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Road transportation impact on Ghana's future energy and environmentFaah, George 24 July 2009 (has links)
This research work explored the environmental and socio-economic benefits derived, if some proportion of daily passenger trips made using private cars in Ghana could be shifted to the use of public transport. The research applied the computer software COPERT III in estimating road transport Greenhouse gas (GHG) emissions and fuel consumption in Ghana for the base year 2005 and forecast years 2010 and 2020. The research reveals that if no major change occur in policies or economic determinants in meeting road transport and energy in Ghana, then the 2005 total emissions value is expected to rise by 36% in 2010 and over double in 2020 i.e. from 4.6 to 6.25 in 2010 and to 9.77 Mt CO2e in 2020. However, if just 10% of daily passenger trips using private cars can be shifted towards the use of public transport, then the end results in reduction in emissions could earn Ghana about $USD 6.6million/year under the Kyoto Protocol CDM initiative. The research also demonstrated that with a further 10% daily passenger trip shift, the outcome could be more promising, increasing to $USD 13million/year.
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Simulation-based exergy evaluation of circular economy systemsAbadias Llamas, Alejandro 28 February 2022 (has links)
Circular Economy (CE) aims at improving the resource efficiency of our society and decoupling economic growth from resource use. However, entropy and residues are still generated in CE, and resources such as energy, raw materials and water are used throughout the CE processes. The methodology developed in this thesis aims at evaluating and communicating the resource efficiency and environmental impacts of CE systems. Firstly, a digital twin of the system is created using process simulation to obtain detailed mass and energy balances. Then, a set of indicators is obtained for the evaluation of the material recoveries, residues and emissions generated, resource use and environmental impacts (LCA). Exergy indicators such as exergy dissipation and cost are also obtained from the simulation using a dedicated tool developed and implemented within this thesis. This methodology has been applied in three case studies within metallurgy and CE to evaluate, optimize and communicate their resource efficiency and environmental impacts. These case studies are the evaluation of the copper value chain, the comparison between different zinc production routes and the industrial symbiosis between the copper, zinc and cement value chains.
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Beitrag alternativer Bewirtschaftungsverfahren im ökologischen Landbau zum Boden- und GewässerschutzStieber, Jette 07 March 2017 (has links) (PDF)
Die im ökologischen Pflanzenbau oftmals durchgeführte Grundbodenbearbeitung mit dem Pflug wird genutzt, um Unkräuter und Krankheitserreger möglichst wirksam zu regulieren, zusätzlich soll die Mineralisierung von Stickstoff im Boden angeregt werden. Eine intensive Bodenbearbeitung mit dem Pflug birgt jedoch ein erhöhtes Risiko der Bodenerosion durch Wind sowie Wasser, zudem wird die Bildung von Bodenverdichtungen im Wurzelbereich der angebauten Kulturpflanze gefördert. Der Einsatz des Pfluges führt zu einem erhöhten Kraftstoffverbrauch bei den einge-setzten Zugfahrzeugen, zusätzlich steigt der Arbeitszeitbedarf. Der vorliegende Versuch im ökologischen Landbau beschäftige sich mit den Effekten einer reduzierten Bodenbearbeitung mit dem Grubber und Direktsaat im Vergleich zu einer wendenden Bearbeitung mit Pflug auf Ertragsbildung, Unkrautwachstum und Stickstoffflüsse im Fruchtfolgeglied Erbse und Winterweizen.
Hierzu erfolgte die Anlage eines Feldversuches am Standort Pinkowitz bei Dresden (Parabraunerde aus Löss, 55 Bodenpunkte) in einer 2- (Erbse) bzw. 3-faktoriellen (Weizen) Spaltanlage in den Jahren 2009 und 2010. Die Körnererbse wurde am 19.04.09 bzw. 08.04.10 nach einer Grundbodenbearbeitung mit dem Pflug bzw. Grubber oder in Direktsaat eingesät. Eine Woche später erfolgte die Einsaat einer Untersaat mit Erdklee zur Gründüngung in der Hälfte der Parzellen. Am 26.10.09 bzw. 23.10.10 wurde Winterweizen analog zu den Saatsystemen zur Körnererbse (Pflug/Grubber/Direktsaat), jedoch im 90 Grad Winkel versetzt zur Einsaat der Erbse, eingesät. In einem Teilversuch wurde mittels 15N-Isotopenanreicherung von Erdklee-sprossmasse die Verfügbarkeit des Stickstoffes aus der Sprossmasse des Erdklees im Winterweizen quantifiziert. Ziel der Versuche war es die Effekte des Anbaus von Erbsen und Weizen bei konservierender Bodenbearbeitung im ökologischen Pflanzenbau im Vergleich zu einer intensiven Bodenbearbeitung zu identifizieren und daraus Strategien für einen verstärkten Einsatz von reduzierter Bodenbearbeitung und Direktsaat abzuleiten.
Es erfolgte die Erhebung der Sprosstrockenmasse von Erbse, Erdklee und Unkraut zu BBCH 20, 65 und 89, sowie vor der Saat des Weizens. Die Sprossmasse des Weizens und des Unkrautes erfolgte zu den BBCH-Stadien 39, 59 und 89 des Weizens. Zusätzlich wurden in beiden Kulturen zur Druschreife eine Beerntung per Hand und ein Kernparzellendrusch durchgeführt. Zeitnah zur Entnahme von Pflanzenproben fand eine Entnahme von Bodenproben zur Bestimmung des
Nmin-Vorrates im Boden statt. Zudem erfolgten Erhebungen zur Bodentemperatur, der Lagerungsdichte des Bodens im Saathorizont und der Bodenfeuchte. Aus den gewonnenen Daten konnten mehrere Indizes und Kennzahlen zur Ertragsbildung und Stickstoffversorgung der angebauten Kulturpflanzen errechnet werden.
