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Analyse und Modellierung des Reifenübertragungsverhaltens bei transienten und extremen Fahrmanövern: Analysis and modelling of tyre transfer behaviour for transient and extreme driving manoeuvres

Einsle, Stefan 15 December 2010 (has links)
Durch den zunehmenden Einsatz fahrdynamischer Regelsysteme und der Fahrzeugauslegung im Grenzbereich gewinnt die Modellierung des Reifenübertragungsverhaltens bei transienten und extremen Fahrmanövern signifikant an Bedeutung. Die im Rahmen dieser Arbeit neu entwickelten Messverfahren zur Analyse und Charakterisierung des transienten Reifenseitenkraftverhaltens zeigen, dass die bisher gewählten Verzögerungsansätze erster Ordnung, beschrieben durch die Einlauflänge, keine ausreichende Abbildungsgenauigkeit liefern. Folglich wird ein neuer Verzögerungsansatz zweiter Ordnung eingeführt und durch den Parameter Einlaufdämpfung zweckmäßig beschrieben. Weiterhin wird nachgewiesen, dass die allgemein gebräuchliche Schätzung der Einlauflänge aus Schräglaufsteifigkeit und Lateralsteifigkeit vor allem bei hohen Radlasten deutlich zu geringe Werte liefert. Zur Abdeckung eines möglichst breiten Anwendungsbereichs werden die Parametereinflüsse Radlast, Fülldruck, Sturz, Vorspur und Geschwindigkeit messtechnisch ermittelt und im neuen Modellansatz berücksichtigt. Auch für die quasistatische Schräglaufsteifigkeit wird ein neues Bestimmungsverfahren mit entsprechenden Einflussanalysen vorgestellt. Bei extremen Fahrmanövern spielt die Fahrzeugstabilität, welche hochsensitiv auf das Reifenverhalten unter Extrembelastungen reagiert, eine entscheidende Rolle. Auch für diesen Anwendungsfall werden neue Mess‐ und Parametrisierungsverfahren eingeführt. Im Gegensatz zu anderen Arbeiten wird auf den gesamten Entstehungsprozess von Reifenmodelldatensätzen eingegangen. Dieser besteht im Wesentlichen aus Reifenmessung, Signalverarbeitung, Auswahl charakteristischer Kennlinien, methodischer Reifenmodellauswahl, automatischer Parameteridentifikation und qualitativem sowie quantitativem Nachweis der Abbildungsgüte des entstandenen Datensatzes. In diesem Prozess werden Schwachstellen aufgezeigt und durch neue Methoden beseitigt. Die drei Reifenmodelle MF-Tyre, FTire und TM-Easy werden analysiert, parametrisiert und unter transienten und extremen Randbedingungen in Kombination mit MKS-Modellen validiert und getestet. Somit kann die Qualität der erzielten Ergebnisse im Verhältnis zum Parametrisierungsaufwand und der Prozesssicherheit für eine Einsatzempfehlung der verschiedenen Reifenmodelle herangeführt werden. Die Qualität der neuen Reifenmodelldatensätze in Verbindung mit der Radaufhängung wird anhand eines neu entwickelten hochdynamischen Achsprüfstandes durch den Vergleich von Messung und MKS-Simulation validiert. Dazu werden sowohl transiente als auch extreme Manöver mit deren realistischen Belastungssituationen nachgestellt. Auch der Einfluss auf die Gesamtfahrzeugsimulation wird anhand entsprechender Manöver nachgewiesen. Darüber hinaus erfolgt die Herleitung eines linearen Einspurmodells mit transientem Reifenseitenkraftverhalten im Zustandsraum, anhand dessen der dominante Reifeneinfluss auf die Gierreaktion von Fahrzeugen nachgewiesen wird.:1 Einleitung 1.1 Stand der Forschung 1.2 Motivation und Ziele dieser Arbeit 1.3 Aufbau der Arbeit 2 Theoretische Grundlagen 2.1 Reifenkoordinatensysteme 2.2 Reifenprüfstände 2.3 Der Reifen unter Schräglauf 2.4 Grundlagen der Fahrdynamik und Einspurmodell 2.5 Eigenschaften elementarer Übertragungsglieder 2.6 Optimierungsverfahren 2.7 Sensitivitätsanalysen zur Systembetrachtung 2.8 Einbindung von Zwangsbedingungen in Mehrkörpersysteme 3 Transientes Reifenseitenkraftverhalten 3.1 Reifenverhalten nach SCHLIPPE\\DIETRICH 3.2 Reifenverhalten nach BÖHM 3.3 Reifenverhalten nach PACEJKA 3.4 Reifenverhalten nach RILL 3.5 Gegenüberstellung des transienten Reifenseitenkraftverhaltens 4 Reifenmodellierung 4.1 Einteilung der Reifenmodelle 4.2 Magic Formula Tyre: MF‐Tyre 4.3 Flexible Ring Tire Model: FTire 4.4 Tyre Model Easy: TM‐Easy 4.5 Handlungsempfehlungen für die Auswahl von Reifenmodellen 5 Messungen am Reifenprüfstand 5.1 Signalverarbeitung von Reifenmessdaten 5.2 Neue Reifenmessprozeduren 5.3 Statische Reifensteifigkeiten 5.4 Reifenverhalten beim Lenken im Stand 5.5 Schräglaufsteifigkeit 5.6 Übertragbare Seitenkraft – Reibbeiwert 5.7 Transientes Seitenkraftverhalten 5.8 Ergebnisse der Messungen am Reifenprüfstand 6 Parameteridentifikation von Reifenmodellen 6.1 Der virtuelle Reifenprüfstand (vRPS) 6.2 Abbildungsgüte kommerziell parametrisierter Reifendatensätze 6.3 Automatischer Gütereport von Reifenmodelldatensätzen 6.4 Parameteridentifikation von MF‐Tyre Datensätzen 6.5 Parameteridentifikation von FTire Datensätzen 6.6 Parameteridentifikation