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Hur många exempel behöver du? : Om hur du undgår tankefel

Kidane, Deborah, Saghai, Samira January 2017 (has links)
Generellt sätt misslyckas människor ofta att göra korrekta bedömningar baserade på principerna för sannolikhetsteori, vilket kan leda till det så kallade konjunktionsfelet. Konjunktionsfelet innebär att två kombinerade subkategorier anses mer troligt än en huvudkategori. “Nested-set”-hypotesen föreslår att konjunktionsfelet kan motverkas genom att ta hänsyn till relationen mellan kategorier och subkategorier. Denna uppsats ämnar undersöka om konjunktionsfelet minskar med ökad insikt om “nested-set”-strukturen med hjälp av få ledtrådar. Sextio deltagare fördelades randomiserat i två grupper med olika mycket ledtrådar om “nested-set”-strukturen. Resultaten indikerar att två ledtrådar om “nested-set”-strukturen är tillräcklig med information för att göra signifikant fler korrekta sannolikhetsbedömningar. En ledtråd var inte tillräcklig.  Konklusionen är att vi med hjälp av tillräckligt många ledtrådar kan förstå relationen mellan kategori- och subkategori och således fatta korrekta beslut utifrån sannolikhetslära. / Generally, people often fail to make accurate judgments according to the principles of probability theory which can lead to the so called conjunction fallacy. The conjunction fallacy consists of assigning a higher probability to two combined subcategories than one main category. The “nested-set” hypothesis proposes that the conjunction fallacy can be countered by accounting for the relationship between categories and subcategories. This thesis aims to investigate if the conjunction fallacy is reduced by giving participants few clues that reveal the set structure. Sixty participants were randomly divided into two groups with different clues about the “nested-set” structure. The results indicated that two clues about the nested set structure were enough information to make significantly more accurate probability estimates. One clue was not enough. Our conclusion is that with enough clues we are able to understand the relation between category and sub category and thus make correct decisions based on probability theory.
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Extrem rechte Strukturen und Dynamiken in Chemnitz: Situationsanalyse und Handlungsbedarf

Grunert, Johannes, Kiess, Johannes 10 June 2022 (has links)
Die extreme Rechte in Chemnitz ist gut vernetzt, gewaltbereit und aktiv. Besondere Aufmerksamkeit erfuhren die Ausschreitungen im Sommer 2018, die als Fanal für die sachsen- und bundesweite Mobilisierung der extremen Rechten bezeichnet werden können. Dieses Policy Paper bietet einen Überblick über die Strukturen und Netzwerke vor Ort und damit Ansatzpunkte für die demokratische Zivilgesellschaft sowie politische Entscheidungsträgerinnen und -träger. Die Übergänge zwischen Parteien und Kameradschaftsszene bis hin zu terroristischen Gruppierungen sind fließend. Entsprechend ist vor einer Verharmlosung bestimmter Gruppen oder gar Zusammenarbeit mit diesen ausdrücklich zu warnen. Neben ihrer rassistischen und antidemokratischen Ideologie lässt sich bei allen Gruppierungen das Konzept der Raumnahme beobachten: auf verschiedenen Ebenen ver suchen sie, öffentlichen Raum, Debattenraum und physischen Raum durch Provokationen bis hin zu Gewalt zu erobern und zu dominieren. Auch die Proteste gegen Corona-Maßnahmen sind durch diese Strategie geprägt. Diesen Versuchen gilt es weiterhin parteiübergreifend und auch mit den Mitteln von Polizei und Justiz konsequent entgegenzutreten. Die starke lokale Zivilgesellschaft braucht dazu die Unterstützung durch die Landespolitik und die Öffentlichkeit.
