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Belastungen, Coping und Adaptation bei Herztransplantationspatienten: prä- und postoperative Zusammenhänge

Jaeger, Eva Mechtild 11 November 2002 (has links)
Belastungen, Coping und Adaptation bei Herztransplantationspatienten: prä- und postoperative Zusammenhänge Ziel der vorliegenden Untersuchung ist eine systematische, umfassende und prospektive Erforschung des Stress-Coping-Geschehens bei Herztransplantationspatienten während der Wartezeit vor sowie ein Jahr nach erfolgter Transplantation. In Anlehnung an die kognitiv-motivational-relationale Emotionstheorie wird der Fokus dabei auf Belastungen, Coping und Kriterien kurzfristiger Adaptation (emotionale Belastungsreaktionen) in der prä- und postoperativen Phase des Herztransplantationsprozesses sowie auf Zusammenhänge zwischen diesen Aspekten und Kriterien umfassender langfristiger Adaptation (postoperatives umfassendes Wohlbefinden und medizinischer Genesungsverlauf der Herzempfänger) gerichtet. Insgesamt konnten 44 Patienten des Transplantationszentrums Bad Oeynhausen in der Wartezeit vor sowie ein Jahr nach erfolgter Herztransplantation auf postalischem Wege befragt werden. Zur Erhebung der Daten wurden die Trierer Skalen zur Krankheitsbewältigung (TSK; Filipp & Klauer, 1993), die deutsche Version der Anxiety and Depression Scale (HADS-D; Herrman et al., 1995) sowie Fragebogen zur Erfassung von Belastungen in der Wartezeit vor (FB-präHTX; Jaeger, 1997) sowie nach erfolgter Herztransplantation (FB-postHTX; Jaeger, 2000) eingesetzt. Die Ergebnisse der Untersuchung verdeutlichen, dass Patienten in der Wartezeit vor der Herztransplantation intensiv unter einem breiten Spektrum insbesondere sozialer Belastungen leiden, dass sie wenig anpassungsförderliche Copingformen zur Verarbeitung ihrer Belastungen nutzen und dass knapp 60% der Betroffenen von klinisch auffälligen Ängste und/oder Depressionen betroffen sind. Ein Jahr postoperativ fühlen sich Herzempfänger primär durch Nebenwirkungen der Immunsuppressiva belastet, insgesamt zeigt sich allerdings in allen Lebensbereichen eine deutliche Reduzierung des Belastungserlebens. Während die Krankheitsverarbeitung zwischen den Befragungszeitpunkten nicht wesentlich variiert, geht die Prävalenz ängstlicher und/oder depressiver Belastungsreaktionen postoperativ auf 33% zurück. Ferner wurde dokumentiert, dass präoperative psychopathologische Auffälligkeiten ein schlechtes umfassendes Wohlbefinden nach erfolgter Herztransplantation vorher-sagen, dass vermehrte präoperative Depressionen ein früheres Versterben der Herzempfänger nach dem operativen Eingriff nach sich ziehen, dass soziale Belastungen in der Wartezeit ebensolche Stressoren nach erfolgter Transplantation prädizieren und dass Ambivalenzen gegenüber dem Herzaustausch einen negativen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Infektionserkrankungen sowie auf das umfassende Wohlbefinden der Herzempfänger erkennen lassen. Die Krankheitsverarbeitung erwies sich als nicht bedeutsam für das langfristige Wohlbefinden sowie den medizinischen Genesungsverlauf der Betroffenen nach erfolgter Herztransplantation. Insgesamt ermöglichen die Ergebnisse eine Fülle von Ableitungen bezüglich allgemeiner psychosozialer Interventionen zur Steigerung der Lebensqualität der Patienten sowie einer Optimierung des psychischen, sozialen und physischen Transplantationserfolges. Darüber hinaus lässt eine zusätzlich durchgeführte Evaluation der Patientenbetreuung am Transplantationszentrum Bad Oeynhausen Rückschlüsse auf Verbesserungen des bisherigen Betreuungskonzeptes zu.
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Lebensqualität krebskranker Eltern mit Kindern- eine Längsschnittuntersuchung

Markgraf, Carolin 21 March 2018 (has links)
No description available.
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Teamreflexion und mentale Teammodelle