Die Ertragsleistung der Körnererbse war nach einer reduzierten Bodenbearbeitung leicht, jedoch nicht signifikant vermindert. Auch eine Einsaat der Erbse in Direktsaat hatte lediglich in einem Versuchsjahr eine signifikante Minderung des Kornertrages zu Folge. Die Keimung des Erbsensaatgutes war nach Einsaat in Direktsaat beeinträchtigt und die Erbse konnte diesen verminderten Feldaufgang nicht kompensieren. Die verringerte Fähigkeit der Erbse zur Kompensation geringer Feldaufgänge wurde durch eine hohe Unkrautsprossmasse, einen geringen Stickstoffversorgungsindex der Erbse zur Blüte sowie einer hohen Lagerungsdichte des Bodens außerhalb des Säschlitzes verursacht. Um auch unter Direktsaat-bedingungen höhere Kornerträge zu erzielen müssen die genauen Ursachen für den geringen Feldaufgang ermittelt werden, da sich im vorliegenden lediglich Anhaltspunkte wie eine ungenaue Saatgutablege und ein verstärktes Auftreten von Pflanzenkrankheiten dafür ergeben haben. Die Folgekultur Winterweizen war nach einer Saat in Direktsaat im Vergleich zu Pflug und Grubber in der Ertragsbildung massiv beeinträchtigt. Wurde die Vorfrucht Erbse in Direktsaat gesät, zeigte sich ein leicht negativer Effekt auf den Kornertrag des Weizens unabhängig davon, ob die Folgefrucht Weizen nach einer Bodenbearbeitung mit Pflug und Grubber oder in Direktsaat gesät wurde. Eine einmalige Anwendung von Direktsaat bei Erbse war im vorliegenden Versuch auch unter den Bedingungen des ökologischen Landbaus gut möglich, die Ertragsrückgang betrug 13,3 % in 2009 bzw. 26,2 % in 2010. Die Untersaat Erdklee reduzierte das Wachstum des Unkrautes in allen Varianten der Bodenbearbeitung und konkurrenzierte die Deckfrucht lediglich schwach, so dass in 2009 eine Minderung des Kornertrages um 1,1 dt ha-1 in 2010 um 4,6 dt ha-1 verzeichnet wurde. Die Beurteilung der Umsetzungsprozesse des Stickstoffes aus der Erdkleesprossmasse mittels 15N-Spurenanreicherung von Winterweizen über das Aufbringen von angereichertem Erdkleesprossmaterial war in jeder Variante der Bodenbearbeitung sicher möglich. Die Aufnahme von Stickstoff aus der Erdklee-sprossmasse durch den Winterweizen ging mit Rücknahme der Bodenbearbeitungs-intensität zurück, so stammten zur Abreife des Weizens nach einer Pflugsaat 13,0 % des Stickstoffes im Spross des Weizens aus der Sprossmasse des Erdklees, nach Grubber bzw. Direktsaat betrug dieser Anteil 8,6 % bzw. 8,5 %. Die Mineralisierung des Stickstoffes aus der Erdkleesprossmasse hielt jedoch nach konservierender Bodenbearbeitung insgesamt nicht lange an, so dass keine Steigerung der Korn-proteingehalte über eine zusätzliche Bereitstellung von Stickstoff während der Kornfüllungsphase erzielt werden konnte.
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Transportation system selection in open-pit mines (Truck-Shovel and IPCC systems) based on the technical, economic, environmental, safety, and social (TEcESaS) indexesAbbaspour, Hossein 12 January 2021 (has links)
The production of raw materials through mining projects is nowadays very challenging, mainly due to the rapid progress in the industrial and technological fields. On the one hand, they have to fulfill industries' requirements in their demand for materials while making a profit based on the current technologies. On the other hand, they should consider all other limitations, primarily environmental and social challenges that are confronting. The transportation system in any mining project is one of the most significant parts, especially in the technical and economic issues. It must transfer the planned volume of ore/waste that the whole stream of the mining process would not be interrupted and, it can cover the technical challenges and the costs imposed on the project. Additionally, it should be designed and selected to have the lowest environmental impact and the highest safety during the operation. Accordingly, a transportation system selection process that considers all these factors is one of the challenging issues in any mining project. Although the Truck-Shovel system is known as the conventional transportation in open-pit mines, which is preferable because of the low capital cost and high flexibility, it still imposes a high rate of operating costs, safety issues as well as environmental footprints. In-Pit Crushing and Conveying (IPCC) systems are the alternative transportation systems for the Truck-Shovel systems, in which the material is crushed inside the mine’s pit limit and transferred into the outside through conveyor belts. Although these systems are not new, they are mostly neglected as a transportation option basically due to the high capital cost and low flexibility. On the contrary, they can offer more environmentally friendly and safer working areas and a lower operating cost. According to these facts, each transportation system is preferable in a couple of technical, economic, environmental, safety, and social issues. Accordingly, in each circumstance, one or more of these systems can be used in the mining project. However, there is not yet a way or tool that investigates the transportation system selection along with the mine life that takes into account all of these factors.
To fill this gap, this project aims to define a model to introduce all these elements while it is interactively connected throughout the mine life. For this and as the first step, the system dynamics modeling is defined and used to build the model for all the technical, economic, environmental, safety, and social factors. As an output of this step, software entitled “TEcESaS Indexes” is designed and produced through Venapp that makes working with the model comfortable. As the second step, a selection method based on the Analytical Hierarchy Process (AHP) is performed that the transportation system selection regarding all the mentioned factors can be made. As the output in this step, the “Sustainability Index” software programmed in the Java language is developed. Considering a hypothetical copper open-pit mine as the case study and implementing the designed software, the results show although the Truck-Shovel system should be used in the first two years of the project (2016 and 2017) in the single expert and deterministic mode, the Fully Mobile In-Pit Crushing and Conveying (FMIPCC) system shows the highest sustainability index among other transportation systems from 2018 until the end of the mine life. While in the group decision making and deterministic simulation, the Truck-Shovel system should be utilized from 2016 to 2020. Additionally, in the group decision making and stochastic mode, the FMIPCC is the selected transportation system with the highest sustainability index probability.
