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Lomé au-delà de Lomé : étalement urbain et territoires dans une capitale d'Afrique sud-saharienne / Lomé beyond Lomé : urban sprawl and territories in a metropolis in south Saharan Africa

Biakouye, Kodjo Awussu 17 November 2014 (has links)
Depuis plus de trois décennies, l’urbanisation de l’Afrique en général et de l’Afrique noire en particulier, s’est fortement accélérée. L’explosion démographique dans les villes dont Lomé la capitale togolaise, a considérablement accru les surfaces urbaines entraînant du coup, des conséquences tant sur les conditions de vie des citadins que sur l’organisation et la gestion de l’espace urbain dans son ensemble. En effet, si la métropolisation en cours dans plusieurs pays d’Afrique sud-saharienne est à l’origine de nombreuses et rapides mutations, il faut dire qu’elle pose aussi et de plus en plus, un réel problème de prise en charge efficiente des espaces métropolitains qui au demeurant, sont devenus plus variés en raison d’un étalement territorial non maîtrisé dans la plupart des cas. Ainsi, plus d’un demi-siècle après les indépendances, presque toutes les grandes métropoles présentent encore des paysages urbains très contrastés. Comment et dans quelles conditions se réalise le processus d’extension de Lomé? Quelles sont les mutations qui en découlent, particulièrement dans ses périphéries. Quels sont les mécanismes de gestion et gouvernance de la ville et leurs impacts aussi bien sur le territoire métropolitain que sur la vie des populations? Ce sont les principales questions traitées dans cette thèse. À travers une approche à la fois typologique et territoriale, la thèse aborde ainsi la problématique de l’étalement urbain et analyse plus précisément les formes et les contenus des extensions périphériques ainsi que les diverses dynamiques notamment gestionnaires qui en découlent en Afrique de l’ouest à travers le cas Lomé au Togo. Aussi, au terme des observations et analyses, il ressort que le territoire métropolitain de Lomé constitué sur plus d’un siècle sous l’effet conjugué d’un faisceau de facteurs de tous ordres, est d’une part fragmenté tant dans sa structure, que dans son administration, et d’autre part, différencié et contrasté dans sa gestion; sa gouvernance apparait aujourd’hui comme le défi le plus important auquel restent confrontées les premières autorités de l’agglomération et du pays. / For over three decades, urbanization in Africa in general and in Sub Saharan Africa in particular, has been strongly accelerated. The population explosion in cities like the Togolese capital Lomé has considerably increased the urban areas causing at the same time, impact on both the life of city dwellers and on the organization and the management of urban space as a whole. Indeed, if the metropolization that is underway in several countries in Sub-Saharan Africa is the source of numerous and rapid changes, it more and more raises also actual problem of taking over or charge of metropolitan areas which incidentally have become more varied because of in most cases, uncontrolled territorial spreading. Thus, more than half a century after independence, almost all major cities still having very contrasting urban landscapes. How and under what conditions the extension process of Lomé is going on? What are the resulting changes, particularly in its outskirts? What are the mechanisms for management and governance of the city and its impact on both the space and on people's life? These are the main questions on which the thesis has focused. Therefore through an approach that is both typological and territorial, the thesis discusses in general, the problem of urban sprawl and specifically analyzes the forms and content of the peripheral extensions and various dynamics that are arising including administrative one in West Africa through Lomé’s case, in Togo.So, in the term of the observations and analyses, it appears that the metropolitan territory of Lomé established over more than a century under the combined effect of a beam of factors of all kinds, is on one hand under fragmentation as much in its structure, as in its administration, and on the other hand, differentiated and contrasted in its management; its governance appears today as the most important challenge in which remain confronted the authorities of the metropolis and those of the country.
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Räumliche Differenzierung des Haushaltsbildungsverhaltens als eine Grundlage kleinräumiger Haushaltsprognosen

Oertel, Holger 25 September 2017 (has links) (PDF)
Die vorliegende Untersuchung widmet sich der Frage, welche Bedeutung die räumliche Differenzierung des Haushaltsbildungsverhaltens für die Ergebnisse von kleinräumigen Haushaltsprognosen hat. Die Haushaltsgrößenstruktur veränderte sich in Deutschland seit ihrer erstmaligen flächendeckenden Erhebung beträchtlich. Diese Strukturveränderungen sind von anhaltenden Haushaltsverkleinerungen geprägt und vollziehen sich auf der Makro-, Meso- und Mikro-ebene in unterschiedlicher Intensität. Eine möglichst exakte Abbildung räumlich differenzierter Trends ist für kleinräumige Haushaltsprognosen ergebnisrelevant. Die Trends ergeben sich zum einen aus der kleinräumigen Bevölkerungsentwicklung und zum anderen aus den Veränderungen des Haushaltsbildungsverhaltens. Um die oben gestellte Frage zu beantworten, wurden zunächst die Veränderungen von Anzahl und Größenstruktur der Haushalte in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg nach ihren räumlichen Ausprägungen - zunächst anhand der Literatur und frei zugänglichen Datenquellen - untersucht. Der Fokus der eigenen empirischen Untersuchungen lag auf dem Zeit-raum 1998 bis 2011. Als Hauptdatenquelle wurden Einzeldaten des Mikrozensus im Rahmen von Scientific-Use-Files und der kontrollierten Datenfernverarbeitung genutzt. Um die Bedeutung des Haushaltsbildungsverhaltens beurteilen zu können, musste es operationalisiert werden. Als Grundgerüst diente das Haushaltsvorstandsquotenverfahren, welches jedoch an die Erfordernisse der Untersuchung angepasst werden musste. Aufbauend auf der Operationalisierung wurde mithilfe eines selbst weiterentwickelten Standardisierungsverfahrens der Einfluss des Haushaltsbildungsverhaltens auf die Haushaltsentwicklung bestimmt. Um Aussagen für kleinräumige Entwicklungen treffen zu können, wurden im nächsten Schritt die räumlich und nach Altersgruppen differenzierten Haushaltsvorstands-quoten auf Gemeinden in Sachsen übertragen. Diese Vorgehensweise wird auch in kleinräumigen makroanalytischen Haushaltsprognosen angewendet. Die Berechnungen erfolgten für alle Gemeinden in fünf Varianten und darüber hinaus für ausgewählte Gemeinden des Dresdener Umlandes mit einer Variante auf Basis von kommunalen Daten der Haushaltegenerierung (HHGen). Die Bedeutung der räumlichen Differenzierung ließ sich schließlich durch den Vergleich der Varianten mit der Referenzvariante ohne räumliche Differenzierung sowie dem Vergleich zwischen den vier Varianten der räumlichen Differenzierung messen. Als am besten für die demographisch ausgerichtete Untersuchung geeignet, stellte sich die Definition der Haushaltsbezugsperson nach dem ältesten Haushaltsmitglied heraus. Die anhand des Lebenszykluskonzeptes und altersjahrspezifischer Ausprägungen gewählten acht bzw. sieben Altersgruppen erwiesen sich für räumliche Betrachtungen als günstig und wiesen nur geringe Unterschiede zu altersjahrspezifischen Berechnungen auf. Das Haushaltswachstum in Deutschland betrug im Betrachtungszeitraum 7,7 %. 