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Psychosociální důsledky tinnitu / Psychosocial effects of tinnitus

Svatošová, Martina January 2011 (has links)
Annotation: Master thesis "Psychosocial effects of tinnitus" is based on a general approach to this phenomenon as a disease of civilization. The symptom that tinnitus represents is underestimated in Czech Republic as well as treatment possibilities and the impact of tinnitus itself on person's life and his/hers surroundings. It can have devastating consequences. Coping with tinnitus can be very difficult if not impossible and in the end it can lead to suicidal attempt. Similar negative effects as on affected person can tinnitus have on his/hers closest surroundings which could not understand him/her.
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Affective Dysregulation and Reality Distortion: A 10-Year Prospective Study of Their Association and Clinical Relevance

van Rossum, Inge, Dominguez, Maria-de-Gracia, Lieb, Roselind, Wittchen, Hans-Ulrich, van Os, Jim 27 February 2013 (has links) (PDF)
Evidence from clinical patient populations indicates that affective dysregulation is strongly associated with reality distortion, suggesting that a process of misassignment of emotional salience may underlie this connection. To examine this in more detail without clinical confounds, affective regulation-reality distortion relationships, and their clinical relevance, were examined in a German prospective cohort community study. A cohort of 2524 adolescents and young adults aged 14–24 years at baseline was examined by experienced psychologists. Presence of psychotic experiences and (hypo)manic and depressive symptoms was assessed at 2 time points (3.5 and up to 10 years after baseline) using the Munich-Composite International Diagnostic Interview. Associations were tested between level of affective dysregulation on the one hand and incidence of psychotic experiences, persistence of these experiences, and psychotic Impairment on the other. Most psychotic experiences occurred in a context of affective dysregulation, and bidirectional dose-response was apparent with greater level of both affective dysregulation and psychotic experiences. Persistence of psychotic experiences was progressively more likely with greater level of (hypo)manic symptoms (odds ratio [OR] trend = 1.51, P < .001) and depressive symptoms (OR trend = 1.15, P = .012). Similarly, psychotic experiences of clinical relevance were progressively more likely to occur with greater level of affective dysregulation (depressive symptoms: OR trend = 1.28, P = .002; (hypo)manic symptoms: OR trend = 1.37, P = .036). Correlated genetic liabilities underlying affective and nonaffective psychotic syndromes may be expressed as correlated dimensions in the general population. Also, affective dysregulation may contribute causally to the persistence and clinical relevance of reality distortion, possibly by facilitating a mechanism of aberrant salience attribution.
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Erhebung der nicht-motorischen Symptome bei Morbus Parkinson: Ergebnisse zweier multizentrischer cross-sektionaler Studien

Melzer, Carolin 30 September 2013 (has links) (PDF)
Hintergrund: Der Morbus Parkinson gehört zu den wichtigsten Bewegungsstörungen. Doch neben den motorischen Einschränkungen finden sich auch weitere den Patienten beeinträchtigende nicht-motorische Symptome. Neuropsychiatrische Krankheitsbilder rücken immer mehr mit in den Vordergrund. In dieser Arbeit soll mit Hilfe des Mini International Neuropsychiatric Interview (M.I.N.I.) evaluiert werden, welche neuropsychiatrischen Begleiterscheinungen in welcher Häufigkeit und in welcher Abhängigkeit zu verschiedenen Variablen auftreten. Zusätzlich soll die Häufigkeit und Schwere von Angst und Depression im OFF im Vergleich zum ON aus einer 2. Studie ermittelt werden. Patienten und Methoden: Von März bis Oktober 2008 wurden in 6 deutschen Zentren 225 Patienten mit idiopathischen Parkinsonsyndrom rekrutiert. Zunächst wurden die soziodemographischen Daten, das Datum der Erstdiagnose, relevante Begleiterkrankungen