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Need for Cognition aus einer Anwendungs- und Grundlagenperspektive

Grass, Julia 09 November 2018 (has links)
Need for Cognition (NFC) beschreibt interindividuelle Unterschiede in der Freude an kognitiver Aktivität und der Tendenz, Aufwand in die Verarbeitung von Informationen zu investieren. Trotz vorhandener Belege für die Bedeutsamkeit von NFC im akademischen Kontext, wurde seine Relevanz bezogen auf eher affektive Merkmale und subjektive Erfolgsindikatoren wie Studienzufriedenheit vor Beginn dieser Arbeit kaum erforscht. Weiterhin existieren noch viele Wissenslücken rund um die Grundlagen von NFC und Prozesse oder Merkmale, die Befunde aus dem Anwendungskontext erklären können. Diese Arbeit widmete sich darum sowohl der Untersuchung der praktischen Relevanz von NFC im Studienkontext mit dem Fokus auf affektiven Merkmalen und subjektiven Erfolgsindikatoren als auch der Klärung offener Fragen aus der Grundlagenforschung zu NFC. Vor dem Hintergrund einer Anwendungsperspektive untersuchte die erste Studie Implikationen von NFC für verschiedene Aspekte von Studienerfolg. Die Ergebnisse belegen eine positive Assoziation von NFC mit Studienleistung und erweitern frühere Studien um den Befund eines moderaten Zusammenhangs von NFC mit Studienzufriedenheit. Der Ansatz, NFC mit affektiven Variablen in Verbindung zu bringen, wurde in Studie 2 an Lehramtsstudierenden weiterverfolgt. Sie ergab Zusammenhänge von NFC mit subjektiver Leistungsfähigkeit, aktiver Problembewältigung, Neubewertung als Strategie der Emotionsregulation und Trait-Selbstkontrolle. Der Zusammenhang mit Studienleistungen wurde in dieser Studie ebenfalls bestätigt, während NFC nicht mit Studienzufriedenheit zusammenhing. Vier weitere Studien untersuchten die Grundlagen von NFC und seine Bezüge zu kognitiven Fähigkeiten und Selbstkontrolle. Studie 3 bestätigte kleine bis moderate Zusammenhänge mit Intelligenz. Es bestanden keine Assoziationen von NFC mit Verarbeitungsgeschwindigkeit und exekutiven Funktionen. Basierend auf Hinweisen zu Zusammenhängen zwischen NFC und affektiven Merkmalen untersuchten die Studien 4 bis 6, in welcher Beziehung NFC und Selbstkontrolle stehen. Es ergaben sich teilweise bedeutsame Zusammenhänge, deren Stärke von der Operationalisierung von Selbstkontrolle abhing. Die untersuchten Erklärungsansätze für den Zusammenhang von NFC mit Selbstkontrolle wiesen auf implizite Theorien zur Willenskraft, Handlungsorientierung sowie motivationale Prozesse als dahinter liegende Mechanismen hin. Insgesamt unterstreichen die Studienergebnisse, dass NFC eine Bedeutung im Umgang mit komplexen Herausforderungen zukommt, die nicht nur die reine kognitive Verarbeitung, sondern auch die Bewältigung affektiver Anforderungen betrifft. Die Befunde sprechen dafür, dass NFC mit verschiedenen Merkmalen assoziiert ist, die Individuen eine flexible Anpassung an wechselnde, (emotional) herausfordernde Lebensumstände erleichtern. Zudem finden sich in den Ergebnissen vielversprechende Erklärungsansätze für den Zusammenhang zwischen NFC und Selbstkontrolle. Weiterführende Studien sollten insbesondere die Befunde zu affektiven Merkmalen und grundlegenden Prozessen im Zusammenhang mit NFC vertiefen. Dabei sollte in Anlehnung an diese Arbeit die Verknüpfung von grundlagen- und anwendungsbezogener Forschung fortgesetzt werden. / Need for Cognition (NFC) describes inter-individual differences in the tendency to enjoy cognitive activity and to engage in effortful information processing. Despite evidence for the relevance in academic contexts, NFC has been investigated only sparsely with respect to affective variables and subjective indicators of study success like satisfaction with one’s studies. Additionally, there is a lack of basic research on NFC and processes that may explain practically relevant results. Consequently, this thesis dealt with examining the relevance of NFC for study success focusing on affective implications and questions of basic research on NFC. From an application-oriented perspective, Study 1 examined relations of NFC to different aspects of study success. Its results confirm a positive association of NFC with study performance. Moreover, they extend previous research with showing a medium correlation between NFC and satisfaction with one’s studies. Study 2 examined teacher students and continued focusing on affective implications of NFC. The results hint at positive associations of NFC with personal accomplishment, adaptive coping behavior, reappraisal and trait self-control. Whereas NFC correlated positively with study performance again, it was not related to study satisfaction in that sample. Four further studies examined foundations of NFC and its relations to cognitive functions and self-control. The results of Study 3 indicated low to medium associations of NFC with intelligence but no relations to perceptual speed and executive functions. Basing on research that linked NFC to affective adjustment, Studies 4 to 6 examined the relations of NFC to self-control. Within these studies, self-control was variously measured. Depending on operationalization, NFC correlated significantly positively with some measures of self-control. The results indicated that implicit theories of willpower, action orientation, and motivational processes may be underlying an association of NFC to self-control. Altogether, the results of all studies emphasize that NFC is important for how individuals deal with demanding situations that refer not only to cognitive processes but also to coping with affective challenges. They indicate that NFC has relations to different variables that enable individuals to adapt flexibly to changing and emotionally demanding circumstances. Additionally, the current results hint at promising approaches to explain associations of NFC to aspects of self-control. Prospective studies should especially continue to examine NFC in the context of affective variables and basal processes by combining basic and application-oriented research on NFC.
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Bedingungsfaktoren für den erfolgreichen Übergang von Schule zu Hochschule / Determinants for a successful transition from school to university