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Die Interdependenz formaler und informaler Strukturen im Lichte der Systemtheorie Niklas Luhmanns / The interdependence of formal and informal structures in light of Niklas Luhmann's systems theory

Thiele, Henry January 2009 (has links)
Die meisten Menschen verbringen heutzutage den Großteil ihres Daseins in Organisationen. Sie werden immer häufiger in Organisationen geboren (Krankenhaus), in Organisationen sozialisiert (Kindergärten, Schulen usw.), sind für ihre Existenzsicherung auf Lohnzahlungen von Organisationen angewiesen, und zunehmend fristen sie ihr Lebensende in Organisationen (Krankenhaus, Altenheim etc.). Aus soziologischer Sicht sind Organisationen deshalb besonders interessant und verdienen eine besondere Beachtung in der Gesellschaftsanalyse. In dieser Untersuchung soll nicht der Siegeszug der Organisation in der soziokulturellen Evolution der Gesellschaft im Mittelpunkt stehen, sondern die Frage: Wie kommt das Driften (Maturana, Varela, 1991) der Organisation zustande? Geht man davon aus, dass in der Evolution Aussterben die Regel und Anpassung die Ausnahme ist, scheint der Aspekt des Driftens organisierter Sozialsysteme besonderes Augenmerk zu verdienen. Liest man die für Deutschland veröffentlichten Zahlen der Unternehmensinsolvenzen, gerade in den heutigen Zeiten der Wirtschafts- und Finanzkrise, scheint der Fortbestand einer einmal ins Leben gerufenen Organisation eher ungewiss als gesichert zu sein. Des Weiteren scheint es so zu sein, dass Organisationen gewissen Lebenszyklen (Küpper, Felsch) unterworfen sind. In den älteren Organisationstheorien wurde noch von einem einheitlichen Zweck ausgegangen, der die gesamte Strukturierung der Organisation übergreift. Alle Organisationsmitglieder haben ihr Handeln im Hinblick auf die Verwirklichung dieses spezifischen Zwecks der Intention nach rational zu gestalten. In der Organisationsanalyse stellte man aber fest, dass Zweckverschiebungen innerhalb der formalen Organisationen eher die Regel als die Ausnahme sind. (Mayntz, 1963 u.a.) Dies Problem der rational gestalteten Organisation wurde somit den Organisationsmitgliedern zugeschrieben. Gleichsam als die andere Seite der formalen Organisation agieren die Mitglieder der formalen Organisation in der informellen Organisation als Mikropolitiker (Bosetzky, Heinrich, 1989), die die formalen Strukturen unterminieren, um ihre persönliche Nutzenmaximierung voranzutreiben. Übernimmt man diese Perspektive für die Betrachtung der formalen Organisation, kann man sich schwer der Annahme verweigern, dass die Organisationsmitglieder grundlegend feindlich gegenüber der Organisation gesinnt sind. Mit dieser Perspektive würde man all den freiwilligen Mitgliedern in Hilfsorganisationen, sozialen Vereinen usw. nicht gerecht werden. In der hier durchgeführten Analyse wird die Perspektive der Luhmannschen Systemtheorie eingenommen. Damit sind die Organisationsmitglieder nicht aus der theoretischen Betrachtung eliminiert, sondern im Gegenteil, sie werden in der Umwelt der organisierten Sozialsysteme verortet. Das hat den entscheidenden Vorteil, dass den Organisationsmitgliedern aus der theoretischen Betrachtung heraus mehr Freiheit zugestanden wird als in akteurszentrierten Theorien. Denn Systembildung bedeutet immer die Streichung mindestens eines Freiheitsgrades (Foerster von, 1997). Mit der Luhmannschen Systemtheorie wird des Weiteren davon ausgegangen, dass sich gleichsam unbeobachtet hinter dem Rücken der Anwesenden ein Netzwerk webt, ein soziales System sich bildet. Alle sozialen Systeme beruhen letztlich auf der Unterscheidung von Bewusstsein und Kommunikation. Die Kommunikation selbst kann man nicht beobachten sondern nur erschließen. Solange sie störungsfrei läuft, bleibt sie den Anwesenden unbewusst. Erst bei Störungen des Kommunikationsflusses macht sie sich bemerkbar, obgleich sie fast nie den Anwesenden bewusst wird. Denn die Kommunikation drillt den Menschen auf den Menschen, weil sie sich der Wahrnehmung entzieht (Fuchs, 1998). Die Autopoiesis der Kommunikation ist auf die Anwesenheit zweier psychischer Systeme bzw. Bewusstseinssysteme angewiesen. Sie ermöglichen überhaupt erst den Raum oder den Phänomenbereich, in dem die Autopoiesis sozialer Systeme möglich ist (Luhmann, 1990). Die Autopoiesis der Kommunikation setzt