und aktuelle Medikation erfragt. Danach wurden Hoehn&Yahr Scale (H&Y), Unified Parkinson Rating Scale (UPDRS), Mini Mental State Examination (MMSE), affektive und motorische Fluktuationen sowie die klinische Diagnose Depression durch einen Studienarzt evaluiert. Den WHO-5-Fragebogen (World Health Oragnisation), den Despar-Fragebogen sowie das Beck Depression Inventory (BDI) führten die Patienten in Selbstevaluation durch. Das Mini International Neuropsychiatric Interview (M.I.N.I.) wurde anschließend durch einen in der Behandlung psychiatrischer Patienten erfahrenen Arzt durchgeführt. Zur Evaluation der Fluktuationen nicht-motorischer Symptome mit motorischen ON- und OFF-Phasen wurden die Daten einer zweiten multizentrischen Studie (NoMoFlu-Studie), bei der von Juli 2010 bis Februar 2011 100 Patienten mit Levodopa-Spätsyndrom rekrutiert wurden, hinzugezogen. Mein Schwerpunkt richtete sich auf die motorische Untersuchung mittels UPDRS III im ON und OFF, dem Teil 3 der modifizierten NMSScale, die sich mit Stimmung/Kognition befasst, und die Fragen 2 und 3 der visuellen Analogskala, die sich auf ängstliche und depressive Symptome beziehen. Mittels SPSS 17.0 wurden nach der deskriptiven Statistik kategoriale Variablen mit dem Chi-Quadrat-Test beziehungsweise mit dem Exakt-Test nach Fisher auf Abhängigkeiten überprüft. Zum Vergleich von Mittelwerten wurde der Mann-Whitney-U-Test herangezogen. ON und OFF Werte wurden durch einen gepaarten zweiseitigen t-Test miteinander verglichen. Für alle p-Werte wurde ein Signifikanzniveau von 0,05 festgelegt. Ergebnisse: Von den 225 Patienten waren 123 männlich und 102 weiblich. Das Alter lag im Durchschnitt bei 68,32+/-8,81 Jahren, der BMI bei 26,16+/-5,08 und die Krankheitsdauer betrug durchschnittlich 7,5 Jahre. Parkinson-bezogen ergaben sich folgende Werte: H&Y Median 2,5; UPDRS 46,23+/-20,57; MMSE 92,2% mit normaler kognitiver Leistungsfähigkeit; Despar 32,01+/-8,23; affektive Fluktuationen lagen bei 14,4% und motorische Fluktuationen bei 40,5% der Patienten vor. Anhand des WHO-5-Fragebogens konnte bei 35,4% eine Depression festgestellt werden, anhand des BDI bei 50,9% und klinisch bei 20,6%. Die Prävalenz der M.I.N.I. Störungsbilder ist folgender Maßen verteilt: bei 20,2% liegt eine Depression vor, bei 10,9% Agoraphobie ohne Panikstörung, bei 8,8% eine Dysthymie; 8,6% zeigen ein erhöhtes Suizidrisiko und 6,3% Depressionen mit melancholischen Merkmalen; 5,0% leiden an Sozialphobie, 2,3% an generalisierter Angststörung, 1,9% an Psychosen und 1,4% an Hypomanie; eine Panikstörung ohne Agoraphobie ist bei 0,9% und eine Zwangsstörung bei 0,5% der Patienten zu evaluieren. Manie, Posttraumatische Belastungsstörung, Alkohol- sowie Substanzmissbrauch und –abhängigkeit, Essstörungen und antisoziale Persönlichkeitsstörung fanden sich bei keinem der Patienten. In den Untersuchungen der NoMoFlu-Studie zeigte sich außerdem, dass die Schwere der motorischen Beeinträchtigung wie auch die Häufigkeit und Schwere der nicht-motorischen Symptome mit den OFF-Phasen statistisch signifikant zunimmt. Im motorischen Teil III des UPDRS wurden Werte im ON von durchschnittlich 19,1 +/- 11,7 und im OFF von 33,9 +/- 11,3 erreicht (p<0,001), im ON lag der Median des H&Y bei 2,5, im OFF bei 3 (p<0,001). Die Daten aus der VAS ergaben für Depression und Angst einen Anstieg der Häufigkeit im OFF (Depression 23,3% versus 47,3%, Angst 8,2% versus 27%) und der Schwere (Depression 10,1+/- 20,8 versus 29,9 +/- 31,7, p<0,001; Angst 4,1 +/- 14,7 versus 16,0 +/- 27,2, p<0,001). Schlussfolgerungen: Die erste Studie hat gezeigt, dass bestimmte neuropsychiatrische Krankheitsbilder bei Morbus Parkinson-Patienten in höherem Maße als in der Normalbevölkerung vorkommen. Die Prävalenz von depressiven Störungen zeigt in der Literatur allerdings eine große Spanne (13%-50% für Depression und 10%-15% für Dysthymie). Mögliche Gründe für die Unterschiede könnten in der Zusammensetzung der jeweiligen Patientenpopulation bestehen. Wie in unserer Studie sind an depressiven Störungen mehr Frauen beteiligt, die Werte für MMSE unterscheiden sich, UPDRS und H&Y liegen bei Patienten mit depressiver Symptomatik