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Modellprojekt Integrales Wassermanagement: Untersuchungen zur Optimierung der Effekte Einfacher Intensivdachbegrünung auf Gebäude- und Stadtklima, Wasserhaushalt und Vegetationsvielfalt im urbanen Umfeld durch Bewässerung mit aufbereitetem Grauwasser

Lohaus, Irene, Meyer, Sören, Walter, Richard, Helm, Björn, Herr, Laura Elisa, Freudenberg, Peggy, Goldberg, Valeri 04 January 2024 (has links)
Gründächer können zur Verbesserung des thermischen Milieus in Stadtgebieten beitragen, wobei der Kühleffekt durch Evapotranspiration ein wichtiger Teilaspekt ist. Die Nutzung dieser Verdunstungsleistung in längeren Trocken- und Hitzeperioden ist bei geringschichtigen Begrünungsformen bedingt durch limitiertes Retentionsvermögens stark eingeschränkt. Eine Anpassung des Schichtaufbaus hin zu größeren Aufbauhöhen sowie eine ergänzende Bewässerung können diesem Umstand entgegenwirken. Die Verwendung von Trinkwasser für die Bewässerung ist dabei jedoch weder nachhaltig noch ökonomisch sinnvoll. Ziel des durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projektes (Laufzeit 24 Monate) Projektes ist zu untersuchen, ob sich die prognostizierten bzw. unter unterschiedlichen Versuchsbedingungen in vorangegangenen Forschungsprojekten sektoral und für Extensivbegrünungen nachgewiesenen Effekte für eine einfache Intensivbegrünung in einer typischen, gebauten Dachbegrünungssituation unter realen klimatischen Bedingungen durch eine Bewässerung mit aufbereitetem Grauwasser verstetigen und optimieren lassen. Hierfür wird in Langzeitversuchen eine einfache Intensivdachbegrünung unter realen Einbau-, unterschiedlichen Betriebsbedingungen und dem Einfluss wechselnder hydraulischer Belastungen untersucht. Mit dem Einsatz von vorbehandeltem Grauwasser als nachhaltige Bewässerungsoption wird darüber hinaus die durch den Stoffeintrag bedingte Einflussnahme auf die Leistungsfähigkeit des Bodenkörpers beschrieben. Die Ergebnisse sollen in der Zusammenschau Auskunft über den Umfang der Auswirkung von Bewässerung auf das Retentionsvermögen, das Evapotranspirationspotential und die Bauklimatik sowie das Erscheinungsbild von Gründächern mit einfacher Intensivbegrünung geben. Für die prognostizierte Entwicklung der klimatischen Gegebenheiten in Städten will das Projekt Ansätze zum Erhalt der Vitalität und dem optimierten Beitrag zu Stadtklima und Urbanhydrologie von Gründächern entwickeln. Die Besonderheit des Forschungsansatzes liegt in der Untersuchung und Auswertung aller Teilaspekte in einer Anlage, welche die Identifikation von Synergien und Divergenzen zwischen den genannten Potentialen und Einflussfaktoren ermöglicht. Untersuchungsgegenstand sind 21 je 3,5 m² großen Forschungsfelder, die in eine 240 m² große Einfache Intensivdachbegrünung eines Daches im Botanischen Garten der TU Dresden integriert wurden. Die Forschungsfelder sind mit zwei unterschiedlichen Staudenmischungen bepflanzt und in drei Regimen (maximal feucht, mittel, minimal feucht), orientiert am Wasserhaltevermögen des Substrates, mit aufbereitetem Grauwasser bewässert. Der Zustand und die Entwicklung der Vegetation wird in den Forschungsfeldern im zweiwöchentlichen Turnus erfasst und dokumentiert. Zur Erfassung des zulaufenden Wassers, der Wassergehalte im Dachsubstrat sowie des Überlaufs sind die Forschungsfelder mit Sensoren ausgestattet. Zusätzlich werden die Temperaturen an der Dachhaut, in verschiedenen Niveaus des Gründachaufbaus und des Pflanzenbestandes erfasst. Eine Klimastation stellt Informationen zu Niederschlag und verdunstungsrelevanten atmosphärischen Messgrößen bereit, ein Infrarotsensor erfasst Wärmeströme der Pflanzung auf dem Dach. Die