entsprechend immer Interaktion der Anwesenden voraus. In der Interaktion selbst, werden sich die Anwesenden in besonderer Weise wechselseitig bewusst und können sich entsprechend anders zur Geltung bringen, als in den Strukturzwängen einer formalern Organisation. Die Kommunikation selbst gibt den Beteiligten gewisse Changiermöglichkeiten an die Hand, z.B. das An- und Ausschalten verschiedener operativer Displacement (Fuchs, 1993), um ihren störungsfreien Ablauf zu ermöglichen und entsprechende Brüche zu vermeiden. Zum Beispiel den nahtlosen Übergang von einem Thema zu einem anderen. Die Interaktion selbst wird als zeitinstabiles Kontaktsystem (Luhmann, 1997) begriffen, das mit dem Auseinandergehen der Beteiligten erloschen ist. Die hier kurz angerissene Bedeutung der Kommunikation in der Luhmannschen Systemtheorie erklärt, warum ihr in der durchgeführten Analyse ein so breiter Raum eingeräumt wurde. Organisationen sind Sozialsysteme eines anderen Typs und besitzen damit verbunden ganz andere emergente Eigenschaften. Sie können mit der diffusen Kommunikation der Interaktion nichts anfangen. Ihre Operationen basieren auf Entscheidungen. Jede Entscheidung schließt an eine Entscheidungskommunikation an, aber sie selbst ist die Sinnverdichtung dieser Kommunikation. Und eben dieser Sachverhalt stellt ihre Effizienz, ihr Tempovorteil gegenüber allen anderen Typen sozialer Systeme dar. Erst wenn es der Organisation gelingt Entscheidungen an Entscheidungen zu knüpfen, ist sie in der Lage ihr eigenes Netzwerk ihrer eigenen Entscheidungen zu etablieren. Nur in der Form der Entscheidung kann sie ihre für sie selbst nicht weiter hintergehbaren Systemelemente (Entscheidungen) aneinander anschließen, Entscheidungen anhand von Entscheidungen produzieren. Gelingt ihr das, gewinnen die Entscheidungen füreinander Relevanz, können sich wechselseitig stützen, vorbereiten und entlasten. Jede Entscheidung muss jetzt ihre eigene Vorgängerentscheidung und den jeweiligen Kontext anderer Entscheidungen mit berücksichtigen. Es bildet sich ein Zusammenhang der Entscheidungen, der die Grenzen des Systems begründet und bezeichnet. Da jede Organisation sich immer nur jeweils im Moment ihres Entscheidens realisiert, bekommt sie ein Zeitproblem. Man muss nicht nur entscheiden, sondern man muss mit Bezug auf den Entscheidungszusammenhang korrekt und rechtzeitig entscheiden bevor sich das zu entscheidende Problem zu Ungunsten der Organisation von selbst erledigt hat. Alles was jetzt in der Organisation als relevant betrachtet werden soll, muss die Form einer Entscheidung annehmen. Dies bedeutet nicht, dass in der Entscheidungskommunikation nicht Einfluss auf die Entscheidung genommen werden kann, aber zum einen wird man aufgrund des Entscheidungsdrucks versuchen die Entscheidungskommunikation soweit wie möglich zu verkürzen, z.B durch Programmierung. Zum anderen sieht man der Entscheidung ihre Entscheidungskommunikation nicht an. Man kann sie nur noch erahnen. Organisationen kommunizieren am liebsten mit Organisationen in ihrer Umwelt, da diese gezwungen sind, selbst Entscheidungen zu produzieren, mit denen man selbst etwas anfangen kann. Man kann sie entweder in den eigenen Entscheidungszusammenhang übernehmen, oder man kann sie mit einer eigenen Entscheidung ablehnen. Aber jede Entscheidung, die die Organisation trifft bestätigt oder ändert ihre Strukturen. Dieser Gedankengang führte zu der Überlegung, dass informale Strukturen selbst organisierte Interaktionssysteme sein müssen. Sie müssen sich bereits in irgendeiner Form selbst organisieren. Sie stehen unter dem Gesetz des Wiedersehens. Die sozialen Kontakte werden sich in einem absehbaren Zeit- und Interessenhorizont wiederholen, sich verdichten und konfirmieren (Luhmann, 1997) und dies erfordert bereits ein gewisses Maß an Organisation. Man muss die nächsten Treffen planen, ein Thema auswählen usw. Letztlich produzieren sie Entscheidungen mit denen die formale Organisation etwas anfangen kann. Dies ist einer der Gründe, warum sich die formale Organisation zunehmend den Zugriff auf informale Strukturen ermöglicht. / From sociological view organisations are especially interesting and earn a special attention in the society analysis. The starting point of this analysis is the question: How do the drifts (Maturana, Varela come about, in 1991) of the organisations? In the