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Flächenpolitische Ziele der Gemeinden in der Kernregion MitteldeutschlandKübler, Anja 19 September 2014 (has links) (PDF)
Dieser Band gibt einen Einblick, welche flächenpolitischen Themen in den Gemeinden der Kernregion Mitteldeutschland mit welcher Intensität auf der Tagesordnung stehen. Es zeigt sich, dass die Herausforderungen durch den demographischen Wandel oder finanzielle Ressourcenknappheit erkannt wurden, dies sich aber derzeit nach Meinung des Projektverbundes noch nicht ausreichend in den gemeindlichen Handlungen widerspiegelt. Nachdem in Band 05 dieser Schriftenreihe die theoretischen flächenpolitischen Ziele unter Schrumpfungsbedingungen diskutiert wurden und eine Gegenüberstellung mit den gegenwärtigen normativen Aussagen der Landes- und Regionalplanung in der Kernregion Mitteldeutschland erfolgte, werden in diesem sechsten Band die gemeindlichen Entwicklungsperspektiven abgebildet. Grundlage für diese Auseinandersetzung ist eine schriftliche Befragung der Gemeinden, die Anfang 2008 durchgeführt wurde. Neben dieser quantitativen Erhebung erfolgten Vor-Ort-Gespräche mit Gemeindevertretern, die einige Aussagen des Fragebogens ergänzend erklärten. Mit den Ergebnissen in diesem Band wurde das Arbeitsmodul II des Projektes "REFINA KoReMi" abgeschlossen. Wir danken an dieser Stelle allen Gemeindevertretern, die sich die Zeit genommen haben, den Fragebogen umfassend auszufüllen bzw. für ein persönliches Gespräch zur Verfügung zu stehen. Durch diese engagierte Mitarbeit war es möglich, vertiefend in das Thema der gemeindlichen Sichtweisen zu flächenpolitischen Themen einzutauchen und den erarbeiteten
theoretischen Zielen gegenüberzustellen.
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InstrumentendiskussionGawron, Thomas, Geyler, Stefan, Grüttner, André, Kübler, Anja, Kuntze, Martina, Selz, Emanuel, Strauß, Christian, Warner, Barbara 19 September 2014 (has links) (PDF)
Mit Hilfe des gegenwärtigen raumplanerischen Instrumentariums gelingt es nicht, auf das Flächensparziel hinzuwirken. Dabei stellt sich die Frage, ob diese Instrumente nicht konsequent angewandt werden oder ob sie zur Umsetzung des 30-ha-Ziels nicht geeignet sind. Dieser Frage soll im vorliegenden Band 08 nachgegangen werden. Sowohl die
bekannten formellen und informellen Instrumente der Raumplanung als auch fiskalische (Anreiz-) Instrumente werden dahingehend untersucht, ob sie zur Umsetzung des Flächensparziels beitragen können oder ob Defizite vorliegen. Zudem wird der zunehmenden Bedeutung von zwischengemeindlichen Kooperationen bei der Zielstellung des Flächensparens Rechnung getragen, indem untersucht wird, ob Kooperationen bei der Flächenpolitik einen gangbaren Weg zur Reduzierung der Flächen(neu)inanspruchnahme bieten können. Dieser
Ansatz umfasst auch die Beurteilung, ob möglicherweise aufgrund des bestehenden formaler Instrumentariums Kooperationen erschwert werden. Als Ergebnis dieser Analyse werden Handlungsfelder aufgezeigt, in welchen die vom Forschungsverbund definierten Akteure – Gemeinde, Regionalplanung und Land – tätig werden können, um Kooperationen zu befördern oder Instrumente anzupassen bzw. neu zu etablieren. Die entsprechenden Handlungsempfehlungen für einen nachhaltigen Umgang mit Flächen sind schließlich Gegenstand des Ergebnisbandes 09.