Wasserqualität im Zulauf und Ablauf des Daches sowie im Substrat werden regelmäßig sowie ereignisbezogen beprobt. Das Messsystem wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Dem Bericht liegt im wesentlichen die Auswertung der Messergebnisse der Vegetationsperiode 2022 zu Grunde. Die Ergebnisse des hinsichtlich des Witterungsverlaufs sehr trockenen und heißen Jahres zeigen deutlich, dass die Vitalität und Ästhetik Einfacher Intensivdachbegrünungen im Vergleich zu den geringer bzw. nicht bewässerten Referenzfeldern verbessert werden kann, je kontinuierlicher das Wasserdargebot im Bereich der maximalen Feldkapazität gehalten wird. In der Auswertung wurde jedoch auch deutlich, dass keine Linearität zwischen Vitalität und Bewässerungsmenge besteht, sondern mit der medialen Bewässerung Bewertungen erzielt werden konnten, welche z.T. nur leicht hinter der maximalen Bewässerung zurücklagen. Selbst in Feldern mit minimalem Bewässerungsregime kann im Vergleich zu Flächen mit trockenheitsverträglichen Arten ganzjährig noch ein zufriedenstellendes Erscheinungsbild und eine sommerliche Blütenbildung erreicht werden. Mit den erhöhten Bewässerungsmengen kann darüber hinaus artspezifisch die Wuchshöhe, respektive das potentiell verdunstende Vegetationsvolumen gesteigert werden. Nachteilige Auswirkungen auf das Erscheinungsbild der Vegetation durch die Bewässerung mit vorgefiltertem Grauwasser konnten bis zur Vegetationsperiode 2022 nicht festgestellt werden. Dachbegrünungen können ein wichtiger Baustein eines urbanen Wasserhaushalts sein, der an natürliche Verhältnisse angenähert ist. Dabei steigert Bewässerung die Verdunstungskomponente deutlich und gleicht die geringe Speicherfähigkeit des Dachsubstrats aus. Kontinuierlich anfallendes Grauwasser eignet sich für die Bewässerung und die Bewässerungsmengen können im Hinblick auf eine maximale Verdunstungsleistung optimiert werden. Durch die durchschnittlich höhere Wasserspeicherung des Substrats in Folge der Bewässerung, kann aber bei Regen weniger Wasser zurückgehalten werden und es kommt zu höheren Abflussspitzen und -volumen. Eine Optimierung, die Regenrückhalt und Verdunstungssteigerung berücksichtigt, muss also zwischen diesen beiden Zielen ausgleichen. Die Stoffumsatzprozesse und Aufkonzentrierung bewirken hohe Nitrat und organische Stoffgehalte im Abflusswasser aus Dachbegrünungen, die für eine Wiederverwendung oder Einleitung in Gewässer oder Boden berücksichtigt werden sollten. Gründächer werden aktuell vornehmlich als extensive Konstruktionen, d.h. in dünnschichtiger Bauweise mit trockenheitsresistenter Bepflanzung und ohne Bewässerung realisiert. Die bauklimatischen Untersuchungen zeigen, dass eine erhebliche Kühlwirkung von Gründachkonstruktionen nur dann vorhanden ist, wenn eine geeignete Bewässerung umgesetzt wird. Der Hauptanteil der Kühlwirkung kann auf die deutlich erhöhte Wärmespeicherfähigkeit zurückgeführt werden, welche im vorliegenden Projekt mit der medialen Bewässerung schon fast die maximale Wirkung zeigt. Die Maximalbewässerung bringt im Vergleich dazu nur noch einen marginalen Effekt. Der Kühleffekt aus der Verdunstung von den Blattoberflächen (Evapotranspiration) steht einem strahlungseintrags- und abstrahlungsvermindernden Effekt des Blätterdachs gegenüber und ist betragsmäßig weit unter dem Effekt der Speicherfähigkeit angeordnet. Dennoch ist das vitale Blätterdach auch für die Erhaltung des gespeicherten Wassers im Substrat zuträglich, weil es die direkte Verdunstung aus dem Substrat reduziert. Die Ergebnisse der Mikroklimamessungen leisten einen wichtigen Beitrag zum Erkenntnisgewinn hinsichtlich der Wirkung einer kontrollierten Bewässerung auf die thermischen Verhältnisse