older actor-centred organisation theories was gone out from a uniform purpose which spreads the whole structuralisation of the organisation. The problem of the rational creation of the organisation was ascribed therefore, as an other side of the formal organisation, to the organisation members. In the analysis carried out here the perspective of Luhmann system theory is taken. One assumes from the fact that as it were unnoticeably behind the back of the persons present a network grows up, a social system forms. Organisations are social systems and own quite specific emergente qualities. Their operations are based on decisions. Every decision connects to a decisive communication, but it herself is the sensory compression of this communication. And just these circumstances show her efficiency, her tempo advantage compared with all other types of social systems. Only if to the organisation decisions succeed to attach to decisions, it is to be set up in the situation her own network of her own decisions. Now every decision must consider her own predecessor's decision and the respective context of other decisions with. A connection of the decisions, the borders of the system forms reasonably and called. One must decide not only, but one must decide with reference to the decisive connection correctly and on time before the determining problem has taken care in unfavours of the organisation by itself. Now everything should be looked what in the organisation as relevant, must accept the form of a decision. This does not mean that in the decisive communication influence on the decision cannot be had, but, on the one hand, one will will try to shorten on account of the decisive pressure the decisive communication as far as possible, e.g., by programming. On the other hand one does not look to the decision at her decisive communication. One can only foresee them. Organisations best communicate with organisations in her environment, because these are made produce even decisions with which one himself can start something. One can take over them either in own decisive connection, or one can reject them with own decision. But every decision, they the organisation hits confirmed or changes her structures. This train of thought led to the consideration that informale structures themselves must be organised interaction systems. They must already organise in any form themselves. They stand under the law of the reunion. The social contacts will recur in a foreseeable time and interests horizon, condense and confirm (Luhmann, in 1997) and this already requires a certain measure in organisation. One must plan the next meetings, a subject select etc., In the end they produce decisions with those the formal organisation something can start. This is one of the reasons, why the formal organisation allows itself increasingly the access to informale structures.
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Complexity of Constraint Satisfaction Problems for Unions of Theories

Greiner, Johannes 11 January 2022 (has links)
Constraint Satisfaction Problems (CSPs) are a class of decision problems where one usually fixes a structure A and seeks to decide whether or not a given conjunction of atomic formulas is satisfiable in A or not. It has been shown by Bodirsky and Grohe that every computational decision problem is equivalent to some CSP via a polynomial-time Turing reduction. For structures A with finite domain Zhuk and Bulatov both proved an algebraic criterion classifying in which cases the CSP of A is in P and when it is NP-hard. For some classes of structures with infinite domain, there are similar P vs NP-hard dichotomies. This thesis continues the latter line of research for CSPs of first-order theories. In this version of CSPs, a theory is fixed and one seeks to decide whether or not a given conjunction of atomic formulas is satisfiable in some model of T. Assuming that the CSPs of theories T1 and T2 are polynomial-time tractable, we prove necessary and sufficient conditions for polynomial-time tractability of the union of T1 and T2. For some classes of theories, P vs NP-hard dichotomies are proven. To achieve this, various 'combinations' of structures are examined, a technique called 'sampling' is generalized to theories and clones of polymorphisms of temporal structures are examined in detail.