deutlich höher, motorische und affektive Fluktuationen sind häufiger zu beobachten, das Suizidrisiko ist erhöht und Angststörungen wie Sozialphobie oder Agoraphobie zeigen Assoziationen mit depressiven Störungen. Des Weiteren konnte anhand der NoMoFlu-Studie gezeigt werden, dass in den OFF-Phasen eine signifikant höhere Prävalenz depressiver Symptome herrscht als in den ON-Phasen und auch die Schwere zunimmt, was allerdings nicht mit der Schwere der motorischen Symptome korreliert werden konnte. Bipolare Störungen sind eher selten. Hypomanie und Manie konnten nicht im höheren Maße als in der Normalbevölkerung evaluiert werden. Dagegen konnten Angststörungen häufig beobachtet werden. Vor allem Sozialphobie und Agoraphobie zeigten erhöhte Prävalenz. Entgegen anderen Studien konnten Panik- und generalisierte Angststörung in unserer Studie nicht vermehrt registriert werden. Doch auch hier existiert eine große Spanne: für Panikstörungen von 5,0% bis 30%, 11,5% bis 50% für Sozialphobie, 18% für Agoraphobie und 11% bis 71% für generalisierte Angststörung. Eine mögliche Ursache könnte sein, dass Angst mit kognitiven und somatischen Veränderungen einhergeht, die ähnlich dem Morbus Parkinson sein können, und somit nicht erkannt wird. Unsere Studie zeigte, dass Angststörungen mit depressiven Störungen, motorischen Fluktuationen und einem erhöhten Suizidrisiko einhergehen. Die NoMoFlu-Studie bestätigte zusätzlich, dass Angststörungen mit erhöhter Bewegungseinschränkung in den OFF-Phasen an Prävalenz und Schwere zunehmen. Psychosen, Zwangsstörungen und Verhaltensstörungen konnten entgegen der internationalen Literatur, die einen Zusammenhang vor allem mit der dopaminergen Therapie beschreibt, nicht in höherem Maße als in der Normalbevölkerung evaluiert werden. Limitationen dieser Studien sind die begrenzte Patientenanzahl, die von unterschiedlichen Untersuchern durchgeführte Evaluation, die Abhängigkeit von der Mitarbeit des Patienten sowie das Fehlen vergleichender diagnostischer Test, die neuropsychiatrische Störungen aufdecken. Positiv ist das breit gefächerte Patientengut. Die Studie zeigt, dass neuropsychiatrische Störungen bei Morbus Parkinson weit verbreitet sind und eine adäquate Beurteilung in den klinischen Alltag mit aufgenommen werden sollte.
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Subsyndromal Mood Symptoms: A Useful Concept for Maintenance Studies of Bipolar Disorder?

Bauer, Michael, Glenn, Tasha, Grof, Paul, Schmid, Rita, Pfennig, Andrea, Whybrow, Peter C. 19 February 2014 (has links) (PDF)
Objective: To explore the measurement of subsyndromal mood symptoms in relation to studies of maintenance therapy for bipolar disorder. Methods: Literature review of the Medline database using the following selection criteria: (1) ‘bipolar disorder’ plus ‘inter-episode or interepisode or subsyndromal or subclinical or residual or subthreshold’ and (2) ‘bipolar disorder’ plus ‘maintenance or prophylaxis or longitudinal’. Studies of children or adolescents and non-English-language reports were excluded. Results: Of the studies published between 1987 and October 2007, 77 articles about subsyndromal mood symptoms and 257 studies of maintenance therapy agents were found. Only 11 of the 257 studies of maintenance therapy agents discussed subsyndromal mood symptoms. Of the 77 articles, two thirds were published after 2000. Inconsistent definitions of subsyndromal mood symptoms and different evaluation tools and methodologies were used in the studies. Conclusions: There is a need to standardize definitions and validate measuring approaches for subsyndromal mood symptoms. However, when measured in both naturalistic studies and clinical trials, subsyndromal mood symptoms were frequently reported by patients receiving maintenance therapy and were associated with poor functioning. As with other chronic illnesses, knowledge of the patient’s perspective of daily morbidity is important for improving the clinical outcome. Studies of maintenance therapy for bipolar disorder, regardless of the approach, should measure subsyndromal mood symptoms as an additional outcome. / Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
