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Ereignisbezogene Veränderungen der visuellen Fixationsdauer

Pannasch, Sebastian 09 October 2003 (has links)
Der Ansatz der Arbeit lässt sich auf zwei Gebiete aus der Blickbewegungsforschung zurückführen. Einerseits basieren die Studien auf Experimenten zum remote distractor effect, andererseits auf Untersuchungen beim Lesen bzw. der Wahrnehmung komplexer Szenen. Innerhalb beider Ansätze findet eine Analyse der Auswirkungen unterschiedlichen Reizmaterials (z.B. Texte oder Bilder) auf die Fixationsdauer statt. Aktuelle Erklärungsansätze werden im Bezug zu den gefundenen Ergebnissen dargestellt und kritisch bewertet. Anhand der Ergebnisse einer Voruntersuchung wird vorgeschlagen, die gefundenen Effekte im Rahmen der Orientierungsreaktion (OR) zu betrachten. In einer Serie von vier Untersuchungen wird dargelegt, dass die Dauer von Fixationen auch durch externe Ereignisse moduliert wird. In der ersten Untersuchung wurden die zeitlichen Aspekte des Distraktoreffekts untersucht. Dafür erschienen Distraktoren mit verschiedenen Latenzen nach Fixationsbeginn. Zusätzlich wurde untersucht, welche Auswirkungen unterschiedliche Distraktormodalitäten (visuell und akustisch) zeigen. Die Ergebnisse demonstrierten eine deutliche Verlängerung der jeweils vom Distraktor betroffenen Fixation für alle Latenzen. Für Distraktoren beider Modalitäten zeigte sich eine vergleichbare Verlängerung betroffener Fixationen. Bei der zweiten Untersuchung wurde für visuelle Distraktoren geprüft, inwieweit sich die vorgeschlagene Interpretation im Rahmen der OR bestätigen lässt. Dafür wurde der Effekt hinsichtlich einer Habituation untersucht. Für die Studie wurden Distraktoren mit zwei verschiedenen Latenzen auf umweltbezogenen vs. retinal fixierten Koordinaten präsentiert. Die Ergebnisse zeigten, dass eher Störungen auf gleichen retinalen Positionen eine Abnahme des Effektes zur Folge haben (also habituieren). Für Distraktoren auf konstanten Bildpositionen konnte keine systematische Abnahme des Distraktoreffektes gemessen werden. Für die dritte Untersuchung wurden Augenbewegungen und blickkontingente ereigniskorrelierte Potentiale (EKP?s) parallel aufgezeichnet. Bisher liegen keine Erkenntnisse vor, wie anhand von Parametern der Augenbewegungen Habituation nachweisbar ist, die Abnahme der N1-Komponente der EKP?s hingegen gilt als etablierter Nachweis einer Habituation. Die Ergebnisse zeigten, neben der Verlängerung der Fixationsdauer für visuelle und akustische Distraktoren, eine deutliche Auswirkung auf die N1-Komponente. Bei der Prüfung der Habituation über die betrachteten Bilder zeigte sich eine Verringerung des Effektes in der Fixationsdauer und der N1-Komponente. Auf Schwierigkeiten in Bezug auf den Nachweis einer ausgeprägten Habituation wurde an entsprechender Stelle hingewiesen. Die letzte Studie (N=1) testete, ob sich die Neuinterpretation des Effektes mit neurophysiologischen Erkenntnissen vereinbaren lässt. Bei dem Probanden wurde aufgrund eines Unfalls eine Schädigung des frontalen Augenfeldes (FEF) angenommen. Es wurden Distraktoren links, rechts, ober- und unterhalb des Fixationsorts dargeboten. Beim ersten Versuch, 12 Monate nach dem Unfall, zeigte sich für Distraktoren links des Fixationsortes keinerlei Verlängerung der betroffenen Fixationen. Beim zweiten Versuch, acht Monate später, zeigte sich der Distraktoreffekt auf allen Positionen. Dies lässt sich als Unterstützung der Annahme einer Schädigung der FEF interpretieren, da sich in verschiedenen Studien selbst bei operativer Entfernung der FEF eine deutliche Verringerung der entstandenen Defizite nach einigen Wochen zeigte. Mögliche Alternativen der dargestellten Interpretation wurden an entsprechender Stelle diskutiert. Diese Untersuchungen bestätigen, dass sich ereignisbezogene Verlängerungen der visuellen Fixationsdauer mit dem Rahmenkonzept der OR in Verbindung bringen lassen. Es gilt jedoch zu berücksichtigen, dass eine Reihe weiterer Einflussfaktoren an der Modulation des Effektes beteiligt sind, obwohl es sich offenbar um eine Reaktion subkortikalen Ursprungs handelt.
