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Mechanisms of magma emplacement in the upper crust / Mechanismen der Platznahme von Magma in der OberkrusteBurchardt, Steffi 18 March 2009 (has links)
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Electromagnetic radiation as a tool to determine actual crustal stresses - applications and limitations / Elektromagnetische Strahlung als Werkzeug zur Bestimmung rezenter Krustenspannungen - Anwendungen und GrenzenKrumbholz, Michael 22 January 2010 (has links)
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The Impact of El Niño Southern Oscillation Events on Water Resource Availability in Central Sulawesi, Indonesia. / A hydrological modelling approach / Einfluss von ENSO Ereignissen auf die Wasserressourcen im Palu River Einzugsgebiet, Zentral-Sulawesi, Indonesien. / Ein hydrologischer ModellierungsansatzLeemhuis, Constanze 28 October 2005 (has links)
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Experimentelle Bestimmung der Benetzungswinkel silikatischer Schmelzen auf Mineraloberflächen in Abhängigkeit von der kristallographsichen OrientierungSchäfer, Frank Nicolaus 27 April 2000 (has links)
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Herkunft, Migrationsformen und Verbleib von Haupt- und Spurenelementen in Sicker- und Porenwässern des ehemaligen Braunkohletagebaus Zwenkau/Cospuden / Zur experimentellen und rechnerischen Speziation in Sicker- und Porenwässern / Origin, migration forms and fate of main and trace elements in drainage and pore waters of the former lignite mine of Zwenkau/Cospuden / About experimental and calculated speciation in drainage and pore watersBrüschke, Kathrin 02 May 2001 (has links)
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Geographic Determinants of Malaria Transmission / Geographische Determinanten der Malaria-ÜbertragungKarthe, Daniel 27 October 2009 (has links)
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Optimierung und Auswirkungen von ikonischen Bildfusionsverfahren zur Verbesserung von fernerkundlichen AuswerteverfahrenKlonus, Sascha 10 February 2012 (has links)
Die Verfügbarkeit von Fernerkundungsdaten ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Spätestens seit der Entwicklung von Google Earth wächst auch das Interesse der Allgemeinheit an Fernerkundungsdaten. Aktuell ist eine Vielzahl von Satelliten- und flugzeuggestützten Fernerkundungssystemen operationell verfügbar. Neue Techniken in der Fernerkundung erbringen immer höhere räumliche und zeitliche Auflösungen.
Daten, die von den verschiedenen Sensoren aufgenommen werden, unterscheiden sich daher in spektraler, räumlicher sowie temporaler Auflösung. Eines haben die meisten dieser Sensoren aber gemeinsam, nämlich, dass die höchste räumliche Auflösung nur im panchromatischen Modus erzeugt werden kann. Das Verhältnis zwischen der hoch aufgelösten panchromatischen und der niedrig auflösenden multispektralen Aufnahme eines Sensors liegt dabei zwischen 1:2 (SPOT 4) und 1:8 (DMC - Beijing-1). Diese werden in der Regel auf Bilddaten angewandt, die vom gleichen Sensor zur gleichen Zeit aufgenommen wurden (unisensorale, unitemporale Fusion). Einige Sensoren erzeugen allerdings nur panchromatische Bilder, andere, wie das neue deutsche System RapidEye, nur multispektrale Daten. Zur Erzeugung von hoch bzw. höchst aufgelösten multispektralen Bildern müssen hier sensorübergreifend Bilddaten fusioniert werden, die zu verschiedenen Zeitpunkten aufgenommen wurden (multisensorale, multitemporale Fusion). Benutzt man Daten von unterschiedlichen Sensoren, so kann das Verhältnis zwischen der hoch aufgelösten panchromatischen und der niedrig auflösenden multispektralen Aufnahme sogar 1:30 (Ikonos-Panchromatisch : Landsat-Multispektral) oder höher betragen. Neben dem Verhältnis der panchromatischen Komponente zu der multispektralen Komponente ist die Veränderung der spektralen Werte bei der Fusion aber noch entscheidender. Die Mehrzahl der entwickelten Fusionsverfahren weist dabei Farbveränderungen auf. Zudem beeinflussen diese Farbveränderungen auch anschließende Analysen. Das allgemeine Ziel der Daten- bzw. auch der Bildfusion ist: verschiedene Daten zusammenzuführen und mehr Informationen aus diesen Daten zu erhalten als aus jedem der einzelnen Sensoren allein (1+1=3). Die Fragestellung, die