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Das Bildungssystem in der föderalen Ordnung der Bundesrepublik Deutschland eine wohlfahrts- und politökonomische AnalyseRose, Thilo January 2009 (has links)
Zugl.: Hohenheim, Univ., Diss., 2009
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Verfassungsfragen des Bildungsrechts in der Wissensgesellschaft /Creytz, Ulrich von. January 2003 (has links)
Thesis (doctoral)--Universität Freiburg im Breisgau, 2002/2003. / Includes bibliographical references (p. 147-166).
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Bildung in der digitalen TransformationWollersheim, Heinz-Werner, Karapanos, Marios, Pengel, Norbert 20 January 2023 (has links)
Die Coronapandemie und der durch sie erzwungene zeitweise Übergang von Präsenz- zu Distanzlehre haben die Digitalisierung des Bildungswesens enorm vorangetrieben. Noch deutlicher als vorher traten dabei positive wie negative Aspekte dieser Entwicklung zum Vorschein. Während den Hochschulen der Wechsel mit vergleichsweise geringen Reibungsverlusten gelang, offenbarten sich diese an Schulen weitaus deutlicher. Trotz aller Widrigkeiten erscheint eines klar: Die zeitweisen Veränderungen werden Nachwirkungen zeigen. Eine völlige Rückkehr zum Status quo ante ist kaum noch vorstellbar. Zwei Fragen bestimmen vor diesem Hintergrund die Doppelgesichtigkeit des Themas der 29. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW). Erstens: Wie ‚funktioniert‘ Bildung in der sich derzeit ereignenden digitalen Transformation und welche Herausforderungen gibt es? Und zweitens: Befindet sich möglicherweise Bildung selbst in der Transformation? Beiträge zu diesen und weiteren Fragen vereint der vorliegende Tagungsband.
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Bildung für nachhaltige Entwicklung und nachhaltige Ernährungsbildung in der Grundschule – Eine empirische Untersuchung im Mixed Methods-Design zur Erfassung der Rahmenbedingungen an sächsischen Grundschulen und der Überzeugungen von Lehrkräften zur Umsetzung in Schule und UnterrichtHaustein, Aline 18 December 2023 (has links)
Die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen decken eine Vielzahl an Themen ab und berühren sowohl gesellschaftliche Bereiche als auch umweltpolitische Herausforderungen. Um alle Menschen am Erreichen der Nachhaltigkeitsziele zu beteiligen, ist Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) von elementarer Bedeutung. Für die schulische Bildung bedeutet dies, dass BNE inzwischen in allen Lehrplänen fest verankert ist. Für die Grundschule gilt der Sachunterricht aufgrund seiner Vielperspektivität als wichtiges Ankerfach. Lernen im Sachunterricht knüpft an das Wissen unterschiedlicher Fachkulturen an und macht ein interdisziplinäres Erfassen der unterschiedlichen Themenbereiche möglich. Gleichzeitig geht das Lernen im Sachunterricht von den Erfahrungen, Interessen und Bedürfnissen der Lernenden aus. BNE berührt die vielfältigen Perspektiven des Sachunterrichts, zu denen auch ernährungs- und konsumbezogene Inhalte zählen. Der Anbau und die Produktion von Nahrungsmitteln, deren Transport, Verarbeitung und Konsum, sind neben gesundheitlichen und kulturellen auch eng mit ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Aspekten verbunden. So sind die zukünftige Sicherstellung ausreichender, nährstoffreicher Nahrungsmittel für die globale Bevölkerung oder die Förderung nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster zentrale Handlungsfelder im Kontext nachhaltiger Entwicklung.
Auch Ernährungsbildung und der damit verbundene Kompetenzerwerb sind bereits eine Aufgabe der Grundschule. Dazu gehört es, auch die Auswirkungen des Konsums und des eigenen Handelns auf Umwelt und Gesellschaft zu reflektieren. Doch wird BNE als Bildungsziel in den ernährungsbezogenen Themenbereichen an Grundschulen auch wirklich berücksichtigt und wenn ja, wie wird es umgesetzt? Dieser zentralen Fragestellung geht die vorliegende Arbeit nach und untersucht, in einer im Mixed Methods-Design angelegten, empirischen Untersuchung, welche Rahmenbedingungen an Grundschulen für eine nachhaltige Ernährungsbildung existieren und welche Überzeugungen Lehrkräfte zu BNE und Ernährungsbildung haben. Exemplarisch wird dies am Beispiel Sachsen aufgezeigt.
