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Blickbewegungsmessung als Prozessmaß bei gedächtnisbasierten Multi-Attribut-Entscheidungen / Tracking memory search for process tracing in multi-attribute decision makingScholz, Agnes 22 June 2011 (has links) (PDF)
Die Informationssuche und –integration konnten bei gedächtnisbasierten Multi-Attribut-Entscheidungen bislang nicht untersucht werden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines neuen prozessbasierten Verfahrens, das auf einer Analyse von Blickbewegungen beruht. Das Verfahren wurde in einer experimentellen Untersuchung erprobt. In einer vorangestellten Lernphase eigneten sich die Versuchsteilnehmer Eigenschaftsausprägungen (Cue-Ausprägungen) von sechs verschiedenen Alternativen an. Die Eigenschaftsausprägungen waren in Textform in rechteckigen Kästen um eine bildliche Darstellung einer Alternative angeordnet. In der darauf folgenden Entscheidungsphase führten die Teilnehmer gedächtnisbasierte Entscheidungen zwischen jeweils zwei der Alternativen durch. Die eine Hälfte der Versuchsteilnehmer bekam die nichtkompensatorische Take the best (TTB) Heuristik instruiert, die andere Hälfte die kompensatorische Dawes Rule (DR). Während der Entscheidungsphase wurden die Blickbewegungen der Versuchsteilnehmer aufgezeichnet. Es wurde angenommen, dass sich die Blickbewegungen zwischen den zwei Gruppen instruierter und nach ihrem Entscheidungsverhalten klassifizierter Versuchsteilnehmer hinsichtlich der strategieinduzierten Suchmuster unterscheiden würden. Diese Annahme beruht auf Befunden, die zeigen, dass Versuchsteilnehmer beim Informationsabruf an die Orte zurückblicken, an denen sie zuvor Informationen aufgenommen haben, selbst wenn diese Informationen dort nicht mehr stehen. Verwender der TTB Heuristik zeigten mehr Blickwechsel zwischen den Alternativen, je später der erste Cue differenzierte, und sie verweilten kürzer in einer Alternative, bevor sie den Blick auf die andere Alternative richteten. Bei DR Verwendern fanden sich erwartungsgemäß keine Unterschiede in den Blickwechselhäufigkeiten, je später der erste Cue differenzierte, und sie verweilten länger innerhalb einer Alternative vor einem Blickwechsel. Die Ergebnisse stützen die Idee, dass Blickbewegungen wertvolle Informationen über die kognitiven Prozesse während der Gedächtnissuche liefern können. Das Potenzial der Blickbewegungsmessung als Prozessmaß zur Untersuchung gedächtnisbasierter Entscheidungen wird diskutiert. / The common methods for studying heuristics in memory-based multi-attribute decisions provide outcome and response measures but do not directly observe information search. Hence, foregoing cognitive processes cannot be explored. In the presented experiment a novel process-tracing method is introduced that uses eye-tracking to study memory-based decisions. It is based on the so-called ‘looking at nothing’ effect that assumes that people fixate on blank locations if a relevant visual stimulus previously occupied that location. Therefore, participants learned cue information of decision alternatives in spatial frames. In the decision phase they were presented with emptied displays of two alternatives and performed binary choices between them. Participants were instructed to decide either according to a lexicographic or a compensatory strategy. Fixation patterns on former cue locations and reaction times mirrored memory search and cue processing as assumed for the tested strategies.