auf einem Gründach. Die Installation einer ortsfesten Dauererfassung der räumlich verteilten Oberflächen-temperatur des Gründachs hat sich als entscheidende Datenquelle für den Erkenntnisgewinn erwiesen. Die Mikroklimauntersuchungen auf dem Gründach zeigen einen klaren Zusammenhang von unterschiedlich intensiver Bewässerung und der daraus resultierenden Grünvolumendichte mit der Verteilung der Gründachtemperatur. Je nach Bewässerungsintensität treten an einem sonnigen Sommertag Temperaturunterschiede von 1,5 °C im Mittel und bis 10 °C im Maximum auf. Im Vergleich zum unbewässerten Bereich reduziert sich die Temperatur auf dem Gründach bis zu 5,2 °C im Mittel und um bis zu 28 °C im Maximum. Die größten Tempertaturunterschiede ergeben sich zwischen Feldern mit mittlerer und geringer Bewässerung. Hohe Wasserzugaben führen nicht zwangsläufig zu einer linearen Absenkung der Gründachtemperatur. Der Gebäudeschatten wirkt sich ebenso reduzierend auf Temperatur und Verdunstung und damit günstig auf das Pflanzenwachstum aus. Dies sollte bei der Planung von Gründächern beachtet werden. In der Querschnittsbetrachtung ist festzustellen, dass die Bewässerung positive Auswirkungen auf die Vegetationsentwicklung, die Verdunstungsleistung und Kühlungswirkung von Dachbegrünungen hat. Dem gegenüber stehen eine verringerte Retentionsleistung und ein erhöhter Stoffaustrag in Folge erhöhter Abflüsse bei Regenereignissen. Eine optimierte Bewässerung sollte entsprechend diese Systemleistungen gegeneinander abwägen und priorisieren.
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Genetic processes in Scots pine (Pinus sylvestris L.) in the Chernobyl exclusion zone / Genetische Prozesse in Kiefern (Pinus sylvestris) in der Tschernobyl Sperrzone

Kuchma, Oleksandra 05 July 2010 (has links)
No description available.
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Soft X-ray stereo microscopy for investigation of dynamics and elemental distribution of colloidal systems from the environment / Stereoröntgenmikroskopie zur Untersuchung der Dynamik und der Elementverteilung in kolloidalen Systemen aus der Umwelt

Gleber, Sophie-Charlotte 20 March 2009 (has links)
No description available.
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Agroforestry management, seasonal changes, biodiversity and multitrophic interactions of coffee arthropods / Manejo de agroflorestas, sazonalidade, biodiversidade e interações multitróficas de artrópodes em café

Vieira Teodoro, Adenir 31 January 2008 (has links)
A modificação antropogênica da paisagem nos trópicos tem causado perdas da biodiversidade de diferentes grupos taxonômicos, ameaçando importantes processos ecológicos. Agroflorestas de café manejadas de forma tradicional são os únicos remanescentes de vegetação com considerável sombra em algumas regiões tropicais, e têm sido enfatizadas como importantes áreas de refúgio para a biodiversidade e pela sua contribuição na supressão de pragas devido a sua complexa estrutura vegetacional. O manejo de agroflorestas varia grandemente entre cafeicultores e pode influenciar padrões populacionais através de mudanças nas condições ambientais. Experimentos sobre interações ecológicas entre organismos são geralmente usados para predizer e explicar padrões e processos encontrados no campo. Não obstante, muitos fatores que influenciam populações, como variáveis ambientais são determinados pelo uso da terra, tornando padrões reais no campo difíceis de prever a partir de experimentos conduzidos em escalas menores. O estudo foi conduzido em pequenas propriedades rurais localizadas na região cafeicultora de Jipijapa, na província de Manabi, Equador. Essa região é considerada importante