auch dieser Arbeit zugrunde liegt, lautet: Kann man mehr Informationen aus den fusionierten Datensätzen extrahieren als aus den einzelnen Datensätzen allein? Und wenn ja, wie viel mehr Informationen können extrahiert werden? Das erste Ziel dieser Arbeit ist ein Verfahren zu finden, welches die zu untersuchenden Merkmale so verbessert, dass der Informationsgehalt maximiert wird und damit höher ist als in den einzelnen originalen Datensätzen. In Bezug auf die Fusion von hochaufgelösten panchromatischen mit niedriger aufgelösten multispektralen Daten bedeutet dies, dass die fusionierten Daten die gleich hohe Auflösung der panchromatischen Daten besitzen, ohne dass Farbveränderungen auftreten. Diese fusionierten Daten sollten sich nicht von einem Bild unterscheiden, das mit einem multispektralen Sensor in der räumlichen Auflösung der panchromatischen Eingangsdaten aufgenommen wurde. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde die Fusion auf der Pixelebene ausgewählt, da diese für die Fernerkundung von höchster Relevanz ist, weil die ikonischen Bildfusionsverfahren am weitesten entwickelt sind und die Eingangsdaten am wenigsten vor der Anwendung der Fusionsmethode verändert werden. Da es eine große Anzahl an Verfahren im Bereich der Bildfusion gibt, wurde zunächst auf Basis einer Literaturrecherche eine Auswahl von Verfahren getroffen. Zur Beurteilung dieser Verfahren ist es notwendig, quantitativ-statistische Verfahren auszuwählen, da eine rein visuelle Auswertung, zu subjektiv ist. Um das zweite Ziel dieser Arbeit zu erreichen wurde eine Literaturrecherche durchgeführt. Die ausgewählten Evaluierungsverfahren sollten soweit wie möglich automatisch ablaufen und nur wenig manuellen Input benötigen. Das sichert eine erhöhte Objektivität. Das Endergebnis sollte ein Wert für jeden Kanal oder das Bild sein, so dass eindeutige Rückschlüsse auf die Qualität des Bildes möglich sind. Bei der Auswahl dieser Verfahren ist darauf zu achten, dass sowohl Evaluierungsverfahren ausgewählt werden, welche die spektrale Veränderung messen, aber auch solche, welche die räumliche Verbesserung messen. Die Evaluierungsverfahren wurden für 7 Kategorien ausgewählt. Für die Kategorie 1 wird der ERGAS eingesetzt. In der zweiten Kategorie sollen die Bilddifferenzen berechnet werden. Da die einfache Differenz zweier Bilder große Datenmengen produziert und nicht ein einzelner Wert verfügbar ist, wird die Grauwertabweichung pro Pixel als Kriterium ausgewählt. Mit der dritten Kategorie sollen Ähnlichkeiten im Bildaufbau gemessen werden. Dazu eignet sich am besten der Korrelationskoeffizient. In der vierten Kategorie werden die Ähnlichkeiten der räumlichen Details gemessen. Da es hier wieder um Ähnlichkeiten geht, bietet es sich erneut an, den Korrelationskoeffizienten auch hier einzusetzen. Diesmal allerdings die Korrelation nach Hochpassfilterung zwischen den panchromatischen Eingangsdaten und den fusionierten Bildern. Kategorie 5 betrifft die Qualität der lokalen räumlichen
Verbesserungen. Dazu wird die Kantendetektion mit dem Canny Kantenoperator für diese Arbeit ausgewählt. Bei der sechsten Kategorie geht es um die Messung von Unstimmigkeiten in den Spektren. Der SAM wurde daher ausgewählt. Die siebte Kategorie beschreibt die globalen Unterschiede in den Bildern. Dazu wird der SSIM verwendet. Nachdem die Evaluierungsverfahren in den sieben Kategorien ausgewählt wurden, zeigte die Anwendung dieser Evaluierungsmethoden, dass die Ehlers Fusion das beste Fusionsverfahren ist. Die uantitativstatistischen Untersuchungen präsentierten die besten Ergebnisse für die Ehlers Fusion. Die Werte zur spektralen
Untersuchung unterschieden sich nur im geringem Maße von den orginalen Werten. Aus diesem Grund wurde die Ehlers Fusion für weitere Untersuchungen in dieser Arbeit ausgewählt und optimiert. Um den Mehrwert von fusionierten Daten zu ermitteln, wurde die Interpretation der fusionierten Fernerkundungsdaten durchgeführt. Bei der unisensoralen Bildfusion hat sich gezeigt, dass die Mehrzahl der Verfahren eine Verbesserung bei der Interpretation der Daten erreicht. Objekte können genauer erkannt werden und auch die Farben bleiben erhalten. Bei den multitemporalen Datensätzen und insbesondere bei der Fusion von Radardaten erreicht dieses Ziel nur ein einziges Verfahren: die Ehlers Fusion. Die