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Blickbewegungsmessung als Prozessmaß bei gedächtnisbasierten Multi-Attribut-Entscheidungen: Blickbewegungsmessung als Prozessmaß beigedächtnisbasierten Multi-Attribut-EntscheidungenScholz, Agnes 24 August 2009 (has links)
Die Informationssuche und –integration konnten bei gedächtnisbasierten Multi-Attribut-Entscheidungen bislang nicht untersucht werden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines neuen prozessbasierten Verfahrens, das auf einer Analyse von Blickbewegungen beruht. Das Verfahren wurde in einer experimentellen Untersuchung erprobt. In einer vorangestellten Lernphase eigneten sich die Versuchsteilnehmer Eigenschaftsausprägungen (Cue-Ausprägungen) von sechs verschiedenen Alternativen an. Die Eigenschaftsausprägungen waren in Textform in rechteckigen Kästen um eine bildliche Darstellung einer Alternative angeordnet. In der darauf folgenden Entscheidungsphase führten die Teilnehmer gedächtnisbasierte Entscheidungen zwischen jeweils zwei der Alternativen durch. Die eine Hälfte der Versuchsteilnehmer bekam die nichtkompensatorische Take the best (TTB) Heuristik instruiert, die andere Hälfte die kompensatorische Dawes Rule (DR). Während der Entscheidungsphase wurden die Blickbewegungen der Versuchsteilnehmer aufgezeichnet. Es wurde angenommen, dass sich die Blickbewegungen zwischen den zwei Gruppen instruierter und nach ihrem Entscheidungsverhalten klassifizierter Versuchsteilnehmer hinsichtlich der strategieinduzierten Suchmuster unterscheiden würden. Diese Annahme beruht auf Befunden, die zeigen, dass Versuchsteilnehmer beim Informationsabruf an die Orte zurückblicken, an denen sie zuvor Informationen aufgenommen haben, selbst wenn diese Informationen dort nicht mehr stehen. Verwender der TTB Heuristik zeigten mehr Blickwechsel zwischen den Alternativen, je später der erste Cue differenzierte, und sie verweilten kürzer in einer Alternative, bevor sie den Blick auf die andere Alternative richteten. Bei DR Verwendern fanden sich erwartungsgemäß keine Unterschiede in den Blickwechselhäufigkeiten, je später der erste Cue differenzierte, und sie verweilten länger innerhalb einer Alternative vor einem Blickwechsel. Die Ergebnisse stützen die Idee, dass Blickbewegungen wertvolle Informationen über die kognitiven Prozesse während der Gedächtnissuche liefern können. Das Potenzial der Blickbewegungsmessung als Prozessmaß zur Untersuchung gedächtnisbasierter Entscheidungen wird diskutiert. / The common methods for studying heuristics in memory-based multi-attribute decisions provide outcome and response measures but do not directly observe information search. Hence, foregoing cognitive processes cannot be explored. In the presented experiment a novel process-tracing method is introduced that uses eye-tracking to study memory-based decisions. It is based on the so-called ‘looking at nothing’ effect that assumes that people fixate on blank locations if a relevant visual stimulus previously occupied that location. Therefore, participants learned cue information of decision alternatives in spatial frames. In the decision phase they were presented with emptied displays of two alternatives and performed binary choices between them. Participants were instructed to decide either according to a lexicographic or a compensatory strategy. Fixation patterns on former cue locations and reaction times mirrored memory search and cue processing as assumed for the tested strategies.
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Sélection de Réseau dans les Réseaux Sans Fil HétérogènesWang, Lusheng 26 January 2010 (has links) (PDF)
dans le contexte de la tendance actuelle vers l'ubiquité des réseaux et la mobilité des services, nous observons que l'accès de réseau est fourni par une grande diversité de technologies d'accès, avec des recouvrements, ce qui compose un environnement de réseaux sans fil hétérogènes. dans cet environnement, les terminaux mobiles ont besoin de toujours sélectionner le meilleur réseau. dans cette thèse, nous faisons tout d'abord une étude de schémas existants de la sélection de réseau qui utilisent différents modèles mathématiques. ensuite, nous établissons un simulateur en matlab. dans notre première proposition, le problème en utilisant les facteurs de mobilité est étudie. nous expliquons que la sélection du meilleur réseau devient la sélection de la meilleure permutation des réseaux lorsque les propriétés de handover verticale sont prises en compte. a la fin, nous proposons un schéma pour trouver la meilleure permutation. deuxièmement, l'exigence d'une nouvelle méthode de pondération subjective est analysée. nous proposons un nouveau mécanisme automatique, fonde sur les déclencheurs, qui est capable de calculer efficacement les poids subjectifs des attributs divers, considérant les propriétés de réseau et terminal mobile. finalement, plusieurs autres problèmes de sélection de réseau sont analyses et les solutions possibles sont proposées. base sur tous les études dessus, nous proposons une stratégie intégrée.
