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Nutzung interaktiver Elemente in deutschen Online-ShopsLackermair, Georg, Reuder, Jakob January 2012 (has links)
1 MOTIVATION
Das Web erfreut sich weiterhin ungebrochener Beliebtheit. Im Laufe der Zeit hat sich das Netz jedoch sehr stark weiterentwickelt. Aus einem anfangs unidirektionalen Informationsmedium bestehend aus statischen Dokumenten wurde unter dem Schlagwort ,,Social Web” ein interaktives Kommunikationsmedium. Schon vor dem Social Web entwickelte sich das Web außerdem zu einem Medium zur Abwicklung geschäftlicher Transaktionen und bildet heute die wichtigste Plattform für den E-Commerce.
Für den Online-Handel bietet das Social Web eine einfache Möglichkeit mit den Konsumenten direkt in Kontakt zu treten und eine bi-direktionale Beziehungsstruktur mit dem Kunden aufzubauen. Richter et al. [2007] sehen dies als eine logische Weiterentwicklung im E-Commerce. In der Praxis gibt es jedoch auch seitens der Unternehmen häufig Überlegungen, dass das Anbieten von öffentlich einsehbaren Kommunikationsmechanismen auch die Verbreitung negativer Meinungen fördert und so den Geschäftserfolg schmälert. Ein weiteres Hindernis sind auch häufig bestehende Unklarheiten über die Erfolgsmessung von Social Web-Projekten. Dementsprechend gibt es sowohl Web Shops, die viele interaktive Elemente bereitstellen, als auch solche, die darauf verzichten.
Im Rahmen der hier vorgestellten Arbeit soll die Frage nach der aktuellen Verbreitung von interaktiven Elementen in deutschen Online-Shops beantwortet werden.
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DialogueMaps: Ein interaktives Dialogwerkzeug für softwaregestützte WissenslandkartenDrews, Paul, Sagawe, Arno, Rolf, Arno, Kaya, Ervin January 2012 (has links)
1 EINLEITUNG
Die Digitale Gesellschaft und die Entwicklungen, die mit dem Begriff Web 2.0 zusammengefasst werden, führen zu erheblichen Veränderungen in Unternehmen, im Privaten und ebenso an Hochschulen. Die Wissensvermittlung an Hochschulen beruht vielerorts auf Powerpoint-Folien, die weder webgestützt sind noch Interaktion ermöglichen oder unterstützen. Alternative Softwareansätze (z. B. prezi.com) und innovative Hardware (z. B. Smartboards, Tablet-PCs) bieten neue Möglichkeiten für einen interaktiven Wissensdialog. Gerade in der Lehre zur Digitalen Gesellschaft bzw. Informatik im Kontext sind Zusammenhänge zu vermitteln und zu diskutieren, die einerseits eine erhebliche soziotechnische Komplexität aufweisen und die andererseits eine aktive Einbeziehung der Studierenden und ihrer lebensweltlichen Erfahrung ermöglichen. Aus dieser Situation lässt sich die Aufgabenstellung ableiten, ein neues Dialogwerkzeug für den Einsatz in der Lehre zu entwickeln, welches sowohl die vorhandenen Schwächen der Powerpoint-Nutzung als auch die Möglichkeiten innovativer Bedien- und Navigationskonzepte berücksichtigt.
Ziel dieses Beitrags ist es primär, die Anforderungen an ein solches interaktives Dialogwerkzeugs aus der Literatur abzuleiten. Ferner sollen die prototypische Entwicklung und die Reflexion des Einsatzes einer webbasierten Software („DialogueMaps“), welche diesen Anforderungen genügt, beschrieben werden.
Im Folgenden untersuchen wir zunächst die theoretischen Grundlagen und leiten daraus Anforderungen ab, welche an das zu entwickelnde Werkzeug gerichtet werden. Anschließend beschreiben wir kurz das agile Vorgehen bei der Entwicklung des Prototyps und die Grundzüge des Lösungsansatzes. Es folgen eine Darstellung des Einsatzes in einem Seminar zur Digitalen Gesellschaft und eine Reflexion der Nutzung in diesem Kontext.