Interpretation der Daten wird auch bei den multitemporalen Daten erleichtert. Es werden nicht nur die Kanten von Objekten geschärft, wie beim Brovey Verfahren, sondern auch die spektralen Werte bleiben erhalten. Die Werterhaltung ist besonders wichtig, da durch Veränderung der Farbwerte die genaue Feldfrucht nicht mehr bestimmt werden kann und eine Interpretation dadurch erschwert bzw. unmöglich wird. Bei der CAPI (Computer Assisted Photo Interpretation) konnten durch die Ehlers Fusion vor allem zwei Faktoren der Interpretation deutlich verbessert werden: Zum einen gab es eine schärfere Abgrenzung der Flächengrenzen von unterschiedlich genutzten landwirtschaftlichen Flächen im Vergleich mit den originalen spektralen Daten und zum anderen können Pflanzen, z.B. Weinberge, die nur einen Teil des Bodens bedecken, besser erkannt werden. Bei der unitemporalen Klassifikation stellte sich heraus, dass die fusionierten Daten eine höhere Genauigkeit haben, wenn für die Klassifikation nur die multispektralen Daten verwendet werden. Werden zusätzlich noch die panchromatischen Daten als weiterer Kanal für die Klassifikation herangezogen, so ist die Genauigkeit gleich. Bei der multitemporalen Klassifikation zeigte sich dagegen, dass fusionierte Daten genauer klassifiziert werden können als die Daten mit einem zusätzlichen panchromatischen Kanal. Da bei der Klassifikation mit einem panchromatischen Kanal, der Aufnahmetermin nicht mit den multispektralen Daten übereinstimmt. Bei der Klassifikation mit fusionierten Radardaten zeigte sich, dass die fusionierten Daten eine detailliertere und damit verbesserte Klassifikation erzeugen. Fusionierte Daten können also dabei helfen, mehr Informationen aus den Eingangsdaten zu extrahieren als aus jeden der einzelnen Datensätze. Diese Arbeit hat gezeigt, dass die Genauigkeiten der Klassifikation sich erhöhen kann, wenn die Daten vorher fusioniert werden. Auch die Interpretation kann deutlich dadurch erleichtert werden, dass nicht der panchromatische Kanal und die multispektralen Kanäle getrennt voneinander betrachtet werden müssen. Man kann sich auf ein fusioniertes Bild konzentrieren und seine Interpretation durchführen.
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Auswahl eines Standortes für ein Endlager für hoch radioaktive Abfallstoffe - geowissenschaftliche Kriterien und VorgehensweiseKudla, Wolfram 16 July 2019 (has links)
Im Mai 2017 wurde das „Gesetz zur Suche und Auswahl eines Standortes für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle“ (Standortauswahlgesetz -StandAG) vom Bundestag und Bundesrat neu verabschiedet. In diesem Gesetz sind sämtliche Kriterien (geowissenschaftliche Kriterien, planungswissenschaftliche Kriterien, Kriterien für Sicherheitsuntersuchungen) erstmals gesetzlich festgelegt, die für die zukünftige Auswahl eines Standortes für ein Endlager für hoch radioaktive Wärme entwickelnde Abfälle (ausgediente Brennelemente und Abfälle aus der Wiederaufarbeitung bestrahlter Brennelemente) in Deutschland gelten. Die Kriterien sind vorab durch die „Kommission Lagerung hochradioaktiver Abfallstoffe“ (Endlagerkommission) in zweijähriger Arbeit von 2014 bis 2016 in kontroverser Diskussion festgelegt worden. In diesem Beitrag werden die geowissenschaftlichen Kriterien und die Phasen im Standortauswahlverfahrens kurz vorgestellt. Der Autor war Mitglied der Endlagerkommission. / In May 2017, the 'Act on the Search for and Selection of a Site for a Repository for Highly Radioactive Waste' (Site Selection Act - StandAG) was passed by the German “Bundestag” and “Bundesrat”. This Act for the first time defines by law all the criteria (geoscientific criteria, planning criteria, criteria for safety investigations) that apply to the future selection of a site for a repository for high-level radioactive, heat-generating waste (spent fuel elements and waste from the reprocessing of spent fuel elements) in Germany. The criteria have been defined in advance by the 'Commission on the Storage of Highly Radioactive Waste Materials' (Final Storage Commission; “Endlagerkommission”) in a controversial discussion during two years of work from 2014 to 2016. In this article, the geoscientific criteria and the phases in the site selection process are briefly presented. The author was member of the Repository Commission.