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Gestion de risques dans le secteur de la construction : proposition de méthode pour la phase d'exécution / Risk management in the construction sector : proposal for a method for the implementation phaseAulicino Coutanceau, Patricia 02 October 2018 (has links)
Pourquoi la gestion des risques est-elle si peu appliquée aux projets de construction ? Est-ce dû aux acteurs qui ne sont pas capables d’incorporer des nouveaux méthodes ou sont les méthodes qui ne sont pas du tout adaptées aux spécificités de la construction ? L’objectif principal de cette recherche est de proposer une méthode d’analyse de risques qui soit adapté au contexte de la construction, notamment pour les entreprises qui sont responsable pour les travaux du projet de construction. Pour atteindre cet objectif, la recherche a été partagé en deux parties : une première partie contenant les quatre premiers chapitres qui présente le contexte, l'organisation, les acteurs, les phases des projets de la construction à partir d’une recherche bibliographique et de la présentation des deux cas. qui ont connu des accidents graves. La deuxième partie est composée par les quatre derniers chapitres qui approchent les méthodes existantes et proposent une méthode développée à partir de la théorie d’utilité multi-attributs. Cette méthode dynamique et évolutive est proposée de façon que les perspectives des différents niveaux de décision au sein de la même entreprise responsable pour les travaux dans la phase d’exécution du projet de construction soit prise en compte face à la gestion des risques du projet cette manière d’améliorer la performance des projets, en réduisant des accidents, des retards et conséquemment les surcoûts et qui prend en compte la perspective. / Why is risk management so little applied to construction projects? Is it due to actors who are not able to incorporate new methods or methods that are not applicable at all to the specificities of construction? The main objective of this research is to propose a method of risk analysis that is adapted to the context of construction, especially for companies that areresponsible for the work of the construction project. To achieve this objective, the research was divided into two parts: a first part containing the first four chapters which presents thecontext, the organization, the actors, the phases of the construction projects based on a bibliographic search and the presentation of the two cases. who have experienced seriousaccidentsThe second part is composed by the last four chapters which approach the existing methods and propose a method developed from the theory of utility multi attributes. This dynamic and evolutive method is proposed in such a way that the perspectives of the different levels ofdecision within the same company responsible for the works in the execution phase of the construction project are taken into account in the face of the risk management of the project, to improve the performance of projects, by reducing accidents, delays and consequently extracosts, and taking into account the perspective.
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Development of a GIS and model-based method for optimizing the selection of locations for drinking water extraction by means of riverbank filtrationZhou, Yan 12 January 2021 (has links)
The lack of safe drinking water worldwide has drawn the attention of decision makers to riverbank filtration (RBF) for its many advantages in purifying surface water. This study provides an overview of the hydrogeologic, fluvial, and environmental influences on the performance of RBF systems and aims to develop a model for RBF site selection. Using multi-attribute utility theory (MAUT), this study structured the RBF siting problem and assessed a multiplicative utility function for the decision maker. In a case study, geostatistical methods were used to acquire the necessary data and geographic information systems (GIS) were used to screen sites suitable for RBF implementation. Those suitable sites were then evaluated and ranked using the multi-attribute utility model. The result showed that sites can be identified as most preferred among the selected suitable sites based on their expected utility values. This study definitively answers the question regarding the capability of MAUT in RBF site selection. Further studies are needed to verify the influences of the attributes on the performance of RBF systems.:Abstract iii
Zusammenfassung iv
Acknowledgments v
Table of Contents vi
List of Tables viii
List of Figures x
Definition of terms xiii
1. Abbreviations xiii
2. Symbols xiii
Part I Introduction 1
1. Introduction 2
2. Statement of purpose 2
3. Research questions 3
4. Overview of methodology 3
5. Organization of the dissertation 3
Part II Fundamentals and Literature Review 5
1. The definition of bank filtration 6
2. The Significance of RBF 7
2.1 RBF in drinking water supply 7
2.2 Benefits of RBF for China 14
3. RBF Site Selection 19
3.1 RBF site selection model 20
3.2 Definition of successful RBF sites 24
4. Factors Affecting RBF Site Selection 26
4.1 River hydrology/hydraulics 27
4.2 Geology 28
4.3 Land cover 36
4.4 Well field location 36
4.5 Water quality 37
4.6 Aquifer properties 38
4.7 Distance to river 41
4.8 Riverbed characteristics 43
5. Effect of Clogging on Yield 46
6. Summary 51
Part III Developing a Multi-attribute Utility Model for RBF Site Selection 53
1. Introduction 54