Die schulinternen Rahmenbedingungen entscheiden darüber, wie die Bildungsbereiche aufgegriffen und umgesetzt werden. Um zu klären, unter welchen Bedingungen BNE und Ernährungsbildung an sächsischen Grundschulen stattfinden, werden mittels einer empirischen Fragebogen-Studie zunächst deren Verankerung und Umsetzung in der Schule erhoben. Dazu gehören neben der Verankerung von BNE und Ernährungsbildung in den jeweiligen Profilen der Schulen auch die Untersuchung fächerverbindender Unterrichtsprojekte und Ganztagsangebote oder spezifischer Lernorte für Ernährungsbildung. Die Ergebnisse zeigen, dass ein großer Teil der Schulen angibt, BNE und auch Ernährungsbildung im Schulprogramm zu verankern. Wichtige Maßnahmen sind dabei die Verankerung in Unterrichtsprojekten und Ganztagsangeboten. Besonders die praktische Nahrungsmittelzubereitung und der Schulgarten stehen im Fokus dieser Angebote. Gleichzeitig werden Zusammenhänge zu nachhaltiger Ernährung innerhalb dieser Maßnahmen noch sehr wenig berücksichtigt.
Des Weiteren ist die Stärkung von Kompetenzen bei den Lehrenden für die erfolgreiche Verankerung von BNE in Bildungseinrichtungen entscheidend. Neben ihrer fachlichen und fachdidaktischen Qualifikation sind die individuellen und berufsbezogenen Überzeugungen von Lehrpersonen zunehmend in den Fokus der pädagogischen und fachdidaktischen Forschung gerückt. Ihre Untersuchung ist ein wichtiger Baustein bei der Professionalisierung von Lehrkräften. BNE und auch Ernährungsbildung sind vielschichtige Bildungsaufgaben, die erzieherische Aspekte beinhalten, die Auseinandersetzung mit individuellen Einstellungen und Haltungen erfordern oder auch gesellschaftliche Normen und Wertvorstellungen berühren. Umso bedeutsamer ist die Frage, welche Überzeugungen Lehrpersonen zu BNE im Allgemeinen haben und welche Überzeugungen sie gegenüber nachhaltiger Ernährung als Thema im Sachunterricht besitzen. Um dies zu erheben, werden Lehrkräfte in einem qualitativen Untersuchungsansatz über leitfadengestützte Interviews befragt, welche Ansichten sie hinsichtlich des Lehrens und Lernens im Zusammenhang mit BNE und Ernährungsbildung im Sachunterricht haben. Dabei werden zudem personen- und kontextbezogene Überzeugungen erfasst, die die Rolle der Lehrperson in den Blick nehmen und Voraussetzungen an den Schulen thematisieren. Die Interviewtranskripte werden über ein Verfahren der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Dabei zeigt sich, dass besonders ökologische und konsumbezogene Aspekte bei den Lehrkräften sehr präsent sind. Neben Gesundheit stehen Themen wie Lebensmittelkunde, Anbau und Produktion oder Nahrungsmittelzubereitung im Fokus. Lehrkräfte betonen, dass das Lernen im Zusammenhang mit nachhaltiger Ernährungsbildung besonders praxisorientiert und auch kontinuierlich stattfinden muss; die Vermittlung von Werten überwiegt gegenüber einem reflektierenden Umgang mit diesen. Besonders für einen positiven Zugang zu Themen aus dem Bereich BNE werden geeignete Konzepte benötigt. Darüber hinaus sind die Lehrenden und Lernenden selbst sowie der familiäre Hintergrund bei der Schul- und Unterrichtsgestaltung einzubeziehen.