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Fehlerhärtung und Fehlertoleranz für Flip-Flops und Scan-Path-Elemente

Kothe, R., Vierhaus, H.T. 08 June 2007 (has links) (PDF)
Mit sinkenden Strukturgrößen in der Mikroelektronik steigt die Wahrscheinlichkeit für transiente Störeffekte durch elektromagnetische Kopplung und durch Partikel-Strahlung an. Damit wird die gezielte Härtung kritischer Schaltungsteile oder die Implementierung von Fehlertoleranz-Eigenschaften notwendig. Speicherzellen, Latches und Flip-Flops gelten als besonders gefährdet. Fehlertolerant aufgebaute Latches und Flip-Flops benötigen stets mehrere Speicherelemente. Damit liegt die Möglichkeit nahe, Scan-Pfad-Elemente aufzubauen, die auch dynamische Tests unterstützen können.
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Grundkurs Theoretische Informatik: Mengentheoretisch-algebraische Grundlagen

Gerber, Siegmar 01 November 2018 (has links)
1. Aussagen und Aussagenverbindungen 2. Mengenbegriff und Mengenbildung 3. Mengenalgebra 4. Korrespondenzen und Funktionen 5. Relationen und Operationen 6. Algebraische Strukturen 7. Graphen, Verbünde, Boolsche Algebren 8. Ordinal- und Kardinalzahlen 9. Induktion und Rekursion 10. Freie Halbgruppen und Sprachen Übungsaufgaben
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Das akademische Selbstkonzept angehender Physiklehrkräfte als Teil ihrer professionellen Identität – Dimensionalität und Veränderung während einer zentralen Praxisphase / Pre-Service Teachers‘ Academic Self-Concept as Part of their Professional Identity – Dimensionality and Change during a Practical Training

Elsholz, Markus January 2019 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit untersucht die Struktur und die Veränderung des akademischen Selbstkonzepts angehender Physiklehrkräfte. Als selbstbezogene Kognition wird es als eine Grundlage der professionellen Identität von Lehrkräften verstanden. Selbstkonzepte bilden sich aus der Kategorisierung selbstrelevanter Informationen, die eine Person in verschiedenen Kontexten sammelt, bewertet und interpretiert. Für angehende Lehrkräfte wird der professionelle Kontext durch die Struktur und die Inhalte des Lehramtsstudiums gebildet. Daraus folgt die erste zentrale Hypothese der Arbeit: Im akademischen Selbstkonzept angehender Physiklehrkräfte lassen sich drei Facetten empirisch trennen, die den inhaltlichen Domänen des Lehramtsstudiums entsprechen. Demnach strukturieren Studierende ihre Fähigkeitszuschreibungen in Bezug auf (1) die Fachwissenschaft Physik, (2) die Fachdidaktik Physik sowie (3) die Erziehungswissenschaften. Konkrete Erfahrungen bilden als Quelle selbstrelevanter Informationen die Basis für den Aufbau bzw. die Veränderung von domänenspezifischen Selbstkonzeptfacetten. Sie stabilisieren das Selbstkonzept, falls sie im Einklang mit dem bisherigen Bild der Person von sich selbst stehen bzw. können eine Veränderung des Selbstkonzepts initiieren, wenn sie sich nicht konsistent in dieses Bild einfügen lassen. Vor diesem Hintergrund folgt die zweite zentrale Hypothese der vorliegenden Arbeit: Während der Praxisphasen des Studiums verändert sich das akademische Selbstkonzept der Studierenden. Die Hypothesen werden mit Ansätzen der latenten Modellierung untersucht. Mittels konfirmatorischer Faktorenanalyse wird die empirische Trennbarkeit der drei angenommenen Facetten bestätigt. In einer querschnittlichen Betrachtung zeigt sich ein deutlicher Einfluss des Geschlechts der Studierenden auf den Zusammenhang