2. Objectives and Attributes 54
3. Assessment of the Utility Function 57
3.1 Investigation of the qualitative preference structure 58
3.2 Assessment of component utility function 62
3.3 Assessment of the scaling constants 63
4. Results 67
5. Discussion 69
6. Summary 74
Part IV Case Study 75
1. Introduction 76
2. Materials and Methods 78
2.1 GIS data collection 78
2.1.1 Geologic data 79
2.1.2 Land cover data 79
2.1.3 Groundwater quality data 80
2.1.4 Aquifer properties data 80
2.1.5 Surface water area data 80
2.1.6 Surface water quality data 81
2.1.7 Streambed material data 81
2.2 Kriging the saturated thickness 91
2.3 Aggregation of all constraint maps 103
3. Results 105
3.1 Kriging 105
3.2 Suitable sites 105
4. Discussion 109
4.1 A discussion of the kriging results 109
4.2 A discussion of the multi-attribute utility model results 117
5. Summary 122
Part V Conclusions and Recommendations 123
1. Conclusion and Recommendation 124
Appendix 1 Environmental quality standards for surface water (GB 3838-2002) 125
Appendix 2 Quality standard for groundwater (GB14848-93) 127
Appendix 3 Explanation to Germany’s RBF site location data 130
Appendix 4 Layer information of drillings 133
Appendix 5 Streambed materials used by Schälchli (1993) 141
Appendix 6 Interview and questionnaires 143
Appendix 7 Surface water area of Jilin City 150
Bibliography 152
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Méthodes d'aide à la décision multi-attribut et multi-acteur pour résoudre le problème de sélection dans un environnement certain/incertain : cas de la localisation des centres de distribution / Multi-attribute and multi-actor decision making methods for solving the selection problem under certain/uncertain environment : case of distribution centers locationAgrebi, Maroi 12 April 2018 (has links)
Le travail de recherche présenté dans cette thèse s’inscrit dans la continuité des travaux de l’aide à la décision multi-critère de groupe (décideurs), particulièrement dans le champ de sélection de la localisation des centres de distribution. Dans un environnement certain, si la décision de sélection de la localisation des centres de distribution a donné lieu à plusieurs travaux de recherche, elle n’a jamais été l’objet, à notre connaissance, d’une décision prise par plusieurs décideurs. À cet égard, le premier objectif de cette thèse est de proposer une méthode d’aide à la décision multi-attribut et multi-acteur (MAADM) pour résoudre le problème posé. Pour se faire, nous avons adapté et étendu la méthode ELECTRE I. Dans un environnement incertain, au vu de l’incertitude inhérente et l’imprécision du processus décisionnel humain ainsi que les comportements futurs du marché et des entreprises, le deuxième objectif de cette thèse est de développer une méthode floue d’aide à la décision multi-attribut et multi-acteur (FMAADM) pour traiter le problème en question. Pour cela, nous avons couplé la méthode MAADM avec la théorie des ensembles flous. Pour la validation des deux contributions, nous avons conçu un système d’aide à la décision (S-DSS) pour implémenter les algorithmes de la méthode MAADM et la méthode FMAADM. Sur la base du S-DSS, deux études expérimentales ont été menées. Nous avons, aussi, appliqué une analyse de sensibilité pour vérifier la sensibilité de la solution retenue vis-à-vis aux variations de poids des critères d’évaluation. Les résultats obtenus prouvent que les deux méthodes proposées répondent à l’objectif recherché et ainsi retenues pour la sélection de la meilleure localisation dans un contexte certain/incertain de multi-attribut et multi-acteur. / The research work presented in this thesis is part of the works’ continuity on multi-criteria group (decision-makers) decision-making, particularly in the field of the distribution centers’ location selection. Under certain environment, although the decision to select the location of the distribution centers has given rise in several research works, it has never been the object, to our knowledge, of a decision taken by several decision makers. In this regard, the first objective of this thesis is to develop a multi-attribute and multi-actor decision-making method (MAADM) to resolve the posed problem. For this purpose, we have adapted and extended the ELECTRE I method. Under uncertain environment, In view of the inherent uncertainty and inaccuracy of human decision-making, the future behavior of the market and companies, the second objective of this thesis is to propose a fuzzy multi-attribute and multi-actor decision-making method (FMAADM) to treat the problem in question. To this end, we have coupled the MAADM method with the fuzzy set theory. To validate the two contributions, we designed a decision support system (S-DSS) to implement the MAADM method and the FMAADM method. Based on the S-DSS, two experimental studies were conducted. We also applied a sensitivity analysis to verify the sensitivity of the solution retained vis-a-vis to weights’ variations of evaluation criteria. The obtained results prove that the MAADM method and the FMAADM method meet the desired objective and thus retained for the selection of the best location under certain/uncertain context of multi-attribute and multi-actor.
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Multikriterielle Bewertung von Technologien zur Bereitstellung von Strom und Wärme / Multi-criteria assessment of technologies for electricity and heat supplyOberschmidt, Julia 26 August 2010 (has links)
No description available.
