391 |
Landes- und Regionalgeschichte digital: Angebote - Bedarfe - PerspektivenMunke, Martin 23 November 2022 (has links)
Wie andere wissenschaftliche Disziplinen ist auch die landes- und regionalhistorische Forschung stark vom digitalen Wandel betroffen. Neuen Recherche- und Zugangsmöglichkeiten stehen veränderte Herausforderungen in der Ordnung und Systematisierung des Wissens gegenüber. Gewandelte Formen der Präsentation und der Verbreitung von Forschungsergebnissen, des kollaborativen Arbeitens und der Auswertung von Quellen beeinflussen den wissenschaftlichen Prozess.
Der Sammelband bietet verschiedene Blickwinkel auf das Thema: die Angebotsseite von Kultur- und Gedächtniseinrichtungen wie Archiven, Bibliotheken und Museen sowie der außeruniversitären Forschungsinstitute, besonders am Beispiel der Regionalportale, die Bedarfsseite von professioneller und ehrenamtlicher Forschung und schließlich die Perspektiven, Herausforderungen und Grenzen der individuellen wie institutionellen Zusammenarbeit dieser Akteure. Der räumliche Fokus der Beiträge liegt auf Sachsen, ergänzend werden Fallbeispiele aus anderen Bundesländern herangezogen. Autor*innen und Herausgeber wollen damit Bausteine liefern für die intensiver werdende Diskussion zur Rolle von Digitalität in der Landes- und Regionalgeschichte, auch in ihren Bezügen zu den „Digital Humanities” und zur „Public History”.:I.
Martin Munke
Digitalität in der Landes- und Regionalgeschichte: Informations-, Kommunikations- und Forschungsräume. Eine Einführung 8
Andreas Rutz
Regionalportale in der landesgeschichtlichen Forschung und fachinternen Kommunikation 28
II.
Martin Munke
Regionalportal Saxorum. Genese – Stand – Perspektiven 41
Jens Bemme
Linked Open Storytelling – digitale Wissenschaftskommunikation mit offenen Kulturdaten der Landeskunde 58
Konstantin Hermann
Die Digitalen Sammlungen der SLUB und die sächsische Landesgeschichte 80
Dominik Stoltz
Kartenforum und Virtuelles Kartenforum – ein Werkstattbericht zum Refactoring 95
III.
Jonas Bruschke, Cindy Kröber und Florian Niebling
Ein 4D-Browser für historische Fotografien – Forschungspotenziale für die Kunstgeschichte. Das Projekt HistStadt4D 106
Christoph Hanzig und Michael Thoß
Nationalsozialistische Presse als digitale Quelle für die Geschichtswissenschaft 115
Matthias Erfurth, René Haupt, Iris Schilke, Christian Strübing, Tanja Tröger
»Wissen vermehrt sich, indem man es teilt« – das Stadtwiki Dresden 132
IV.
Jens Klingner und Henrik Schwanitz
Die digitalen Portale des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde 140
Dörthe Schimke
Mehr als Twitter. Werkstattbericht zur Wissenschaftskommunikation am Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde 165
Michael Klein
Digitalisierung von Archivgut im Sächsischen Staatsarchiv 180
Grit Richter-Laugwitz
Archivverbund Bautzen 2.0. Möglichkeiten und Wege digitaler Präsentation am Beispiel eines sächsischen Kommunalarchivs 187
Angela Kugler-Kießling
Digitalisierung an der Universitätsbibliothek Freiberg – Linked Open Data und Mobile Computing für historische Bestände 202
V.
Daniel Fähle und Andreas Neuburger
Quo Vadis LEO-BW? Auf dem Weg zum partizipativen Regionalportal 219
Stefan Aumann und Lutz Vogel
Relaunching LAGIS: Motivation, Strategie, Prozess 231
Veronika Eder und Florian Sepp
Migration eines Regionalportals. Erfahrungen mit dem Umzug der Bayerischen Landesbibliothek Online nach bavarikon 244
Michael Lörzer, André Karliczek, Carsten Resch und Andreas Christoph
Kulthura – das Thüringer Kultur- und Wissensportal. Vom analogen Objekt zur digitalen Präsentation: Strukturen einer digitalen Transformation im Kulturbereich 260
VI.
Ralf Lusiardi
Regionalgeschichtsportale und Archive: Stand und Perspektiven 274
Christina Ludwig
Museen und Regionalportale: Über Quellenbegegnungen, digitale Schaudepots und Denkräume 290
|
392 |
Quo Vadis LEO-BW? Auf dem Weg zum partizipativen RegionalportalFähle, Daniel, Neuburger, Andreas 25 November 2022 (has links)
No description available.
|
393 |
Relaunching LAGIS: Motivation, Strategie, ProzessAumann, Stefan, Vogel, Lutz 25 November 2022 (has links)
No description available.
|
394 |
Migration eines Regionalportals. Erfahrungen mit dem Umzug der Bayerischen Landesbibliothek Online nach bavarikonEder, Veronika, Sepp, Florian 25 November 2022 (has links)
No description available.
|
395 |
Kulthura - das Thüringer Kultur- und Wissensportal. Vom analogen Objekt zur digitalen Präsentation: Strukturen einer digitalen Transformation im KulturbereichLörzer, Michael, Karliczek, André, Resch, Carsten, Christoph, Andreas 25 November 2022 (has links)
No description available.
|
396 |
Museen und Regionalportale: Über Quellenbegegnungen, digitale Schaudepots und DenkräumeLudwig, Christina 25 November 2022 (has links)
No description available.
|
397 |
Open Source-Strategie der Sächsischen Staatsverwaltung: Juni 202330 August 2023 (has links)
Im Zuge der Digitalisierung kommt es zu einem immer weiter anwachsenden Einsatz von Software in der Sächsischen Verwaltung. Aktuell wird dabei vor allem auf proprietäre Lösungen gesetzt. Open Source-Software ist nur vereinzelt im Einsatz. Die Open Source-Strategie der Sächsischen Staatsverwaltung definiert die Ziele zum Umgang mit Open Source und leitet die Grundlagen für die Umsetzung hin zu einem verstärkten Einsatz ab.