Pustelnik, Kolja 30 September 2018 (has links)
No description available.
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Planwagen vs. Hefeweizen

Burkhardt, Birgit, Meyer, Lisa, Lüken, Malte 28 May 2018 (has links) (PDF)
Der vorliegende Vortrag dokumentiert die Entwicklung eines Marketingkonzepts für den Elektrotechnik- (ET) Studiengang der TU Dresden. Das Konzept wurde im Rahmen des Studienerfolgprojektes Online-Self-Assessment („OSA“) erarbeitet. Das Ziel bestand darin, Faktoren zu definieren, die potentiell erfolgreiche Studierende für das Studium in Dresden anziehen können. Zu diesem Zweck wurden verschiedene Informationsquellen gesichtet und eine Literaturrecherche durchgeführt. Insgesamt ergab die Recherche elf Faktoren, die drei Clustern zugeordnet werden konnten. Die gefundenen Faktoren entsprachen inhaltlich dem Anforderungsprofil eines erfolgreichen ET-Studierenden aus dem OSA-Projekt. Limitierungen der Rechercheergebnisse werden diskutiert. Die Metapher „Planwagen vs. Hefeweizen“ wird zusammenfassend verwendet, um die Botschaft des Marketingkonzepts zu transportieren. Weitere Anwendungen des Konzepts werden abschließend dargestellt.
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Wege zum Studienerfolg: Analysen, Maßnahmen und Perspektiven an der Technischen Universität Dresden 2016 – 2020