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Fronto-parietal neural activity during multi-attribute decision-makingNakahashi, Ayuno 01 1900 (has links)
Cette thèse examine deux modèles alternatifs de prises de décision motrice à travers des données comportementales humaines et des données électrophysiologiques de singes obtenues lors d'une tâche de décision multi-attributs.
Les théories psychologiques classiques suggèrent que la prise de décision soit une fonction de l'exécutif central (EC). En accord avec cela, de nombreuses études ont montré des modulations neuronales concernant les décisions dans le cortex préfrontal (PFC), renforçant la notion que les décisions sont prises à un niveau abstrait dans l'exécutif central du cerveau : le PFC. Cependant, de telles corrélations neuronales se trouvent également dans les régions sensorimotrices, qui étaient traditionnellement considérées externes à l’EC. Cela a conduit à un modèle alternatif de prise de décision dans un EC, impliquant plusieurs zones cérébrales, y compris les zones exécutives et sensorimotrices. Ce second modèle suggère qu'une décision est prise lorsque les compétitions au sein et entre les aires cérébrales arrivent à une résolution, ce qui permet d'atteindre un consensus distribué (CD).
L'objectif principal de cette thèse est de tester les prédictions faites par ces deux modèles. Pour ce faire, nous avons conçu une tâche d'atteinte basée sur la valeur d'attributs multiples et créé une situation dans laquelle les deux modèles font des prédictions neuronales distinctes. Dans cette tâche, deux attributs visuels indépendants indiquaient le montant de la récompense associé à chaque cible. L'un était un degré de luminosité, information ascendante (BU pour "bottom-up"), ciblant le réseau de saillance par le biais de la voie visuelle dorsale. L'autre était un indice d'orientation de ligne, information descendante (TD pour "top-down"), ciblant le réseau de catégorisation basé sur la connaissance par le biais de la voie visuelle ventrale. Nous avons effectué des enregistrements dans la région d’atteinte pariétale (PRR) et le cortex pré-moteur dorsal (PMd) du singe, dont les activités neuronales ont été précédemment impliquées comme étant modulées par des attributs BU et TD similaires. Dans la plupart des essais, les deux attributs étaient congruents – tous les deux favorisant la même cible. Cependant, un sous-ensemble d'essais avait des cibles avec la même valeur de récompense totale, mais où les deux attributs étaient en conflit (les caractéristiques BU et TD favorisant des cibles opposées). Le modèle de l'EC prédit que dans ce cas, l’activité neuronale la plus précoce doit apparaître dans une région exécutive et que les régions sensorimotrices doivent recevoir la diffusion de cette décision. Ainsi, ce modèle prédit que la différence du temps de réaction entre le PRR et le PMd sera constante, quelle que soit la manière dont la décision est prise. En revanche, le modèle CD prédit que l’intervalle de décision doit refléter le rôle d'une région dans la décision en cours. Plus précisément, si PRR et PMd font tous deux parties du réseau de décision distribué et jouent un rôle dans l'évaluation des attributs BU et TD, un choix en faveur de l'attribut BU devrait apparaître d'abord dans le PRR et par la suite dans le PMd, tandis qu'un choix en faveur de l'attribut TD devrait apparaître dans l'ordre inverse.
Notre étude démontre que le temps de réaction des participants humains était plus rapide dans les essais congruents et lors de l'utilisation de l'information BU par rapport à l'utilisation de l'information TD. La distribution ne reflétait pas linéairement la complexité de l'attribut et semblait plutôt suggérer une intégration incomplète des informations disponibles. Ainsi, le résultat n'était pas entièrement explicable par un modèle d'EC pur. Le temps de réaction des participants était également plus rapide lorsqu'ils choisissaient entre deux options de grande valeur par rapport aux options de faible valeur, ce qui suggère que la loi de Weber ne s'applique pas aux attributs visuels indiquant des informations de valeur. La distribution du temps de réaction de notre premier singe était similaire à celle des participants humains. Sur le plan neuronal, l’intervalle de décision du PMd était presque toujours plus rapide que celle du PRR et le PRR ne précédait jamais le PMd; aussi, la différence de l’intervalle de décision entre ces régions n'était pas constante. Le PMd a montré un biais de base pré-stimulus dans les essais de choix libre, alors que ce n’était pas le cas pour le PRR. La distribution de l’intervalle de décision dans le PMd variait également en fonction des conditions d'essai, tandis que celle du PRR ne distinguait que les cibles uniques des cibles multiples. Une tendance similaire a été observée dans les analyses préliminaires des potentiels de champ locaux (LFP). Enfin, les résultats préliminaires suggèrent des effets plus cohérents de la micro-stimulation dans le PMd que dans le PRR.