Kneisel, Evi 18 December 2015 (has links) (PDF)
Ausgangspunkt der Arbeit bildete die Bedeutung von Teamreflexionsprozessen für die Weiterentwicklung und Leistungsfähigkeit von Projektteams. Nach der Theorie der Teamreflexivität von West (1996, 2000) spielen regelmäßige Reflexionsprozesse eine besondere Rolle bei der Anpassung an steigende Herausforderungen der Teamarbeit und stehen in einem direkten Verhältnis zum Teamerfolg in komplexen und dynamischen Arbeitsfeldern, wie sie im Projektkontext anzutreffen sind. Eine Reihe empirischer Studien bestätigt, dass sich Teamreflexionsprozesse positiv auf das Arbeitsergebnis von Teams auswirken. Allerdings existieren nur wenige Erkenntnisse darüber, auf welche Faktoren der Nutzen von kollektiven Reflexionsprozessen zurückzuführen ist und wie sich kontinuierliche Reflexionsprozesse im Zeitverlauf auswirken. Die vorliegende Arbeit knüpfte an diesen Forschungslücken an und verfolgte das Ziel, neben dem direkten Einfluss indirekte Effekte von Teamreflexionsprozessen auf die Leistung von Projektteams im Längsschnitt zu untersuchen. Da sozial-kognitiven Prozessen eine zentrale Rolle bei der Wirkung von Teamreflexionsprozessen zugeschrieben wird, wurde das Konzept der mentalen Teammodelle (Cannon-Bowers, Salas & Converse, 1993; Klimosky & Mohammed, 1994) genutzt, um die Verbindung zwischen Teamreflexion und Teamleistung zu erglären. Mentale Teammodelle beschreiben die gemeinsamen Repräsentationen und das Wissen der Teammitglieder über teamrelevante Gegebenheiten und wirken sich nachweislich positiv auf die Teamleistung aus. Je nach Inhaltsbereich werden Teammodelle in aufgabenbezogene und teamarbeitsbezogene Typen unterschieden (z.B. Mohammed, Ferzandi & Hamilton, 2010). Auf Grund der Bedeutung aufgabenbezogener Kognitionen bei der Bearbeitung komplexer und intellektuell anspruchsvoller Aufgaben in Projektteams, wurden in der vorliegenden Arbeit die mentalen Aufgabenmodelle der Teammitglieder als Mediatoren zwischen Teamreflexion und Teamleistung beleuchtet. Dabei wurde angenommen, dass sowohl die Ähnlichkeit (Übereinstimmung zwischen den Teammitgliedern) als auch die Qualität der Aufgabenmodelle den Einfluss von Teamreflexion auf die Teamleistung erklären können. Aufbauend auf den postulierten Zusammenhänge zwischen Teamreflexion, der Ähnlichkeit und Qualität der mentalen Aufgabenmodelle (Mediatoren) und der Teamleistung wurde ein Forschungsmodell abgeleitet und mit Forschungshypothesen unterlegt. In dem Modell wurden sequentielle Aspekte mit berücksichtigt und die Wirkung von wiederholt stattfindenden Teamreflexionen im Zeitverlauf betrachtet. Mit einer experimentellen Untersuchung (Experimental-Kontrollgruppen-Design mit Messwiederholung) wurde das Forschungsmodell empirisch überprüft. Im Rahmen dieser Studie bearbeiteten 22 studentische Projektteams eine zweitägige Fallstudie zum Themenbereich Personalauswahl. Die Analyse der Teamergebnisse belegte direkt positive Effekte von gemeinsamen Reflexionsprozessen auf die Teamleistung, welche vermittelt wurden durch die Qualität der mentalen Aufgabenmodelle. Wider erwartend konnte der indirekte Effekt durch die Ähnlichkeit der Aufgabenmodelle nicht nachgewiesen werden. Teamreflexionen wirken sich positiv auf die Ähnlichkeit aus, diese hatte jedoch keinen signifikanten Einfluss auf die Teamleistung. Des Weiteren konnte gezeigt werden, dass wiederholt durchgeführte Reflexionsprozesse zu einer Zunahme der Teamleistung und zu einem Anstieg in der Qualität der Aufgabenmodelle im Zeitverlauf führten. Dieses Ergebnis ist ein erster empirischer Beleg für die Bedeutung der Kontinuität von Teamreflexionsprozessen für die Weiterentwicklung von Teams. Zusammenfassend konkretisierte die vorliegende Arbeit, wie und warum Teamreflexionsprozesse auf die Leistung von Projektteams im Zeitverlauf wirken. Es konnte gezeigt werden, dass die positiven Effekte von Teamreflexion auf eine Verbesserung in der Qualität der Aufgabenvorstellungen der Teammitglieder zurückgeführt werden können. Des Weiteren wurde deutlich, dass regelmäßig durchgeführte Teamreflexionen zu einer Steigerung der Leistungsfähigkeit im Zeitverlauf führen. Damit trägt die vorliegende Arbeit zu einem besseren Verständnis der Wirkungsweise von Teamreflexionsprozessen bei.
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Personality and Peripartum Changes in Perceived Social Support: Findings From Two Prospective-Longitudinal Studies in (Expectant) Mothers and Fathers