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Environmental balance of mining from seafloorGomaa, Ehab 30 September 2014 (has links)
The underwater mining has increased in the recent years and the growing awareness of the potential impacts on the environment, as results of increasing the encroachment on the marine environment. Therefore, the debate has increased about how to protect this environment by using the scientific research that\'s relevant to the various environmental effects and developing the equipment used in dredging. There is a wide diversity of underwater mining equipments, such as continuous and non-continuous dredging which used for production of sand, gravel, alluvial deposits and raw material. There are a relation between increasingly dredging activities in the recent years and their impacts on the aquatic environment. These impacts are causes by changes in the topography of the sea floor such as turbidity, noise and other environmental impacts.
Today, there is an international framework of legislation which has been developed for dredging projects. This contains rules and regulations which must be followed by mining companies and have to implemented by national authorities. The European countries also develop their legislation to control on the dredged material which deposit on land and sea. This legislation is constantly changing related to scientific knowledge and increasing the implementation frameworks. Also, the people become more sensitive to emissions that have a negative attitude towards dredging in the neighborhood. In addition, dredging techniques give rise to objections, which eventually led to think in more environmentally-friendly production methods.
After that, the use of dredger is the only alternative in some project. The question is what are the true benefits of these techniques and what is the relation between possible improvements and technological potential as well as the costs. Therefore, it is intended to assess mining techniques in the context of their environmental impact and the costs. There are many systematic approaches which have been used for evaluation and determination of the environmental performances of different dredging equipment, techniques and procedures. Moreover, the new future developments and latest proposals in the dredging industry have been presented. Also, the new proposal to reduce the turbidity and suspended material effect which is the most important environmental impacts during dredging operations has presented.
This research work gives a description of underwater mining techniques and different way of evaluating the dredging equipment’s in term of environmental, economic and social aspects. Also, this work presents two different methods of evaluation. The first approach is the statistical analyses method by using the modern Fuzzy evaluation concept. The second slant is a mathematical accounting method by using the information from the Egyptian case study, in order to reach the most environmental-friendly dredging techniques by taking into account the economic and social point of views.
The final evaluation showed that the suction and bucket ladder dredger are the best choices. The assessment was made after comparing many parameters such as performance, characteristics, working depth, soil types and project area. Also, this work presents two different new practices for extraction of the underwater placer deposits which occur on the Egyptian Mediterranean coast.
The first technique uses floating processing unit in the in situ area, which gets the extracted material and treated it to reduce the transportation costs. The second technique has divided the working area to many stages which make the suction dredger used also for transporting the material into the beach. The pipeline will be the best method of transportation by using the power of suction, which reduce also the transportation costs and also avoid the environmental effects.
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Beitrag alternativer Bewirtschaftungsverfahren im ökologischen Landbau zum Boden- und GewässerschutzStieber, Jette 10 October 2016 (has links)
Die im ökologischen Pflanzenbau oftmals durchgeführte Grundbodenbearbeitung mit dem Pflug wird genutzt, um Unkräuter und Krankheitserreger möglichst wirksam zu regulieren, zusätzlich soll die Mineralisierung von Stickstoff im Boden angeregt werden. Eine intensive Bodenbearbeitung mit dem Pflug birgt jedoch ein erhöhtes Risiko der Bodenerosion durch Wind sowie Wasser, zudem wird die Bildung von Bodenverdichtungen im Wurzelbereich der angebauten Kulturpflanze gefördert. Der Einsatz des Pfluges führt zu einem erhöhten Kraftstoffverbrauch bei den einge-setzten Zugfahrzeugen, zusätzlich steigt der Arbeitszeitbedarf. Der vorliegende Versuch im ökologischen Landbau beschäftige sich mit den Effekten einer reduzierten Bodenbearbeitung mit dem Grubber und Direktsaat im Vergleich zu einer wendenden Bearbeitung mit Pflug auf Ertragsbildung, Unkrautwachstum und Stickstoffflüsse im Fruchtfolgeglied Erbse und Winterweizen.
Hierzu erfolgte die Anlage eines Feldversuches am Standort Pinkowitz bei Dresden (Parabraunerde aus Löss, 55 Bodenpunkte) in einer 2- (Erbse) bzw. 3-faktoriellen (Weizen) Spaltanlage in den Jahren 2009 und 2010. Die Körnererbse wurde am 19.04.09 bzw. 08.04.10 nach einer Grundbodenbearbeitung mit dem Pflug bzw. Grubber oder in Direktsaat eingesät. Eine Woche später erfolgte die Einsaat einer Untersaat mit Erdklee zur Gründüngung in der Hälfte der Parzellen. Am 26.10.09 bzw. 23.10.10 wurde Winterweizen analog zu den Saatsystemen zur Körnererbse (Pflug/Grubber/Direktsaat), jedoch im 90 Grad Winkel versetzt zur Einsaat der Erbse, eingesät. In einem Teilversuch wurde mittels 15N-Isotopenanreicherung von Erdklee-sprossmasse die Verfügbarkeit des Stickstoffes aus der Sprossmasse des Erdklees im Winterweizen quantifiziert. Ziel der Versuche war es die Effekte des Anbaus von Erbsen und Weizen bei konservierender Bodenbearbeitung im ökologischen Pflanzenbau im Vergleich zu einer intensiven Bodenbearbeitung zu identifizieren und daraus Strategien für einen verstärkten Einsatz von reduzierter Bodenbearbeitung und Direktsaat abzuleiten.
