• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 323
  • 292
  • 25
  • 2
  • 2
  • 2
  • Tagged with
  • 646
  • 612
  • 518
  • 307
  • 307
  • 307
  • 86
  • 38
  • 37
  • 32
  • 27
  • 24
  • 22
  • 22
  • 21
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
441

Untersuchungen zu den Ursachen der Graskrankheit unter Anwendung molekularbiologischer Methoden (DGGE)

Nölkes, Dagmar 17 June 2008 (has links)
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, einen Beitrag zur Aufklärung der Ätiologie der Graskrankheit mit Hilfe der DGGE, besonders im Hinblick auf in vitro unkultivierbare Bakterien der Darmflora zu leisten. Es sollte ebenfalls geprüft werden, ob die DGGE die Diagnose der Graskrankheit erleichtern kann. Weiterhin sollte der Einfluß von C. botulinum auf die Erkrankung durch den Nachweis von Toxin, Bakterien und Antikörpern untersucht werden. Es standen zur Untersuchung Proben des Colons, Caecums und Kotes von erkrankten Pferden und Kontrolltieren, Kotproben von klinisch gesunden Pferden, die aus denselben Beständen wie die erkrankten Tiere stammen sowie Serum aller drei Gruppen zur Verfügung. Wegen der hohen individuellen Variabilität der Darmflora war kein eindeutiges Merkmal der Graskrankheit im Profil der mikrobiellen Gemeinschaft des Darmes oder Kotes nachweisbar. Allerdings ließ sich anhand der Clusteranalyse ein Abgrenzung der Flora des Caecums und besonders des Colons der erkrankten und gesunden Tiere erkennen. Für eine Diagnose der Graskrankheit am lebenden Tier anhand der Kotflora ist die DGGE jedoch wegen ihrer geringen Aussagekraft und methodischen Probleme nicht geeignet. Der Verdacht, dass C. botulinum an der Ätiologie der Graskrankheit beteiligt ist, konnte durch die Ergebnisse im Tierversuch und ELISA weiter untermauert werden.
442

Feldstudien zum Vorkommen von Endoparasiten bei Neuweltkameliden in Ecuador

Gareis-Waldburg, Anneliese 17 June 2008 (has links)
Das Ziel dieser Arbeit war die Untersuchung des Parasitenstatus von Neuweltkameliden in Ecuador. In die Untersuchungen wurden 5855 Neuweltkameliden (13,1 % Lamas oder Huarizos, 86,7 % Alpakas und 0,2 % frei lebende Vikunjas), aufgeteilt auf fünf Untersuchungsregionen, einbezogen. Von diesen Tieren wurden insgesamt 543 Kotproben, davon 148 von Lamas oder Huarizos, 387 von Alpakas und acht Kotproben von Vikunjas, untersucht. Alle Kotproben wurden mittels Flotationsmethode, Sedimentationsmethode und Auswanderverfahren nach Baermann untersucht. Von allen 543 in Ecuador untersuchten Kotproben enthielten 285 Proben Kokzidienoozysten (52,5 %), 39 Proben E. macusaniensis (7,2 %), und zwei Proben E. ivitaensis (0,4 %). Eier vom Strongylidentyp fanden sich in 256 Kotproben (47,1 %) und von Spiculopteragia spp. in 36 Proben (6,6 %). Eier von Nematodirus spp. konnten in 65 Proben (12 %) nachgewiesen werden, von Marshallagia spp. in 54 (9,9 %). Trichuris spp. wurde in 59 Kotproben nachgewiesen (10,9 %) und Capillaria spp. in 36 (6,6 %). Zestodeneier ließen sich in 46 Proben (8,5 %) nachweisen. In 82 Kotproben (15,1 %) wurden Eier von Fasciola hepatica festgestellt. Lungenwurmlarven wurden im verfügbaren Probenmaterial nicht gefunden. Die Ergebnisse der Kotuntersuchungen wurden in Bezug auf Lama– Alpaka, auf die Höhenlage der Weidegebiete, der jedem einzelnen Tier zur Verfügung stehenden Weidefläche und der geografischen Lage (West– oder Ostkordilliere) untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass Alpakas signifikant häufiger mit E. macusaniensis, Eiern vom Strongylidentyp, Spiculopteragia spp., Nematodirus spp., Marshallagia spp. und Trichuris spp. befallen waren. Die rassebedingten Einflüsse konnten allerdings nicht sicher bewertet werden, da Lamas und Alpakas in Ecuador im Allgemeinen in unterschiedlichen Regionen gehalten werden. In einer zweiten Untersuchung von November 2005 bis Oktober 2006 wurden in sieben Alpakabetrieben monatlich Sammelkotproben mit Hilfe der Flotationsmethode und Sedimentation untersucht. Diese Proben wurden nach Stuten, Crías und Hengsten getrennt untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass Crías in allen Gruppen signifikant häufiger mit Kokzidien befallen waren, als adulte Tiere (Hengste: 51,0 %, Stuten: 48,0 %, Crías: 84 %) . Unterschiede im Parasitenbefall in Abhängigkeit vom Jahresverlauf konnten nicht festgestellt werden.
443