Schulze-Stocker, Franziska, Schäfer-Hock, Christian, Greulich, Henriette 10 December 2020 (has links)
Dieser Band dokumentiert die Konzepte, Maßnahmen und Ergebnisse von zwölf Projekten zur Steigerung des Studienerfolgs und zur Vermeidung von Studienabbrüchen an der Technischen Universität Dresden im Zeitraum von 2016 bis 2020. Ihre Spannweite reicht von digitalen, web- und datengestützten Ansätzen über beratungsorientierte, diagnostische und praxisbezogene Angebote bis hin zur Verbesserung der Sprach- und Schreibfertigkeiten, der Studierfähigkeit und der Wissensvermittlung. Im Mittelpunkt stehen immer die Studierenden mit ihren Ansprüchen, Bedarfen und Problemen. Das Buch richtet sich zum einen an in der Praxis Handelnde sowie Entscheidende im Bereich Studienerfolg in Studienberatungen, an Fakultäten, Hochschulen und in der Politik. Herausforderungen und Erfolge der Projekte werden im Einzelnen dargestellt und übergeordnete Erfolgsbedingungen herausgearbeitet, damit zukünftige Maßnahmen an der TU Dresden und an anderen Hochschulstandorten in Sachsen und bundesweit davon profitieren können. Neben den Projektbeschreibungen enthält der Band einen Überblick zum aktuellen Stand der Theorien des Studienerfolgs, ein aus verschiedenen Perspektiven aufgenommenes und detailliertes Bild der Studierenden der TU Dresden auf Grundlage quantitativ empirischer Analysen und am Ende einen Ausblick auf die Studienerfolgsstrategie der TU Dresden. Das Buch richtet sich zum anderen somit auch an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Lehrende und Studierende der Hochschulund Bildungsforschung sowie der Erziehungswissenschaft und der Qualitätsforschung. Leserinnen und Leser erhalten die Gesamtbilanz einer universitätsweiten Kraftanstrengung. Die Bemühungen zur Steigerung des Studienerfolgs an der TU Dresden stehen aber nicht am Ende. Das vorliegende Buch ist eine Basispublikation für entsprechende Anstrengungen und liefert dahingehende Anregungen.:Christian Schäfer-Hock, Franziska Schulze-Stocker, Henriette Greulich Fünf Jahre Anstrengungen zur Steigerung des Studienerfolgs an der TU Dresden-3 Andreas Sarcletti Studienerfolg und Studienabbruch-21 Robert Pelz, Franziska Schulze-Stocker, Stephanie Gaaw Determinanten der Studienabbruchneigung von Studierenden-53 Christin Engel, Meinhardt Branig Vielfalt als Herausforderung für Studierende und Universitäten-83 Matthias Heinz, Helge Fischer, Robin Heitz, Marcus Breitenstein, Thomas Köhler Das Studienassistenzsystem gOPAL-119 Annegret Stark, Fritz Hoffmann Online-Vorbereitungskurse Mathematik und Physik-153 Marlen Dubrau, Jana Riedel, Corinna Lehmann Flexibles Studieren an der TU Dresden-167 Franziska Schulze-Stocker, Anne-Marie B. Gallrein, Cornelia Blum, Michael Rockstroh, Ariunaa Ishig PASST?! Partnerschaft · Studienerfolg · TU Dresden-189 Petra Kemter-Hofmann, Grit Schuster Übergänge gestalten – Erfolg sichern!-225 Julia Kuß, Anja Abdel-Haq, Anne Jacob, Theresia Zimmermann Entwicklung von Online-Self-Assessments für Studiengänge der Ingenieurwissenschaften an der TU Dresden-241 Constantino Grau Turuelo, Oscar Banos García, Cornelia Breitkopf thermoEint: E-Assessments for International Students in Mechanical Engineering-271 Alice Friedland, Kathleen Oehmichen Studienbegleitende Deutschkurse mit Fachbezug an der Technischen Universität Dresden im Rahmen des Projektes »DaF trifft MINT«-305 Katharina Gabel-Stransky Internationalisierung des Studiums und des Campus durch sprachlich-interkulturelles Lernen (Studi-SPRiNT)-329 Christina Schulz, Christiane Einmahl Praxis statt grauer Theorie-343 Isabell Gall, Anja Schanze, Beatrice Schlegel Mentoring-Tutoring-Coaching-365 Nina Melching Das Schreibzentrum der TU Dresden-393 Henriette Greulich Teils heiter, teils wolkig-427 Christian Schäfer-Hock, Franziska Schulze-Stocker, Henriette Greulich Was bleibt nach fünf Jahren?-441
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Fünf Jahre Anstrengungen zur Steigerung des Studienerfolgs an der TU Dresden

