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Ökologische Transformation von Gesellschaft und RechtKlesczewski, Diethelm, Kepser, Janika, Lingath, Felix, Neuhaus, Frank 02 January 2024 (has links)
Der gegenwärtige Klimawandel ist menschengemacht. Bei allem Erschrecken darüber birgt diese Erkenntnis jedoch den Ansatz zur Bewältigung der Krise: Was von Menschen gemacht ist, kann der Mensch auch ändern. Die Ursachen des Klimawandels sind eng verknüpft mit dem Ressourcenverbrauch einer einseitig wachstumsorientierten Wirtschaftsweise und der ihr korrespondierenden gesellschaftlichen Mentalität. Sie fordern uns heraus, die Strukturen, die unserer Rechtsordnung zu Grunde liegen, neu zu denken.
'Climate Justice' lässt sich aus verschiedenen Perspektiven angehen. In unserer Gesellschaft dominiert eine anthropozentrische Sichtweise, der sich in verschiedenen Spielarten physiozentrische Positionen entgegen stellen. Vorliegender Band vereint Vorträge, die im Jahr 2022 auf einer Sommerakademie der Juristenfakultät der Universität Leipzig zum Thema 'Ökologische Transformation von Gesellschaft und Recht' in Halle/Saale gehalten wurden und die die Stärken und Schwächen dieser Sichtweisen diskutieren. Die mit dem Thema der Tagung benannte Herausforderung wird aus wirtschaftswissenschaftlicher, juristischer und (rechts-)philosophischer Sicht angegangen. Die Vorträge finden ihre Ergänzung durch weiterführende Beiträge, die wichtige Aspekte unseres Verhaltens zu Klima und Umwelt und der Lösung von Problemen in diesem Zusammenhang mit ebenso interdisziplinärer Herangehensweise vertiefen.
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Occupation, prestige, and voluntary work in retirementLengfeld, Holger, Ordemann, Jessica January 2014 (has links)
The paper examines the extent to which the prestige value of a retiree’s former occupation increases the likelihood that they will make a transition into volunteering after retirement. Following social production function theory, we assume that when a person retires, the
prestige value attached to their former occupation fades. The fact that volunteering has the character of a collective good provides the opportunity to gain social prestige to offset the loss of occupational prestige. However, the extent of the incentive to volunteer will be distributed unequally across occupations: the higher the former occupational prestige value, the higher the perceived loss of prestige after retirement. Thus, doing a job with high prestige value increases the incentive to volunteer in retirement. This assumption is tested, using data taken from the German Socio-Economic Panel (GSOEP) 1992-2013. The sample contains 1,631 workers and 589 retirees, 278 of whom transitioned into volunteering during the observation window. Based on Kaplan-Meier-Failure-Estimates and complementary log-log
hazard models, findings show a positive effect of occupational prestige on the transition into volunteering. Thus, the loss of high occupational prestige can be compensated by the social prestige associated with volunteering. Formal volunteering in retirement follows, albeit to a lesser extent, the logic of the occupational social strata.
