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Essays on Energy Portfolio Management

Kohrs, Hendrik 28 April 2022 (has links)
Diese englischsprachige Dissertation behandelt ausgewählte Fragen zum Thema Portfoliomanagement in Energiemärkten. Im Kontext der modernen Portfoliotheorie werden theoretische Verteilungsannahmen untersucht, die einen optimalen Mittelwert-Varianz-Ansatz implizieren. Der Bereich zu Energiemärkten befasst sich einerseits mit Kurzfristprognosen von Day-Ahead-Preisen auf dem Strommarkt. Andererseits werden auf dem Erdgasmarkt die von komplexen Energiederivaten impliziten Volatilitäten analysiert. Einige interessante Beiträge, die diese Dissertation liefert, sind beispielsweise (i) die Erkenntnis, dass sich der Mittelwert-Varianz-Ansatz zur Bestimmung eines optimalen Portfolios von Vermögensgegenständen auch im Falle einer schiefen Renditeverteilung theoretisch rechtfertigen lässt, (ii) eine umfangreiche Vergleichsstudie mit verschiedenen Ansätzen zur Reduktion der Komplexität von multivariaten Strompreisprognosen und (iii) die Entwicklung eines theoretischen Rahmens und effizienten Algorithmus zur Übersetzung von Preisen für Swing-Optionen in implizite Volatilitäten.
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Sicherheit von Knotenpunkten mit Grünpfeil: Unfallforschung kompakt

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. 23 April 2021 (has links)
Der „Grünpfeil“ wurde bereits 1978 in der DDR eingeführt, eine Anhaltepflicht bestand damals jedoch nicht. Nach der Wiedervereinigung vergingen einige Jahre mit Übergangsregelungen bis der Grünpfeil zum 1. März 1994 in die Straßenverkehrsordnung (StVO) und die dazugehörige Verwaltungsvorschrift (VwV-StVO) mit der Ergänzung um die Anhaltepflicht aufgenommen wurde. Erkenntnisse bisheriger Untersuchungen zum Grünpfeil basieren vor allem auf lokalen Beobachtungen sowie vereinzelten Unfalluntersuchungen. Generelle Aussagen zu Vor- und Nachteilen des Grünpfeils waren daher bislang nicht möglich. Diese Lücke wird mit der vorliegenden Studie geschlossen.
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Unfallrisiko und Präventionsmaßnahmen für junge Pkw-Fahrer:innen: Unfallforschung kompakt

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. 03 February 2022 (has links)
Junge Fahrer:innen sind nach wie vor die herausragende Risikogruppe im Unfallgeschehen auf deutschen Straßen. Auch wenn sich in den vergangenen Jahren ein positiver Trend erkennen lässt, müssen weitere Anstrengungen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit junger Fahrer:innen unternommen werden
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Ökonomische Entscheidungsunterstützung für die Klimaanpassungspolitik: Anforderungen, Verfahren und Anwendungspotenziale in der Praxis