Es erfolgte die Erhebung der Sprosstrockenmasse von Erbse, Erdklee und Unkraut zu BBCH 20, 65 und 89, sowie vor der Saat des Weizens. Die Sprossmasse des Weizens und des Unkrautes erfolgte zu den BBCH-Stadien 39, 59 und 89 des Weizens. Zusätzlich wurden in beiden Kulturen zur Druschreife eine Beerntung per Hand und ein Kernparzellendrusch durchgeführt. Zeitnah zur Entnahme von Pflanzenproben fand eine Entnahme von Bodenproben zur Bestimmung des
Nmin-Vorrates im Boden statt. Zudem erfolgten Erhebungen zur Bodentemperatur, der Lagerungsdichte des Bodens im Saathorizont und der Bodenfeuchte. Aus den gewonnenen Daten konnten mehrere Indizes und Kennzahlen zur Ertragsbildung und Stickstoffversorgung der angebauten Kulturpflanzen errechnet werden.
Die Ertragsleistung der Körnererbse war nach einer reduzierten Bodenbearbeitung leicht, jedoch nicht signifikant vermindert. Auch eine Einsaat der Erbse in Direktsaat hatte lediglich in einem Versuchsjahr eine signifikante Minderung des Kornertrages zu Folge. Die Keimung des Erbsensaatgutes war nach Einsaat in Direktsaat beeinträchtigt und die Erbse konnte diesen verminderten Feldaufgang nicht kompensieren. Die verringerte Fähigkeit der Erbse zur Kompensation geringer Feldaufgänge wurde durch eine hohe Unkrautsprossmasse, einen geringen Stickstoffversorgungsindex der Erbse zur Blüte sowie einer hohen Lagerungsdichte des Bodens außerhalb des Säschlitzes verursacht. Um auch unter Direktsaat-bedingungen höhere Kornerträge zu erzielen müssen die genauen Ursachen für den geringen Feldaufgang ermittelt werden, da sich im vorliegenden lediglich Anhaltspunkte wie eine ungenaue Saatgutablege und ein verstärktes Auftreten von Pflanzenkrankheiten dafür ergeben haben. Die Folgekultur Winterweizen war nach einer Saat in Direktsaat im Vergleich zu Pflug und Grubber in der Ertragsbildung massiv beeinträchtigt. Wurde die Vorfrucht Erbse in Direktsaat gesät, zeigte sich ein leicht negativer Effekt auf den Kornertrag des Weizens unabhängig davon, ob die Folgefrucht Weizen nach einer Bodenbearbeitung mit Pflug und Grubber oder in Direktsaat gesät wurde. Eine einmalige Anwendung von Direktsaat bei Erbse war im vorliegenden Versuch auch unter den Bedingungen des ökologischen Landbaus gut möglich, die Ertragsrückgang betrug 13,3 % in 2009 bzw. 26,2 % in 2010. Die Untersaat Erdklee reduzierte das Wachstum des Unkrautes in allen Varianten der Bodenbearbeitung und konkurrenzierte die Deckfrucht lediglich schwach, so dass in 2009 eine Minderung des Kornertrages um 1,1 dt ha-1 in 2010 um 4,6 dt ha-1 verzeichnet wurde. Die Beurteilung der Umsetzungsprozesse des Stickstoffes aus der Erdkleesprossmasse mittels 15N-Spurenanreicherung von Winterweizen über das Aufbringen von angereichertem Erdkleesprossmaterial war in jeder Variante der Bodenbearbeitung sicher möglich. Die Aufnahme von Stickstoff aus der Erdklee-sprossmasse durch den Winterweizen ging mit Rücknahme der Bodenbearbeitungs-intensität zurück, so stammten zur Abreife des Weizens nach einer Pflugsaat 13,0 % des Stickstoffes im Spross des Weizens aus der Sprossmasse des Erdklees, nach Grubber bzw. Direktsaat betrug dieser Anteil 8,6 % bzw. 8,5 %. Die Mineralisierung des Stickstoffes aus der Erdkleesprossmasse hielt jedoch nach konservierender Bodenbearbeitung insgesamt nicht lange an, so dass keine Steigerung der Korn-proteingehalte über eine zusätzliche Bereitstellung von Stickstoff während der Kornfüllungsphase erzielt werden konnte.:Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1 Einleitung
2 Stand des Wissens
2.1 Effekte verschiedener Intensitäten der Bodenbearbeitung
2.2 Direktsaatversuche im ökologischen Landbau
2.3 Untersaat
2.4 N-Transfer aus der Untersaat in die Folgefrucht
3 Material und Methoden
3.1 Standorteigenschaften und Witterung
3.2 Versuchsaufbau
3.3 Probennahme und Probenaufarbeitung
3.4 Statistische Analysen
4 Ergebnisse
4.1 Zwischenfrucht
4.2 Erbse
4.2.1 Auflaufen der Erbse
4.2.2 Bestandsentwicklung und Kornertrag der Erbse
4.2.3 Harvest-Indizes und Stickstoffakkumulation
4.2.4 N-Aufnahme der Sommergerste
4.3 Winterweizen
4.3.1 Etablierung des Winterweizens
4.3.2 Bestandsentwicklung und Kornertrag des Winterweizens
4.3.3 Harvest-Indizes und Kornproteingehalt des Winterweizens
4.3.4 Nmin unter Winterweizen
4.4 Stickstoffaufnahme des Weizens aus 15N-markiertem Erdklee
5 Diskussion
5.1 Ertragsleistung Erbse
5.2 Ertragsleistung Winterweizen
5.3 Legume Untersaat Erdklee
5.4 15N-Anreicherung
6 Zusammenfassung
7 Literaturverzeichnis
8. Anhang
Versicherung
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Regional climate variability: concepts, changes, consequencesHänsel, Stephanie 16 January 2024 (has links)
Europa erlebte in den letzten 20 Jahren einige sehr heiße und trockene Sommer mit regionalen Rekordwerten heißer Temperaturen oder geringer Niederschlagssummen. In anderen Jahren führten Starkregen zu Überflutungen unterschiedlichen räumlichen Ausmaßes. Da solche Extremereignisse mit vielfältigen negativen Auswirkungen auf die menschliche Gesellschaft, natürliche Ökosysteme und verschiedene Wirtschaftssektoren verbunden sind, ist die langzeitliche Veränderung in ihrem Auftreten im Rahmen der globalen Erwärmung von großer Bedeutung.
