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Über das Stottern in Gedanken: gegen die Begriffsgeschichte

Schneider, Ulrich Johannes 16 July 2014 (has links)
Es heißt, man schreibe Begriffsgeschichte: Im Grunde jedoch ist es eine Bewegung des Lesens, die uns von Begriffen sprechen läßt. Begriffe gibt es nicht, sie müssen aus Texten herausoperiert werden, was seit dem Mittelalter durch entsprechende Lektüretechniken bewerkstelligt wird. Man unterstreicht, man wiederholt am Rand, man trägt in ein Register oder eine gesonderte Liste Wörter ein, die des Nachdenkens Wert erscheinen. So transformiert sich der durcbgeschriebene Text in eine Liste von Wörtern, von denen einige eigene Kommentare nach sich zehen und so zu Begriffen werden. Diese Bewegung der Lektilre ist eine Bewegung der Aneignung: Der ursprüngliche Text ist das Opfer solcher Operationen, die einen rhetorischen oder logischen Zusammenhang des Autors durch einen terminologischen Zusammenhang des Lesers ersetzt.
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Über Tempel und Texte: ein Bildervergleich

Schneider, Ulrich Johannes 17 July 2014 (has links)
Die Epochenschwelle vom 18. zum 19. Jahrhundert besteht in einem Schritt vom historischen Rekonstruieren zum hermeneutischen Interpretieren, das jedenfalls zeigt die Geschichte der Hermeneutik und die Geschichte der Geschichtsschreibung. Historische Bilder - der Philosophie, der Mythologie, allgemein - sind damals entworfen und revidiert worden, die sich noch heute im Umgang mit der Philosophie beobachten lassen. Jener Streit um die Bedeutung von Texten für die Philosophie scheint in dieser Epochenschwelle entschieden: Das Immanenzverhältnis ersetzt das Transzendenzverhältnis. Texte sind Orte der Philosophie, nicht Mittel. Aber wie gestaltet sich diese Ersetzung? Ist sie Folge, Folgerung, bildet sie eine selbst immanente Logik, so etwas wie die Logik des historischen Bildes der Philosophie? Im folgenden wird ein Bildervergleich klären helfen, was philosophische Texte sind, auch wenn die angeführten Bilder Tempel zeigen. Beide Bilder lassen sich der für unser heutiges philosophisches Selbstverständnis entscheidenden Epochenschwelle zurechnen.
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Zur Geschichte und zur Kritik philosophischer Übersetzungen

Schneider, Ulrich Johannes 08 September 2014 (has links)
Durch Übersetzung werden philosophische Werke einem Publikum zugänglich gemacht, das zwar ein Interesse an Philosophie besitzt, nicht aber ausreichende Sprachenkenntnis. Mit dieser Minimaldefinition läßt sich die Geschichte der philosophischen Übersetzung von der Antike bis zur Frühen Neuzeit schon in einer ersten Phase charakterisieren, in der das Publikum mit dem Gelehrtenstand identisch war. Griechische, arabische und zuletzt englische und französische Werke wurden ins Lateinische übersetzt, damit Gelehrte in der ganzen Welt sie leichter lesen konnten. Die Übersetzung im Lateinische stellte bis ins 17. Jahrhundert für viele Wissenschaftler den internationalen Diskussionskontext her. Eine zweite Phase kann man daran festmachen, daß das Lateinische sein Kommunikationsprivileg verlor: Seit Herausbildung und Etablierung von nationalen Literaturen, also spätestens seit dem 18. Jahrhundert, waren es nicht mehr nur die Gelehrten, sondern die größere Gruppe der Gebildeten, deren Streben nach Aneignung, Aufnahme und Anverwandlung die Übersetzung ausländischer Denker in die verschiedenenen Landessprachen zum Bedürfnis machte. Die Übersetzung bereicherte die nationalen Diskussionskontexte. Davon noch einmal zu unterscheiden ist in einer dritten Phase die Arbeit an der philosophischen Übersetzung seit dem 19. Jahrhundert, als die Expansion der Buchproduktion sowie bestimmte urheberrechtliche Freistellungen dazu führten, daß philosophische Werke in allen europäischen Sprachen vervielfältigt wurden und eine noch breitere Leserschaft fanden. Die Übersetzung dient nun jedem interessierten Leser schlicht zur umweglosen Kenntnisnahme.
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Lucien Braun: Philosophie et Iconographie, Strasbourg 1994 (Rezension)

