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Bewegungsräume in biografischen Prozessen Zugänge durch das "bewegte Interview"Feltz, Nina January 2006 (has links)
Zugl.: Hamburg, Univ., Diss., 2006
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Angstzonen : rechtsdominierte Orte aus medialer und lokaler PerspektiveDöring, Uta January 2008 (has links)
Zugl.: Berlin, Techn. Univ., Diss., 2007
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Vom Nutzen der Poesie : zur biografischen und kommunikativen Aneignung von Gedichten; eine empirische Studie /Burbaum, Christina. January 2007 (has links)
Zugl.: Freiburg i. Br., Univ., Diss., 2006. / Literaturverz. S. 353 - 362.
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Vom Einfluss zur Aneignung. Ein Paradigmenwechsel in der MusikethnologieBender, Wolfgang 01 September 2020 (has links)
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Wer schreibt die Wikipedia?: Die Online-Enzyklopädie in der Vorstellungs- und Lebenswelt ihrer aktivsten AutorenMöllenkamp, Andreas 16 April 2018 (has links)
Die Wikipedia ist als eine der umfangreichsten Enzyklopädien und meistbesuchten Internetseiten dieser Welt ein sehr erfolgreiches Kulturphänomen der Gegenwart. Wikipedianer, die Autorinnen und Autoren der Online-Enzyklopädie, erscheinen auf den ersten Blick als Paradoxon einer Wissensgesellschaft, in der Wissen in Form geistigen Eigentums eine zentrale Ressource ökonomischer Verwertung darstellt. Wer sind diese freiwilligen Autoren, wer schreibt die Wikipedia? Ausgehend vom kultur- und kommunikationshistorischen Kontext der Wikipedia versucht diese Magisterarbeit durch Interviews mit den aktivsten Wikipedianern innerhalb der deutschsprachigen Version der Online-Enzyklopädie die bisherige Forschung aus kulturwissenschaftlicher Perspektive zu ergänzen. In insgesamt 10 Interviews mit einem biografisch-narrativen und einem themenzentrierten Teil werden unterschiedliche Dimensionen subjektiver Erfahrung im Umgang mit der Online-Enzyklopädie herausgearbeitet. Die spezifischen Merkmale von Online-Interviews in Form von Chats oder Instant Messaging werden dabei mit ihren Vor- und Nachteilen dargestellt. Durch die Rekonstruktion der Aneignungs-, Identifikations- und Imaginationsprozesse und der damit verbundenen subjektiven Theorien wird der komplexe Zusammenhang zwischen der Biografie und der Art und Weise deutlich, wie die Wikipedia in die Vorstellungs- und Lebenswelt ihrer Autoren integriert ist. Durch eine vergleichende Analyse der gefundenen Logiken der Beschäftigung mit der Wikipedia deuten sich verschiedene Typen von Wikipedianern an: Bei Wikipedianern, die sich als Mitglieder der Open-Content-Community verstehen, steht das zivilgesellschaftliche Engagement für freies Wissen im Vordergrund. Bildungsbürgern und Enzyklopädisten geht es bei der Wikipedia vor allem um Bildung und bei Spielern um Unterhaltung und Spaß.
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Subjektivierungspotenziale: Der Topos des Versprechens, die Macht der Ungewissheit und die Frage nach ‚tatsächlichen‘ SubjektivierungenRöthl, Martina 21 July 2023 (has links)
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Praktiken der interaktiven Aneignung: Ein Multitouch Tabletop im AusstellungsraumRothe, Ingmar 12 September 2024 (has links)
Museen und Science Center sind im Wandel. Mit einer Veränderung des eigenen Auftrags, der sich zunehmend entfernt vom Bewahrungsauftrag, hin zur Schaffung von Erlebnissen, verändert sich auch das Bild vom Museumsbesucher und das Bild dessen, was Besuchende im Museum sehen und vor allem tun können. So werden auch Besuchende zu Benutzenden, die in Ausstellungen Stationen finden, an denen sie Exponate berühren und verändern dürfen, die bespielt werden können und die multimediale Inhalte zur Verfügung stellen. In Medientechnologien, wie sie in Ausstellungsräumen und Science-Centers zunehmend vorgefunden werden können, begegnen sich nun technische Möglichkeiten und der museumspädagogische Bewusstseinswandel in der Weise, dass spielerisch angelegte Exponate nicht nur für jeweils einen Spieler zugänglich sein sollen, sondern möglichst für mehrere zur selben Zeit.
Als 'Interactives' werden digitale Technologien im Museum verstanden, an denen Besuchende über die Benutzung mit anderen Besuchenden in Kontakt und ins Gespräch kommen sollen. Zugleich steht der Begriff 'Interactive' für die Verschränkung unterschiedlicher Arten von Interaktion: die Interaktion von Nutzern mit dem Interface einerseits und die Interaktion der Nutzenden miteinander andererseits. Häufig in Museen anzutreffende Interactives sind Multitouch-Tabletops.
