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Die Verdichter eine religionsethnologische Studie zum Schamanismus der LakotaTecklenburg, René January 2006 (has links)
Zugl.: Zürich, Univ., Diss., 2006
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Schamanismus ohne Magie seine ideelle Rolle und praktische Funktion in der südkoreanischen ProtestbewegungPark, Hee Seok January 2009 (has links)
Zugl.: Erfurt, Univ., Diss., 2009
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Les enfants de Dieu : rituelle Performanz, Schamanismus und Besessenheit in der Pfingstbewegung der südfranzösischen Gitans$nElektronische Ressource /Chorinsky, Michaela. January 2005 (has links)
Tübingen, Univ., Diss., 2005.
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Der Tag des Rentierzüchters: Repräsentation indigener Lebensstile zwischen Taigawohnplatz und Erdölstadt in WestsibirienDudeck, Stephan 31 March 2014 (has links) (PDF)
Die Chanten leben als Rentierzüchter in der Taiga Westsibiriens – eine Lebensweise, die durch die Erdölförderung verdrängt wird. Ihr Leben verläuft heute räumlich und sozial im Wechsel zwischen Wald und Stadt. Ihre Strategien, kulturelle Differenz und Autonomie durch Grenzziehungen mit Hilfe religiöser Praktiken und sozialer Normen aufrechtzuerhalten, werden am Beispiel des Festes zum „Tag des Rentierzüchters“ verdeutlicht. Der Autor zeigt, wie Menschen der Taiga in dieser Situation eigene Praktiken des Verbergens und Vermeidens, aber auch neue Wege der öffentlichen Repräsentation nutzen. / The Khanty live as reindeer herders in the Western Siberian Taiga but their lifestyle is endangered by crude oil extraction on their land. Today their lives are divided socially as well as spatially between the town and the forest. By taking the celebration of the Day of the Reindeer Herder as an example, the book describes the indigenous strategies to keep cultural difference and autonomy alive by drawing boundaries and maintaining religious practices and social norms. The author shows how the people of the Taiga use their traditions of hiding and avoiding as well as new ways of public representation to cope with the changes. / Оленеводы-ханты живут в Западносибирской тайге, на этой же территории ведется добыча нефти, которая ставить их образ жизни под угрозу. Их жизнь сегодня связана одновременно и с тайгой и с городом, между которыми они постоянно перемещаются и пространственно и социально. На примере празднования Дня Оленевода автор пассматривает существующие у жителей тайги стратегии сохранения культурного своеобразия и культурной автономии, связанные с проведением социальных границ при помощи культурных практик и социальных норм. Автор показывает, что в этой ситуации ханты используют как традиционные практики избегания и скрывания, так и новые способы публичной репрезентации.
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Der Tag des Rentierzüchters: Repräsentation indigener Lebensstile zwischen Taigawohnplatz und Erdölstadt in WestsibirienDudeck, Stephan 04 July 2011 (has links)
Die Chanten leben als Rentierzüchter in der Taiga Westsibiriens – eine Lebensweise, die durch die Erdölförderung verdrängt wird. Ihr Leben verläuft heute räumlich und sozial im Wechsel zwischen Wald und Stadt. Ihre Strategien, kulturelle Differenz und Autonomie durch Grenzziehungen mit Hilfe religiöser Praktiken und sozialer Normen aufrechtzuerhalten, werden am Beispiel des Festes zum „Tag des Rentierzüchters“ verdeutlicht. Der Autor zeigt, wie Menschen der Taiga in dieser Situation eigene Praktiken des Verbergens und Vermeidens, aber auch neue Wege der öffentlichen Repräsentation nutzen.:Inhalt
1 Einleitung ........................... 11
Fragestellungen ............................ 17
Indigene – Chanten – Rentierzüchter ............................. 20
Gastgeber – Forschungspartner – Freunde 23
Datenschutz und Anonymität 25
2 Theoretische Konzepte
Lebensstil 29
3 Geschichte der Chanten am Fluss Tromjogan 35
Kolonisierung 39
Sesshaftmachung und ihre Verhinderung 42
Verstaatlichung, Industrialisierung, Erdölförderung 46
