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Kalkulationsarbeit: Eine subjektorientierte Untersuchung zur kalkulativen Praxis in ausgewählten deutschen Industriekonzernen

Böhnisch, Petra 16 December 2020 (has links)
Die Forschungsarbeit untersucht aus einer interdisziplinären Perspektive den individuellen „Umgang“ mit kalkulativen Praktiken und der kalkulativen Praxis in ausgewählten deutschen Konzernen der Metall- und Elektroindustrie. Zur Beschreibung, dessen, was unter „Umgang“ zu verstehen ist, wird zunächst der am Subjekt orientierte Handlungsbegriff „Kalkulationsarbeit“ theoretisch konzeptualisiert und anschließend auf Basis qualitativer Daten empirisch konkretisiert. Die Arbeit vollzieht damit einen Perspektivwechsel. Denn bisher standen im Forschungsfeld einerseits die mit Controlling in Zusammenhang stehenden Mechanismen sowie deren Formung zu einem subjektivierenden und disziplinierenden Regime und andererseits die Durchsetzung der Mechanismen sowie die Folgen für die Handelnden im Fokus. Über eine subjektnahe und explorative Herangehensweise werden die Mechanismen hier jedoch explizit aus dem Blickwinkel der Handelnden rekonstruiert. Dabei wird aufgezeigt, wie die Handelnden auf Basis einer zunächst affirmativen Haltung die Mechanismen individuell interpretieren, kritisieren und auch brechen können.:1. Einleitung und Problemstellung 2. Theoretische Rahmung 3. Empirische Untersuchung 4. Zusammenführung der empirischen Ergebnisse und Diskussion 5. Ausblick / The research project investigates from an interdisciplinary perspective the individual ' way of dealing ' with calculative practices and the calculative practice in selected German corporations in the metal and electrical industry. In order to describe what is meant by 'dealing', the concept of 'calculative work', which is oriented towards the subject, is first conceptualized theoretically and then concretized empirically on the basis of qualitative data. The work thus undergoes a change of perspective. This is because the research field has so far focused, on the one hand, on the mechanisms associated with controlling and their shaping into a subjectivizing and disciplining regime and, on the other hand, on the enforcement of the mechanisms and the consequences for the subjects. By means of a subject-oriented and explorative approach, however, the mechanisms are explicitly reconstructed from the perspective of the subjects. It is shown how the subjects can individually interpret, criticize, and even break the mechanisms on the basis of an initially affirmative attitude.:1. Einleitung und Problemstellung 2. Theoretische Rahmung 3. Empirische Untersuchung 4. Zusammenführung der empirischen Ergebnisse und Diskussion 5. Ausblick
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Erving Goffman: Ein soziologischer Klassiker der zweiten Generation

Hettlage, Robert, Lenz, Karl January 1991 (has links)
Das vorliegende Buch gibt in zehn Einzelbeiträgen eine Einführung in das Gesamtwerk von Erving Goffman. Dabei wird gebrochen mit einer Sichtweise, die Goffman nur als einen "soziologischen Belletristen" kennt, der die Sozialwissenschaften mit einer Vielzahl von Begriffen bereichert hat. Vielmehr wird aufgezeigt, daß sich sein Werk durch ein eigenständiges Therieprogramm auszeichnet, das sich keinem anderen theoretischen Ansatz einverleiben läßt und Goffman in den Rang eine "Klassikers der zweiten Generation" erhebt. Die Beiträge der ersten Abteilung befassen sich mit dem Theorieprogramm von Goffman, indem das Forschungsprogramm der "interaction order" und die Grundlagen der Rahmen-Analyse beschrieben werden. In den anschließenden Beiträgen wird das Werk von Goffman im Vergleich mit soziologischen Theorien (Ethnomethodologie; phänomenologische Soziologie, Strukturalismus und Symbolischer Interaktionismus) diskutiert, mit denen es oftmals in Verbindung gebracht wird. Die Beiträge des dritten Teils befassen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit der Reichweite des Theorieprogramms von Goffman. Vervollständigt wird dieser Teil durch eine umfangreiche Bibliographie.
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Der Tag des Rentierzüchters: Repräsentation indigener Lebensstile zwischen Taigawohnplatz und Erdölstadt in Westsibirien