para a conservação da biodiversidade (hotspot) e sua vegetação original foi convertida em agricultura. Foram selecionadas três agroflorestas de café, de acordo com o manejo local praticado pelos cafeicultores: agroflorestas com baixa diversidade arbórea, agroflorestas com diversidade arbórea intermediária, e agroflorestas abandonadas com uma alta diversidade arbórea. No capítulo 2, estudou-se o papel do manejo de agroflorestas e da sazonalidade na comunidade de ácaros na cultura do café. A intensificação do manejo de agroflorestas afetou negativamente a riqueza de espécies de ácaros na cultura do café. Ademais, foram encontradas mais espécies e maiores densidades de ácaros na época seca comparada com a época chuvosa. No capítulo 3, investigou-se a dinâmica populacional de pragas de café (ácaro-vermelho-do-cafeeiro, bicho-mineiro-do-cafeeiro, e broca-do-cafeeiro) em relação ao manejo de agroflorestas. Adicionalmente, foi acessado o efeito do manejo de agroflorestas sobre as diversas fases de desenvolvimento de cada praga. O manejo de agroflorestas influenciou padrões populacionais de pragas do café, sendo que maiores picos populacionais ocorreram em agroflorestas manejadas de forma mais intensiva. Além disso, houve uma interação entre a diversidade vegetacional e a estrutura populacional, na qual diferentes fases de desenvolvimento das pragas atingiram maiores densidades em agroflorestas manejadas de forma mais intensiva. No capítulo 4, foi determinada a importância relativa de variáveis ambientais sobre densidades de pragas do café usando análises de partição hierárquica. As variáveis ambientais temperatura, umidade relativa, e diversidade arbórea explicaram a maior parte da variância da densidade das pragas de café. A temperatura influenciou positivamente densidades do ácaro-vermelho-do-cafeeiro, enquanto a umidade relativa e a diversidade arbórea influenciaram negativamente densidades do bicho-mineiro-do-cafeeiro e da broca-do-cafeeiro, respectivamente. No capítulo 5, experimentos de laboratório e de campo foram combinados, para se estudar a importância relativa de interações bióticas e do manejo de agroflorestas sobre a densidade de pragas de café no campo. Preferência e sucesso reprodutivo equipararam-se em condições de laboratório, levando-se a predição de que as pragas iriam evitar competidores coespecíficos e heteroespecíficos no campo. No entanto, densidades das pragas de café foram positivamente correlacionadas no campo, portanto, contrastando com predições baseadas em experimentos de laboratório. Ademais, a intensidade de manejo, definida por variáveis bióticas e abióticas, foi mais importante do que a preferência e o sucesso reprodutivo sobre densidades de pragas de café no campo. Concluindo, agroecossistemas com intermediária e alta diversidade arbórea têm o potencial de conservar a diversidade de ácaros, e portanto, deveriam ser incorporados em programas de conservação de paisagens. Sazonalidade e estrutura populacional devem ser consideradas em estudos de dinâmica populacional de artrópodes em diferentes hábitats, pois as respostas mudam com a época do ano e com as diferentes fases de desenvolvimento. Variáveis abióticas e bióticas determinando um dado hábitat podem ter um importante papel no entendimento dos efeitos do uso da terra sobre densidades populacionais de pragas. O entendimento da relação entre a densidade populacional de espécies e variáveis ambientais ajuda na predição e manejo de pragas no campo. Estudos de laboratório e de campo devem ser combinados para se determinar a importância relativa de experimentos conduzidos em pequenas e grandes escalas espaciais sobre densidades populacionais de artrópodes no campo.
