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Politische Ökonomie und Natur im Kapitalismus. Versuch der Synthese eines antagonistischen Verhältnisses.

Raza, Werner G. January 1999 (has links) (PDF)
Series: SRE - Discussion Papers
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Aufstieg und Niedergang des kapitalistischen Weltsystems

Elsenhans, Hartmut 29 August 2014 (has links) (PDF)
Disposition für ein Taschenbuch und für ein in 5 Bände zu gliederndes großes Werk
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Krise als Normalzustand? Kleine und große politökonomische Veränderungen in Brasilien.

Novy, Andreas, Fernandes, Ana Cristina January 1999 (has links) (PDF)
Series: SRE - Discussion Papers
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Rentierstaat Algerien : Realität vs. konstruierte Wirklichkeit / Rentier state Algeria : reality vs. constructed reality

Elsenhans, Hartmut January 2012 (has links)
Vor 50 Jahren löste sich Algerien nach langem Kampf endgültig aus dem französischen Kolonialreich. Die anschließend durchgeführten Wirtschaftsreformen konnten das Land aber nicht befrieden, weil sie keine effektive Nutzung der Rente verwirklichten. Bis heute ist die Wirtschaft des Landes wenig diversifiziert und stark von Erdöleinnahmen abhängig. Ist eine exportorientierte Industrialisierung als Lösung der Probleme denkbar?
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Staat und politische Ökonomie in Brasilien: Die Regierung Lula im Spiegelbild der Geschichte

Leubolt, Bernhard January 2011 (has links) (PDF)
Dieser Beitrag behandelt die Transformationen des brasilianischen Staates während der Regierung Lula (2003-2010). Dazu werden erst theoretische Grundlagen erarbeitet: Mit Hilfe von Theorien in der Nachfolge Max Webers werden institutionelle Faktoren beleuchtet, während polit-ökonomische Zugänge die Verknüpfung des Staates mit gesellschaftlichen Kräfteverhältnissen und Machtkonstellationen betonen. Schließlich werden Spezifika semi-peripherer Staatlichkeit mit Hilfe dependenztheoretisch inspirierter Zugänge herausgearbeitet. Auf dieser Grundlage werden erst historische Grundlagen des brasilianischen Staates erarbeitet: Sklaverei und Patrimonialismus als Grundlage für einen außenabhängigen Staat, der im 20. Jahrhundert im Rahmen importsubstituierender Industrialisierungspolitik konservativ zu einem "Entwicklungsstaat" modernisiert wurde. Nach kurzem liberalen Intermezzo in den 1990er Jahren geht der Trend während der Regierung Lula wieder in Richtung "Entwicklungsstaat", der jedoch nun eine stärker republikanische und sozial inkludierende Prägung aufweist. (Autorenref.) / Series: SRE - Discussion Papers
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Aufstieg und Niedergang des kapitalistischen Weltsystems: eine politische Ökonomie der Moderne

Elsenhans, Hartmut January 2014 (has links)
Disposition für ein Taschenbuch und für ein in 5 Bände zu gliederndes großes Werk
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Changing Paradigms in a Changing Climate

