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Probiotinių ir mineralinių vitamininių papildų panaudojimas kiaulių šėrime / Verwendung von probiotischen und mineralischen vitaminreichen Futterzusatzstoffen auf die Schweinernährung

Horn, Loreta 16 March 2006 (has links)
Die Probiotika werden heute sehr breit in der Ernährung von Menschen, Tieren und Vögeln verwendet. Bei den Probiotika handelt es sich um lebensfähige Formen von spezifischen Mikroorganismen, die dem tierischen Organismus kontinuierlich dem Futter zugeführt wurden. Die Prüfung erfolgte in 2 Leistungsversuchen mit den Schweinen. In jedem Versuch waren 3 Gruppen gebildet. Beide Gruppen in den Experimenten waren identisch bezüglich genetischer Konstruktion, Geschlecht, Alter und Lebendmasse der verwendeten Tiere. In beiden Versuchen in den Futtermischungen der Kontrollgruppe kam das Mineralfuttermittel Dynaphos M 2000 ohne Probiotikum zum Einsatz. Das Mineralfuttermittel Schaumalac M 55 als Komponente in den Futtermischungen der Versuchtiere wurde mit dem Probiotikum Bonvital suplementiert und 1kg Futter hatte 30x108 KBE (Enterococcus faecium). Im Futter für die Gruppe III wurden mineralische vitaminische Futterzusatzstoffe ohne Probiotikum und mit kleinerer Anzahl von Vitaminen verwendet. Im Versuch Nr.2 in der Futtermischungen für die Gruppe III wurde Probiotikum Biomin Imbo verwendet und 1kg Futter hatte 0,75x108 KBE (Enterococcus faecium). Mastleistung : die Futterzusatzstoffen mit Bonvital und Biomin Imbo wirkten auf die Lebendmasse so: die Tageszunahme war 3% höher im Versuch Nr.1 und 1,5% höher im Versuch Nr.2, und sogar 6% höher (Versuch Nr.2 mit Biomin Imbo). Solche Ergebnisse wirkten auch auf Futteraufwand: (im Versuch Nr.2 mit Bonvital) benötigten die Tiere 3%... [to full text]
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The immunoglobulin M-degrading enzyme of Streptococcus suis, IdeSsuis, is involved in complement evasion

Seele, Jana, Beineke, Andreas, Hillermann, Lena-Maria, Jaschok-Kentner, Beate, von Pawel-Rammingen, Ulrich, Valentin-Weigand, Peter, Baums, Christoph Georg January 2015 (has links)
Streptococcus (S.) suis is one of the most important pathogens in pigs causing meningitis, arthritis, endocarditis and serositis. Furthermore, it is also an emerging zoonotic agent. In our previous work we identified a highly specific IgM protease in S. suis, designated IdeSsuis. The objective of this study was to characterize the function of IdeSsuis in the host-pathogen interaction. Edman-sequencing revealed that IdeSsuis cleaves the heavy chain of the IgM molecule between constant domain 2 and 3. As the C1q binding motif is located in the C3 domain, we hypothesized that IdeSsuis is involved in complement evasion. Complement-mediated hemolysis induced by porcine hyperimmune sera containing erythrocyte-specific IgM was abrogated by treatment of these sera with recombinant IdeSsuis. Furthermore, expression of IdeSsuis reduced IgM-triggered complement deposition on the bacterial surface. An infection experiment of prime-vaccinated growing piglets suggested attenuation in the virulence of the mutant 10ΔideSsuis. Bactericidal assays confirmed a positive effect of IdeSsuis expression on bacterial survival in porcine blood in the presence of high titers of specific IgM. In conclusion, this study demonstrates that IdeSsuis is a novel complement evasion factor, which is important for bacterial survival in porcine blood during the early adaptive (IgM-dominated) immune response.
