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Maternal investment in breastfeeding a cross cultural study in Jakarta and Munich and a theoretical approach to mother's feeding decisions

Greta, Anneke January 2005 (has links)
Zugl.: München, Univ., Diss., 2005
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Untersuchung über den Einfluss des Stillens auf die geistige Entwicklung des Kindes bei einer angeborenen oder im Kindesalter erworbenen hypothyreoten Struma

Dörfler, Veronika, January 1978 (has links)
Thesis (doctoral)--München, 1978.
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Studie zur Erhebung der Prävalenz des Fremdkindstillens bei Müttern in Lambaréné, Gabun

Klöpfer, Anna, January 2008 (has links)
Tübingen, Univ., Diss., 2008.
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T-Zell-Zytokinexpression bei gestillten vs. nicht-gestillten Kindern / T-cell cytokine production in breastfed vs. formula-fed children

Aulenbach, Julia January 2014 (has links) (PDF)
Das Bestreben, den Aufbau, die Funktion sowie die Entwicklung des Immunsystems zu verstehen, steht schon lange Zeit im Zentrum des Interesses vieler Forschungsarbeiten, insbesondere um auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse neue Behandlungsansätze für immunologisch relevante Krankheitsbilder zu entwickeln. Stillen könnte ein wichtiger Faktor sein, der bei der Entwicklung und Differenzierung von T-Zell-Subpopulationen und Zytokinmustern im Säuglings- und Kindesalter eine bedeutende Rolle spielt. Die Zielsetzung der hier vorgelegten Promotionsarbeit war es, den potentiellen Effekt des Faktors Stillen auf die Entwicklung, die Verteilung und die Differenzierung von Zell-populationen sowie die Expression von Zytokinen bei gesunden Kindern zu untersuchen. Dies geschah insbesondere im Hinblick auf einen möglicherweise vorhandenen Shift der relativen Verteilung der TH1- und TH2-Zytokinen, da in retrospektiven Kohortenstudien bereits gezeigt werden konnte, dass gestillte Kinder eine geringere Anfälligkeit gegenüber schwerwiegenden bakteriellen Infektionen (BACHRACH ET AL., 2003) sowie einer verminderten Inzidenz von Autoimmunerkrankungen (KOLETZKO ET AL., 1989; PISACANE ET AL., 1994) aufweisen. Die Studienkohorte bestand aus 196 gesunden Kindern im Alter zwischen 26 Tagen und 12 Jahren und 352 Tagen. Diese wurde in vier Altersgruppen unterteilt (<1, 1- <3, 3- <6 und 6-<13 Jahre) und mittels eines Fragebogens im Hinblick auf ein möglicherweise vorhandenes Bias bezüglich exogener Einflussfaktoren wie Impfungen, Nikotinexposition (FELESZKO ET AL., 2006) und allergische Erkrankungen in der Familie (HRDÝ ET AL., 2010), die in diesem Zusammenhang diskutiert werden, überprüft. Dabei zeigten sich keine signifikanten Unter-schiede zwischen den Gruppen. Alle immunologischen Parameter wurden in peripherem, heparinisiertem Blut ermittelt. Zunächst wurde mittels Durchflusszytometrie (FACS) eine Phänotypisierung, anhand von antikörpermarkierten Oberflächenantigenen der T-, B- und NK-Zellpopulationen („Immun-status“), durchgeführt. Des Weiteren wurden die mononuklearen Zellen des peripheren Blutes (PBMC) mittels PMA und Ionomycin stimuliert und die Zytokinsekretion durch Brefeldin blockiert. Durch FACS-Analyse wurde die nach 20-24 stündiger Anregung in der Kultur vorhandene intrazellulärer Zytokinexpression von IL2, IFNγ, TNFα, IL4, IL10, TGFβ und IL17 in den T-Zellpopulationen ermittelt. In einem zweiten Schritt wurde der Quotient aus IFNγ und IL4 berechnet, um das Verhältnis zwischen TH1 und TH2 zu analysieren. Das Datenmaterial zeigt die Entwicklung der T-Zell-Subpopulationen mit dem Alter. Junge Kinder zeigen eine durch regulatorische T-Zellen (Treg) bzw. TH0-Zellen vorherrschende TGFβ und IL2-Expression, während ältere Kinder das gesamte Repertoire an TH1 (IFNγ, TNFα) und TH2-Zytokinen (IL4), insbesondere durch T-Gedächtniszellen, exprimieren. Diese Ergebnisse bestätigten bereits zuvor beschriebene – vom Faktor Stillen unabhängige – altersabhängige Veränderungen der Zellpopulationen und der Zytokinexpression. Aus diesem Grund konnte von einer „normalen Verteilung“ der Studienkohorte ausgegangen werden. Zwischen gestillten und