3,0 % Haushaltswachstum lassen sich auf die Veränderung des Haushaltsbildungsverhaltens zurückführen. Altersstruktureffekte tragen zu einem Wachstum von 5,3 % bei, während dagegen die Veränderung der Bevölkerungszahl bei Ausschluss der anderen Einflussgrößen, zu einem Rückgang von 0,5 % geführt hätte. Die Veränderung des Haushaltsbildungsverhaltens hatte im Betrachtungszeitraum für die Haushaltsentwicklung zweifelsfrei eine hohe Relevanz. Der Einfluss des Haushaltsbildungsverhaltens war im Betrachtungszeitraum für ostdeutsche Bundesländer besonders hoch und in Sachsen mit 8,0 % am höchsten. In Westdeutschland unterschied sich der Einfluss des Haushaltsbildungsverhaltens auf Bundesländerebene deutlich. Darüber hinaus sind insbesondere Stadt-Land-Unterschiede feststellbar. Der Einfluss von stadtregionalen Einflüssen ist aufgrund fehlender Raumkategorien dagegen nicht nachweisbar. Die Erhebungsumstellung des Mikrozensus im Jahr 2005 hat Auswirkungen auf die berechneten Ergebnisse der Haushaltsstruktur und des Haushaltsbildungsverhaltens. Sondereffekte durch die gehäufte Einführung von Zweitwohnsitzsteuern und die sog. Hartz-IV-Reform lassen im Vergleich zu HHGen-Daten Dresdens den Schluss zu, dass es im Zeitraum der Erhebungsumstellung zu einer erhöhten Haushaltsverkleinerung gekommen ist und es sich somit nicht ausschließlich um einen reinen methodischen Effekt handelt. Zu Verzerrungen der regionalen und nach Gemeindetypen differenzierten Ergebnisse können insbesondere Gebietsreformen, Statuswechsel durch dynamische Prozesse sowie Konzeptumstellungen der Typisierungen führen. Am stärksten wirkten sich diese Veränderungen auf den Bevölkerungsmengeneffekt, weniger auf den Verhaltenseffekt aus. Auf Gemeindeebene ergab sich ebenso eine hohe Relevanz des Haushaltsbildungsverhaltens für die Haushaltsentwicklung. Im Maximum führte die räumliche Differenzierung zu einer Abweichung von neun Prozentpunkten im Vergleich zur Referenzvariante. Die Spannweite (R) zwischen den Varianten der räumlichen Differenzierungen ist in Mittelstädten und suburbanen Gemeinden besonders hoch. Für die untersuchten Mittelstädte ist ein Regionaleffekt verantwortlich, d. h. die regionale Differenzierung von Gemeindegrößenklassen führte zu einer Erhöhung der rechnerischen Haushaltsentwicklung. Aus den Ergebnissen lässt sich schlussfolgern, dass von den räumlichen Differenzierungen im Mikrozensus als Ausgangsbasis zunächst Gemeindegrößenklassen am besten geeignet sind. Diese sollten mindestens nach West- und Ostdeutschland unterschieden werden. Die Regionalisierung nach (zusammengefassten) Bundesländern oder zusammengefassten Raumordnungsregionen ist anzustreben, jedoch nur unter großer Sorgfalt umsetzbar, da sonst die Fallzahlen zu gering und der Stichprobenfehler zu hoch werden. Für kleinräumige Haushaltsprognosen ist das Risiko von Fehlprognosen durch die Unterlassung von räumlichen Differenzierungen weitaus höher ist als durch deren Berücksichtigung. Das räumliche Auswertungspotenzial des Mikrozensus ist sehr hoch. Es kann jedoch gegenwärtig nicht voll ausgeschöpft werden. Notwendig wären nachträgliche Gebietsstandsbereinigungen sowie die künftige und rückwirkende Aufnahme geeigneter räumlicher Differenzierungen, die den stadtregionalen Kontext explizit berücksichtigen. / The present study addresses the question of the significance of spatial differentiation of household formation behaviour for the results of small-scale household projections. The structure of household sizes in Germany changed significantly since its first nationwide survey. These structural changes are marked by the permanent trend of household size diminishment and take place in varying degrees on macro, meso and micro level. Representing spatially differentiated trends as exactly as possible is of high relevance for the results of small-scale projections of households. These trends result in part from small-scale population development and, secondly, from the changes in household formation behaviour. To answer the question above, the changes in number and size structure of households in Germany after World War II were examined according to their spatial characteristics – as a start in literature and openly accessible data sources. The focus of this thesis’ empirical studies lies on period from 1998 to 2011. The main data source was micro data acquired in the micro-census. These data were used in the context of Scientific Use Files and controlled remote data processing. The assessment of the importance of household formation behaviour requires its operationalization. As backbone the head of household ratio method was used, which, however, had to be adapted to the requirements of the investigation. Based on the operationalization a standardization method developed further in the context of this study was used to determine the influence of household formation behaviour on house-hold development. To be able to draw conclusions for small-scale developments, in a next step head of household ratios differentiated spatially and by age group were applied on municipalities in Saxony – analogous to the approach used in small-scale macro-analytical household projections. The calculations were made for all municipalities for five variants. Furthermore, an additional variant based on local data of household generation (HHGen) was calculated for selected municipalities surrounding Dresden. The importance of spatial differentiation was measured by comparing the variants with a reference calculation without spatial differentiation as well as by comparing between the four variants with spatial differentiation. The definition of the eldest household member as household head proved to be most suitable for demographic studies. Seven respectively eight age groups based on life cycle concept were found to be suitable for spatial considerations and showed only minor differences to year-of-age specific calculations. The number of households increased by 7.7% in the analysis period. 3.0% can be attributed to the change in household formation behaviour. Age structure effects contribute to a growth of 5.3%, whereas the change in population - excluding other influences - would have led to a decline in household numbers of 0.5%. The change in household formation behaviour was doubtless of high relevance in the analysis period. The influence of household formation behaviour in the analysis period was particularly high for East Germany, with the maximum in Saxony (8.0%). In West Germany, the influence of household formation behaviour differed significantly for the different federal states (Länder). Moreover, especially urbanrural differences are noticeable. Urban-suburban interrelations are, however, undetectable due to lack of spatial categories. The change in survey methods for the micro-census in 2005 affects the results of household structure and the calculated household formation behaviour. Compared to HHGen data of Dresden, special effects by the frequent introduction of taxes on secondary residences and the socalled “Hartz IV reform” lead to the conclusion, that an increased household size reduction has taken place in the period of change in survey methods. Consequently, this is not merely a methodological effect. Reforms of regional structures, changes in status caused by dynamic processes as well as changes in concepts of typification may lead to biased regionally differentiated and municipal results. The highest impact of these changes was discovered on population quantity effect, less on the behaviour effect. At municipal level, household formation behaviour showed a high relevance for household development. Spatial differentiation led to a maximal deviation of nine percentage points compared to the reference calculation. The range between the variants of spatial differentiation is particularly high in medium-sized towns and suburban municipalities. For the medium-sized towns this is due to a regional effect: the regional differentiation of municipality size classes led to an increase in the determined household development. The results lead to the conclusion that, choosing from the spatial differentiation possibilities in the micro-census, differentiation on municipality level is most suited as a basis. These should be differentiated at least into West and East Germany. Regionalization to (combined) federal states (Länder) or combined spatial planning regions (Raumordnungsregionen) is desirable. However, it can be implemented only with great care, as there are only a limited number of cases and the sampling error would be too high. For small-scale household projections the risk of incorrect predictions by the omission of spatial differentiation is is much higher than by taking them into account. The potential of spatial analysis of the micro-census is very high, but cannot be exploited to the fullest at the time being. Subsequent territorial adjustments would be necessary, as well as future and retroactive inclusion of appropriate spatial differentiations which explicitly take into account the intraregional context.