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Entwicklung und Evaluation eines achtsamkeitsbasierten Trainingsprogramms zur Leistungssteigerung im Sport

Kittler, Christoph 19 August 2022 (has links)
Die Ergebnisse von Studien aus der klinischen Psychologie und der Neurowissenschaften deuten darauf hin, dass Achtsamkeit eine wirksame Strategie zur Optimierung von im Sport leistungsrelevanten Faktoren sein könnte (Jekauc & Kittler, 2015). Diese Dissertation erläutert den Entwicklungsprozess des Berliner Achtsamkeitstrainings zur Leistungsoptimierung (BATL) und gibt die begleitende wissenschaftliche Analyse von möglichen Wirkmechanismen achtsamkeitsbasierten Trainings im Leistungssport wieder. Das Dissertationsprojekt umfasst drei Studien im Prä-Post-Design mit Kontrollgruppen und quantitativen Methoden sowie eine Fall-Studie mit Mixed-Methods. Die erste Untersuchung konnte zunächst zeigen, dass das BATL wirksam die Achtsamkeit bei den Teilnehmenden steigern kann. Die Ergebnisse der Folgestudie offenbarten einen indirekten positiven Effekt des BATLs auf das Emotionsmanagement von Sportlerinnen und Sportlern. Durch eine Steigerung der Achtsamkeit bewirkt das Programm eine Senkung der Anwendungswahrscheinlichkeit maladaptiver Bewältigungsstrategien. In einer weiteren Studie im Sportschulkontext deuteten die Ergebnisse darauf hin, dass das BATL sowohl die Daueraufmerksamkeit als auch die selektive Aufmerksamkeit bei jungen Sportler:innen verbessert und dass mehr Training im gleichen Zeitraum zu besseren Aufmerksamkeitsleistungen führt. Die Daten deuteten auch darauf hin, dass Teilnehmende, die nach der Intervention weiterhin selbständig übten, bei der Langzeitmessung ebenfalls bessere Leistungen erzielten. Die abschließende Fallstudie im Leistungssportkontext konnte aufzeigen, dass mehr Unterstützung für Athlet:innen bei der Integration von Achtsamkeitsübungen in den Alltag den Effekt von Achtsamkeitsinterventionen steigern könnte. Über das Dissertationsprojekt hinweg konnte verifiziert werden, dass das entwickelte Achtsamkeitsprogramm BATL die sportliche Leistungsfähigkeit steigern kann. Die grundlegende Hypothese, dass achtsamkeitsbasiertes Training eine vielversprechende Ergänzung zu herkömmlichen sportpsychologischen Interventionen im deutschsprachigen Raum darstellen kann, konnte damit bestätigt werden. / Research findings from clinical psychology and neuroscience suggest that mindfulness could be an effective strategy for optimizing factors relevant to performance in sport (Jekauc & Kittler, 2015). This dissertation details the development process of the Berliner Achtsamkeitstraining zur Leistungsoptimierung (Berlin Mindfulness Training for Performance Optimization; BATL) and provides the accompanying scientific analysis of potential impact factors of mindfulness-based training in competitive sport. The dissertation project includes three randomized control trial studies in pre-post design and quantitative methods, as well as a case study with mixed methods. The first investigation initially demonstrated that the BATL was effective in increasing mindfulness in participants. The results of the follow-up study revealed an indirect positive effect of the BATL on athletes' emotion management. By increasing mindfulness, the program causes a decrease in the probability of using maladaptive coping strategies. The results of a further study indicated that the BATL improves both sustained attention and selective attention in young athletes and that more training in the same amount of time leads to better attentional performance. The data also suggested that participants who continued to practice independently after the intervention also performed better in the long-term measurement. The final case study in a competitive sports context revealed that more support for athletes in integrating mindfulness practice into daily life could increase the effect of mindfulness interventions. Across the dissertation project, it was verified that the developed mindfulness program, BATL, could enhance athletic performance. The foundational hypothesis that mindfulness-based training can be a promising addition to conventional sports psychology interventions in German-speaking countries could thus be confirmed.