Zur Nosologie von im Leipziger Zoo gehaltenen Meerkatzen (Gattungen Cercopithecus, Erythrocebus, Miopithecus) Eine Analyse des Krankheitsgeschehens von 1955 bis 2006 unter Berücksichtigung von Immobilisation und Narkose

Schütte, Barbara 19 August 2008 (has links)
Um Meerkatzen in zoologischen Gärten erfolgreich halten und nachzüchten zu können und um Menschen, die Kontakt zu den Tieren haben, vor Zoonosen zu schützen, ist es wichtig, einen guten Kenntnisstand über die bei diesen Tieren potenziell vorkommenden Krankheiten zu besitzen. In dieser Arbeit wird eine Übersicht über die in der Fachliteratur bei Meerkatzen beschriebenen Infektionen und Krankheiten gegeben und durch die veterinärmedizinischen Erfahrungen aus 51 Jahren Meerkatzenhaltung im Zoologischen Garten Leipzig ergänzt. Als Grundlage für die Analyse des Krankheitsgeschehens bei Meerkatzen im Zoologischen Garten Leipzig dienten Krankenblätter, Einträge in Visitebücher, Obduktionsprotokolle, Befunde von weiterführenden Untersuchungen und Narkoseprotokolle. Es wurden medizinische Daten von rund 150 Meerkatzen aus 17 verschiedenen Arten zusammengetragen und in Form von 387 Fallberichten ausgewertet und dargestellt. Dabei handelte es sich um 333 Krankheitsfälle und 54 Fälle des Zucht und Haltungsmanagements. Überdies wurden bakteriologische, virologische, mykologische und parasitologische Untersuchungen wie auch Angaben zu Narkosen nochmals gesondert erfasst und ausgewertet. Des Weiteren wurden im Rahmen der Arbeit hämatologische und klinisch-chemische Referenzwerte für Meerkatzen im Zoologischen Garten Leipzig erstellt. Am häufigsten kamen mit 37,2 % in der untersuchten Population Krankheiten der Verdauungsorgane vor, wobei es sich in den meisten Fällen um relativ harmlose Durchfallerkrankungen handelte. Weniger häufig traten traumatisch bedingte Krankheiten (13,2 %) auf, von denen mehr als die Hälfte der Fälle Bissverletzungen waren. Krankheiten der Atmungsorgane betrafen 12,9 % der Krankheitsfälle und Störungen der Fortpflanzungsfunktionen, zu denen auch neonatale Krankheiten gerechnet wurden, 10,2 %. 9,9 % der Krankheitsfälle wurden der Gruppe der unspezifischen Krankheiten zugeordnet, da es sich um Fälle mit unspezifischer Symptomatik handelte. Andere Krankheiten, wie solche der Haut und des Haarkleides (6,6 %), des Nervensystems (3 %), des Herz-Kreislauf-Systems (2,4 %), der Bewegungsorgane (2,1 %), des Harnapparates (0,9 %), der Sinnesorgane (0,6 %) sowie von Leber, Pankreas und Endokrinium (je 0,3 %), waren eher selten. Es wurden 69 Todesfälle gezählt. Die höchsten Tierverluste (15) waren im Zusammenhang mit Krankheiten der Atmungsorgane zu verzeichnen, wobei der Tuberkulose (8 Todesfälle) hier eine entscheidende Bedeutung zukam. In der Literatur bisher nicht beschriebene Infektionen und Krankheiten werden entsprechend ihrer Bedeutung herausgestellt. Es werden Empfehlungen zu verschiedenen, in der Analyse besonders aufgefallenen Aspekten der medizinischen Betreuung von Meerkatzen gegeben. Hierzu zählen z.B. das Management von Tuberkulose und Hepatitis A, die Vermeidung gehäuft auftretender Bissverletzungen durch Optimierung von Gruppenzusammensetzung und Haltungsbedingungen, eine mögliche Prophylaxe epileptiformer Anfälle bei Jungtieren durch Vitamin D3-Substitution und Uterusleiomyome als Ursache für Menstruationsbeschwerden. Außerdem werden Empfehlungen zur Immobilisation gegeben. Der praktizierende Tierarzt erhält somit einen Überblick über Infektionen und Krankheiten, die bei Meerkatzen vorkommen können, sowie deren Bedeutung.
444