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Persönlichkeitsstile und psychische Erkrankung (Achse I und II): Zur Rolle von Bedürfnisfrustration, Stress, Affekten und Selbststeuerungsdefiziten

Cordero, Soledad 07 December 2005 (has links)
Ausgegangen von der Annahme, dass sowohl Bedürfnisfrustration als auch verschiedene Arten von Stressfaktoren das Risiko der Symptomentstehung erhöhen können, ging es in dieser Arbeit speziell um die Überprüfung einiger Vermittlungshypothesen als Antworten auf Kernfragen zum Entstehungszusammenhang: Wann führt die Frustration sozialer Bedürfnisse und die Alltagsstress zu Symptomen" Warum entwickeln manche Menschen unter Stress oder nach einer Bedürfnisfrustration mehr Symptome als anderen Menschen" Im Mittelpunkt der Untersuchung stand der Vergleich der Vermittlungsfunktionen von unterschiedlichen Persönlichkeitsstilen (als Normvarianten der Persönlichkeitsstörungen nach DSM-IV).Vierzehn Persönlichkeitsstile wurden mittels Persönlichkeits-Stil-und-Störungsinventar (PSSI; Kuhl & Kazén, 1997) untersucht. Zur Beantwortung der Fragestellungen wurden verschiedene Mediationsmodelle überprüft. Der empirische Teil beruht auf zwei klinischen ambulanten Stichproben. Die Fragestellungen und Hypothesen wurden im Rahmen der Theorie der Persönlichkeits-System-Interaktionen (PSI-Theorie) formuliert und geprüft. Die Ergebnisse unterstützen die Annahme, dass für die Entstehung von Achse I-Störungen die Betrachtung der Achse II (Störung oder Stil) von Bedeutung ist. Eines des zentralen Ergebnisses zeigte sich für den stillen Persönlichkeitsstil (bzw. depressiver Persönlichkeitsstörung). Dieser Persönlichkeitsstil hatte eine signifikante Vermittlungsfunktion für alle untersuchten Zusammenhänge. Die der Borderline-, der selbstunsichere und der negativistische Persönlichkeitsstörung entsprechenden Persönlichkeitsstile hatten auch eine signifikante Vermittlungsfunktion. In ein zweiter Teil der Arbeit wurde eine Gruppe von Personen mit einer klinischen Diagnose von Persönlichkeitsstörungen (anhand der DSM-IV Kriterien) auf der Ebene von Selbststeuerungsmechanismen und Affektmodulationsprozesse analysiert.
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Erhebung der nicht-motorischen Symptome bei Morbus Parkinson: Ergebnisse zweier multizentrischer cross-sektionaler Studien

Melzer, Carolin 03 September 2013 (has links)
Hintergrund: Der Morbus Parkinson gehört zu den wichtigsten Bewegungsstörungen. Doch neben den motorischen Einschränkungen finden sich auch weitere den Patienten beeinträchtigende nicht-motorische Symptome. Neuropsychiatrische Krankheitsbilder rücken immer mehr mit in den Vordergrund. In dieser Arbeit soll mit Hilfe des Mini International Neuropsychiatric Interview (M.I.N.I.) evaluiert werden, welche neuropsychiatrischen Begleiterscheinungen in welcher Häufigkeit und in welcher Abhängigkeit zu verschiedenen Variablen auftreten. Zusätzlich soll die Häufigkeit und Schwere von Angst und Depression im OFF im Vergleich zum ON aus einer 2. Studie ermittelt werden. Patienten und Methoden: Von März bis Oktober 2008 wurden in 6 deutschen Zentren 225 Patienten mit idiopathischen Parkinsonsyndrom rekrutiert. Zunächst wurden die soziodemographischen Daten, das Datum der Erstdiagnose, relevante Begleiterkrankungen und aktuelle Medikation erfragt. Danach wurden Hoehn&Yahr Scale (H&Y), Unified Parkinson Rating Scale (UPDRS), Mini Mental State Examination (MMSE), affektive und motorische Fluktuationen sowie die klinische Diagnose Depression durch einen Studienarzt evaluiert. Den WHO-5-Fragebogen (World Health Oragnisation), den Despar-Fragebogen sowie das Beck Depression Inventory (BDI) führten die Patienten in Selbstevaluation durch. Das Mini International Neuropsychiatric Interview (M.I.N.I.) wurde anschließend durch einen in der Behandlung psychiatrischer Patienten erfahrenen Arzt durchgeführt. Zur Evaluation der Fluktuationen nicht-motorischer Symptome mit motorischen ON- und OFF-Phasen wurden die Daten einer zweiten multizentrischen Studie (NoMoFlu-Studie), bei der von Juli 2010 bis Februar 2011 100 Patienten mit Levodopa-Spätsyndrom