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Untersuchung der Wirksamkeit einer Lernhandlung in einem Blended-Learning-Arrangement in der universitären AusbildungKummer, Christian, Wolff, Romy, Lieske, Claudia, Schoop, Eric January 2012 (has links)
1 Unterstützung der Lernhandlung zur Förderung der beruflichen Handlungskompetenz in der universitären Ausbildung
Ein Großteil der Hochschulabsolventen ist nach Beendigung des Studiums in Unternehmen tätig. Diese fordern von den Absolventen neben fachlichen Kompetenzen vor allem Methoden- und Sozialkompetenz. Fachspezifische Kompetenzen bilden gemeinsam mit Methoden- und Sozialkompetenzen die Grundlage für die Berufsfähigkeit im Sinne beruflicher Handlungskompetenz der Absolventen. In einer Studie des Institutes der deutschen Wirtschaft Köln aus dem Jahre 2010 gaben rund zwei Drittel der befagten Unternehmen an, dass sie es im Bereich der Fach- und Methodenkompetenzen für sehr wichtig halten, dass die Absolventen in der Lage sind, sich in neue Fachgebiete selbstständig einzuarbeiten und vorhandenes Wissen auf neue Probleme anwenden zu können. Das Vorhandensein speziellen Fachwissens spielt hingegen für die Arbeitgeber eher eine untergeordnete Rolle (Konegen- Grenier, Placke & Stangl, 2011, S. 86 ff.). In einer repräsentativen Befragung unter Studierenden im Jahre 2010 gaben ca. 25 Prozent der Befragten an bisher nicht oder eher nicht gefördert worden zu sein (Heine, Woisch & Ortenburger, 2011, S. 31). Einen entscheidenden Einfluss auf die Kompetenzförderung hat die Lernhandlung. In Anlehnung an Richter (2001, S. 46) werden Lernhandlungen in diesem Aufsatz als zielgerichtete Handlungen angesehen, welche sich auf die bewusste und reflektierte Weiterentwicklung der eigenen Handlungskompetenz (Berufsbefähigung) beziehen. Die Lernhandlung zeichnet sich durch die Merkmale des handlungsorientierten Lernens aus. Handlungsorientiertes Lernen ist gekennzeichnet durch Selbststeuerung, Wahl von Handlungsalternativen und Vollständigkeit, im Sinne von Zielbildung, Planung, Durchführung und Kontrolle. Es ist auf Lernzuwachs und Wissenserwerb ausgerichtet und erfolgt bewusst und reflexiv (Richter, 2001, S. 47).
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Gestaltungsmaßnahmen zur Förderung kollaborativer Wiki-Arbeit in der HochschullehreKummer, Christian, Bukvova, Helena, Jödicke, Corinna January 2012 (has links)
1 EINLEITUNG
Angestoßen von der Debatte über digital natives [28], haben Lehrende an Hochschulen angefangen mit Web 2.0-Technologien für Lehr- und Lernzwecke zu experimentieren. Indem den Studierenden Verantwortung über ihren Lernprozess übertragen wird, sollen sie auf ein andauerndes Lernen in der Wissensgesellschaft vorbereitet werden. Statt passivem Konsum von Lehrstoff, lernen Studierende selbstgesteuert und sozial eingebunden [22]. Hoidn fasst die Entwicklung der letzten Jahre treffend zusammen: „Bildung wird zu einem ganzheitlichen Begriff, denn neben das eigenverantwortliche, selbst organisierte und reflexive Lernen des Einzelnen tritt das gemeinsame sozialverantwortliche Lernen in Lerngemeinschaften unter Nutzung neuer Technologien“ [22]. Insbesondere Wikis ermöglichen, Wissen gemeinsam zu konstruieren [1], weswegen sie geeignet erscheinen, traditionelle Lehrformen zu ergänzen. In der Hochschullehre werden Wikis genutzt, um kollaboratives1 Lernen zu unterstützen [8, 10, 11, 17], gemeinsam zu schreiben [27] und Studierende einzubeziehen [11]. Aber obwohl Wikis längst kein neues Phänomen sind, existiert kein Konsens