nicht-gestillten Kindern hat sich gezeigt, dass sich die Größe und das Verhältnis der übergeordneten Zellpopulationen (T-Helferzellen, zytotoxische T-Zellen) sowie die Reifung der T-Zellen (naive T-Zellen, T-Gedächtniszellen) bezogen auf das Alter nicht unterscheiden. Hingegen zeigt der Faktor Stillen in der Tat einen Einfluss auf die TH1/TH2-Balance. Bei gestillten Kindern lässt sich eine stärkere Gewichtung in Richtung der TH2-Zytokine feststellen (niedrigere IFNγ/IL4-Ratio), so dass davon auszugehen ist, dass Stillen einen so genannten TH2-Shift induziert. Dieses gegenüber nicht-gestillten Kindern „verschobene“ Gleichgewicht bleibt bis zur Altersgruppe der 6-13 Jährigen konstant. Gestillte Kinder haben zudem, im Vergleich zu Formula-ernährten Kindern, ein höheres Vermögen TH1-Zytokine wie TNFα und IFNγ zwischen dem dritten und sechsten Lebensjahr zu bilden. Diese Daten entsprechen nicht einem vorherrschenden TH2-Muster und einer Allergiedisposition, aber sie können die geringere Inzidenz von bakteriellen Infektionen im Vorschulalter (TH1-Antworten benötigt) und von TH1-vermittelten Autoimmunerkrankungen bei gestillten Kindern erklären. Aufgrund der Ergebnisse wird deutlich, dass Muttermilch einen bedeutenden Einfluss auf das Immunsystem hat. Insbesondere konnte gezeigt werden, dass der Einfluss der Muttermilchernährung über den eigentlichen Zeitraum des Stillens hinausreicht. Eine Prägung des Immunsystems durch die Muttermilch, während der frühen Kindheit, erscheint deshalb sehr wahrscheinlich. Diese Ergebnisse sollten selbstverständlich durch weiterreichende Studien, die eventuell vorhandene weitere Störgrößen wie genetische Prädispositionen oder auch Umwelttoxine einschließen, verifiziert werden. Zudem wäre es von Interesse welche in der Muttermilch enthaltene Stoffe zu diesem TH2-Shift beitragen oder ob es sich bei den Einflussfaktoren vielmehr um in der Muttermilch nicht enthaltene Stoffe handelt, die in Formula-Nahrung enthalten sind, wie zum Beispiel Kuhmilchantigene. Schlussendlich bleibt festzuhalten, dass Muttermilch erwiesene positive Vorteile mit sich bringt, wie geringere Infektionsraten (Atemwegsinfektionen, Otitis media) und eine Risiko-verminderung für bestimmte Erkrankungen (Diabetes mellitus Typ1, Morbus Crohn, Multiple Sklerose) im späteren Leben. Die Ergebnisse dieser Arbeit können bestätigen, dass das Stillen mit Muttermilch tatsächlich einen Einfluss auf die Entwicklung des individuellen Immunsystems hat, der auch nach dem Abstillen weiter anhält. Eine wichtige Rolle kann diese Erkenntnis bei der Beratung werdender Mütter spielen, gerade in Hinblick auf ein gegebenenfalls erhöhtes endogenes familiäres Risiko für beispielsweise Autoimmunerkrankungen. Folgearbeiten sind sicher wünschenswert, um den pathophysiologischen Hintergrund dieser beobachteten Daten besser zu verstehen. / The aspiration to understand the construction, the function as well as the development of the immune system is for a long time in the centre of the interest of many research projects, in particular to develop new attempts of treatment for immunological relevant clinical pictures on basis of the won knowledge. Breast-feeding could be an important factor which plays an important role by the development and differentiation of T-cell subsets and cytokine profiles in infancy and childhood. The objective of the doctorate work presented here was to examine the potential effect of the factor breast-feeding for the development, the distribution and the differentiation of cell populations as well as the expression of cytokines with healthy children. This happened in particular in view of a possibly available Shift of the relative distribution of the TH1 and TH2 cytokines, because in retrospective cohort studies could be already demonstrated, that breastfed children show a lower susceptibility for serious bacterial infections (BACHRACH ET AL.,2003) as well as a decreased incidence of autoimmune illnesses (KOLETZKO ET AL.,1989; PISACANE ET AL.,1994). The study cohort existed of 196 healthy children at the age between 26 days and 12 years and 352 days. This was divided into four age groups (<1, 1-<3, 3-<6 and 6-<13 years) and by