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Cognitive and emotional functioning in BED

Kittel, Rebekka, Brauhardt, Anne, Hilbert, Anja 21 June 2016 (has links) (PDF)
Objective: Binge-eating disorder (BED) is characterized by recurrent episodes of binge eating and is associated with eating disorder and general psychopathology and overweight/obesity. Deficits in cognitive and emotional functioning for eating disorders or obesity have been reported. However, a systematic review on cognitive and emotional functioning for individuals with BED is lacking. Method: A systematic literature search was conducted across three databases (Medline, PubMed, and PsycINFO). Overall, n = 57 studies were included in the present review. Results: Regarding cognitive functioning, individuals with BED consistently demonstrated higher information processing biases compared to obese and normal-weight controls in the context of disorder-related stimuli (i.e., food and body cues), whereas cognitive functioning in the context of neutral stimuli appeared to be less affected. Thus, results suggest disorder-related rather than general difficulties in cognitive functioning in BED. With respect to emotional functioning, individuals with BED reported difficulties similar to individuals with other eating disorders, with a tendency to show less severe difficulties in some domains. In addition, individuals with BED reported greater emotional deficits when compared to obese and normal-weight controls. Findings suggest general difficulties in emotional functioning in BED. Thus far, however, investigations of emotional functioning in disorder-relevant situations are lacking. Discussion: Overall, the cross-sectional findings indicate BED to be associated with difficulties in cognitive and emotional functioning. Future research should determine the nature of these difficulties, in regards to general and disorder-related stimuli, and consider interactions of both domains to foster the development and improvement of appropriate interventions in BED.
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Mid-adolescent neurocognitive development of ignoring and attending emotional stimuli

Vetter, Nora C., Pilhatsch, Maximilian, Weigelt, Sarah, Ripke, Stephan, Smolka, Michael N. 04 January 2016 (has links) (PDF)
Appropriate reactions toward emotional stimuli depend on the distribution of prefrontal attentional resources. In mid-adolescence, prefrontal top-down control systems are less engaged, while subcortical bottom-up emotional systems are more engaged. We used functional magnetic resonance imaging to follow the neural development of attentional distribution, i.e. attending versus ignoring emotional stimuli, in adolescence. 144 healthy adolescents were studied longitudinally at age 14 and 16 while performing a perceptual discrimination task. Participants viewed two pairs of stimuli – one emotional, one abstract – and reported on one pair whether the items were the same or different, while ignoring the other pair. Hence, two experimental conditions were created: "attending emotion/ignoring abstract" and "ignoring emotion/attending abstract". Emotional valence varied between negative, positive, and neutral. Across conditions, reaction times and error rates decreased and activation in the anterior cingulate and inferior frontal gyrus increased from age 14 to 16. In contrast, subcortical regions showed no developmental effect. Activation of the anterior insula increased across ages for attending positive and ignoring negative emotions. Results suggest an ongoing development of prefrontal top-down resources elicited by emotional attention from age 14 to 16 while activity of subcortical regions representing bottom-up processing remains stable.
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Effects of Selective Attention on Sensory Processing of Visual Motion / Der Einfluss selektiver Aufmerksamkeit auf die sensorische Verarbeitung visueller Bewegung

Busse, Laura 31 October 2006 (has links)
No description available.
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Attention and Adaptation in Visual Motion Processing / Aufmerksamkeit und Adaptation in der visuellen Bewegungswahrnehmung

Pieper, Florian 30 October 2007 (has links)
No description available.