Freies Hämoglobin im Plasma von Pferden

Ohnmar Kyaw, Win 25 November 2008 (has links)
Um die intravaskuläre Hämolyse bei Pferden zu untersuchen, wurden die Konzentration des freien Hämoglobin (fr. Hb) bei gesunden Pferden, Pferden mit Kolik oder akuter Kolitis, Pferden mit Hyperbilirubinämie, equiner infektiöser Anämie (EIA) und Pferden mit equiner granulozytärer Ehrlichiose (Anaplasmose) gemessen. Der Tumor-Nekrose-Faktor (TNF-alpha wurde bei Pferden mit Kolik oder Kolitis bestimmt, um Korrelationen zwischen dem fr. Hb und systemischen Entzündungsreaktionen zu finden. Fr. Hb ist ein wichtiger Parameter für die Diagnose der intravaskulären Hämolyse. Die photometrische Methode nach KAHN kann auch für die Messung von fr. Hb in Pferdeplasma eingesetzt werden. Bei Kolikpferden mit Strangulation oder akuter Kolitis bzw. Peritonitis in Zusammenhang mit SIRS können auch hohe Werte von fr. Hb und TNF-alpha vorkommen. Wenn die Konzentrationen von TNF-alpha und fr. Hb stark ansteigen ist die Prognose für eine Heilung schlecht. Bei Pferden mit der inapparenten Form der EIA zeigte sich, dass die intravaskuläre Hämolyse nur bei 25 % der Patienten auftritt. Weiterhin konnte durch die Messung des fr. Hb nachgewiesen werden, dass die Erythrozytolyse bei Pferden mit Anaplasmose nicht auf eine intravaskuläre Hämolyse zurückzuführen ist. Für die Differentialdiagnostik ist das fr. Hb ein nützlicher Parameter bei der Klärung der Ursachen einer kontinuierlichen unkonjugierten Hyperbilirubinämie.
445

Mykotoxinscreening (Deoxynivalenol, Zearalenon) in Futter, Blut, Milch und Galle bei Kühen mit Labmagenverlagerung (LMV) und bei gesunden Kühen