means of a questionnaire in view of a possibly available Bias with regard to exogenous factors of influence like vaccinations, nicotine exposition (FELESZKO ET AL.,2006) and allergic illnesses in the family (HRDÝ ET AL.,2010) which are discussed in this connection, checks. Besides, no significant differences appeared between the groups. All immunological parametres were determined in peripheral, heparinised blood. First a phenotype determination, on the basis of antibody-marked surface antigens of the T-, B- and NK-cell populations ("immune status"), was carried out by means of flow cytometry (FACS). Besides the mononuclear cells of the peripheral blood (PBMC) were stimulated by means of PMA and Ionomycin and the cytokine secretion was blocked by Brefeldin. By FACS analysis the cytokin expression of IL2, IFN γ, TNF α, IL4, IL10, TGF β and IL17 in the T-cell subpopulations was determined. In the second step the quotient from IFN γ and IL4 was calculated to analyse the relation between TH1 and TH2. The data material shows the development of the T-cell subsets with the age. Young children show one by regulatory T-cells (Treg) or TH0-cells prevailing TGF β and IL2 expression, while older children can produce the whole repertoire of TH1-(IFN γ, TNF α) and TH2-cytokines (IL4), in particular by memory T-cells. These results already confirmed before described – from the factor breast-feeding independent – changes of the cell populations and the cytokine production dependent on age. That's why could be gone out from a „normal distribution“ of the study cohort. Between breastfed and non-breastfed infants has appeared that the size and the relation of the higher cell populations (T-helper cells, zytotoxic T-cells) as well as the maturation of the T- cells (naive T-cells, memory T-cells) did refer to the age make no distinction. Indeed, however, breastfeeding shows an influence on the TH1/TH2-balance. Breastfed children show a stronger weighting in the direction of the TH2-Zytokine (lower IFN γ/IL4-Ratio), so that is to be assumed from the fact that breast-feeding induces a so-called TH2-Shift. These towards non-breastfed children "postponed" balance remains up to the age group of the 6-13 year-old steady. Besides, breastfed children have a higher ability, in comparison to Formula-fed children, to produce TH1-Zytokine like TNF α and IFN γ between the third and sixth year of life. These data do not correspond to a prevailing TH2 pattern and an allergy arrangement, but they can explain the lower incidence of bacterial infections in the pre-school age (TH1-answers needed) and from TH1-provided auto immune illnesses with breastfed children. On account of the results becomes clear that breastmilk has an important influence on the immune system. In particular it could be shown that the influence of breastmilk stretches beyond the real period of the breast-feeding. Therefore, an imprinting of the immune system by breastmilk, during the early childhood, seems very likely. These results should be verified of course by the handing on studies which enclose, perhaps, available other sturgeon dimensions like genetic prearrangements or also environmental toxins. Besides, it would be of interest which ingredients of breastmilk to this TH2-Shift contribute or whether it concerns with the factors of influence rather materials not contained in the mother's milk which are included in Formula food, as for example cow's milk antigens. Finally remains to stick that mother's milk brings proved positive advantages with itself, how lower infection rates (breath way infections, Otitis media) and a risk decrease for certain illnesses (diabetes mellitus Typ1, Morbus Crohn, multiple sclerosis) in the later life. The results of this work can confirm that the breast-feeding with mother's milk really has an influence on the development of the individual immune system. An important role can play this knowledge with the consultation of mothers, just in view of an endogenous informal risk raised if necessary for example auto immune illnesses. Subsequent works are surely desirable to understand the pathophysiological background of these observed data better.
