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Geschäftsberichte : Stadtwerke Münster GmbH04 September 2023 (has links)
Geschäftsberichte der Stadtwerke Münster
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2023 International Scientific Symposium on Logistics: Conference VolumeSchmidt, Thorsten, Furmans, Kai, Hellingrath, Bernd, de Koster, René, Lange, Anne, Zadek, Hartmut 14 June 2023 (has links)
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The cooperation-competition paradox: Managing coopetition across firm sizesGernsheimer, Oliver 18 January 2024 (has links)
This publication-based dissertation investigates how firms of different sizes and structures manage simultaneous cooperation and competition (coopetition). It includes five self-contained research papers, four designed for publication in peer-reviewed academic journals, and one developed for publication as an academic teaching case study. The first paper is a systematic literature review that identifies recent accomplishments and future trends in coopetition research. It delivers a comprehensive, unique, and updated view on the field, unifying scattered research findings into a cohesive and overarching framework. The second paper is a single-case study, zooming in on the inner workings of a corporate incubator. It explores the role and management of internal coopetition to develop entrepreneurial competencies for business model innovation. The third paper shifts the research focus toward large multinational enterprises to explore the formation of new coopetition relationships. It illuminates a new organizational design and accompanying management principles to address paradoxical tensions in the first and potentially most difficult phase of coopetition. The fourth paper taps into the complexities of coopetition between small- and mid-sized firms and large corporates. It uncovers three coopetition strategies and a mix of management principles for smaller firms to navigate asymmetrical risks in coopetition with larger companies. The fifth paper expands the scope of the dissertation to include an entire industry, analyzing the drivers, strategies, and outcomes of coopetition in a highly concentrated and regulated sector. Taken together, the five research papers collectively contribute to a more nuanced understanding about the management of coopetition and provide valuable implications and recommendations for practitioners.
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Prozessverbesserungen im Ersatzteilmanagement unter dem Einfluss von InformationsdefizitenDrechsler, Stefan 04 July 2022 (has links)
Die schnelle Verfügbarkeit von Ersatzteilen hat einen maßgeblichen – wenn auch indirekten – Anteil an der Wertschöpfung produzierender Unternehmen. Kommt es zu einem ungeplanten Stillstand der Produktionsanlagen, kann dies schnell zu Kosten in einer kaum zu überschauenden Höhe führen, sollte die Ursache des Ausfalls, z. B. eine defekte oder verschlissene Komponente, nicht zeitnah behoben werden können. Lange Primärproduktlebenszyklen bei gleichzeitig abnehmenden Zeiträumen zwischen Innovationen in Bezug auf Maschinen bewirken zudem einen Anstieg des Umfangs von Ersatzteilsortimenten. In der Folge wird insb. das Bestandsmanagement der Akteure auf dem Ersatzteilmarkt vor große Herausforderungen gestellt. Dessen Handling sollte etwa durch gezielte Klassifizierungen und Bedarfsprognosen erleichtert werden. Diese Ausgangslage bildet bereits seit Jahrzehnten den Nährboden für die Herausbildung vielfältiger wissenschaftlicher Entscheidungsunterstützungsmodelle innerhalb des Ersatzteilmanagements. Die teils hohe Komplexität der Verfahren und der Umstand, dass sie häufig mit einem umfassenden Input an Daten und Informationen einhergehen, förderten die Entstehung einer in der Literatur immer wieder erwähnten Forschungslücke zwischen Wissenschaft und Praxis. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen Beitrag zur Schließung ebendieser Forschungslücke zu leisten. Im Schwerpunkt erfolgt eine Auseinandersetzung mit Informationsdefiziten, welche die Umsetzung von Prozessverbesserungen hemmen. Hierzu wird sich zum einen auf eine umfassende Recherche existenter theoretischer Beiträge gestützt. Praktisch motivierte Forschungsbeiträge repräsentieren in diesem Zusammenhang den Schwerpunkt eines extensiven Literature Reviews. Darauf aufbauend werden zum anderen qualitative Fallstudien mit Maschinenbetreibern, Primärproduktherstellern und aufarbeitend tätigen Unternehmen durchgeführt sowie hinsichtlich des Zusammenhangs zwischen angestrebten Prozessverbesserungen und Informationsdefiziten analysiert. Die Auswertung kulminiert in Schlussfolgerungen zu potenziellen Faktoren, die Einfluss auf das Informationsmanagement bei der Beseitigung der Defizite nehmen können. Das eigens entwickelte Framework zum Ersatzteil-Informationsmanagement stellt die Vereinigung der theoretischen sowie praktischen Erkenntnisse dar und wird schließlich am Beispiel eines Gebrauchtmaschinenhändlers angewandt.