Alkaassem, Ahmad 03 March 2009 (has links)
Einleitung: Ziel der vorliegenden Arbeit war es, mögliche Zusammenhänge zwischen einer Exposition von Milchkühen mit Mykotoxinen (DON, ZON und deren Metaboliten) und dem Entwickeln und Bestehen einer LMV sowie weiteren Primär- und Sekundärerkrankungen zu prüfen. Es bestand die Frage nach einer möglichen Beziehung zu klinischen Störungen, nach einer möglichen Korrelation von Veränderungen der Blutparameter und nach der Eignung von Gallensaft zum Mykotoxinnachweis. Material und Methoden: Für die Untersuchungen wurden 61 Kühe der Rasse Schwarzbunte aus dem Patientengut der Medizinischen Tierklinik mit der Diagnose LMV genutzt. Die gesunden Kontrollkühe (n = 13) stammten aus zwei Betrieben im Leipziger Umland. Bei der Aufnahme in die Klinik bzw. der Probenentnahme wurden alle Kühe klinisch untersucht. Für die Mykotoxinbestimmungen wurden von 20 Patienten- und 13 Kontrollkühen Futter, Serum, Milch und Galle sowie von 41 Patientenkühen Serum und Galle entnommen. Es wurden klinisch-chemische Parameter im Serum untersucht. Die Mykotoxine wurden mittels High-Performance-Liquid-Chromatography (HPLC) analysiert. Ergebnisse: Bei 36 von 61 Patienten konnten keine Mykotoxine in der Galle nachgewiesen werden. Bei den anderen 25 Tieren war ein positiver Mykotoxinnachweis erfolgt. Von den 36 Kühen mit negativem Mykotoxinnachweis konnten 20 Kühe (56 %) mit linksseitiger LMV und 8 Kühe (22 %) mit rechtsseitiger LMV als geheilt entlassen werden. Sechs Kühe (17 %) mit LMV nach links und negativem Mykotoxinnachweis und zwei Kühe (6 %) mit LMV nach rechts und negativem Mykotoxinnachweis hatten einen Exitus letalis. Von 25 Kühen mit positivem Mykotoxinnachweis wurden zwölf Kühe (48 %) mit der Diagnose LMV nach links und sechs Kühe (24 %) mit LMV nach rechts geheilt. Fünf Kühe (20 %) mit LMV nach links und zwei Kühe (8 %) mit LMV nach rechts hatten einen Exitus letalis. Die makroskopische Untersuchung der Futterproben ergab keine grobsinnlichen Veränderungen. Mykotoxine konnten hingegen regelmäßig in den Futterproben aus den Herkunftsbetrieben der Patienten und der gesunden Kühe nachgewiesen werden. Der Median betrug für DON 0,161 mg/kg (0,086-0,191) und für ZON 6,35 µg/kg (4,88-7,85). Im Serum enthielten eine von 61 Proben DON (0,002 µg/mL) und weitere vier Proben DOM-1 (0,002-0,003-0,004-0,009 µg/mL). Im Gallensaft konnte bei 61 Proben nur einmal DOM-1 (37,6 µg/mL) und kein DON nachgewiesen werden. Die untersuchten Galleproben waren zu 39 % mit ZON bzw. dessen Metabolite belastet. Dabei lag ZON (ng/g) im Mittel bei 9,85 (8,10-16,33), α-ZOL bei 59,9 (5-78) ng/g und ß-ZOL bei 37,6 ng/g. Bei Patienten mit positivem Nachweis von ZON und seinen Metaboliten α- und ß-ZOL konnten keine Veränderungen am Genitaltrakt festgestellt werden. Bei den gesunden Kühen waren keine Mykotoxine in Serum, Milch oder Gallensaft nachweisbar. In den eigenen Untersuchungen ließen sich klinisch sowie biochemisch weder DON- noch ZON-spezifische Effekte nachweisen. Entweder waren die geprüften Parameter im physiologischen Bereich, wie z.B. Protein, Kreatinin, TEAC und im Blutbild, oder die Veränderungen waren auch bei den Kühen ohne nachweisbare Mykotoxine vorhanden, wie z.B. bei Bilirubin, Glucose, FFS, Cholesterol, BHB, CK, GGT, Mg, Ca, Na, K, Cl, FFS und im Säure-Basen-Status. Die mittleren GLDH-Aktivitäten aller Patienten mit DON-Nachweis waren geringgradig höher als bei Patienten ohne Mykotoxinnachweis. Schlussfolgerung: Mykotoxine konnten in dieser Untersuchung weder für spezifi-sche Symptome oder hämatologische sowie klinisch-chemische Abweichungen im Blut noch für den Krankheitsausgang, d.h. Heilung oder Exitus letalis, verantwortlich gemacht werden. Eine Ausnahme stellt die Frequenz und Intensität der Pansenkontraktionen dar, die bei Patienten mit positivem Mykotoxinnachweis im Futter reduziert waren. ZON- bzw. ZOL-assoziierte Veränderungen an den Ovarien und dem Uterus wurden makroskopisch in keinem Fall festgestellt. Als zusätzliche Erkenntnis stellte sich im Verlaufe dieser Arbeit unabhängig von der eigentlichen Fragestellung heraus, dass die Gallensaftentnahme in der Praxis eine leicht durchführbar, diagnostisch wertvolle Maßnahme darstellt. Abschließend kann festgestellt werden, dass die DON- und ZON-Kontaminationen in geringen Konzentrationen beim Milchrind keine besondere Gefahrenquelle darstellen, wenn die Haltungs- und Fütterungsbedingungen optimal gestaltet werden.
446

Einfluss eines Immunmodulators auf Viruspersistenz und Immunantwort bei der caninen oralen Papillomatose

