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Indikatorensystem zur Darstellung der Auswirkungen des Klimawandels auf die biologische Vielfalt – Anforderungen, Hemmnisse, Ergebnisse

Heiland, Stefan, Schliep, Rainer 23 June 2016 (has links)
Im Rahmen eines F+E-Vorhabens wurde ein Indikatorensystem zur Darstellung der Auswirkungen des Klimawandels auf die biologische Vielfalt erarbeitet. Dabei zeigte sich, dass nur ein Teil der als fachlich sinnvoll erachteten Indikatoren konzeptionell entwickelt und operationalisiert, d. h. berechnet und in seiner Entwicklung dargestellt, werden konnte. Die Gründe sind vielfältig: So lässt sich der Klimawandel als Einflussfaktor auf die biologische Vielfalt häufig nicht ausreichend von anderen Faktoren isolieren, vereinzelt bestehen Wissensdefizite. Überwiegend sind die Ursachen allerdings in datenbezogenen Hemmnissen zu sehen. Dennoch konnten fünf Indikatoren vollständig operationalisiert werden.
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Vermessene Vielfalt

Rüdisser, Johannes, Tasser, Erich, Tappeiner, Ulrike 24 June 2016 (has links)
Die biologische Vielfalt (Biodiversität) auf unserem Planeten ist nicht nur beeindruckend, sondern auch von existenzieller Bedeutung für das Leben und Wohlergehen der Menschheit. Die Erhaltung der Biodiversität stellt eine der größten globalen Herausforderungen für das 21. Jh. dar. Sowohl internationale Vertragswerke, wie die von über 190 Staaten ratifizierte Biodiversitätskonvention, als auch nationale Gesetze und Strategien setzen sich einen umfassenden Schutz der biologischen Vielfalt zum Ziel. Die Indikatoren-Sets Gefäßpflanzenvielfalt und Naturdistanz sind Beispiele, wie der Einfluss unterschiedlicher Landnutzungsformen auf die Biodiversität beschrieben und räumlich dargestellt werden kann. Diese Indikatoren wurden im Rahmen des transdisziplinären Projektes „Werkzeuge für Modelle einer nachhaltigen Wirtschaft“ (2008-2011) erstmals flächendeckend für ganz Österreich berechnet und öffentlich zur Verfügung gestellt (www.landnutzung.at). In einem Folgeprojekt wurden diese Indikatoren dazu verwendet, die Auswirkungen von Klimawandel und Politikmaßnahmen auf die Biodiversität im Jahre 2040 zu bewerten. Hierfür wurde ein interdisziplinärer und integrativer Modellverbund geschaffen, der räumlich detaillierte Analysen unterschiedlicher Politik- und Klimaszenarien und der daraus resultierenden Landnutzung ermöglicht. Dabei zeigte sich, dass Auswirkungen regional sehr stark variieren und sich von den Ergebnissen auf nationaler Ebene beträchtlich unterscheiden können. Das unterstreicht die Bedeutung einer räumlich hochaufgelösten Betrachtung.
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Einflüsse des Energiepflanzenanbaus auf die Biodiversität in Kulturlandschaften

Glemnitz, Michael 24 June 2016 (has links)
Die häufig praktizierte Fokussierung auf naturschutzfachliche Indikatoren bei der Bewertung von Landnutzungssystemen, wie z. B. Rote-Liste-Arten, das Vorkommen gefährdeter Arten oder auch den „high nature value farmland“ Indikator (HNV), ist einseitig, weil diese Indikatoren zumeist nur auf extensive Landnutzungen bzw. deren Verteilung zutreffen. Die Auswirkungen der normalen aktuellen Landnutzung bleiben in diesem Falle unberücksichtigt. Aktuelle Entwicklungen in der Landnutzung, z. B. die fortschreitende Vereinfachung der Fruchtfolgen bzw. Fruchtartendiversität, die Auswirkungen des Energiepflanzenanbaus oder Änderungen im Düngeregime, können mit diesen Indikatoren nicht abgebildet werden und den dadurch verursachten Veränderungen in der Biodiversität kann nicht entsprechend gegengesteuert werden. Anhand von aktuellen Forschungsergebnissen wird die Verwendung der Indikatoren „Struktur- und Ressourcenangebot“ und „Agro-Biodiversität“ für die agrarische Landnutzung empfohlen. Diese Indikatoren sind nicht nur für die fachgerechte Beurteilung von „ökologischen Vorrangflächen“ in Agrarlandschaften und der Rolle der Fruchtfolgegestaltung bzw. Fruchtartenwahl für die Habitatnutzung der Ackerflächen durch wildlebende Arten geeignet. Sie bieten gleichzeitig zahlreiche Anknüpfungspunkte für eine biodiversitätsfreundliche Anpassung moderner Landnutzungsverfahren.
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Raumstrukturelle Charakterisierung der Veränderungen der Siedlungs- und Verkehrsflächen europäischer Großstadtregionen von 1990 bis 2006