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Systemphysiologische Untersuchungen zur Bedeutung des frontalen und parietalen Kortex für visuelle Leistungen beim Menschen

Brandt, Stephan A. 04 December 2001 (has links)
Es wird eine Reihe systemphysiologischer Untersuchungen zusammengefasst, die sich mit höheren visuellen Funktionen beim Menschen befassen. Mit Hilfe von Augenbewegungsmessungen, Kortexstimulation und funktioneller Kernspintomographie werden die kortikalen Strukturen und physiologischen Mechanismen untersucht, die sich mit der kortikalen Integration von visuellen, mnestischen, attentionalen und motorischen Verarbeitungsprozessen befassen. Im den folgenden Abschnitten werden die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst: 1. Es konnte erstmals gezeigt werden, dass Augenbewegungen während der visuellen Vorstellung explorierenden Augenbewegungen bei der Wahrnehmung entsprechen. Dies entspricht der Voraussage, dass Augenbewegungen bei visueller Vorstellung Ausdruck eines konstruktiven Prozesses der aufmerksamkeitsgesteuerten sensomotorischen Integration von Teilbildern und deren Position im Raum sind. Es wurde vorgeschlagen, dass die visuelle Vorstellung als ein konstruktiver Prozess zu verstehen sei, der unter Beteiligung des Dorsolateralen Präfrontalen Kortex (DLPFC) (Arbeitsgedächtnis) und parietaler (Raumwahrnehmung) und temporaler visueller Areale (Objektwahrnehmung) einzelne Teilbilder zu einem Vorstellungsbild zusammensetzt. 2. In weiteren Studien wurden zeitliche, strukturelle und behaviorale Aspekte des visuellen Arbeitsgedächtnisses untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass das visuelle Arbeitsgedächtnis beim Menschen durch ein Netzwerk kortikaler Areale kontrolliert wird, das unter anderem den Posterior Parietalen Cortex (PPC) und den DLPFC umfasst. Erstmals wurde die selektive Störbarkeit dieser Areale durch transkranielle Kortexstimulation demonstriert und gezeigt, dass die Areale verschiedene kognitive Partialfunktionen wahrnehmen, die zu bestimmten Zeitpunkten des Gesamtprozesses wichtig sind. In weiteren Verhaltensexperimente wurde festgestellt, dass das visuelle Arbeitsgedächtnis selektiv die Wahrnehmungsinhalte repräsentiert, die für aktuelle Entscheidungen relevant sind. 3. Funktionell-kernspintomographische Untersuchungen hatten zum Ziel, die anatomischen Strukturen zu identifizieren, die bei bestimmten Formen der selektiven visuellen Aufmerksamkeit relevant sind. Es wurde die Rolle des Frontalen Augenfeldes (FEF) und des PPC in Paradigmen untersucht, in denen Augenbewegungen durch Fixation unterdrückt waren. Es konnte erstmals gezeigt werden, dass das FEF bei der visuellen Selektion im Rahmen einer Suchaufgabe mit Merkmalsverknüpfung aktiviert wird und nicht nur für die Kontrolle von Augenbewegungen, sondern auch für Prozesse der Aufmerksamkeitssteuerung verantwortlich ist. Im PPC konnten auf Grund differentieller Aktivierungsniveaus funktionelle Subregionen identifiziert werden und gezeigt werden das der PPC entgegen gängiger kognitionspsychologischen Modellvorstellungen eine aktive Rolle bei der visuellen Suche mit Merkmalsverknüpfung spielt. 4. Im letzten Teil der Arbeit wird der Versuch geschildert, visuelle Kortexareale als Teil eines okzipito-parieto-frontalen Netzwerkverbundes bildgebend darzustellen. Mit artifizieller Reizung des visuellen Kortex durch transkranielle Kortexstimulation und gleichzeitiger fMRT, gelang es neben einer lokalen BOLD-Antwort auch Ferneffekte in visuellen und visuo-motorischen Arealen zu induzieren. Die beteiligten anatomischen Strukturen entsprechen jenen, für die auf Grund von tierexperimentellen Untersuchungen funktionell relevante Verbindungen unterstellt werden. Dies ist ein weitere Schritt, um beim Menschen mit nicht-invasiven Methoden zerebrale Konnektivität untersuchen zu können. Die Erforschung von Struktur- und Funktionsbeziehungen höherer Leistungen des Sehsystems haben eine klinische Relevanz für die topische Diagnostik und Rehabilitation umschriebener Hirnläsionen. Dabei reicht es nicht einzelne Hirnfunktionen bestimmten Arealen zuzuordnen, sondern Hirnfunktionen als konzertierte Aktion verbundener Areale zu begreifen. / The general aim of this collection of published papers was to identify the neuroanatomical basis and functional mechanisms realizing the integration of sensory, attentional, mnestic and motor components during different visuo-motor response tasks (visual imagery, visual-working memory, attentive tracking, visual search) and to interpret the results in the context of cerebral connectivity. The main findings are: 1. Scanpaths, defined as repetitive sequences of fixations and saccades were found during visual imagery and viewing. Positions of fixations were distributed according to the spatial arrangement of subfeatures in the diagrams. For a particular imagined diagrammatic picture, eye movements were closely correlated with the eye movements recorded while viewing the same picture. Thus eye movements during imagery are not random but reflect the content of the visualized scene. 