Verhältnis zur „Obrigkeit“ 50
Aussterben? 59
Rentierzucht 62
4 Stadt und Wald 66
Die Stadt Kogalym 67
Das chantische Konzept „Stadt“ 73
Die Sicht der Stadtbewohner auf die Waldbewohner 77
Die chantischen Wohnplätze 80
5 Spion oder Schwiegersohn 90
Methodologische Überlegungen 91
Ernst genommene Teilnahme 95
Rollenzuschreibungen 96
Schlussfolgerungen 108
6 Der „Tag des Rentierzüchters“ – Fassaden und Nischen der Lebensstile 111
Zugang zum Fest und Fragestellungen 111
Öffentliche Ereignisse als Rituale 118
Das Erbe des „Sowjetischen Massenfests“ 120
Geschichte des „Tages des Rentierzüchters“ 125
Festvorbereitungen 131
Offizielle Inszenierungen 139
Das informelle Programm: Nischen 156
Zusammenspiel der Gruppen im Fassadenbau 163
Getrennte Kommunikationssphären 167
7 Opferrituale und Öffentlichkeit 182
Methodische Schwierigkeiten 183
Chantische Rituale 186
Ablauf der Opferrituale 191
Trennung der Welten in den Ritualen 198
Ritualspezialisten 205
Umgang mit Öffentlichkeit 209
Verfolgung durch Christentum und Atheismus 218
Kommunikationsformen – Taktiken des Verbergens 223
Das Verborgene 233
8 Gesicht verborgen oder Gesicht verloren – Grenzen der Intimität 241
Fragestellung 242
Jimәłta-Praxis – doppelt verborgen 246
Jimәłta – Einführungsrituale 252
Heilig – jim: rein und unrein 256
Tabusprache – Respekt vor dem Anderen 266
Theoretische Überlegungen zur Grenze 268
Methodologische Schlussfolgerungen 278
9 Zusammenfassung 281
Tradition versus Moderne? 282
Strategien des Verbergens und Verschweigens 285
Strategien der Repräsentation im öffentlichen Raum 287
Öffentlichkeit und Opferrituale 288
Jimәłta und Intimität 289
Bühne und Kulissen 290
Privatsphären 294
10 Anhang 297
Programmablauf der Rentierzüchterfeste 297
Rentierzüchter am Tromjogan 302
Glossar 309
Literatur 314
Zum Autor 342
Index 343 / The Khanty live as reindeer herders in the Western Siberian Taiga but their lifestyle is endangered by crude oil extraction on their land. Today their lives are divided socially as well as spatially between the town and the forest. By taking the celebration of the Day of the Reindeer Herder as an example, the book describes the indigenous strategies to keep cultural difference and autonomy alive by drawing boundaries and maintaining religious practices and social norms. The author shows how the people of the Taiga use their traditions of hiding and avoiding as well as new ways of public representation to cope with the changes.:Inhalt
1 Einleitung ........................... 11
Fragestellungen ............................ 17
Indigene – Chanten – Rentierzüchter ............................. 20
Gastgeber – Forschungspartner – Freunde 23
Datenschutz und Anonymität 25
2 Theoretische Konzepte
Lebensstil 29
3 Geschichte der Chanten am Fluss Tromjogan 35
Kolonisierung 39
Sesshaftmachung und ihre Verhinderung 42
Verstaatlichung, Industrialisierung, Erdölförderung 46
Verhältnis zur „Obrigkeit“ 50
Aussterben? 59
Rentierzucht 62
4 Stadt und Wald 66
Die Stadt Kogalym 67
Das chantische Konzept „Stadt“ 73
Die Sicht der Stadtbewohner auf die Waldbewohner 77
Die chantischen Wohnplätze 80
5 Spion oder Schwiegersohn 90
Methodologische Überlegungen 91
Ernst genommene Teilnahme 95
Rollenzuschreibungen 96
Schlussfolgerungen 108
6 Der „Tag des Rentierzüchters“ – Fassaden und Nischen der Lebensstile 111
Zugang zum Fest und Fragestellungen 111
Öffentliche Ereignisse als Rituale 118
Das Erbe des „Sowjetischen Massenfests“ 120
Geschichte des „Tages des Rentierzüchters“ 125
Festvorbereitungen 131
Offizielle Inszenierungen 139
Das informelle Programm: Nischen 156
Zusammenspiel der Gruppen im Fassadenbau 163
Getrennte Kommunikationssphären 167
7 Opferrituale und Öffentlichkeit 182
Methodische Schwierigkeiten 183
Chantische Rituale 186
Ablauf der Opferrituale 191
Trennung der Welten in den Ritualen 198
Ritualspezialisten 205
Umgang mit Öffentlichkeit 209
Verfolgung durch Christentum und Atheismus 218
Kommunikationsformen – Taktiken des Verbergens 223
Das Verborgene 233
8 Gesicht verborgen oder Gesicht verloren – Grenzen der Intimität 241
Fragestellung 242
