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Depression und Angst: Modulation selbstregulatorischer Funktionen durch verschiedene EmotionskomponentenKim, Jung-Mo 05 December 2001 (has links)
Depression und Angst treten nicht nur in der klinischen Population, sondern auch in der normalen Bevölkerung häufig gemeinsam auf. Die gemeinsame Symptomentwicklung der Depression und Angst wird bezüglich der Modulationsannahmen der PSI-Theorie erklärt, die den unterschiedlichen Emotionskomponenten zugrunde liegt.
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Persönlichkeitsstile und unternehmerischer Erfolg von ExistenzgründernKoetz, Elmar 21 December 2006 (has links)
Es wurden spezifische Persönlichkeitsfaktoren von Existenzgründern hinsichtlich ihres Einflusses auf den unternehmerischen Erfolg untersucht. Den theoretischen Hintergrund bildete die Theorie der Persönlichkeits-System-Interaktionen (PSI-Theorie), die unterschiedliche Ebenen der menschlichen Persönlichkeit, in einem ganzheitlich-dynamischen Modell beschreibt und erklärt. Im einzelnen richtete sich die Aufmerksamkeit auf kognitive, motivationale und handlungssteuernde Persönlichkeitsfaktoren. Auf der Grundlage der PSI-Theorie wurden die Fragestellungen und Hypothesen formuliert und geprüft. Die Untersuchung erfolgte als Längsschnittstudie mit zwei Erhebungszeitpunkten im Zeitraum von zwei Jahren. Untersucht wurden Existenzgründer anhand von persönlichkeitsbezogenen Selbstbeurteilungsfragebögen. Ein computergestütztes Reaktionszeitexperiment (EMOSCAN) kam zur objektiven Messung von Willensbahnungsprozessen zum Einsatz. Die Operationalisierung des unternehmerischen Erfolgs erfolgte sowohl über objektive Kriterien (z.B. Umsatzentwicklung) als auch subjektive Zufriedenheitskriterien. Die Multiple Regressionsanalyse stellte das zentrale statistische Auswertungsverfahren dar. Die Ergebnisse unterstützen die Annahme, dass insbesondere der hoch belohnungssensible liebenswürdig-histironische Persönlichkeitsstil, aufgrund seiner theoretisch günstigen Systemkonfiguration zur Handlungsumsetzung von Zielen und Absichten, positiven Einfluss auf den unternehmerischen Erfolg von Existenzgründern nimmt. Im Hinblick auf die handlungssteuernde Ebene zeigte eine niedrige Lageorientierung einen günstigen Einfluss auf den Unternehmenserfolg. Ferner leistete die Fähigkeit zur Durchsetzungsbereitschaft (Selbstmotivation im Macht-Vorsatz-Bereich) einen statistisch signifikanten Beitrag zur Vorhersage des Gründungserfolgs. Schließlich konnte über die Verwendung von Mediationsmodellen ein theoretisch nicht erwartetes Ergebnis erklärt werden.