2. Investigating the role of the dorsolateral prefrontal cortex (DLPFC) and the posterior parietal cortex (PPC) in memory-guided saccades in humans, it was found that repetitive transcranial magnetic stimulation (rTMS) (20 Hz, 0.5 s) interferes temporarily with cortical activity in DLPFC and PPC during different intervals of the delay period. It was concluded that within this network the DLPFC is mainly concerned with the mnemonic representation and the PPC with the sensory representation of spatially defined perceptual information. 3. Comparison of functional magnetic resonance imaging data (fMRI) between attentive tracking and attention shifting revealed essentially identical activation patterns involving parietal, temporal and frontal cortical regions. This suggests that parietal cortex is involved not only in discrete shifts of attention between objects at different spatial locations, but also in continuous "attentional pursuit" of moving objects. Taken together, these data suggest that attentive tracking is mediated by a network of areas which includes (a) parietal and frontal regions responsible for attention shifts and eye movements and (b) the MT complex, thought to be responsible for motion perception. 4. Using fMRI in human subjects to investigate the functional neuroanatomy of attentional mechanisms employed during conjunction search it was found that the frontal eye field, the ventral precentral sulcus and several posterior parietal regions were consistently activated. Results suggested an involvement of the human frontal eye field in covert visual selection of potential targets during search and also provided evidence for a subdivision of posterior parietal cortex in multiple areas participating in covert visual selection, with a major contribution of the posterior intraparietal sulcus. 5. Using fMRI to investigate local and distant cerebral activation induced by transcranial electrical stimulation in order to non-invasively map functional connectivity in the human visual system distant coactivation in subcortical (lateral geniculate nucleus), cortical visual (striate and extrastriate) and visuomotor areas (frontal and supplementary eye fields) were found. This pattern of activation resembled a network of presumably interconnected visual and visuomotor areas. We conclude that combining transcranial electrical stimulation of neural tissue with simultaneous fMRI offers the possibility to study non-invasively cerebral connectivity in the human brain. In general the results support the concept of a highly integrated cortico-cortical network of multiple frontal and parietal areas controlling partially overlapping subtask involved in directed attention, visuo-spatial working memory, eye movements and visual feature detection.
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Saliency processing in the human brain

Bogler, Carsten 01 September 2014 (has links)
Aufmerksamkeit auf visuelle Reize kann durch top-down Such- Strategien oder durch bottom-up Eigenschaften des visuellen Reizes gesteuert werden. Die Eigenschaft einer bestimmten Position, aus einer visuellen Szene heraus zu stechen, wird als Salienz bezeichnet. Es wird angenommen, dass auf neuronaler Ebene eine Salienzkarte existiert. Bis heute ist strittig, wo die Repräsentation einer solchen Karte im Gehirn lokalisiert sein könnte. Im Rahmen dieser Dissertation wurden drei Experimente durchgeführt, die verschiedene Aspekte von bottom-up Salienz-Verarbeitung mit Hilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie untersuchten. Während die Aufmerksamkeit auf einen Fixationspunkt gerichtet war, wurde die neuronale Reaktion auf unterschiedlich saliente Stimuli in der Peripherie untersucht. In den ersten zwei Experimenten wurde die neuronale Antwort auf Orientierungskontrast und Luminanzkontrast untersucht. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Salienz möglicherweise verteilt im visuellen System kodiert ist. Im dritten Experiment wurden natürliche Szenen als Stimuli verwendet. Im Einklang mit den Ergebnissen der ersten beiden Experimente wurde hier graduierte Salienz in frühen und späten visuellen Arealen identifiziert. Darüber hinaus konnten Informationen über die salientesten Positionen aus weiter anterior liegenden Arealen, wie dem anterioren intraparietalen Sulcus (aIPS) und dem frontalen Augenfeld (FAF), dekodiert werden. Zusammengenommen deuten die Ergebnisse auf eine verteilte Salienzverarbeitung von unterschiedlichen low-level Merkmalen in frühen und späten visuellen Arealen hin, die möglicherweise zu einer merkmalsunabhängigen Salienzrepräsentation im posterioren intraparetalen Sulcus zusammengefasst werden. Verschiebungen der Aufmerksamkeit zu den salientesten Positionen werden dann im aIPS und im FAF vorbereitet. Da die Probanden mit einer Fixationsaufgabe beschäftigt waren, wird die Salienz vermutlich automatisch verarbeitet. / Attention to visual stimuli can be guided by top-down search strategies