Thinh, Nguyen Xuan, Hengsbach, Thomas, Kopec, Jakob 24 June 2016 (has links)
Anhand der CORINE-Daten 1990, 2000 und 2006 werden raumstrukturelle Eigenschaften der Flächennutzungsänderungen von 100 europäischen Großstädten untersucht. Die Städte werden so ausgewählt, dass ein repräsentativer Überblick über die europäischen Verhältnisse möglich ist. Wir quantifizieren, vergleichen und diskutieren die Veränderungen der Siedlungs- und Verkehrsflächen (SuV) in den Zeiträumen von 1990 über 2000 bis 2006 und für die drei Zeitpunkte die physische Kompaktheit, die Nutzungsmischung sowie die Entfernung der Siedlungs- und Verkehrsflächen zum Stadtzentrum. Insbesondere soll dabei auf den Zerklüftungsgrad der SuV als ein Maß für die Kompaktheit und den Vernetzungsgrad zur Charakterisierung der horizontalen räumlichen Verflechtung zwischen den Funktionen Wohnen und Arbeiten innerhalb von Siedlungsstrukturen fokussiert werden. Diese Indikatoren messen Teilaspekte der Ressourceneffizienz von Städten. Die Untersuchung erfolgt jeweils für die Stadtregion (geometrischer Kreis mit Mittelpunkt im Stadtzentrum und Radius von 20 km). Unterschiede in Quantität und Struktur der Flächennutzung der Stadtregionen werden diskutiert.
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Wirkungszusammenhänge zwischen Formstruktur und Lebenswelt – Monitor städtebaulicher Qualität?

Deilmann, Clemens, Lehmann, Iris, Schumacher, Ulrich 27 June 2016 (has links)
Formen und Strukturen – als physische Ausprägungen des Städtischen – stehen in engem Zusammenhang mit Aspekten der Umwelt- und Lebensqualität, der Ressourcen- und Energieeffizienz, der Mobilität und städtischen Vielfalt. Einige dieser Zusammenhänge lassen sich formanalytisch beschreiben. Das Ziel der Untersuchung besteht in der Entwicklung eines methodischen Analyse- und Bewertungsansatzes stadträumlicher Kompaktheit im Spannungsfeld von Effizienz und Umweltqualität, der perspektivisch die Grundlagen für ein Stadtmonitoring liefern kann. Methodisch erfolgt eine Prüfung von Ansätzen aus der Landschaftsbewertung bezüglich ihrer Übertragbarkeit auf die Beschreibung von Siedlungsräumen. Bei der modifizierten Anwendung ausgewählter Ansätze werden geometrische Kennzahlen GIS-gestützt ermittelt. Die Untersuchungen erfolgen auf mittelmaßstäbiger Ebene für sieben Beispielstädte in Deutschland.
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Preiseffekte großer Wohnungsportfoliotransaktionen an großstädtischen Bestandswohnungsmärkten in Deutschland: Marktbeobachtung auf Basis hedonischer Kaufpreisindizes