Redaktionsschluss: 30.06.2023
|
398 |
Entwicklung eines Modells zur Messung der Agilität eines UnternehmensRömer, Ina, Murawski, Matthias 31 May 2023 (has links)
aus der Einleitung: ...Ziel ist es, ein wissenschaftlich fundiertes AMM (Agile Maturity Models) zu entwickeln, das jedoch auch in der Praxis anwendbar ist. Um dieses Ziel zu erreichen und die Forschungsfrage zu beantworten, wird mit Hilfe des Design-Science-Research (DSR) ein AMM entwickelt. Für das konkrete Vorgehensmodell wird die DSR-Methode nach Peffers, Tuunanen, Rothenberger und Chatterjee (2007) angewandt. Zunächst werden in der Studie kurz die theoretischen Grundlagen zur Agilität und Reifegradmessung vorgestellt. Der folgende Abschnitt beschäftigt sich mit der DSR-Methode und der iterativen AMM-Entwicklung. Es folgen ein Pre-Test sowie eine Evaluierung des AMM. Abschließend rundet ein Fazit den Beitrag dieser Studie mit Vorschlägen für zukünftige Forschung ab.
|
399 |
Die Zukunft der Hochschullehre nach der Pandemie - Ergebnisse eines systematischen Literaturreviews zur postCOVID-19 HochschullehreTraxler, Petra 31 May 2023 (has links)
Die Corona-Pandemie hat seit Beginn einen großen Einfluss auf die Gesellschaft und somit auch auf die Hochschule insgesamt und insbesondere auf die Hochschullehre. Von einem Tag auf den anderen wurden die Hochschulen in Distance Learning geschickt und angehalten asynchrone oder synchrone (digitale) Lehre anzubieten. Vor der Pandemie fanden zahlreiche Bemühungen statt, die Digitalisierung der Hochschullehre voranzutreiben, mit mehr oder weniger großen Erfolg. Die Rahmenbedingungen durch die vorhandenen Curricula machten es oft nicht selbstverständlich möglich die Lehre anders als in Präsenzlehre zu organisieren, hierzu wurden vielerorts aufgrund der COVID-19 Pandemie Ausnahmeregeln geschaffen. Die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung zur Notwendigkeit gemacht. Jeder Lehrende und Studierende konnte Erfahrungen sammeln und für sich beurteilen, wo die Vor- und Nachteile der Online-Lehre und der Präsenzlehre liegen. Aber nicht nur die Lehre hat sich auf Grund der Pandemie verändert, auch die Hochschule als Institution ist in einem Wandel begriffen, so verändern sich die Anforderungen an die Hochschule, die Digitalisierung hat andere Maßstäbe gesetzt, die räumliche Situation verändert sich, die Verwaltungsbereiche an den Hochschulen müssen sich den Gegebenheiten anpassen und schließlich wurde auch vielerorts ein Prozess der Haltungsänderung gegenüber digitalen Medien in der Lehre von Studierenden und Lehrenden angestoßen. Die Hochschulen befinden sich aktuell in einem Entwicklungsprozess auf dem Weg zu einer innovativen Hochschule post-COVID-19, bei dem die Erfahrungen der letzten Jahre analysiert werden. Die Pandemie hat zur Reflexion der bereits vorhandenen Bemühungen der Digitalisierung im Hochschulbereich angeregt und neue Perspektiven eröffnet, welche es gilt für die Zukunft abzuwägen und daraus den Mehrwert für die Hochschullehre abzuleiten (Kleißner & Wohlhart, 2021, S. 32). Die Forschungsfrage lautet daher, welche Auswirkungen die pandemiebedingte Online-Lehre (2020–2022) auf die digitale Transformation der Hochschullehre hat und wie die post-pandemische Lehre an den Hochschulen in der Fachliteratur diskutiert wird? [Aus: Einleitung]
|
400 |
Selbstbestimmte digitale Identitäten in der Smart City: Potenziale und GrenzenJürgenssen, Olivia, Richter, Daniel, Anke, Jürgen 31 May 2023 (has links)
Der Alltag von Menschen wird von den Angeboten und Leistungen der Städte und Gemeinden geprägt, in denen sie leben. Die Potenziale der Digitalisierung werden durch Konzepte wie E-Government und Smart City konkretisiert. Während E-Government vor allem die elektronische Nutzung von Verwaltungsleistungen betrifft, umfasst der Begriff einer Smart City die Nutzung digitaler Technologien für nahezu jede Aufgabe in einer Stadt, damit diese effizienter, nachhaltiger und resilienter wird und dadurch die Lebensqualität der Bürgerschaft erhöht (D`Onofrio & Stucki, 2021). Die neue Bundesregierung will die Verwaltungsdigitalisierung voranbringen. Dazu soll der Staat die Kooperation mit Wirtschaft und Zivilgesellschaft suchen, mehr Transparenz und Teilhabe in seinen Entscheidungen bieten und mit einer unkomplizierten, schnellen und digitalen Verwaltung das Leben der Menschen einfacher machen. ... [Aus: Einleitung]
|
Page generated in 0.0789 seconds