Raue, Monika 28 October 2008 (has links)
Das canine orale Papillomvirus (COPV) infiziert hauptsächlich junge Hunde. Tiere, die an caniner oraler Papillomatose erkranken, weisen blumenkohl-ähnliche Papillome im Bereich der Maulhöhle auf, die sich in der Mehrzahl der Fälle nach vier bis acht Wochen spontan zurückbilden. In dieser Studie wurde der Einfluss von Baypamune auf den Erkrankungsverlauf, die Immunantwort und die Persistenz des viralen Genoms nach experimenteller COPV-Infektion untersucht. Baypamune ist ein Immunmodulator, der das Immunsystem antigen-unspezifisch stimuliert; sein genauer Wirkmechanismus ist noch nicht geklärt. Zwölf Labrador-Retriever im Alter von ca. 15 Wochen wurden mit COPV experimentell im Bereich der Maulschleimhaut infiziert. Nach der Entwicklung der ersten Papillome wurde allen Hunden sechsmal Baypamune oder ein Plazebopräparat subkutan injiziert. Bei allen Hunden bildeten sich die Papillome im Verlauf von mehreren Wochen zurück, klinisch konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen der Baypamune- und der Plazebo-Gruppe festgestellt werden (Klinik für Kleintiere, Universität Leipzig). Vor der experimentellen Infektion und 24 Stunden nach Plazebo- bzw. Baypamune-Gabe wurden Blutproben entnommen, in denen mittels quantitativer real-time RT-PCR der mRNA-Gehalt der Zytokine IL-18, TNFα und INFγ bestimmt wurde. In allen Proben wurde IL-18- und TNFα-mRNA nachgewiesen. Beobachtete Unterschiede im mRNA-Gehalt korrelierten jedoch nicht mit der vorherigen Behandlung mit einem bestimmten Präparat. INFγ-mRNA wurde in einigen, aber nicht in allen Proben detektiert. Ein Muster bezüglich der Behandlungsgruppe oder des Studientages war hier ebenfalls nicht erkennbar. Serumproben wurden in wöchentlichen Abständen vom Tag der Infektion bis zur Regression der Papillome sowie am letzten Studientag (Tag 147 post infectionem) entnommen. Diese wurden mittels eines dafür entwickelten COPV Capture ELISAs auf IgG-Antikörper gegen das Hauptstrukturprotein L1 von COPV untersucht. Die hierbei ermittelten Titer derjenigen Hunde, die mit Baypamune behandelt wurden, stiegen deutlich früher an als die der Plazebo-Gruppe. Am Ende der Studie waren jedoch die Titer in beiden Behandlungsgruppen ähnlich hoch. Einundzwanzig Wochen nach experimenteller Infektion wurden allen Hunden an zwei Stellen der Maulschleimhaut Bioptate entnommen: Ein Bioptat stammte aus einem Bereich, an dem sich zuvor ein Papillom befunden hatte, das andere von einer nicht-infizierten Stelle. Mittels PCR wurden die Proben auf das Vorhandensein persistierender COPV-DNA untersucht. Alle Proben, die von nicht-infizierten Stellen stammten, waren negativ. In den Bioptaten, die aus dem Bereich eines zurückgebildeten Papilloms entnommen worden waren, konnte abhängig vom verwendeten PCR-Protokoll in drei beziehungsweise vier von insgesamt sechs Hunden der Plazebo-Gruppe COPV-DNA nachgewiesen werden. In keinem Hund der Baypamune-Gruppe wurde COPV-DNA detektiert. Aus den hier vorgestellten Daten kann geschlossen werden, dass die wiederholte therapeutische Behandlung mit Baypamune zu einem schnelleren Anstieg der humoralen Immunantwort gegen das Hauptstrukturprotein L1 von COPV führt. Zudem konnte gezeigt werden, dass Baypamune das Immunsystem bei der Beseitigung persistierender Papillomvirus-DNA unterstützen kann. Sollten weitere Versuche mit COPV und anderen Papillomviren diesen Effekt bestätigen, könnte die Anwendung von Baypamune bei rezidivierenden, persistierenden oder progressiv verlaufenden Papillomvirus-induzierten Erkrankungen bei Mensch und Tier sinnvoll sein.
447

Untersuchungen zur Wirksamkeit eines internen Zitzenversieglers zur Verhinderung von bakteriellen Neuinfektionen während der Trockenstehperiode nach strenger Vorselektion der Kühe

