Spelling suggestions: "subject:"soziale 5oftware"" "subject:"soziale 1software""
41 |
Social Software an der Hochschule: Studentische Communities of PracticeAlbrecht, Steffen, Kahnwald, Nina, Köhler, Thomas January 2010 (has links)
No description available.
|
42 |
Enterprise Wikis Revealed: Die Rolle von Enterprise Wikis im Kontext organisationaler StrukturtypenLin, Dada 30 July 2014 (has links)
Enterprise Wikis werden nach und nach zum alltäglichen Bestandteil der Toollandschaft moderner Wissensarbeiter. Das Aufkommen der flexibel einsetzbaren Intranet-Plattformen geht einher mit der Forderung nach organisationalen Veränderungen wie flache Hierarchien, autonome Projetteams sowie einer dezentralen Selbststeuerung. Neben der reinen Technologiesicht werden damit auch Aspekte der Organisationsstruktur und -kultur unter dem Schlagwort „Enterprise 2.0“ adressiert.
Der vorliegende Beitrag widmet sich der Erforschung der Einsatzszenarien und Einführungsbedingungen von Enterprise Wikis hinsichtlich unterschiedlicher organisationaler Strukturtypen. Hierfür wurden auf Basis eines Grounded Theory-Ansatzes Enterprise Wikis von 15 Organisationen mittels semi-strukturierter Interviews untersucht. Entlang der von Henry Mintzberg entwickelten Klassifikation organisationaler Strukturtypen (Konfigurationen) werden die Erkenntnisse der durchgeführten Unter-suchung beschrieben. Weiterhin wird auch die Rolle von Enterprise Wikis für interorganisationale Beziehungen und Netzwerke diskutiert.
Es konnten abhängig vom organisationalen Strukturtyp unterschiedliche Einsatzszenarien für Enterprise Wikis gefunden werden. Die Mehrheit der Einsatzszenarien liegt dabei in der Unterstützung planerischer und konzeptioneller Tätigkeiten. Vor allen Dingen die Entwicklung von innovativen Lösungen sowie die Zusammenarbeit von Teams können effektiv durch Enterprise Wikis begleitet werden. Nicht in jedem organisationalen Strukturtyp können sich die Potentiale von Enterprise Wikis voll entfalten. Es wurde festgestellt, dass die Einführungsbedingungen für Enterprise Wikis sich ebenfalls je nach vorliegendem organisationalen Strukturtyp unterscheidet. So können starre Richtlinien und strikt definierte Arbeitsprozesse die Einführung und Nutzung von Enterprise Wikis behindern, z.B. bei der Maschinenbürokratie.:1 Einleitung
1.1 Motivation und Zielstellung
1.2 Stand der Forschung
1.3 Aufbau der Arbeit
2 Organisationale Strukturtypen
2.1 Zum Organisationsbegriff
2.2 Der Situative Ansatz in der Organisationstheorie
2.3 Die fünf Strukturtypen nach Mintzberg
2.4 Kritische Würdigung
2.5 Interorganisationale Beziehungen und Netzwerke
3 Die Rolle von Enterprise Wikis in verschiedenen Strukturtypen
3.1 Vorgehen und Methodik
3.2 Einfachstruktur
3.3 Professionelle Bürokratie
3.4 Maschinenbürokratie
3.5 Spartenstruktur
3.6 Adhokratie
3.7 Interorganisationale Beziehungen und Netzwerke
4 Zusammenfassung und Ausblick
4.1 Diskussion der Ergebnisse
4.2 Weitere Forschungspotentiale
|
43 |
Methode zum Einsatz von Web 2.0-Werkzeugen in der Fabrikplanung / Method for the use of Web 2.0 Tools in Factory PlanningClauß, Michael 10 June 2013 (has links) (PDF)
Dem Web 2.0 werden - nicht selten mit euphorischem Unterton - hinsichtlich Interaktion, Selbstorganisation und Nutzbarmachung kollektiver Intelligenz enorme Nutzenpotentiale nachgesagt. Ansätze mit Bezug zum Unternehmenskontext werden unter dem Stichwort Enterprise 2.0 behandelt und beschäftigen sich vorrangig mit der Unterstützung des betrieblichen Wissensmanagements. Speziell für die zunehmend durch Komplexität sowie intensive Interaktionsprozesse geprägte Fabrikplanung lassen sich durch einen zielgerichteten Einsatz von Web 2.0-Werkzeugen positive Effekte erwarten.