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Die genetische Varianz des Porzinen Parvovirus und die Wirksamkeit einer neuen experimentellen Vakzine

Foerster, Tessa 30 August 2016 (has links)
Das porzine Parvovirus (PPV), 2013 vom International Committee on taxonomy of Viruses (ICTV) in ungulate Protoparvovirus 1 umbenannt, ist ein unbehülltes, einzelsträngiges DNA Virus und gehört innerhalb der Familie Parvoviridae zur Subfamilie Parvovirinae. Es ist weltweit in allen Bereichen der Schweinehaltung endemisch und verursacht große wirtschaftliche Verluste in den Betrieben (TRUYEN und STRECK 2012). Anders als die verwandten caninen und felinen Parvoviren (seit 2013 arnivore Protoparvovirus 1) ist es nicht durch zum Teil tödlich verlaufende Durchfallerkrankungen, sondern durch Fruchtbarkeitsstörungen wie Abort, Mumifikation und Unfruchtbarkeit, auch bekannt als SMEDI – Syndrom (Stillbirth = Totgeburt, Mummification =Mumifikation, Embryonic Death = embryonaler Tod und Infertility = Unfruchtbarkeit), gekennzeichnet. Die Schwere des Verlaufs hängt dabei wesentlich vom Zeitpunkt sowie von dem, für die Infektion verantwortlichen Isolats ab. Als besonders gefährdet gelten ungeimpfte Jungsauen, die innerhalb der ersten 70 Tage der Trächtigkeit in Kontakt mit dem Virus treten. Das Virus verfügt über eine ausgesprochen hohe Tenazität gegenüber äußeren Einflüssen. Es ist hitzestabil, unempfindlich gegenüber pH-Werten zwischen 3-9 sowie äther- und chloroformresistent (CARTWRIGHT und HUCK 1967, MAYR et al. 1968, JOHNSON und COLLINGS 1969, BACHMANN 1970, MORIMOTO 1972). Einmal im Bestand bleibt es somit über Monate infektiös. Es stehen für die Bekämpfung nur wenige Mittel zur Verfügung. Eine entscheidende Möglichkeit ist die Einhaltung eines strikten Impfregimes, wobei Impfstoffe zum Einsatz kommen, die seit etwa 3 Jahrzehnten auf den gleichen inaktivierten Virus-Isolaten beruhen. In den letzten zehn Jahren wurden zunehmend neue Isolate entdeckt, die sich, wie das hochvirulente Isolat Kresse und das wenig virulente Isolat NADL2, nur in wenigen Aminosäuren unterscheiden. Zum Teil weisen sie aber gravierende Unterschiede in ihrer Pathogenität auf. Daraus ergeben sich neben dem dringenden Rat zur Beobachtung der aktuellen Entwicklung mehrere Fragen hinsichtlich der zukünftigen Handhabung des Virus (SOARES et al. 2003, ZIMMERMANN et al. 2006). So sollte geklärt werden: • wie verbreitet sind diese neuen Isolate • was könnte ihre Entwicklung begünstigt haben • wie effizient ist der Schutz, den herkömmliche Impfstoffe gegen die neuen Isolate bieten • kann eines der Isolate eine Grundlage für einen neuen, effizienteren Impfstoff liefernDiese Dissertation umfasst insgesamt drei Veröffentlichungen, welche versuchen, die gestellten Fragen zu beantworten. Im ersten Artikel wird die Wirksamkeit eines neuen Impfstoffes auf Grundlage des hochvirulenten, vorherrschenden Isolat 27a untersucht. Im zweiten Manuskript wird mit Hilfe von in vitro- und in silico- Modellen die Populationsdynamik demonstriert. Die dritte Veröffentlichung widmet sich der Beschreibung der neuen Parvotypen (PPV2, PPV3 und PPV4), welche aus Herzen und Tonsillen von deutschen, klinisch gesunden Schlachtschweinen isoliert werden konnten.