Belke, Ludger 31 March 2009 (has links)
Ludger Wilhelm Belke Untersuchungen zur Wirksamkeit eines internen Zitzenversieglers zur Verhinderung von bakteriellen Neuinfektionen während der Trockenstehperiode nach strenger Vorselektion der Kühe Ambulatorische und Geburtshilfliche Tierklinik der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig und Abteilung Veterinärmedizin des Landesbetriebes des Hessischen Landeslabors, Gießen Eingereicht im Oktober 2008 97 S., 3 Abb., 34 Tab., 243 Lit. Schlüsselwörter: Milchkuh, interne Zitzenversiegler, Trockenstehperiode, Trockenstellen unter antibiotischem Schutz, Selektives Trockenstellen, Erregerprävalenz, Zytobakteriologie, Milchleistungsprüfung (MLP), California- Mastitis-Test (CMT), Gesamtgemelkszellzahl Ziel der Arbeit war die Wirksamkeit eines internen Zitzenversieglers in 10 mittelhessischen Milchviehbetrieben mit unterschiedlicher Herdengesundheit zu überprüfen, wobei zur Tierauswahl nur die Daten der Milchleistungsprüfung und die Ergebnisse des California-Mastitis-Testes (CMT) berücksichtigt wurden. Zudem sollte die Bedeutung der minor-pathogene Erreger am Infektionsgeschehen unmittelbar vor dem Trockenstellen und nach der Geburt bewertet werden. Insgesamt wurden 163 Kühe trockengestellt. Anhand der Gesamtgemelkszellzahlen der letzten 3 Laktationsmonate fand eine Vorselektion dieser Kühe statt. Als Selektionskriterium diente als Zellzahlgrenze ein Gehalt von weniger als 200.000 Zellen/ml Milch in allen Milchkontrollen der Milchleitstungsprüfung der letzten drei Laktationsmonate. Die endgültige Entscheidung, welche Kühe nur mit einem internen Zitzenversiegler (ITS, OrbeSeal®) trockengestellt, bzw. welche Tiere mit einem antibiotikahaltigen Trockensteller (Cloxacillin, Orbenin®Extra) behandelt werden sollten, wurde mittels des California- Mastitis-Testes getroffen. So wurden die Viertel von 110 Kühen mit dem Teatsealer versiegelt und 53 Kühe auf allen vier Eutervierteln antibiotisch trockengestellt. Die Auswertungen dieser Arbeit zeigen, dass die schwach pathogenen Corynebacterium spp. (C. spp.) und die Koagulase-negativen Staphylokokken (KNS) auf allen 10 Betrieben die vorherrschende Erregergruppe darstellen. In beiden Behandlungsgruppen konnten vor dem Trockenstellen aus 70,3% bzw. 23,0% aller bakteriologisch positiven Viertel C. spp. bzw. KNS nachgewiesen werden. Nach der Geburt wurden diese Erreger noch zu 60,0% bzw. 29,5% aus bakteriologisch positiven Vierteln isoliert. In der Gruppe der versiegelten Kühe wurden vor dem Trockenstellen bei 1,2% der untersuchten Viertel major-pathogene Bakterien diagnostiziert (vs. 1,9% p.p.). Die über die Gesamtgemelkszellzahlen und/oder den CMT ausselektierten und antibiotisch trockengestellten Tiere schieden zum Laktationsende 6,6% diese Erreger aus (vs. 2,8% p.p.). Aus der Bewertung der bakteriologischen Befunde und den ermittelten Zellgehalten wird deutlich, dass die C. spp. eine untergeordnete Rolle beim Infektionsgeschehen spielen. KNS jedoch sind je nach Abwehrlage der Kuh in Einzelfällen zu Infektionen mit Zellzahlerhöhungen fähig. Ohne Berücksichtigung der C. spp.-Infektionen (wie in den meisten Trockenstellstudien) wurden in der ITS-Gruppe eine Neuinfektionsrate von 6,9% und in der Cloxacillin-Gruppe von 9% festgestellt. Wird die Entwicklung der vor dem Trockenstellen gesunden Viertel (BU− und ZZ £100.000 Zellen/ml Milch) beider Behandlungsgruppen über die Laktationsruhe miteinander verglichen, so bleiben in der ITS-Gruppe 77,3% und in der Cloxacillin-Gruppe 73,0% der untersuchten Viertel gesund (p<0,05). Der retrospektive Vergleich der ermittelten zytobakteriologischen Befunde und der Ergebnisse des California-Mastitis-Testes zeigt, dass dieser Cow-Side-Test einen ökonomischen und für das geschulte Melkpersonal praktikablen Schnelltest darstellt, der ein selektives Trockenstellen ermöglicht. So können bei sauberer Durchführung des Tests am Tag des Trockenstellens zwei Drittel der bakteriologisch positiven (ohne Berückstichtigung der C. spp.) und 92,4% der Zellzahlauffälligen (> 100.000 Zellen/ml Milch) Euterviertel erkannt werden. Bei mehr als zwei Drittel der in dieser Studie untersuchten Kühe konnten anhand der Selektion mittels MLP-Daten und California-Mastitis-Test der interne Zitzenversiegler eingesetzt und auf den Antibiotika-Einsatz verzichtet werden, ohne die Eutergesundheit dieser Tiere zu verschlechtern.
448

Untersuchung des antioxidativen Status des Pferdes bei unterschiedlichen Fütterungsprotokollen sowie Prüfungen zur Stabilität antioxidativer Parameter in Blutproben

Winter, Nina Angela 16 December 2008 (has links)
Ziel der vorliegenden Arbeit war, die Auswirkungen unregelmäßiger Fütterungen auf den antioxidativen Status des Pferdes zu untersuchen. Weiterhin sollte die Stabilität der antioxidativen Parameter TEAC, ACW, GPX und SOD bei unterschiedlicher Aufbereitung bzw. unterschiedlich langer Lagerung vor Aufbereitung der Proben bestimmt werden.
449

Einfluss der Fütterungsreihenfolge von Heu, Heuhäcksel und Mais auf die Futteraufnahme und Kauaktivität von Mais beim Pferd