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Persönlichkeitsstile und psychische Erkrankung (Achse I und II): Zur Rolle von Bedürfnisfrustration, Stress, Affekten und SelbststeuerungsdefizitenCordero, Soledad 07 December 2005 (has links)
Ausgegangen von der Annahme, dass sowohl Bedürfnisfrustration als auch verschiedene Arten von Stressfaktoren das Risiko der Symptomentstehung erhöhen können, ging es in dieser Arbeit speziell um die Überprüfung einiger Vermittlungshypothesen als Antworten auf Kernfragen zum Entstehungszusammenhang: Wann führt die Frustration sozialer Bedürfnisse und die Alltagsstress zu Symptomen" Warum entwickeln manche Menschen unter Stress oder nach einer Bedürfnisfrustration mehr Symptome als anderen Menschen" Im Mittelpunkt der Untersuchung stand der Vergleich der Vermittlungsfunktionen von unterschiedlichen Persönlichkeitsstilen (als Normvarianten der Persönlichkeitsstörungen nach DSM-IV).Vierzehn Persönlichkeitsstile wurden mittels Persönlichkeits-Stil-und-Störungsinventar (PSSI; Kuhl & Kazén, 1997) untersucht. Zur Beantwortung der Fragestellungen wurden verschiedene Mediationsmodelle überprüft. Der empirische Teil beruht auf zwei klinischen ambulanten Stichproben. Die Fragestellungen und Hypothesen wurden im Rahmen der Theorie der Persönlichkeits-System-Interaktionen (PSI-Theorie) formuliert und geprüft. Die Ergebnisse unterstützen die Annahme, dass für die Entstehung von Achse I-Störungen die Betrachtung der Achse II (Störung oder Stil) von Bedeutung ist. Eines des zentralen Ergebnisses zeigte sich für den stillen Persönlichkeitsstil (bzw. depressiver Persönlichkeitsstörung). Dieser Persönlichkeitsstil hatte eine signifikante Vermittlungsfunktion für alle untersuchten Zusammenhänge. Die der Borderline-, der selbstunsichere und der negativistische Persönlichkeitsstörung entsprechenden Persönlichkeitsstile hatten auch eine signifikante Vermittlungsfunktion. In ein zweiter Teil der Arbeit wurde eine Gruppe von Personen mit einer klinischen Diagnose von Persönlichkeitsstörungen (anhand der DSM-IV Kriterien) auf der Ebene von Selbststeuerungsmechanismen und Affektmodulationsprozesse analysiert.
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Entwicklungsbedingungen impliziter MotiveScheffer, David 25 September 2001 (has links)
Die folgende Arbeit beschreibt ein entwicklungs- und persönlichkeitspsychologisches fundiertes Verfahren zur Messung von impliziten (unbewussten) Motiven. Es wird theoretisch postuliert und empirisch nachgewiesen, dass die impliziten Motive Bindung, Leistung und Macht in frühen, deprivierenden bzw. herausfordernden familiären Strukturen begründet liegen. Diese frühkindlichen Herausforderungen werden durch interindividuell variierende Regulationsstile gemeistert und so zu einem Motiv ausgestaltet. Der aus den theoretischen Vorannahmen entwickelte Motiv-Inhaltsschlüssel kann als Persönlichkeitstests verwendet werden (der Operante Motiv-Test OMT ), welcher eine hohe Validität bspw. in der Personalauswahl und entwicklung für sich in Anspruch nehmen kann.
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Begabungsausschöpfung: Persönlichkeitsentwicklung durch Begabungsförderung / Bridging the giftedness-performance gap: Self-development and mentor-based enrichmentRenger, Sebastian 20 July 2009 (has links)
Die mentorielle Begabungsförderung am Gymnasium Salvatorkolleg in Bad Wurzach (Baden-Württemberg) orientiert sich an beziehungsorientierter und tutorieller Lernbegleitung und bietet als wöchentliches Kursprogramm höher begabten und leistungsinteressierten Schülern Gelegenheit, zu selbst gewählten Themen unter Anleitung von Lehrern (Mentoren) selbstständig in Kleingruppen ein Thema zu bearbeiten. Das schulpädagogische Hauptziel des Enrichments besteht in einem der Persönlichkeit dienlichen Kompetenzausbau motivationaler und volitionaler Fähigkeiten und dem damit verbundenen konstruktiven Umgang mit Herausforderungen und Leistungsansprüchen. Die inhaltliche Konzeptionalisierung der Begabungsförderung basiert auf der PSI-Theorie (Persönlichkeit-System-Interaktion) und der Potenzialanalyse EOS (Entwicklungsorientierte Systemdiagnostik) von Prof. Dr. Julius Kuhl. Das Förderprogramm wird mit einem Versuchs-Kontrollgruppen-Design (N = 119) für Schüler der Mittel- und Oberstufe evaluiert. Grundlegende Fördereffekte der mentoriell begleiteten Schüler zeigen sich im Anstieg der volitionalen Konzentrationsstärke und Misserfolgsbewältigung. Gleichzeitig stabilisieren sie ihre Kompetenzen, sich angstfrei für ihr Vorhaben zu motivieren, ihre Absichten handlungswirksam umzusetzen und sich gegen selbstfremde Handlungsaufträge zu schützen. Der soziale Leistungsvergleich nimmt im Zeitraum der Förderung ab und die Selbstbehauptung wird prosozial ausgebildet. Förderschüler heben außerdem fächerübergreifend ihre allgemeine schulische Leistung an. Schüler, die zum Mentoring ferner testgestützte Feedbackgespräche erhalten, steigern ihre volitionalen Fähigkeiten der Selbstmotivierung und Initiative.