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Verwandlungen der Flächeninanspruchnahme02 October 2014 (has links) (PDF)
Während der Erarbeitung möglicher Handlungsoptionen zur Reduzierung des Flächenverbrauchs gedieh schnell der Gedanke,
in einem Weiterbildungsworkshop mit den Akteuren der Region die
Möglichkeiten der und die Anforderungen an eine Rücknahme von Baurechten zu diskutieren. Zugleich können mit der Befristung von Baurechten sowie Zwischennutzungen von Flächen insbesondere für städtebaulich sensible Flächen Lösungen angeboten werden, welche ebenfalls einen Beitrag zum Ziel der Reduzierung der Flächen(neu)inanspruchnahme leisten können. Diese Möglichkeiten wurden im Rahmen des Weiterbildungsworkshops \"Rücknahme
von Baurechten\" des Forschungsverbundes KoReMi am 19. März 2010 in
Leipzig diskutiert. Der vorliegende Band 10 der Schriftenreihe des Forschungsverbundes KoReMi stellt die Zusammenfassung der Veranstaltung dar. Mit der Verschriftlichung der Vorträge und Diskussionen möchte der Forschungsverbund die interessierte Öffentlichkeit für die Problematik und möglichen Strategien und Lösungsansätze der Rücknahme und Befristung von Baurechten sowie der Option der Zwischennutzung sensibilisieren.
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Flächenpolitische Ziele unter Schrumpfungsbedingungen in der Kernregion MitteldeutschlandGeyler, Stefan, Grüttner, André, Kübler, Anja, Kuntze, Martina, Selz, Emanuel, Strauß, Christian, Warner, Barbara, Heilmann, Jörg 19 September 2014 (has links) (PDF)
Die derzeit in der Planungspraxis vorzufindende Ausweisung von Siedlungsflächen führt zu einer erheblichen Änderung der bisherigen Siedlungsstrukturen. Weiterhin tritt verstärkt das Problem des Bevölkerungsrückgangs und der Alterung auf. Sowohl im bundesdeutschen Durchschnitt, insbesondere aber in Ostdeutschland,
sinkt damit die Nutzungsdichte. Die höhere Inanspruchnahme von Flächen für Siedlungs- und Verkehrszwecke führt außerdem zu einem Verlust einer nicht erneuerbaren Gutes und verändert das Landschaftsbild. Sowohl im Wohn- als auch im gewerblichen Bereich werden die vorhandenen Potenziale zu wenig genutzt. Während innerstädtische Flächen brachfallen, erfolgt die Ausweisung neuer Baugebiete im Außenbereich. Mit einem nachhaltigen regionalen Flächenmanagement sollen der Flächenverbrauch reduziert und eine zukunftsfähige Raumstruktur entwickelt werden. Vor der Diskussion geeigneter Instrumente ist eine kritische Auseinandersetzung mit den gegenwärtigen flächenpolitischen Zielen und deren Optimierung erforderlich. In diesem fünften Band der KoReMi-Schriftenreihe werden daher die flächenpolitischen Ziele unter Schrumpfungsbedingungen diskutiert. Dabei wird zunächst ein theoretischer flächenpolitischer Zielkatalog erarbeitet, der Handlungsziele und Maßnahmen enthält und eine Ableitung flächenpolitischer Strategien ermöglicht. Diesem Katalog werden die gegenwärtigen normativen Aussagen der Landes- und Regionalplanung in der Kernregion Mitteldeutschland gegenübergestellt. Die gewonnenen Erkenntnisse liefern eine wertvolle Grundlage für die Auseinandersetzung mit den gemeindlichen Entwicklungsperspektiven, die als Band 06 dieser Schriftenreihe veröffentlicht werden.
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The Effect of Land Consumption on Municipal Tax Revenue: Evidence from BavariaLanger, Sebastian, Korzhenevych, Artem 25 April 2018 (has links) (PDF)
This paper aims to quantify the municipal tax revenue effects of built-up area increases. The assumed existence of these effects is one of the key reasons for ongoing land consumption on the side of the municipalities. Some previous case studies however suggested that these effects might be not large enough especially in rural municipalities and would thus make land development not profitable. We estimate the effect of built-up industrial and commercial (BIC) area change on the business tax revenues in cross-sectional instrumental variable (IV) estimations. Based on detailed data for Bavaria, we find a significant and positive tax revenue effect of an increase in municipal BIC area. There exist strong differences in the size of this effect between urban and rural municipalities. The largest effects are generated by the BIC area in the large cities and become substantially smaller when these are dropped from the sample. Based on these findings, we reflect on the tradable planning permits (TPP) scheme recently discussed in the land use literature in the context of policies aiming to limit land consumption. Furthermore, we relate our estimates to the average municipal costs for land development and execute a number of robustness checks.