Bochnia, Mandy 03 March 2009 (has links)
In der vorliegenden Studie wurde der Einfluss unterschiedlicher Heu- bzw. Heuhäckselzulagen auf das Verzehrsverhalten bzw. die Kauaktivität von Bruchmais bei Pferden untersucht. Dabei war es von Interesse Fütterungstechniken mit verschiedenen Raufuttermitteln zu eruieren, die eine Verlangsamung der Futteraufnahmezeit und Intensivierung des Kauvorgangs für den Bruchmais erzielen. Für die Studie standen 8 klinisch gesunde Pferde im Alter von 3 – 12 Jahren zur Verfügung. Im 1. Versuchsabschnitt (11 Tage pro Variante) wurden die Effekte unterschiedlicher Heuzuteilungen auf die Maisaufnahme überprüft. Folgende Heuzuteilungen wurden bei 4 Pferden durchgeführt: Heu ad libitum (20 h) vor der Maisgabe (3 g Mais / kg KM), Heu restriktiv (0,6 kg Heu / 100 kg KM) vor der anschließenden Maiszuteilung (3 g Mais / kg KM) oder Mais nach einer 10stündigen Nüchterungsperiode. In einem 2. Versuchsabschnitt (7 Tage pro Variante) wurden die Effekte unterschiedlicher Heuhäckselzulagen (HeuHä) auf die Maisaufnahme bei 4 Pferden untersucht: Heuhäcksel (0,98 g / kg KM) vor der Maiszuteilung (3 g Mais / kg KM), Maisgemenge (3 g Mais / kg KM + 0,98 g HeuHä / kg KM) oder Mais (3 g Mais / kg KM) nach einer 10stündigen Nüchterungsperiode. Es wurden die Futteraufnahmedauer, Kauschlagzahl sowie die Dauer eines Kauzyklus und die Kauintensität ermittelt. Die Messungen der Kaufrequenz erfolgten mittels eines mechanischen Handzählers, modifizierter Halfter oder mittels Myografie. Im Myogramm entsprechen die Kauintensität der Höhe der Amplitude und das Kauintervall der Dauer der Amplitude. Die Futteraufnahmezeit bzw. Kauschläge (KS) für den Mais nach einer 10stündigen Nüchterungsperiode betrug im 1. Versuchsabschnitt 12 ± 1,6 Min / kg TS bzw. 907 ± 162 KS / kg TS. Die Zuteilung von Heu ad libitum vor der Maisaufnahme erhöhte die Futteraufnahmezeit und die Kauschlagzahl (Mais nach ad lib Heu: 18 ± 6,2 Min / kg TS, p < 0,05; 1183 ± 278 KS / kg TS, p > 0,05). Im 2. Versuchsabschnitt wurde eine Futteraufnahmezeit bzw. Kauschlagzahl nach einer 10stündigen Nüchterungsperiode von 25 ± 19 Min / kg TS bzw. 1488 ± 897 KS / kg TS ermittelt. Die Vorlage des Maisgemenges führte zu einer geringfügigen Verlängerung der Futteraufnahme bzw. Erhöhung der Kauschlagzahl und Intensivierung des Kauvorgangs (Mais + HeuHä: 30 ± 5,3 Min / kg TS, p > 0,05; Mais + HeuHä: 2119 ± 457 KS / kg TS, p > 0,05). Die Myografiedaten zeigten eine moderate Verminderung der Amplitudenhöhe bei der Maisaufnahme nach einem ad libitum Heuangebot (Mais nach 10h Nüchterung: 6,0 ± 1,5 mV; Mais nach ad lib Heu: 4,9 ± 1,5 mV, p > 0,05) bzw. eine geringfügige Erhöhung der Amplitude bei der Zuteilung des Maisgemenges (Mais nach 10h Nüchterung: 3,0 ± 1,3 mV; Mais + HeuHä: 4,5 ± 1,3 mV, p > 0,05). Das Kauintervall verlängerte sich im 1. Versuchsabschnitt signifikant bei der Maiszuteilung nach einem ad libitum Heuangebot (Mais nach 10h Nüchterung: 0,15 ± 0,02 sec; Mais nach ad lib Heu: 0,23 ± 0,02 sec). Im 2. Versuchsabschnitt waren hingegen nur geringfügige Unterschiede zwischen den einzelnen Futtermittelkombinationen bei Betrachtung des Kauintervalls zu verzeichnen (Mais nach 10h Nüchterung: 0,27 ± 0,02 sec; Mais + HeuHä: 0,25 ± 0,03 sec). Die Maisvorlage nach einem ad libitum Heuangebot bzw. die Zuteilung des Maisgemenges führten zu einer Intensivierung des Kauvorgangs bzw. Erhöhung der Kauaktivität, wobei unterschiedliche Gründe für die Intensivierung des Kauvorgangs zu nennen sind. Nach einem ad libitum Heuangebot ist vermutlich ein Sättigungseffekt entstanden, der die Pferde zu einer verlangsamten Maisaufnahme animiert, die Zulage von Heuhäckseln zur Maisration ist vielmehr auf einen oropharyngealen Effekt zurückzuführen, der die Pferde durch die Raufutterzulage zu intensiverem Kauen anregte.
450

Einfluss mehrfach ungesättigter Fettsäuren auf ausgewählte oxidative Parameter einer caninen Mastozytomzelllinie