Dudeck, Stephan 04 July 2011 (has links)
Die Chanten leben als Rentierzüchter in der Taiga Westsibiriens – eine Lebensweise, die durch die Erdölförderung verdrängt wird. Ihr Leben verläuft heute räumlich und sozial im Wechsel zwischen Wald und Stadt. Ihre Strategien, kulturelle Differenz und Autonomie durch Grenzziehungen mit Hilfe religiöser Praktiken und sozialer Normen aufrechtzuerhalten, werden am Beispiel des Festes zum „Tag des Rentierzüchters“ verdeutlicht. Der Autor zeigt, wie Menschen der Taiga in dieser Situation eigene Praktiken des Verbergens und Vermeidens, aber auch neue Wege der öffentlichen Repräsentation nutzen.:Inhalt 1 Einleitung ........................... 11 Fragestellungen ............................ 17 Indigene – Chanten – Rentierzüchter ............................. 20 Gastgeber – Forschungspartner – Freunde 23 Datenschutz und Anonymität 25 2 Theoretische Konzepte Lebensstil 29 3 Geschichte der Chanten am Fluss Tromjogan 35 Kolonisierung 39 Sesshaftmachung und ihre Verhinderung 42 Verstaatlichung, Industrialisierung, Erdölförderung 46 Verhältnis zur „Obrigkeit“ 50 Aussterben? 59 Rentierzucht 62 4 Stadt und Wald 66 Die Stadt Kogalym 67 Das chantische Konzept „Stadt“ 73 Die Sicht der Stadtbewohner auf die Waldbewohner 77 Die chantischen Wohnplätze 80 5 Spion oder Schwiegersohn 90 Methodologische Überlegungen 91 Ernst genommene Teilnahme 95 Rollenzuschreibungen 96 Schlussfolgerungen 108 6 Der „Tag des Rentierzüchters“ – Fassaden und Nischen der Lebensstile 111 Zugang zum Fest und Fragestellungen 111 Öffentliche Ereignisse als Rituale 118 Das Erbe des „Sowjetischen Massenfests“ 120 Geschichte des „Tages des Rentierzüchters“ 125 Festvorbereitungen 131 Offizielle Inszenierungen 139 Das informelle Programm: Nischen 156 Zusammenspiel der Gruppen im Fassadenbau 163 Getrennte Kommunikationssphären 167 7 Opferrituale und Öffentlichkeit 182 Methodische Schwierigkeiten 183 Chantische Rituale 186 Ablauf der Opferrituale 191 Trennung der Welten in den Ritualen 198 Ritualspezialisten 205 Umgang mit Öffentlichkeit 209 Verfolgung durch Christentum und Atheismus 218 Kommunikationsformen – Taktiken des Verbergens 223 Das Verborgene 233 8 Gesicht verborgen oder Gesicht verloren – Grenzen der Intimität 241 Fragestellung 242 Jimәłta-Praxis – doppelt verborgen 246 Jimәłta – Einführungsrituale 252 Heilig – jim: rein und unrein 256 Tabusprache – Respekt vor dem Anderen 266 Theoretische Überlegungen zur Grenze 268 Methodologische Schlussfolgerungen 278 9 Zusammenfassung 281 Tradition versus Moderne? 282 Strategien des Verbergens und Verschweigens 285 Strategien der Repräsentation im öffentlichen Raum 287 Öffentlichkeit und Opferrituale 288 Jimәłta und Intimität 289 Bühne und Kulissen 290 Privatsphären 294 10 Anhang 297 Programmablauf der Rentierzüchterfeste 297 Rentierzüchter am Tromjogan 302 Glossar 309 Literatur 314 Zum Autor 342 Index 343 / The Khanty live as reindeer herders in the Western Siberian Taiga but their lifestyle is endangered by crude oil extraction on their land. Today their lives are divided socially as well as spatially between the town and the forest. By taking the celebration of the Day of the Reindeer Herder as an example, the book describes the indigenous strategies to keep cultural difference and autonomy alive by drawing boundaries and maintaining religious practices and social norms. The author shows how the people of the Taiga use their traditions of hiding and avoiding as well as new ways of public representation to cope with the changes.:Inhalt 1 Einleitung ........................... 11 Fragestellungen ............................ 17 Indigene – Chanten – Rentierzüchter ............................. 20 Gastgeber – Forschungspartner – Freunde 23 Datenschutz und Anonymität 25 2 Theoretische Konzepte Lebensstil 29 3 Geschichte der Chanten am Fluss Tromjogan 35 Kolonisierung 39 Sesshaftmachung und ihre Verhinderung 42 Verstaatlichung, Industrialisierung, Erdölförderung 46 Verhältnis zur „Obrigkeit“ 50 Aussterben? 