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Potenziale und Probleme des ATKIS Basis-DLM im FlächennutzungsmonitoringKrüger, Tobias 14 October 2014 (has links) (PDF)
Das ATKIS-Basis-DLM der Vermessungsverwaltungen der Bundesländer dient einer Vielzahl von Anwendungen als Grundlage. Neben seiner Funktion als Basis zur Herstellung topographischer Karten bietet es die Möglichkeit, geographisch verortbare Sachverhalte zu analysieren und Rückschlüsse auf deren räumliche Verteilungsmuster zu ziehen.
Durch seine einheitlich definierte Modellstruktur bietet sich das Basis-DLM auch zur GIS-gestützten Flächenerhebung, d. h. zur flächendeckenden Quantifizierung der Flächeninanspruchnahme durch verschiedene Nutzungsarten, an. Die Daten zeichnen sich durch gesetzlich gesicherte Fortführungszyklen und eine zunehmende Aktualität aus und bieten damit gute Voraussetzungen für die Verwendung im Flächenmonitoring.
ATKIS-Daten der Version 3.2 sehen ausdrücklich die Möglichkeit der gegenseitigen Überlagerung bestimmter Grundflächenarten vor (AdV 2003, 3). Die Herausforderung, die sich daraus ergibt, besteht darin, die Informationen des Basis-DLM zu einem konsistenten Modell im Sinne einer lückenlosen und redundanzfreien Beschreibung der Erdoberfläche zu verarbeiten. Dies erfordert, zunächst die Relevanz der Objektarten bzgl. der Flächennutzung zu definieren und daraus eine Priorisierung abzuleiten, um Doppelbilanzierungen bei der Flächenerhebung sich überlagernder Objekte zu vermeiden. Die neue Version 6.0 der ATKIS-Modellierungsvorschriften sieht ohnehin in diesem Sinne vor, die "Erdoberfläche lückenlos und überschneidungsfrei" durch Objekte des Objektartenbereichs Tatsächliche Nutzung abzubilden (AdV 2008b, 40).
Der Beitrag beschreibt die Nutzung von ATKIS-Daten (Version 3.2) zur Flächenerhebung im Rahmen des Monitors der Siedlungs- und Freiraumentwicklung (IÖR-Monitor). Dabei wird insbesondere auf die Flächenwirkung von linienhaft modellierten Objekten (Verkehrswege, Wasserläufe) hingewiesen und deren GIS-technische Verarbeitung durch Pufferung beschrieben.
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Das Phänomen »Flächenverbrauch« in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts / The Phenomena »Land Consumption« in the Second Half of the 20th Century. Indicator-aided GIS Analyses of Eight European Cities and Cartographic ApproachesWinkler, Michael 19 April 2018 (has links) (PDF)
Die Dissertation beleuchtet das Thema Flächenverbrauch, welcher seit Jahrzehnten eines der dringlichsten Umweltprobleme in Deutschland und Europa darstellt, zumal mit ihm eine Reihe sozialer und wirtschaftlicher, u. a. fiskalischer, Auswirkungen einhergehen.
Hauptschwerpunkt der Dissertation bilden retrospektive indikatorengestützte GIS-Analysen urbaner und suburbaner Regionen, für welche Flächennutzungs- und Transportsysteme-Datenbanken von acht europäischen Großstädten – Bilbao, Bratislava, Dresden, Kopenhagen, Lyon, München, Palermo und Porto – aus den EU-Projekten MURBANDY/MOLAND über einen Zeitraum von 50 Jahren anhand von vier Zeitschnitten (Anfang der 1950er bis Ende der 1990er Jahre) untersucht wurden. Dabei wurden Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Entwicklungen der Städte, ansatzweise ebenso mit Blick auf die unterschiedlichen Wirtschaftssysteme, herausgearbeitet.