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Einfluss eines Maßnahmenpakets auf die Entlassnahrung von Frühgeborenen Kindern am Universitätsklinikum Dresden

Hoffmeister, Vanessa Katharina 22 February 2024 (has links)
Diese retrospektive Arbeit untersucht den Einfluss eines Maßnahmenbundles bestehend aus drei Interventionen: einem Stillteam, Bonding im Kreißsaal und einem Ernährungsprotokoll. Das primäre Outcome dieser Studie beinhaltet die Muttermilchernährung Frühgeborener mit einem Gestationsalter < 320/7 SSW in den letzten 48 h vor Entlassung. Die primäre Hypothese dieser Arbeit lautet, dass nach der Einführung des Maßnahmenpakets mehr Kinder mit Muttermilchernährung entlassen worden sind als vor der Einführung des Maßnahmenpakets. In diesem Zusammenhang werden die Maßnahmen sowohl als Bundle als auch als einzelne Interventionen im Hinblick auf die Entlassnahrung untersucht. Die Daten werden mit einer Kohorte vor Einführung der genannten Interventionen verglichen. Frühgeborene der historischen Kontrollgruppe erhielten kein striktes Ernährungsprotokoll, sondern lediglich Ernährungsempfehlungen, keine Beratung durch das Stillteam und nur unregelmäßiges Bonding im Kreißsaal. Es konnte gezeigt werden, dass die einzelnen Maßnahmen sowie die kombinierte Durchführung der Interventionen zu einem größeren Anteil muttermilchernährter Frühgeborener führt. Im Vergleich zu einer historischen Kontrollgruppe konnten diese positiven Effekte allerdings nicht in der Grundgesamtheit widergespiegelt werden. Möglicherweise erklärt sich dies durch die unzureichende routinemäßige und frühzeitige Etablierung der Maßnahmen. Ob sich das Maßnahmenpaket nach optimaler Implementierung und Erfahrungsgewinn auch in einer historischen Kontrollgruppe niederschlagen würde, muss in Zukunft untersucht werden. Insbesondere die Frage nach den Auswirkungen über einen längeren Zeitraum nach der Entlassung ist von besonderer Relevanz. Darüber hinaus wäre es interessant zu erfahren, welche zusätzlichen Faktoren die Ernährung in den letzten 48 Stunden vor der Entlassung von Frühgeborenen beeinflussen.:1. Einleitung 2. Methodik 3. Ergebnisse 4. Diskussion 5. Zusammenfassung 6. Summary 7. Danksagung 8. Literaturverzeichnis 9. Anhang
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Stilldauer und Early-Childhood-Caries: Eine Querschnittsstudie

Kuminek, Friedrich 01 August 2022 (has links)
Fast jedes Kind wird von Geburt an gestillt. Es ist bekannt, dass in der Muttermilch nicht nur Nähr- und Mineralstoffe enthalten sind, sondern auch bioaktive Substanzen. Diese sind sehr wichtig für das Kind, da sie dessen Entwicklung unterstützen. Neben bekannten positiven Einflüssen auf die Entwicklung des Immunsystems werden zunehmend weitere Effekte auf das Kind untersucht. Von allen Effekten scheint der mögliche Einfluss auf Karies als einziger negativer Aspekt identifizierbar zu sein. Da Karies eine multifaktorielle