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Räumliche Differenzierung des Haushaltsbildungsverhaltens als eine Grundlage kleinräumiger Haushaltsprognosen: eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung des Haushaltsvorstandsquotenverfahrens

Oertel, Holger 07 December 2016 (has links)
Die vorliegende Untersuchung widmet sich der Frage, welche Bedeutung die räumliche Differenzierung des Haushaltsbildungsverhaltens für die Ergebnisse von kleinräumigen Haushaltsprognosen hat. Die Haushaltsgrößenstruktur veränderte sich in Deutschland seit ihrer erstmaligen flächendeckenden Erhebung beträchtlich. Diese Strukturveränderungen sind von anhaltenden Haushaltsverkleinerungen geprägt und vollziehen sich auf der Makro-, Meso- und Mikro-ebene in unterschiedlicher Intensität. Eine möglichst exakte Abbildung räumlich differenzierter Trends ist für kleinräumige Haushaltsprognosen ergebnisrelevant. Die Trends ergeben sich zum einen aus der kleinräumigen Bevölkerungsentwicklung und zum anderen aus den Veränderungen des Haushaltsbildungsverhaltens. Um die oben gestellte Frage zu beantworten, wurden zunächst die Veränderungen von Anzahl und Größenstruktur der Haushalte in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg nach ihren räumlichen Ausprägungen - zunächst anhand der Literatur und frei zugänglichen Datenquellen - untersucht. Der Fokus der eigenen empirischen Untersuchungen lag auf dem Zeit-raum 1998 bis 2011. Als Hauptdatenquelle wurden Einzeldaten des Mikrozensus im Rahmen von Scientific-Use-Files und der kontrollierten Datenfernverarbeitung genutzt. Um die Bedeutung des Haushaltsbildungsverhaltens beurteilen zu können, musste es operationalisiert werden. Als Grundgerüst diente das Haushaltsvorstandsquotenverfahren, welches jedoch an die Erfordernisse der Untersuchung angepasst werden musste. Aufbauend auf der Operationalisierung wurde mithilfe eines selbst weiterentwickelten Standardisierungsverfahrens der Einfluss des Haushaltsbildungsverhaltens auf die Haushaltsentwicklung bestimmt. Um Aussagen für kleinräumige Entwicklungen treffen zu können, wurden im nächsten Schritt die räumlich und nach Altersgruppen differenzierten Haushaltsvorstands-quoten auf Gemeinden in Sachsen übertragen. Diese Vorgehensweise wird auch in kleinräumigen makroanalytischen Haushaltsprognosen angewendet. Die Berechnungen erfolgten für alle Gemeinden in fünf Varianten und darüber hinaus für ausgewählte Gemeinden des Dresdener Umlandes mit einer Variante auf Basis von kommunalen Daten der Haushaltegenerierung (HHGen). Die Bedeutung der räumlichen Differenzierung ließ sich schließlich durch den Vergleich der Varianten mit der Referenzvariante ohne räumliche Differenzierung sowie dem Vergleich zwischen den vier Varianten der räumlichen Differenzierung messen. Als am besten für die demographisch ausgerichtete Untersuchung geeignet, stellte sich die Definition der Haushaltsbezugsperson nach dem ältesten Haushaltsmitglied heraus. Die anhand des Lebenszykluskonzeptes und altersjahrspezifischer Ausprägungen gewählten acht bzw. sieben Altersgruppen erwiesen sich für räumliche Betrachtungen als günstig und wiesen nur geringe Unterschiede zu altersjahrspezifischen Berechnungen auf. Das Haushaltswachstum in Deutschland betrug im Betrachtungszeitraum 7,7 %. 3,0 % Haushaltswachstum lassen sich auf die Veränderung des Haushaltsbildungsverhaltens zurückführen. Altersstruktureffekte tragen zu einem Wachstum von 5,3 % bei, während dagegen die Veränderung der Bevölkerungszahl bei Ausschluss der anderen Einflussgrößen, zu einem Rückgang von 0,5 % geführt hätte. Die Veränderung des Haushaltsbildungsverhaltens hatte im Betrachtungszeitraum für die Haushaltsentwicklung zweifelsfrei eine hohe Relevanz. Der Einfluss des Haushaltsbildungsverhaltens war im Betrachtungszeitraum für ostdeutsche Bundesländer besonders hoch und in Sachsen mit 8,0 % am höchsten. In Westdeutschland unterschied sich der Einfluss des Haushaltsbildungsverhaltens auf Bundesländerebene deutlich. Darüber hinaus sind insbesondere Stadt-Land-Unterschiede feststellbar. Der Einfluss von stadtregionalen Einflüssen ist aufgrund fehlender Raumkategorien dagegen nicht nachweisbar. Die Erhebungsumstellung des Mikrozensus im Jahr 2005 hat Auswirkungen auf die berechneten Ergebnisse der Haushaltsstruktur und des Haushaltsbildungsverhaltens. Sondereffekte durch die gehäufte Einführung von Zweitwohnsitzsteuern und die sog. Hartz-IV-Reform lassen im Vergleich zu HHGen-Daten Dresdens den Schluss zu, dass es im Zeitraum der Erhebungsumstellung zu einer erhöhten Haushaltsverkleinerung gekommen ist und es sich somit nicht ausschließlich um einen reinen methodischen Effekt handelt. Zu Verzerrungen der regionalen und nach Gemeindetypen differenzierten Ergebnisse können insbesondere Gebietsreformen, Statuswechsel durch dynamische Prozesse sowie Konzeptumstellungen der Typisierungen führen. Am stärksten wirkten sich diese Veränderungen auf den Bevölkerungsmengeneffekt, weniger auf den Verhaltenseffekt aus. Auf Gemeindeebene ergab sich ebenso eine hohe Relevanz des Haushaltsbildungsverhaltens für die Haushaltsentwicklung. Im Maximum führte die räumliche Differenzierung zu einer Abweichung von neun Prozentpunkten im Vergleich zur Referenzvariante. Die Spannweite (R) zwischen den Varianten der räumlichen Differenzierungen ist in Mittelstädten und suburbanen Gemeinden besonders hoch. Für die untersuchten Mittelstädte ist ein