Trela, Karl 19 July 2017 (has links)
Mit dem Fortschreiten des Klimawandels und dem stetigen Scheitern der internationalen Staatengemeinschaft bei der Verringerung der Treibhausgasemissionen rückt die Anpassung an die zukünftigen Folgen des Klimawandels immer stärker in den Vordergrund und findet langsam auch in der Politik Beachtung. Die bisherige Forschung hat dabei eine Vielzahl von spezifischen Entscheidungsschwierigkeiten identifiziert, die von langen Planungshorizonten über eine außerordentlich hohe Komplexität bis zu tiefer Unsicherheit reichen. Die folgende Arbeit setzt sich mit der Frage auseinander: Wie lässt sich die politische Entscheidungsfindung bezüglich der Anpassung an den Klimawandel unterstützen? Eine Möglichkeit bieten sogenannte Entscheidungsunterstützungsmethoden, die in ökonomischer Forschung und in verwandten Disziplinen wie dem Operations Research entwickelt wurden. Um die Eignung dieser Methoden für die Unterstützung der Anpassungspolitik untersuchen zu können, werden zunächst im Rahmen einer normativen Analyse die Ziele einer optimalen Anpassungspolitik definiert. Zur Verdeutlichung werden daraufhin die aktuelle anpassungspolitische Lage in Deutschland beleuchtet und Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt. Besonders ein Bereich wird dabei als geeignet für die Unterstützung durch Entscheidungsmethoden herausgestellt: die Rationalisierung und das Monitoring staatlicher Anpassungsentscheidungen. Den eigentlichen Kern der Arbeit stellt eine umfassende präskriptive Entscheidungstheorie der Anpassungspolitik dar. Grundsätzlich kann bei der staatlichen Anpassung zwischen zwei Entscheidungsfeldern unterschieden werden: dem politischen Entscheidungsfeld und dem administrativen Entscheidungsfeld. Während bei der Anpassung an den Klimawandel allgemeine Schwierigkeiten auftreten, die beide Entscheidungsfelder gleichermaßen betreffen und somit allgemeine Anforderungen an Entscheidungsmethoden darstellen, stellen sich je nach thematischem und räumlichem Horizont der Entscheidungsträger mitunter auch spezifische Herausforderungen. Die Analyse dieser Schwierigkeiten ergibt ein nach Anwendungsbereich differenziertes Anforderungsprofil, nach welchem die gängigsten Entscheidungsmethoden untersucht werden. Dabei erweist sich die weit verbreitete Kostenwirksamkeitsanalyse aufgrund ihrer Einfachheit und rationalisierenden Wirkung als meist geeignete Entscheidungsmethode für den administrativen Einsatz. Für den politischen Einsatz sind hingegen elaboriertere Methoden wie Multikriterielle Analysen zu bevorzugen, da sie sich hinsichtlich der Heterogenität der politischen Instrumente als flexibler erweisen. Mithilfe der jeweils passenden Entscheidungsmethoden kann die Anpassungspolitik zukünftig besser gestaltet werden als es bisher der Fall war.
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Verkehrsklima in Deutschland 2020: Unfallforschung kompakt

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. 26 April 2021 (has links)
Bereits seit 2008 untersucht die Unfallforschung der Versicherer (UDV) im Rahmen einer repräsentativen Querschnittuntersuchung das „Verkehrsklima in Deutschland“. Dabei werden langfristige Entwicklungen des Verkehrsverhaltens betrachtet. Im Auftrag der UDV führte das Befragungsinstitut Omnitrend GmbH die repräsentative Befragung „Verkehrsklima 2020“ durch. Zu den untersuchten Themenbereichen gehören u.a. die wahrgenommene Verkehrssicherheit, die Akzeptanz von Verkehrssicherheitsmaßnahmen sowie Nebentätigkeiten beim Autofahren (vor allem die Smartphone- Nutzung). Hinsichtlich möglicher Regelverstöße wie Rotlicht- und Geschwindigkeitsübertretungen werden Verhaltens- und Entdeckungswahrscheinlichkeiten abgebildet. Zudem wird aggressives Verhalten im Straßenverkehr analysiert. In jeder Verkehrsklima-Studie wird darüber hinaus ein Thema vertiefend beleuchtet. Im Verkehrsklima 2020 wurde als Schwerpunktthema die Automobilität älterer Personen ab 75 Jahren betrachtet. Gegenstand der Befragung waren u.a. die Einschätzung der eigenen Fahrfähigkeiten und des Fahrverhaltens, der Zusammenhang zwischen Gesundheit und Autofahren, sowie die Akzeptanz von Maßnahmen und Angeboten für ältere Menschen zum Erhalt der Fahrkompetenz. Zusätzlich wurden im Sommer 2020 in einer Wiederholungsbefragung mögliche Veränderungen des Verkehrsverhaltens und des Sicherheitsempfindens im Straßenverkehr aufgrund der Corona-Pandemie abgebildet. Unter verkehrsklima.de werden die Ergebnisse der Befragungen „Verkehrsklima in Deutschland“ veröffentlicht.
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Entwicklung der Geschwindigkeitswahrnehmung bei Kindern: Unfallforschung kompakt