Die Ergebnisse der beiden Untersuchungen werden am Ende der Arbeit noch einmal zusammen betrachtet. Daraus können konkrete Empfehlungen für eine nachhaltige Ernährungsbildung auf bildungspolitischer, institutioneller und unterrichtlicher Ebene abgeleitet werden. Die Arbeit leistet damit einen Beitrag zur Weiterentwicklung in den Bildungsbereichen BNE und Ernährungsbildung innerhalb der Grundschule.:1 Einleitung 1
2 Nachhaltige Entwicklung 5
2.1 Ursprung und Wiederentdeckung der Nachhaltigkeit 5
2.2 Das Leitbild nachhaltiger Entwicklung 15
2.3 Kontroversen nachhaltiger Entwicklung 21
3 Bildung für nachhaltige Entwicklung 25
3.1 Geschichtliche Entwicklung eines vielfältigen Bildungsansatzes 25
3.2 Konzeptionelle Grundlagen und Prinzipien 30
3.3 Kompetenzen für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung 35
3.4 Schulen als nachhaltige Lernorte 43
4 Nachhaltige Ernährung als Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung 45
4.1 Dimensionen und Leitlinien einer nachhaltigen Ernährung 46
4.2 Die Planetary Health Diet 59
4.3 Ernährungsverhalten und Lebensmittelkonsum unter dem Nachhaltigkeitsaspekt 61
5 Ernährungsbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung 65
5.1 Von der Haushaltslehre zur Ernährungs- und Verbraucherbildung 66
5.2 Konzeptionelle Grundlagen und Rahmenbedingungen der Ernährungsbildung 68
5.3 Kompetenzen der Ernährungsbildung 73
5.4 Ernährungsbildung in der Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte 78
5.5 BNE und nachhaltige Ernährungsbildung im Sachunterricht 80
6 Überzeugungen von Lehrpersonen 87
6.1 Begriffsbestimmung und Begriffsentstehung 87
6.2 Merkmale berufsbezogener Überzeugungen von Lehrpersonen 89
6.3 Systematisierung berufsbezogener Überzeugungen 91
7 Forschungsstand zum Verständnis von Nachhaltigkeit, BNE, nachhaltiger Ernährung und Ernährungsbildung 101
7.1 Verständnis von Nachhaltigkeit und BNE 101
7.2 Verständnis von nachhaltiger Ernährung und Ernährungsbildung 103
8 Empirie 107
8.1 Quantitative Befragung von Schulleitungen an Grundschulen 107
8.2 Ergebnisse der quantitativen Befragung 114
8.3 Qualitative Interviews mit Grundschullehrkräften 124
8.4 Ergebnisse der qualitativen Interviewstudie 144
8.5 Diskussion der Ergebnisse 178
8.6 Reflexion der Methoden 191
9 Zusammenfassung und Ausblick 195
9.1 Bedeutung der Ergebnisse für Schule und Unterricht 195
9.2 Offene Fragen und weitere Forschung 199
Abkürzungen 199
Abbildungsverzeichnis 203
Tabellenverzeichnis 205
Literaturverzeichnis 207
Anhang 229
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Wissenschaftliche Bildung im Alter - ein Beitrag zur Emanzipation der Frau?Köhler, Helga 23 August 2005 (has links)
Ausgangspunkt der Arbeit ist die Frage, inwieweit die wissenschaftliche Bildung älterer Erwachsener, hier speziell von Frauen, emanzipative Potenziale hervorbringt und befördert. Anhand der empirischen Untersuchung von Seniorstudiengängen an zehn ausgewählten deutschen Hochschulen wird untersucht, welche persönlichkeitsformenden emanzipativen Effekte das Seniorstudium entwickelt. Im Sinne einer theoretischen Kontextualisierung der Arbeit wird dabei zunächst gefragt, wie sich Emanzipation im Feld von Bildungs- , Alters- und Geschlechterforschung darstellt. Dabei nimmt die vorliegende Untersuchung insbesondere Bezug auf die so genannte „reflexive Wende“ in der Erwachsenenbildung, die ausgehend von Alltag und Lebenswelt der Subjekte Bildung als lebenslangen Gestaltungsprozess definiert, sowie auf den „Strukturwandel des Alters“ und aktuelle Konzepte eines selbstgesteuerten Lernens im Alter. Die Arbeit liefert weiterführende Erkenntnisse darüber, wie sich geschlechterdifferente Ausgangslagen und Sozialisation auf Studienverhalten und Studienergebnisse, aber auch auf die Persönlichkeitsentwicklung insbesondere von Frauen im Seniorenstudium auswirken. Dass Frauen, die bundesweit zwei Drittel aller Seniorstudierenden bilden, trotz ungünstigerer Ausgangslagen gleichwohl einen größeren Anteil bei den Zertifikatsabschlüssen belegen, deutet auf eine hohe Motivation und nicht zuletzt ein erhebliches (nachholendes) Interesse nach selbstbestimmter Lebensgestaltung