Schäfer-Hock, Christian, Schulze-Stocker, Franziska, Greulich, Henriette 31 March 2021 (has links)
Zu Beginn der zweiten Dekade nach der Jahrtausendwende war die Ausgangslage unbefriedigend: Wie auch an vielen anderen Hochschulen und Universitäten in Sachsen und bundesweit (Heublein, 2014; Heublein et al., 2017) brachen nach dem Urteil der Hochschulpolitik zu viele Studierende an der Technischen Universität Dresden ihr Studium vorzeitig ab. Die Quote der Absolvierenden war zu gering. Die Zahl der Exmatrikulationen ohne Abschluss lag 2015 bei 5.399 und war seit 2010 um rund 55 Prozent gestiegen. Die Regelstudienzeit hielt im Durchschnitt nur ein knappes Viertel der Studierenden ein. Lediglich 60 Prozent der Studierenden gingen regelmäßig zu ihren Vorlesungen, mehr als die Hälfte hatten nach eigenen Angaben zu wenig Freizeit, nur fünf Prozent lasen immer ihre Pflichtlektüre. Die Zahl der Beratungsanfragen in der Studienberatung nahm von Jahr zu Jahr zu (TU Dresden, 2015a; Strahringer & Friedrich, 2015; Degen, Flämig, In der Au, Raese & Stiemer, 2011; Krempkow, König & Ellwardt, 2006; Klein & Stocké, 2016; SMWK, 2016a). [Aus der Einleitung]
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Studienerfolg und Studienabbruch: Ein Überblick über die Dimensionen des Studienerfolgs und die theoretischen Grundlagen

Sarcletti, Andreas 31 March 2021 (has links)
In den 1950er-Jahren studierte nur ein sehr geringer Teil der Bevölkerung. So gab es 1951 in der Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin insgesamt etwa 109.000 Studierende (Verband deutscher Studentenwerke, 1952). Im Wintersemester 2018/19 hingegen gab es (in Gesamtdeutschland) rund 2.864.000 Studierende, davon etwa 2.470.000 Studierende (86 Prozent) mit deutscher Staatsangehörigkeit (Statistisches Bundesamt, 2019). Nicht nur zwischen den 1950er-Jahren und dem Beginn des 21. Jahrhunderts ist die Studierneigung in starkem Maße gestiegen, sondern auch in den letzten 15 Jahren erfolgte ein weiterer deutlicher Anstieg. Im Jahr 2005 nahmen in Deutschland etwas mehr als ein Drittel (36,1 Prozent) eines Altersjahrgangs ein Studium auf. Seit 2012 liegt der Anteil kontinuierlich bei etwas mehr als der Hälfte, 2017 beispielweise bei 51,8 Prozent (Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2019), sodass inzwischen die Aufnahme eines Studiums der »Normalfall« des Bildungswegs junger Menschen ist. Zu beachten ist allerdings, dass – bedingt durch Studienabbrüche – bisher (noch) nicht die Mehrheit eines Altersjahrgangs einen Studienabschluss erreicht. Zwar hängt die Wahrscheinlichkeit junger Menschen, ein Studium aufzunehmen, stark von der sozialen Herkunft und dem Migrationsstatus ab, aber auch in Deutschland gibt es bezüglich dieser Merkmale eine gewisse Heterogenität. Kern des vorliegenden Beitrags ist die Frage nach den Theorien zum Studienerfolg und zum Studienabbruch (Abschnitt 3). Untersuchungen dazu sollten immer theoriebasiert erfolgen, weil nur so die Erklärungskraft der einzelnen Ansätze überprüft werden und ein systematischer Erkenntnisfortschritt erreicht werden kann. Nach Möglichkeit sollten es die erhobenen Daten in der konkreten Erforschung erlauben, mehr als einen theoretischen Ansatz empirisch zu testen, um auch Theorien gegeneinander testen zu können. Zum Abschluss des Beitrags werden (Abschnitt 4) die Erkenntnisse des Beitrags zusammengefasst. [Aus der Einleitung]
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Determinanten der Studienabbruchneigung von Studierenden: Ergebnisse quantitativer Befragungen an der TU Dresden