59 Rentierzucht 62 4 Stadt und Wald 66 Die Stadt Kogalym 67 Das chantische Konzept „Stadt“ 73 Die Sicht der Stadtbewohner auf die Waldbewohner 77 Die chantischen Wohnplätze 80 5 Spion oder Schwiegersohn 90 Methodologische Überlegungen 91 Ernst genommene Teilnahme 95 Rollenzuschreibungen 96 Schlussfolgerungen 108 6 Der „Tag des Rentierzüchters“ – Fassaden und Nischen der Lebensstile 111 Zugang zum Fest und Fragestellungen 111 Öffentliche Ereignisse als Rituale 118 Das Erbe des „Sowjetischen Massenfests“ 120 Geschichte des „Tages des Rentierzüchters“ 125 Festvorbereitungen 131 Offizielle Inszenierungen 139 Das informelle Programm: Nischen 156 Zusammenspiel der Gruppen im Fassadenbau 163 Getrennte Kommunikationssphären 167 7 Opferrituale und Öffentlichkeit 182 Methodische Schwierigkeiten 183 Chantische Rituale 186 Ablauf der Opferrituale 191 Trennung der Welten in den Ritualen 198 Ritualspezialisten 205 Umgang mit Öffentlichkeit 209 Verfolgung durch Christentum und Atheismus 218 Kommunikationsformen – Taktiken des Verbergens 223 Das Verborgene 233 8 Gesicht verborgen oder Gesicht verloren – Grenzen der Intimität 241 Fragestellung 242 Jimәłta-Praxis – doppelt verborgen 246 Jimәłta – Einführungsrituale 252 Heilig – jim: rein und unrein 256 Tabusprache – Respekt vor dem Anderen 266 Theoretische Überlegungen zur Grenze 268 Methodologische Schlussfolgerungen 278 9 Zusammenfassung 281 Tradition versus Moderne? 282 Strategien des Verbergens und Verschweigens 285 Strategien der Repräsentation im öffentlichen Raum 287 Öffentlichkeit und Opferrituale 288 Jimәłta und Intimität 289 Bühne und Kulissen 290 Privatsphären 294 10 Anhang 297 Programmablauf der Rentierzüchterfeste 297 Rentierzüchter am Tromjogan 302 Glossar 309 Literatur 314 Zum Autor 342 Index 343 / Оленеводы-ханты живут в Западносибирской тайге, на этой же территории ведется добыча нефти, которая ставить их образ жизни под угрозу. Их жизнь сегодня связана одновременно и с тайгой и с городом, между которыми они постоянно перемещаются и пространственно и социально. На примере празднования Дня Оленевода автор пассматривает существующие у жителей тайги стратегии сохранения культурного своеобразия и культурной автономии, связанные с проведением социальных границ при помощи культурных практик и социальных норм. Автор показывает, что в этой ситуации ханты используют как традиционные практики избегания и скрывания, так и новые способы публичной репрезентации.:Inhalt 1 Einleitung ........................... 11 Fragestellungen ............................ 17 Indigene – Chanten – Rentierzüchter ............................. 20 Gastgeber – Forschungspartner – Freunde 23 Datenschutz und Anonymität 25 2 Theoretische Konzepte Lebensstil 29 3 Geschichte der Chanten am Fluss Tromjogan 35 Kolonisierung 39 Sesshaftmachung und ihre Verhinderung 42 Verstaatlichung, Industrialisierung, Erdölförderung 46 Verhältnis zur „Obrigkeit“ 50 Aussterben? 59 Rentierzucht 62 4 Stadt und Wald 66 Die Stadt Kogalym 67 Das chantische Konzept „Stadt“ 73 Die Sicht der Stadtbewohner auf die Waldbewohner 77 Die chantischen Wohnplätze 80 5 Spion oder Schwiegersohn 90 Methodologische Überlegungen 91 Ernst genommene Teilnahme 95 Rollenzuschreibungen 96 Schlussfolgerungen 108 6 Der „Tag des Rentierzüchters“ – Fassaden und Nischen der Lebensstile 111 Zugang zum Fest und Fragestellungen 111 Öffentliche Ereignisse als Rituale 118 Das Erbe des „Sowjetischen Massenfests“ 120 Geschichte des „Tages des Rentierzüchters“ 125 Festvorbereitungen 131 Offizielle Inszenierungen 139 Das informelle Programm: Nischen 156 Zusammenspiel der Gruppen im Fassadenbau 163 Getrennte Kommunikationssphären 167 7 Opferrituale und Öffentlichkeit 182 Methodische Schwierigkeiten 183 Chantische Rituale 186 Ablauf der Opferrituale 191 Trennung der Welten in den Ritualen 198 Ritualspezialisten 205 Umgang mit Öffentlichkeit 209 Verfolgung durch Christentum und Atheismus 218 Kommunikationsformen – Taktiken des Verbergens 223 Das Verborgene 233 8 Gesicht verborgen oder Gesicht verloren – Grenzen der Intimität 241 Fragestellung 242 Jimәłta-Praxis – doppelt verborgen 246 Jimәłta – Einführungsrituale 252 Heilig – jim: rein und unrein 256 Tabusprache – Respekt vor dem Anderen 266 Theoretische Überlegungen zur Grenze 268 Methodologische Schlussfolgerungen 278 9 Zusammenfassung 281 Tradition versus Moderne? 282 Strategien des Verbergens und Verschweigens 285 Strategien der Repräsentation im öffentlichen Raum 287 Öffentlichkeit und Opferrituale 288 Jimәłta und Intimität 289 Bühne und Kulissen 290 Privatsphären 294 10 Anhang 297 Programmablauf der Rentierzüchterfeste 297 Rentierzüchter am Tromjogan 302 Glossar 309 Literatur 314 Zum Autor 342 Index 343
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Disability Mainstreaming