Zielstellung dieser Arbeit ist die Entwicklung einer Methode zum Einsatz von Web 2.0-Werkzeugen in der Fabrikplanung. Hierfür erfolgt zunächst eine Bestandsaufnahme relevanter Ansätze und Begriffe in diesen Bereichen. Anschließend wird auf Grundlage system-, handlungs- und tätigkeitstheoretischer Überlegungen ein situativer Forschungsansatz begründet. Die Methodenentwicklung erfolgt als problemspezifische Ausgestaltung des Fall-basierten Schließens. Sie ist in ein entsprechend angepasstes Vorgehen der morphologisch-typologischen Theorieentwicklung eingebettet und basiert auf einer umfassenden Analyse hierfür relevanter Theorien, Modelle und Ansätze. Die Methode beruht auf einer kontinuierlichen Erfassung und Wiederverwendung von Erfahrungswissen. Sie wird abschließend evaluiert, wobei u.a. ein Prototyp entwickelt wird, der den praktischen Einsatz der entwickelten Methode unterstützt. / The Web 2.0 is supposed to have huge potential for the support of interaction, selforganization and the utilization of collective intelligence. Approaches related to an enterprise context are discussed with the keyword Enterprise 2.0 and mainly deal with potentials to support the operational knowledge management. A systematic approach for the use of web-based collaborative tools is expected to generate positive effects on modern factory planning, which faces increasing complexity and dynamic interactions.
The objective of this work is to develop a methodical approach for the use of web-based collaborative tools in factory planning. Therefore, in the first part of this thesis an overview of relevant approaches and terms in the areas of Web 2.0 and factory planning is being worked out. In a second step, a situational approach is identified as an appropriate view after due consideration and contextual discussion of system, action and activity theory. The development of the methodical approach is based on a problem-specific adaptation of case-based reasoning. It is embedded into an elaborated procedure of morphologic-typological theory building and bases on a comprehensive analysis of relevant theories, models and approaches. The evolved method relies on continuous collection and reutilisation of experiential knowledge. It is evaluated through different methods, inter alia by the construction of a prototype that supports its practical use.
|
44 |
Social Business Intelligence: a Literature Review and Research AgendaDinter, Barbara, Lorenz, Anja 14 February 2013 (has links) (PDF)
The domains of Business Intelligence (BI) and social media have meanwhile become significant research fields. While BI aims at supporting an organization’s decisions by providing relevant analytical data, social media is an emerging source of personal and individual knowledge, opinion, and attitudes of stakeholders. For a while, a convergence of the two domains can be observed in real-world implementations and research, resulting in concepts like social BI. Many research questions still remain open – or even worse – are not yet formulated. Therefore, the paper aims at articulating a research agenda for social BI. By means of a literature review we systematically explored previous work and developed a framework. It contrasts social media characteristics with BI design areas and is used to derive the social BI research agenda. Our results show that the integration of social media (data) into a BI system has impact on almost all BI design objects.