Konzepte: Maßgeblich für die Qualität von Klimawandel(folgen)studien ist die Verfügbarkeit und Qualität von Daten. Daher werden Konzepte für die Sicherstellung einer zuverlässigen und vergleichbaren Datenbasis entwickelt. Für die Beschreibung der Eigenschaften eines bestimmten Ereignisses existiert eine Vielzahl an Definitionen und Indizes, was zu unterschiedlichen Ergebnissen von Studien führen kann, welche die zeitlichen Veränderungen der Charakteristik solcher Ereignisse analysieren. Die Integration einer Reihe von Indizes in einen aggregierten Index ermöglicht eine robustere Bewertung der Klimabedingungen und Trends. Die Vergleichbarkeit von Klimafolgenbewertungen verlangt zudem die Verwendung eines gemeinsamen Analyserahmens sowie abgestimmter Datensätze (Beobachtungsdaten, Klimaprojektionen) und Methoden (z.B. Untersuchungszeiträume, Ensemble-Ansatz, Qualitätsbewertung, Korrekturalgorithmen, Impactmodelle und -indizes, Elemente der Klimafolgen- oder Risikoanalyse).
Trends: Sommerliche Trockenheit hat über weiten Teilen Europas – mit Ausnahme des Nordens – zugenommen. Besonders stark zugenommen haben die Dürrebedingungen im Sommerhalbjahr für Indizes, welche die Evapotranspiration einbinden. Der reine Fokus auf den Niederschlag zur Bewertung von Dürre in verschiedenen Speichern des Wasserkreislaufs ist unzureichend. Neben dieser beobachteten Zunahme in der Sommertrockenheit, ist auch für die Intensität von Starkniederschlagsereignissen und ihrem Anteil am Gesamtniederschlag ein Anstieg über Europa zu beobachten. Verschiedene Stationen in Mitteleuropa zeigen für das Sommerhalbjahr gleichzeitige Anstiege in den Dürrebedingungen und Starkniederschlägen, was die mit solchen Niederschlagsextremen verbundenen Folgen und Risiken erhöht.
Folgen: Viele Sektoren sind durch die Folgen des Klimawandels und extreme Wettereignisse negativ betroffen, so auch das Verkehrssystem. Dessen Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit ist von hoher Bedeutung für die Gesellschaft (Mobilität) und Wirtschaft (Waren, Transportketten). Extreme Wettereignisse wie Hitzewellen, Überschwemmungen, Dürren, Stürme und Sturmfluten können Unfälle und Staus verursachen, die Infrastrukturen beschädigen und damit Transportketten unterbrechen sowie zu Verspätungen und Ausfällen führen. Die Verkehrsträger sind dabei in unterschiedlicher Weise und Intensität betroffen. Um die Klimawandelfolgen für das Bundesverkehrssystem zu bewerten und Anpassungsbedarfe zu priorisieren wurde ein methodischer Rahmen für die Durchführung von Klimawirkungsanalysen entwickelt. Ergänzt werden diese nationalen Analysen durch Klimafolgenstudien für die UNECE-Region (UNECE: Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen). Zielgerichtete Klimadienstleistungen, welche die Bedarfe der Anwendenden integrieren, sind eine Grundvoraussetzung für die Entwicklung praktikabler Anpassungsoptionen.:Abstract 1
Zusammenfassung 2
1. Research topic and questions addressed 3
2. Outline and structure of this thesis 6
3. Concepts – How to evaluate changes in heat, drought and wetness? 11
3.1 How to define drought? 11
3.2 How to measure changes in (extreme) temperature and precipitation? 11
3.2.1 Applying established climate indices 11
3.2.2 Developing new indices to measure drought and wetness 12
3.2.3 Assessing extreme events and their impacts 14
3.3 How to ensure good quality climate data sets? 15
3.3.1 Separating climate variability from changes in non-climatic parameters 15
3.3.2 Regionalizing climate information 15
3.3.3 Adjusting biases in climate projections 16
3.4 How to ensure comparable results of climate impact assessments? 17
3.4.1 Agreeing on common assumptions and scenarios 17
3.4.2 Applying an ensemble analysis approach 17
3.4.3 Implementing a common analysis framework for impact assessment 18
4. Changes – Which variations are seen in the regional climate? 20
4.1 Variations and changes in the average climate – temperature and precipitation 20
4.1.1 Changes in wet and dry periods over Europe 20
4.1.2 Observed and projected temperature and precipitation trends over Germany 21
4.1.3 Observed climatic changes in North-eastern Brazil (NEB) 21
4.1.4 Observed precipitation variations in the Palestinian territories and surrounding areas 22
4.2 Extreme weather and climate events: spatio-temporal variations and trends 22
4.2.1 Increases in temperature extremes and heatwaves 22
4.2.2 Characteristics of and changes in heavy precipitation 23
4.2.3 Temporal variations in meteorological drought conditions 26
4.2.4 Drought and heavy precipitation 28
4.3 Characterising selected record hot and dry summers 30
4.3.1 The five record drought summers in Europe – 1947, 2018, 2003,
1921 and 1911 30
4.3.2 The summer of 2018 31
4.3.3 The summer of 2015 32
4.3.4 Recent hot and dry summers in Germany in comparison to climate projections 33
5. Consequences – Which climate impacts do we have to expect and how to adapt to them? The case of the transport system 35
5.1 Relevance of climate change considerations for the transport system 35
5.2 Networks supporting the development of climate resilient transport systems 35
5.2.1 BMDV Network of Experts on Climate Change Impacts and Adaptation 36
5.2.2 DAS core service “climate and water” 37
5.2.3 UNECE Group of Experts on Assessment of Climate Change Impacts
and Adaptation for Inland Transport 38
5.3 Climate change impact analysis for the transportation sector 39
5.3.1 Methodology of the integrated climate impact assessment 39
5.3.2 Exemplary results of the exposure analysis 40
5.3.3 Integrated climate impact assessment 40
5.4 Stress testing the transport system 41
5.4.1 The stress test methodology 41
5.4.2 Exemplary results of the traffic simulations 41