Pelz, Robert, Schulze-Stocker, Franziska, Gaaw, Stephanie 31 March 2021 (has links)
Der vorliegende Artikel untersucht, welche Determinanten Studierende ausgewählter Studiengänge der Technischen Universität Dresden (TU Dresden) dazu bewegen, das Verlassen ihres aktuellen Studiengangs in Betracht zu ziehen. Dafür wurde im Rahmen des PASST?!-Programms1 eine quantitative Befragung durchgeführt. Das PASST?!-Programm ist ein Projekt der TU Dresden zur Steigerung des Studienerfolgs, welches als Frühwarnsystem durchgeführt wird und präventiv angelegt ist. Das Besondere an diesem Programm ist die Verbindung des Frühwarnsystems mit einer passgenauen Beratung und einer wissenschaftlichen Begleitung. [Aus der Einleitung]
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Vielfalt als Herausforderung für Studierende und Universitäten: Ergebnisse einer Befragung zu Diversität und Studienerfolg an der TU Dresden

Engel, Christin, Branig, Meinhardt 31 March 2021 (has links)
Gesellschaftliche Veränderungen wie der demografische Wandel, die zunehmende Internationalisierung sowie die Individualisierung von Lebensläufen führen zu einer immer ausgeprägteren Heterogenität der Gesellschaft. In ständiger Wechselbeziehung mit der sich so verändernden Gesellschaft stehen Hochschulen und Universitäten. Sie müssen die sich daraus ergebenen Herausforderungen bewältigen und zugleich im internationalen Wettbewerb bestehen. Die zunehmende Heterogenität der Studierenden und Beschäftigten stellt dabei einerseits eine Herausforderung dar, die neue Chancen eröffnen kann. Gleichbedeutend mit Vielfalt kann der Begriff Diversität verwendet werden (siehe die Beiträge in Genkova & Ringeisen, 2015). Er meint im gesellschaftlichen Kontext die Vielfältigkeit der Mitglieder oder Bezugsgruppen einer Organisation (Krell & Sieben, 2011). In der hochschulpolitischen Debatte wird der Begriff Diversität vor allem dann verwendet, wenn es um die Gleichbehandlung und Chancengleichheit von Menschen in ihren Unterschieden geht, ohne deren Differenzen aufzuheben (Czollek, Perko, Alker & Weilenmann, 2008). Um darauf abzielende Maßnahmen zielgruppensensibel zu etablieren, ist eine Analyse der Studierenden hinsichtlich ihrer Eigenschaften und Bedürfnisse notwendig. In diesem Kontext schafft das Projekt Diversity Monitoring der TU Dresden eine Datengrundlage zu den aktuellen Studienbedingungen und Diversitätsmerkmalen der Studierenden, die in diesem Beitrag vorgestellt wird. [Aus der Einleitung]
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Das Studienassistenzsystem gOPAL: Unterstützung Studierender in der Studieneingangsphase