rekrutiert wurden, hinzugezogen. Mein Schwerpunkt richtete sich auf die motorische Untersuchung mittels UPDRS III im ON und OFF, dem Teil 3 der modifizierten NMSScale, die sich mit Stimmung/Kognition befasst, und die Fragen 2 und 3 der visuellen Analogskala, die sich auf ängstliche und depressive Symptome beziehen. Mittels SPSS 17.0 wurden nach der deskriptiven Statistik kategoriale Variablen mit dem Chi-Quadrat-Test beziehungsweise mit dem Exakt-Test nach Fisher auf Abhängigkeiten überprüft. Zum Vergleich von Mittelwerten wurde der Mann-Whitney-U-Test herangezogen. ON und OFF Werte wurden durch einen gepaarten zweiseitigen t-Test miteinander verglichen. Für alle p-Werte wurde ein Signifikanzniveau von 0,05 festgelegt. Ergebnisse: Von den 225 Patienten waren 123 männlich und 102 weiblich. Das Alter lag im Durchschnitt bei 68,32+/-8,81 Jahren, der BMI bei 26,16+/-5,08 und die Krankheitsdauer betrug durchschnittlich 7,5 Jahre. Parkinson-bezogen ergaben sich folgende Werte: H&Y Median 2,5; UPDRS 46,23+/-20,57; MMSE 92,2% mit normaler kognitiver Leistungsfähigkeit; Despar 32,01+/-8,23; affektive Fluktuationen lagen bei 14,4% und motorische Fluktuationen bei 40,5% der Patienten vor. Anhand des WHO-5-Fragebogens konnte bei 35,4% eine Depression festgestellt werden, anhand des BDI bei 50,9% und klinisch bei 20,6%. Die Prävalenz der M.I.N.I. Störungsbilder ist folgender Maßen verteilt: bei 20,2% liegt eine Depression vor, bei 10,9% Agoraphobie ohne Panikstörung, bei 8,8% eine Dysthymie; 8,6% zeigen ein erhöhtes Suizidrisiko und 6,3% Depressionen mit melancholischen Merkmalen; 5,0% leiden an Sozialphobie, 2,3% an generalisierter Angststörung, 1,9% an Psychosen und 1,4% an Hypomanie; eine Panikstörung ohne Agoraphobie ist bei 0,9% und eine Zwangsstörung bei 0,5% der Patienten zu evaluieren. Manie, Posttraumatische Belastungsstörung, Alkohol- sowie Substanzmissbrauch und –abhängigkeit, Essstörungen und antisoziale Persönlichkeitsstörung fanden sich bei keinem der Patienten. In den Untersuchungen der NoMoFlu-Studie zeigte sich außerdem, dass die Schwere der motorischen Beeinträchtigung wie auch die Häufigkeit und Schwere der nicht-motorischen Symptome mit den OFF-Phasen statistisch signifikant zunimmt. Im motorischen Teil III des UPDRS wurden Werte im ON von durchschnittlich 19,1 +/- 11,7 und im OFF von 33,9 +/- 11,3 erreicht (p<0,001), im ON lag der Median des H&Y bei 2,5, im OFF bei 3 (p<0,001). Die Daten aus der VAS ergaben für Depression und Angst einen Anstieg der Häufigkeit im OFF (Depression 23,3% versus 47,3%, Angst 8,2% versus 27%) und der Schwere (Depression 10,1+/- 20,8 versus 29,9 +/- 31,7, p<0,001; Angst 4,1 +/- 14,7 versus 16,0 +/- 27,2, p<0,001). Schlussfolgerungen: Die erste Studie hat gezeigt, dass bestimmte neuropsychiatrische Krankheitsbilder bei Morbus Parkinson-Patienten in höherem Maße als in der Normalbevölkerung vorkommen. Die Prävalenz von depressiven Störungen zeigt in der Literatur allerdings eine große Spanne (13%-50% für Depression und 10%-15% für Dysthymie). Mögliche Gründe für die Unterschiede könnten in der Zusammensetzung der jeweiligen Patientenpopulation bestehen. Wie in unserer Studie sind an depressiven Störungen mehr Frauen beteiligt, die Werte für MMSE unterscheiden sich, UPDRS und H&Y liegen bei Patienten mit depressiver Symptomatik deutlich höher, motorische und affektive Fluktuationen sind häufiger zu beobachten, das Suizidrisiko ist erhöht und Angststörungen wie Sozialphobie oder Agoraphobie zeigen Assoziationen mit depressiven Störungen. Des Weiteren konnte anhand der NoMoFlu-Studie gezeigt werden, dass in den OFF-Phasen eine signifikant höhere Prävalenz depressiver Symptome herrscht als in den ON-Phasen und auch die Schwere zunimmt, was allerdings nicht mit der Schwere der motorischen Symptome korreliert werden konnte. Bipolare Störungen sind eher selten. Hypomanie und Manie konnten nicht im höheren Maße als in der Normalbevölkerung evaluiert werden. Dagegen konnten Angststörungen häufig beobachtet werden. Vor allem Sozialphobie und Agoraphobie zeigten erhöhte Prävalenz. Entgegen anderen Studien konnten Panik- und generalisierte Angststörung in unserer Studie