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Objektivierung der Reinigungswirkung beruflicher Hautreinigungsmittel. Modellentwicklung auf Grundlage einer berufsgruppenspezifischen Expositionsanalyse / Objectification of the cleansing effect of occupational skin cleanser. Model-development based on a profession-specific exposure analysisSonsmann, Flora Karla 28 August 2013 (has links)
Es gibt berufliche Hautreinigungsmittel für verschiedene Arten und Grade von Verschmutzungen, allerdings ohne rechtlich bindende Vorgaben für die Hersteller bei der Produktauslobung. Das führt zur Anwendung diverser, herstellerabhängiger Prüfverfahren, die zu nicht vergleichbaren Angaben bei Hautreinigungsprodukten führen. Folglich ist eine begründete Produktauswahl aktuell für den Anwender nur begrenzt möglich.
Ziel dieser Arbeit ist es, ein standardisiertes In-vivo-Reinigungsmodell zu entwickeln. Zentral in diesem Kontext sind die wissenschaftliche Begründung und Validierung von Modellschmutzen und die Standardisierung der Reinigungsprozedur.
Um eine nachhaltige Umsetzung des In-vivo-Modells zu unterstützen, erfolgen einleitend eine einschlägige Literaturrecherche sowie eine Herstellerbefragung zu aktuell eingesetzten Produktprüfverfahren und zur Identifizierung von Anforderungen an das In-vivo-Modell. Ergebnisse dienen der Konzeption eines Kriterienkatalogs für das zu entwickelnde Modell.
Für die Modellschmutzbegründung werden eine fragebogenbasierte Datenerhebung bei Beschäftigten und Arbeitssicherheitsbeauftragten und orientierende Betriebsbesichtigungen in unterschiedlichen Berufsgruppen zu Schmutzexpositionen am Arbeitsplatz vorgenommen. Diese so identifizierten Verschmutzungen werden im Anschluss nach physikochemischen Eigenschaften klassifiziert und begründen die mittels Modellschmutzen abzubildenden Schmutzeigenschaften für die Produktauslobung.
Insgesamt werden sechs Modellschmutze theoretisch begründet, galenisch formuliert (Kutz 2009), anwendungsorientiert validiert (Elsner et al. 2011, Elsner et al. 2013a) und stehen nun für In-vivo-Reinigungsversuche zur Verfügung. Dabei handelt es sich um einen hydrophilen Modellschmutz (Typ „Mascara“), einen lipophilen Modellschmutz (Typ „W/O-Creme“), zwei filmbildende Modellschmutze (Typ „Dispersionslack“ und Typ „Acryllack“) und zwei Staub-Öl-Mischverschmutzungen unterschiedlicher Haftung (Typ „Altöl“ und Typ „Salbe“). Der Nachweis der Reinigungswirkung erfolgt chromametrisch anhand des L*-Wertes. Zu diesem Zweck sind die Modellschmutze schwarz gefärbt.
Für die Standardisierung der Reinigungsprozedur wird der DGUV-Hautwaschapparat aus Osnabrück (OHWA) in Anlehnung an bzw. als Weiterentwicklung von vergleichbaren Geräten wie der Hautwaschmaschine von Schrader (1996) und dem „rotierenden Quirl“ von Tronnier (1965) konstruiert. Er ermöglicht eine standardisierte mechanische Einwirkung auf drei definierte Hautareale am volaren Unterarm und entspricht der Qualitätsnorm DIN EN ISO 13485 für Medizinprodukte. Anpressdruck, Rotation und Dauer der Einwirkung sind einstellbar. Auch geräteübergreifend führt der OHWA zu reproduzierbaren Reinigungseffekten.
Durch die herstellerübergreifende Umsetzung der Methode können zukünftig Hautreinigungsmittel entsprechend ihrer Eigenschaften klassifiziert und dadurch die Möglichkeit einer gezielten Produktauswahl geschaffen werden. Ferner kann das Modell von Herstellern für die Produkt(weiter)entwicklung angewendet werden.
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Determinanten postsekundärer Bildungsaspirationen im Kontext jugendlicher Lebensstile : eine empirische Analyse entlang eigener Erhebungsdaten / Determinants of post-secondary educational aspirations within the context of adolescent life-styles : an empirical analysis along own survey dataPreiß, Andreas January 2013 (has links)
Nur langsam scheinen jene Schockwellen abzuebben, die ausgelöst durch die Ergebnisse der PISA-Erhebungen seit mehr als einem Jahrzehnt die Bildungsrepublik Deutschland durchqueren und weite Teile der Gesellschaft in den Zustand regelrechter Bildungspanik versetzten. An der Schwelle zum 21. Jahrhundert belegte eine Reihe von Studien für das wiedervereinte Deutschland eine im OECD-Vergleich besonders ausgeprägte Abhängigkeit des Bildungserfolges von der sozialen Herkunft. Als eine Konsequenz ist der Zugang zu tertiärer Bildung bis dato deutlich durch soziale Ungleichheit gekennzeichnet.
Vor diesem Hintergrund leistet die vorliegende Dissertationsschrift einen wesentlichen Beitrag zur ursächlichen Erklärung von Mustern sozialer Selektivität, die an den Gelenkstellen zwischen sekundären und postsekundären Bildungsangeboten sichtbar werden. Auf innovative Weise verbindet die Arbeit ein zeitgemäßes handlungstheoretisches Modell mit einer komplexen Lebensstilanalyse.