Szulecka, Julia 24 November 2015 (has links) (PDF)
Die vorliegende Studie analysiert die Politische Ökonomie von Forstplantagen in den Tropen. Die Analyse der Makroebene zeigt dabei eine globale Perspektive auf, sowie historische Veränderungen von Paradigmen in Bezug zu Waldplantagen. Der zweite Teil der Studie analysierte Plantagen auf der Mikro-Ebene im Hinblick auf divergente geographischen Zusammenhänge, nämlich Paraguay und Indonesien. Fallstudien eignen sich hierbei, um ein vielfältiges Spektrum von Waldplantagen darzustellen, sowie Beispiele für die in der Makroebene abgeleiteten Paradigmen zu illustrieren. Abschließend verbindet die Studie die Entwicklungen der Makro-Ebene mit Belegen aus der Mikro-Analyse. Hierauf ableitend werden Empfehlungen für die Anlage zukünftiger Plantagen getätigt. Die Methodik wurde den Untersuchungsebenen in einem iterativen Prozess angepasst. Der Umfang variiert dabei von Makro- bis Mikroanalysen, sowie vom theoretischen bis zum empirischen Niveau. Auf der Makroebene wurde eine Politische-Ökonomie-Analyse und eine Untersuchung desrelevanten historischen Materials durchgeführt. Weiterhin wurden Plantagen Paradigmen anhand ausgewählter Indikatoren abgegrenzt. Für die Mikroebene wurden Fallstudien mit lokalen Interviews durchgeführt, welche Daten für eine Mehrkriterienanalyse (MCA) lieferten. Die Kombination der Mikro- und Makroanalyse erfolgte durch eine Korrelationsanalyse und wurde durch eine Diskussion abgerundet. Das Forschungsergebnis aus der globalen Analyse ist eine Typologie von sechs Paradigmen und deren Untervarianten, welche als theoretisches und analytisches Werkzeug in der Forschung zu Plantagen dienen können. Die Paradigmen wurden klassifiziert als: i) das vorindustrielle P.; ii) das kolonial industrielle und national industrielle; iii) das Schutzparadigma; iv) das soziale P.; v) das neo-liberale und modifiziert neoliberale P. und vi) das globalpolitische Paradigma. Die Ergebnisse der Fallstudien und MCA zeigen zum einen sichtbare Mängel in Plantagen unter verschiedenen Paradigmen auf und unterstreichen zum anderen positive Effekte bestimmter Paradigmen. Die MCA Bewertungspunkte zeigen zum Beispiel, dass manche Paradigmen mit dem Kriterium Landkonflikt korrelieren, oder präsentieren unterschiedliche lokale Beteiligung auf verschiedenen Plantagen, illustrieren Vorteile, die Plantagen für unterschiedliche Interessengruppen bringen. Die MCA bewertet weiter die Wirtschaftsleistung der Plantagen und vergleicht Faktoren, wie Nutzenverteilung, Rentabilität, Marktzugang und Rahmenbedingungen für Investitionen. Sie analysiert soziale Faktoren, wie Arbeitssicherheit, Zugang zu Dienstleistungen, Beteiligung oder Personalmanagement. Weiterhin werden Umweltprobleme durch die Studie aufgegriffen, z.B. Landnutzungsänderungen, Wasser- oder Boden- Auswirkungen, Lebensraumfunktion usw. Wie die vergleichende Analyse zeigt, ist die modifizierte Neoliberale Paradigma Plantage (Outgrower-Scheme) besonders geeignet, um sowohl soziale als auch wirtschaftliche Vorteile zu sichern (90 % und 84 % in den entsprechenden Feldern gegenüber dem hypothetischen Idealtyp Plantage). Andere Forschungsergebnisse deuten auf wichtige Erkenntnisse bei der Plantagenentwicklung hin, die auf der Plantagen-Ebene und bei der Gestaltung nationaler Rahmenbedingungen für den Plantagensektor berücksichtigt werden sollten. Handlungsempfehlungen für die forstwirtschaftliche, epistemische Gemeinschaft zur Gestaltung der weiteren Diskurse in Bezug auf globalen Plantagen werden ebenfalls diskutiert.
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Changing Paradigms in a Changing Climate: Analyzing the Political Economy of Tropical Forest Plantations