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. 27 April 2021 (has links)
Unfälle mit beteiligten Kindern sind besonders tragisch. Laut Statistik verunfallte im Jahr 2019 alle 19 Minuten ein Kind im Straßenverkehr [1]. Von den insgesamt 28.005 verunglückten Kindern unter 15 Jahren war rund ein Fünftel zu Fuß unterwegs [1]. Die Mehrheit von ihnen überquerte gerade eine Fahrbahn [1]. Von diesen wiederum achteten 55 Prozent nicht auf die anderen Fahrzeuge [1]. Kinder beginnen ihre Verkehrsteilnahme meist zu Fuß und sind in allen Altersgruppen am häufigsten zu Fuß unterwegs. Das Überqueren von Straßen gehört daher zu ihren ersten und häufigsten Herausforderungen im Straßenverkehr. Allerdings sind die dafür notwendigen kognitiven und motorischen Fähigkeiten bei ihnen noch nicht vollständig entwickelt [2]. Eine Straßenquerung besteht aus mehreren Teilschritten, wie dem Annähern an die Fahrbahn, der Einschätzung der herannahenden Fahrzeuge und schließlich der Entscheidung zum Überqueren [3]. Die Kinder benötigen dazu entsprechende Fähigkeiten, um u.a. die Fahrzeuge wahrzunehmen und ihre Geschwindigkeit einzuschätzen [3]. Nur wenn sie die Fahrgeschwindigkeiten richtig einschätzen und einen angemessenen Moment wählen, können sie die Straße sicher überqueren.
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Verkehrs- und Mobilitätserziehung an Ganztagsschulen: Unfallforschung kompakt

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. 27 April 2021 (has links)
Ab dem Schulalter nehmen Kinder zunehmend selbstständig zu Fuß oder mit dem Rad am Straßenverkehr teil. Dies zeigt sich auch in den Unfallzahlen. Betrachtet man das Unfallgeschehen von Kindern innerorts, zeigt sich, dass die hier verunglückten Kinder zwischen 6 und 14 Jahren überwiegend zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind (Abb. 1). Etwas mehr als ein Drittel aller Wege von Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 7 und 17 Jahren sind Schulwege [2]. Schulen sind daher ein naheliegender Lernort, um Kindern und Jugendlichen eine Verkehrsund Mobilitätserziehung (VuM) zu ermöglichen, damit diese sich gefahrlos zur Schule und wieder nach Hause bewegen können. Während an Halbtagsschulen im Unterricht am Vormittag wegen der verpflichtenden curricularen Vorgaben oftmals die Zeit für eine angemessene Umsetzung einer Verkehrserziehung fehlt, bieten die Nachmittagsangebote von Ganztagsschulen aufgrund ihrer flexibleren Gestaltungsmöglichkeiten sowie eventueller Kooperation beispielsweise mit Polizei, Verkehrswachten, Verkehrsbetrieben oder Sportvereinen tendenziell größere Chancen für die VuM von Kindern und Jugendlichen. Da jedoch die Anzahl an flexibel gestaltbaren Nachmittagsangeboten an Ganztagsschulen stark von der Organisationsform beziehungsweise der Konzeption abhängt, bietet die Ganztagsschule nicht per se bessere Möglichkeiten. Es lohnt sich ein genauerer Blick.