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Emergence of market structures in financial markets and their impact on trade, welfare, and financial stabilitySinger, Alexander 15 September 2022 (has links)
Die Dissertation ist kumulativ und besteht aus vier eigenständigen Aufsätzen.
Der erste Aufsatz beschreibt den Handel auf außerbörslichen Märkten mit Suchbeschränkungen. Händler, die Transaktionen für Investoren vermitteln, bilden endogen heterogene Suchcharakteristika aus, die zu einer Kern-Peripherie Marktstruktur führen. Kernhändler handeln deutlich häufiger und erzielen deutlich höhere Handelsmargen sowie Gewinne als Peripheriehändler. Zudem handeln Händler unterschiedlicher Suchcharakteristika mit Investoren zu unterschiedlichen Preisen.
Der zweite Aufsatz beschreibt den Preiswettbewerb unter Händlern auf außerbörslichen Märkten. Händler, die Transaktionen für Investoren vermitteln, bilden endogen heterogene Charakteristika aus, die unter gewissen Umständen zu einer Kern-Peripherie Marktstruktur führen. Kernhändler handeln deutlich häufiger als Peripheriehändler. Außerdem erzielen Kernhändler höhere Handelsmargen als Peripheriehändler, obwohl sie engere Geld-Briefkursspannen anbieten.
Der dritte Aufsatz beschreibt den Handel auf Börsenmärkten. Händler mit weitem Zeithorizont handeln zu geringeren effektiven Handelskosten als Händler mit kurzem Zeithorizont, was Anreize für den außerbörslichen Handel schafft und zu heterogenen Zeithorizonten im Gleichgewicht führt. Eine Kern-Peripherie-Händlerstruktur bildet sich endogen.
Der vierte Aufsatz untersucht Interbanken-Ansteckungseffekte, die aufgrund von panikgetriebenen Geldabflüssen entstehen und stellt diese in Bezug auf das zugrundeliegende Interbanknetzwerk. Drei Schlussfolgerungen für die Bankenregulierung und Krisenmanagement werden abgeleitet.
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Der große Klick 2.0: Kommunale Verwaltungsdigitalisierung in SachsenEljezi, Kevin, Kratzmann, Alexander, Botta, Fabio, Dziurla, Katharina, Grüttner, André, Hesse, Mario, Röber, Manfred 31 May 2024 (has links)
Die vorliegende KOMKIS Analyse präsentiert die Ergebnisse der mittlerweile zweiten Kom-
munalbefragung des Kompetenzzentrums für kommunale Infrastruktur Sachsen (KOMKIS)
zum Stand der Verwaltungsdigitalisierung auf Kommunalebene in Sachsen. Der Darstellung
der Befragungsergebnisse geht eine konzeptionelle Einordnung des Digitalisierungsprozesses
voraus, welche die Verwaltungsdigitalisierung aus der Perspektive der Multi-Level-Gover-
nance sowie des Change Managements betrachtet. Wie bereits im Rahmen der Befragung
aus dem Jahr 2021 war es das Ziel, den aktuellen Stand der Verwaltungsdigitalisierung in
den Städten und Gemeinden in Sachsen abzubilden sowie treibende und bremsende Faktoren
im Prozess der Verwaltungsdigitalisierung zu identifizieren, wobei sowohl institutionelle
Faktoren als auch ressourcenseitige Einschränkungen von Interesse waren. Darüber hinaus
lagen weitere Schwerpunkte im aktuellen Befragungsdurchlauf auf der Wahrnehmung des
Transformationsprozesses durch das Verwaltungspersonal und auf dem Potenzial digitaler
Lösungen für konkrete Anwendungsfelder in den Kommunen. Durch den Vergleich mit den
vergangenen Befragungsergebnissen war es zudem möglich, Veränderungen und Fortschritte
in einzelnen Bereichen im Zeitverlauf herauszustellen.