Die Arbeit geht von der Frage aus, wie Besucherinnen und Besucher im Museum interaktive Systeme wie Tabletops zu einem Teil ihres Museumsrundgangs machen, und wie sie es schaffen, diese Medientechnologien gemeinsam zu benutzen. Auf diesen interaktiven Aneignungsprozess ist das forschungsleitende Interesse der Studie gerichtet. Sie verknüpft drei Forschungsbereiche miteinander: Aneignung, Mensch-Computer-Interaktion und soziale Interaktion.
Methodisch folgt die Arbeit einem qualitativ-empirischen Ansatz. Authentische Interaktionsereignisse an einem Multitouch Tabletop im Sächsischen Industriemuseum Chemnitz wurden videographisch erfasst – insgesamt ca. 22 Stunden – und mit Verfahren der ethnomethodologisch informierten Interaktionsanalyse ausgewertet.
Vier zentrale Praktiken werden in der Arbeit rekonstruiert, mittels derer sich Museumsbesucher:innen die Funktionen eines Multitouch-Tabletops im Ausstellungsraum gemeinsam aneignen: 1. das gemeinsame Platz nehmen, 2. das begleitende Sprechen, 3. die Praktik des Ein- und Übergreifens im Spiel und 4. das gemeinschaftliche Aushandeln von (Spiel)regeln.
Am Beispiel des Tabletops kann gezeigt werden, welche grundsätzlichen Praktiken Menschen anwenden, um ungewohnte Technologien gemeinsam und koordiniert zu erschließen. Aneignung, so zeigt sich, ist ein online-Prozess der Benutzung und keine vorgeschaltete Handlung, die eine sinnhafte Benutzung erst ermöglicht.:Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung ...5
1.1. Aktivitäten im Ausstellungsraum – vom Anschauen zum Anfassen...5
1.2. Tabletops im Museum – der Comfortable ...10
1.3. Forschungsleitendes Interesse und Forschungsfragen...15
1.4. Bezugsfelder ...18
1.5. Anlage der Arbeit ...28
2. Praktiken der interaktiven Aneignung...30
2.1. Aneignung ...30
2.1.1. Medienaneignung als kommunikative Aneignung ...31
2.1.2. Interaktion ...39
2.1.3. Aneignung von Technik und Technologie: Affordances ...46
2.1.4. Zusammenführung: interaktive Aneignung ...54
2.2. Praktiken als Untersuchungsgegenstand ...56
2.2.1. Praktik als situated action (Lucy Suchman) ...57
2.2.2. Praktik als situated activity system (Charles Goodwin) ...60
2.2.3. Ungewohnte Artefakte (Antonia Krummheuer) ...62
2.2.4. Zwischenfazit: Praktiken ...65
2.3. Zusammenführung: Praktiken der interaktiven Aneignung ...66
3.Methodische Zugänge ...68
3.1. Ethnomethodologische Grundlagen ...69
3.2. Konversationsanalyse ...71
3.3. Vom Arbeitsplatz ins Museum: die Entwicklung der Videographie ...77
3.4. Multimodale Interaktionsanalyse:
Interaktionsraum und Interaktionsarchitektur...84
3.5. Fazit: videobasierte Interaktionsanalyse ...90
4.Methodisches Vorgehen ...95
4.1. Feldzugang und Datenerhebung ...95
4.1.1. Feldzugang ...95
4.1.2. Datenerhebung ...99
4.2. Kollektionenbildung: der Spielbeginn am Tabletop ...102
4.2.1. Vorüberlegungen zur Bildung einer Kollektion ...103
4.2.2. Fallauswahl ...105
4.3. Transkription ...107
4.3.1. Vorüberlegungen ...108
4.3.2. Standbild und Framecomic ...114
4.3.3. Vorgehensweise und Konvention ...119
5. Praktiken der interaktiven Aneignung ...123
5.1. ‚Hinsetzen’: sich einen Platz nehmen ...123
5.1.1. Spielbeginn: die Multimodalität von Eröffnungssequenzen ...124
5.1.2. Hinsetzen als Grenze ...128
5.1.3. Stehenbleiben ...150
5.1.4. Fazit: Annäherung und Hinsetzen ...165
5.2. Begleitendes Sprechen ...168
5.2.1. Wahrnehmungsbegleitendes Sprechen ...169
5.2.2. Empraktisches Sprechen ...174
5.2.3. Begleitendes Sprechen im Licht der analysierten Fälle ...187
5.3. Ein- und Übergreifen ...191
5.3.1. Überblick: ‚Ma mitspielen‘ ...192
5.3.2. Kooperatives Eingreifen ...194
5.3.3. Kompetitives Eingreifen ...206
5.3.4. Eingreifen als Praktik der gemeinsamen Aneignung ...211
5.4. Das Spiel regeln ...212
5.4.1. Informieren und Orientieren: ‚Kartenspiel’ ...213
5.4.2. Informieren-Orientieren-Ausprobieren ...218
5.4.3. Informieren-Ausprobieren-Qualifizieren ...226
6. Fazit und Diskussion: Zum Ertrag dieser Arbeit ...229
6.1. Aneignungsforschung...229
6.2. Human-Computer-Interaction ...233
6.3. Koordination und multimodale Interaktion ...243
6.4. Raumlinguistik ...246
6.5. Grenzen der Arbeit und ein Ausblick ...253
7. Literatur ...257
8. Abbildungsverzeichnis ...271
9. Übersicht der Transkriptausschnitte ...272
10. Anhang ...273
10.1. Transkriptionskonventionen ...273
10.2.Einverständniserklärungen ...276
11. Versicherung ...277
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Die tätigkeitstheoretische PerspektiveStroh, Wolfgang Martin 06 June 2012 (has links) (PDF)