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Unfallgefährdung von Motorradfahrern: Forschungsbericht

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. 27 April 2021 (has links)
Im Straßenverkehr sinkt die Zahl der tödlich verunglückten Unfallopfer seit Jahren stetig und hat im Jahr 2006 ein Minimum von 5.091 Verkehrstoten erreicht. Die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Motorradfahrer ist jedoch nahezu konstant und schwankt ohne große Sprünge um 900. Im Jahr 2006 waren es 793 [Destatis 2007]. Damit stellen die Motorradfahrer ca. 16 % der im Straßenverkehr getöteten Personen, machen bestandsbezogen aber nur einen Anteil von rund 8 % [BMVBS 2006] aus und sind somit in der Unfallstatistik überrepräsentiert. Das Todesrisiko liegt dabei für den Aufsassen eines Motorrades 3 mal höher als für einen Pkw-Insassen [Koch 2006]. Betrachtet man das Risiko bei einem Motorradunfall getötet zu werden fahrleistungsabhängig, so liegt es sogar 12 mal höher als bei einem Pkw [Koch 2006]. Der positive Trend der Zahl der getöteten Pkw Insassen wird häufig mit den zahlreichen aktiven und passiven Sicherheitseinrichtungen am Fahrzeug in Verbindung gebracht. Moderne Pkws sind selbst in der kleinen Fahrzeugklasse schon mit ABS ausgerüstet und verfügen wenigstens über zwei Airbags serienmäßig. Dagegen sind in den letzten Jahren die aktiven Sicherheits-einrichtungen an Motorrädern zwar auch durch immer häufiger verfügbares ABS verbessert worden, doch fehlt hier eine vorangeschrittene Marktdurchdringung und Fahrerakzeptanz. Im Bereich der passiven Sicherheit kann als ernst zunehmender Ansatz nur der BMW C1 betrachtet werden, der jedoch im Jahr 2003 nach 30.000 Einheiten eingestellt wurde. Im Forschungsprojekt „Unfallgefährdung von Motorradfahrern“ untersucht das Fachgebiet Kraftfahrzeuge der TU Berlin mit der Professur Straßenverkehrstechnik der TU Dresden interdisziplinär diejenigen Einflussfaktoren, die eine hohe Korrelation zu Verletzungsmustern der verunglückten Motorradfahrer aufweisen. Aus diesen Einflussfaktoren werden im Anschluss sowohl fahrzeug- als auch verkehrstechnische Maßnahmen aufgestellt, die es ermöglichen, die Motorradsicherheit besser an die positive Entwicklung der übrigen Verkehrsteilnehmer anzukoppeln. Dabei sollen vorrangig gerade die Eigenschaften ermittelt werden, welche durch eine Wechselwirkung von Verkehrstechnik und Fahrzeugtechnik zum Unfall und dementsprechend zur Verletzung oder zum Tode führen.
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Evaluation dynamischer Geschwindigkeitsrückmeldung: Forschungsbericht