nicht vermehrt registriert werden. Doch auch hier existiert eine große Spanne: für Panikstörungen von 5,0% bis 30%, 11,5% bis 50% für Sozialphobie, 18% für Agoraphobie und 11% bis 71% für generalisierte Angststörung. Eine mögliche Ursache könnte sein, dass Angst mit kognitiven und somatischen Veränderungen einhergeht, die ähnlich dem Morbus Parkinson sein können, und somit nicht erkannt wird. Unsere Studie zeigte, dass Angststörungen mit depressiven Störungen, motorischen Fluktuationen und einem erhöhten Suizidrisiko einhergehen. Die NoMoFlu-Studie bestätigte zusätzlich, dass Angststörungen mit erhöhter Bewegungseinschränkung in den OFF-Phasen an Prävalenz und Schwere zunehmen. Psychosen, Zwangsstörungen und Verhaltensstörungen konnten entgegen der internationalen Literatur, die einen Zusammenhang vor allem mit der dopaminergen Therapie beschreibt, nicht in höherem Maße als in der Normalbevölkerung evaluiert werden. Limitationen dieser Studien sind die begrenzte Patientenanzahl, die von unterschiedlichen Untersuchern durchgeführte Evaluation, die Abhängigkeit von der Mitarbeit des Patienten sowie das Fehlen vergleichender diagnostischer Test, die neuropsychiatrische Störungen aufdecken. Positiv ist das breit gefächerte Patientengut. Die Studie zeigt, dass neuropsychiatrische Störungen bei Morbus Parkinson weit verbreitet sind und eine adäquate Beurteilung in den klinischen Alltag mit aufgenommen werden sollte.
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Associations between pituitary-thyroid hormones and depressive symptoms in individuals with anorexia nervosa before and after weight-recovery

Wronski, Marie-Louis, Tam, Friederike I., Seidel, Maria, Mirtschink, Peter, Poitz, David M., Bahnsen, Klaas, Steinhäuser, Jonas L., Bauer, Michael, Roessner, Veit, Ehrlich, Stefan 13 April 2023 (has links)
Background: There is sound evidence that the hypothalamic-pituitary-thyroid axis plays a role in mood regulation. Alterations in this axis, particularly low triiodothyronine syndrome, are a common neuroendocrine adaptation to semi-starvation in patients with anorexia nervosa (AN), who also frequently suffer from co-existing depressive symptoms. We therefore aimed to investigate the associations between pituitary-thyroid function and psychopathology, in particular depressive symptoms, at different stages of AN using a combined cross-sectional and longitudinal study design. Methods: Pituitary-thyroid status (FT3, free triiodothyronine; FT4, free thyroxine; conversion ratio FT3/FT4; TSH, thyroid-stimulating hormone) was assessed in 77 young acutely underweight females with AN (acAN) and in 55 long-term weight-recovered individuals with former AN (recAN) in a cross-sectional comparison to 122 healthy controls (HC). Further, pituitary-thyroid status of 48 acAN was reassessed after short-term weight-restoration. We performed correlation analyses of pituitary-thyroid parameters with self-reported measures of psychopathology. Results: AcAN showed significantly lower FT3, FT4, FT3/FT4 ratio, and TSH levels compared to HC. Pituitary-thyroid alterations were partly reversed after short-term weight-restoration. RecAN still had lower FT3 concentrations than HC. Lower FT3 concentrations and FT3/FT4 ratios were associated with more severe depressive symptoms in acAN, occurring prominently in cases of manifest low triiodothyronine syndrome. Longitudinally increasing FT3/FT4 ratios (change scores) were inversely correlated with depressive and general psychiatric symptoms after short-term weight-restoration. Conclusions: Our results suggest a potential modulation of the severity of depressive symptoms by temporarily decreased FT3 concentrations and inhibited thyroid hormone conversion (FT3/FT4 ratios) in acutely underweight AN. Associations between conversion ratios FT3/FT4 and psychopathology seem to persist across short-term weight-restoration. The findings of our study might have relevant clinical implications, ranging from thyroid monitoring to experimental low-dose thyroid hormone supplementation in certain patients with AN showing severe psychiatric impairment and overt thyroid hormone alterations.