Die Analyse stützt sich auf Erhebungsdaten, die zwischen Januar und April 2010 an mehr als 30 weiterführenden Schulen des Bundeslandes Brandenburg erhoben wurden.
Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht einerseits die Identifikation von sozial-kognitiven Determinanten, die das Niveau und die Richtung postsekundärer Bildungsaspirationen maßgeblich vorstrukturieren sowie andererseits deren Verortung im Kontext jugendlicher Lebensstile.
Das komplexe Analysedesign erweist sich als empirisch fruchtbar: So erbringt die Arbeit den empirischen Nachweis, dass die spezifischen Konfigurationen der bestätigten psychosozialen Prädiktoren nicht nur statistisch bedeutsam zwischen jugendlichen Stilmustern variieren, sondern sich diesbezüglich erfolgreiche von weniger erfolgreichen Typen unterscheiden lassen. / The results of the PISA-inquiry sent shock waves through society, influencing education policy and causing large portions of society angst over education; these effects have subsided slowly over the past decade. A series of studies concerning a reunited Germany conducted at the beginning of the 21st century found a particularly strong correlation between educational success and social demographics as compared to the OECD, the consequence of this pattern being an inequality between social demographics in terms of access to tertiary education.
Against this background, the presented dissertation thesis contributes to a causal explanation of patterns of social selectivity which become visible at the transition between secondary and post-secondary education. This thesis combines a contemporary action-theoretical approach with a complex life-style analysis in an innovative way. The analysis is based on survey data collected at more than 30 continuative/ post-secondary schools in Brandenburg (Germany) between January and April of 2010.
Focus of the research is the identification of social-cognitive factors which significantly structure standard and direction of post-secondary aspirations as well as their localization in context of adolescent life-styles. The complex design of the analysis proves to be empirical fertile: Therefore, this thesis provides the empirical verification that the specific configurations of the affirmed psycho-social predicators do not only vary statistically important between adolescent style-patterns but provide the basis to differentiate between successful and less successful types.
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Hearing the teacher voice: teacher's views of their needs for professional developmentDe Geest, Els 07 March 2012 (has links) (PDF)
No description available.
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Die Integration von Drittstaatsangehörigen : in den österreichischen Arbeitsmarkt /Muttonen, Lena. January 2008 (has links) (PDF)
Univ., Diss.--Graz, 2007.
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Koordinierung der Systeme der sozialen Sicherheit in Europa : Eine ökonomische Analyse der Koordinierungsbestimmungen aus Sicht wandernder Individuen /Fischer, Timo. January 2008 (has links)
Wirtschaftsuniversität Wien, Diss., 2006.
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Reformprozess in der betrieblichen Vorsorge der SchweizLüthje, Gesina U. January 2008 (has links)
Zugl.: Basel, Univ., Diss., 2008
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Finanzierung betrieblicher Weiterbildung : Transaktionskosten und Opportunismus bei Investitionsentscheidungen in deutschen Kreditinstituten /Horst, Eitel. January 2004 (has links) (PDF)
Univ., Diss. u.d.T.: Horst, Eitel: Determinanten betrieblicher Weiterbildung--Göttingen, 2003.
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Evaluating the employment effects of job creation schemes in Germany /Thomsen, Stephan Lothar. January 2007 (has links)
Diss. Univ. Frankfurt am Main, 2006.
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Technical working skills of vocational high school students at the interface between digital workplaces and school. An empirical study about construction engineering drawings in Indonesia.Triyono, Moch. Bruri, Köhler, Thomas, Trianingsih, Lilis 26 April 2019 (has links)
Recent studies report about the need for and difficulties in measuring technical working skills among vocational high school students worldwide (Mabed & Köhler, 2018). Often the discussion is linked to the question of skills versus competencies, not only in the context of new digitized forms of measurement. Furthermore, a growing number of completely new or updated measurement procedures is about to reach the TVET sector in the context of the digitization of TEL (Köhler & Drummer, 2018; Hariyanto & Köhler, 2017). This study aimed at investigating the differences of the technical skills of vocational high school students majoring in construction drawings engineering in industrial working practices. As an empirical approach for their evaluation study authors used a discrepancy evaluation model. The population of this study consisted of 195 students in Yogyakarta and Sleman, Indonesia. A proportional random sampling was used to select 124 students from the population with both, the industrial work and the students becoming the sources of the information. The data analysis process was done using descriptive analysis and Wilcoxon matched pairs test analysis to describe and find the gap/discrepancy of students’ technical skills based on the predetermined standard.
The results of the study show that the technical skills of vocational high school students in their industrial working practices are categorized as good with a low discrepancy based on the industrial assessment, and even better based on the students’ self-assessment. Yet there is a significant difference of technical skills among the vocational high school students in their industrial working practices based on the industrial work and students’ assessment with a significant value of 0.000 < 0,05.
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Fachkräfte in der freien Wohlfahrtspflege - Sachstand in den Fachbereichen: Strategischer Ansatz des Paritätischen SachsenHöfler, Kristin, Richter, Michael 28 April 2021 (has links)
Auch im Paritätischen Sachsen mit seinen fast 500 Mitgliedsorganisationen und sachsenweit etwa 2300 Einrichtungen und Diensten sind qualifizierte, erfahrene und engagierte Mitarbeiter*innen das wertvollste Gut. Wir müssen uns mit der Frage auseinandersetzen, wie es gelingen kann, die vielen qualifizierten Fachkräfte zu halten und zu binden. Ein Sachstands-Bericht aus den Fachbereichen.
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