Regionaleffekt verantwortlich, d. h. die regionale Differenzierung von Gemeindegrößenklassen führte zu einer Erhöhung der rechnerischen Haushaltsentwicklung. Aus den Ergebnissen lässt sich schlussfolgern, dass von den räumlichen Differenzierungen im Mikrozensus als Ausgangsbasis zunächst Gemeindegrößenklassen am besten geeignet sind. Diese sollten mindestens nach West- und Ostdeutschland unterschieden werden. Die Regionalisierung nach (zusammengefassten) Bundesländern oder zusammengefassten Raumordnungsregionen ist anzustreben, jedoch nur unter großer Sorgfalt umsetzbar, da sonst die Fallzahlen zu gering und der Stichprobenfehler zu hoch werden. Für kleinräumige Haushaltsprognosen ist das Risiko von Fehlprognosen durch die Unterlassung von räumlichen Differenzierungen weitaus höher ist als durch deren Berücksichtigung. Das räumliche Auswertungspotenzial des Mikrozensus ist sehr hoch. Es kann jedoch gegenwärtig nicht voll ausgeschöpft werden. Notwendig wären nachträgliche Gebietsstandsbereinigungen sowie die künftige und rückwirkende Aufnahme geeigneter räumlicher Differenzierungen, die den stadtregionalen Kontext explizit berücksichtigen.:INHALTSVERZEICHNIS ABBILDUNGSVERZEICHNIS TABELLENVERZEICHNIS ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS KURZFASSUNG ABSTRACT 1. EINFÜHRUNG 21 1.1 PROBLEMSTELLUNG 21 1.2 ZIEL UND AUFBAU DER ARBEIT 26 2. GRUNDZÜGE EINER BEVÖLKERUNGSGEOGRAPHISCH AUSGERICHTETEN HAUSHALTSFORSCHUNG 29 2.1 EMPIRISCHE HAUSHALTSFORSCHUNG IM BEVÖLKERUNGSGEOGRAPHISCHEN KONTEXT 29 2.2 ZUSAMMENHÄNGE ZWISCHEN BEVÖLKERUNGS- UND HAUSHALTSENTWICKLUNG 32 2.3 ZENTRALE BEGRIFFE 36 2.3.1 Privater Haushalt 37 2.3.1.1 Herkunft und Bedeutung 37 2.3.1.2 Abgrenzung zu anderen Formen des Zusammenlebens 38 2.3.2 Haushaltsbildungsverhalten 40 2.3.3 Räumliche Differenzierung 43 3. GRUNDLAGEN DER ERKLÄRUNG, ANALYSE UND PROGNOSE VON RÄUMLICH UNTERSCHIEDLICH VERLAUFENDEN DYNAMIKEN DER ANZAHL UND STRUKTUR PRIVATER HAUSHALTE 44 3.1 DAS LEBENSZYKLUSKONZEPT ALS GRUNDSÄTZLICHES ERKLÄRUNGSMODELL DES INDIVIDUELLEN HAUSHALTSBILDUNGS- UND AUFLÖSUNGSPROZESSES 44 3.2 THEORIEANSÄTZE ZUR ERKLÄRUNG DES SICH VERÄNDERNDEN HAUSHALTSBILDUNGSVERHALTENS 49 3.2.1 Demographische Theorieansätze 49 3.2.2 Soziologische Theorieansätze 56 3.2.2.1 Individualisierungsthese 57 3.2.2.2 Theorie gesellschaftlicher/sozialer Differenzierung privater Lebensformen 59 3.2.3 Zwischenfazit 61 3.3 DYNAMIK DER HAUSHALTSGRÖßENSTRUKTUR IN DEUTSCHLAND 64 3.3.1 Vorbemerkung 64 3.3.2 Haushaltsgrößenveränderungen im Überblick 64 3.3.2.1 Historische Entwicklung 64 3.3.2.2 Internationaler Vergleich 72 3.3.3 Veränderung von Haushaltsgrößenstrukturen und Haushaltsbildungsverhalten in Deutschland 75 3.3.3.1 Quellen- und Literaturüberblick 75 3.3.3.2 Überregionale Entwicklungen und Zusammenhänge 77 3.3.3.3 Ausgewählte Erkenntnisse regionaler Betrachtungen 88 3.3.3.4 Ausgewählte Erkenntnisse intraregionaler und innerstädtischer Betrachtungen 95 3.3.4 Zwischenfazit 105 3.4 DATENGRUNDLAGEN FÜR ANALYSEN DES HAUSHALTSBILDUNGSVERHALTENS IN DEUTSCHLAND 107 3.4.1 Anforderungen an Datengrundlagen für kleinräumige und regionale Betrachtungen 107 3.4.2 Überblick zu für Forschungszwecke nutzbaren Datenquellen 107 3.4.3 Kommunales Haushaltegenerierungsverfahren HHGen 110 3.4.4 Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) 111 3.4.5 Zensus 2011 112 3.4.6 Mikrozensus 113 3.4.6.1 Datenerhebungsverfahren und daraus resultierende Konsequenzen 113 3.4.6.2 Möglichkeiten und Grenzen der räumlichen Differenzierung 116 3.4.7 Zwischenfazit 120 3.5 AUSGEWÄHLTE HAUSHALTSPROGNOSEVERFAHREN UND IHRE DATENANFORDERUNGEN 123 3.5.1 Überblick 123 3.5.2 Makroanalytische Verfahren 125 3.5.2.1 Haushaltsmitgliederquotenverfahren 126 3.5.2.2 Haushaltsvorstandsquotenverfahren 127 3.5.2.3 Die IÖR-Haushaltsprognose - ein Beispiel für die Weiterentwicklung makroanalytischer Verfahren für kleinräumige Anwendungen 130 3.6 SCHLUSSFOLGERUNGEN FÜR DIE EMPIRISCHE ARBEIT 132 4. OPERATIONALISIERUNG DER VERÄNDERUNG DES HAUSHALTSBILDUNGSVERHALTENS BEI MÖGLICHST HOHER RÄUMLICHER DIFFERENZIERUNG 133 4.1 VORBEMERKUNGEN 133 4.2 BESONDERHEITEN DER MESSUNG VON HAUSHALTSGRÖßENSTRUKTUREN 135 4.3 DEFINITION DER HAUSHALTSBEZUGSPERSON – EIN VERGLEICH 138 4.3.1 Bestehende Konzepte 138 4.3.2 Empirischer Vergleich der Definitionen der Haushaltsbezugsperson 141 4.3.2.1 Vergleich insgesamt 141 4.3.2.2 Vergleich nach Geschlecht 149 4.3.3 Zwischenfazit 155 4.4 DIFFERENZIERUNG NACH ALTER UND BILDUNG VON ALTERSGRUPPEN 157 4.5 FESTLEGUNGEN ZUR OPERATIONALISIERUNG DES HAUSHALTSBILDUNGS-VERHALTENS IM ÜBERBLICK 165 4.6 METHODIK ZUR ERMITTLUNG VON EINFLUSSGRÖßEN DER HAUSHALTSENTWICKLUNG 166 4.7 METHODISCHE VORGEHENSWEISE EX-POST-PROGNOSEN 172 5. ERGEBNISSE EMPIRISCHER ANALYSEN ZUR RÄUMLICHEN DIFFERENZIERUNG DER VERÄNDERUNG DES HAUSHALTSBILDUNGSVERHALTENS IN DEUTSCHLAND 176 5.1 VORBEMERKUNGEN 176 5.2 HAUSHALTSGRÖßENENTWICKLUNG UND EINFLUSSGRÖßEN DER HAUSHALTSENTWICKLUNG 177 5.2.1 Vorgehensweise 177 5.2.2 Regionale Differenzierung 177 5.2.2.1 Bundesländer sowie West- und Ostdeutschland 177 5.2.2.2 Raumordnungsregionen 194 5.2.3 Gemeindetypen 207 5.2.3.1 Stadt-Land-Gliederung Eurostat bis 2011 208 5.2.3.2 Siedlungsstrukturelle Gemeindetypen 217 5.2.3.3 Gemeindegrößenklassen 225 5.2.3.4 Zusammengefasste Gemeindegrößenklassen nach zusammengefassten Raumordnungsregionen 235 5.2.3.5 Weitere Möglichkeiten der räumlichen Differenzierung im Mikrozensus 239 5.2.4 Analysen mit