Hennig, Anne 04 June 2019 (has links)
Die Arbeit stellt sich die Frage nach den Preiseffekten großer Wohnungsportfoliotransaktionen auf das allgemeine Preisniveau am Markt für Bestandswohnungen in Mehrfamilienhäusern (MFH). Hintergrund der Fragestellung sind zahlreiche solcher Transaktionen seit den 2000er Jahren sowie die kritischen Stimmen zu diesem Geschehen in der Öffentlichkeit und den Medien, die den Zusammenhang zu steigenden Kauf- und Mietpreisen in diesem so wichtigen Segment großstädtischer Wohnungsmärkte postulieren. Hier setzt die Arbeit, mittels geeigneter Datengrundlage und mittels geeigneter Methodik, an, um für 17 großstädtische Wohnungsmärkte die Forschungsfrage zu Preiseffekten großer Wohnungsportfoliotransaktionen auf das Kaufpreisniveau von MFH-Bestandswohnungen zu beantworten. Dabei wird die Preisentwicklung im Untersuchungssegment der einzelnen Standorte, im Rahmen des gewöhnlichen Geschäftsverkehrs, anhand lokaler, hedonischer Preisindizes dem Stattfinden außergewöhnlicher Transaktionsereignisse in Form großer MFH-Bestandswohnungsportfolios gegenübergestellt und analysiert. Mit insgesamt 2,55 Mio. Wohnungen umfassen die untersuchten Märkte zum Stand 2011 6,3 % des deutschen Gesamtwohnungsbestandes, und mit 2,49 Mio. Bestandswohnungen (Baujahr vor 2005) sowie einem durchschnittlich 79,3 %igen MFH-Anteil weisen sie mit geschätzten 1,975 Mio. Wohnungen im MFH-Bestand einen Anteil von 9,23 % am spezifischen Marktsegment Gesamtdeutschlands auf. Die Marktauswahl stützt sich auf eine Datenanfrage an 78 deutsche Gutachterausschüsse aller kreisfreien Großstädte bzw. großstädtischer Stadtkreise. Im Ergebnis der Datenbereitstellung wurden für 17 dieser Märkte (rund 22 %) auf Basis der lokalen Kaufpreissammlung, für 44 Quartale im Zeitraum Q1:1998 bis Q4:2008 reale Transaktionsfälle des gewöhnlichen Geschäftsverkehrs ausgewertet. Die Untersuchungsmärkte repräsentieren dabei nach gängiger Typisierung alle Marktausprägungen gut. Insgesamt wurden ca. 110.000 bereinigte Datensätze des gewöhnlichen Transaktionsgeschehens für die Ableitung lokaler, hedonischer Kaufpreisindizes sowie deren nachfolgender Analyse berücksichtigt. Theoretisch stützt sich die Arbeit auf das wissenschaftlich anerkannte Immobilienmarktmodell von DiPasquale und Wheaton. Methodisch greift sowohl die Ableitung der Kaufpreisindizes für den gewöhnlichen Geschäftsverkehr auf Basis des hedonischen Ansatzes, als auch die panelökonometrische Analyse mittels fixed-effects-Modell den Stand der Forschung auf. Die vorliegende Arbeit liefert damit einerseits theoretisch und methodisch fundierte sowie empirisch belegte Erkenntnisse zur aktuellen und gesellschaftlich relevanten Frage der Preisentwicklung an großstädtischen Wohnungsmärkten, leitet andererseits aber aus ihren theoretischen und methodischen Arbeitsschritten auch wichtige Erkenntnisse und Empfehlungen für die laufende Wohnungsmarktbeobachtung ab.
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The Community and Neighborhood Impacts of Local Foreclosure Responses