Hauptziel der Dissertation ist es, eine Lücke zwischen theoretischer Analyse des Flächenverbrauchs und der damit oft einhergehenden Zersiedelung, konkret in (sub)urbanen Siedlungsräumen, und der praktischen Vermittlung der Thematik, hauptsächlich mittels geeigneter kartographischer Darstellungsformen, zu schließen. Des Weiteren versucht die Dissertation, einerseits die wissenschaftliche Erforschung des Flächenverbrauchs mit dem politischen Handlungsbedarf zu verbinden und andererseits einen Bogen zur kommunikativen Vermittlung der Thematik an relevante gesellschaftliche Gruppen zu spannen. Für dieses Anliegen wurde die Arbeit um eine Betrachtung des bevölkerungsseitigen Umweltbewusstseins in Deutschland mit dem Fokus auf das Thema Flächenverbrauch sowie tiefergehende Überlegungen hinsichtlich der Vermittlungsformen und -wege, welche als weiteren Schwerpunkt kartographisch-konzeptionelle Betrachtungen beinhalten, erweitert. / The dissertation sheds light on the topic of land consumption, which marks one of the most pressing environmental problems in Germany as well as in Europe since decades, and which is accompanied by several social and economic, e.g. fiscal, effects.
Retrospective indicator-aided GIS analyses of urban and suburban regions – using land use data of eight European cities (Bilbao, Bratislava, Dresden, Copenhagen, Lyon, Munich, Palermo and Porto), taken from the EU projects MURBANDY/MOLAND with a time span of about 50 years (beginning of the 1950s until end of the 1990s) – build the main part of the work. Within this, similarities and differences in the developments were worked out, to some degree also including a look on the different economic and political systems at that time.
The principal objective of the PhD thesis is to close a gap between the theoretical analysis of land consumption and the often linked urban sprawl, particularly in (sub)urban settlement regions, and the practical communication of the research subject, primarily by means of adequate cartographic presentations. Furthermore, the dissertation aims on the one hand at connecting scientific investigations of land consumption and political need for action, and on the other hand at building a link to the communication to various stakeholders in the society. For this, the dissertation was also broadened by an analysis of the environmental awareness of the German society – focussing on the topic of land consumption – and by deeper considerations regarding forms and ways of communicating the topic in particular by means of cartographic approaches.
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L’efficacité environnementale des documents d’urbanisme : les Schémas de Cohérence Territoriale : échelle nationale et locale : le cas du Maine-et-Loire / Environmental efficiency of urban planning documents : les Schémas de Cohérence Territoriale : at national and local levels : the position of the Maineet- LoireDucos, Jean-Pierre 31 March 2015 (has links)
Depuis la loi d’orientation foncière de 1967, les documents de planification urbaine ont connu de profondes refondations : en 2000 avec la loi Solidarité et Renouvellement Urbain, en 2010 avec la loi Grenelle 2,en 2014 avec la loi pour l’Accès au Logement et un Urbanisme Rénové. Renforcés dans leur rôle intégrateur, les Schémas de Cohérence Territoriale sont devenus de véritables documents d’aménagement du territoire ayant des objectifs environnementaux affirmés.Mais ces nouveaux enjeux environnementaux assignés aux S.Co.T. peuvent-ils être réellement atteints ? Lutte contre l’étalement urbain, biodiversité, paysage, eau, changement climatique, l’analyse des S.Co.T. du Maine-et-Loire et d’un certain nombre de S.Co.T.témoins nationaux illustre comment ces différents thèmes sont abordés dans ces documents et en souligne les limites : complexité d’articulation des sujets,insuffisance de mesures prescriptives, manque d’objectifs quantitatifs…Mais au-delà de la forme, l’efficacité environnementale des S.Co.T. ne dépendrait-elle pas avant tout de la volonté d’élus qui doivent être formés aux nouveaux enjeux environnementaux de l’aménagement du territoire ? / Since the land guidance law of 1967 (loi d’orientation foncière), the documents on urban planning encountered deep modification : in 2000 with the law “Solidarité et Renouvellement Urbain”, in 2010 with the law “Grenelle 2”, in 2014 with the law “Accès au Logement et un Urbanisme Rénové”. Stenghtened in their integrating role, the “S.Co.T.” have become absolute documents of land settlement with assertive environmental goals. However, can this new environmental objective assigned to the “S.Co.T.” be really achieved? Reading local or several national S.Co.T., taken assample, shows that varied issues such as the fight against urban sprawl, biodiversity, landscape, water,climate imbalance are not always dealt deeply :complexity of coordinating the subjects, deficiency of prescriptive measures, lack of quantitative targets…But beyond the form, wouldn’t the environmental efficiency of the S.Co.T. depend above all on the will of the elected representatives who should be trained to the new environmental objectives of land settlement ?