Erkrankung ist, ist dieser Effekt aber nicht leicht darstellbar. Studienergebnisse mit einer schlechten Adjustierung nach Störfaktoren führten in den letzten Jahren zu sehr widersprüchlichen Ergebnissen. Damit nahm die Unsicherheit darüber zu, wie lange ein Kind ohne erhöhtes Kariesrisiko stillbar ist. Stillen kann ausschließlich erfolgen und dann partiell fortgeführt werden, indem zusätzlich feste Nahrung zugeführt wird. Beim partiellen Stillen kann der Anteil an Nahrung und Milch variieren, hier sind dann Faktoren wie Stillfrequenz und nächtliches Stillen maßgeblich. So wurde postuliert, dass bereits eine Stilldauer von weniger als 12 Monaten zu einem erhöhten Kariesrisiko führen kann, wenn partielles Stillen – parallel zu fester Nahrung – hochfrequent praktiziert wird. Andere Studien fanden ein erhöhtes Kariesrisiko erst ab einer Stilldauer von mehr als 12 Monaten. Viele Studien kamen auch zu dem Schluss, dass Stillen keinen Effekt auf die Kariesentwicklung hat. Ziel der Studie war es, den Zusammenhang zwischen Stillen und Karies aufzuzeigen, da die Untersuchung dieses Zusammenhangs von enormer epidemiologischer Bedeutung ist. Physiologisches Stillen gilt dabei hypothetisch als ein vor Karies schützender Faktor. Der Fokus lag in der Untersuchung darauf, ob ausschließliches Stillen eventuell karies-protektive Effekte bringt, bevor zusätzliche Nahrung eingeführt wird. Dabei erfolgte eine Adjustierung nach wichtigen Störgrößen wie SES (sozioökonomischer Status), Alter, BMI (Body Mass Index) und Mundhygiene. Im Zeitraum von 2011 bis 2014 wurden im Rahmen der LIFE-Child Studie 2.684 Kinder aus Leipzig und Umgebung untersucht. Die Probanden wurden umfassend befragt (über die Eltern) sowie medizinisch und zahnärztlich untersucht. In die Studie eingeschlossen wurden Kinder im Alter von 1 bis 5 Jahren, für die auswertbare Daten vorlagen. Es resultierte ein Probandenpool von 597 Kindern (1 bis 5 Jahre), respektive 297 Kindern (2 bis 5 Jahre) im Rahmen einer Sensitivitätsanalyse. Die Karieshäufigkeit in der Stichprobe betrug 9,9% (n=59/597), der mittlere dmf-t-Index ± SD (Standardabweichung) war 0,27 ± 1,1. Fast alle Kinder (95%) wurden wenigstens kurzzeitig gestillt, die Dauer von ausschließlichem/partiellem Stillen (± SD) betrug im Mittel 4,5 ± 4,7 bzw. 9,3 ± 7,7 Monate. Kinder aus Familien mit niedrigem SES wurden signifikant kürzer gestillt (1,2 Monate weniger für ausschließliches und 3,3 Monate weniger für partielles Stillen, p<0,05). In den bivariaten Analysen gab es einen Schutz des Stillens (6 bis 12 Monate) vor Karies (Odds Ratio [OR] = 0,5; 95% Konfidenzintervall [KI:] 0,3-0,9), in den multivariablen Analysen spielte Stillen aber keine Rolle mehr, hier waren Plaque (OR = 9,8; 95% KI: 5,1-18,8), niedriger SES (OR = 2,3; 95% KI: 1,0-5,3) sowie Alter (OR = 2,0; 95% KI: 1,5-2,6) signifikante Einflussfaktoren. Ein kieferorthopädischer Befund oder ein erhöhter BMI-Wert hatten keinen