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Impact of psychological trauma on the development of psychotic symptoms: relationship with psychosis proneness

Spauwen, Janneke, Krabbendam, Lydia, Lieb, Roselind, Wittchen, Hans-Ulrich, van Os, Jim 25 March 2013 (has links) (PDF)
Background. The reported link between psychological trauma and onset of psychosis remains controversial. Aims. To examine associations between self-reported psychological trauma and psychotic symptoms as a function of prior evidence of vulnerability to psychosis (psychosis proneness). Method. At baseline, 2524 adolescents aged 14-24 years provided self-reports on psychological trauma and psychosis proneness, and at follow-up (on average 42 months later) participants were interviewed for presence of psychotic symptoms. Results. Self-reported trauma was associated with psychotic symptoms, in particular at more severe levels (adjusted OR1.89,95% CI1.16-3.08) and following trauma associated with intense fear, helplessness or horror. The risk difference between those with and without self-reported trauma at baseline was 7% in the group with baseline psychosis proneness, but only 1.8% in those without (adjusted test for difference between these two effect sizes: χ2=4.6, P=0.032). Conclusions. Exposure to psychological trauma may increase the risk of psychotic symptoms in people vulnerable to psychosis.
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Psychische Belastungsfaktoren bei Patienten mit chronischer Hepatitis-C-Infektion während und außerhalb einer antiviralen Interferontherapie

Schäfer, Arne 05 February 2008 (has links) (PDF)
I) Hintergrund Die chronische Hepatitis-C-Infektion stellt global ein wesentliches Gesundheitsproblem dar. Diese Virusinfektion kann bei unbehandelten Patienten zur Leberzirrhose und im weiteren Verlauf bis hin zur Entwicklung eines hepatozellulären Karzinoms führen. Die einzige Behandlungsoption mit der Aussicht auf dauerhafte Viruselimination besteht in modernen Kombinationstherapien, die das Zytokin Interferon alfa enthalten. Wesentliche Merkmale sind – neben inzwischen sehr hohen Ansprechraten – eine Behandlungsdauer zwischen 24 und 48 Wochen, hohe Therapiekosten und ein Nebenwirkungsprofil, das sowohl somatische als auch psychopathologische Symptome umfassen kann. II) Untersuchungsgegenstand und Fragestellungen Sowohl die chronische Virusinfektion an sich als auch die aktuell verfügbaren Therapieverfahren bergen ein erhebliches psychisches Belastungspotential. Hauptgegenstand dieser Dissertation ist die Erfassung der psychologischen Aspekte der Erkrankung und der psychischen und psychopathologischen Nebenwirkungen einer Interferonbehandlung. Wesentliche bearbeitete Fragestellungen sind: - Welchen Belastungsfaktoren sind Hepatitis-C-Patienten bereits ohne aktuelle antivirale Interferontherapie ausgesetzt bzw. welche psychopathologischen Symptome zeigen diese Patienten? - Wie ist der zeitliche Verlauf psychopathologischer Symptome bei Hepatitis-C-Patienten vor, während und nach einer antiviralen Therapie? - Wie wirksam und wie sicher ist eine medikamentöse Behandlung der Interferon-induzierten Depression mit selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI) unter Fortführung der antiviralen Therapie? III) Patienten und Methoden Studienteilnehmer waren Hepatitis-C-Patienten, die sich ambulant vorstellten bzw. in unsere Ambulanz überwiesen wurden und die jeweiligen Einschlusskriterien erfüllten. Zu den wichtigsten verwendeten psychometrischen Selbstbeurteilungsskalen zählen: HADS (Depressivität, Angst), SCL-90-R (psychopathologische Symptome), SF-36 (Lebensqualität) und FKV (Krankheitsverarbeitung). IV) Wesentliche Forschungsergebnisse Bereits ohne Einfluss des Zytokins Interferon bestehen starke Krankheits-assoziierte psychische bzw. psychosoziale Belastungen der Patienten, die sich in einem erhöhten Depressionsrisiko ausdrücken. Die erhobenen Depressionsscores stehen in signifikantem Zusammenhang mit der Erkrankungsdauer und den individuell bestehenden Optionen und Erfolgsaussichten einer antiviralen Interferontherapie. Prospektive Erfassungen der Auftretenshäufigkeit klinisch relevanter Interferon-assoziierter Depressionen ergeben Raten von ca. 30 %. Diese Größenordnung wurde sowohl in einer eigenen prospektiven Studie als auch im Rahmen einer vorgestellten Übersichtsarbeit bestätigt. Die Umstellung der verwendeten Formulierung des Medikaments von herkömmlichem Interferon alfa auf die pegylierte Variante brachte keine Verbesserung der Verträglichkeit z.B. im Hinblick auf die interferonassoziierte Depression. Ein rechtzeitiges Erkennen der entsprechenden Symptome vorausgesetzt, ist die antidepressive Behandlung der Interferon-assoziierten Depression mit Hilfe von selektiven Serotonin-Reuptake-Inhibitoren auch ohne generelle Prophylaxe sehr effektiv und sicher möglich. V) Diskussion Empfohlen wird ein engmaschiges psychometrisches Monitoring aller Hepatitis-C-Patienten im Therapieverlauf. Ausführliche Aufklärung, enger Arzt-Patienten-Kontakt während der Therapie, sowie die Betreuung durch einen festen Ansprechpartner während der bis zu einem Jahr dauernden Therapie sind wichtige Rahmenbedingungen für eine solche Behandlung. Für die medikamentöse Behandlung der Interferon-induzierten Depression gilt: Bei besonderer Indikation (z.B. Interferon-assoziierte Depression bei früheren Therapieversuchen) sollte eine SSRI-Sekundärprophylaxe in Betracht gezogen werden. Ansonsten ist eine entsprechende SSRI-Intervention beginnend mit dem Einsetzen einer klinisch relevanten Depression ausreichend.