Szulecka, Julia 14 April 2015 (has links)
Die vorliegende Studie analysiert die Politische Ökonomie von Forstplantagen in den Tropen. Die Analyse der Makroebene zeigt dabei eine globale Perspektive auf, sowie historische Veränderungen von Paradigmen in Bezug zu Waldplantagen. Der zweite Teil der Studie analysierte Plantagen auf der Mikro-Ebene im Hinblick auf divergente geographischen Zusammenhänge, nämlich Paraguay und Indonesien. Fallstudien eignen sich hierbei, um ein vielfältiges Spektrum von Waldplantagen darzustellen, sowie Beispiele für die in der Makroebene abgeleiteten Paradigmen zu illustrieren. Abschließend verbindet die Studie die Entwicklungen der Makro-Ebene mit Belegen aus der Mikro-Analyse. Hierauf ableitend werden Empfehlungen für die Anlage zukünftiger Plantagen getätigt. Die Methodik wurde den Untersuchungsebenen in einem iterativen Prozess angepasst. Der Umfang variiert dabei von Makro- bis Mikroanalysen, sowie vom theoretischen bis zum empirischen Niveau. Auf der Makroebene wurde eine Politische-Ökonomie-Analyse und eine Untersuchung desrelevanten historischen Materials durchgeführt. Weiterhin wurden Plantagen Paradigmen anhand ausgewählter Indikatoren abgegrenzt. Für die Mikroebene wurden Fallstudien mit lokalen Interviews durchgeführt, welche Daten für eine Mehrkriterienanalyse (MCA) lieferten. Die Kombination der Mikro- und Makroanalyse erfolgte durch eine Korrelationsanalyse und wurde durch eine Diskussion abgerundet. Das Forschungsergebnis aus der globalen Analyse ist eine Typologie von sechs Paradigmen und deren Untervarianten, welche als theoretisches und analytisches Werkzeug in der Forschung zu Plantagen dienen können. Die Paradigmen wurden klassifiziert als: i) das vorindustrielle P.; ii) das kolonial industrielle und national industrielle; iii) das Schutzparadigma; iv) das soziale P.; v) das neo-liberale und modifiziert neoliberale P. und vi) das globalpolitische Paradigma. Die Ergebnisse der Fallstudien und MCA zeigen zum einen sichtbare Mängel in Plantagen unter verschiedenen Paradigmen auf und unterstreichen zum anderen positive Effekte bestimmter Paradigmen. Die MCA Bewertungspunkte zeigen zum Beispiel, dass manche Paradigmen mit dem Kriterium Landkonflikt korrelieren, oder präsentieren unterschiedliche lokale Beteiligung auf verschiedenen Plantagen, illustrieren Vorteile, die Plantagen für unterschiedliche Interessengruppen bringen. Die MCA bewertet weiter die Wirtschaftsleistung der Plantagen und vergleicht Faktoren, wie Nutzenverteilung, Rentabilität, Marktzugang und Rahmenbedingungen für Investitionen. Sie analysiert soziale Faktoren, wie Arbeitssicherheit, Zugang zu Dienstleistungen, Beteiligung oder Personalmanagement. Weiterhin werden Umweltprobleme durch die Studie aufgegriffen, z.B. Landnutzungsänderungen, Wasser- oder Boden- Auswirkungen, Lebensraumfunktion usw. Wie die vergleichende Analyse zeigt, ist die modifizierte Neoliberale Paradigma Plantage (Outgrower-Scheme) besonders geeignet, um sowohl soziale als auch wirtschaftliche