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Vergleichende Evaluierung der in Deutschland zugelassenen ELISA-Testsysteme zur intra vitam und post mortem Diagnostik der porzinen S. Infantis Infektion

Matthies, Claudia 27 January 2009 (has links)
Weltweit zählt die Salmonellose zu den am häufigsten vorkommenden Zoonosen und auch in Deutschland kommt ihr zunehmend eine sozialökonomische Bedeutung zu. Dabei stellen die maßgeblichen Übertragungs- und Infektionsquellen kontaminiertes Wasser und kontaminierte Lebensmittel dar, bei denen schätzungsweise 20 % auf kontaminiertes Schweinefleisch zurückzuführen sind. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit einer Salmonellenbekämpfung. In den dafür geschaffenen gesetzlichen Grundlagen spielt vor allen Dingen der serologische Nachweis einer Salmonelleninfektion eine entscheidende Rolle. Dafür existieren derzeit in Deutschland vier nach § 17c des TSeuchG zugelassene ELISA-Testsysteme. Ziel der vorliegenden Arbeit war eine vergleichende Evaluierung dieser ELISA-Testsysteme zur serologischen Diagnostik von S. Infantis beim Schwein. Um die Tests zu evaluieren, wurden 19 Läuferschweine intragastral mit S. Infantis infiziert und über einen Untersuchungszeitraum von 123 Tagen serologisch mit allen vier ELISAs untersucht. Dabei erfolgte zeitgleich eine bakteriologische Untersuchung. Obwohl S. Infantis zu den schwach virulenten Erregern zählt, zeigten alle Probanden eine deutliche Klinik, die sich überwiegend in mittelgradiger Diarrhoe äußerte. Durch die bakteriologische Untersuchung wurde offenbar, dass alle Schweine bis zum Ende des Versuchszeitraumes eine intermittierende Ausscheidung von S. Infanits zeigten. Ebenso war bei allen Tiere eine Serokonversion nachweisbar, welche sich bei den angewandten Tests jedoch in deutlicher Diskrepanz der Testsensitivitäten äußerte. Zum Beispiel ergab die ermittelte Testsensitivität des Enterisol® Salmonellen-Diagnostikum™ am 53. Tag mittels vorgeschriebenen Cutoff-Wertes nach Schweine-Salmonellen-Verordnung eine Sensitivität von 20%, während diese bei dem isotypspezifischen Salmotype® Pig STM-WCE™ ELISA bei 93,3% lag. Während der Salmotype® PigScreen™ immerhin eine Sensitivität von 6,7% zeigte, erwies sich der HerdChek® Swine Salmonella™ an diesem Tag als nicht sensitiv. In der gesamten Untersuchung konnte nachgewiesen werden, dass sich der isotypspezifische Salmotype® Pig STM-WCE™ ELISA zur serologischen Diagnostik von S. Infantis am besten eignete, während die drei LPS-ELISA erst sehr spät positiv reagierten. Die Sensitivitätsverluste erwiesen sich als besonders stark, wenn die Auswertung der optischen Dichte durch den nach Schweine-Salmonellen-Verordnung angewandten Cutoff-Wert von 40 OD% erfolgte. Des Weiteren wurde deutlich, dass die Ergebnisse der Fleischsaftuntersuchung nicht immer mit denen des Endserums korrelierten. Insgesamt ist der Einsatz des Cutoff-Wertes von 40 OD% als kritisch zu betrachten und es stellt sich die Frage, ob es im Sinne des Verbraucherschutzes, nicht günstiger wäre, den Cutoff-Wert auf 20 oder 10 OD % herabzusetzen, wie dies inzwischen auch in Dänemark mit Erfolg durchgeführt wurde. Abschließend ist feststellbar, dass sich die Diagnostik von S. Infantis beim Schwein mit den vorgeschriebenen Testsystemen als schwierig erweist, da teilweise geringe Sensitivitäten vorlagen.
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Isolation and molecular characterization of the stearoyl-CoA desaturase (SCD) gene affecting fat deposition in pigs / Isolation and molecular characterization of the stearoyl-CoA desaturase (SCD) gene affecting fat deposition in pigs

Ren, Jun 05 February 2004 (has links)
No description available.
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Growth curve and body weight in Göttingen minipigs - a phenotypic and genetic study / Wachstumskurve und Körpergewicht beim Göttinger Minischwein - eine phänotypische und genetische Studie

Köhn, Friederike 15 November 2007 (has links)
No description available.