Asselmann, Eva, Garthus-Niegel, Susan, Martini, Julia 02 February 2024 (has links)
Objective: The aim of this study was to examine changes in perceived social support from early pregnancy to 2 years postpartum and to test whether these changes (a) differ between mothers and fathers or (b) vary as a function of the Big Five personality traits. - Background: Higher peripartum social support in (expectant) mothers and fathers has been associated with fewer complications during pregnancy and delivery as well as better parental and offspring health. - Methods: Prospective-longitudinal data from two regional-epidemiological samples from Germany were used: MARI (N = 396, including n = 293 mothers and n = 103 fathers) and DREAM (N = 2,819, including n = 1,689 mothers and n = 1,130 fathers). The Big Five personality traits were assessed during pregnancy in MARI as well as 8 weeks after the anticipated birth date in DREAM with short forms of the Big Five Inventory. Perceived social support was assessed during pregnancy, 4 months postpartum, and 16 months postpartum in MARI as well as during pregnancy, 14 months postpartum, and 2 years postpartum in DREAM using the short version of the Social Support Questionnaire. - Results: Multilevel analyses revealed that perceived social support decreased across the peripartum period, and this decrease did not differ between mothers and fathers. More extraverted, emotionally stable, agreeable, conscientious, and open parents perceived higher levels of social support across the peripartum period. The peripartum decrease of perceived social support was smaller in parents who were more extraverted. - Conclusion: Our findings suggest that especially extraversion plays an important role for high and stable levels of perceived social support across the peripartum period. - Implications: Particularly highly introverted parents might profit from targeted social support interventions.
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Bedingungsfaktoren für den erfolgreichen Übergang von Schule zu Hochschule / Determinants for a successful transition from school to university

Pustelnik, Kolja 30 September 2018 (has links)
No description available.
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Lebensqualität nach Kehlkopfteilresektion: Eine Längsschnittstudie

Clasen, Daniel 25 November 2019 (has links)
Background: This prospective study was conducted to assess changes in quality of life (QoL) of patients who undergo a partial laryngectomy (PLE). Methods: The European Organization for Research and Treatment of Cancer questionnaires QLQ-C30 and QLQ-H&N35 were used pre-procedure (n=218), one week (n=159), three months (n=122) and one year after PLE (n=88). Changes over time were analyzed with the Wilcoxon-signed-rank-test and the Holm-Bonferroni-method, and interpreted regarding clinical relevance. Results: Most subscales worsened one week post-procedure, but many recovered to baseline level after one year. Dyspnea and cognitive functioning deteriorated over time, with worst scores recorded after one year. Financial difficulties and fatigue increased after surgery and maintained that level throughout the follow-up period; sticky saliva remained worse than at baseline, despite some improvements over time. Conclusions: The discovered limitations of QoL should be observed more closely during follow-up treatment, and patients should be informed about these potential eaffects before PLE.:1 Einführung ........................................................................................................... 3 1.1 Das Larynxkarzinom ......................................................................................... 3 1.2 Therapiemöglichkeiten des Larynxkarzinoms ................................................... 4 1.3 Lebensqualität ................................................................................................... 5 1.4 Methodik bei der Evaluierung von Lebensqualität ............................................. 7 1.5 Lebensqualität bei Krebspatienten .................................................................... 8 1.6 Lebensqualität nach Therapie von Kopf-Hals-Tumoren .................................. 10 2 Zielstellung der Studie ....................................................................................... 13 3 Publikation ......................................................................................................... 14 4 Zusammenfassung ............................................................................................ 37 4.1 Einführung....................................................................................................... 38 4.2 Methoden ........................................................................................................ 39 4.3 Ergebnisse ...................................................................................................... 39 4.4 Diskussion....................................................................................................... 41 5 Literaturverzeichnis ............................................................................................ 44 6 Anlagen ............................................................................................................. 49 6.1 Darstellung des eigenen Beitrags ................................................................... 49 6.2 Selbstständigkeitserklärung ............................................................................ 50
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Comparing health of migrant and native populations : Testing intercultural and longitudinal measurement equivalence of the SF-12 using Structural Equation Modelling