Nos résultats soutiennent le rôle causal du PMd, mais pas celui du PRR. Nos résultats sont cohérents avec les rapports précédents sur l'activité neuronale liée au choix dans les régions pariétales, car l'activité du PRR reflétait le choix du singe dans notre tâche. Nos résultats sont également cohérents avec d'autres études montrant l'absence de preuves du rôle causal des régions pariétales dans la prise de décision, car l'ordre relatif de l'activité prédictive du choix dans le PRR et le PMd ne variait pas entre les différentes conditions. À la lumière de ces deux modèles, nos résultats suggèrent une troisième alternative, qui inclut potentiellement le PMd en tant que partie du réseau de décision, mais pas le PRR. / This thesis examines two alternative models of action decisions through human behavioural and monkey electrophysiological data obtained during a multi-attribute decision task.
Classic psychological theories suggest that decision-making is a function of the Central Executive (CE). In line with this, many studies showed neural correlates of decision variables in the prefrontal cortex (PFC), strengthening the notion that decisions are made at an abstract level in the brain’s central executive: PFC. However, such neural correlates are also found in sensorimotor areas, which were traditionally considered outside the CE. This has led to an alternative model to the decision making in a CE, involving multiple brain areas including both executive and sensorimotor areas. This second model suggests that a decision is made when competitions within and across brain areas come to a resolution, thus a Distributed Consensus (DC) is achieved.
The main objective of this thesis is to test the predictions made by these two models. To do so, we designed a multi-attribute value-based reaching task, and created a situation in which the two models made distinct neural predictions. In this task, two independent visual attributes indicated the amount of reward associated with each reach target. One was a “bottom-up” (BU) brightness, targeting the saliency network through the dorsal visual pathway. The other was a “top-down” (TD) line orientation cue, targeting the knowledge-based categorization network through the ventral visual pathway. We recorded from monkey parietal reach region (PRR) and dorsal premotor cortex (PMd), whose activities have previously been implied to be modulated by similar BU and TD attributes. In most trials, the two attributes were congruent – both favoring the same target. However, a subset of trials consisted of a conflict between the two attributes (BU and TD features favoring opposite targets), but the targets had the same total reward values. Here, the CE model predicted that the earliest choice-predictive activity should appear in an executive region, and sensorimotor regions were expected to be receiving this decision broadcast. Thus, the model predicted the latency difference between PRR and PMd to be constant, regardless of how the decision is made. In contrast, the DC model predicted choice latency should reflect a region’s role in the ongoing decision. Specifically, if both PRR and PMd are part of the distributed decision network and play a role in evaluating the BU and TD attributes, a choice in favor of the BU attribute should appear first in PRR and then in PMd, whereas a choice in favor of the TD attribute should appear in the opposite order.
We report that human participants’ reaction time (RT) was faster in congruent trials and when using the BU information compared to when using the TD information. The RT distribution did not linearly reflect the attribute complexity, and instead suggested an incomplete integration of available information. Thus, the result was not fully explainable with a pure CE model. Their RT was also faster when choosing between two high-valued options compared to low-valued options, suggesting that Weber-Fechner law does not apply to visual attributes that indicate value. Our first monkey’s RT distribution was similar to that of human participants. Neurally, choice latency of PMd was almost always faster than that of PRR and PRR never preceded PMd, and the latency difference between these regions was not consistent. PMd showed a pre-stimulus baseline bias in free-choice trials, whereas PRR did not. The distribution of choice latency in PMd also varied with trial conditions, whereas that of PRR only discriminated single versus multiple targets. A similar trend was seen in preliminary analyses of local field potentials. Finally, preliminary results suggest more consistent effects of microstimulation in PMd than in PRR.
Our results support the causal role of PMd, but do not support that of PRR. This is consistent with previous reports of choice-related neural activity in the parietal regions, as PRR activity did reflect the monkey’s choice in our task. Our results are also consistent with other studies showing the absence of evidence for parietal regions’ causal role in decision-making, as the relative order of choice-predictive activity in PRR and PMd did not vary between different conditions. In light of the two models, our results suggest a third alternative, which potentially includes PMd, but not PRR, as part of the decision network.
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