Einfluss auf die Kariesentwicklung. Ab einem Alter von 12 Monaten werden Effekte des Stillens auf das Kariesrisiko von anderen Faktoren wie SES, Mundhygiene oder Ernährungsfaktoren stark überlagert. Aufgrund der geringen Probandenanzahl von über 12 Monaten partiell gestillten Kindern war anhand der Studiendaten daher keine Aussage über das Risiko des Stillens bei einer verlängerten Stilldauer möglich. Schlussfolgernd ergibt sich, dass schlechte Mundhygiene, niedriger SES und das Alter des Kindes Risikofaktoren für ECC in dieser Studie sind. Die Dauer von ausschließlichem/ partiellem Stillen beeinflusste dagegen das Vorkommen von kavitierender Karies in der untersuchten Kohorte nicht signifikant. Eine Risikoerhöhung für kavitierende Karies im Rahmen des physiologischen Stillens bis 12 Monate kann also definitiv ausgeschlossen werden.:I Inhaltsverzeichnis I II Abkürzungsverzeichnis III III Abbildungsverzeichnis IV IV Tabellenverzeichnis V 1. Einleitung 1 1.1 Definition und Einordnung der ECC in die Weltgesundheit 1 1.2 Soziodemografische Risikofaktoren für ECC 3 1.2.1 Sozioökonomischer Status (SES) 3 1.2.2 Alter 5 1.2.3 Biofilmkontrolle 6 1.2.4 Fluorid 9 1.3 Einfluss des Stillens auf die Gesundheit 11 1.3.1 Bedeutung und Zusammensetzung der Muttermilch 11 1.3.2 Einfluss auf die allgemeine Gesundheit 15 1.3.2 Einfluss auf die orale Gesundheit 18 2. Zielstellung 22 3. Materialien und Methoden 23 3.1 Studiendesign 23 3.2 Studienpopulation 23 3.3 Untersuchungsablauf 24 3.4 Zahnärztliche Untersuchung 26 3.5 Einflussvariablen und Zielgrößen 27 3.5.1 Soziodemografie 27 3.5.2 Body-Mass-Index 30 3.5.3 Karies 32 3.5.4 Zahn- und Kieferfehlstellungen 33 3.5.5 Mundhygiene 35 3.5.6 Stilldauer und -modus 35 3.6 Statistische Analyse 36 4. Ergebnisse 37 4.1 Ergebnisse für Probanden von 1 bis 5 Jahren 37 4.1.1 Beschreibung der Stichprobe 37 4.1.2 Bivariate Analysen 38 4.1.3 Multivariate Analyse des Risikofaktors Stillen für ECC 41 4.2 Sensitivitätsanalyse: Probanden von 2 bis 5 Jahren 42 4.2.1 Beschreibung der Stichprobe 42 4.2.2 Bivariate Analysen 42 4.2.3 Multivariate Analyse des Risikofaktors Stillen für ECC 46 5. Diskussion 47 5.1 Diskussion der Ergebnisse 47 5.2 Diskussion der Methodik 51 6. Schlussfolgerungen 55 7. Zusammenfassung der Arbeit 56 8. Literaturverzeichnis 59 9. Selbstständigkeitserklärung 73 10. Lebenslauf 74 11. Publikation 75 12. Danksagungen 1
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The Principle of “Langsamkeit” in Peter Handke’s In Einer Dunklen Nacht Ging Ich Aus Meinem Stillen Haus

Jones, Margaret H. 06 November 2007 (has links)
No description available.
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Cocaine-inducible circuitry reorganization as a basis for addiction-related memory traces / Kokain-induzierte Netzwerkreorganisation als Basis für mit Sucht in Beziehung stehende Gedächtnisspuren

Suska, Anna 18 June 2012 (has links)
No description available.
