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Three essays on determinants of accounting choicePierk, Jochen 12 November 2014 (has links)
Die vorliegende Dissertation besteht aus drei empirischen Papieren, die verschiedene Anreize von Manager bezüglich einer Beeinflussung der Rechnungslegung untersuchen. Das erste Papier untersucht die Wechselwirkung von Produktmarktregulierung und Rechnungslegung. Die Ergebnisse zeigen, dass Manager frühzeitig neue Rechnungslegungsregeln anwenden, um regulierte Preise in der Versorgungswirtschaft zu beeinflussen. Der zweite Teil der Dissertation befasst sich mit der Frage, inwieweit sich persönliche Eigenschaften von Managern (Selbstüberschätzung) in der Rechnungslegung widerspiegeln. Ihre Fähigkeiten überschätzende Manager haben zu hohe Erwartungen bezüglich der zukünftigen Zahlungsüberschüsse ihres Unternehmens. Das Papier zeigt, dass diese Manager bei Amtsantritt mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit das Periodenergebnis negativ beeinflussen (Earnings bath). Das letzte Papier der Dissertation untersucht die Berichterstattung von Unternehmen, die an europäischen, börsenregulierten Aktienmärkten notiert sind. Insbesondere liegt der Fokus auf der freiwilligen Anwendung der International Financial Reporting Standards (IFRS) und der freiwilligen Veröffentlichung von Quartalsinformationen. Die Ergebnisse zeigen, dass der Verkauf von Aktien an institutionelle Investoren zum Zeitpunkt des Börsengangs positiv mit der freiwilligen Anwendung der IFRS korreliert, jedoch nicht mit der freiwilligen Veröffentlichung von Quartalsinformationen. / This cumulative doctoral thesis consists of three papers. Each part investigates empirically different aspects of the incentive structure of managers to influence the accounting outcome. The first paper examines the interplay of product market regulation and financial reporting. It shows that managers early adopt a new accounting regime if accounting numbers are used by regulators to set prices in utility industries. The second paper argues that reporting decisions of managers are influenced by personal characteristics (overconfidence). Overconfident managers overestimate their abilities and consequently have upwardly biased expectations concerning future firm cash flows. More specifically, the paper shows that overconfident CEOs are less likely to engage in an earnings bath at CEO turnover. The last paper investigates reporting choices of firms in European exchange-regulated markets. In particular, it sheds light on the voluntary adoption of International Financial Reporting Standards (IFRS) and on the decision to voluntarily provide quarterly financial information. The findings indicate that the likelihood of voluntary IFRS adoption increases with the proportion of stocks sold to institutional investors upon IPO while the likelihood to provide quarterly information does not.
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Efficiency and Restructuring in Regulated Energy Networks: Evidence from Germany and the USHess, Borge 27 January 2010 (has links) (PDF)
Although the German framework of incentive-based energy regulation appears to be well-defined
because it draws from international experience and eliminates several present drawbacks existing with
revenue-cap regulation doubts of industry and politicians concerning the application of benchmarking
techniques and more importantly, the future industry structure, remain. The regulation scheme is based
on experience with energy sector reforms in the US due to it being a precursor in this regard, e.g. by
introducing incentive-based regulation as early as 1994 and publishing the relevant data in a very
detailed way.
This thesis therefore brings together the two issues of certain efficiency measurement problems and
the industry restructuring in Germany and the US in order to contribute to the current discussion of
robust benchmarking and to provide political implications related to the industry’s structure.
Therefore, the application of DEA and SFA constitutes the heart of the whole study. These techniques
are applied on German electricity DSOs as well as on data for US electricity DSOs and US gas TSOs.
The application to US data can then be used to derive information about business strategies and their
success in a sector that is being restructured. The US experience will lead to relevant German policy
implications with respect to the future structure of the energy industry in Germany. / Der deutsche Regulierungsansatz erscheint im Allgemeinen als ausgewogen, da er zum einen internationale Erfahrungen mit einbezieht und zum anderen bestehenden Schwächen der Erlös-Obergrenzenregulierung berücksichtigt. Dennoch bestehen Zweifel seitens Industrie- und Politvertretern bezüglich der Anwendung von Benchmarking-Techniken und noch bedeutsamer der zukünftigen Industriestruktur. Der regulatorische Rahmen basiert auf Erfahrungen aus der Regulierung der Energiewirtschaft aus den USA, da diese eine Vorreiterrolle in dieser Hinsicht innehaben, beispielsweise aufgrund der frühen Einführung der Anreizregulierung in 1994 und der sehr detaillierten Veröffentlichung der relevanten Daten.