Jimәłta-Praxis – doppelt verborgen 246
Jimәłta – Einführungsrituale 252
Heilig – jim: rein und unrein 256
Tabusprache – Respekt vor dem Anderen 266
Theoretische Überlegungen zur Grenze 268
Methodologische Schlussfolgerungen 278
9 Zusammenfassung 281
Tradition versus Moderne? 282
Strategien des Verbergens und Verschweigens 285
Strategien der Repräsentation im öffentlichen Raum 287
Öffentlichkeit und Opferrituale 288
Jimәłta und Intimität 289
Bühne und Kulissen 290
Privatsphären 294
10 Anhang 297
Programmablauf der Rentierzüchterfeste 297
Rentierzüchter am Tromjogan 302
Glossar 309
Literatur 314
Zum Autor 342
Index 343 / Оленеводы-ханты живут в Западносибирской тайге, на этой же территории ведется добыча нефти, которая ставить их образ жизни под угрозу. Их жизнь сегодня связана одновременно и с тайгой и с городом, между которыми они постоянно перемещаются и пространственно и социально. На примере празднования Дня Оленевода автор пассматривает существующие у жителей тайги стратегии сохранения культурного своеобразия и культурной автономии, связанные с проведением социальных границ при помощи культурных практик и социальных норм. Автор показывает, что в этой ситуации ханты используют как традиционные практики избегания и скрывания, так и новые способы публичной репрезентации.:Inhalt
1 Einleitung ........................... 11
Fragestellungen ............................ 17
Indigene – Chanten – Rentierzüchter ............................. 20
Gastgeber – Forschungspartner – Freunde 23
Datenschutz und Anonymität 25
2 Theoretische Konzepte
Lebensstil 29
3 Geschichte der Chanten am Fluss Tromjogan 35
Kolonisierung 39
Sesshaftmachung und ihre Verhinderung 42
Verstaatlichung, Industrialisierung, Erdölförderung 46
Verhältnis zur „Obrigkeit“ 50
Aussterben? 59
Rentierzucht 62
4 Stadt und Wald 66
Die Stadt Kogalym 67
Das chantische Konzept „Stadt“ 73
Die Sicht der Stadtbewohner auf die Waldbewohner 77
Die chantischen Wohnplätze 80
5 Spion oder Schwiegersohn 90
Methodologische Überlegungen 91
Ernst genommene Teilnahme 95
Rollenzuschreibungen 96
Schlussfolgerungen 108
6 Der „Tag des Rentierzüchters“ – Fassaden und Nischen der Lebensstile 111
Zugang zum Fest und Fragestellungen 111
Öffentliche Ereignisse als Rituale 118
Das Erbe des „Sowjetischen Massenfests“ 120
Geschichte des „Tages des Rentierzüchters“ 125
Festvorbereitungen 131
Offizielle Inszenierungen 139
Das informelle Programm: Nischen 156
Zusammenspiel der Gruppen im Fassadenbau 163
Getrennte Kommunikationssphären 167
7 Opferrituale und Öffentlichkeit 182
Methodische Schwierigkeiten 183
Chantische Rituale 186
Ablauf der Opferrituale 191
Trennung der Welten in den Ritualen 198
Ritualspezialisten 205
Umgang mit Öffentlichkeit 209
Verfolgung durch Christentum und Atheismus 218
Kommunikationsformen – Taktiken des Verbergens 223
Das Verborgene 233
8 Gesicht verborgen oder Gesicht verloren – Grenzen der Intimität 241
Fragestellung 242
Jimәłta-Praxis – doppelt verborgen 246
Jimәłta – Einführungsrituale 252
Heilig – jim: rein und unrein 256
Tabusprache – Respekt vor dem Anderen 266
Theoretische Überlegungen zur Grenze 268
Methodologische Schlussfolgerungen 278
9 Zusammenfassung 281
Tradition versus Moderne? 282
Strategien des Verbergens und Verschweigens 285
Strategien der Repräsentation im öffentlichen Raum 287
Öffentlichkeit und Opferrituale 288
Jimәłta und Intimität 289
Bühne und Kulissen 290
Privatsphären 294
10 Anhang 297
Programmablauf der Rentierzüchterfeste 297
Rentierzüchter am Tromjogan 302
Glossar 309
Literatur 314
Zum Autor 342
Index 343
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Allah oder Christus? Eine missiologische fallstudie uber die grunde der hinwendungen der kyrgyzen zum Islam und Christentum / Allah or Christ ? a missiological case study analysing the reason for conversions to Islam and Christianity among Kyrgyz peopleZweininger, Jakob 02 1900 (has links)
Summaries in German and English / This thesis is a missiological case study analysing the reasons for conversions to Islam and
Christianity among Kyrgyz people in post-Soviet Kyrgyzstan.