Vorteile zu sichern (90 % und 84 % in den entsprechenden Feldern gegenüber dem hypothetischen Idealtyp Plantage). Andere Forschungsergebnisse deuten auf wichtige Erkenntnisse bei der Plantagenentwicklung hin, die auf der Plantagen-Ebene und bei der Gestaltung nationaler Rahmenbedingungen für den Plantagensektor berücksichtigt werden sollten. Handlungsempfehlungen für die forstwirtschaftliche, epistemische Gemeinschaft zur Gestaltung der weiteren Diskurse in Bezug auf globalen Plantagen werden ebenfalls diskutiert.:CHAPTER 1 – INTRODUCTION AND RESEARCH DESIGN 1 1.1 Introduction: The Changing Climate for Plantations 1 1.2 Problems with defining forest plantations 4 1.3 Aim and structure of the study 6 1.4 Theory: Political Economic Approaches to Forestry 8 1.4.1 Political economy’s field of investigation 8 1.4.2 Applications to forestry research 12 1.4.3 Theoretical approach in this study 14 1.5 Research Design 18 1.5.1 Theoretical framework 18 1.5.2 Goals and Objectives of the study 20 CHAPTER 2 – METHODOLOGY 22 2.1 Overview of the methodology and data gathering techniques 22 2.2 Methodology in studying paradigm change 23 2.3 Methodology applied in case-studies 26 2.3.1 Case selection 26 2.3.2 Data gathering for the comparative multiple case-study and MCA 30 2.3.3 Questionnaire design 32 2.4 Methodological issues in integrating the levels 35 2.5 Methodology for alternative explanations to the paradigm concept 35 2.6 Research ethics 36 CHAPTER 3 – TROPICAL FOREST PLANTATIONS AND THE GLOBAL ECONOMY: FROM TIMBER TRADE TO CARBON OFFSETTING 37 3.1 Raw material for international markets 39 3.2 Adding value domestically: Shift in the role and scale of tropical plantations 42 3.3 From Rio until the present: Certification and carbon forestry? 46 3.4 Necessary expansion of plantations, uncertain impacts 50 3.5 From the political economy to the plantation paradigms 53 CHAPTER 4 – PLANTATION PARADIGMS AND A GLOBAL PERSPECTIVE ON FOREST PLANTATIONS 55 4.1 Roots and applications of the concept of a paradigm in forestry 55 4.2 Global political and social context for plantation forestry 57 4.3 Typology of Plantation Paradigms 60 4.4 Empirical application of the paradigm typology 69 4.4.1 Country Case I: Paradigms and the development of plantations in Paraguay 69 4.4.2 Country Case II: Paradigms and the development of plantations in Indonesia 73 CHAPTER 5 – PLANTATIONS FROM A LOCAL PERSPECTIVE: CASE STUDIES OF SELECTED PLANTATIONS FROM PARAGUAY AND INDONESIA 84 5.1 Plantation case studies in Paraguay 84 5.1.1 Case study I: Smallholder plantation with development aid, San Pedro Department 84 5.1.2 Case study II: Smallholder plantation with Clean Development Mechanism (CDM), Paraguarí Department 86 5.1.3 Case study III: Out-grower schemes in Itapúa Department 88 5.1.4 Case study IV: Enterprise POMERA, Alto Parana Department 90 5.2 Plantation case studies in Indonesia 92 5.2.1 Case study V: Community plantation through Community Forest Owners Association APHR, Wonosobo Regency, Java 92 