im Alter hin. Sie nehmen Lebenskrisen und Brüche zum Anlass der Neuorientierung und Weiterentwicklung durch Lernen im Alter. Zu konstatieren sind letztlich deutliche emanzipative Effekte, die sich in einem Zuwachs an Kompetenz, Status und dem damit einhergehenden Selbstbewusstsein äußern. / The starting point of this work is to question how far academic education for senior citizens generates and promotes emancipative potential, dealing in this case specifically with women. On the basis of the empirical study of courses for senior citizens at ten selected German colleges, it was investigated which personality forming emancipative effects are developed by these courses. In the sense of a theoretical contextualisation of this work, it was initially questioned in the process of the study how emancipation is reflected in the fields of educational, age and gender research. The work at hand included specific reference to both the so-called “reflexive turning point” in adult education, which defines education as a life long design process based on the everyday life and environment of the subject, as well as the “structural transformation of ageing” and current concepts of a self-directed learning with age. The study provided continuative insights into the effects of differing gender starting points and socialization on study behavior and results, but also into personality development, especially that of women in senior citizen study courses. Despite their unfavorable starting point, women, who nationally make up two thirds of all senior citizen students, take up a larger share of the graduation certificates. This indicates a high motivation and not lastly a considerable (rallying) interest towards a self-determined life as senior citizens. They take life crises and disruptions to prompt new orientation and further development by means of learning in older age. Clear emancipative effects are ultimately to be stated, manifesting themselves in a growth of competence, status and the associated self-confidence.
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Studies in human capital, ability and migration /Nordin, Martin. January 2007 (has links) (PDF)
Univ., Diss. 2007--Lund, 2007. / Enth. 5 Beitr.
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Economic growth and poverty reduction in India : effectiveness and efficiency of social and economic policies of the centre and the states /Schmid, Juan Pedro. January 2007 (has links) (PDF)
Eidgen. Techn. Hochsch., Diss.--Zürich, 2007.
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Ökonomisierung der Bildungsproduktion zu einer Theorie des konservativen BildungsstaatsGrassl, Hans January 2008 (has links)
Zugl.: Hamburg, Helmut-Schmidt-Univ., Habil.-Schr.
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Antisemitismus an der Schule entgegenwirken – Lernen am sicheren OrtChernivsky, Marina 10 July 2019 (has links)
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Sächsische Landesstrategie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)29 June 2021 (has links)
Mit der vorliegenden “Sächsischen Landesstrategie BNE” gibt die Staatsregierung Anstoß und Orientierung, Bildung in den Kontext nachhaltiger Entwicklung zu setzen. Die BNE-Landesstrategie soll die Lehrenden und Lernenden im Freistaat Sachsen in die Lage versetzen, sich mit den Zukunftsthemen der Menschheit und den eigenen Gestaltungsmöglichkeiten auseinanderzusetzen. Entwickelt wurde sie in einem intensiven, dialogisch geführten Prozess von staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren unter Federführung des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus (SMK). Vertreter von Fachbehörden, Verbänden und Vereinen wirkten an der Strategie mit. Sie beschreibt für die Staatsregierung verbindliche Ziele sowie Umsetzungsinstrumente und Maßnahmen. Für alle Beteiligten ist sie Aufforderung zum Mittun. Die BNE-Landesstrategie ist nicht als festgeschriebenes, abgeschlossenes Produkt zu verstehen, sondern soll auch künftig weiterdiskutiert und fortgeschrieben werden.
Redaktionsschluss: 20.12.2018
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