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Extractive socionatures and resistance. The un/making of Kyrgyzstan's gold rushOcaklı, Beril 15 February 2023 (has links)
Die Grenzen von Ressourcenabbau reichen tausende Meter über und unter die Erde. Dabei verfestigt und vertieft die Beschleunigung des Extraktivismus ungleiche Entwicklung und Ungerechtigkeiten auf der Welt. In Zentralasien bleiben Konflikte um Sozionatur in der kritischen Forschung zu Ressourcenextraktivismus und Widerstand jedoch weitgehend unterbeleuchtet. Diese Doktorarbeit leistet einen Beitrag zu der Ausweitung des Goldbergbaus in Kirgisistan und trägt zu einem räumlich umgearbeiteten, historisierenden und politisch sensiblen Verständnis des sich global ausweitenden Ressourcenextraktivismus bei. Die Arbeit präsentiert eine situierte Darstellung der multiskalaren Prozesse und Praktiken innerhalb und zwischen drei Standorten, die Kirgisistans Goldrausch ab/schaffen: die Hauptstadt Bischkek, das politische- und Verwaltungszentrum für mineralische Rohstoffe; Orlovka, ein Fall von angeblicher Kooperation; und Maidan, ein Fall von sich lange hinziehenden Auseinandersetzungen. Durch einen interdisziplinären Forschungsprozess entwickelt die Doktorarbeit einen relationalen soziomaterialen Ansatz zur Erforschung von multiskalaren extraktiven Verschränkungen der materiellen Dimensionen von Gold, seinen unterschiedlichen Bewertungen und seiner Governance. Sie mobilisiert die interdisziplinäre soziomateriale Analytik, durch ein multimethoden- Forschungsdesign, welche die miteinander verflochtenen strukturellen und historisch-geographischen Bedingungen offenbart. Dabei werden Konvergenzen im wachsenden geerdeten politischen Aktivismus gegen die globalen Strukturen des Extraktivismus, der die pluriversalen Wege zum Wohlbefinden aufkündigt zu Tage gefördert. Diese Doktorarbeit zeigt konsequent den Wert von disziplinärem und methodischem Pluralismus bei der empirischen Erforschung zum Zusammenspiel gegenseitig konstituierender Strukturen als auch von verorteter mehr-als-menschlicher Autonomie, die dem Schaffen und Abschaffen von Ressourcen und Ressourcengrenzen zugrunde liegen. / Resource frontiers extend to thousands of meters below and above the soil in pursuit of progress. Accelerating extractivism in fact entrenches uneven development and injustices across the globe. Yet, our age is not only hyper-extractive, it is also resistant: multifarious communities stand up against incessant extractivism. Socionatural struggles in Central Asia however remain unexplored in critical research on resource extractivism and resistance. Focusing on expanding gold mining in Kyrgyzstan, the given thesis contributes to spatially reworked, historicising and politically sensitive understandings of globally advancing resource extractivism. The thesis presents a grounded account of the multi-scalar processes and practices within and between three sites un/making Kyrgyzstan’s gold rush: the capital Bishkek, the centre of mineral governance; Orlovka, an alleged case of cooperation; and Maidan, a protracted case of contestation. Within an interdisciplinary research process, the thesis advances a relational sociomaterial approach for engaging the multi-scalar extractive entanglements of gold’s material dimensions, its different valuations, and its governance. Mobilising the interdisciplinary sociomaterial analytic through a multi-method research design reveals the intertwined structural and historico-geographical conditions that enact gold mining in Kyrgyzstan in an extractive state order while motivating ordinary citizens’ resistance to this order based on its emergent sociomaterialities. Unpacking embodied complexities in Orlovka and Maidan unearths convergences in surging grounded political activism against the global structures of extractivism that forecloses pluriversal paths to well-being. This thesis demonstrates the value of disciplinary and methodological pluralism in rendering visible the interplay of mutually constitutive structures and situated more-than-human agency that undergirds the making and unmaking of resources and resource frontiers.