Der Vergleich mit der letzten Befragung zeigt Fortschritte bei der Digitalisierung der Ver-
waltungsarbeit in den sächsischen Kommunen. Hervorzuheben ist vor allem das Ergebnis,
dass der Prozess deutlich stärker als noch vor zwei Jahren aus den Verwaltungen selbst vo-
rangetrieben wird, während extern induzierter Druck - besonders durch rechtliche Vorga-
ben - an Bedeutung zu verlieren scheint. Auch die Offenheit der Kommunalvertreter für un-
terschiedlichste Anwendungsfelder der Digitalisierung lässt erkennen, dass die Potenziale
dieser umfassenden Transformation in der Breite erkannt worden sind. Die Ergebnisse ver-
deutlichen allerdings auch die Bedeutung eines strukturierten Change Managements für das
Gelingen des Prozesses, was vor allem darin Ausdruck findet, dass ein nicht unerheblicher
Teil des Verwaltungspersonals in den sächsischen Kommunen der Digitalisierung ihres
Arbeitsbereiches nach wie vor eher skeptisch bzw. zum Teil auch sorgenvoll entgegenblickt.
Eine besondere Rolle kommt in diesem Zusammenhang Qualifikationsangeboten, wie den
sog. Digital-Navigatoren, welche als Mitarbeiter einer Kommune digitale Lösungen planen
und voran treiben, zu, von denen - so zeigt es die Analyse - positive Impulse auf die Einstel-
lung gegenüber der Digitalisierung ausgehen. Für den weiteren Erfolg auf dem Weg zur digi-
talen Verwaltung muss allerdings den nach wie vor enormen Engpässen sowohl an qualifi-
ziertem IT-Personal als auch hinsichtlich des digitalen Qualifikationsstandes des allgemeinen
Verwaltungspersonals entgegengewirkt werden. Hier ist primär der Freistaat in der Pflicht,
entsprechende Schulungsangebote und Förderungen auf den Weg zu bringen.
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Schulwegsicherung: Unfallforschung kommunalGesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. 03 May 2021 (has links)
Kinder sind im Straßenverkehr besonderen Gefährdungen ausgesetzt. Es gibt aber gerade für Kommunen eine Reihe von Möglichkeiten, ihre Situation zu verbessern. Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) hilft ihnen dabei mit wichtigen Hinweisen zu verkehrsicheren Gestaltung des Straßenraumes. Für die Kindersicherheit ist der Schulweg ein wichtiger Ansatzpunkt. Wenn auch nur der geringere Anteil der Kinderunfälle auf dem Weg zur Schule passiert, so handelt es sich doch um bestimmte, regelmäßig benutzte Wege. Deshalb sind Maßnamen zur Sicherung besonders vielversprechend. Die folgenden Empfehlungen der Unfallforschung der Versicherer zeigen den „sicheren Weg“ für Kommunen auf.
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Strukturelle Stärkung der kommunalen Investitionsfähigkeit - Teil 1: Die kommunalen Investitionen im fiskal-föderalen GefügeHesse, Mario, Starke, Tim, Bender, Christian, Lenk, Thomas 10 July 2024 (has links)
Die vorliegende Studie analysiert die Investitionsfähigkeit der Kommunen im Kontext des
fiskal-föderalen Systems Deutschlands und zeigt Möglichkeiten zur strukturellen Stärkung
dieser Fähigkeit auf. Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass über 70 % der öffentlichen
Investitionen von Kommunen getätigt werden, ist deren finanzielle Ausstattung von entschei-
dender Bedeutung für die Qualität der öffentlichen Infrastruktur.
Infrastrukturen sind grundlegende Voraussetzungen für den Wohlstand, die Lebensqualität
und die Produktivität einer Gesellschaft. Diese umfassen sowohl technische, wie Verkehrs-
wege und Gebäude, als auch soziale Infrastrukturen, wie das Gesundheits- und Bildungswe-
sen. Die Studie untersucht die kommunale Investitionstätigkeit, den bestehenden Investiti-
onsrückstand und zukünftige Investitionsbedarfe. Neben den herkömmlichen Sachinvestitio-
nen werden infrastrukturbezogene Ausgaben als erweiterter Investitionsbegriff diskutiert,
um die zukunftsgerichteten Ausgaben der Kommunen umfassender zu erfassen.