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Das Zahlungsverhalten von Auftraggebern: eine Auswertung der Mittelstandsbefragung der Creditreform e.V. im Frühjahr 1999Abraham, Martin, Seyde, Christian January 2000 (has links)
Diese Auswertung einer Creditreform-Erhebung thematisiert das Zahlungsverhalten der Kunden mittelständischer Unternehmen und basiert auf der Mittelstandsbefragung der Creditreform e.V. vom Frühjahr 1999. In dieser Umfrage wurden die Unternehmen zum einen gebeten, das Zahlungsverhalten der Kunden einzuschätzen, zum anderen wurden die tatsächlichen Forderungsverluste und Zahlungsziele erhoben. Im ersten Teil werden ausgewählte deskriptive Ergebnisse der Mittelstandsbefragung (Creditreform) mit der Leipziger Studie zur Zahlungsmoral (Universität Leipzig) unter Handwerkern verglichen. Im zweiten Teil der Auswertung wird der Effekt unterschiedlicher Faktoren auf die verschiedenen Aspekte des Zahlungsverhaltens dargestellt.:Einleitung und Überblick; Deskriptive Ergebnisse zur Zahlungsmoral im Vergleich: Die Leipziger Studie und die Mittelstandsbefragung der Creditreform; Analyse des Zahlungsverhaltens
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Soziale Identifikationstypen?: Anmerkungen zur ganzheitlichen Erfassung der Typik von "Identifikation"Skrobanek, Jan January 2000 (has links)
According to the theses that regional identification is a complex phenomenon this paper presents a method to examine interactions between single regional identifications. The methodological background is introduced as a \"principle of personality\" that is based on the understanding of identification as a structural phenomenon. It is argued, that all elements of that structure have to be taken into account by specifying the interrelations between the single identifications. Using questionnaire data concerning regional identification the analysis is going to be represented on a population of 18 years old youngsters of Saxony by focusing on the relation between the specific structure of identification and xenophobia. First it is shown, that one can find a heterogeneous set of structures of regional identifications. Secondly it is argued, that the proposed way of analysing identification supplies more information about its characteristics and correlations to other personal habits than bivariate
strategies.:Einleitung; Theoretischer Hintergrund; Stichprobe und Messinstrumente; 3. Darstellung wesentlicher Ergebnisse der Strukturanalyse; Identifikationsstruktur und Einstellung gegenüber Ausländern; Resümee
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Soziales Kapital, Migrationsentscheidungen und Kettenmigrationsprozesse: das Beispiel der italienischen Migranten in DeutschlandHaug, Sonja January 2000 (has links)
In dem vorliegenden Beitrag geht es um die theoretische Modellierung und empirische Untersuchung von Kettenmigrationsprozessen. Im Mittelpunkt steht die These, dass bei der Entscheidung zur Migration neben ökonomischen Überlegungen soziale Beziehungen der Migranten von zentraler Bedeutung sind. Auf der Basis der Theorie rationaler Entscheidungen wird ein allgemeines Erklärungsmodell für die Entstehung von Kettenmigrationsprozessen vorgestellt. Soziales Kapital fungiert dabei als eine Art "missing link" zwischen individuellen
Migrationsentscheidungen und resultierenden Migrationsprozessen. Anhand der empirischen Auswertung verschiedener Datenquellen konnte die Rolle von Verwandtschaftsnetzwerken bei der Immigrations- und Rückkehrentscheidung am Beispiel der italienischen Migranten in Deutschland bestätigt werden. Die Ergebnisse der empirischen Analyse werden dargelegt, darunter aufbereitete Daten der amtlichen Statistik zum Verlauf der Immigration aus Italien seit 1950 sowie eine Auswertung von Interviews mit italienischen Befragten im Rahmen des Sozioökonomischen Panels und aus einer Gemeindestudie. Insbesondere erwies sich die Rückkehr von Haushaltsmitgliedern nach Italien als die wichtigste Determinante für Remigrationsentscheidungen. Damit wird deutlich, daß bei der Untersuchung von Migrationsprozessen die soziale Einbettung der Migranten nicht ausgeblendet werden darf.:Einleitung; Migrationstheorien und Migrationsforschung; Handlungs- und Entscheidungstheorie; Soziales Kapital; Erklärungsmodell für Kettenmigrationsprozesse; Methoden zur empirischen Untersuchung der Kettenmigration; Ergebnisse der Analyse