5.2.2 Case study VI: State enterprise Perum Perhutani, Randublatung Reg., Java 94 5.2.3 Case study VII: Enterprise Musi Hutan Persada (MHP), Muara Enim Regency, Sumatra 96 5.3 Multi-Criteria-Analysis of the plantation case studies 99 CHAPTER 6 – INTEGRATION AND DYNAMICS BETWEEN THE GLOBAL, NATIONAL, AND LOCAL LEVELS 104 6.1 Comparative analysis: Global paradigms and the local performance of selected plantations. Assumptions vs. Observations 104 6.1.1 Industrial national paradigm reflected in Case study VI (Perum Perhutani in Randublatung, Indonesia) 105 6.1.2 Social paradigm reflected in Case study I (PMRN in Paraguay) and Case study V (Community Forest Owners Association in Indonesia) 108 6.1.3 Neoliberal paradigm reflected in Case study IV (POMERA in Paraguay) and Case study VII (MHP in Indonesia) 111 6.1.4 Neoliberal modified paradigm reflected in Case study III (Out-grower scheme in Itapúa, Paraguay) 115 6.1.5 Global political paradigm reflected in Case study II (CDM in Paraguay) 118 6.2 Explaining divergences – on the unpredicted observations 121 6.3 Strengths and weaknesses of the studied paradigms 127 CHAPTER 7 – METHODOLOGICAL CHALLENGES AND ALTERNATIVE EXPLANATIONS 129 7.1 Methodological challenges of the paradigm approach 129 7.2 The paradigm concept and alternative explanations 130 7.3 Other limitations of the political economic research on plantations 133 7.3.1 Problem with reliable data and changing plantation definitions 134 7.3.2 Problems of explorative research 134 7.3.3 Problems with indicator setting 134 7.3.4 Problem of single-case study dominance 135 CHAPTER 8 – LESSONS LEARNED 136 8.1 Lessons from the global historical paradigm analysis 136 8.2 Lessons from the case studies 138 8.2.1 Paraguay 138 8.2.2 Indonesia 140 8.2.3 Best practices from the local plantation case studies 143 8.3 Conclusions 150 8.4 Outlook: The future political economy of tropical forest plantations 154 8.5 Next steps – identifying further research gaps and directions 155 REFERENCES 157 ANNEXES Annex to Chapter 3 178 3.1 Historical global plantations’ development with a focus on the species 178 Annex to Chapter 4 181 4.1 Word Forestry Congresses 1926-2009: Snapshots on key issues in forestry, tropical forestry and plantations 181 4.2 Changing plantation discourse: a content analysis of Unasylva 193 Annex to Chapter 5 199 5.1 Steps of the MCA analysis 199 5.1.1 Data normalization table 199 5.1.2 Clusters of indicators used in the data analysis 202 5.1.3 Final synthetic index 204 5.2 Questionnaires 204 Annex to Chapter 6 208 6.1 Detailed Comparative analysis: Global paradigms and the local performance of selected plantations. Assumptions vs. observations 208 6.1.1 Comparative figures 209 6.1.2 Comparative analysis according to the paradigms 217 6.1.3 Summary of confirmed and unobserved elements 235 6.1.4 Correlation analysis 236
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Essays on the contribution of public infrastructure to private production and its political economy