Washco, Jennifer 01 September 2016 (has links) (PDF)
The U.S.-American foreclosure crisis and related economic crises have had severe and wide-reaching effects for the global economy, homeowners, and municipalities alike. These negative changes led to federal, state, regional, and local responses intended to prevent and mitigate foreclosures. As of yet, no research has examined the community- and neighborhood-level impacts of local foreclosure responses. This research seeks to determine the economic, physical, social, and political changes that resulted from these responses. A mixed methods case study of Cuyahoga County, Ohio, home to Cleveland, was used to identify local level foreclosure responses—i.e. those carried out at the county level and below—and their effects. The qualitative component was comprised of semi-structured stakeholder interviews, including local governmental representatives, advocacy groups, and neighborhood representatives. Two community subcases were investigated in depth to further examine the mechanisms and effects of foreclosure responses. The quantitative component supplements the qualitative component by means of a quantile regression model that examines relationships between foreclosure responses and changes in property value at the Census tract level, used to approximate communities. The model integrates data for the entire county and estimates coefficients at various quantiles of the dependent variable, which uncovers variations in the associations between the variables along the dependent variable’s distribution. That is, with quantile regression it is possible to determine whether foreclosure responses have different effects depending on community conditions. The results indicate that the national and local context are of particular importance when responding to the foreclosure crisis. Lackluster national level responses necessitated creative and innovative responses at the local level. The Cleveland region is characterized a weak housing market and its concomitant vacancy and abandonment problems. Thus, post-foreclosure responses that deal with blighted property are essential. A wide variety of foreclosure responses took place in Cuyahoga County, in the form of systems reform, foreclosure prevention, targeting, property acquisition and control, legal efforts, and community- and neighborhood-level efforts. Several strategies used in these responses emerged as themes: targeting, addressing blight, strengthening the social fabric, planning for the future, building institutions and organizational capacity, and advocacy. Physical and economic impacts are closely linked and are brought about especially by responses using targeting and blight reduction strategies. Social impacts, such as increased identification with, investment in, and commitment to the community occurred as the result of responses that used the strategies of strengthening the social fabric and planning a shared future for the community. Finally, the strategies of building institutions and organizational capacity and advocacy resulted in increased political power in the form of more local control and additional resources for neighborhoods and communities. These results provide deeper insight into the effects of the foreclosure crisis and local responses to it on neighborhoods and communities. This case study identifies the importance of targeting, blight removal, strengthening social bonds, planning for a shared future, increasing organizational capacity, and advocacy in addressing the foreclosure crisis on the community and neighborhood levels, especially in weak housing market cities where need far outstrips the available resources.
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Sustainable Development Perspectives for Serbian Mountain Areas: Lessons from the European Context