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Flächenpolitische Ziele unter Schrumpfungsbedingungen in der Kernregion Mitteldeutschland: normative überörtliche Aussagen im Spiegel der FachdiskussionGeyler, Stefan, Grüttner, André, Kübler, Anja, Kuntze, Martina, Selz, Emanuel, Strauß, Christian, Warner, Barbara, Heilmann, Jörg 19 September 2014 (has links)
Die derzeit in der Planungspraxis vorzufindende Ausweisung von Siedlungsflächen führt zu einer erheblichen Änderung der bisherigen Siedlungsstrukturen. Weiterhin tritt verstärkt das Problem des Bevölkerungsrückgangs und der Alterung auf. Sowohl im bundesdeutschen Durchschnitt, insbesondere aber in Ostdeutschland,
sinkt damit die Nutzungsdichte. Die höhere Inanspruchnahme von Flächen für Siedlungs- und Verkehrszwecke führt außerdem zu einem Verlust einer nicht erneuerbaren Gutes und verändert das Landschaftsbild. Sowohl im Wohn- als auch im gewerblichen Bereich werden die vorhandenen Potenziale zu wenig genutzt. Während innerstädtische Flächen brachfallen, erfolgt die Ausweisung neuer Baugebiete im Außenbereich. Mit einem nachhaltigen regionalen Flächenmanagement sollen der Flächenverbrauch reduziert und eine zukunftsfähige Raumstruktur entwickelt werden. Vor der Diskussion geeigneter Instrumente ist eine kritische Auseinandersetzung mit den gegenwärtigen flächenpolitischen Zielen und deren Optimierung erforderlich. In diesem fünften Band der KoReMi-Schriftenreihe werden daher die flächenpolitischen Ziele unter Schrumpfungsbedingungen diskutiert. Dabei wird zunächst ein theoretischer flächenpolitischer Zielkatalog erarbeitet, der Handlungsziele und Maßnahmen enthält und eine Ableitung flächenpolitischer Strategien ermöglicht. Diesem Katalog werden die gegenwärtigen normativen Aussagen der Landes- und Regionalplanung in der Kernregion Mitteldeutschland gegenübergestellt. Die gewonnenen Erkenntnisse liefern eine wertvolle Grundlage für die Auseinandersetzung mit den gemeindlichen Entwicklungsperspektiven, die als Band 06 dieser Schriftenreihe veröffentlicht werden.
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Flächenpolitische Ziele der Gemeinden in der Kernregion Mitteldeutschland: Strategien und HerausforderungenKübler, Anja 19 September 2014 (has links)
Dieser Band gibt einen Einblick, welche flächenpolitischen Themen in den Gemeinden der Kernregion Mitteldeutschland mit welcher Intensität auf der Tagesordnung stehen. Es zeigt sich, dass die Herausforderungen durch den demographischen Wandel oder finanzielle Ressourcenknappheit erkannt wurden, dies sich aber derzeit nach Meinung des Projektverbundes noch nicht ausreichend in den gemeindlichen Handlungen widerspiegelt. Nachdem in Band 05 dieser Schriftenreihe die theoretischen flächenpolitischen Ziele unter Schrumpfungsbedingungen diskutiert wurden und eine Gegenüberstellung mit den gegenwärtigen normativen Aussagen der Landes- und Regionalplanung in der Kernregion Mitteldeutschland erfolgte, werden in diesem sechsten Band die gemeindlichen Entwicklungsperspektiven abgebildet. Grundlage für diese Auseinandersetzung ist eine schriftliche Befragung der Gemeinden, die Anfang 2008 durchgeführt wurde. Neben dieser quantitativen Erhebung erfolgten Vor-Ort-Gespräche mit Gemeindevertretern, die einige Aussagen des Fragebogens ergänzend erklärten. Mit den Ergebnissen in diesem Band wurde das Arbeitsmodul II des Projektes 'REFINA KoReMi' abgeschlossen. Wir danken an dieser Stelle allen Gemeindevertretern, die sich die Zeit genommen haben, den Fragebogen umfassend auszufüllen bzw. für ein persönliches Gespräch zur Verfügung zu stehen. Durch diese engagierte Mitarbeit war es möglich, vertiefend in das Thema der gemeindlichen Sichtweisen zu flächenpolitischen Themen einzutauchen und den erarbeiteten
theoretischen Zielen gegenüberzustellen.
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