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Modellierung, Analyse und Bewertung des chemischen Gewässerzustandes in Flussgebieten

Heß, Oliver 13 June 2005 (has links)
Modellierung, Analyse und Bewertung des chemischen Gewässerzustandes in Flussgebieten Der Schwerpunkt der chemischen Belastungen von Oberflächengewässern durch Abwasseremissionen verlagert sich in jüngerer Zeit, durch die Ertüchtigung der Abwasserreinigungsanlagen, von biologisch leicht abbaubaren organischen Substanzen hin zu Mikroverunreinigungen. Die Expositionsanalyse von Gewässersystemen gegen xenobiotische Substanzen mit dem Ziel einer Steuerung der Belastungen rückt immer mehr in den Vordergrund des Interesses (EG 2000, EG 2001). Am Beispiel des nordrhein-westfälischen Rheineinzugsgebiets wird in der vorliegenden Arbeit eine Analyse und Bewertung des chemischen Gewässerzustandes durch georeferenzierte Modellierung von Flussgebieten durchgeführt. Eingesetzt wird das Modellsystem GREAT-ER (Georeferenced Regional Exposure Assessment Tool for European Rivers). Der methodische Teil der Arbeit beschreibt die Kalibrierung des Modellsystems für das Einzugsgebiet des Rheins in Nordrhein-Westfalen. Weiter werden die für die Modellierung notwendigen Eingangsparameter verschiedener beispielhafter Substanzen aus verschiedenen Quellen hergeleitet. In den Anwendungsstudien werden Simulationsergebnisse für die Stoffe Bor, EDTA, HHCB, und Diclofenac sowie Diuron und Ammoniumstickstoff dargestellt und mit Messwerten der Gewässerkonzentrationen verglichen. Die Emissionsmengen für Bor und EDTA aus dem Gebrauch im Haushalt sind gut quantifizierbar. Beide Substanzen verhalten sich in den Gewässern konservativ und konnten deshalb für die Kalibrierung des Modellsystems genutzt werden. HHCB und Diclofenac sind Substanzen, die typischerweise über Haushaltsabwässer in die Gewässer gelangen, aus diesen jedoch gut eliminiert werden. Das Pestizid Diuron gelangt mit dem Oberflächenabfluss von versiegelten Flächen in das Abwasser und die Gewässer. Die Elimination aus den Gewässern ist gering. In der Arbeit wird eine Quantifizierung der Emissionsmengen auf Basis der versiegelten Flächen durchgeführt und damit eine räumliche Zuordnung der Eintragsmengen erreicht. Mit Ammoniumstickstoff wird schließlich die Gewässerexposition einer Substanz berechnet, die auch über diffuse Quellen in die Gewässer gelangt. Grundannahme ist hier, dass die Frachten aus Punktquellen die diffusen Einträge überlagern. In Abhängigkeit von der jeweiligen Substanz und Lage der Messstellen zeigen die Ergebnisse sowohl gute Übereinstimmung als auch stellenweise große Abweichungen zu den gemessenen Substanzkonzentrationen in den Gewässern. Für die auftretenden Abweichungen ergeben sich Erklärungsansätze, aber auch weiterer Untersuchungsbedarf wird deutlich. Die Ergebnisse der Arbeit belegen, dass das mit GREAT-ER entwickelte Werkzeug zur georeferenzierten Modellierung von Substanzkonzentrationen in Gewässern auf dem Gebiet der zeitlichen und räumlichen Analyse von realen Messwerten und im Rahmen eines Immissions- und Belastungsmanagements einsetzbar ist. Es können aus den Umgebungsparametern begründete Hypothesen zu lokalen Substanzkonzentrationen in Gewässern entwickelt werden, deren Informationsgehalt gegenüber Messung und generischer Modellierung höher ist.
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Modelling and evaluating the aquatic fate of detergents

Schulze, Carsten 08 May 2001 (has links)
Modelling and evaluating the aquatic fate of detergents - Abstract Within this thesis an environmental assessment and evaluation method for analysing aquatic ecotoxicological impacts of household laundry is developed. The methodology allows comparative assessments of different product alternatives, washing habits, and wastewater treatment techniques in order to identify their relevance with respect to waterborne discharges. Elements from both analytical tools Life Cycle Assessment (LCA) and Environmental Risk Assessment of chemicals (ERA) are combined in this methodology. The core consists of the Geography-referenced Regional Exposure Assessment Tool for European Rivers (GREAT-ER), which calculates concentrations of `down-the-drain' chemicals in surface waters due to point releases. In order to simulate the aquatic fate of detergents, a new GREAT-ER emission model is developed, called GREAT-ER product mode, which calculates calculates concentration increases of detergent ingredients in surface waters based on product formulations and assumptions concerning washing habits. Two evaluation methods, the Critical Length (CL) and the Product Risk Ratio (PRRx), are defined for evaluating the results. CL is the sum of