Heinz, Matthias, Fischer, Helge, Heitz, Robin, Breitenstein, Marcus, Köhler, Thomas 31 March 2021 (has links)
Studieren heißt mehr als das Lernen komplexer Fachinhalte. Es bedeutet, den eigenen Alltag neu zu denken, Lerntechniken weiterzuentwickeln, normative Voraussetzungen des Studienfaches zu kennen oder neue Wege der Selbstorganisation zu entdecken und schrittweise in das Campusleben einzutauchen. Studier-fähigkeit als Metakompetenz für ein erfolgreiches Studium heißt auch, die universitären Abläufe, Strukturen und Kulturen zu kennen und den Campus als einen vertrauten Ort wahrzunehmen. Fraglich bleibt, wie diese Vertrautheit geschaffen werden kann. Viele Studierende erhalten den Großteil der für sie relevanten Informationen zu Beginn des Studiums, bspw. im Rahmen von Erstsemesterveranstaltungen, was in Anbetracht der Informationsfülle zu Überforderung führen kann. Mit gOPAL wurde im Rahmen des Studienerfolgsprojektes Mobiles Studienassistenzsystem (SAS) ein Online-Dienst für Studierende in der Studieneingangsphase aus MINT- (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) und Lehramtsstudiengängen entwickelt. Durch gOPAL erhalten Studierende innerhalb der Studieneingangsphase (die ersten beiden Semester eines Studiums) kontinuierlich relevante Informationen zu Studienablauf, Fachinhalten, Studienstrategien sowie zu Strukturen und Unterstützungsangeboten an der Technischen Universität (TU) Dresden. Der Beitrag liefert detaillierte Einblicke in die Konzeption, Umsetzung und Evaluation des Studienassistenzsystems. Es werden die Inhalte und der Aufbau von gOPAL sowie die Reaktionen der Zielgruppe auf den Online-Dienst beleuchtet. Zudem wird das Konzept der Gamifizierung dargestellt, welches handlungsleitend für die systematische Entwicklung des Systems ist. [Aus der Einleitung]
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Online-Vorbereitungskurse Mathematik und Physik: Fachlich gut gewappnet ins Studium starten

Stark, Annegret, Hoffmann, Fritz 31 March 2021 (has links)
Eine große Anzahl der fach- und lehramtsbezogenen Studienangebote der TU Dresden baut auf Grundlagenwissen in naturwissenschaftlichen Fächern auf, das zu Studienbeginn auf Abiturniveau vorausgesetzt wird. Rückmeldungen der Lehrenden wie auch der Studierenden zeigen allerdings, dass es eine Diskrepanz zwischen den in der Schule vermittelten und den zu Studienbeginn erwarteten Kenntnissen gibt. Das spiegelt sich auch in den Abbruchgründen wider: Durchschnittlich 30 Prozent der Studienabbrecherinnen und -abbrecher scheitern an hohen Studienanforderungen bzw. fehlenden fachlichen Voraussetzungen für ihr Studium (Heublein et al., 2017). Um Leistungsproblemen vorzubeugen und ein möglichst einheitliches Studieneingangsniveau zu erreichen, werden in vielen Einrichtungen Vorbereitungskurse in den Fächern angeboten, die den Studierenden in den ersten Semestern erfahrungsgemäß die größten Schwierigkeiten bereiten. Auch an der TU Dresden gibt es bereits seit vielen Jahren fachbezogene Brückenkurse in den Fächern Mathematik, Physik und Chemie, bestehend aus Vorlesungen und ergänzenden Übungen. Allerdings erreichen diese Maßnahmen mitunter nicht diejenigen, an die sie gerichtet sind. Laut der 3. Sächsischen Studierendenbefragung (Lenz, Winter, Stephan, Herklotz & Gaaw, 2018) hat nur knapp ein Drittel der Befragten die Angebote zur Studienvorbereitung genutzt. Zudem gibt es Zielgruppen, denen eine Teilnahme an den Vor-Ort-Angeboten nicht möglich ist, sei es, dass sie sich zum Zeitpunkt der Durchführung (noch) nicht am Studienort befinden oder ein Fernstudium belegen Daraus ergab sich der Bedarf, zusätzlich zu den Präsenz-Brückenkursen ein eigenes Online-Angebot zu entwickeln, welches es den Studienanfängerinnen und -anfängern ermöglicht, ihren aktuellen Wissensstand zu ermitteln und eventuell vorhandene Lücken im individuell passenden Lerntempo orts- und zeitunabhängig zu schließen.Durch die webbasierte Bereitstellung der Vorbereitungskurse wird ein von Bildungsstand, Geschlecht und Herkunft unabhängiger sowie örtlich und zeitlich uneingeschränkter Zugriff auf die Inhalte ermöglicht. Weiterhin wird bei der Kurserstellung auf eine mobilfähige und barrierearme Gestaltung des Angebots geachtet, um die Zugänglichkeit und die Nutzbarkeit für möglichst alle potenziellen Anwenderinnen und Anwender zu gewährleisten. [Aus der Einleitung]

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