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Genetische Analyse von Verhaltensmerkmalen beim Schwein / Genetic analysis of behaviour traits in pigs

Appel, Anne Kathrin 04 February 2013 (has links)
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit verschiedenen Verhaltensparametern bei Schweinen, die in unterschiedlichen Produktionsabschnitten erfasst werden, auseinander. Die Ziele der Arbeit bestanden in der Untersuchung von Merkmalen, die zum einen das agonistische Verhalten und zum anderen mütterliches Verhalten von Schweinen charakterisieren. Des Weiteren wurde eine genetische Analyse der untersuchten Verhaltensparameter durchgeführt und damit die Möglichkeit einer züchterischen Bearbeitung dieser Merkmale evaluiert. Verhaltensparameter beim Schwein erlangen aufgrund der zurzeit stattfindenden Entwicklungen in der Schweineproduktion, wie die Gruppenhaltung von tragenden Sauen und Trends in Richtung alternativer Haltungstechniken von laktierenden Sauen, zunehmend an Bedeutung. Eine Reduzierung von Aggressionen bei Schweinen in der Gruppen¬haltung, sowie geringere Saugferkelverluste durch bessere Muttereigenschaften führen nicht nur zu einem gesteigerten Tierwohl und weniger Tierverlusten, sondern auch zu einer verbesserten Wirtschaftlichkeit der Schweine¬produktion. Im dritten Kapitel wird eine Literaturübersicht über bisher beschriebene Verhaltenstests gegeben, die genutzt wurden, um Muttereigenschaften zu erfassen. Verschiedene Testformen wurden entwickelt um das Maß an Ängstlichkeit und Aggressivität der Tiere gegenüber dem Menschen zu beurteilen. Es gibt unter anderen Tests mit denen die Kontaktfreudigkeit gegenüber Menschen gemessen wurde, sowie Tests zum Meidungsverhalten. Während der Laktation wurde die Aufmerksamkeit der Sau gegenüber ihrem Wurf mit Hilfe verschiedener Formen der Trennung von Sau und Ferkeln bonitiert. Die Empfindsamkeit der Sau gegenüber ihren Ferkeln wurde mittels eines akustischen Signals („Ferkel-Schrei-Test“) oder taktilen Stimulus überprüft. Die in der Literatur beschriebenen Verhaltenstests unterscheiden sich deutlich in ihrem Aufbau, Bewertungsschema und eingesetzten Genetiken. Zudem wurden häufig nur geringe Tierzahlen untersucht. Genetische Parameter der Verhaltenstests sind daher rar. Dennoch erscheinen Verhaltenstests dafür geeignet zu sein, um Muttereigenschaften von Sauen charakterisieren und züchterisch verbessern zu können. Über die Beziehung zwischen Mutter¬eigenschaften und anderen Verhaltensmerkmalen, sowie Produktionsparameter ist bisher wenig bekannt. Im ersten Versuch (viertes Kapitel) wurde untersucht in wie weit sich die genetischen Parameter von agonistischen Verhaltensmerkmalen unterscheiden, wenn eng miteinander verwandte Tiere unter zwei verschiedenen Haltungsumwelten untersucht werden. Es wurden Daten von insgesamt 543 Jungsauen der Linie Pietrain analysiert, 302 Tiere standen auf Betrieb A und 241 auf Betrieb B. Die untersuchten Jungsauen stammten von 96 Ebern ab, von denen 64% Nachkommen auf beiden Betrieben besaßen. Es bestanden deutliche Unterschiede in der Haltung der Jungsauen zwischen den beiden Betrieben. Das Verhalten der 214 ± 12,2 Tage alten Jungsauen wurde über eine Dauer von 30 Minuten beobachtet, nachdem Tiere aus verschiedenen Aufzuchtgruppen zusammengestallt wurden. Die Jungsauen von Betrieb A zeigten weniger unilaterale Aggressionen und bilaterale Aggressionen, wie Jungsauen von Betrieb B. Die Heritabilitäten für die Merkmale unilaterale und bilaterale Aggression lagen für Tiere auf Betrieb A auf einem niedrig Niveau (h² = 0,11 ± 0,07 bzw. h² = 0,04 ± 0,07). Auf Betrieb B konnte für das Merkmal unilaterale Aggression eine Erblichkeit von h² = 0,29 ± 0,13 und für bilaterale Aggression von h² = 0,33 ± 0,12 berechnet werden. Die genetische Korrelation zwischen den gleichen Merkmalen getestet auf Betrieb A und Betrieb B liegt auf einem hohen Niveau. Agonistisches Verhalten scheint daher in dieser Untersuchung nicht nennswert von Genotyp-Umwelt-Interaktionen beeinflusst zu werden. Aus den Ergebnissen lässt sich zudem ableiten, dass eine Selektion auf agonistische Verhaltensmerkmale Erfolg versprechend ist. Ziel des zweiten Versuchs (fünftes Kapitel) war die Analyse von Verhaltenstests während der Laktation, die dazu geeignet sind, das mütterliche Verhalten von Sauen zu beschreiben. Außerdem wurde deren Beziehung mit agonistischen Verhaltensparametern beim