Stephan, Andreas 12 September 2001 (has links)
Die Dissertation besteht aus fünf unabhängigen Aufsätzen zu zwei zentralen Themen. Das erste Thema ist die Beziehung zwischen Infrastruktur und privater Produktivität. Das zweite Thema sind die Determinanten regionaler Infrastrukturinvestitionen. Während der erste und zweite Aufsatz der Dissertation sich mit dem ersten Thema beschäftigen, d.h. dem Beitrag von Infrastruktur zur privaten Produktivität, untersuchen die Aufsätze drei bis fünf neben den Produktivitätseffekten auch die Determinanten der Allokation von Infrastrukturinvestitionen. / This thesis consists of five self-contained essays on two central subjects. The first subject is the relationship between infrastructure and private productivity. The second subject is the determinants of regional infrastructure investment allocation. Whereas the first and the second essay in this thesis mainly focus on the first subject, i.e. the contribution of infrastructure to private production; the essays three to five study besides the productivity effects also the determinants of infrastructure investment allocation.
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The political economy of the regulatory process

Duso, Tomaso 17 July 2002 (has links)
Die Regulierung eines Marktes ist das Ergebnis eines komplexen Prozesses, der sowohl von politischen als auch wirtschaftlichen Kräften beeinflusst wird. In drei sich ergänzenden Essays wird die Frage ökonometrisch untersucht, wie die Wirkungen und die Leistungsfähigkeit von Regulierungen neu zu bewerten sind, wenn die betroffenen Unternehmen ihrerseits die Regulierung beeinflussen können. Der erste Teil behandelt die Liberalisierung des Markteintritts im Mobilfunkmarkt in OECD Ländern in den neunziger Jahren. Insbesondere wird analysiert, wie politische und bürokratische Institutionen und die politische Umgebung im Deregulierungsprozess gewirkt haben. Hier werden relevante, "stilisierte Fakten" herausgearbeitet: Länder mit Mehrheitswahlsystemen, rechenschaftspflichtigen Regulierungsbehörden und rechtsorientierten Regierungen haben den Liberalisierungsprozess stärker vorangetrieben, während Länder mit einer Consensus-Demokratie, einem Präsidialregime, einer Koalitionsregierung und einem starken ex-monopolistischen Anbieter eher weniger oder langsamer dereguliert haben. Der zweite Teil der Arbeit konzentriert sich auf das strategische Verhalten der Unternehmen und auf die Frage, inwieweit dieses Verhalten von der politischen und bürokratischen Umgebung beeinflusst wird, in der die Unternehmen operieren. Diese Problematik wird anhand des US-amerikanischen Mobilfunkmarkts am Ende der achtziger Jahre empirisch untersucht, wobei die Beziehung zwischen der Entscheidung über das Regulierungssystem und die Preisentscheidungen der Unternehmen im Mittelpunkt der Betrachtung steht. Es wird gezeigt, dass es den Unternehmen durch Ihre Lobbyingaktivitäten gelang, die Wahl des Regulierungssystems zu beeinflussen. Überprüft man die so getroffene Selektion, dann zeigt es sich, dass die Regulierung zwar im allgemeinen in die gewünschte Richtung gearbeitet hat, aber nicht sehr signifikant wirkte. Das Lobbying mancher Unternehmen war hierbei so erfolgreich, dass gerade solche Märkte nicht reguliert wurden, in denen es am effektivsten gewesen wäre. Im dritten Essay zusammen mit Astrid Jung wird die Beziehung zwischen dem Marktverhalten von Unternehmen und ihren Spenden an politische Parteien untersucht. Die empirische Analyse findet eine signifikante, starke und negative Verbindung zwischen Lobbyingausgaben und der Fähigkeit der Unternehmen Marktabsprachen abzuschließen. Das Ergebnis ist ein Hinweis darauf, dass geheime Absprachen auf dem Produktmarkt eine stärkere Gleichschaltung der politischen Ziele unter den Unternehmen fördert und damit weniger Lobbying nötig ist, um die so koordinierte Ziele zu erreichen. / Regulation, like many other policy decisions, results out of a complex process that is shaped by political as well as economic forces. Therefore, regulatory decisions must be endogenized when studying their impact on the market outcome. This thesis offers various econometric approaches to study this issue. In the first contribution, I analyze how a country's political and bureaucratic institutions, as well as its political environment, affect the entry liberalization of the mobile telecommunications industry in OECD states during the 1990s. I found that majoritarian countries, countries with more accountable regulators, and countries with right-wing governments liberalized more intensely, whereas countries with consensus-type of democracies, a presidential regime, coalition rather than one-party governments, and a strong incumbent firm liberalized less. Next, I focus on the firms' strategic behavior and analyze how this is influenced by the political and regulatory environment. I use data from the U.S. mobile telecommunications industry in the late 1980's, which can be seen as a natural experiment because of its particular market and regulatory structure. The second essay studies the relation between the choice of a regulatory design and firms' pricing behavior. I show that, through their lobbying activities, firms endogenously influence the price-regulatory regime under which they operate. Accounting for this endogenous selection, price regulation is observed to decrease cellular tariffs. However, regulation is not particularly effective in reducing prices because firms prevent it from occurring where it would be mostly successful. In the final contribution together with Astrid Jung, we investigate the link between firms' political decision, i.e. their lobbying expenditures, and their product market conduct. The relationship between collusion and the industry's lobbying expenditures is strongly significant and negative: Higher lobbying expenditures foster a more competitive industry and collusive conduct reduces firms' contributions to the political system. The interpretation is that, if firms' political goals are not perfectly aligned, collusion in the product market reduces industry's total campaign contributions by enhancing firms' coordination in lobbying.

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