|
45 |
Nutzung von Social Media und onlinebasierten Anwendungen in der WissenschaftPscheida, Daniela, Albrecht, Steffen, Herbst, Sabrina, Minet, Claudia, Köhler, Thomas 20 February 2014 (has links) (PDF)
Der Science 2.0-Survey geht der Frage nach, welche Rolle die Nutzung von Social Media und onlinebasierten Anwendungen für Wissenschaftler/-innen an deutschen Hochschulen spielt. Seine Ergebnisse zeigen, dass diese Werkzeuge aus der wissenschaftlichen Arbeit nicht wegzudenken sind. Zu den meist genutzten Anwendungen zählen die Online-Enzyklopädie Wikipedia (von 95% der Befragten beruflich genutzt), Onlinearchive und -datenbanken (79%), Mailinglisten (76%) und Content Sharing bzw. Cloud-Dienste wie beispielsweise Dropbox oder Slideshare (68%), die jeweils von mehr als zwei Dritteln der Wissenschaftler/-innen für berufliche Zwecke genutzt werden.
Die Forschenden wählen dabei zielgerichtet diejenigen Anwendungen aus, die für ihre Arbeit besonders effizient sind. Der praktische Nutzen und die Erleichterung und Beschleunigung des Arbeitsalltages sind die meistgenannten Motive für den Einsatz der Online-Werkzeuge. Neben speziell für die Wissenschaft entwickelten Anwendungen wählen sie auch allgemein verbreitete Tools. Für den Zugriff auf die Anwendungen werden neben Notebooks (90%) und PCs (76%) von mehr als der Hälfte der Befragten auch Smartphones genutzt.
Während fast alle Anwendungen eine Rolle in der Forschungstätigkeit spielen, werden für die Wissenschaftskommunikation vor allem Web 2.0-Anwendungen, aber auch Kommunikationstools genutzt. Für die Wissenschaftsadministration werden im wissenschaftlichen Umfeld vor allem Mailinglisten und Content Sharing-Dienste eingesetzt. In der Lehre dominieren dagegen Wikipedia sowie Lernmanagementsysteme.
Aus der Alltagskommunikation bekannte und beliebte Web 2.0-Dienste wie Weblogs, Social Networks, Microblogs und Social Bookmarking-Dienste werden nur in geringem Maß zu beruflichen Zwecken von den Wissenschaftler/-innen eingesetzt. Allerdings bleiben auch speziell für Lehre und Forschung entwickelte Anwendungen wie Lernmanagementsysteme, Literaturverwaltungen und Virtuelle Forschungsumgebungen hinter ihren Möglichkeiten zurück. Hier zeigt die Studie Entwicklungsbedarf auf, um das World Wide Web, das einst für die Wissenschaft erfunden wurde, noch stärker in deren Dienst zu stellen.
Der Datenreport dokumentiert erste Ergebnisse der bundesweiten Onlinebefragung von insgesamt 778 Wissenschaftler/-innen an deutschen Hochschulen. Die Erhebung wurde von Anfang September bis Mitte Oktober 2013 als Gemeinschaftsprojekt im Rahmen des Leibniz-Forschungsverbundes Science 2.0 durchgeführt. Die Projektleitung lag beim Medienzentrum der TU Dresden.
|
46 |
Social Business Intelligence: a Literature Review and Research AgendaDinter, Barbara, Lorenz, Anja January 2012 (has links)
The domains of Business Intelligence (BI) and social media have meanwhile become significant research fields. While BI aims at supporting an organization’s decisions by providing relevant analytical data, social media is an emerging source of personal and individual knowledge, opinion, and attitudes of stakeholders. For a while, a convergence of the two domains can be observed in real-world implementations and research, resulting in concepts like social BI. Many research questions still remain open – or even worse – are not yet formulated. Therefore, the paper aims at articulating a research agenda for social BI. By means of a literature review we systematically explored previous work and developed a framework. It contrasts social media characteristics with BI design areas and is used to derive the social BI research agenda. Our results show that the integration of social media (data) into a BI system has impact on almost all BI design objects.
|
47 |
Enterprise Wikis Revealed: Eine empirische Untersuchung der Einsatzszenarien und Nutzungsmotivation am Beispiel einer InternetagenturLin, Dada 30 July 2014 (has links)
Social Software-Technologien finden immer stärker Einzug in den Intranets der Unternehmen. Insbesondere der Einsatz von Enterprise Wikis hat sich durchgesetzt. In diesem Paper wird untersucht, auf welche Art und Weise Enterprise Wikis eingesetzt werden können. Hierfür wird mittels der Grounded Theory-Methodik eine Untersuchung des Enterprise Wikis „TeamWeb“ der T-Systems Multimedia Solutions GmbH durchgeführt.