Zusammenstallen von einander unbekannten Large White Jungsauen (n = 798) berechnet. Insgesamt wurden drei verschiedene Tests hinsichtlich des Verhaltens durchgeführt. Zum einen wurde zu zwei verschiedenen Zeitpunkten in der Laktation, d.h. innerhalb der ersten zwei bis zwölf Stunden nach der Geburt (SEPD1) und um den zehnten Tag nach der Geburt (SEPD10) die Reaktion von 848 Large White Sauen auf die Trennung von ihren Ferkeln (n = 2,022 Würfe) ermittelt. Zusätzlich wurden die Merkmale unilaterale und bilaterale Aggression, beim Zusammenstallen von Jungsauen, die aus verschiedenen Aufzuchtgruppen stammen, erfasst. Weiter wurde das Geburtsverhalten der Sauen, die Aufzuchtleistung der Sauen, die Gebrauchsfähigkeit der Sauen und das Gesäuge der Sauen während der Laktation bonitiert. Für die Verhaltensmerkmale SEPD1 (h² = 0,03 ± 0,03) und SEPD10 (h² = 0,02 ± 0,03) konnten niedrige Erblichkeiten analysiert werden. Für die zusätzlichen Parameter (Geburtsverhalten, Aufzuchtleistung, Gebrauchsfähigkeit und das Gesäuge), die während der Laktation erfasst wurden, konnten niedrige bis mittlere Erblichkeiten (h² = 0,03 ± 0,02 bis h² = 0,19 ± 0,03) berechnet werden. Die Erblichkeiten für uni- und bilaterale Aggression bei Jungsauen lagen auf einem niedrigen (bilaterale Aggression) bis moderaten Niveau (unilaterale Aggression). Aufgrund von hohen Standardfehlern konnte keine Schlussfolgerung bezüglich der genetischen Beziehung zwischen mütterlichen Verhalten und agonistischen Verhaltensparametern gezogen werden. Abschließend ist zu sagen, dass eine züchterische Bearbeitung von Verhaltensmerkmalen beim Schwein machbar und erstrebenswert erscheint. Die Ansätze dieser Arbeit können genutzt werden um Verhaltensmerkmale in Zuchtprogramme beim Schwein weiter zu integrieren bzw. ihnen eine größere Gewichtung im Zuchtziel zukommen zu lassen.
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Nachweis von Toxoplasma gondii in Mukelgewebe von experimentell infizierten Hühnern und Schweinen / Detection of Toxoplasma gondii in muscle tissue of experimentally infected chickens and pigs

Muhammad, Maisalreem 24 September 2014 (has links)
Toxoplasma gondii ist weltweit einer der häufigsten zoonotischen Parasiten. Der obligat in-trazelluläre Gewebeparasit hat ein breites Wirtsspektrum als Zwischenwirte. Der Mensch infiziert sich häufig durch orale Aufnahme von Gewebezysten aus rohem oder unzureichend erhitztem Fleisch. Schweine und Hühner als fleischliefernde Tiere stellen eine wichtige Infek-tionsquelle für den Menschen dar. Ziel der Arbeit war die Verteilung und Parasitenbelastung von T. gondii in verschiedenen Geweben von infizierten Schweinen und Hühnern mit Hilfe quantitativer real-time PCR auf Basis des 529-bp-Fragmentes zu bestimmen. Experimentell wurden 10 Schweine und 12 Hühner mit unterschiedlicher Infektionsdosen von Toxoplasma-Oozysten infiziert. Anhand der 529-bp-PCR waren 90% der untersuchten Schweine und >90% der untersuchten Hühner Toxoplasma-DNA-positiv. In Schweinen gelang der Nach-weis von Toxoplasma-DNA in der Oberschenkelmuskulatur mit 70% und Bauchmuskulatur mit 60% am häufigsten. Gehirn und Vorderbeinmuskulatur waren mit jeweils 40%, Herz mit 30% und Zunge mit 10% Toxoplasma-DNA-positiv. In experimentell infizierten Hühnern wur-de T. gondii-DNA am häufigsten in Oberschenkelmuskulatur, Brustmuskulatur und Gehirn mit jeweils 50% und im Herz mit ungefähr 20% nachgewiesen. Die Quantifizierung des Erre-gers in den T. gondii-positiven Gewebeproben ergab eine Parasitenanzahl von 0,1 bis 4,1 in 25 mg Schweinegewebe und von 0,1 bis 4,9 in 25 mg Hühnergewebe, die unabhängig von der Gewebeart war. Es wurde in dieser Arbeit auch eine Reverse Transkriptase real-time PCR zur Bestimmung der Viabilität von Parasiten in den Gewebe infizierter Schweine und Hühner durch Nachweis von T. gondii-mRNA etabliert werden. Die Sensitivität dieser Metho-de war geringer als die der real-time PCR für T. gondii-DNA und konnte in experimentell infi-zierten Schweinen und Hühnern keine lebenden Parasiten detektieren. Die Ergebnisse die-ser Arbeit zeigen, dass Muskulatur von Schweinen und Hühnern bevorzugte Orte für die Persistenz von T. gondii in diesen fleischliefernden Tieren darstellen. Das ist ein wichtiger Hinweis, dass bei Verzehr von rohem oder nicht ausreichend erhitztem Fleisch oder Fleisch-produkten dieser Tiere ein potenzielles Infektionsrisiko für den Menschen besteht.