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Psychische Symptome bei Studentinnen in Ost- und Westdeutschland: Eine Replikation nach 10 Jahren / Psychological Symptoms in Female University Students in East and West Germany: A Replication after 10 Years

Dinkel, Andreas, Berth, Hendrik, Exner, Cornelia, Rief, Winfried, Balck, Friedrich 10 February 2014 (has links) (PDF)
Hintergrund: Nach der deutschen Wiedervereinigung beschäftigte sich eine Reihe von Studien mit der psychischen Befindlichkeit der Menschen in Ost- und Westdeutschland. Die vorliegende Untersuchung stellt eine Replikation der Studie von Basten et al. [Psychische Beschwerden und körperliche Gesundheit im vereinten Deutschland: Eine Ost-West-Vergleichsuntersuchung an einer studentischen Stichprobe. Verhaltenstherapie 1994;4:90–95] 10 Jahre nach der Originaluntersuchung dar. Diese wurde 1991/1992 durchgeführt und untersuchte Unterschiede in der Depressivität, Angst, Somatisierung sowie im berichteten Essverhalten zwischen Studentinnen in Dresden und Marburg. Probanden und Methode: Von Oktober 2001 bis April 2002 wurden die psychischen Beschwerden und das Essverhalten bei Dresdner und Marburger Studenten untersucht. In die vorliegende Arbeit gingen Daten von 221 Studentinnen ein. Es wurden dieselben standardisierten Erhebungsinstrumente wie in der Originaluntersuchung eingesetzt. Ergebnisse: Im Unterschied zu der Originalstudie konnte keine höhere Depressivität bei der westdeutschen Stichprobe nachgewiesen werden. Stattdessen gaben ostdeutsche Studentinnen signifikant mehr Angstsymptome an als westdeutsche. Daneben gab es Hinweise auf einen stärker ausgeprägten Schlankheitswunsch der Ostdeutschen. Insgesamt wiesen die ostdeutschen Studentinnen in allen Verfahren höhere Mittelwerte auf als 10 Jahre vorher. Diskussion: Die Studie bestätigt vorliegende Ergebnisse, wonach nur geringe Unterschiede in der psychischen Befindlichkeit in Ost- und Westdeutschland bestehen. Allerdings sind in den letzten 10 Jahren Veränderungen geschehen, die aufgrund fehlender Längsschnittstudien nicht eruiert wurden. Die höhere Ausprägung der Angstsymptomatik der ostdeutschen Studentinnen wird als ein Sozialisationsergebnis interpretiert. / Background: After the German unification, several studies have focused on differences in the psychological health of people in East and West Germany. The current study is a replication of the Basten et al. study [Psychological wellbeing and health in a unified Germany: An East-West-comparison of two student samples. Verhaltenstherapie 1994;4:90–95] 10 years after the original research of 1991/1992. It investigated differences in depression, anxiety and bodily symptoms as well as problematic eating behaviour in female university students in Dresden (East Germany) and Marburg (West Germany). Subjects and Methods: From October 2001 to April 2002, we investigated psychological symptoms and eating behaviour in students of the universities of Dresden and Marburg. The current report includes data of 221 female students. We used the same standardized measures as had been used in the original research. Results: In contrast to the original study, students from West Germany did no longer exhibit higher depression scores. Instead, students from East Germany showed significantly increased anxiety symptoms. Furthermore, there was a trend towards a higher drive for thinness in East German students. In all, students from Dresden showed higher mean values in all measures than 10 years before. Discussion: This study corroborates results that there are only minor differences in psychological health between people in East and West Germany. However, our findings point out that during the past decade subtle changes might have occurred which have not been detected through lack of longitudinal investigations. The higher level of anxiety in East German students could be a result of socialisation. / Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.

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