Die Studie beleuchtet die Aufgabenverteilung und die Finanzierungsmechanismen zwischen
den föderalen Ebenen der Bundesrepublik Deutschland. Die Diskussion der Konnexität wird
dabei extensiv beleuchtet, da diese das Ausgabevolumen der kommunalen Ebene maßgeblich
determiniert. Es wird gezeigt, dass die kommunalen Soziallasten einen bedeutenden Teil der
kommunalen Ausgabelast darstellen und bei unzureichender Einnahmeausstattung zur Ver-
drängung anderweitiger disponibler Ausgaben führen können.
Um die kommunale Finanzierungssituation strukturell zu stärken, werden verschiedene
Transmissionskanäle aufgezeigt, die für eine grundlegende Stärkung der kommunalen Fiskal-
position genutzt werden können, von direkten Finanzhilfen über die Definition von Gemein-
schaftsaufgaben bis hin zu Ansätzen zur Veränderung der Steuerverteilung im bestehenden
System. Teil eins dieser Verbundstudie stellt die Transmissionskanäle zuerst dar und zeigt
auf, inwiefern diese die unterschiedlichen fiskalföderalen Ebenen miteinander in Beziehung
setzen.
Die Studie besteht aus zwei Teilen. Der hier vorliegende Teil 1 setzt sich vor allem mit der
Höhe, Struktur und Entwicklung der kommunalen Investitionen auseinander und setzt diese
in den Kontext des fiskalföderalen Systems der Bundesrepublik Deutschland. Damit werden
die Grundlagen für die Ableitung und Modellierung konkreter Handlungsempfehlungen zur
strukturellen Stärkung der kommunalen Investitionstätigkeit gelegt, die im Teil 2 der Studie
(KOMKIS Analyse Nr. 25) entwickelt werden.
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Strukturelle Stärkung der kommunalen Investitionsfähigkeit - Teil 2: Die fiskalischen Transmissionskanäle unter dem BrennglasHesse, Mario, Starke, Tim, Bender, Christian, Lenk, Thomas 10 July 2024 (has links)
Die vorliegende Studie analysiert die strukturelle Stärkung der kommunalen Investitionsfähigkeit durch eine detaillierte Untersuchung der relevanten fiskalischen Transmissionska-
näle. Sie baut auf Erkenntnissen der ersten Teilstudie auf, welche die Stellung der Kommunen im fiskal-föderalen Gefüge Deutschlands beleuchtet und deren zentrale Rolle bei der
Erfüllung der öffentlichen Aufgaben hervorhebt. Diese Untersuchung zeigt auf, dass die kommunale Ebene aufgrund ihrer Aufgabenlast erheblichen finanziellen Belastungen ausgesetzt
ist, was die Verfügbarkeit von Mitteln für Investitionen stark beeinflusst. Es ist ein erhebli-
cher jährlicher Investitionsbedarf identifiziert worden, der zur Erhaltung der bestehenden
Infrastruktur und zur Transformation des öffentlichen Sektors in den kommenden Jahren
erforderlich ist. Die zweite Teilstudie fokussiert sich auf zwei Hauptfragestellungen:
1. Wie verteilt sich die bisherige Investitionstätigkeit innerhalb des kommunalen Raumes und welche Muster können identifiziert werden?
2. Wie kann die öffentliche Investitionstätigkeit auf kommunaler Ebene spezifisch ge-
stärkt werden und welche Verteilungseffekte ergeben sich im regelgebundenen Fis-
kalsystem?
Hierbei werden sowohl fördernde als auch hemmende Faktoren für die kommunalen Investi-
tionen herausgearbeitet. Ein umfassender Datensatz, der über 11.000 Kommunen umfasst,
wird tiefgehend analysiert, um diese Faktoren zu identifizieren. Es wird festgestellt, dass
eine allgemeine Stärkung der kommunalen Einnahmenbasis durch eine erhöhte Beteiligung
an den Gemeinschaftssteuern, insbesondere der Umsatzsteuer oder der Einkommensteuer,
oder auch höhere Dotationen der kommunalen Finanzausgleichssysteme wichtige Rollen
spielen können.