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Selbststeuerung und Suizidrisiko. Persönlichkeitsspezifische Antezedenzien der Suizidalität / Self-regulation and suicidal riskBlasczyk-Schiep, Sybilla 01 August 2003 (has links)
Neigung zum suizidalen Verhalten wird neurobiologisch durch eine einseitige Aktivierung der linken Hemisphäre begleitet (man spricht oft über einen "Tunnelblick" oder "Seelenschmerz" der suizidalen Menschen). Ihre psychologischen folgen wie mangelnde Affektregulation, Störungen der Selbstwahrnehmung und der polysemantischen (sinnstiftenden) Realitätswahrnehmung sowie Affektkonfundierung (d.h. atypische Hemmung des Selbstzugangs) wurden in dieser Arbeit analysiert. Die angenommenen Mechanismen der Selbststeuerung wie geschwächte Selbstregulation (z.B. rechtshemisphärische Selbstmotivierung) vs. verstärkte Willenshemmung (z.B. linkshemisphärische Zielfixierung) und erhöhter Alltagsstress (Belastung und Bedrohung), die den Zugang zum Selbst erschweren und den suizidalen Verhalten zugrunde liegen, wurden empirisch überprüft (Pfadanalyse) und aufgrund der PSI-Theorie (Kuhl, 1994, 2000) analysiert. Die auf psychologischer Ebene erfassten Befunde der interdisziplinären Forschungsarbeiten und einer hermeneutischen Analyse der biographischen Aussagen suizidgefährdeter Menschen folgt in dieser Arbeit einer holistischen Auffassung des Phänomens des suizidalen Verhalten.
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Selbststeuerung und Leistung / Volitional Functions and AchievementHünniger, Frank 05 August 2008 (has links)
Vor dem Hintergrund der PSI-Theorie werden Fragen der Vorhersage von Leistung entwickelt. Neben einer kurzen Darstellung der Theorie werden zunächst zur Methodenexploration in 4 Experimenten im Stroop-Paradigma Fragen der Grundlagenforschung zum Stroop-Interferenz-Reduktions-Effekt (SIRE) durch nonverbale emotionale Primes beantwortet. In 3 weiteren Studien konnte gezeigt werden, dass Leistung mit der Interaktion aus Selbststeuerung insbesondere der Komponente Zielumsetzung und dem nichtreaktiven Maß der Stroop-Interferenz nach Leistungsprimes vorhergesagt werden kann. Es scheint Hinweise auf eine gewisse Gesetzmäßigkeit dieser Interaktion zu geben. Bei der Leistungsvorhersage wird eine invers sinusförmig verlaufende Charakteristik der Interaktion vermutet, die in 3 Studentenstichproben zum Problemlösen, zur Klausurleistung sowie zum Fortschritt bei Leistungszielen während eines Semesters untersucht werden konnte. Die wesentlichen Erkenntnisse der Vorhersage aus reaktiven Maßen (Selbststeuerung, insbesondere Willensbahnung) und nichtreaktiven Maßen (Intentionsgedächtnisnutzung) werden dargestellt. Implikationen für die Anwendung gehen in Richtung größerer Studien zur Erforschung dieser prädiktiven Interaktion. Dieses Muster ist relevant für die Anwendungswissenschaften Klinische Psychologie als auch die Arbeitspsychologie i.S. von persönlichkeitsfördernder Gestaltung der Arbeit.