Behrisch, Birgit 25 April 2017 (has links)
Disability Mainstreaming zielt (analog zu Gender Mainstreaming) darauf, Anliegen und Bedürfnisse der Personengruppe 'Menschen mit Behinderung' nicht allein in den für diese Gruppe offensichtlich wichtigen Bereichen anzusprechen, sondern sie in allen gesellschaftspolitischen Handlungsebenen mitzudenken und dementsprechende Forderungen umzusetzen. Dabei wird ‚Behinderung‘ vorrangig als soziale Konstruktion interpretiert, die mit der Erfahrung von Diskriminierung und Exklusion einhergeht.
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Ethnomethodologie und Geschlecht

Geimer, Alexander 25 April 2017 (has links)
Die Prozesse der stetigen, interaktiven und lokalen Herstellung der Alltagswirklichkeit zu untersuchen, ist das Anliegen der Ethnomethodologie, die dem interpretativen Paradigma der Soziologie zugerechnet wird. Ihre leitende Frage lautet: Welcher Praktiken bedienen sich Gesellschaftsmitglieder, um die geordnete Struktur ihrer Alltagswelt interaktiv hervorzubringen? Geschlecht wird entsprechend als ein interaktiv hergestelltes Merkmal sozialer Ordnung begriffen.
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Garfinkels Agnes-Studie