Auf Basis einer Analyse der TeamWeb-Spaces wird eine Einsatzszenarien-Typologie konstruiert, welche die Typen „Bereichspräsentation und -kommunikation“, „Nachschlagen und Lernen“, „Projekt- und Bereichsorganisation“ und „Kollaborative Konzeption“ unterscheidet.
Im Anschluss wurde die der Nutzung zugrundeliegende Motivation mit Hilfe von semi-strukturierten Gesprächen mit den Wiki-Nutzern weiterführend untersucht. Hierbei wurde festgestellt, dass die Nutzungsmotive ausschließlich egoistischer Natur sind. Diese Erkenntnis wird im Paper zu einer allgemeinen Theorie zur Nutzungsmotivation in Enterprise Wikis ausgebaut.:1. Einleitung
1.1 Problemstellung und Forschungsfragen
1.2 Das Untersuchungsobjekt
1.3 Methodik und Forschungsprozess
1.4 Stand der Forschung
2 Vorschlag einer Typologie für Wiki-Einsatzszenarien
2.1 Bereichspräsentation und Kommunikation
2.2 Nachschlagen und Lernen
2.3 Bereichs- und Projektorganisation
2.4 Kollaborative Konzeption
3 Nutzungsmotivation in Enterprise Wikis
3.1 Primat der egoistischen Nutzungsmotive
3.2 Wikipedia und die Knowledge Base 2.0 – Ausnahmeerscheinungen?
3.3 Theoretisches Modell der Nutzungsmotivation in Enterprise Wikis
4 Zusammenfassung und Ausblick
4.1 Kritische Würdigung
4.2 Potentiale für Anschlussforschung
|
48 |
Methode zum Einsatz von Web 2.0-Werkzeugen in der FabrikplanungClauß, Michael 08 May 2013 (has links)
Dem Web 2.0 werden - nicht selten mit euphorischem Unterton - hinsichtlich Interaktion, Selbstorganisation und Nutzbarmachung kollektiver Intelligenz enorme Nutzenpotentiale nachgesagt. Ansätze mit Bezug zum Unternehmenskontext werden unter dem Stichwort Enterprise 2.0 behandelt und beschäftigen sich vorrangig mit der Unterstützung des betrieblichen Wissensmanagements. Speziell für die zunehmend durch Komplexität sowie intensive Interaktionsprozesse geprägte Fabrikplanung lassen sich durch einen zielgerichteten Einsatz von Web 2.0-Werkzeugen positive Effekte erwarten.