The Kyrgyz people have a rich religious heritage with a history of more than 2,200
years. The uprooting of religion and the atheistic indoctrination by the Soviet government
created a religious vacuum after the breakdown of the Soviet Union and caused a revival of
religious receptivity in the society.
Renewed receptivity to religion in the newly established sovereign Kyrgyzstan was
followed by a rise in religious activity of Muslims and Christians beginning in the late 20th
century. In only 15 years the number of mosques rose from 39 to 1,600 and the number of
professing Christians increased from a few dozen to more than 7,000. This change between
1990 and 2005 developed in three stages through religious instability, an increase in
missionary activity and the posturing of religious ideology during the government’s
democratization process.
A research of individual conversions produced complex results. Muslims were more
attune to traditional religious thinking than were Christians. Most Muslims committed themselves
to Islam because of their ancestral heritage. The secularization of society facilitated the
Kyrgyz to convert to Christianity and turn to Christ due to a crisis in personal identity.
Among Christians, conversions were primarily affected by relatives and friends persuading
them through testimony and example. Most Kyrgyz becoming Muslims were significantly
influenced by their parents. Faith in the existence of God was the basic prerequisite for both
Muslim and Christian commitment to their respective beliefs. For Muslims it meant to obey
the commandments of Allah, but Christians were led to confession of sins and to conversion.
Changes in lifestyles and mindsets Muslims traced back to the Islamic religious tradition. For
Christians, lives were affected through a relationship to Jesus Christ. / Die vorliegende Thesis ist eine missiologische Fallstudie, die die Gruinde der Hinwendung der
Kyrgyzen in der post-sovietischen Zeit zum Islam und Christentum untersucht.
Die Kyrgyzen haben ein reiches religioses Erbe einer uber 2200 jahrigen Geschichte.
Doch mit der religiosen, Entwurzelung und der atheistischen Indoktrination durch die
Sovietregierung entwickelte sich nach dem Zusammenbruch der Sovietunion ein religioses
,Vakuum" und bewirkten ein Wiedererwachen der religiosen Rezeptivitat in der Gesellschaft.
Aufgrund der neuen religiosen Rahmenbedingungen in dem seit 1991 souveranen
Kyrgyzstan folgte vonseiten der Muslime und Christen ein starker Anstieg religioser Aktivitaten.
In nur 15 Jahren stieg die Anzahl der registrierten Moscheen von 39 auf uber 1600 und
die Anzahl der Christen im gleichen Zeitraum von ein paar Dutzend auf uber 7000. Diese
Entwicklung verlief im Zeitraum von 1990 bis 2005 in drei Abschnitten und war gekennzeichnet
von anfanglichen religiosen Aufbruchen, einer Zunahme missionarischer Aktivitaten
und einer religiosen Positionierung im Demokratiesierungsprozess.
Die Untersuchung der individuell erlebten Hinwendungen brachte vielschichtige
Ergebnisse hervor. So war der farmiliare Hintergrund der Muslime im allgemeinen religioser
als der der Christen. Die meisten Muslime bekannten sich aufgrund ihrer Abstammung zum
Islam. Die Sakularisierung der Familien begunstigte die Hinwendung der Kyrgyzen zum
Christentum, die sich vor allem aufgrund einer existenziellen Auseinandersetzung zu Jesus
wandten. Bei Christen waren es vor allem Verwandte und Freunde, die mit Worten und Leben
auf Jesus hinwiesen, bei Muslimen die Eltern. Sowohl bei Muslimen als auch Christen war
der Glaube an die Exitenz Gottes die wesentliche Vorraussetzung, wobei dies die Muslime
zur Befolgung der Gebote Allahs, Christen zur Sundenerkenntnis und einer Bekehrung bewegte.