5.5 Developing an adaptation framework and specific measures 42
5.5.1 Background and classification of adaptation measures 42
5.5.2 Information and consultation services 42
5.5.3 Reviewing and revising technical guidelines and standards 43
5.5.4 Structural adaptation measures 43
5.5.5 Adapting management practices of transportation infrastructure 43
5.5.6 Adapting the operative management of traffic flows 44
5.5.7 Survey results on suitable adaptation measures 44
6. Conclusions 45
6.1 Concepts 45
6.2 Changes 45
6.3 Consequences 46
7. References 48 / Over the last 20 years, some very hot and dry summers affected Europe, regionally resulting in record breaking high temperature or low precipitation values. In other years, torrential rains led to flood events at different spatial scales. Long-term changes of such extreme events within a warming world are of great relevance, as they are connected with manifold negative impacts on human society, natural ecosystems and diverse economic sectors.
Concepts: The quality of climate change (impact) studies is often hampered by availability and quality of datasets. Thus, concepts for securing reliable and comparable data are developed and applied. For the description of the characteristics of a specific event a vast number of definitions and indices exists. Therefore, results on the temporal changes of event characteristics may differ between studies. By integrating a number of indices into an aggregated index, a more robust evaluation of the climate conditions and trends is facilitated. Furthermore, comparable climate impact assessments demand a common analysis framework with agreements on the data bases (observational data and climate projections) and methodologies (e.g., study periods, ensemble approach, quality assessment, correction algorithms, climate impact models and indices, elements considered in the impact or risk analysis).
Changes: Summer drought conditions increased over most of Europe, except for some stations in northern Europe. Thereby, the observed increase in drought conditions during the warm part of the year is particularly pronounced for indices integrating evapotranspiration in their definition. Purely focussing on precipitation to evaluate drought conditions in the different water reservoirs does not suffice any longer. While observing increases in summer drought, the intensity of heavy precipitation events as well as their contribution to total precipitation show a positive trend over Europe, too. Several stations in Central Europe show increasing drought conditions and increasing heavy precipitation events during the summer half year at the same time, which increases the risks connected with precipitation extremes.
Consequences: Climate change impacts on the transport system are studied exemplarily for the many sectors that are affected negatively by the projected changes in climate and extreme weather events. The availability and performance of the transport system are of high importance for the society (mobility) and economy (goods, transport chains). Extreme weather events such as heatwaves, flooding, droughts, and storm surges might 1) cause accidents and congestion, 2) severely damage to infrastructures and disrupt transport chains, and 3) result in delays and cancellations. Different modes of transport are affected by climate change in different ways and with different intensity. A climate impact assessment framework was defined and tested for the German Federal transport system to support the prioritization of adaptation options. Climate change impact studies for the UNECE-region (United Nations Economic Commission for Europe) complement these Federal analyses. It is shown that tar-geted climate services that integrate user requirements are key in developing feasible adaptation options.:Abstract 1
Zusammenfassung 2
1. Research topic and questions addressed 3
2. Outline and structure of this thesis 6
3. Concepts – How to evaluate changes in heat, drought and wetness? 11
3.1 How to define drought? 11
3.2 How to measure changes in (extreme) temperature and precipitation? 11
3.2.1 Applying established climate indices 11
3.2.2 Developing new indices to measure drought and wetness 12
3.2.3 Assessing extreme events and their impacts 14
3.3 How to ensure good quality climate data sets? 15
3.3.1 Separating climate variability from changes in non-climatic parameters 15
3.3.2 Regionalizing climate information 15
3.3.3 Adjusting biases in climate projections 16
3.4 How to ensure comparable results of climate impact assessments? 17
3.4.1 Agreeing on common assumptions and scenarios 17
3.4.2 Applying an ensemble analysis approach 17
3.4.3 Implementing a common analysis framework for impact assessment 18
4. Changes – Which variations are seen in the regional climate? 20
4.1 Variations and changes in the average climate – temperature and precipitation 20
4.1.1 Changes in wet and dry periods over Europe 20
4.1.2 Observed and projected temperature and precipitation trends over Germany 21
4.1.3 Observed climatic changes in North-eastern Brazil (NEB) 21
4.1.4 Observed precipitation variations in the Palestinian territories and surrounding areas 22
4.2 Extreme weather and climate events: spatio-temporal variations and trends 22
4.2.1 Increases in temperature extremes and heatwaves 22
4.2.2 Characteristics of and changes in heavy precipitation 23
4.2.3 Temporal variations in meteorological drought conditions 26
4.2.4 Drought and heavy precipitation 28
4.3 Characterising selected record hot and dry summers 30
4.3.1 The five record drought summers in Europe – 1947, 2018, 2003,
1921 and 1911 30
4.3.2 The summer of 2018 31
4.3.3 The summer of 2015 32