Geimer, Alexander 25 April 2017 (has links)
Harold Garfinkel untersuchte in seiner ethnomethodologischen Studie über Agnes, die er 1967 im Prozess der Geschlechtsumwandlung begleitete, die Praktiken der alltäglichen, interaktiven Produktion des Geschlechts. Das hieraus entstandene Konzept des Doing Gender erkennt Geschlecht nicht als natürlichen Zustand, sondern als in sozialer Interaktion hervorgebrachtes Personenmerkmal.
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Sex-Gender-Differenz

Geimer, Alexander 25 April 2017 (has links)
Die begriffliche Unterscheidung von Geschlecht als einerseits biologischem Faktum (Sex) sowie anderseits als Produkt kultureller und sozialer Prozesse (Gender) geht auf Arbeiten zur Transsexualität in den sechziger Jahren zurück. Der feministische Diskurs griff die Unterscheidung auf und verstand sie in einem antibiologistischen Sinne. Die Sex-Gender-Unterscheidung impliziert jedoch auch die unhaltbare Annahme, dass es ein biologisches Substrat der Geschlechterdifferenz gäbe, welches kulturellen Unterscheidungen stets vorgängig wäre (latenter Biologismus). Wissenschaftstheoretische Arbeiten verweisen demgegenüber darauf, dass Natur stets durch die Brille der Kultur gesehen wird.
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Jineterismo

Moldenhauer, Sarah 25 April 2017 (has links)
Jineterismo, eine neuartige Form der Sexarbeit in Kuba, entstand im Zuge des Zusammenbruchs des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW bzw. Comecon) und dem damit verbundenen aufkommenden Tourismus-Boom auf der Insel. Mädchen und Frauen sind am stärksten in diese neue Form der Prostitution involviert. Um den ihnen verwehrten Zugang zu Waren zu nutzen, boten und bieten viele junge Kubaner_innen Tourist_innen im Austausch sexuelle Dienste an. Inzwischen wird der Begriff jineterismo häufig auch über den sexuellen Bereich hinaus auf alle Tätigkeiten übertragen, die dem jinetero oder der jinetera Devisen einbringen.
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Bundeskonferenz der schwulen, schwul-lesbischen und queeren Referate und Hochschulgruppen Deutschlands

Reichel, Björn 25 April 2017 (has links)
Die Bundeskonferenz der schwulen, schwul-lesbischen und queeren Referate und Hochschulgruppen Deutschlands arbeitet als Zusammenschluss von Hochschulreferaten aus zwölf Bundesländern an der Akzeptanz und Gleichberechtigung schwuler, lesbischer und queerer Lebensweisen. Sie besteht sei 1993 und fungiert als Diskussionsforum, Interessenvertretung und politisches Instrument zur Stärkung der Rechte der schwulen, schwul-lesbischen und queeren Referate und Hochschulgruppen.
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Performativität

Schmidt, Melanie 25 April 2017 (has links)
Der Begriff Performativität geht zurück auf die Sprechakttheorie und wurde von dem Sprachphilosophen John L. Austin 'ins Spiel' gebracht. Er verweist mit dem Terminus auf die handlungspraktische Dimension des Sprechens, d.h. dasjenige zu vollziehen oder zu produzieren, was im Sprechen benannt wird, und es nicht lediglich zu bezeichnen. Vor dem Hintergrund von Derridas Iterabilitätsbegriff hat insbesondere Judith Butler das Konzept in die Gendertheorie eingeführt. Das Sein oder So-Sein eines Geschlechtes ist demnach kein ontologischer Status, der aus einer vordiskursiven Wirklichkeit schöpft, sondern das Ergebnis (sich wiederholender) performativer Inszenierungen, die sich selbst erfolgreich als Sein darstellen.

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