Pantić, Marijana 04 March 2014 (has links)
Starting from the hypothesis European countries have more experience in addressing problems in their mountain areas, the research was designed as a cross-country study mixed with a casestudy approach. Major European mountain massifs were embraced within the first phase of the research (exploratory-descriptive), indicating how similar problems in Serbian [SMA] and other European mountain areas [EMA] are and how their countries address them. The next task was to present how sustainable development of SMA alone can be enhanced, which was done in the explanatory phase. Multiple source analysis, also known as the triangulation method, enabled evidence cross-checking. In the case of SMA, data was collected from both available sources and interviews conducted in three rounds with experts, authorities and the local population (in four municipalities), while data for other EMA was obtained solely from written sources. Both qualitative and quantitative data were analysed. The research led to identification of five categories of problems: environmental, demographic, infrastructure, economic and management. In this regard, SMA have been shown to be similar to other EMA in terms of environmental and demographic issues, while differing from them in matters of the economy, physical accessibility, infrastructure endowment and management. The Balkan Mountain Massif and the Carpathians showed the greatest similarity to SMA. In contrast, the Alps showed a considerably lower extent of problems because of the length of time already spent on finding solutions for them. The identified problem categories in mountain areas Serbia has been dealt for the shortest period of time, including defining and promotion of principles, instruments and measures. The issues stressed are: Serbia lacks decision-making power below the national level, explicit measures for mountain area problems and their implementation. The greatest gap between EMA and SMA appeared to be in the sphere of management, where Serbia has done the least. The last part of the research argues and suggests the prospects for the sustainable development of SMA, split into three main fields of action - management, infrastructure and the economy, and additionally a couple of actions valuable for all the fields simultaneously – urban-rural dependences and activation of the civil sector and volunteers. Within the management field, active local population participation, responsible realisation of the full cycle of decision making - from research to evaluation – and the special status for SMA are highlighted as inevitable in the enhancement process. In the field of the economy, the suggestions made are economic diversification and the improvement of products and job attractiveness, which are expected to positively affect the dissemination of knowledge, product marketing and accessibility to the market. Finally, the sustainable development perspectives aligned in the field of accessibility and infrastructure are the endowment of roads, modernisation of education and ICT endowment. / Ausgehend von der Hypothese, dass europäische Länder bereits vielfältige Erfahrungen mit der Bewältigung von Problemen in ihren Berggebieten haben, ist die vorliegende Forschungsarbeit als länderübergreifende Fallstudie angelegt worden. In einem ersten, exploratorischdeskriptiven Teil der Forschungsarbeit werden die größten europäischen Gebirgsmassive vorgestellt. Es wird herausgearbeitet, wie sich Probleme in serbischen [SBG] und anderen europäischen Berggebieten [EBG] ähneln und auf welche Art und Weise sich die einzelnen Länder mit ihren Berggebieten auseinandersetzen. Dies geschieht in der Absicht, Wege aufzuzeigen, wie eine nachhaltige Entwicklung der Berggebiete in Serbien angegangen werden könnte. Daten aus verschiedenen Quellen sind zu diesem Zweck ausgewertet worden, wodurch auch die Prüfung der Daten, d.h. ihre Triangulation möglich war. Im Falle der SBG wurden Daten aus zwei verfügbaren Quellen herangezogen. Außerdem sind Interviews mit Fachexperten, Behörden und den Bewohnern in vier Gemeinden geführt worden. Zu den EBG sind verfügbare Daten aus der Literatur genutzt worden. Sowohl qualitative als auch quantitative Daten sind in die Analyse einbezogen worden. Fünf Kategorien von Problemen konnten auf diese Weise herausgearbeitet werden: ökologische, demographische, infrastrukturelle, wirtschaftliche und administrative Probleme. Es konnte gezeigt werden, dass die SBG und die EBG vor allem in Bezug auf die Umwelt und die Demographie Ähnlichkeiten besitzen. Unterschiede zeigten sich vor allem in Bezug auf Fragen der Wirtschaft, der physischen Zugänglichkeit, der infrastrukturellen Ausstattung und der Verwaltung. Das Gebirgsmassiv im Balkan und den Karpaten besitzt die größte Ähnlichkeit mit den SBG. Im Gegensatz dazu, zeigten die Alpen wesentlich geringere Probleme, da diese seit einem längeren Zeitraum angegangen werden. Im darauffolgenden, analytischen Teil der Arbeit werden zu jeder der identifizierten Problemkategorien in Serbien kurzfristig umsetzbare Entwicklungsprinzipien, Instrumente und Maßnahme vorgeschlagen. Herausgestellt werden folgende Aspekte: Serbien braucht mehr Entscheidungsbefugnis unterhalb der nationalen Ebene, es braucht besondere Instrumente zur Bewältigung der Probleme seiner Berggebiete sowie eigene Ansätze zu deren Umsetzung. Der größten Differenzen zwischen EBG und SBG werden im Bereich der Verwaltung gesehen, da Serbien hier bisher die wenigsten Anstrengungen unternommen hat. Im letzten Teil der Arbeit werden Perspektiven für die nachhaltige Entwicklung der SBG aufgezeigt, aufgeteilt in drei mögliche Haupthandlungsfelder– Verwaltung, Infrastruktur und Wirtschaft. Außerdem werden Maßnahmen vorgeschlagen, die alle Problemfelder übergreifen. Dazu gehören die Bezugnahme von Stadt und Land sowie die Aktivierung zivilen und ehrenamtlichen Engagements innerhalb der SBG. Für den Bereich der Verwaltung werden die aktive Einbeziehung der lokalen Bevölkerung, die verantwortungsvolle Umsetzung planerischer Entscheidungsprozesse – von der Forschung bis hin zur Evaluierung – sowie die Einrichtung eines besonderen Status für die SBG als notwendig für deren nachhaltige Entwicklung erachtet. Für den Bereich der Wirtschaft werden Diversifikation, die qualitative Verbesserung von Erzeugnissen sowie die Steigerung des Angebotes attraktiver Arbeitsplätze als Entwicklungsmöglichkeiten vorgeschlagen, da diese voraussichtlich positiv auf die Verbreitung von Wissen, Produktmarketing und die Zugänglichkeit zu den Märkten wirken. Darüber hinaus werden für nachhaltige Entwicklungsperspektiven der SBG in Bezug auf die Erreichbarkeit und die Infrastruktur die Einrichtung von Straßen, die Modernisierung von Bildungseinrichtungen und die Einrichtung von Informations- und Kommunikationswegen angeregt.
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Resilience to Urban Shrinkage in Riga