HHGen-Daten der Landeshauptstadt Dresden 240 5.2.5 Zwischenfazit 248 5.3 WIRKUNG DER RÄUMLICHEN DIFFERENZIERUNG DES HAUSHALTSBILDUNGSVERHALTENS AUF GEMEINDEEBENE AM BEISPIEL VON SACHSEN 253 5.3.1 Vorbemerkungen 253 5.3.2 Bevölkerungsentwicklung auf Gemeindeebene sowie Variante ohne räumliche Differenzierung als Vergleichsbasis 254 5.3.3 Gemeindegrößenklassen Ostdeutschland 258 5.3.4 Testrechnung für angrenzende Dresdener Umlandgemeinden anhand von HHGen-Daten 264 5.3.5 Varianten der räumlichen Differenzierung im Vergleich 267 5.3.5.1 Gesamtentwicklung nach ausgewählten Kategorien 267 5.3.5.2 Einzelfallbetrachtung ausgewählter Gemeinden 274 5.3.6 Zwischenfazit 281 6. SCHLUSSFOLGERUNGEN UND AUSBLICK 286 6.1 SCHLUSSFOLGERUNGEN FÜR DIE RÄUMLICHE DIFFERENZIERUNG DES HAUSHALTSBILDUNGSVERHALTENS ALS GRUNDLAGE KLEINRÄUMIGER HAUSHALTSPROGNOSEN 286 6.2 AUSBLICK 297 LITERATURVERZEICHNIS 299 WEITERE QUELLEN 317 ANHANG / The present study addresses the question of the significance of spatial differentiation of household formation behaviour for the results of small-scale household projections. The structure of household sizes in Germany changed significantly since its first nationwide survey. These structural changes are marked by the permanent trend of household size diminishment and take place in varying degrees on macro, meso and micro level. Representing spatially differentiated trends as exactly as possible is of high relevance for the results of small-scale projections of households. These trends result in part from small-scale population development and, secondly, from the changes in household formation behaviour. To answer the question above, the changes in number and size structure of households in Germany after World War II were examined according to their spatial characteristics – as a start in literature and openly accessible data sources. The focus of this thesis’ empirical studies lies on period from 1998 to 2011. The main data source was micro data acquired in the micro-census. These data were used in the context of Scientific Use Files and controlled remote data processing. The assessment of the importance of household formation behaviour requires its operationalization. As backbone the head of household ratio method was used, which, however, had to be adapted to the requirements of the investigation. Based on the operationalization a standardization method developed further in the context of this study was used to determine the influence of household formation behaviour on house-hold development. To be able to draw conclusions for small-scale developments, in a next step head of household ratios differentiated spatially and by age group were applied on municipalities in Saxony – analogous to the approach used in small-scale macro-analytical household projections. The calculations were made for all municipalities for five variants. Furthermore, an additional variant based on local data of household generation (HHGen) was calculated for selected municipalities surrounding Dresden. The importance of spatial differentiation was measured by comparing the variants with a reference calculation without spatial differentiation as well as by comparing between the four variants with spatial differentiation. The definition of the eldest household member as household head proved to be most suitable for demographic studies. Seven respectively eight age groups based on life cycle concept were found to be suitable for spatial considerations and showed only minor differences to year-of-age specific calculations. The number of households increased by 7.7% in the analysis period. 3.0% can be attributed to the change in household formation behaviour. Age structure effects contribute to a growth of 5.3%, whereas the change in population - excluding other influences - would have led to a decline in household numbers of 0.5%. The change in household formation behaviour was doubtless of high relevance in the analysis period. The influence of household formation behaviour in the analysis period was particularly high for East Germany, with the maximum in Saxony (8.0%). In West Germany, the influence of household formation behaviour differed significantly for the different federal states (Länder). Moreover, especially urbanrural differences are noticeable. Urban-suburban interrelations are, however, undetectable due to lack of spatial categories. The change in survey methods for the micro-census in 2005 affects the results of household structure and the calculated household formation behaviour. Compared to HHGen data of Dresden, special effects by the frequent introduction of taxes on secondary residences and the socalled “Hartz IV reform” lead to the conclusion, that an increased household size reduction has taken place in the period of change in survey methods. Consequently, this is not merely a methodological effect. Reforms of regional structures, changes in status caused by dynamic processes as well as changes in concepts of typification may lead to biased regionally differentiated and municipal results. The highest impact of these changes was discovered on population quantity effect, less on the behaviour effect. At municipal level, household formation behaviour showed a high relevance for household development. Spatial differentiation led to a maximal deviation of nine percentage points compared to the reference calculation. The range between the variants of