mean concentration increases, divided by substance-specific no effect concentrations (NECs), over all river stretches and all ingredients weighted by the lengths of the stretches. PRRx is the (percentual) number of river stretches in a region, in which the x-percentiles of the predicted concentration increases of at least one ingredient exceed a substance-specific NEC. The emission model requires input data that can be derived from the functional unit of an LCA, which allows an assessment of other impact categories by using any existing LCA method. The methodology is applied to a case study which is based on scenarios given in the comprehensive product assessment `Washing and washing agents' (`Produktlinienanalyse', PLA). In order to apply the GREAT-ER product mode, the Rur river basin in Western North-Rhine Westphalia is chosen as study area. The catchment integration includes the development of a simple hydrological model that combines a nonlinear regression analysis with a local refinement procedure. The quality of the integration of the Rur catchment data is analysed by a comparison of monitoring data and predicted concentrations of detergent and cleaning agent ingredients using actual consumption data of the two years 1993 and 2000. The product mode results show that use habits have a larger influence on the results than product formulations. However, the largest influence is caused by varying wastewater treatment techniques. Boron and the surfactants are the most relevant detergent ingredients. Furthermore, using different detergents for white and coloured laundry lowers the predicted emissions significantly. Based on this methodology, sustainable development indicators (SDIs) for describing the aquatic aspects of household laundry are defined. CL is proposed as pressure indicator and PRRx as state indicator for describing aquatic aspects of the sustainability of household laundry in a region. Different regions can be compared by normalising the CL by the region's population and expressing the PRRx as a percentage of stretches in a region. Annually evaluating regional CLs and PRRxs allows the assessment whether a region is moving towards a more sustainable state. Concluding, the new method analyses and evaluates the environmental fate of detergents discharged after use via the wastewater pathway. It provides information not obtainable by other existing methods, which has been made possible due to the focussing on a specific application, for which the method is developed. Its application in the context of sustainable development offers a means to evaluate environmental implications of this important human activity.
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Landwirte als Energiewirte" Bedingungen einer ökologischen Modernisierung der Landwirtschaft am Beispiel der Biogaserzeugung.

Trojecka, Anetta Ewa 08 September 2008 (has links)
Untersucht werden die sozioökonomischen und kulturellen Voraussetzungen für die Biogastechnik in der Landwirtschaft. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Auswirkungen auf den Ressourcen- und Klimaschutz. Biogasanlagen sind als integrative Technik konzipiert. Sie lassen sich in die regionalen und lokalen Kreisläufe einfügen mit positiven Effekten für die Natur und Umwelt. Doch inzwischen gehen diese ökologischen Eigenschaften der Biogastechnik durch ihre Ausrichtung auf maximalen Output verloren. Ausgangspunkt der Betrachtung ist die Theorie einer ökologischen Modernisierung der Gesellschaft, die spezifisch auf die Landwirtschaft übertragen wird. Die Verbindung von Modernität und Ökologie wird als eine zentrale Frage der Zukunft der Agrarwirtschaft und der ländlichen Räume gestellt. Die Erweiterung des Rationalisierungsbegriffs auf ethische und normative Fragen des Umwelt- und Naturschutzes stellt eine Herausforderung für die modernen Landwirte dar. Die widersprüchlichen Anforderungen, die den Landwirten gestellt worden waren - ökonomische Effizienz einerseits, ökologische Erfordernisse andererseits - hatten zur Krise des Bewusstseinzustands des Agrarmenschen beigetragen. Eine Typologie des ökologisch-modernen Landwirts dient der späteren Analyse von Gruppen der Energiewirte, die in der Empirie identifiziert wurden. Im Sinne einer ökologischen Reform der Landwirtschaft hebt sich die Gruppe der Umsteiger besonders hervor. Dazu gehören solche Biogasanlagenbetreiber, die die ökologischen Innovationen wegen langfristiger ökonomischer Vorteile einführen und sich damit auch in ihrer neuen gesellschaftlichen Rolle als Ressourcenmanager gestärkt wissen. Es stellt sich die Frage, wie diese Landwirte in ihrem Beitrag zur Entwicklung dezentraler Energieerzeugung gefördert werden sollten.