Akmentina, Lita 09 May 2017 (has links)
Riga has suffered a population loss of more than 29% between 1990 and 2014 which has led to increasing number of abandoned and degraded buildings in the city and optimization of the network of educational and cultural institutions. These trends are characteristics of urban shrinkage – a complex process affecting Riga for more than two decades and resulting in a pattern of growing, shrinking, and stable districts. A similar pattern has also been identified in other shrinking cities in Europe, but it has not been researched in more detail. In the given context, this research aims to narrow the knowledge gap on processes occurring in shrinking cities and to provide some understanding of the determinants of these processes on the city and local level through analysis of single embedded case study of Riga. To achieve this aim, resilience is used as an analytical concept. It allows to conceptualize urban shrinkage as a slow-burn (slowly occurring disturbance) and propose three possible responses - adaptation, transformation, and decline. These responses emerge from actions of actors on various spatial scales and lead to different outcomes. It also provides the basis for analyzing the determinants of these responses by conceptualizing them as sources of resilience and suggesting seven different aspects found in literature: leadership, networks, resources, learning, people-place connection, common cause, and system of institutions and governance. Finally, these theoretical assumptions are used to define two main research questions: (1) what are responses to urban shrinkage in Riga? (2) what are sources of resilience to urban shrinkage in Riga? The need for in-depth research of urban processes led to choosing mixed method strategy for both selecting the embedded units of analysis (districts) in Riga and finding answers to the proposed research questions. Based on combined results of secondary data analysis, controlled expert group discussion, and structured site visits, five districts in Riga were selected – Avoti, Maskavas forštate, Bolderāja, Sarkandaugava, and Ķīpsala. Further data collection and analysis included semi-structured interviews with different actors at the city and district level and document analysis. The study finds that there are four different responses to urban shrinkage in Riga: mitigation, adaptation, transformation, and possible decline. Mitigation can be identified on city (also national) level and is closely linked with the strategic actions proposed by the local and national government in response to population decline. Adaptation can be observed on the city and local level. It is the dominant response type in Riga emerging from strategic actions and different activities by various actors in response to all of the identified processes associated with urban shrinkage in Riga. Transformation, however, can be found only on local level – district (in one specific case) or unit level. It emerges from activities of mostly non-government actors that are making use of the opportunities provided by urban shrinkage in Riga. Finally, further decline is a potential response in several Riga districts resulting from strategic actions of local municipality and inability of some of the actors to deal with the existing situation. The analysis of sources of resilience reveals that there are four main determinants of adaptation and transformation – leadership, networks, resources, and learning. Other sources of resilience (people-place connection, common cause, and engaged governance) function as additional drivers or catalysts. All of these sources of resilience can be identified in Riga, but not consistently across all spatial scales and units or actor groups. The main deficiencies are linked with availability of resources (human and financial) among different actor groups, the existing system of governance (involvement of actors in the decision-making process) and leadership (on city level). The study also shows differences related to responses to urban shrinkage and different sources of resilience, especially leadership, learning, and resources. Overall, the findings support the main theoretical assumptions of the study and allow refining the understanding of responses to urban shrinkage and sources of resilience. The results can be used as the basis for developing an approach for assessment of the level of resilience to urban shrinkage or other slow burns in the urban context.
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Flächennutzungsanalysen als Grundlage der Klimaberichterstattung

Laggner, Andreas, Laggner, Birgit, Gensior, Andreas, Riedel, Thomas, Freibauer, Annette 27 June 2016 (has links)
Als Unterzeichnerstaat mehrerer internationaler Vereinbarungen zum Klimaschutz hat sich Deutschland verpflichtet, jährlich nationale Emissionsinventare zu Treibhausgasen zu erstellen (Klimaberichterstattung). Im Sektor 5 „Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft (LULUCF)“ muss über die Emissionen aus Veränderungen in den Pools Boden, ober- und unterirdische Biomasse sowie Totholz und Streu berichtet werden, infolge anthropogenen Einflusses auf die Landnutzung. Grundlage der nationalen LULUCF-Berichterstattung ist u. a. die Erstellung einer konsistenten Zeitreihe der Landnutzung und Landnutzungsänderungen in Deutschland von 1990 bis heute. Dieser lange Zeitraum lässt sich flächendeckend mit den jeweils bestmöglichen Daten nur unter Verwendung unterschiedlicher Datensätze abdecken (z. B. Corine Land Cover, Basis-DLM, CIR-Luftbilder, Satellitenbilder). Diese unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht jedoch stark (z. B. Auflösung, Inhalt). Um diese Datensätze zu einer einheitlichen räumlich und zeitlich konsistenten Landnutzungsmatrix zusammenzuführen, wurde ein auf Punktstichproben basierender Rasterpunktansatz entwickelt. Dieser wird in diesem Beitrag vorgestellt.

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