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Untersuchungen zur Epidemiologie der Mutter-Kind Übertragung des humanen Cytomegalievirus auf Frühgeborene und zum molekularen Mechanismus der (Re)-aktivierung des Virus während der Laktation

Meier, Johannes 15 March 2006 (has links)
Im Rahmen einer prospektiven Studie wurde die Inzidenz der Reaktivierung des Humanen Cytomegalievirus (HCMV) bei stillenden Müttern, sowie die Virusübertragung auf ihre Frühgeborenen untersucht. Mit In vitro Experimenten wurde der Einfluss von Muttermilch auf die Reaktivierung und Replikation vom HCMV untersucht. Die Muttermilch von 73 Müttern, sowie Urin- und Trachealproben ihrer 89 Frühgeborenen wurden über 2 Monate post partum wöchentlich auf HCMV DNA untersucht. Eine Reaktivierung des Virus wurde bei 95% der latent infizierten Mütter beobachtet. Zu einer Virusübertragung kam es bei 42% der HCMV-positiven Müttern auf ihre gestillten Kinder. Insgesamt infizierten sich 22 der 89 Frühgeborenen im Untersuchungszeitraum, in zwei Fällen kam es zu schweren symptomatischen Krankheitsverläufen. Infizierte Frühgeborene zeigten im Vergleich zu Nicht-Infizierten höhere Inzidenzen von Amnioninfektionssyndrom, respiratory distress syndrome und Bronchopulmonarer Dysplasie. Die Studie bestätigt ein signifikant hohes Risiko einer Übertragung von HCMV durch Muttermilch auf Frühgeborene mit teils schwerwiegendem Verlauf und eine hohe Reaktivierungsrate von HCMV in der laktierenden Brust. Daher wurde ein möglicher Einfluss von Muttermilch auf die Reaktivierung bzw. Replikation von HCMV konstatiert und der Effekt von Muttermilch auf die Aktivität des HCMV Immediate Early (IE)1/2 Enhancer/Promotors, die Virusreplikation und IE Protein Synthese in monozytären Zellen und humanen Lungenfibroblasten untersucht. Sämtliche Milchproben stimulierten den HCMV Immediate Early (IE)1/2 Enhancer/Promotor und die IE Protein Synthese in einer charakteristischen Kinetik, mit höchsten Stimulationsraten durch Molkeproben der 1.-2. Woche post partum, 2-3 Wochen vor dem Zeitpunkt der höchsten Viruslast in der Muttermilch. Durch Promotermutanten und inhibitorische Substanzen wurde gezeigt, dass die Stimulation des IE1/2 Enhancer/Promotors ein multifaktorieller Prozeß ist, an dem Glukokortikoide eine signifikante Rolle spielen. / In a clinical trial, the incidence of human cytomegalovirus (HCMV) reactivation in breastfeeding mothers, virus transmission to their breastfed preterm infants and the effects of breast milk on HCMV reactivation and replication were studied. Breast milk from 73 mothers as well as urine and tracheal aspirates of their 89 infants were screened weekly for HCMV-DNA during 2 months after delivery. HCMV reactivation and virus shedding could be confirmed in 95% of latently infected mothers. Mother-to-child transmission was concluded for 42% HCMV DNA positive mothers. 22 breastfed infants acquired HCMV infection, two of them with severe symptomatic HCMV infection. The infected infants demonstrated higher incidences of amniotic infection, respiratory distress syndrome and bronchopulmonary dysplasia compared to noninfected infants. We could therefore confirm a high incidence of HCMV reactivation in lactating mothers and a significant risk of transmission to preterm infants by breastfeeding with the possibility of severe disease. The high rates of virus reactivation in mothers led us to focus on the effect of human milk on HCMV reactivation and replication in vitro: Breast milk from 12 breastfeeding mothers was tested for their effects on HCMV Immediate Early (IE)1/2 enhancer/promoter activity, viral replication and IE protein expression in monocytic cell lines and human embryonal lung fibroblasts. All milk samples stimulated HCMV IE1/2 enhancer/promoter activity und IE protein synthesis in these cell lines. The effects followed a characteristic kinetics over time: highest stimulation rates were seen with milk whey collected during the first and second week after delivery preceding the peak in viral load for 2-3 weeks. By using promoter mutants and inhibitors it could be demonstrated that stimulation of the IE1/2 enhancer/promoter is a multifactorial effect in which glucocorticoids play a significant role.
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Stillen

Herrmann, Jeremia 30 October 2018 (has links)
Als Stillen werden Tätigkeiten bezeichnet, bei denen der Säugling, in der Regel an der Brust der biologischen Mutter, ernährt wird. Sowohl der Einsatz als auch die Bedeutung des Stillens unterliegen historischen Konjunkturen. Aktuell stehen die Gesundheit von Säugling und stillendem Elternteil sowie die Beschreibung des Stillens als natürliche Ernährungsform einerseits und die Thematisierung des Stillens als Praxis der Re-Traditionalisierung von Elternschaft andererseits im Mittelpunkt der Auseinandersetzungen.

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