zwischen ihrem fachdidaktischen Selbstkonzept und ihrer bisherigen Praxiserfahrung. Die längsschnittliche Analyse der Veränderung des Selbstkonzepts während einer zentralen fachdidaktischen Lehrveranstaltung mit ausgeprägten Praxisphasen (Lehr-Lern-Labor-Seminar) wird mit einem latenten Wachstumskurvenmodell untersucht. Das auf die Fachdidaktik Physik bezogene Selbstkonzept steigt während des Seminars leicht an, wenn die Studierenden zum Seminarbeginn bereits über Praxiserfahrung verfügten. Fehlt diese, so ist ein leichter Rückgang in der Ausprägung des Selbstkonzepts feststellbar, der für weibliche Studierende stärker ausfällt als für ihre männlichen Kommilitonen. Mit den Befunden zu Struktur und Veränderung des akademischen Selbstkonzepts angehender Physiklehrkräfte trägt die vorliegende Arbeit dazu bei, die überwiegend qualitativen Analysen von Identitätsprozessen bei Studierenden durch den Einsatz eines theoretisch fundierten und klar umrissenen Konstrukts um eine quantitative Perspektive zu ergänzen. / This study examines the structure and the change of the academic self-concept of preservice physics teachers. As a self-directed cognition, self-concept is understood as a basis for the professional identity of teachers. Self-concepts are formed by the categorization of context specific self-relevant information that a person collects, evaluates and interprets. In teacher education, the professional context for prospective teachers is formed by the structure and content of the specific teacher education program. Therefore the first central hypothesis of this thesis can be deduced: In the academic self-concept of pre-service physics teachers three facets can be separated empirically, which correspond to the content domains of the teacher education program, i. e. (1) physics, (2) physics didactics, and (3) educational sciences. Self-relevant experiences form the basis for building up or changing domain-specific self-concept facets. They are the source of self-relevant information that either stabilizes the self-concept if it is consistent with the person’s perception of him- or herself or can initiate a self-concept change if it can not be consistently integrated. Against this background, the second central hypothesis of the study follows: Practical trainings in initial teacher education are accompanied by a change in the pre-service teachers’ academic self-concept. The hypotheses are examined within a latent modeling approach. Confirmatory factor analysis confirms the empirical separability of the three assumed self-concept facets. A cross-sectional analysis reveals the influence of gender on the interrelation between pre-service teachers’ didactic self-concept and their prior teaching experience. The change in self-concept accompanying to a mandatory course in physics didactics and a practical training (Lehr-Lern-Labor-Seminar) is evaluated fitting a latent growth curve model. The self-concept facet related to physics didactics slightly increases during the seminar if the pre-service teachers already had teaching experience at the beginning of the seminar. In the subsample without teaching experience, a slight decline in the self-concept is noticeable. With the findings on the structure and change of the academic self-concept, this study contributes to supplementing the predominantly qualitative analyzes of identity processes in prospective teachers with a quantitative perspective by using a theoretically founded and clearly defined construct.