4.3.4 Recent hot and dry summers in Germany in comparison to climate projections 33
5. Consequences – Which climate impacts do we have to expect and how to adapt to them? The case of the transport system 35
5.1 Relevance of climate change considerations for the transport system 35
5.2 Networks supporting the development of climate resilient transport systems 35
5.2.1 BMDV Network of Experts on Climate Change Impacts and Adaptation 36
5.2.2 DAS core service “climate and water” 37
5.2.3 UNECE Group of Experts on Assessment of Climate Change Impacts
and Adaptation for Inland Transport 38
5.3 Climate change impact analysis for the transportation sector 39
5.3.1 Methodology of the integrated climate impact assessment 39
5.3.2 Exemplary results of the exposure analysis 40
5.3.3 Integrated climate impact assessment 40
5.4 Stress testing the transport system 41
5.4.1 The stress test methodology 41
5.4.2 Exemplary results of the traffic simulations 41
5.5 Developing an adaptation framework and specific measures 42
5.5.1 Background and classification of adaptation measures 42
5.5.2 Information and consultation services 42
5.5.3 Reviewing and revising technical guidelines and standards 43
5.5.4 Structural adaptation measures 43
5.5.5 Adapting management practices of transportation infrastructure 43
5.5.6 Adapting the operative management of traffic flows 44
5.5.7 Survey results on suitable adaptation measures 44
6. Conclusions 45
6.1 Concepts 45
6.2 Changes 45
6.3 Consequences 46
7. References 48
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Regenerierung von zementgebundenem GießereisandFötzsch, Felix 08 August 2024 (has links)
Heutzutage werden im Mittel- und Großguss, durch die technologischen Vorteile, vorrangig kaltharzgebundene Formstoffe eingesetzt. Die organischen Formstoffbinder emittieren jedoch im Gießereibetrieb leichtflüchtige Kohlenwasserstoffe. Der Zementformstoff stellt demzufolge auf Grund fehlender organischer Emissionen eine umweltfreundliche Alternative dar. Im Projekt „RapidZem“ wurde ein konkurrenzfähiger Schnellzement mit entsprechenden technologischen Eigenschaften entwickelt. Für den industriellen Einsatz war es jedoch zwingend erforderlich, dass dessen Regenerierbarkeit und Anwendung im Kreislauf nachgewiesen wird. Dementsprechend wurden in dieser Arbeit Methoden zur Regenerierung und Wiederverwendung des umweltfreundlichen Schnellzementformstoffes untersucht. Dabei wurde im industriellen Maßstab aufgezeigt, dass unter der Verwendung von Regenerat im Formstoffkreislauf beim Vollformverfahren gute Gussteile hergestellt werden können. Deren Qualität entspricht Gussstücken, die in Furanharzformen produziert wurden. Zur Regenerierung des Schnellzementformstoffes empfehlen sich mechanische Regenerierungsanlagen, die im Chargenbetrieb mit eingebauten Schleifkörpern arbeiten. Auf Grund der starken Haftung des Zementbinders am Sandkorn hat sich die Prallbelastung als ungeeignet erwiesen, da es entweder zu einer geringen Regenerierungsintensität oder einer Zerstörung der Sandkörner kommt. Mit der in dieser Arbeit erzielten Regeneratqualität kann ein Formstoff mit max. 93,3 % Regeneratanteil hergestellt werden, bei entsprechender Prozessführung ist ein Regeneratanteil von 93,3 bis 100 % als theoretisch realisierbar einzustufen. Der Schnellzementformstoff erzielt gegenüber furanharzgebundenen Formstoffen derzeit keine vollständige Kostenneutralität. Aber durch die Tatsache, dass der Schnellzement keinerlei leichtflüchtige Kohlenwasserstoffe emittiert, stellt dieser dennoch eine Alternative zum Furanharz dar und zwar für Gießereien die sich an ihrem Standort mit verschärften Anforderungen gegenüber Emissionen und Geruchsausbreitung konfrontiert sehen. Im Zusammenhang mit der TA-Luft kann es in mittel- bis langfristiger Zukunft zu Beschränkungen oder sogar einem eventuellen Genehmigungsverweigerung des Einsatzes von kaltharzgebundenen Formstoffsystemen kommen. Es ist abzusehen, dass der Umstieg auf den Schnellzementformstoff eine kostengünstigere und umweltfreundliche Alternative darstellen wird. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt muss dem Schnellzement als Formstoffbinder noch ein Prototypen-Status zugeordnet werden. In Hinblick auf die industrielle Anwendung ist von einer weiteren Optimierung durch den Hersteller auszugehen.
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Researches regarding the evolution, magnitude and complexity of the impact generated by the economic activities on the East Jiu RiverSimion, Alexandru Florin 07 July 2023 (has links)
Ongoing development of modern society, based on consumption of goods and services, leads to the increase of compulsoriness of economic agents to face market requirements by increasing the degree of local and regional industrialization. Establishment of new economic activities generates negative pressures on the environment and surface waters, generating increased pollution, manifested by vulnerability of aquatic ecosystems to stressors.
Preliminary studies carried out within the doctoral thesis entitled 'Research on the evolution, magnitude and complexity of the impact of economic activities on the East Jiu' include information on characteristic elements of the East Jiu River basin, in accordance with the Water Framework Directive 2000/60/CE.
The objectives of the field research aimed to identify economic activities in the eastern Jiu Valley generating an impact on the environment (especially the mining industry, but also timber exploitation and processing, local agriculture, animal husbandry and waste storage), establishing a quarterly monitoring program of the river basin, identification of flora and fauna species and identification of areas vulnerable to potential pollution.