or by bottom-up information. The property of a specific position to stand out in a visual scene is referred to as saliency. On the neural level, a representation of a saliency map is assumed to exist. However, to date it is still unclear where such a representation is located in the brain. This dissertation describes three experiments that investigated different aspects of bottom-up saliency processing in the human brain using functional magnetic resonance imaging (fMRI). Neural responses to different salient stimuli presented in the periphery were investigated while top-down attention was directed to the central fixation point. The first two experiments investigated the neural responses to orientation contrast and to luminance contrast. The results indicate that saliency is potentially encoded in a distributed fashion in the visual system and that a feature-independent saliency map is calculated late in the processing hierarchy. The third experiment used natural scenes as stimuli. Consistent with the results of the other two experiments, graded saliency was identified in striate and extrastriate visual cortex, in particular in posterior intraparietal sulcus (pIPS), potentially reflecting a representation of feature-independent saliency. Additionally information about the most salient positions could be decoded in more anterior brain regions, namely in anterior intraparietal sulcus (aIPS) and frontal eye fields (FEF). Taken together, the results suggest a distributed saliency processing of different low-level features in striate and extrastriate cortex that is potentially integrated to a feature-independent saliency representation in pIPS. Shifts of attention to the most salient positions are then prepared in aIPS and FEF. As participants were engaged in a fixation task, the saliency is presumably processed in an automatic manner.
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The influence of visual emotional input properties on the acquisition of verb meanings in 24-month-old German learning children

Leischner, Franziska 24 January 2017 (has links)
Vorangegangene Untersuchungen zeigen, dass emotionale Inputeigenschaften (extrinsische Eigenschaften) das Erlernen neuer Wortbedeutungen bei Kindern befördern. Diese Eigenschaften sind nicht Teil des Referenten, auf den sich ein zu erlernendes Wort bezieht, z.B. der +/-fröhliche Gesichtsausdruck eines Sprechers, der ein unbekanntes Objekt mittels eines neuen Wortes benennt. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf zwei bisher unbeachtete Fragen: a) Lassen sich ähnliche Einflüsse finden, wenn die emotionale Inputeigenschaft Teil des Referenten eines zu erlernenden Wortes ist (intrinsische Eigenschaften), z.B. der +/-fröhliche Gesichtsausdruck eines Akteurs in einer durch ein Verb benannten Handlung? b) Beeinflussen diese Eigenschaften die Bedeutung eines neuen Wortes, indem die emotionale Information mitbestimmt, wie das Wort in späteren Kontexten interpretiert wird? Die Ergebnisse zeigen, dass sich im Einklang mit Studien zu extrinsischen Inputeigenschaften die intrinsischen Eigenschaften ebenfalls förderlich auf das Erlernen neuer Wörter bei Kindern auswirken. Darüber hinaus legt die Studie nahe, dass die Wahrnehmung emotionaler Information während des Wortlernens individueller Variabilität unterliegt. Diese beeinflusst wiederum, wie Kinder die Bedeutung des neuen Wortes konstruieren und interpretieren. Verschiedene Faktoren wie Sprachkompetenz, Aufmerksamkeitssteuerung und soziale Kognition werden diskutiert, die individuelle Unterschiede in der Wahrnehmung emotionaler Information beim Wortlernen hervorrufen könnten. / Previous research shows that emotional properties of the input (extrinsic properties) enhance children’s learning of novel words. These properties are not features of the referent a novel word is referring to, e.g. the +/-happy intonation or facial expression of a speaker, who is referring to an object or event by using a novel word. With respect to this finding, the present study focuses on two unnoticed questions: a) Are similar influences found when the emotional properties are features of the referent of the word to be acquired (intrinsic properties), e.g. the +/-happy facial expression of an actor in an event that is labeled by a novel verb? b) Do these properties influence the meaning of a novel word, in that the emotional information constrains how the word is interpreted in later contexts? The results indicate that in line with studies on extrinsic emotional properties children’s learning of novel words is enhanced by intrinsic emotional properties. Furthermore, the study suggests that children’s perception of emotional information while learning a novel word is subject to individual variability, which affects how children construct and interpret the meaning of the novel word. Different factors such as language competence, attentional control and social cognition are discussed for inducing individual differences in emotion perception while word learning.