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Situationsanalyse rechter und antidemokratischer Strukturen im Erzgebirgskreis

Grunert, Johannes, Lang, Anna-Louise 31 August 2023 (has links)
Dieses Policy Paper soll einen, bisher noch nicht dokumentierten, Überblick über extrem rechte und antidemokratische Strukturen und Zusammenhänge im Landkreis Erzgebirge bieten. Dabei wird zuerst auf die parteigebundenen und -ungebundenen rechten Strukturen, sowie auf die neonazistische Erlebniswelt und antidemokratische Corona-Demos in der Region eingegangen. Dafür wurden Interviews mit Aktiven aus der demokratischen Zivilgesellschaft und der Kommunalpolitik von vor Ort geführt, sowie Strukturen und Ereignisse in Fachliteratur der Presse, sozialen Medien oder vor Ort recherchiert. In der Folge wird das Handeln und die Strategie der extrem Rechten, sowie die Einstellungen und gesellschaftlichen Verhältnisse im Erzgebirgskreis beleuchtet. Erklärungsmodelle sollen folgend die Gründe für die gefundenen Einstellungsmuster und die Zusammenhänge zwischen Kontextfaktoren und der Hinwendung zu extrem rechten Gruppen darstellen. Diese Ergebnisse sollen dazu dienen, der demokratischen Zivilgesellschaft und den politischen Entscheidungsträger* innen im Landkreis eine Unterstützung zu bieten. So wurden schlussendlich Handlungsbedarfe für den Erzgebirgskreis formuliert.
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Psykiatrins arbetsprocess : En sociologisk kartläggning och granskning av arbetsprocessens relation till den formella strukturen. / Psychiatry's work process : A sociological survey and examination of the work process and the formal structure.

Stern, Elin, Börjesson, Erica January 2016 (has links)
The main purpose of this study is to survey and reach an understanding of how the practical work in psychiatry at times depart from the organization’s stated formal structure. To find the material that would give us the answers we read the organizations own documents about the formal structures form and also we had five interviews. All the tutors are involved in one way or another with the psychiatric and the forensic process. .Job titles vary in order to access information from different parts of the process and get multiple perspectives.  The data was analyzed with sociological concepts and a more comprehensive theory. Some of the concepts are “formal structure”, “cooperation”, "the relationship between freedom and constraint” and “gräsrotsbyråkrater”. The theory that we used to examine the material is W. Meyer and Rowans theory about how the formal structure of an organization and business is only a myth and ceremony.  The result of the study indicates that a plurality of elements has an impact on why the difference between the formal structure and the practical process exists. The loose constraint leads to a wider freedom of action that gives a varied embodiment within the different workgroups. It becomes a habitual pattern in the practical process and the looks of the formal structure is not a priority. The practical process is not aligned with the formal structure and that causes problems. The cooperation is affected negatively and becomes inexplicit and the workgroups can form how the duties are done instead of the organizational management plan (the formal structure). That brings the opportunity to decide and claim that the own group does it better so cooperation partners is excluded in the practical process, when they actually are supposed to be included according to the formal structure.
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Ausarbeitung eines Finite-Elemente-Simulationsmodells für die Belastungen beim Kuttern und Optimierung diverser Kuttermesser mit bionischen Strukturen / Formulation of a finite-element-simulation model for the loads during the cutting process in a bowl cutter and optimization of various cutter blades with bionic structures

Morgenstern, Martin 08 May 2014 (has links) (PDF)
In der fleischverarbeitenden Industrie gibt es eine Vielzahl von Schneidwerkzeugen. Kuttermesser stehen hierbei in der Prozesskette weit hinten und haben einen direkten Einfluss auf die Qualität des Endprodukts. Der Prozess des Kutterns ist bislang nicht komplett analytisch geklärt. Während des Vorgangs durchläuft das Schneidgut (i.A. das Fleisch bzw. das Brät) wechselnde Aggregatzustände von fester (leicht gefrorener) Form hin zum zähviskosen Zustand. Weiterhin ist es permanentem korrosiven Kontakt ausgesetzt. Die Komplexität macht eine analytische Herangehensweise äußerst aufwendig, sodass sich mittels der FEM durch numerisches Vorgehen und Lastannahmen aus Untersuchungen diesem Problem gewidmet wird. Dabei sind bislang nicht bekannte Potentiale zu erkennen. Hierbei wurden verschiedene Vernetzungsstrategien (p- und h-Methode) der FEM angewandt und verglichen. Es sind dabei Materialreduktionen bis knapp 30% ersichtlich.

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