Mayerl, Jochen, Holz, Manuel 18 February 2020 (has links)
Response-sets belong to reoccurring problems in migration research. Cultural factors, time-varying effects and survey design lead to response biases. It could be shown that depending on the region of origin, migrants tend to extreme or centred responding behaviour. Macroscale changes in attitudes towards disclosure of personal information influence acquiescent biases. Therefore, the question arises whether the presence of measurement equivalence can be assumed, especially within instruments regarding subjective feelings, when differences between migrant and native populations are the variable of interest. The aim of the study is to test for intercultural and longitudinal equivalence of the Short Form 12 - items scale (SF -12), trying to answer the question whether this instrument is useful to compare health of migrants and native Germans over time. The study contributes to the ongoing discussion on measurement equivalence of the SF -12 by including variables concerning integration and assimilation, employment, family status and varying types of migration and years since migration to the analysis. Using longitudinal data from the German Socioeconomic Panel (SOEP) and a Structural Equation Modelling approach, Different Item Functioning can be detected for a series of covariates. The study concludes in recommending a reduced version of the SF-12 to improve the avoidance of measurement artefacts when comparing the health of migrants and native Germans.
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Teamreflexion und mentale Teammodelle: Der Einfluss von Teamreflexionsprozessen auf die Entwicklung mentaler Aufgabenmodelle und die Teamleistung in studentischen Projektteams