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. 27 April 2021 (has links)
Die Unfallforschung der Versicherer hat die Wirkung verschiedener Formen der dynamischen Geschwindigkeitsrückmeldung auf das Geschwindigkeitsverhalten untersucht. Dazu wurden an einem Standort nacheinander, unterbrochen von Kontrollphasen ohne sichtbare Messung, drei verschiedenen Anlagen installiert: (1) das Dialog-Display (DD), (2) eine bewertende dynamische Geschwindigkeitsanzeige, die mit rot oder grün hinterlegten Ziffern die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit signalisiert (GA 2) und (3) eine farblich neutrale dynamische Geschwindigkeitsanzeige (GA 1). Als zentraler Messwert wurde die Geschwindigkeit aller vorbeifahrenden Fahrzeuge aufgezeichnet. Die Kennzeichnung der Anlagenwirkung erfolgte über die etablierten Kennwerte Durchschnittsgeschwindigkeit (vd), 85. Perzentil der Geschwindigkeitsverteilung (v85) und den Anteil von Fahrzeugen mit Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit (hü). Diese Ergebnisse wurden um Analysen von zeitabhängigen Effekten (Trendanalysen), Betrachtungen zu differenziellen Aspekten von Geschwindigkeitsverteilungen der Tagesmittelwerte sowie Untersuchungen unter ausschließlicher Betrachtung frei fahrender Fahrzeuge ergänzt. Im Ergebnis zeigt sich über alle betrachteten Kennwerte eine eindeutige Rangreihung der Anlagenwirksamkeit. So wurde das Dialog-Display (DD) als wirksamste Anlage herausgestellt, gefolgt von der zweifarbigen Geschwindigkeitsanzeige (GA 2) und der einfarbigen Geschwindigkeitsanzeige (GA 1). Sowohl für die einfarbige als auch die zweifarbige Geschwindigkeitsanzeige werden negative Gewöhnungseffekte aufgezeigt. Das bedeutet, dass sich die Anlagenwirkung während der jeweiligen Untersuchungsphase abschwächt. Das Dialog-Display zeigt keine derartigen Gewöhnungseffekte. Die im Vergleich beste Wirkung des Dialog-Displays zeigt sich sowohl in der positiven Beeinflussung geringer wie größerer Geschwindigkeitsübertretungen. Die Wirkung der Anlagen auf frei fahrende Fahrzeuge ist etwa den Effekten bei Betrachtung aller Fahrzeuge vergleichbar. Die ergänzenden Analysen erbrachten wertvolle Erkenntnisse und stellen eine sinnvolle Bereicherung des vorliegenden Anlagenvergleichs dar. Beispielsweise konnte durch Regressionsanalysen der Gewöhnungseffekt der Geschwindigkeitsanzeiger aufgezeigt werden. Weiterhin ermöglichten die differenziellen Verteilungsanalysen Aussagen über Wirkungsunterschiede im Bereich geringer Geschwindigkeitsübertretungen von v = 31 bis 33 km/h. Abschließend werden Empfehlungen für den praktischen Einsatz und die Evaluation von Anlagen zur dynamischen Geschwindigkeitsrückmeldung gegeben. Das Dialog- Display wird als ein adäquates Mittel angesehen, um innerhalb von Ortschaften verträgliche Geschwindigkeiten in sensiblen Bereichen, z. B. in der Nähe sozialer Einrichtungen, zu unterstützen. Der Einsatz von dynamischen Geschwindigkeitsanzeigen ist (sowohl Dialog- Display als auch km/h-Anzeige) für die Entschärfung von Unfallschwerpunkten nicht geeignet. Um die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Standorte und Verkehrssituationen zu ermöglichen, wird die Entwicklung und Anwendung eines Wirkmodells dynamischer Geschwindigkeitsbeeinflussung angeregt. Für den Vergleich der Anlagenwirkung mit anderen Maßnahmen zur Geschwindigkeitsbeeinflussung (z. B. Polizeikontrollen) wird die Verwendung von Effektstärken als Maß der praktischen Bedeutsamkeit empfohlen. / There is considerable interest in new technology for reducing speed and improving traffic safety. The German Insurers Accident Research evaluated the effectiveness of three different types of Dynamic Speed Display Sign (DSDS) for reducing speed: (1) the so-called Dialogue-Display, where a green “Thank you” message is displayed to drivers keeping the speed limit and a red “SLOW” message to drivers exceeding the speed limit, (2) a conventional Dynamic Speed Display Sign, where the figures are highlighted in red or green depending on the actual speed of the car driver and (3) a conventional Dynamic Speed Display Sign with neutral figures. The different signs were installed one after the other at the same test location in Berlin. For each sign speed was measured one month before the installation, several months during operation and one month after dismounting. The effectiveness of the DSDS was tested using mean speed, 85th percentile speed and percent of the sample exceeding the speed limit were analysed. In addition, long-term effects, the effect on different speed ranges and free floating cars were analysed. The results show that the Dialogue-Display reduced the average speed most followed by the coloured DSDS and the neutral DSDS. The same ranking of DSDS was observed for the 85th percentile speed and the percentage of vehicles exceeding the speed limit. After dismounting speed levels returned to its baseline for all three DSDS. For both types of conventional DSDS no long-term effect could be established. Only the Dialogue-Display showed stable long-term effects. All speed ranges were affected equally by the installation of the respective DSDS. That means car with high and low speed reduced their speed by the same amount. Finally, the effects on free floating cars were found be similar in nature. Based on the results the German Insurers Accident Research recommends the so-called Dialogue-Display over conventional Dynamic Speed Display Signs for supporting overall traffic calming in sensitive urban areas such as school zones, residential areas or pedestrian crossings. The German Insurers Accident Research does not recommend any type of Dynamic Speed Display Sign for mitigating frequent accident sites. The development and application of a research model is recommended in order to be able to generalise the results to other sites and situations. Furthermore calculating effect sizes is recommended to compare the effects of different studies on DSDS and different types of measures for reducing speed.
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Verkehrsregelakzeptanz und Enforcement: Forschungsbericht