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Medizinische Versorgungszentren im raumbezogenen Kontext / Eine GIS-basierte Analyse am Beispiel ambulanter Gesundheitsversorgung in Mecklenburg-VorpommernSchmitz, Julia 15 May 2024 (has links)
Der ambulante Versorgungssektor hat in den letzten Jahren einen strukturellen Wandel der Angebotsformen hin zu Kooperationsmodellen erfahren. Ein Beispiel dafür sind Medizinischen Versorgungszentren (MVZ). MVZ sind auf städtische Gebiete konzentriert. Welche Kriterien für die Ansiedlung von MVZ entscheidend sind und inwiefern sie die ambulante Versorgungsstruktur beein-flussen, ist bisher nicht umfassend wissenschaftlich untersucht worden. Im Rahmen der Studie wurden Standortfaktoren von MVZ, deren raum-zeitliche Ausbreitung und ihr Einfluss auf die Sicherstellung der ambulanten Versorgung untersucht. Als Untersuchungsgebiet dient Mecklenburg-Vorpommern. Es wurde ein mehrstufiger Analyseansatz umgesetzt, der aus qualitativen und quantitativen Methoden besteht: einer systematischen Literaturrecherche, einer Bestandsanalyse inklusive einer Erreichbarkeitsmodellierung, einer GIS-gestützten Analyse der Standortfaktoren, einer Analyse raum-zeitlicher Ausbreitungsmuster, einer Ärztebefragung sowie Experteninterviews.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass auch in Mecklenburg-Vorpommern eine verstärkte Ansiedlung von MVZ in Städten stattfindet, jedoch im Laufe der Zeit zunehmend dezentrale Regionen gewählt werden. Dabei wurde in raum-zeitlicher Hinsicht eine signifikante Zunahme an MVZ in der Nähe zu Mittelzentren nachgewiesen. Die Standortanalyse konnte belegen, dass bei der Ansiedlung von MVZ weiche personenbezogene und harte Standortfaktoren entscheidend sind. Die Auswertungen von Behandlungsfällen und Bedarfsplanungsanteilen konnte aufzeigen, dass der Einfluss von MVZ auf die Sicherstellung in mittel-/großstädtischen Regionen am geringsten ist, während er mit zunehmender Ländlichkeit steigt. Jedoch wurde anhand der Ärztebefragung eine reduzierte Arbeits-stundenzahl für MVZ-Ärzte nachgewiesen. Insgesamt konnte die Studie den Mehrwert eines mehrstufigen Analyseansatzes sowie die Notwendigkeit der weiterführenden Forschung und der Bedeutung von MVZ im Bundesland aufzeigen. / The outpatient care sector has experienced changes of the supply structure in recent years towards cooperation models. One example of this are Medical Care Centres (MVZ). MVZs are concentrated in urban areas. Which criteria are crucial for the settlement of MVZs and how this form of operation influences the structure of outpatient care has not yet been scientifically investigated. The study therefore aimed to identify location factors, to analyse their spatio-temporal spread and to examine their influence on the assurance of outpatient care. The analyses were performed using the example of Mecklenburg-Western Pomerania. A multi-level analysis approach was implemented, consisting of various qualitative and quantitative methods: a systematic literature research, an analysis of the existing situation including accessibility modelling, a GIS-based analysis of location factors, an analysis of spatio-temporal dispersion patterns, a survey of doctors as well as expert interviews.
The results of the study show that in the study area, MVZs are more frequently located in towns and cities, but that decentralised regions are increasingly being chosen over time. In this context, a significant increase in MVZ locations in the vicinity of medium-sized centres was demonstrated in spatial-temporal respect. The location analysis was able to show that soft person-related and hard location factors play a significant role in the settlement of MVZs. The evaluations of treatment cases and demand planning proportions were able to demonstrate that the influence of MVZs on ensuring outpatient care is lowest in medium-sized/large urban regions, while there is an increasing influence with greater rurality. However, a reduced number of working hours for MVZ physicians was demonstrated based on the physician survey. Overall, the study was able to show the added value of a multi-level analysis approach as well as the need for further research and the relevance of MVZs in the federal state.
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