten und alte Buchenwälder in Deutschland“, als besondere Schutzaufgabe hervor.
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Lebensstilbasierte Kundensegmentierung im Blumen- und Pflanzeneinzelhandel / Analyse und strategische Optionen / Lifestyle based client segmentation of the flower and plant retail market

von Peterffy, Stefan 11 February 2016 (has links)
Die vorliegende Arbeit widmet sich den aktuellen Problemen der Branche für Blumen und Pflanzen und hat zum Ziel, eine lebensstilbasierte Kundensegmentierung im Blumen- und Pflanzeneinzelhandel in Deutschland zu erstellen. Da diesbezüglich kaum auf bereits vorhandene Forschungsarbeiten zurückgegriffen werden konnte, werden grundsätzliche Theorien diskutiert und miteinander in Verbindung gebracht. So werden einerseits die aktuellen Gegebenheiten des Marktes für BuP bestimmt, sozialwissenschaftliche Theorien über Lebensstile diskutiert und die Theorien des Marketings, insbesondere die der Marktsegmentierung und die der zur Verfügung stehenden Marketinginstrumente, berücksichtigt. Basierend auf diesen Theorien wird ein interdisziplinäres Modell entwickelt, das die Kaufmotive der Konsumenten für BuP erforscht. Ziel ist es, Rückschlüsse über das Zustandekommen von Kaufentscheidungen zu erhalten, was es im Umkehrschluss ermöglicht, Handlungsempfehlungen für die Marktangebotsseite abzuleiten. Dazu werden in einer empirischen Erhebung 880 Konsumenten befragt und deren Antwortverhalten ausgewertet. Dabei finden eine Faktorenanalyse, eine Clusteranalyse und eine multinominale logistische Regressionsanalyse Anwendung. Die Ergebnisse zeigen auf, dass sich die Konsumenten in sechs verschiedene Zielsegmente differenzieren lassen. Des Weiteren zeigen die Beschreibungen der sechs Segmente Möglichkeiten für einen möglichst effizienten Einsatz der Marketinginstrumente auf. Die Diskussion über deren Einsatz erfolgt anhand ausgewählter Situationen aus der Unternehmenspraxis.
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Applications of modern regression techniques in empirical economics

März, Alexander 14 July 2016 (has links)
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