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Untersuchungen zur Erfassung und Genetik von Verhaltensmerkmalen beim Schwein unter Praxisbedingungen / Assessment methods and genetics of behaviour traits in pigs under commercial conditions

Tönepöhl, Björn 15 November 2012 (has links)
Durch das öffentliche und politische Interesse an der Tierhaltung und den daraus resultierenden Gesetzen werden sich die Haltungssysteme von Schweinen zukünftig ändern. Das Wohlbefinden der Tiere soll dadurch gesteigert werden. Dies kann z. B. durch die Gruppenhaltung der Tiere in verschiedenen Produktionsabschnitten erreicht werden. Neben den positiven Effekten für die Tiere führt das Halten von Schweinen in Gruppen aber zwangsläufig zu agonistischen Interaktionen innerhalb der Gruppe und damit zu Stress für die Tiere. Bei den wachsenden Bestandsgrößen ist ebenso eine gute Umgänglichkeit der Schweine wichtig, um Stress für Mensch und Tier beim Handling zu vermeiden. Die Zucht auf gruppentaugliche und umgängliche Schweine könnte dazu beitragen, die Probleme in diesen Bereichen zu reduzieren. Für eine Eingliederung von „Umgänglichkeit“ und „Aggressivität“ in Zuchtprogramme müssen zunächst Methoden gefunden werden, die zum Zielmerkmal korrelierte Merkmale erfassen, was bei einem vertretbaren Aufwand an einer großen Anzahl an Daten erfolgen kann. Außerdem müssen Zusammenhänge zu anderen ökonomisch wichtigen Zuchtmerkmalen analysiert und berücksichtigt werden. Ziel dieser Arbeit war es, Verhaltenstests zu entwickeln und deren Eignung als Selektionskriterium in Zuchtprogrammen zu überprüfen. Auf die Durchführung der Verhaltenstests unter praxisnahen Bedingungen und die Umsetzbarkeit zur Erfassung einer großen Anzahl an Verhaltensbeobachtungen wurde dabei besonders beachtet. Als erstes wurde der Einfluss des Haltungssystems auf das Verhalten der Tiere untersucht. Mit Hilfe von unterschiedlichen Verhaltenstest (Novel Object Test, Novel Arena Test, Wiegetest) sowie der Beurteilung der Anzahl und Schwere der Hautläsionen wurden 126 Mastschweine aus zwei unterschiedlich strukturierten Aufzuchtställen (10er Gruppen mit Trockenfutterautomaten vs. 30er Gruppen mit Trockenfutterautomaten und Breifutterautomaten) verglichen. Dadurch sollte aufgezeigt werden, in welchem Ausmaß das Verhalten der Tiere bereits durch kleine Veränderungen der Umwelt und der Gruppengröße beeinflusst wird. Während die Beobachtungen beim Novel Arena Test keine signifikanten Unterschiede aufwiesen, waren Schweine aus der angereicherten Umwelt deutlich aktiver z.B. beim Verhalten auf der Waage (p < 0,0001) und hatten auch weniger Hautläsionen (p = 0,0074) als die Tiere aus den 10er Gruppen (Kapitel 3). Des Weiteren wurde die Eignung von Hautläsionen als Indikator für individuelle Aggressivität überprüft. Dabei wurden Zusammenhänge zwischen dem agonistischen Verhalten beim Zusammenstallen von Sauen und deren Anzahl an Hautläsionen 10 Wochen nach der Gruppierung untersucht. Die Ergebnisse zeigten keinen Zusammenhang zwischen Anzahl der Initiierung von agonistischen Interaktionen bei der Gruppierung und der Anzahl an Hautläsionen beim Ausstallen aus der Gruppenhaltung (p > 0,1). Aber die häufiger attackierten Sauen hatten signifikant mehr Hautläsionen (p = 0,0435). Daher scheinen Anzahl und Schwere