Based on observations made in situ and on information obtained from the evolution process of the monitoring program, the appropriate methodologies for assessing physical-chemical and ecological quality of the water were selected.
Study of the evolution of the impact generated by economic activities on the East Jiu was carried out by mathematical modelling, with finite volumes, of the East Jiu River basin and plotting of pollutant dispersion maps. The magnitude and complexity of impact generated by economic activities was studied by using a complex system based on fuzzy logic, designed based on interactions between natural and artificial systems, between physical-chemical indicators of water and ecosystem. The research carried out substantiates in development of necessary technical measures to reduce the impact generated by economic activities located in eastern Jiu Valley, without significantly changing the hydrodynamics of the river basin.
Following research, during different research stages, methods, techniques and tools were designed and accomplished with the help of which, water and aquatic ecosystems’ quality can be assessed, as well as the impact generated by human activity on the Jiu River, at a given moment and/or continuously.:CONTENT
ACKNOWLEDGEMENTS
SUMMARY
LIST OF FIGURES
LIST OF TABLES
ABBREVIATIONS
INTRODUCTION
PURPOSE OF THE THESIS AND RESEARCH METHODOLOGY
CHAPTER 1 THE EAST JIUL RIVER HYDROGRAPHIC BASIN
1.1. Soil and subsoil of the Eastern part of Jiu Valley
1.2. Climate description of the Eastern part of Jiu Valley
1.3. Geology particularities of the Eastern part of Jiu Valley
1.4. Groundwater features of the Eastern part of Jiu Valley
1.5. Flora and fauna of the Eastern part of Jiu Valley
CHAPTER 2 SOURCES OF IMPACT ON THE QUALITY OF WATER, RIPARIAN, TERRESTRIAL AND AQUATIC ECOSYSTEMS
2.1. Mining industry
2.2. Wood processing industry in the Eastern part of Jiu Valley
2.3. Urban agriculture and local animal husbandry
2.4. Inappropriate urban household waste storage
CHAPTER 3 MONITORING PROGRAM AND METHODS OF EVALUATION OF THE QUALITY OF THE EAST JIUL RIVER
3.1. Establishment of monitoring (control) sections
3.2. Monitoring program of the East Jiu River basin
3.3. Sampling, transport and analysis of water samples
3.4. Methodology used to establish the water quality
CHAPTER 4 QUALITY ASSESSMENT OF WATER IN THE EASTERN JIU HYDROGRAPHIC BASIN
4.1. Section 1 - Jieț River - upstream of household settlements (blank assay)
4.2. Section 2 - East Jiu River - in the area of Tirici village
4.3. Section 3 - Răscoala brook - before the confluence with East Jiu River
4.4. Section 4 - East Jiu River - after the confluence with the Răscoala brook
4.5. Section 5 - Taia River - upstream of the confluence with East Jiu River
4.6. Section 6 - East Jiu River - before the confluence with the Taia River
4.7. Section 7 - East Jiu River - after the confluence with the Taia River
4.8. Section 8 - Jiet River downstream of household settlements
4.9. Section 9 - East Jiu River - after the confluence with the Jieț River
4.10. Section 10 - East Jiu River - before the confluence with Banița River
4.11. Section 11 - Roşia River - upstream of household settlements
4.12. Section 12 - Bănița River - after the confluence with the Roșia River
4.13. Section 13 - East Jiu River - after the confluence with the Banița River
4.14. Section 14 - Maleia River - before the confluence with East Jiu River
4.15. Section 15 - Slătioara River - before the confluence with East Jiu River
4.16. Section 16 – East Jiu River - before the confluence with West Jiu River
CHAPTER 5 INFLUENCES OF PHYSICAL-CHEMICAL FACTORS ON AQUATIC ICHTHYOFAUNA IN THE EAST JIU RIVER BASIN
5.1. Total suspended solids and aquatic ecosystems
5.2. Acidity or basicity reaction of surface watercourses
5.3. Aquatic ecosystem requirements for gas oversaturation
5.4. Nitrogenous compounds in watercourse
5.5. Phenols, aquatic ecosystems and water quality
CHAPTER 6 ANALYSIS OF THE IMPACT GENERATED BY ECONOMIC ACTIVITIES IN THE EASTERN PART OF JIU VALLEY
6.1. Impact analysis of mining industry in the Eastern Part of Jiu Valley
6.2. The general impact of Eastern Jiu Valley dumps to water quality
6.3. Research on effective infiltration in the Eastern part of Jiu Valley
6.4. Research on groundwater quality in the Eastern part of Jiu Valley
6.5. Analysis of the impact generated by local micro-agriculture
6.6. Analysis of the impact generated by deforestation and wood processing
6.7. Analysis of the impact generated by non-compliant landfilling of waste
CHAPTER 7 EVOLUTION OF THE IMPACT GENERATED BY ECONOMIC ACTIVITIES IN THE EASTERN JIU VALLEY
7.1. Analysis of the dynamic elements of the watercourse - RMA2 mode
7.2. Analysis of pollutants concentration evolution in the water course - RMA4 module
7.3. Computational field and composition of the energy model of the East Jiu River
7.4. Extension and evolution of the impact generated by economic activities on the East Jiu River
7.5. Extension and evolution of the impact caused by organic pollution of the East Jiu River
CHAPTER 8 MAGNITUDE AND COMPLEXITY OF THE IMPACT GENERATED
BY ECONOMIC ACTIVITIES IN THE EASTERN JIU VALLEY
8.1. Definition of input linguistic variables
8.2. Linguistic outputs of the fuzzy interference system
8.3. Defining the Black Box set of rules
8.4. Proficiency testing of complex systems based on fuzzy logic
8.5. While it is all about the wheel do not forget about the cube
CONCLUSIONS AND PERSONAL CONTRIBUTIONS
REFERENCES
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