Zielstellung dieser Arbeit ist die Entwicklung einer Methode zum Einsatz von Web 2.0-Werkzeugen in der Fabrikplanung. Hierfür erfolgt zunächst eine Bestandsaufnahme relevanter Ansätze und Begriffe in diesen Bereichen. Anschließend wird auf Grundlage system-, handlungs- und tätigkeitstheoretischer Überlegungen ein situativer Forschungsansatz begründet. Die Methodenentwicklung erfolgt als problemspezifische Ausgestaltung des Fall-basierten Schließens. Sie ist in ein entsprechend angepasstes Vorgehen der morphologisch-typologischen Theorieentwicklung eingebettet und basiert auf einer umfassenden Analyse hierfür relevanter Theorien, Modelle und Ansätze. Die Methode beruht auf einer kontinuierlichen Erfassung und Wiederverwendung von Erfahrungswissen. Sie wird abschließend evaluiert, wobei u.a. ein Prototyp entwickelt wird, der den praktischen Einsatz der entwickelten Methode unterstützt.:Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Anlagenverzeichnis
Symbol- und Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Motivation
1.2 Problemstellung
1.3 Zielstellung
1.4 Aufbau der Arbeit
2 Grundlagen
2.1 Phänomen Web 2.0
2.2 Fabrikplanung
3 Forschungsansatz
3.1 Betrachtungsrahmen
3.2 Bearbeitungsmethodik
4 Methodenentwicklung
4.1 Systemmodell
4.2 Morphologische Fallbasis
4.3 Bewertungssystematik
4.4 Gesamtmethode
5 Evaluation
5.1 Ansätze und Methoden
5.2 Methodenauswahl
5.3 Durchführung
5.4 Gesamtbewertung
6 Schlussbetrachtung
6.1 Zusammenfassung
6.2 Ausblick
Literaturverzeichnis
Anlagen / The Web 2.0 is supposed to have huge potential for the support of interaction, selforganization and the utilization of collective intelligence. Approaches related to an enterprise context are discussed with the keyword Enterprise 2.0 and mainly deal with potentials to support the operational knowledge management. A systematic approach for the use of web-based collaborative tools is expected to generate positive effects on modern factory planning, which faces increasing complexity and dynamic interactions.
The objective of this work is to develop a methodical approach for the use of web-based collaborative tools in factory planning. Therefore, in the first part of this thesis an overview of relevant approaches and terms in the areas of Web 2.0 and factory planning is being worked out. In a second step, a situational approach is identified as an appropriate view after due consideration and contextual discussion of system, action and activity theory. The development of the methodical approach is based on a problem-specific adaptation of case-based reasoning. It is embedded into an elaborated procedure of morphologic-typological theory building and bases on a comprehensive analysis of relevant theories, models and approaches. The evolved method relies on continuous collection and reutilisation of experiential knowledge. It is evaluated through different methods, inter alia by the construction of a prototype that supports its practical use.:Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Anlagenverzeichnis
Symbol- und Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Motivation
1.2 Problemstellung
1.3 Zielstellung
1.4 Aufbau der Arbeit
2 Grundlagen
2.1 Phänomen Web 2.0
2.2 Fabrikplanung
3 Forschungsansatz
3.1 Betrachtungsrahmen
3.2 Bearbeitungsmethodik
4 Methodenentwicklung
4.1 Systemmodell
4.2 Morphologische Fallbasis
4.3 Bewertungssystematik
4.4 Gesamtmethode
5 Evaluation
5.1 Ansätze und Methoden
5.2 Methodenauswahl
5.3 Durchführung
5.4 Gesamtbewertung
6 Schlussbetrachtung
6.1 Zusammenfassung
6.2 Ausblick
Literaturverzeichnis
Anlagen
|
49 |
Nutzung von Social Media und onlinebasierten Anwendungen in der Wissenschaft: Erste Ergebnisse des Science 2.0-Survey 2013 des Leibniz-Forschungsverbunds „Science 2.0“Pscheida, Daniela, Albrecht, Steffen, Herbst, Sabrina, Minet, Claudia, Köhler, Thomas January 2014 (has links)
Der Science 2.0-Survey geht der Frage nach, welche Rolle die Nutzung von Social Media und onlinebasierten Anwendungen für Wissenschaftler/-innen an deutschen Hochschulen spielt. Seine Ergebnisse zeigen, dass diese Werkzeuge aus der wissenschaftlichen Arbeit nicht wegzudenken sind. Zu den meist genutzten Anwendungen zählen die Online-Enzyklopädie Wikipedia (von 95% der Befragten beruflich genutzt), Onlinearchive und -datenbanken (79%), Mailinglisten (76%) und Content Sharing bzw. Cloud-Dienste wie beispielsweise Dropbox oder Slideshare (68%), die jeweils von mehr als zwei Dritteln der Wissenschaftler/-innen für berufliche Zwecke genutzt werden.