von Hautläsionen nicht als Merkmal für individuelle Aggressivität beim Schwein geeignet zu sein. Die aggressiveren Sauen hatten die besseren Fruchtbarkeitsleistungen (z.B. Häufigkeit der Initiierung von agonistischen Interaktionen vs. gesamt geborene Ferkel: rp = 0,20) und umgekehrt hatten die Sauen mit vielen Hautverletzungen schlechtere Fruchtbarkeitsleistungen (Score für Hautläsionen vorderes Körperdrittel vs. gesamt geborene Ferkel: rp = –0,28). Hier zeigte sich eine ungünstige Beziehung zwischen Aggressivität und Fruchtbarkeit (Kapitel 4). Im Weiteren wurden Zusammenhänge zwischen Backtest, Wiegeverhalten, Hautläsionen sowie Tageszunahmen analysiert. Dafür wurden sowohl genetische Parameter geschätzt als auch phänotypische Korrelationen berechnet. Verhaltensbeobachtungen von 976 Mastschweinen wurden über einen Zeitraum von der Geburt bis zum Schlachten der Tiere erfasst. Die geschätzten Heritabilitäten der Verhaltensmerkmale lagen in den meisten Fällen in einem züchterisch nutzbaren Bereich (z.B. Backtest 2: h² = 0,36 ± 0,08; Verhalten von Schlachtschweinen auf der Waage: h² = 0,20 ± 0,07). Die Ergebnisse zeigten aber, dass nur zwischen dem Backtest 1 und Backtest 2 (rp = 0,30; rg = 0,84 ± 0,11) sowie zwischen Backtest 2 und dem Verhalten von Läufern auf der Waage ein Zusammenhang besteht (rp = 0,13; rg = 0,57 ± 0,21). Aufgrund der vergleichsweise geringen Korrelationen zum Wiegenverhalten sowie den fehlenden Korrelationen zu weiteren Verhaltensmerkmalen, aber auch durch den hohen Zeit- und Arbeitsaufwand für die Durchführung, erscheint der Backtest insgesamt als Selektionsmerkmal ungeeignet. Weitere Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Verhaltensmerkmalen konnten basierend auf den genetischen und phänotypischen Korrelationen nicht festgestellt werden. Die Tiere reagieren in den verschiedenen Situationen unterschiedlich, sodass kaum eine Konsistenz/Konstanz im Verhalten der Schweine bei unterschiedlichen Verhaltenstests beobachtet werden konnte. (Kapitel 5). Anhand der vorliegenden Ergebnisse, u.a. der Heritabilitäten, bleibt festzuhalten, dass die Integration von Verhaltensmerkmalen in Zuchtprogramme insgesamt möglich ist. Der erste wichtige Schritt ist die Auswahl eines Merkmals das in direkter Beziehung zu den Zielmerkmalen, Umgänglichkeit oder aggressiven Verhalten, steht. Sowohl der Backtest als auch die Hautläsionen sind nicht mit aggressiven Verhalten oder nur geringfügig mit Umgänglichkeit verbunden und sind somit nicht als Indikatormerkmale für eine Zucht auf Verhalten beim Schwein geeignet. Andere Merkmale, die z.B. beim Wiegetest oder bei der direkten Beobachtung des agonistischen Verhaltens erfasst werden, scheinen besser geeignet zu sein. Die positiven Korrelationen von Aggressivität zu Tageszunahmen und Fruchtbarkeit zeigen aber, dass ungünstige Beziehungen zwischen diesen ökonomisch wichtigen Merkmalen und ruhigem, friedlichem Verhalten bestehen.
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Deciphering the genetics of pig complex traits through QTL mapping and positional candidate cloing / Entschlüsselung von komplexen Merkmalen beim Schwein unter Verwendung von QTL Kartierung und Kandidatengen-Klonierung

Ding, Nengshui 26 January 2007 (has links)
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