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How participatory methods facilitate social learning in natural resource management. An exploration of group interaction using interdisciplinary syntheses and agent-based modeling

Scholz, Geeske 07 January 2016 (has links)
In this thesis, the central interest is to better understand how participatory methods applied during participatory processes in natural resources management can serve as nuclei for social learning. Thereby, the main focus is on learning via interaction in groups. My approach begins with the aim of developing an analytical framework which reflects the main processes that are effective within participatory methods. The framework presents an analytical tool, including proposed methods to monitor and compare the results of participatory approaches with respect to social learning. Building upon this framework, I develop an agent-based model to simulate and explore group dynamics. This model is intended to support a theoretical exploration of whether or not and if so, at what stage, personal views of a problem evolve into a shared understanding of a problem (which can be seen as a key element of social learning), and an assessment of how individual mental models and group properties relate to each other. Results of the model are interpreted to offer suggestions about factors hindering or fostering social learning during the application of participatory methods.
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Nature and Well-Being. How young people possess and profit from sustainability traits

Sothmann, Jan-Niklas 29 August 2018 (has links)
Up to now, politics and societies from all over the world have sought an economy that is built on the idea of continual growth to establish a wealthy future and achieve societal prosperity. At the same time, people have neglected to consider that the resulting environmental pollution is the largest cause of disease and death in the world today. Therefore, it appears sensible to ensure that people’s well-being and nature’s well-being is uncoupled from profit-orientated aims. To break the circle of continual growth and the decreasing well-being of humans and nature, individual sustainability traits that are able to foster a transition to sustainable development need to be explicitly identified. Today’s young people will presumably face an even more severe level of consequences resulting from continual growth, which will reach far into the future, thereby affecting the living environment of future generations even more drastically. Therefore, this dissertation aims to answer the question of how young people possess and profit from their sustainability traits in terms of well-being. This work approaches this question by empirically investigating different interrelations between environmental values, the perception of environments (including the perception of naturalness and the perception of aesthetics), environmental concern and well-being in the context of young people. The empirical section is divided into three parts that investigate the different relationships step by step. These three parts are based on three different quantitative questionnaire surveys of young people in Germany. In the first survey (N = 229; Mage = 13.27 years, SD = 2.37 years), the relation between secondary school students’ human-nature relationship as a sustainability trait and their well-being was investigated. Analyses showed that the sustainability trait of human-nature relationships was significantly related to young people’s age-dependent well-being through nature perception in terms of naturalness and aesthetics as well as through individual nature connection. Young people were shown to profit from nature as resource for their own well-being. A positive human-nature relationship could be described as an important requirement for people to achieve sustainable development. In a second inquiry, university students (N = 237; Mage = 22.12 years, SD = 3.09 years) with a focus on the interrelations of sustainability traits that showed relations to people’s well-being in past research were surveyed. The results describe the interrelations between the specified sustainability traits of environmental values, a newly developed scale that theoretically and empirically validated affective nature connection, cognitive nature connection, and environmental concern. The findings indicate that the chosen sustainability traits mutually contribute to each other’s impact and do not preclude each other. Future research based on the results of the two described studies will likely show that sustainability traits are desirable characteristics and useful attributes that are available all over the world, no matter what a person’s age. As a final step, secondary school students’ environmental concern and well-being were quantitatively surveyed (N = 2173; Mage = 14.56 years, SD = 1.45 years) to analyze how environmental concern as a sustainability trait predicts young people’s well-being. The children’s and adolescents’ sustainability trait of environmental concern was able to predict young people’s well-being, with a clear dependence on age. The obtained outcomes supporting the aim to possess nature as a resource of well-being need to be considered in terms of young people’s age. Youth seem to experience sensitive periods of time in which the youth’s sustainability traits evidently act differently than in other stages of life. Hence it is important to point out that especially young people need age-appropriate treatment in terms of education for sustainable development to successfully foster young people’s sustainability traits. The main goal of this dissertation was to explore and identify in-depth insights into young people’s sustainability traits and their interrelations as well as the connections to young people’s well-being. As such interrelations between sustainability traits and well-being meet the aims of sustainable development as well as political and societal aims for a healthy future life environment for everyone which is expected of continual (economic) growth up to the present time, age-dependent education for sustainable development could address the need for young people to become progressive decision makers who create future-proof solutions for themselves and others, considering the constitution of a worthy life for present and future generations.
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Soil ecosystem services in different land use types in coastal Ecuador / Soil ecosystem services in different land use types in coastal Ecuador

Lopez-Ulloa, Ruth Magdalena 16 June 2006 (has links)
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