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Der Einfluss räumlich selektiver Aufmerksamkeit auf die bewusste Wahrnehmung und kortikale Verarbeitung somatosensorischer Reize

Schubert, Ruth 20 December 2007 (has links)
Zahlreiche Untersuchungen belegen, dass räumlich selektive Aufmerksamkeit visuelle und auditive Reizverarbeitung beeinflusst. Bestehende Modellvorstellungen sind, aufgrund der geringen Kenntnisse vergleichbarer somatosensorischer Effekte, schwer zu einem allgemeinen Mechanismus generalisieren. Mittels zeitlich-räumlich hoch aufgelöster Messmethoden wurde in dieser Dissertation Effekte räumlich selektiver Aufmerksamkeit auf die bewusste Wahr-nehmung und kortikale Verarbeitung somatosensorischer Reize untersucht. Im Einzelnen wurde gezeigt, dass die räumlich selektive Aufmerksamkeit die Maskierung eines überschwelli-gen Reizes an einer Hand durch einen starken Reiz an der anderen Hand moduliert. Mittels Elektroenzephalografie (EEG) wurde nachgewiesen, dass nach der Stimulation die Verarbei-tung in einem fronto-parietalen Netzwerk den Zugang ins Bewusstsein signalisiert. Der Be-fund einer der bewussten Wahrnehmung zeitlich vorausgehenden neuronalen Desynchronisa-tion im frontalen Kortex und in S1 erlaubt eine Erweiterung bestehender Modellvorstellun-gen. In einer simultanen EEG-funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRT) -Studie wurde gezeigt, dass räumlich selektive Aufmerksamkeit die Signalverarbeitung während einer frühen sensorischen Phase der Reizverarbeitung beeinflusst (50 ms). Dieser Effekt korrelierte mit den Blutflußveränderungen in S1. Zusammenfassend zeigen die Studien, dass räumlich selektive Aufmerksamkeit zwar frühe somatosensorische Aktivität in S1 sowie die Wahrnehmung so-matosensorischer Reize moduliert, dies jedoch keine hinreichende Bedingung für die bewusste Wahrnehmung ist. Hingegen ist die attentional kontrollierte Desynchronisation somatosenso-rischer Rhythmen vor der Stimulation, die eine verstärkte fronto-parietale Reizverarbeitung nach sich zieht, hierfür entscheidend. / Numerous studies have shown that selective orientation of attention to a stimulus location modulates visual and auditory stimulus processing. Due to the relatively little knowledge about comparable effects of attention in the somatosensory system, existing models can barely be assigned to general cortical mechanisms. The studies conducted in this dissertation should therefore contribute to this knowledge. Effects of spatial selective attention on conscious per-ception and cortical processing of somatosensory stimuli have been investigated by applying recording methods with high temporal and spatial resolutions. Specifically, it was shown that spatial selective attention modulates masking of supra-threshold stimulus on one hand by a strong stimulus applied to the other hand. Using electroencephalography (EEG), it was dem-onstrated that processing in a fronto-parietal network but not early S1-activation signals the entry into conscious perception. The finding of neuronal desynchronisation in the frontal cor-tex and S1 preceding conscious stimulus perception permits the extension of the existing models. With the aim of localizing the temporal effects of spatial selective attention, a simul-taneous EEG-functional magnetic resonance imaging (fMRI)-study was conducted. In con-trast to findings of visual attention, it was shown that orientation of attention enhances soma-tosensory processing at an early stage of stimulus processing (50 ms). This effect correlated with the changes of cortical blood flow in S1. Together, these studies show that spatial-selective attention modulates early activity in S1 as well as conscious perception of somatosen-sory stimuli. Nevertheless, this is not sufficient for an entrance into conscious perception. Instead, attentionally controlled pre-stimulus desynchronisation of somatosensory rhythmic activity, followed by an increased fronto-parietal stimulus processing are necessary prerequi-sites for conscious perception.

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