Die Studie entwickelt Transmissionskanäle, die aufzeigen, wie öffentliche Gelder effektiv an
die Kommunen weitergeleitet werden können, um öffentliche Investitionen zu fördern. Ins-
besondere für steuerbasierte Transmissionskanäle, wie die Umsatz- und Einkommensteuer,
wird untersucht, welche dynamischen Auswirkungen eine Erhöhung des kommunalen Anteils
haben könnte. Mittels Simulationsrechnungen werden Kompensationseffekte sowohl auf Länderebene (kommunaler Finanzausgleich) als auch auf Bundesebene (bundesstaatlicher
Finanzausgleich) nachvollzogen.
Darauf aufbauend werden Handlungsoptionen zur Stärkung der kommunalen Investitionstä-
tigkeit vorgestellt, die verschiedene Transmissionskanäle bedienen. Die Untersuchung zeigt,
dass erhebliche interkommunale Unterschiede im Investitionsverhalten sowie in der Zuwen-
dungs- und Zuweisungsstruktur bestehen. Die empirische Analyse verdeutlicht, dass die
Strukturelle Stärkung der kommunalen Investitionsfähigkeit
Teil 2: Die kommunalfiskalischen Transmissionskanäle unter dem Brennglas
V
Investitionstätigkeit der Kommunen durch unterschiedliche Faktoren beeinflusst wird, darunter die Höhe der Fördermittel, die allgemeine finanzielle Situation der Kommune und die
regionalen Besonderheiten.
Die Ergebnisse der Studie unterstreichen die Bedeutung einer gezielten Unterstützung
finanzschwacher Kommunen, um Disparitäten in der Investitionstätigkeit auszugleichen und
die Infrastrukturentwicklung zu fördern. Durch eine verstärkte Einbindung der Kommunen in
das fiskalföderale System und eine gezielte Erhöhung der kommunalen Einnahmenanteile
können nachhaltige Investitionen gefördert werden, die langfristig die Standortqualität und
die finanzielle Stabilität der Kommunen verbessern.
Insgesamt liefert die Studie wertvolle Erkenntnisse und praxisorientierte Empfehlungen zur
Verbesserung der kommunalen Investitionsfähigkeit, die für Entscheidungsträger auf kom-
munaler, Landes- und Bundesebene von großer Bedeutung sind.
Der hier vorliegende Teil 2 der Doppelstudie leitet konkrete Handlungsempfehlungen zur
strukturellen Stärkung der kommunalen Investitionstätigkeit ab und modelliert deren kon-
krete fiskalische Auswirkungen. Der Teil 1 der Studie (KOMKIS Analyse Nr. 24)1 setzt sich mit
der Höhe, Struktur und Entwicklung der kommunalen Investitionen auseinander und setzt
diese in den Kontext des fiskalföderalen Systems der Bundesrepublik Deutschland. Damit
werden die Grundlagen für die hier diskutierten Handlungsvorschläge gelegt.
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Marktausblick zu erwarteten Wasserstoffpreisen und-mengen in Deutschland: Eine Literaturauswertung zu MarkthochlaufszenarienBühler, Lauritz, Scharf, Hendrik, Möst, Dominik 26 August 2024 (has links)
Eine entscheidende Frage auf dem Weg zu der bis 2045 angestrebten Klimaneutralität ist, zu welchen Preisen (grüner) Wasserstoff zur Verfügung steht und welche Mengen sich erwarten lassen. Zur Beantwortung der Frage wird eine Metaanalyse bestehender Literatur zum Thema Wasserstoff durchgeführt. In der vorliegenden Arbeit werden dazu folgende drei zentrale Leitfragen beantwortet:
1. Welche Preise für Wasserstoff sind je Szenario in den Zieljahren in Deutschland und Sachsen zu erwarten?
2. Wie werden die benötigten Mengen Wasserstoff je Szenario erzeugt bzw. beschafft?
3. Welche Aspekte können die Ergebnisse zu Wasserstoffmengen und-bezugspreisen verändern?
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