amtlicher Daten. Die italienischen Immigranten in Deutschland; Ergebnisse der Gemeindestudie; Ergebnisse der Sekundäranalyse der italienischen Migranten im Sozioökonomischen Panel; Schlussfolgerungen / The paper contributes to the theoretical modelling and empirical testing of chain migration processes. Besides economic aspects the impact of social relations of migrants on migration decisions is emphasized. The aim was to test several hypotheses concerning the concept of social capital which have been derived from the framework of Rational Choice Theory. Social Capital is seen as a kind of "missing link" between the migration decisons of indiviuals and resulting migration processes. The
impact of family networks on the migration process has been investigated applying the theory to the case of the Italian immigrants living in Germany since the 1950\''s. The results of the analysis of several kinds of data sets are presented, namely seleceted national statistics on migration and survey data from the German Socio-Economic Panel and also from a small town study. The empirical data analysis shows effects of households and family neworks on immigration and return migration as well as some evidence of chain migration. Particularly for subsequent migrants social relations play a considerable role in their migration decisions. Due to this the social embeddedness of migrants is an important factor in explaining migration processes.:Einleitung; Migrationstheorien und Migrationsforschung; Handlungs- und Entscheidungstheorie; Soziales Kapital; Erklärungsmodell für Kettenmigrationsprozesse; Methoden zur empirischen Untersuchung der Kettenmigration; Ergebnisse der Analyse amtlicher Daten. Die italienischen Immigranten in Deutschland; Ergebnisse der Gemeindestudie; Ergebnisse der Sekundäranalyse der italienischen Migranten im Sozioökonomischen Panel; Schlussfolgerungen
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"Mit Arbeit – ohne Arbeit" - Erwerbsverläufe seit der Wende: (Erhebung 2000): CodebookMühler, Kurt, Kropp, Per January 2001 (has links)
Im Zentrum der Erhebung standen die beruflichen Karrieren und Veränderungen persönlicher Netzwerke in Ostdeutschland 10 Jahre nach der Wende. Das vorliegende Codebook dokumentiert das Erhebungsinstrument, den Ablauf der Erhebung und die für eine Auswertung zur Verfügung stehenden Datensätze.:Kurzbeschreibung der Studie; Ziel der Erhebung; Forschungsgruppe; Das Erhebungsinstrument; Datenerhebung; Datenbeschreibung; Literatur zum Projekt; Anhang
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Abschlussbericht zur Erhebung "Mit Arbeit – ohne Arbeit" - Erwerbsverläufe seit der Wende: (Erhebung 2000)Mühler, Kurt, Kropp, Per January 2000 (has links)
Im Zentrum dieser Untersuchung standen die gesellschaftlichen Veränderungen in Ostdeutschland seit der Wende und dabei insbesondere die der Beschäftigungssituationen (reguläre Arbeitsverhältnisse, Perioden der Arbeitslosigkeit und Qualifikationsmaßnahmen). In dem vorgelegten Bericht wird die Datenerhebung geschildert und es werden beschreibende Ergebnisse der im Fragebogen erhobenen Teilgebiete präsentiert. Dazu zählen Angaben zu privaten Veränderungen bei den Befragten seit der Wendezeit sowie ihren aktuellen Lebensumständen. Daran schließt sich eine Betrachtung der aktuellen Berufssituation und eventueller beruflicher Zukunftspläne an. Dem folgt eine nähere Analyse des Freundeskreises und der Mitarbeit in Organisationen. Als nächstes sollen die erhobenen Beschäftigungsepisoden – Arbeitslosigkeit, Qualifikation und reguläre Beschäftigung – die zentraler Untersuchungsgegenstand dieser Befragung waren, genauer betrachtet werden. Im nachfolgenden Teil erfolgt dann die Beschreibung der wichtigste Daten des Netzwerkgenerators und zum Abschluss des Berichtes werden die wichtigsten Ergebnisse dieser Erhebung zusammengefasst.:Einleitung; Beschreibung der Datenerhebung; Deskriptive Ergebnisse; Zusammenfassung; Literatur zum Projekt; Materialien zur Erhebung
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Absolvent 2000: Erhebungsbericht und Datenbeschreibung einer Verbleibsstudie ehemaliger Studierender an der Fakultät für Sozialwissenschaften und PhilosophieHaug, Sonja, Liebe, Ulf, Kropp, Per January 2002 (has links)