darüber wie sie sich erfolgreich in die Lehre integrieren lassen [17, 27]. Lehrende sehen sich einer Vielzahl von widersprüchlichen Fallstudien gegenüber, die kaum Handlungsanweisungen bieten um die Zusammenarbeit in Wikis zu fördern. Entsprechend müssen sie per trial-and-error lernen mit Situationen umzugehen, in denen sich Studierende weigern, das Wiki gemeinsam oder überhaupt zu nutzen [9, 16, 27] Im Folgenden wird deswegen anhand einer systematischen Literaturrecherche untersucht, welche Faktoren die Zusammenarbeit in Wikis in der Hochschullehre hemmen und welche Gestaltungsmaßnahmen geeignet sind, um die Zusammenarbeit zu fördern. Die identifizierten Gestaltungsmaßnahmen werden anschließend in die Phasen des Referenzmodells zur Einführung eines E-Learning-Angebots nach DIN PAS 1032-1:2004 eingeordnet. Somit bietet dieser Beitrag Lehrenden eine praxistaugliche Handlungsempfehlung zur Planung und Durchführung kollaborativer Wiki-Arbeit in der Hochschullehre.
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Die Logistik-orientierte Objekt-Plattform LOOP: Komponentenorientierte Softwareentwicklung vor dem Hintergrund fluider OrganisationTeichmann, Gunter, Dittes, Benjamin January 2006 (has links)
Das Geschäftsfeld der SALT Solutions GmbH ist der Entwurf und die Implementierung von IT-Lösungen für Logistik, Handel und Produktion sowie die Integration dieser Lösungen in die Geschäftsprozesse und Systemlandschaften ihrer Kunden. Stand dabei in der Vergangenheit die Auswahl und Einführung passender Standardsoftware oder die Implementierung optimal zugeschnittener Individualsoftware im Mittelpunkt, beobachten wir insbesondere im Marktumfeld der Kontraktlogistik ein wachsendes Interesse an Lösungen, die sich dynamisch an immer schneller auftretende Anforderungsänderungen anpassen lassen. Dieses Interesse resultiert aus einem zentralen Trend zur „High-End“-Kontraktlogistik, der davon gekennzeichnet ist, dass immer umfassendere und komplexere Dienstleistungen von Logistikunternehmen übernommen werden, die im Sinne eines „Business On Demand“ mit immer kürzeren Reaktionszeiten bis hin zur sofortigen Reaktion auf Kundenbedürfnisse erbracht werden. (...)
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Idea Mirrors – Unterstützung von Innovation in Unternehmen durch Community-AwarenessKoch, Michael, Möslein, Kathrin M. January 2006 (has links)
In diesem Beitrag diskutieren wir die Idee, Konzepte aus den Bereichen der Community-Unterstützung und ubiquitären Benutzungsschnittstellen auf die Unterstützung von Innovation in Unternehmen anzuwenden. Unser Fokus liegt dabei auf der frühen Phase des Innovationsprozesses – der Ideengenerierung und des Vorschlagsmanagements. Kernidee unseres Ansatzes ist es dabei, Awareness über das kreative Potential des Unternehmens bereitzustellen und eingebrachte Ideen durch öffentliche Präsentation zu würdigen, indem sie auf großen Wandbildschirmen („Idea Mirrors“) im Bürobereich dargestellt werden.
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Das Unbekannte im Archiv? Audio- und Videoquellen: Zugänglichkeit und ErhaltungFröschl, Gabriele 13 June 2022 (has links)
Audiovisuelle Medien nehmen in Archiven – mit Ausnahme der einschlägigen Facharchive – eine Sonderstellung ein und führen aufgrund ihrer technischen Gegebenheiten oftmals eine Randexistenz. Die Bewertung dieser Archivalien für die Sammlung und die (digitale) Langzeitarchivierung hängt von Überlegungen ab, die sowohl inhaltliche als auch technische Faktoren mit berücksichtigen müssen.