Kneisel, Evi 19 October 2015 (has links)
Ausgangspunkt der Arbeit bildete die Bedeutung von Teamreflexionsprozessen für die Weiterentwicklung und Leistungsfähigkeit von Projektteams. Nach der Theorie der Teamreflexivität von West (1996, 2000) spielen regelmäßige Reflexionsprozesse eine besondere Rolle bei der Anpassung an steigende Herausforderungen der Teamarbeit und stehen in einem direkten Verhältnis zum Teamerfolg in komplexen und dynamischen Arbeitsfeldern, wie sie im Projektkontext anzutreffen sind. Eine Reihe empirischer Studien bestätigt, dass sich Teamreflexionsprozesse positiv auf das Arbeitsergebnis von Teams auswirken. Allerdings existieren nur wenige Erkenntnisse darüber, auf welche Faktoren der Nutzen von kollektiven Reflexionsprozessen zurückzuführen ist und wie sich kontinuierliche Reflexionsprozesse im Zeitverlauf auswirken. Die vorliegende Arbeit knüpfte an diesen Forschungslücken an und verfolgte das Ziel, neben dem direkten Einfluss indirekte Effekte von Teamreflexionsprozessen auf die Leistung von Projektteams im Längsschnitt zu untersuchen. Da sozial-kognitiven Prozessen eine zentrale Rolle bei der Wirkung von Teamreflexionsprozessen zugeschrieben wird, wurde das Konzept der mentalen Teammodelle (Cannon-Bowers, Salas & Converse, 1993; Klimosky & Mohammed, 1994) genutzt, um die Verbindung zwischen Teamreflexion und Teamleistung zu erglären. Mentale Teammodelle beschreiben die gemeinsamen Repräsentationen und das Wissen der Teammitglieder über teamrelevante Gegebenheiten und wirken sich nachweislich positiv auf die Teamleistung aus. Je nach Inhaltsbereich werden Teammodelle in aufgabenbezogene und teamarbeitsbezogene Typen unterschieden (z.B. Mohammed, Ferzandi & Hamilton, 2010). Auf Grund der Bedeutung aufgabenbezogener Kognitionen bei der Bearbeitung komplexer und intellektuell anspruchsvoller Aufgaben in Projektteams, wurden in der vorliegenden Arbeit die mentalen Aufgabenmodelle der Teammitglieder als Mediatoren zwischen Teamreflexion und Teamleistung beleuchtet. Dabei wurde angenommen, dass sowohl die Ähnlichkeit (Übereinstimmung zwischen den Teammitgliedern) als auch die Qualität der Aufgabenmodelle den Einfluss von Teamreflexion auf die Teamleistung erklären können. Aufbauend auf den postulierten Zusammenhänge zwischen Teamreflexion, der Ähnlichkeit und Qualität der mentalen Aufgabenmodelle (Mediatoren) und der Teamleistung wurde ein Forschungsmodell abgeleitet und mit Forschungshypothesen unterlegt. In dem Modell wurden sequentielle Aspekte mit berücksichtigt und die Wirkung von wiederholt stattfindenden Teamreflexionen im Zeitverlauf betrachtet. Mit einer experimentellen Untersuchung (Experimental-Kontrollgruppen-Design mit Messwiederholung) wurde das Forschungsmodell empirisch überprüft. Im Rahmen dieser Studie bearbeiteten 22 studentische Projektteams eine zweitägige Fallstudie zum Themenbereich Personalauswahl. Die Analyse der Teamergebnisse belegte direkt positive Effekte von gemeinsamen Reflexionsprozessen auf die Teamleistung, welche vermittelt wurden durch die Qualität der mentalen Aufgabenmodelle. Wider erwartend konnte der indirekte Effekt durch die Ähnlichkeit der Aufgabenmodelle nicht nachgewiesen werden. Teamreflexionen wirken sich positiv auf die Ähnlichkeit aus, diese hatte jedoch keinen signifikanten Einfluss auf die Teamleistung. Des Weiteren konnte gezeigt werden, dass wiederholt durchgeführte Reflexionsprozesse zu einer Zunahme der Teamleistung und zu einem Anstieg in der Qualität der Aufgabenmodelle im Zeitverlauf führten. Dieses Ergebnis ist ein erster empirischer Beleg für die Bedeutung der Kontinuität von Teamreflexionsprozessen für die Weiterentwicklung von Teams. Zusammenfassend konkretisierte die vorliegende Arbeit, wie und warum Teamreflexionsprozesse auf die Leistung von Projektteams im Zeitverlauf wirken. Es konnte gezeigt werden, dass die positiven Effekte von Teamreflexion auf eine Verbesserung in der Qualität der Aufgabenvorstellungen der Teammitglieder zurückgeführt werden können. Des Weiteren wurde deutlich, dass regelmäßig durchgeführte Teamreflexionen zu einer Steigerung der Leistungsfähigkeit im Zeitverlauf führen. Damit trägt die vorliegende Arbeit zu einem besseren Verständnis der Wirkungsweise von Teamreflexionsprozessen bei.:1 Einleitung 3 1.1. Ausgangspunkt, Zielsetzung und Forschungsfragen 3 1.2. Aufbau der Arbeit 8 2 Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen der Teamarbeit 12 2.1. Definition und Typen von Teams 12 2.2. Effektivitätsmodelle der Teamarbeit 15 3 Teamreflexion 20 3.1. Begriffsbestimmung Teamreflexion 20 3.2. Teamreflexion und Teameffektivität: Die Theorie der Teamreflexivität 23 3.3. Verwandte reflexionsbasierte Ansätze auf der Teamebene 31 3.4. Empirische Befunde zur Wirkung von Teamreflexion auf die Teamleistung 39 3.5. Fazit 45 4 Mentale Teammodelle 46 4.1. Kognitive Teamforschung 46 4.2. Begriffsbestimmung und Abgrenzung zu anderen Konzepten 47 4.3. Inhalte und Typen mentaler Teammodelle 49 4.4. Ähnlichkeit und Qualität mentaler Teammodelle 51 4.5. Einflussfaktoren auf die Entwicklung mentaler Teammodelle 55 4.6. Entstehung und Veränderung mentaler Teammodelle im Zeitverlauf 59 5 Forschungsmodell und Hypothesen 61 5.1. Forschungsmodell 61 5.2. Hypothesen 63 6 Empirische Untersuchung 83 6.1. Methodik 83 6.2. Ergebnisse 113 6.3. Diskussion 153 7 Schlussbetrachtung 171 7.1. Zusammenfassung der Erkenntnisse 171 7.2. Implikationen 178 Literaturverzeichnis 184 Anhang 205
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Längsschnittstudie zum Verlauf motorischer Fähigkeiten von Grundschulkindern in Abhängigkeit auffälliger motorischer Leistungen der Fein- und Grobmotorik