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. 28 April 2021 (has links)
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit dem Grad der Befolgung und der Akzeptanz geltender Verkehrsregeln bei motorisierten Verkehrsteilnehmern in Deutschland. Weiterhin wurden Beziehungen zwischen dem Grad der Befolgung und zugrundeliegenden Variablen, wie informellen Normen, instrumentellen Erwartungen sowie Risikowahrnehmungen, untersucht. Die Prüfung erfolgte dabei für drei Verhaltensbereiche: innerstädtische Geschwindigkeitsübertretungen, Rotlichtmissachtungen und Fahren unter relativer Fahruntüchtigkeit (Alkoholfahrten). Mittels eines standardisierten, Szenario-basierten Interviews wurde eine repräsentative telefonische Befragung deutscher Kraftfahrer durchgeführt. Befragt wurden 1.009 Kraftfahrzeugführer im Alter zwischen 16 bis 88 Jahren. Die Ergebnisse zeigen, dass es sich bei Geschwindigkeitsübertretungen und Rotlichtmissachtungen um weit verbreitetes Fehlverhalten handelt. Andererseits äußert der Großteil der Verkehrsteilnehmer eine zustimmende Einstellung zu den geltenden Bestimmungen. Eine Vielzahl von Verkehrsteilnehmern missachtet damit diese Verkehrsregeln, obwohl sie den Regeln gegenüber grundsätzlich positiv eingestellt sind. Als erklärungsstarke Prädiktoren zur Vorhersage der berichteten Wahrscheinlichkeit einer Regelübertretung erwiesen sich Gewohnheiten, informelle Normen, insbesondere die personale Norm, der Einfluss ungünstiger situativer Bedingungen in Verbindung mit Kontrollüberzeugungen sowie die Risikowahrnehmung. Instrumentelle Erwartungen, die durch Verkehrsüberwachung vermittelt werden, spielten hingegen für die berichtete Übertretungswahrscheinlichkeit bei Geschwindigkeitsdelikten und Rotlichtmissachtungen nur eine nachgeordnete Rolle. Gleichzeitig wurde festgestellt, dass insbesondere die empfundene Strafhärte bei Geschwindigkeitsübertretungen in einem unteren Übertretungsbereich von Verkehrsteilnehmern als gering empfunden wird. Im Bereich Fahren bei relativer Fahruntüchtigkeit zeigt sich im Vergleich zu den beiden anderen Deliktbereichen ein anderes Bild. Nur ein sehr geringer Teil der Verkehrsteilnehmer berichtet über eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, sich trotz unzulässigen Alkoholkonsums noch hinter das Steuer zu setzen. Weiterhin verweisen die Ergebnisse auf stark ausgeprägte informelle Normen, die einer alkoholisierten Teilnahme am Straßenverkehr entgegenstehen. Befragt nach der Einstellung zur geltenden Regelung spricht sich die Mehrheit der Verkehrsteilnehmer für eine Verringerung der zulässigen Promillegrenze aus. Insbesondere die wahrgenommene Kontrolle über eigenes Verhalten, gerade auch in kritischen Situationen, sowie Gewohnheiten zeigten sich bei der Vorhersage der berichteten Verhaltenswahrscheinlichkeit besonders erklärungsstark. Außerdem konnte ein signifikanter Zusammenhang zwischen der subjektiven Sanktionswahrscheinlichkeit und der berichteten Übertretungswahrscheinlichkeit nachgewiesen werden. Basierend auf den empirischen Befunden dieser Studie werden Ansätze zur Steigerung der Regelbefolgung in allen drei Deliktbereichen aus verhaltenswissenschaftlicher Perspektive diskutiert. Dabei wird unter anderem auf Ansätze in der Verkehrsinfrastruktur und Straßengestaltung, der Bildung von Normen sowie auf die Möglichkeiten der Verhaltenslenkung durch Überwachungsmaßnahmen eingegangen. / The present study deals with road users’ acceptance of existing traffic regulations in Germany and their degree of compliance. Furthermore, we investigated relations between the degree of compliance and underlying variables, such as informal norms, instrumental expectations as well as risk perception. Thereby, we focused on three areas of delinquent traffic behavior: speeding, red light running and driving while intoxicated. Standardized, scenario-based interviews were conducted during a representative telephone survey. A total of 1009 German drivers at the age between 16- 88 years were interviewed within this survey. The results show that violations against speed limits and red light running are widespread traffic offenses. On the other hand, the majority expressed their approval towards the existing traffic regulations. Road users obviously violate traffic regulations, although they have generally positive attitudes towards those codified rules. However, analyses identified habits, informal norm, especially personal norms, the influence of unfavorable, situational conditions in conjunction with control beliefs and risk perception as powerful variables to predict the stated likelihood of speed violations and red light running. Instrumental expectations, which are mediated by traffic enforcement, however, hold only a secondary role for the reported likelihood of speed and red light offenses. At the same time, it was found that the perceived harshness of fines, particularly for exceeding the speed limits (by 11-15 km/h), is low. Concerning driving while intoxicated, the results reflect a different picture compared to the other two offenses. Only a very small percentage of road users reported an increased probability to drive despite an illegal consumption of alcohol. Furthermore, the results point to strong informal norms which clearly express driving while intoxicated as an unacceptable behavior. Asked about attitudes towards the legal tolerance of alcohol while driving, the majority stated their preferences for a reduction of the current tolerance threshold (up to “zero-tolerance”). In particular, the perceived behavioral control, especially in critical situation, and habits were found as the most powerful predictors explaining the reported likelihood of drive while intoxicated. In addition, a significant correlation between perceived likelihood of sanctions and the reported likelihood of drive while intoxicated has been shown. Based on the empirical findings of this study, approaches for increasing the rule compliance are discussed from a behavioral point of view. This includes options to improve transport infrastructure and road design, development of norms, as well as the potential of enforcement measures.

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