Schneider, Ulrich Johannes 07 October 2014 (has links)
Bilder der Philosophie und andere Repräsentationen des Philosophischen sind uns heute vor allem über Erzählungen vertraut: Anekdoten und Geschichten vielerlei Art stützen unser Wissen von dem, was Philosophie ist, ihrer Realität und der Realität ihrer Vorstellungen. In schriftlicher Form (Bücher) und in mündlicher Form (Vorlesungen) werden solche Erzählungen repetiert und variiert, schematisiert und internationalisiert. Eine ganz andere Repräsentationsform sind Bilder, die nicht zur sprachlichen Metaphorik gehören: Allegorien und Symbolisierungen der Philosophie, auch Stiche, Gemälde oder Fotos von Philosophen etc.
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Intellectual appropriation: no piracy

Schneider, Ulrich Johannes 09 July 2015 (has links)
Intellectual activities seek understanding the way pirates capture booty. It is all about pulling up alongside, finding and holding the rhythm of the other vessel, fixing the grappling hooks in order to board and to appropriate. This is not the way understanding is usually depicted, even if appropriation is its intended aim. Philisophers in particular characterise understanding more gently, as a kind of welcoming of distant truth, held out to the foreign past. However, gentleness is an illusion in hermeneutic thought, philosophical or ethnological, as I wish to show in reflection on \'dialogue\' and \'story\' as two major intellectial grappling hooks.
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Eklektizismus in der Philosophie Europas

Schneider, Ulrich Johannes 20 July 2015 (has links)
Es gibt eine Lesart der europäischen Philosophiegeschichte, die aus dem Wechsel und Wandel des philosophischen Denkens einen Fortschritt zu erkennen glaubt, oder mindestens so etwas wie die Unmöglichkeit eines Rückschritts. Diese Lesart ist die wissenschaftsgeschichtliche: mit dem Beginn der Neuzeit werden Mittelalter und Antike als obsolet definiert, weil sie den wissenschaftlichen Geist, der auf Beobachtung und Logik baut, nicht teilen. Wahr ist, daß diejenigen Philosophen, die von solchem Geist erfüllt waren - etwa Francis Bacon und René Descartes - für die Vergangenheit der Philosophie kein Interesse hegten, sie vielmehr verwarfen. Zweifelhaft scheint, daß damit die Philosophie der Moderne charakterisiert werden kann.
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Lecture XI: 4/23/1954

Blüchner, Heinrich 07 October 2021 (has links)
Transcripted by Felix Bielefeld, and Ringo Rösener, 2020.
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Die Akzeptabilität von Green Technology: Umweltinnovationen und Technologieentwicklung im sozial-ökologischen Paradigma

Stadelhofer, Paul Raphael 22 November 2018 (has links)
Was verbirgt sich hinter dem Konzept nachhaltiger Entwicklung und wie kann es interpretiert werden, so dass wir in unserem Alltag wirkliche Handlungsoptionen finden? Vor dem Hintergrund dieser Frage behandelt die Arbeit die Geschichte des Nachhaltigkeitsdiskurses, kulturelle Aspekte technologischer Entwicklung und verschiedene Modelle der Innovationsforschung. Neben einer kritischen Reflexion von Trends und Hypes werden Konzepte wie Entwicklungspfade und Paradigmen auf individuelle Innovationspotenziale bezogen. Aus erkenntnistheoretischer Perspektive betrachtet die Arbeit die Voraussetzungen technischer Entwicklungen und reflektiert die Methodik von Entwicklungspfadmodellen, wie sie im Klimadiskurs verwendet werden. So zeigt sich, unter welchen Voraussetzungen Umweltinnovationen gelingen können und wo blinde Flecken oder Hemmnisse im Nachhaltigkeitsdiskurs vorherrschen. Da diese blinden Flecken und Hemmnisse vermehrt beobachtbar werden, wird letztlich von einem neuen, sozial-ökologischen Paradigma der Technologieentwicklung ausgegangen.:Vorwort 2 Inhalt.....................................................................................................................................................5 1.) Einführung, Problembeschreibung und Überblick..........................................................................7 2.) Zur historischen, politischen und kulturellen Konzeption von Natur und Nachhaltigkeit............20 2.1 Die lebensweltliche Perspektive in der Betrachtung von sowie im Umgang mit der Umwelt...20 2.2 Über die philosophiegeschichtliche Interpretation der Natur als Kraft, Umwelt und System. . .26 2.3 Über die historische Perspektive auf nachhaltige Entwicklung.................................................41 2.4 Die materielle Kultur als Grundlage von Naturverhältnissen.....................................................71 2.5 Synthese: Zur hermeneutischen Reflexion von Natur und Nachhaltigkeit................................83 3.) Zu Technik, Ökonomie und Umgangswissen als Initialbedingung für Umweltinnovationen......90 3.1 Über das technisch-ökonomische Konzept nachhaltiger Entwicklung......................................90 3.2 Die Lebensweise als Strukturelement nachhaltiger Kultur......................................................107 3.3 Über technische Problemlösungen auf Grundlage prozeduralen Wissens...............................125 3.4 Umgangswissen als Schlüsselmoment von Innovation und Technikentwicklung....................131 3.5 Synthese: Zur ökologischen Krise als Initialbedingung für Umweltinnovationen...................152 4.) Zur Akzeptabilität von Umweltinnovation und Entwicklungspfaden.........................................165 4.1 Ideen, Innovationen und Entwicklungspfade als Rahmen von Handlungssystemen und Problemräumen...............................................................................................................................165 4.2 Soziale Innovationen als Grundlage der Wissensproduktion...................................................182 4.3 Umweltinnovationen als Element nachhaltiger Entwicklungspfade........................................199 4.4 Über die Akzeptanz von Entwicklungspfaden, Infrastrukturen und Produktinnovationen......225 4.5 Synthese: Zur Akzeptabilität von Green Technology...............................................................242 5.) Zusammenfassung und Ausblick.................................................................................................263 6.) Anhang........................................................................................................................................290 6.1 Grafiken und Modelle...............................................................................................................290 6.2 Tabellen.....................................................................................................................................301 6. 3 Literaturverzeichnis.................................................................................................................308
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Sein, Zeit und Lebenswelt.: Eine temporale Phänomenologie des Daseins ausgehend vom Denken der Zeit bei Edmund Husserl und Hans Blumenberg.