Speer, Andreas, Wagner, Petra, Streicher, Heike, Ziegeldorf, Alexandra, Benkert, Ines, Wulff, Hagen 20 October 2023 (has links)
Theoretischer Hintergrund: Die motorische Leistungsfähigkeit (MLF) spielt eine zentrale Rolle in der Kindesentwicklung. Über den Verlauf der MLF über die Grundschulzeit in Abhängigkeit auffälliger motorischer Leistungen im Vorschulalter liegen nur wenige Befunde vor. Fragestellung: Liegen unterschiedliche Entwicklungsverläufe derMLF bei Kindern mitmotorisch auffälligen Leistungen in der Fein- und Grobmotorik vor? Methode: Innerhalb einer Längsschnittstudie wurden die motorischen Dimensionen Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Koordination und Beweglichkeit von Grundschulkindern (N=424) jährlich untersucht und mittels Varianzanalyse mit Messwiederholung geprüft. Ergebnisse: Kinder, die vor Schuleintritt grob- oder feinmotorische Auffälligkeiten (9-15 %) aufwiesen, blieben in ihrer motorischen Entwicklung deutlich hinter motorisch unauffälligen Kindern zurück. Diskussion und Schlussfolgerung: In der Folge können sich erhebliche Einschränkungen für die Alltagsmotorik und das Erlernen komplexer Bewegungen ergeben. Um gleiche motorische Startbedingungen für die betroffenen Kinder herzustellen, stellt die Erweiterung der bewegungsbezogenen Förderung der MLF vor Schulbeginn einen notwendigen Ansatz dar. / Theoretical Background: Motor performance is an important matter in the health-related development of children, particularly for perception and for establishing a personal and material environment using physical activity. Developmental coordination disorders in preschoolaged children may relate to lower levels of fine and gross motor development. Short-term longitudinal studies revealed that preschoolers with motor deficits fall behind in their overall motor performance during the 1st and 2nd grades of primary school. Moreover, the years at primary school are a meaningful stage in life for children because of its rapid progression in motor-learning capability. Objective: Regarding children in primary school, little is known about the effects of developmental coordination disorders on the grade-related progression of basic motor abilities (i.e., flexibility, strength, endurance, speed of movement, coordination). This study analyzes the motor performance development of children over the period of primary school. Method: Using a longitudinal study design (KOMPASS-2 Study), we examined motor ability development in a sample of N = 424 primary school-aged children (n = 218 girls, 51.4%). To assess levels of motor abilities, we used the German Motor Test (DMT 6-18). Based on standard screening for school entry, children were separated into two groups based on the status of their fine and gross motor development. Changes inmotor ability levels were analyzed via robust repeated measures analyses of variance (rmANOVA) regarding developmental group effects, school timeframe effects, and interaction effects. Results: 9% (n = 39) of the children were classified with a gross motor disorder, and 15% (n = 62) of the children were classified with a fine motor disorder. The statistical analyses with rmANOVA demonstrated that children with developmental coordination disorders regarding gross or fine motor developmental status showed lower motor-ability levels on all test tasks compared to children without disorders. Particularly gross-motor disordered children achieved significantly lower motor-ability levels regarding coordination under time constraint (jumping sideways) and coordination during dynamic precision tasks (backward balancing). However, motor-ability levels increased significantly over time for both developmental status groups. Discussion and conclusion: Children with developmental coordination disorders may experience substantial restrictions to meeting daily physical activities and motor learning of complex movements. To create equal motor developmental conditions for children just starting school, it is necessary to promote physical activity in general. Interventions should regard a set of coordination tasks that require children’s attention and speed during movement. Measuring the motor abilities of primary-school-aged children once a year should be an integral part of communal health monitoring.
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Adolescent to young adult longitudinal development across 8 years for matching emotional stimuli during functional magnetic resonance imaging

Vetter, Nora C., Fröhner, Juliane H., Hoffmann, Klara, Backhausen, Lea L., Smolka, Michael N. 19 April 2024 (has links)
We investigated development from adolescence to young adulthood of neural bottom-up and top-down processes using a functional magnetic resonance imaging task on emotional attention. We followed 249 participants from age 14–22 in up to four waves resulting in 687 total scans of a matching task in which participants decided whether two pictures were the same including distracting emotional or neutral scenes. We applied generalized additive mixed models and a reliability approach for longitudinal analysis. Reaction times and error rates decreased longitudinally. For top-down processing, we found a longitudinal increase for the bilateral inferior frontal gyrus (IFG) for negative stimuli and in the left IFG also for positive and neutral stimuli. For bottom-up activation in the bilateral amygdala, we found a relative stability for negative and neutral stimuli. For positive stimuli, there was an increase starting in the twenties. Results show ongoing behavioral and top-down prefrontal development relatively independent from emotional valence. Amygdala bottom-up activation remained stable except for positive stimuli. Current findings add to the sparse literature on longitudinal top-down and bottom-up development into young adulthood and emphasize the role of reliability. These findings might help to characterize healthy in contrast to dysfunctional development of emotional attention.

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