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Überarbeitung und Weiterentwicklung des FES – Fragebogen Erkenntnisstreben von Prof. Dr. LehwaldKarpowski, Eva, Kabisch, Melanie January 2016 (has links)
Im Rahmen dieser Masterarbeit wurde der in den 80er Jahren von Prof. Dr. Lehwald entwickelte FES – Fragebogen Erkenntnisstreben aktualisiert und weiterentwickelt. Dieser erfasst das Erkenntnisstreben, also den motivationalen, durch einen interessanten Gegenstand ausgelösten Zustand, neue Informationen durch gezielte Informationssuche aufzunehmen. Dabei handelt es sich um ein umfassendes Interesse am tiefgründigen Kenntniserwerb. Der FES – 16plus erfasst das Erkenntnisstreben neutral. Die Items suggerieren der Testperson demnach keine spezifische Situation. Es konnte dabei herausgefunden werden, dass die neutrale Erfassung des Erkenntnisstrebens möglich ist, da die Testpersonen über die nötigen kognitiven Fähigkeiten verfügen, die neutral formulierten Items auf die selbstgewählten, positiv besetzten Interessensbereiche zu übertragen. Das Erkenntnisstreben unterteilt sich in die beiden Faktoren Leistungsmotiv und Kognitive Anstrengungsbereitschaft. Neben dem Erkenntnisstreben wird auch dessen Richtung mit Items erfasst, welche an das RIASEC-Modell von Holland angelehnt sind. Der aus dieser Arbeit entstandene Fragebogen FES - 16plus soll als Instrument für Personen ab 16 Jahren im Rahmen der Studienberatung als unterstützende Maßnahme eingesetzt werden. Dessen Verwendung kann die Entscheidungsfindung für eine Studienrichtung erleichtern. Er soll den Einstieg in den Beratungskontext unterstützen, da der FES – 16plus grundlegende Interessen und Einstellungen der Person erfasst. Er kann auch im Schulkontext unterstützend als Instrument genutzt werden, welches eine Person hinsichtlich ihrer Fähigkeiten und Herangehensweisen bei der Aufgabenlösung und -bearbeitung einschätzt und damit erläutert, mit welchen Strategien die Person Probleme und schwierige Aufgaben bewältigt. Der FES – 16plus wurde nach einer Testphase an einer repräsentativen Stichprobe von 465 SchülerInnen der Sekundarstufe II aus dem Bundesland Sachsen normiert und kann damit als Instrument in der Studienberatung eingesetzt werden. Der FES – 16plus erfüllt die Gütekriterien der Objektivität, Reliabilität und Validität und erweist sich damit als ein gutes Instrument, welches im schulischen und universitären Kontext genutzt werden kann. Er bietet breite Anwendungsmöglichkeiten und ist frei zugänglich erhältlich. Der FES-16plus inklusive Manual und Auswertungsbogen kann auf der Webseite https://pro-for-school.jimdo.com/ kostenfrei heruntergeladen werden.:Executive Summary
1. Einleitung
2. Theoretische Fundierung
2.1 Konzept des Erkenntnisstrebens von Gerhard Lehwald
2.2 Das Persönlichkeits-System-Interaktions-Modell von Julius Kuhl
2.3 Das RIASEC-Modell nach John L. Holland
2.4 Exkurs: Das Flow-Erleben
3. Untersuchungsdesign
3.1 Methodenauswahl
3.2 Ablauf der Fragebogenerstellung und Normierung des FES – 16plus
3.3 Fragebogenkonzept
3.4 Testwertermittlung
3.5 Erstellung der Normalverteilungskurve
4. Statistische Überprüfung des FES – 16plus
4.1 Statistische Analyse der Rohversion I
4.2 Statistische Analyse der Rohversion II
4.3 Faktorenanalyse des FES – 16plus
5. Ergebnisse
5.1 Stichprobenzusammensetzung
5.2 Messung des Erkenntnisstrebens
5.3 Messung der Richtung des Erkenntnisstrebens
6. Fazit
Literaturverzeichnis
Tabellen
Anhang
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