Rülke, Tommy 12 March 2019 (has links)
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Phänomenen Zeit und Lebenswelt. Ausgehend von einer phänomenologischen Analyse des Lebensweltbegriffs in den Arbeiten von Husserl und Blumenberg wird die Zeit als externer Störfaktor erkannt, der die Lebenswelt im Sinne eines ereignislosen stautus quo zerstört und den Menschen überhaupt erst den Zutritt ins Leben verschafft. Anhand der Analysen Husserls zum Inneren Zeitbewusstsein soll der je eigene zeitliche Charakter jedes Daseins herausgearbeitet werden um schließlich im Hauptteil sich dem Zeitverständnis von Hans Blumenberg zu widmen. Er sieht in der Divergenz von Lebenszeit und Weltzeit das Hauptärgernis des menschlichen Daseins, gegen welches wir anrennen und ihm doch nicht entkommen können. Oder anders formuliert: die Welt hat immer mehr Zeit, als der einzelne Mensch, ein Fertigwerden ist nicht vorgesehen. Wir teilen unsere Zeit mit Anderen, anhand dieser Fremderfahrung können wir letztlich überhaupt Wissen von der und Orientierung in der Welt erlangen. Die Arbeit zeigt auch anhand der von Blumenberg als 'memoria' benannten Form der Erinnerung Wege, wie mit der Absolutheit der Zeit umzugehen ist, auch und gerade im Alter. Dabei soll das Bewusstsein, dass die Welt sich nicht für uns interessiert, anerkannt und akzeptiert werden.:1. Einleitende Gedanken zur Zeiterfahrung und zum Status phänomenologischer Philosophie in der aktuellen Zeit 2. Das Konzept der Lebenswelt 2.1. Einführende Bemerkungen zur Diversität der Begrifflichkeit von ›Lebenswelt‹. 2.2. Edmund Husserl: Das phänomenologische Lebensweltkonzept und die Krisis der modernen Wissenschaften. 2.3. Hans Blumenberg: Das Selbstverständliche verstehen – eine Theorie der Lebenswelt. 2.3.1. Das Lebenswelt-Missverständnis und die Frage nach dem Glück. 2.3.2. Die Destruktion der Lebenswelt. Oder: Negation als menschliches Grundpotential. Der Ausweg aus der Lebenswelt hinein ins Leben. 3. Was ist Zeit? 3.1. Grundlegendes und Menschliches: Zeit als Erfahrungsdimension des alltäglichen Lebens. 3.2. Edmund Husserl: Die Phänomenologie des Inneren Zeitbewusstseins. 3.2.1. Die Ausgangsgrundlage des Husserlschen Zeitverständnis. 3.2.2. Passive Synthesis. Überlegungen zum intentionalen Bewusstsein und zur Zeitlichkeit. 3.2.3. Retention als primäre Erinnerung. 3.2.4. Die Vervollständigung des Inneren Zeitbewusstseins: Urimpression und Protention. 4. Hans Blumenberg: Die Divergenz von Lebenszeit und Weltzeit und die daraus resultierende melancholische Zeiterfahrung. 4.1. Meine Zeit und die der Anderen. Eine Annäherung an Blumenbergs Denken der Zeit. 4.2. Lebenszeit als Defizit. Oder: Warum Leben Zeit kostet. Die Krise der Lebenszeit-Erfahrung. 4.3. Objektive Weltzeit als Voraussetzung für Inneres Zeitbewusstsein. Oder: Die Divergenz von Lebenszeit und Weltzeit und die daraus resultierende Krise das Daseins. 4.4. Das Leben als Episode. Oder: Das Dasein als eine kurze Unterbrechung des Fortseins. 4.5. Exkurs: Das Altern als Schwund an Zeit. Überlegungen zur Endlichkeit und der Möglichkeit des guten Lebens im Alter. 4.6. Dass die Welt mit mir ende: Über die Versuche einer Zusammenführung von Lebenszeit und Weltzeit. 5. Schlussbetrachtung. Aus der Lebenswelt heraus in ein Leben in der Zeit. Oder: Die Herrschaft der Zeit und ihre Folgen für das Leben. 6. Ausblick. Von Husserl und Blumenberg zur Hypermoderne. Ideen zur möglichen Fortführung des Themas. Literaturverzeichnis.
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Alfonso de Toro schreibt aus Leipzig und Chile