spatial differentiation is particularly high in medium-sized towns and suburban municipalities. For the medium-sized towns this is due to a regional effect: the regional differentiation of municipality size classes led to an increase in the determined household development. The results lead to the conclusion that, choosing from the spatial differentiation possibilities in the micro-census, differentiation on municipality level is most suited as a basis. These should be differentiated at least into West and East Germany. Regionalization to (combined) federal states (Länder) or combined spatial planning regions (Raumordnungsregionen) is desirable. However, it can be implemented only with great care, as there are only a limited number of cases and the sampling error would be too high. For small-scale household projections the risk of incorrect predictions by the omission of spatial differentiation is is much higher than by taking them into account. The potential of spatial analysis of the micro-census is very high, but cannot be exploited to the fullest at the time being. Subsequent territorial adjustments would be necessary, as well as future and retroactive inclusion of appropriate spatial differentiations which explicitly take into account the intraregional context.:INHALTSVERZEICHNIS ABBILDUNGSVERZEICHNIS TABELLENVERZEICHNIS ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS KURZFASSUNG ABSTRACT 1. EINFÜHRUNG 21 1.1 PROBLEMSTELLUNG 21 1.2 ZIEL UND AUFBAU DER ARBEIT 26 2. GRUNDZÜGE EINER BEVÖLKERUNGSGEOGRAPHISCH AUSGERICHTETEN HAUSHALTSFORSCHUNG 29 2.1 EMPIRISCHE HAUSHALTSFORSCHUNG IM BEVÖLKERUNGSGEOGRAPHISCHEN KONTEXT 29 2.2 ZUSAMMENHÄNGE ZWISCHEN BEVÖLKERUNGS- UND HAUSHALTSENTWICKLUNG 32 2.3 ZENTRALE BEGRIFFE 36 2.3.1 Privater Haushalt 37 2.3.1.1 Herkunft und Bedeutung 37 2.3.1.2 Abgrenzung zu anderen Formen des Zusammenlebens 38 2.3.2 Haushaltsbildungsverhalten 40 2.3.3 Räumliche Differenzierung 43 3. GRUNDLAGEN DER ERKLÄRUNG, ANALYSE UND PROGNOSE VON RÄUMLICH UNTERSCHIEDLICH VERLAUFENDEN DYNAMIKEN DER ANZAHL UND STRUKTUR PRIVATER HAUSHALTE 44 3.1 DAS LEBENSZYKLUSKONZEPT ALS GRUNDSÄTZLICHES ERKLÄRUNGSMODELL DES INDIVIDUELLEN HAUSHALTSBILDUNGS- UND AUFLÖSUNGSPROZESSES 44 3.2 THEORIEANSÄTZE ZUR ERKLÄRUNG DES SICH VERÄNDERNDEN HAUSHALTSBILDUNGSVERHALTENS 49 3.2.1 Demographische Theorieansätze 49 3.2.2 Soziologische Theorieansätze 56 3.2.2.1 Individualisierungsthese 57 3.2.2.2 Theorie gesellschaftlicher/sozialer Differenzierung privater Lebensformen 59 3.2.3 Zwischenfazit 61 3.3 DYNAMIK DER HAUSHALTSGRÖßENSTRUKTUR IN DEUTSCHLAND 64 3.3.1 Vorbemerkung 64 3.3.2 Haushaltsgrößenveränderungen im Überblick 64 3.3.2.1 Historische Entwicklung 64 3.3.2.2 Internationaler Vergleich 72 3.3.3 Veränderung von Haushaltsgrößenstrukturen und Haushaltsbildungsverhalten in Deutschland 75 3.3.3.1 Quellen- und Literaturüberblick 75 3.3.3.2 Überregionale Entwicklungen und Zusammenhänge 77 3.3.3.3 Ausgewählte Erkenntnisse regionaler Betrachtungen 88 3.3.3.4 Ausgewählte Erkenntnisse intraregionaler und innerstädtischer Betrachtungen 95 3.3.4 Zwischenfazit 105 3.4 DATENGRUNDLAGEN FÜR ANALYSEN DES HAUSHALTSBILDUNGSVERHALTENS IN DEUTSCHLAND 107 3.4.1 Anforderungen an Datengrundlagen für kleinräumige und regionale Betrachtungen 107 3.4.2 Überblick zu für Forschungszwecke nutzbaren Datenquellen 107 3.4.3 Kommunales Haushaltegenerierungsverfahren HHGen 110 3.4.4 Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) 111 3.4.5 Zensus 2011 112 3.4.6 Mikrozensus 113 3.4.6.1 Datenerhebungsverfahren und daraus resultierende Konsequenzen 113 3.4.6.2 Möglichkeiten und Grenzen der räumlichen Differenzierung 116 3.4.7 Zwischenfazit 120 3.5 AUSGEWÄHLTE HAUSHALTSPROGNOSEVERFAHREN UND IHRE DATENANFORDERUNGEN 123 3.5.1 Überblick 123 3.5.2 Makroanalytische Verfahren 125 3.5.2.1 Haushaltsmitgliederquotenverfahren 126 3.5.2.2 Haushaltsvorstandsquotenverfahren 127 3.5.2.3 Die IÖR-Haushaltsprognose - ein Beispiel für die Weiterentwicklung makroanalytischer Verfahren für kleinräumige Anwendungen 130 3.6 SCHLUSSFOLGERUNGEN FÜR DIE EMPIRISCHE ARBEIT 132 4. OPERATIONALISIERUNG DER VERÄNDERUNG DES HAUSHALTSBILDUNGSVERHALTENS BEI MÖGLICHST HOHER RÄUMLICHER DIFFERENZIERUNG 133 4.1 VORBEMERKUNGEN 133 4.2 BESONDERHEITEN DER MESSUNG VON HAUSHALTSGRÖßENSTRUKTUREN 135 4.3 DEFINITION DER HAUSHALTSBEZUGSPERSON – EIN VERGLEICH 138 4.3.1 Bestehende Konzepte 138 4.3.2 Empirischer Vergleich der Definitionen der Haushaltsbezugsperson 141 4.3.2.1 Vergleich insgesamt 141 4.3.2.2 Vergleich nach Geschlecht 149 4.3.3 Zwischenfazit 155 4.4 DIFFERENZIERUNG NACH ALTER UND BILDUNG VON ALTERSGRUPPEN 157 4.5 FESTLEGUNGEN ZUR OPERATIONALISIERUNG DES HAUSHALTSBILDUNGS-VERHALTENS IM ÜBERBLICK 165 4.6 METHODIK ZUR ERMITTLUNG VON EINFLUSSGRÖßEN DER HAUSHALTSENTWICKLUNG 166 4.7 METHODISCHE VORGEHENSWEISE EX-POST-PROGNOSEN 172 5. ERGEBNISSE EMPIRISCHER ANALYSEN ZUR RÄUMLICHEN DIFFERENZIERUNG DER VERÄNDERUNG DES HAUSHALTSBILDUNGSVERHALTENS IN DEUTSCHLAND 176 5.1 VORBEMERKUNGEN 176 5.2 HAUSHALTSGRÖßENENTWICKLUNG UND EINFLUSSGRÖßEN DER HAUSHALTSENTWICKLUNG 177 5.2.1 Vorgehensweise 177 5.2.2 Regionale Differenzierung 177 5.2.2.1 Bundesländer sowie West- und Ostdeutschland 177 5.2.2.2 Raumordnungsregionen 194 5.2.3 Gemeindetypen 207 5.2.3.1 Stadt-Land-Gliederung Eurostat bis 2011 208 5.2.3.2 Siedlungsstrukturelle Gemeindetypen 217 5.2.3.3 Gemeindegrößenklassen 225 5.2.3.4 Zusammengefasste Gemeindegrößenklassen nach zusammengefassten