Das Ziel der Studie ist es gewesen, Informationen über den Berufseinstieg und beruflichen Werdegang von AbsolventInnen der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie der Universität Leipzig zu erlangen. Dabei haben sich die folgenden thematischen Schwerpunkte als besonders interessant herausgestellt: (1) relevante Faktoren für einen erfolgreichen Berufseinstieg, im Besonderen den Einfluss sozialer Netzwerke, (2) Evaluation des Studiums und den Einfluss studienbezogener Merkmale auf den Studienerfolg, (3) Gründe für einen Studienabbruch bzw. Studienortswechsel. Da die Studie im Rahmen eines Forschungspraktikums am Institut für Soziologie
durchgeführt wurde, interessierte die Teilnehmer insbesondere der berufliche Werdegang ehemaliger Soziologiestudenten.:Kurzbeschreibung der Studie; Erhebungsbericht; Erhebungsinstrument; Datenbeschreibung
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Die endogene Stabilisierung von Partnerschaften: das Beispiel der UnternehmensbesitzerAbraham, Martin January 2002 (has links)
Die Analyse der Stabilität von Partnerschaften und insbesondere Ehen ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Familiensoziologie. Die zunehmende Destabilisierung von Ehen bedeutet jedoch nicht, dass dies im Interesse der Akteure liegt. Im Rahmen dieses Beitrags werden insbesondere beruflich selbständige Personen und ihre Partner betrachtet, da hier durch die enge Verknüpfung von privatem Haushalt und dem eigenen Unternehmen die Auflösung der Partnerschaft unter Umständen fatale Konsequenzen für die Erwerbs- und Einkommenssituation beider Partner nach sich zieht. Es stellt sich nun die Frage, ob in solchen Fällen die Partnerschaftsstabilität gezielt durch die Akteure beeinflusst werden kann. Im folgenden soll für dieses Problem ein Lösungsvorschlag diskutiert werden, in dessen Rahmen die Stabilität privater Partnerschaft (auch) als Gegenstand individueller Entscheidung begriffen wird. Im Rahmen dieses Erklärungsmodells wägen die Akteure Nutzen und Risiken spezifischer Investitionen ab und entscheiden somit über das Ausmaß, in dem sie sich zu einem bestimmten Zeitpunkt an die Beziehung binden wollen.:Problemstellung; Zwei Modelle zur Erklärung der Stabilität von Partnerschaften; Unternehmensbesitz, spezifische Investitionen und Absicherungsbedarf; Daten und Operationalisierungen; Empirische Ergebnisse; Fazit
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Die "schlichte Notwendigkeit" privater Altersvorsorge: zur Wissenssoziologie der deutschen RentenpolitikMarschallek, Christian January 2003 (has links)
In der Bundesrepublik hat sich die Überzeugung durchgesetzt, angesichts des bevorstehenden demographischen Wandels sei eine Stärkung kapitalgedeckter Elemente in der Altersvorsorge notwendig. Die Riestersche Rentenreform des Jahres 2001 stellt einen Schritt in diese Richtung dar. Zunächst wird dargelegt, dass die demographisch induzierten Schwierigkeiten der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) wahrscheinlich ebenso überschätzt werden wie das Problemlösungspotential einer verstärkten privaten Vorsorge. Daher wird anschließend untersucht, wie sich die Gewissheit von der Notwendigkeit kapitalgedeckter Vorsorge politisch durchsetzen konnte. Hierbei wird auf theoretische Ansätze einer Wissenssoziologie der Politik zurückgegriffen. Anhand ausgewählter rentenpolitischer Bundestagsdebatten der Jahre 1957 bis 2001 werden die Deutungen politischer Akteure hinsichtlich der Probleme der GRV, der Problemlösungen und der dabei vorgesehenen Rolle kapitalgedeckter Elemente untersucht. Gezeigt werden soll, dass die Rentenreform 2001 nicht einfach auf Grund demographischer oder ökonomischer Zwänge verstanden werden kann. Entscheidend sind vielmehr die politischen Deutungen solcher Sachverhalte und deren langfristiger Wandel. Erst aus der Verknüpfung von spezifischen Deutungen der langfristigen demographischen Entwicklung, der kurzfristigen Wirkung der Lohnnebenkosten auf die Arbeitslosigkeit und der Funktionsgrundlagen der GRV ergibt sich im politischen Prozess die „Notwendigkeit“ einer zusätzlichen privaten kapitalgedeckten Altersvorsorge.:Einleitung; Alterssicherung – demographische Alterung und Finanzierungsverfahren; Die Akteursebene – wissenssoziologische Grundlagen; Die Konstruktion eines demographischen Problems der GRV in Konkurrenz mit anderen Problemen; Die Bearbeitung des demographischen Problems bis zum RRG 1999; Die Rolle kapitalgedeckter Altersvorsorge; Resümee
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