Toro, Alfonso de 25 October 2022 (has links)
Der Beitrag „Alfonso de Toro schreibt aus Leipzig und Chile“ ist Teil einer Sammlung von Einhundert fiktiven Briefen aus aller Welt, die Elmar Schenkel und Fayçal Hamouda unter dem Titel „101 Briefe an Friedrich Nietzsche zu seinem 175. Geburtstag“ herausgegeben haben. Alfonso de Toro knüpfte an seine ersten Lektüren Nietzsches Werk während seiner Schulzeit in Santiago de Chile sowie an sein erstes Semester an der Ludwig-Maximillian-Universität-München (1973), in dem er seine erste Seminararbeit im Fach Philosophie über Nietzsches „Also sprach Zarathustra“. Von da an begleitete in das Nietzsches Werk in seiner wissenschaftlichen Arbeit bis heute und hebt einige seiner wichtigsten Lektüren von „Unzeitgemäße Betrachtungen“, „Menschliches Allzumenschliches“, „Morgenröte“, „Die fröhliche Wissenschaft“, „Jenseits von Gut und Böse“, „Zur Genealogie der Moral“ und „Ecce Homo“. / The article, “Alfonso de Toro writes from Leipzig and Chile,” is part of a collection of One Hundred Fictional Letters from Around the World edited by Elmar Schenkel and Fayçal Hamouda under the title “101 Letters to Friedrich Nietz-sche on His 175th Birthday.” Alfonso de Toro followed up on his first readings of Nietzsche’s Works during his school years in Santiago de Chile, as well as on his first semester at the Ludwig-Maximillian-University-Munich (1973), in which he wrote his first seminar paper in the Philosophy Department on Nietzsche’s “Also sprach Zarathustra”. From then on, Nietzsche’s work accompanied him in his scientific work until today and highlights some of his most important readings of “Unzeitgemäße Betrachtungen”, “Menschliches Allzumenschliches”, “Morgenröte”, “Die fröhliche Wissenschaft”, “Jenseits von Gut und Böse”, “Zur Genealogie der Moral” and “Ecce Homo”. / La contribución, “Alfonso de Toro escribe desde Leipzig y Chile”, forma parte de una colección de Cien cartas ficti-cias de todo el mundo publicada por Elmar Schenkel y Fayçal Hamouda bajo el título “101 cartas a Friedrich Nietzs-che en su 175º cumpleaños”. Alfonso de Toro parte de sus primeras lecturas durante sus años escolares en Santiago de Chile, así como en su primer semestre en la Universidad Ludwig Maximillian de Múnich (1973), donde escribió su primer trabajo de seminario en la asignatura de filosofía sobre “Also sprach Zarathustra” de Nietzsche. Desde entonces, la obra de Nietzsche le ha acompañado en su trabajo académico hasta la actualidad y destaca algunas de sus lecturas más importantes de “Un-zeitgemäße Betrachtungen”, “Menschliches Allzumenschliches”, “Morgenröte”, “Die fröhliche Wissenschaft”, “Jen-seits von Gut und Böse”, “Zur Genealogie der Moral” y “Ecce Homo”.

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