Welche Schritte sind dazu notwendig? Was ist das Besondere an audiovisuellen Medien? Wie kann man sie in die digitale Welt überführen und was ist dabei zu beachten?
Am Beispiel der Österreichischen Mediathek, dem audiovisuellen Nationalarchiv in Österreich, werden einige dieser Arbeitsschritte dargestellt – die ein Beispiel für eine mögliche Arbeitsweise in Archiven, Museen und Sammlungen mit audiovisuellen Beständen darstellen können. / Audiovisual media occupy – with the exception of the relevant specialist archives – a special position in archives and often lead a marginal existence due to their technical circumstances. The evaluation of these archival materials for the collection and the (digital) long-term archiving depends on considerations that must take into account both content-related issues as well as technical issues.
What steps are necessary? What is special about audiovisual media? How can they be transferred to the digital world and what should be taken into account?
Using the example of the Österreichische Mediathek, the audiovisual national archive in Austria, some of these work steps are presented – which can be an example of a possible way of working in archives, museums and collections with audiovisual holdings.
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Ausgestaltung der technischen Unterstützung für die pädagogisch genutzte Informationstechnik in Schulen: Empfehlung der gemeinsamen Arbeitsgruppe Technische Unterstützung und Wartung des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus, des Sächsischen Landkreistages und des Sächsischen Städte und GemeindetagesArndt, M., Nitsche, K. 12 May 2021 (has links)
Im Rahmen der Antragstellung in den sächsischen Förderprogrammen zur Umsetzung des DigitalPakts Schule sind entsprechend der Vereinbarung zwischen Bund und Ländern Aussagen zur Wartung und zur technischen Unterstützung der zu fördernden schulischen IT-Infrastruktur und -Ausstattung zu machen. Dafür enthält die Vereinbarung zwischen Bund und Ländern eine Mustererklärung, die auch in den sächsischen Förderprogrammen anzuwenden ist. Dort sind für die Support-Level die jeweils verantwortlichen Personengruppen und Finanzierungsquellen anzugeben. Damit soll sichergestellt werden, dass die finanzierten Investitionen durchgehend und fehlerfrei im schulischen Einsatz betrieben werden.
Redaktionsschluss: 05.03.2020
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Novel Approaches to research and discover Urban HistoryMünster, Sander, Breitenstein, Marcus, Bruschke, Jonas, Friedrichs, Kristina, Kröber, Cindy, Henze, Frank, Maiwald, Ferdinand, Niebling, Florian 29 April 2019 (has links)
Photographs and plans are an essential source for historical research (Münster, Kamposiori, Friedrichs, & Kröber, 2018) and key objects in Digital Humanities (Kwastek, 2014). Numerous digital image archives, containing vast numbers of photographs, have been set up in the context of digitization projects. These extensive repositories of image media are still difficult to search. It is not easy to identify sources relevant for research, analyze and contextualize them, or compare them with the historical original. The eHumanities research group HistStadt4D, funded by the German Federal Ministry of Education and Research (BMBF) until July 2020 consists of 14 people – including 4 post-doctoral and 5 PhD researchers. Since a focal interest is to comprehensively investigate how to enhance accessibility of large scale image repositories, researchers and research approaches originate from the humanities, geoand information technologies as well as from educational and information studies. In contrast to adjacent projects dealing primarily with large scale linked text data as the Venice Time Machine project (“The Venice Time Machine,” 2017), sources addressed by the junior group are primarily historical photographs and plans. Historical media and their contextual information are being transferred into a 4D – 3D spatial and temporal scaled - model to support research and education on urban history. Content will be made accessible in two ways; via a 4D browser and a location-dependent augmented-reality representation. The prototype database consists of about 200,000 digitized historical photographs and plans of Dresden from the Deutsche Fotothek (“Deutsche Fotothek,”).
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Bettina Bannasch/Hans-Joachim Hahn (Hg.): Darstellen, Vermitteln, Aneignen: Gegenwärtige Reflexionen des HolocaustGrimm, Marc 06 December 2019 (has links)
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