Schmutzler, Sandra 02 December 2008 (has links)
Seit Mitte der 1980er Jahre werden diätetische Ergänzungen von Futtermitteln mit mehrfach-ungesättigten Fettsäuren (PUFA) als nebenwirkungsfreie Therapeutika zur Behandlung atopischer Erkrankungen eingesetzt. Verschiedene Studien konnten dabei insbesondere bei einem n6:n3-Fettsäurenverhältnis von 5 bis 10:1 eine Linderung klinischer Symptome bei an Caniner Atopischer Dermatitis (CAD) leidenden Hunden feststellen. Die zugesetzten Fettsäuren beeinflussen auf molekularer Ebene unter anderem die zelluläre Fettsäurenzusammensetzung, Membraneigenschaften, Lipidmediatoren, intrazelluläre Signaltransduktionswege, Enzymaktivitäten sowie die Genexpression. Den in der Literatur beschriebenen positiven Effekten von PUFA steht die Feststellung gegenüber, dass insbesondere diese Fettsäuren einem radikalischen Angriff unterliegen und begünstigend auf die Entstehung von Lipidperoxiden sowie deren Abbauprodukten wirken. In diesem Zusammenhang konnte in verschiedenen Untersuchungen festgestellt werden, dass eine hohe Konzentration reaktiver Sauerstoffspezies und Lipidperoxide bzw. deren Abbauprodukte zu einer Schädigung der DNA führen. Eine zentrale Rolle in der Pathogenese der CAD nehmen die Mastzellen der Haut ein. Bei Einwirkung eines Allergens schütten sie einerseits präformierte Entzündungsmediatoren aus und produzieren auf der anderen Seite auch neue Mediatoren. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Auswirkungen einer Supplementierung des Zellkulturmediums einer caninen Mastozytomzelllinie (C2) mit unterschiedlichen n6- und n3-FS, unter Berücksichtigung des Einflusses auf das Fettsäurenmuster und das Wachstum, auf oxidative Parameter der Zellen zu untersuchen. Die Kultivierung der C2 erfolgte zur Kontrolle im Grundmedium und daneben in Linol- (C18:2n6), Linolen- (C18:3n3), Arachidon- (C20:4n6) und in Eisosapentaen- (C20:5n3) säure-supplementiertem Medium (je 20 μM). Das Wachstum der C2 wurde über die Dauer von 8 Tagen verfolgt. Am 8. Tag der Kultivierung wurden die Zellen für folgende Bestimmungen gewonnen  Gehalt an α-Tocopherol in den Zellen und im Medium mit HPLC  Fettsäurenmusters mittels Gaschromatographie  intrazelluläre reaktive Sauerstoffspezies mittels Fluoreszenzfarbstoff  Lipidperoxidabbauprodukte mittels Thiobarbiturat-Reaktive Substanzen-Test  oxidative DNA-Schäden mittels Comet-Assay Die Ergebnisse zeigen, dass das Wachstum der C2 durch die Supplementierung des Mediums mit n3- und n6-FS nicht beeinflusst wird. Die supplementierten FS sowie ihre Desaturierungs- und Elongationsprodukte reichern sich in den zellulären Membranen an. Die Produkte der Δ5-Desaturase sind jedoch nicht oder nur geringfügig erhöht, was für das Vorliegen eines Desaturasedefektes spricht. Die mit PUFA kultivierten C2 weisen eine erhöhte intrazelluläre ROS-Konzentration, sowohl mit als auch ohne Zufuhr eines Stressors auf. Dabei zeigt sich eine Abhängigkeit von der Anzahl der Doppelbindungen der zellulären FS. Auch eine erhöhte Menge an Lipidperoxidabbauprodukten ist mit steigender Anzahl von Doppelbindungen der FS festzustellen. Diese Ergebnisse spiegeln sich in einem erhöhten Kernschädigungs-Score bei den mit PUFA supplementierten C2 wieder. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen, dass PUFA eine pro-oxidative Wirkung auf C2-Zellen haben. Frühere Studien konnten zeigen, dass eine Zunahme der oxidativen Anfälligkeit von Zellen durch eine gezielte Zufuhr von Antioxidantien teilweise kompensierbar ist. Diese Feststellungen legen die Schlussfolgerung nahe, eine kombinierte Verabreichung von PUFA und Antioxidantien vorzunehmen, um die negativen Effekte diätetisch verabreichter FS zu kompensieren. Inwiefern eine solche Kombination mit antioxidativen Substanzen diese pro-oxidativen Effekte beeinflussen kann, sollte in weiteren in vitro Studien und schließlich Fütterungsstudien (in vivo) untersucht werden.

Page generated in 0.056 seconds