Raumordnungsregionen 235 5.2.3.5 Weitere Möglichkeiten der räumlichen Differenzierung im Mikrozensus 239 5.2.4 Analysen mit HHGen-Daten der Landeshauptstadt Dresden 240 5.2.5 Zwischenfazit 248 5.3 WIRKUNG DER RÄUMLICHEN DIFFERENZIERUNG DES HAUSHALTSBILDUNGSVERHALTENS AUF GEMEINDEEBENE AM BEISPIEL VON SACHSEN 253 5.3.1 Vorbemerkungen 253 5.3.2 Bevölkerungsentwicklung auf Gemeindeebene sowie Variante ohne räumliche Differenzierung als Vergleichsbasis 254 5.3.3 Gemeindegrößenklassen Ostdeutschland 258 5.3.4 Testrechnung für angrenzende Dresdener Umlandgemeinden anhand von HHGen-Daten 264 5.3.5 Varianten der räumlichen Differenzierung im Vergleich 267 5.3.5.1 Gesamtentwicklung nach ausgewählten Kategorien 267 5.3.5.2 Einzelfallbetrachtung ausgewählter Gemeinden 274 5.3.6 Zwischenfazit 281 6. SCHLUSSFOLGERUNGEN UND AUSBLICK 286 6.1 SCHLUSSFOLGERUNGEN FÜR DIE RÄUMLICHE DIFFERENZIERUNG DES HAUSHALTSBILDUNGSVERHALTENS ALS GRUNDLAGE KLEINRÄUMIGER HAUSHALTSPROGNOSEN 286 6.2 AUSBLICK 297 LITERATURVERZEICHNIS 299 WEITERE QUELLEN 317 ANHANG
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ESSAYS ON SPATIAL DIFFERENTIATION AND IMPERFECT COMPETITION IN AGRICULTURAL PROCUREMENT MARKETS

Jinho Jung (9160868) 29 July 2020 (has links)
<div> <p>First Essay: We study the effect of entry of ethanol plants on the spatial pattern of corn prices. We use pre- and post-entry data from corn elevators to implement a clean identification strategy that allows us to quantify how price effects vary with the size of the entrant (relative to local corn production) and with distance from the elevator to the entrant. We estimate Difference-In-Difference (DID) and DID-matching models with linear and non-linear distance specifications. We find that the average-sized entrant causes an increase in corn price that ranges from 10 to 15 cents per bushel at the plant’s location, depending on the model specification. We also find that, on average, the price effect dissipates 60 miles away from the plant. Our results indicate that the magnitude of the price effect as well as its spatial pattern vary substantially with the size of the entrant relative to local corn supply. Under our preferred model, the largest entrant in our sample causes an estimated price increase of 15 cents per bushel at the plant’s site and the price effect propagates over 100 miles away. In contrast, the smallest entrant causes a price increase of only 2 cents per bushel at the plant’s site and the price effect dissipates within 15 miles of the plant. Our results are qualitatively robust to the pre-treatment matching strategy, to whether spatial effects are assumed to be linear or nonlinear, and to placebo tests that falsify alternative explanations.</p><p><br></p></div> <p>Second Essay: We estimate the cost of transporting corn and the resulting degree of spatial differentiation among downstream firms that buy corn from upstream farmers and examine whether such differentiation softens competition enabling buyers to exert market power (defined as the ability to pay a price for corn that is below its marginal value product net of processing cost). We estimate a structural model of spatial competition using corn procurement data from the US state of Indiana from 2004 to 2014. We adopt a strategy that allows us to estimate firm-level structural parameters while using aggregate data. Our results return a transportation cost of 0.12 cents per bushel per mile (3% of the corn price under average conditions), which provides evidence of spatial differentiation among buyers. The estimated average markdown is $0.80 per bushel (16% of the average corn price in the sample), of which $0.34 is explained by spatial differentiation and the rest by the fact that firms operated under binding capacity constraints. We also find that corn prices paid to farmers at the mill gate are independent of distance between the plant and the farm, providing evidence that firms do not engage in spatial price discrimination. Finally, we evaluate the effect of hypothetical mergers on input markets and farm surplus. A merger between nearby ethanol producers eases competition, increases markdowns by 20%, and triggers a sizable reduction in farm surplus. In contrast, a merger between distant buyers has little effect on competition and markdowns.</p><p><br></p> Third Essay: We study the dynamic response of local corn prices to entry of ethanol plants. We use spatially explicit panel data on elevator-level corn prices and ethanol plant entry and capacity to estimate an autoregressive distributed lag model with instrumental variables. We find that the average-sized entrant has no impact on local corn prices the year of entry. However, the price subsequently rises and stabilizes after two years at a level that is about 10 cents per bushel higher than the pre-entry level. This price effect dissipates as the distance between elevators and plants increase. Our results imply that long-run (2 years) supply elasticity is smaller than short-run (year of entry) supply elasticity. This may be due to rotation benefits that induce farmers to revert back to soybeans, after switching to corn due to price signals the year the plant enters. Furthermore, our results, in combination with findings in essay 2 of this dissertation, indicate that ethanol plants are likely to use pricing strategies consistent with a static rather than dynamic oligopsony competition.