Die Forschenden wählen dabei zielgerichtet diejenigen Anwendungen aus, die für ihre Arbeit besonders effizient sind. Der praktische Nutzen und die Erleichterung und Beschleunigung des Arbeitsalltages sind die meistgenannten Motive für den Einsatz der Online-Werkzeuge. Neben speziell für die Wissenschaft entwickelten Anwendungen wählen sie auch allgemein verbreitete Tools. Für den Zugriff auf die Anwendungen werden neben Notebooks (90%) und PCs (76%) von mehr als der Hälfte der Befragten auch Smartphones genutzt.
Während fast alle Anwendungen eine Rolle in der Forschungstätigkeit spielen, werden für die Wissenschaftskommunikation vor allem Web 2.0-Anwendungen, aber auch Kommunikationstools genutzt. Für die Wissenschaftsadministration werden im wissenschaftlichen Umfeld vor allem Mailinglisten und Content Sharing-Dienste eingesetzt. In der Lehre dominieren dagegen Wikipedia sowie Lernmanagementsysteme.
Aus der Alltagskommunikation bekannte und beliebte Web 2.0-Dienste wie Weblogs, Social Networks, Microblogs und Social Bookmarking-Dienste werden nur in geringem Maß zu beruflichen Zwecken von den Wissenschaftler/-innen eingesetzt. Allerdings bleiben auch speziell für Lehre und Forschung entwickelte Anwendungen wie Lernmanagementsysteme, Literaturverwaltungen und Virtuelle Forschungsumgebungen hinter ihren Möglichkeiten zurück. Hier zeigt die Studie Entwicklungsbedarf auf, um das World Wide Web, das einst für die Wissenschaft erfunden wurde, noch stärker in deren Dienst zu stellen.
Der Datenreport dokumentiert erste Ergebnisse der bundesweiten Onlinebefragung von insgesamt 778 Wissenschaftler/-innen an deutschen Hochschulen. Die Erhebung wurde von Anfang September bis Mitte Oktober 2013 als Gemeinschaftsprojekt im Rahmen des Leibniz-Forschungsverbundes Science 2.0 durchgeführt. Die Projektleitung lag beim Medienzentrum der TU Dresden.:Executive Summary
1. Einleitung
2. Methode und Untersuchungsdesign
3. Charakterisierung des Datensamples, Gewichtung
3.1 Ausschöpfung der Stichprobe
3.2 Gewichtungsfaktoren
3.3 Geschlecht
3.4 Altersgruppen
3.5 Wissenschaftlicher Status
3.6 Dauer der Beschäftigung im Hochschulbereich
3.7 Fächergruppen
3.8 Befragte nach Fächergruppen und Geschlecht, Alter und wissenschaftlichem Status
3.9 Tätigkeitsschwerpunkt
3.10 Konferenzteilnahme, Mitgliedschaften
4. Nutzung von Web 2.0-Anwendungen und Online-Werkzeugen
4.1 Allgemeine und berufliche Nutzung von Online-Werkzeugen
4.2 Häufigkeit der beruflichen Nutzung
4.3 Kontext der beruflichen Nutzung von Werkzeugen
4.4 Kontext der Nutzung innerhalb der Forschungstätigkeit
4.5 Gründe für berufliche Nutzung der Online-Werkzeuge
4.6 Gründe für berufliche Nichtnutzung der Online-Werkzeuge
4.7 Aktive und passive Nutzung von Online-Werkzeugen
4.8 Virtuelle Forschungsumgebungen
4.9 Endgerätenutzung
4.10 Informationsquellen
5. Einstellungen zur Nutzung von Web 2.0-Anwendungen und Online-Werkzeugen im akademischen Alltag
5.1 Einstellungen insgesamt
5.2 Einstellungen nach Geschlecht
5.3 Einstellungen nach Altersgruppe
5.4 Einstellungen nach wissenschaftlichem Status
5.5 Einstellungen nach Fächergruppen
6. Referenzen
Anschreiben
Fragebogen
|
Page generated in 0.0496 seconds