Eine Lebens- und Sinnesanderung fuhrten Muslime auf den Islam und Christen auf
ihre Beziehung zu Jesus Christus zuruck. / Christian Spirituality, Church History and Missiology / D. Th. (Missiology)
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Allah oder Christus? Eine missiologische fallstudie uber die grunde der hinwendungen der kyrgyzen zum Islam und Christentum / Allah or Christ ? a missiological case study analysing the reason for conversions to Islam and Christianity among Kyrgyz peopleZweininger, Jakob 02 1900 (has links)
Summaries in German and English / This thesis is a missiological case study analysing the reasons for conversions to Islam and
Christianity among Kyrgyz people in post-Soviet Kyrgyzstan.
The Kyrgyz people have a rich religious heritage with a history of more than 2,200
years. The uprooting of religion and the atheistic indoctrination by the Soviet government
created a religious vacuum after the breakdown of the Soviet Union and caused a revival of
religious receptivity in the society.
Renewed receptivity to religion in the newly established sovereign Kyrgyzstan was
followed by a rise in religious activity of Muslims and Christians beginning in the late 20th
century. In only 15 years the number of mosques rose from 39 to 1,600 and the number of
professing Christians increased from a few dozen to more than 7,000. This change between
1990 and 2005 developed in three stages through religious instability, an increase in
missionary activity and the posturing of religious ideology during the government’s
democratization process.
A research of individual conversions produced complex results. Muslims were more
attune to traditional religious thinking than were Christians. Most Muslims committed themselves
to Islam because of their ancestral heritage. The secularization of society facilitated the
Kyrgyz to convert to Christianity and turn to Christ due to a crisis in personal identity.
Among Christians, conversions were primarily affected by relatives and friends persuading
them through testimony and example. Most Kyrgyz becoming Muslims were significantly
influenced by their parents. Faith in the existence of God was the basic prerequisite for both
Muslim and Christian commitment to their respective beliefs. For Muslims it meant to obey
the commandments of Allah, but Christians were led to confession of sins and to conversion.
Changes in lifestyles and mindsets Muslims traced back to the Islamic religious tradition. For
Christians, lives were affected through a relationship to Jesus Christ. / Die vorliegende Thesis ist eine missiologische Fallstudie, die die Gruinde der Hinwendung der
Kyrgyzen in der post-sovietischen Zeit zum Islam und Christentum untersucht.
Die Kyrgyzen haben ein reiches religioses Erbe einer uber 2200 jahrigen Geschichte.
Doch mit der religiosen, Entwurzelung und der atheistischen Indoktrination durch die
Sovietregierung entwickelte sich nach dem Zusammenbruch der Sovietunion ein religioses
,Vakuum" und bewirkten ein Wiedererwachen der religiosen Rezeptivitat in der Gesellschaft.
Aufgrund der neuen religiosen Rahmenbedingungen in dem seit 1991 souveranen
Kyrgyzstan folgte vonseiten der Muslime und Christen ein starker Anstieg religioser Aktivitaten.
In nur 15 Jahren stieg die Anzahl der registrierten Moscheen von 39 auf uber 1600 und
die Anzahl der Christen im gleichen Zeitraum von ein paar Dutzend auf uber 7000. Diese
Entwicklung verlief im Zeitraum von 1990 bis 2005 in drei Abschnitten und war gekennzeichnet
von anfanglichen religiosen Aufbruchen, einer Zunahme missionarischer Aktivitaten
und einer religiosen Positionierung im Demokratiesierungsprozess.
Die Untersuchung der individuell erlebten Hinwendungen brachte vielschichtige
Ergebnisse hervor. So war der farmiliare Hintergrund der Muslime im allgemeinen religioser
als der der Christen. Die meisten Muslime bekannten sich aufgrund ihrer Abstammung zum
Islam. Die Sakularisierung der Familien begunstigte die Hinwendung der Kyrgyzen zum
Christentum, die sich vor allem aufgrund einer existenziellen Auseinandersetzung zu Jesus
wandten. Bei Christen waren es vor allem Verwandte und Freunde, die mit Worten und Leben
auf Jesus hinwiesen, bei Muslimen die Eltern. Sowohl bei Muslimen als auch Christen war
der Glaube an die Exitenz Gottes die wesentliche Vorraussetzung, wobei dies die Muslime
zur Befolgung der Gebote Allahs, Christen zur Sundenerkenntnis und einer Bekehrung bewegte.
Eine Lebens- und Sinnesanderung fuhrten Muslime auf den Islam und Christen auf
ihre Beziehung zu Jesus Christus zuruck. / Christian Spirituality, Church History and Missiology / D. Th. (Missiology)
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