Die Perspektive, die der Autor entwickelt, ist die der dialektischen Tätigkeitstheorie. Gemäß dieser Theorie ist Musik eine spezifische Art der Aneignung von Wirklichkeit. SchülerInnen sollten im Musikunterricht lernen, bewusst, selbstbestimmt und sozial zu handeln, wenn sie sich durch Musizieren Wirklichkeit aneignen. Wenn SchülerInnen im Unterricht Musik machen, müssen sie sich daher auch des kulturellen Kontextes bewusst sein, dem die Musik entstammt. Sie sollten auch selbstbestimmt handeln, d.h. es muss ihnen die Gelegenheit geboten werden, auf soziale Art und Weise innerhalb der Gruppe das Ergebnis mit zu bestimmen. Daher kritisiert der Autor alle drei der vorgeführten Musikstunden, weil sie den kulturellen Kontext und damit die Bedeutung und Funktion der Musik nicht berücksichtigen. Zwei der vorgeführten Stunden geben den Schüler/innen auch nicht die Möglichkeit selbstbestimmt zu handeln. Da alle drei Musikstunden „interkulturelle Themen“ behandeln, skizziert der Autor ein Handlungskonzept, so Musik zu machen, dass der kulturelle Kontext impliziert ist und die SchülerInnen selbstbestimmt handeln. Dies Konzept hat der Autor im Zusammenhang mit der Diskussion um interkulturelle Musikerziehung entwickelt. / The author sketches his specific perspective which is derived from a dialectic action-theory. Following this theory music is a genuine way to acquire reality. Music students have to learn to act conscious, self-determined, and social when they acquire reality by making music. When making music students have to be conscious of the cultural context the music comes from. They also have to act self-determined, i.e. they have to have the opportunity to determine the result of their music-making in a social way within the group. Thus the autor critizes all three lessons because they do not deal with the cultural context and therefore the meaning and function of the music. Two of the lessons also do not give the students the opportunity to act self-determined. As all three music lessons deal with „intercultural subjects“, the author sketches a concept of acting and making music in a way that includes cultural context and self-determination, and which he has developed within the context of multicultural music education.
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Die Choreografie verschiebt Perspektiven, die filmische Transformation akzentuiert die Verschiebung: 3 Filme von Mara Mattuschka mit Chris HaringBurger-Utzer, Brigitta 04 October 2019 (has links)
Im Zentrum meiner folgenden Darstellung stehen Charakteristika der Filme von Mara Mattuschka, die in Kooperationen mit Chris Haring und liquid loft entstanden sind, und die Frage, in welcher Weise sie zur Transformation der Bühnenperformances beitragen. Eine Dokumentation der Tanz-Perfomances, die in der gängigen Ausformung in einer Totalen und in einem Take oder mit mehreren Kameras auf der Bühne gefilmt wird, stand nie zur Diskussion. Vielmehr versuchte Mattuschka mit dem Medium Film Verknüpfungen von Bild,- Sound,- und Körperchoreografien zu entwickeln, die die Qualitäten der jeweiligen Dramaturgien akzentuieren.
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robotron-Kantine Dresden und das Netzwerk ostmodern.org: Wissen - Erhalten - Umnutzen 2015–2023Dziallas, Marco 04 April 2024 (has links)
Das zivilgesellschaftliche Netzwerk ostmodern.org hat sich zusammen mit weiteren Initiativen in einem mehrjährigen Prozess für den Erhalt der robotron-Kantine in Dresden engagiert. Marco Dziallas, Akteur der Plattform ostmodern.org, skizziert in diesem Beitrag sowohl die Architektur der Kantine als auch ihre wechselvollen Entwicklungen von der Top-down-Stadtplanung mit beabsichtigtem Abbruch über die Eigentümerwechsel und verschiedenen kommunalpolitischen Positionen bis hin zur Kulturhauptstadtbewerbung, die zu neuen Nutzungskonzepten für die Kantine führte. Die Netzwerkarbeit, der Wissenstransfer über die digitale Plattform und der unmittelbare Austausch in Gremien und durch Aktionen vor Ort haben Wirkung gezeigt. Durch die Umnutzung konnte sich das Fragment des Robotron-Areals behaupten, neue kulturelle Infrastruktur entstehen und dieser zentral gelegene Raum für Ausstellungen wie Nordost Südwest des Kunsthauses Dresden – Städtische Galerie für Gegenwartskunst und die „13. OSTRALE Biennale für zeitgenössische Kunst“ genutzt werden.
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