Diese Arbeit verknüpft daher diese zwei Aspekte zum einen der Existenz gewisser Problemfelder bei der Effizienzmessung als auch der Umstrukturierung der deutschen Industriestruktur in der Energiewirtschaft. Damit trägt sie zu der aktuellen Diskussion mit Bezug auf robustes Benchmarking bei und liefert zudem politische Implikationen bezüglich der Industriestruktur. Zu diesem Zweck steht die Anwendung der für die deutsche Regulierung der Energienetze relevanten Benchmarking-Techniken (Data Envelopment Analysis (DEA) und Stochastic Frontier Analysis (SFA)) im Zentrum der gesamten Studie. Die empirischen Analysen beziehen sich dabei auf deutsche Elektrizitätsverteilnetzbetreiber sowie auf Elektrizitätsverteilnetzbetreibern und Ferngasgesellschaften aus den USA. Die Analysen von US Daten können dann genutzt werden, um gehaltvolle Informationen über Unternehmensstrategien und deren Erfolg in einem restrukturierten Sektor zu gewinnen. Diese Erfahrungen münden dann in Schlussfolgerungen und Empfehlungen für die deutsche Regulierung und Industriestruktur der deutschen Energienetzwirtschaft.
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Efficiency and Restructuring in Regulated Energy Networks: Evidence from Germany and the USHess, Borge 10 December 2009 (has links)
Although the German framework of incentive-based energy regulation appears to be well-defined
because it draws from international experience and eliminates several present drawbacks existing with
revenue-cap regulation doubts of industry and politicians concerning the application of benchmarking
techniques and more importantly, the future industry structure, remain. The regulation scheme is based
on experience with energy sector reforms in the US due to it being a precursor in this regard, e.g. by
introducing incentive-based regulation as early as 1994 and publishing the relevant data in a very
detailed way.
This thesis therefore brings together the two issues of certain efficiency measurement problems and
the industry restructuring in Germany and the US in order to contribute to the current discussion of
robust benchmarking and to provide political implications related to the industry’s structure.
Therefore, the application of DEA and SFA constitutes the heart of the whole study. These techniques
are applied on German electricity DSOs as well as on data for US electricity DSOs and US gas TSOs.
The application to US data can then be used to derive information about business strategies and their
success in a sector that is being restructured. The US experience will lead to relevant German policy
implications with respect to the future structure of the energy industry in Germany. / Der deutsche Regulierungsansatz erscheint im Allgemeinen als ausgewogen, da er zum einen internationale Erfahrungen mit einbezieht und zum anderen bestehenden Schwächen der Erlös-Obergrenzenregulierung berücksichtigt. Dennoch bestehen Zweifel seitens Industrie- und Politvertretern bezüglich der Anwendung von Benchmarking-Techniken und noch bedeutsamer der zukünftigen Industriestruktur. Der regulatorische Rahmen basiert auf Erfahrungen aus der Regulierung der Energiewirtschaft aus den USA, da diese eine Vorreiterrolle in dieser Hinsicht innehaben, beispielsweise aufgrund der frühen Einführung der Anreizregulierung in 1994 und der sehr detaillierten Veröffentlichung der relevanten Daten.
Diese Arbeit verknüpft daher diese zwei Aspekte zum einen der Existenz gewisser Problemfelder bei der Effizienzmessung als auch der Umstrukturierung der deutschen Industriestruktur in der Energiewirtschaft. Damit trägt sie zu der aktuellen Diskussion mit Bezug auf robustes Benchmarking bei und liefert zudem politische Implikationen bezüglich der Industriestruktur. Zu diesem Zweck steht die Anwendung der für die deutsche Regulierung der Energienetze relevanten Benchmarking-Techniken (Data Envelopment Analysis (DEA) und Stochastic Frontier Analysis (SFA)) im Zentrum der gesamten Studie. Die empirischen Analysen beziehen sich dabei auf deutsche Elektrizitätsverteilnetzbetreiber sowie auf Elektrizitätsverteilnetzbetreibern und Ferngasgesellschaften aus den USA. Die Analysen von US Daten können dann genutzt werden, um gehaltvolle Informationen über Unternehmensstrategien und deren Erfolg in einem restrukturierten Sektor zu gewinnen. Diese Erfahrungen münden dann in Schlussfolgerungen und Empfehlungen für die deutsche Regulierung und Industriestruktur der deutschen Energienetzwirtschaft.
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