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A produção da diferenciação socioespacial em Catanduva e São José do Rio Preto - SP: uma análise a partir do cotidiano de moradores de espaços residenciais fechados / The production of the socioespacial differentiation in Catanduva and São José do Rio Preto - SP: an analysis from the everyday of dwellers of closed residential areas

Milani, Patricia Helena [UNESP] 07 December 2016 (has links)
Submitted by PATRICIA HELENA MILANI null (patriciah.milani@gmail.com) on 2017-01-13T22:09:53Z No. of bitstreams: 1 Tese_Patrícia_Final.pdf: 5890753 bytes, checksum: 4fc6a070cf109e1149421337cb22d0ed (MD5) / Approved for entry into archive by LUIZA DE MENEZES ROMANETTO (luizamenezes@reitoria.unesp.br) on 2017-01-17T13:48:44Z (GMT) No. of bitstreams: 1 milani_ph_dr_prud.pdf: 5890753 bytes, checksum: 4fc6a070cf109e1149421337cb22d0ed (MD5) / Made available in DSpace on 2017-01-17T13:48:44Z (GMT). No. of bitstreams: 1 milani_ph_dr_prud.pdf: 5890753 bytes, checksum: 4fc6a070cf109e1149421337cb22d0ed (MD5) Previous issue date: 2016-12-07 / Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior (CAPES) / La production de la différenciation socio-spatiale est analysée, en tenant compte de leurs dimensions objectives et subjectives, à partir de la comparaison entre deux villes de taille moyenne avec de différents niveaux de complexités, Catanduva et São José do Rio Preto. Le quotidien, tandis qu’une unité de l'espace et de temps est notre dimension de l’analyse, en ayant les pratiques spatiales des sujets sociaux étudiés, alors que le plan analytique, qui nous a permis d'identifier la façon dont le processus de fragmentation socio-spatiale s’exprime dans la production de l'espace urbain, surtout à partir des espaces vécus, donnant du sens et de la signification à des pratiques, qui entourent des relations contradictoires entre l'intérieur et à l'extérieur, avant et après, le changement et la permanence, l'espace et le temps. Sur la base de la réalisation de 22 entretiens et des observations sur le terrain, la recherche a révélé que, dans le discours d'une recherche de sécurité, les personnes interrogées, des habitants des espaces résidentiels fermés de classe moyenne et de l'élite, valorisent et produisent des stratégies de distinction socio-spaciale, auxquelles l'espace est dimension stratégique qui ne se limite pas au cadre d’habiter. Telle recherche modifie les façons de comme ces sujets sociaux connaissent l’urbain et ce qui lui est inhérente, étant la ville de plus en plus vécue et représentée dans les fragments. Cette tendance à la séparation, présente dans les deux villes étudiées, étend également aux pratiques de consommation, ce qui démontre de manière plus significative à São José do Rio Preto, une ville où il y a une plus grande présence de espaces fermés, d’ habitation et de consommation, largement valorisés par les segments de la classe moyenne et de l’élite. À Catanduva, il reste encore des pratiques de consommation «traditionnelles», dans le centre-ville traditionnel. Cependant, quand nous opérons à partir du processus de mise à l'échelle commune, en tenant compte les pratiques des consommations des interviewés de Catanduva qui fréquentent certains centres commerciaux de Sao Jose do Rio Preto, on vérifie que la production de la différenciation socio-spatiale est efficace, mais il exige une transposition de l'échelle intra-urbaine à être considérée dans le contexte des villes non métropolitaines. Nous concluons qu'il ne traite pas de mesurer dans quelle ville le processus se produit avec plus ou moins d'intensité, mais d'identifier les logiques qui guident les processus d'urbanisation dans la période contemporaine. / A produção da diferenciação socioespacial é analisada levando em conta suas dimensões objetivas e subjetivas, a partir da comparação entre duas cidades médias com diferentes níveis de complexidades, Catanduva e São José do Rio Preto-SP. O cotidiano, enquanto unidade de espaço e tempo, é nossa dimensão de análise, tendo as práticas espaciais dos sujeitos sociais pesquisados, enquanto plano analítico, o que nos permitiu identificar como o processo de fragmentação socioespacial se expressa na produção do espaço urbano, sobretudo a partir dos espaços vividos, conferindo sentidos e significados às práticas, que envolvem relações contraditórias entre dentro e fora, antes e depois, mudança e permanência, espaço e tempo. Com base na realização de 22 entrevistas e em observações de campo, a pesquisa revelou que, sob o discurso da busca por segurança, os sujeitos pesquisados, moradores de espaços residenciais fechados de classe média e elite, valorizam e produzem estratégias de distinção socioespacial, nas quais o espaço é dimensão estratégica que não se limita ao âmbito do morar. Tal busca modifica as maneiras como esses sujeitos sociais vivenciam o urbano e aquilo que lhe é inerente, sendo a cidade cada vez mais vivida e representada em fragmentos. Essa tendência à separação, presente nas duas cidades pesquisadas, estende-se também para as práticas de consumo, evidenciando-se de maneira mais significativa em São José do Rio Preto, cidade na qual há maior presença de espaços fechados de moradia e consumo, amplamente valorizados. Em Catanduva, ainda há permanências das práticas tradicionais de consumo, no centro principal da cidade. Porém, quando operamos a partir do processo de articulação escalar, levando em conta as práticas de consumo dos entrevistados de Catanduva que frequentam certos shopping centers de São José do Rio Preto, verifica-se que a produção da diferenciação socioespacial se efetiva, mas exige uma transposição da escala intraurbana para ser apreendido no contexto de cidades não metropolitanas, sobretudo cidades médias nos limiares. Concluímos, assim, que não se trata de medir em que cidade a diferenciação ocorre com maior ou menor intensidade, mas de identificar as lógicas que guiam os processos de urbanização no período contemporâneo. / The production of socio-spatial differentiation is analyzed in this paper considering its objective and subjective dimensions, through the comparison of two midsize cities with different complexity levels, Catanduva and São José do Rio Preto. The daily life, understood as a space-time unity, is our analysis dimension, and the spatial practices of the researched subjects are our analytical plan, which allowed us to identify how the social and spatial fragmentation process is expressed in the production of the urban space. This occurs mainly in relation to the lived spaces, which attributes meaning and significance to the practices that involve contradictory relations between the inside and the outside, the before and the after, the transformation and the continuity, space and time. We conduct our research through 22 interviews and field observations, which revealed that the researched subjects – middle class and elite residents of gate communities -, under the speech of search for security, value and produce strategies of social and spatial distinction, in which the space is a strategic dimension that is not restricted to the scope of inhabiting. This quest modifies the ways these social subjects experience the urbane, with all the things that are connected to it, and in this manner the city is progressively lived and represented in fragments. This tendency to separation, observed in the two researched cities, also reaches the purchasing practices, despite being more significant in São José do Rio Preto, because there are more gated spaces of residence and purchase in this city. In Catanduva, there still are traditional practices of purchasing in the center of the city. However, when we operate in the scale articulation process, considering the purchasing practices of the interviewed subjects that live in Catanduva but attend the shopping centers of São José do Rio Preto, we observe the existence of the differentiation process as well. The difference is that this process requires a transposition of the intra-urban scale in order to be apprehended in the context of non-metropolitan cities, mainly in the case of threshold midsize cities. Our conclusion is that we should not consider the size of the city in order to analyze the process, but to identify the logics that drive the urbanization processes in the contemporary period.

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