von TM‐Easy Datensätzen 6.7 Extrapolationsfähigkeit der Reifenmodelle 6.8 Übertragbarkeit der Reifenmodelldatensätze auf reale Straßen 6.9 Neue Ansätze zur Parametrisierung von Reifenmodellen 7 Eine neue transiente Zusatzkomponente 7.1 Vergleich verschiedener Übertragungsglieder im Frequenzbereich 7.2 Einbindung in MKS‐Modelle 7.3 Übertragungsmodul als nichtholonome Zwangsbedingung 7.4 Einbindung einer transienten Zusatzseitenkraft 7.5 Schlussfolgerungen zu Zusatzübertragungskomponenten 8 Reifenverhalten am neuen hochdynamischen Achsprüfstand 8.1 Der Aufbau des neuen Achsprüfstandes am IAD 8.2 Das MKS‐Modell des virtuellen Achsprüfstands 8.3 Vergleich der Spurstangenkräfte beim Lenken im Stand 8.4 Einfluss des transienten Reifenverhaltens am Achsprüfstand 8.5 Sinuslenken am Achsprüfstand 8.6 Extremmanöver am Beispiel Fishhook 8.7 Schlussfolgerungen aus den Achsprüfstandsuntersuchungen 9 Gesamtfahrzeugsimulation 9.1 Einspurmodell mit transientem Reifenverhalten 9.2 Mehrkörperfahrzeugmodell mit transientem Reifenverhalten 9.3 Fahrmanöver mit optimierten Reifenmodelldatensätzen 9.4 Beschreibung von Reifenkennwerten mit statistischen Methoden 9.5 Schlussfolgerungen aus der Gesamtfahrzeugsimulationen 10 Zusammenfassung und Ausblick / Due to the growing influence of vehicle dynamic control systems and suspension dimensioning in stability regions, transient and extreme tyre transfer behaviour gains importance significantly. Two new measurement procedures are introduced to analyze and characterize this tyre behaviour. The results show that the commonly used estimation of the relaxation length by the quotient of cornering and lateral stiffness yields far too small values and that the first order transfer model is insufficient to describe the transient tyre lateral force behaviour. Consequently, a new second order approach is introduced and described by the new parameter relaxation damping. The performed parameter study regarding wheel load, inflation pressure, camber angle, toe angle and driving velocity covers a wide application range of tyres. Moreover, the quasi‐static cornering stiffness is measured and evaluated in an extended range with reduced temperature and wear influences. Extreme manoeuvres are utilized to examine the stability of vehicles, which is dominated by the tyre transfer behaviour under extreme conditions. A new measurement and parameter identification procedure for those conditions is portrayed, as well. This thesis depicts the entire process to obtain a tyre model dataset, namely tyre measurements, signal processing, selection of characteristic curves, methodical selection of a tyre model, automatic parameter identification and qualitative and quantitative evaluation of the final dataset. The tyre models MF‐Tyre, FTire, and TM‐Easy are analysed, parameterized and validated under transient and extreme conditions. A comparison of the results in relation to the complexity of the parameter identification and the process stability leads to global recommendations of applications for different tyre models. The quality of the created tyre model datasets in combination with a vehicle suspension is assessed by a comparison of measurements from the newly developed highly dynamical suspension test rig and equivalent multi‐body simulations. That is, transient and extreme manoeuvres are performed and analysed. Additionally, a linear single‐track model with transient tyre behaviour is been derived, that shows the dominant tyre influence on the vehicle’s yaw behaviour. Finally, the influence of the created tyre model datasets and the additional lateral transfer behaviour on full‐vehicle simulations is verified.:1 Einleitung 1.1 Stand der Forschung 1.2 Motivation und Ziele dieser Arbeit 1.3 Aufbau der Arbeit 2 Theoretische Grundlagen 2.1 Reifenkoordinatensysteme 2.2 Reifenprüfstände 2.3 Der Reifen unter Schräglauf 2.4 Grundlagen der Fahrdynamik und Einspurmodell 2.5 Eigenschaften elementarer Übertragungsglieder 2.6 Optimierungsverfahren 2.7 Sensitivitätsanalysen zur Systembetrachtung 2.8 Einbindung von Zwangsbedingungen in Mehrkörpersysteme 3 Transientes Reifenseitenkraftverhalten 3.1 Reifenverhalten nach SCHLIPPE\\DIETRICH 3.2 Reifenverhalten nach BÖHM 3.3 Reifenverhalten nach PACEJKA 3.4 Reifenverhalten nach RILL 3.5 Gegenüberstellung des transienten Reifenseitenkraftverhaltens 4 Reifenmodellierung 4.1 Einteilung der Reifenmodelle 4.2 Magic Formula Tyre: MF‐Tyre 4.3 Flexible Ring Tire Model: FTire 4.4 Tyre Model Easy: TM‐Easy 4.5 Handlungsempfehlungen für die Auswahl von Reifenmodellen 5 Messungen am Reifenprüfstand 5.1 Signalverarbeitung von Reifenmessdaten 5.2 Neue Reifenmessprozeduren 5.3 Statische Reifensteifigkeiten 5.4 Reifenverhalten beim Lenken im Stand 5.5 Schräglaufsteifigkeit 5.6 Übertragbare Seitenkraft – Reibbeiwert 5.7 Transientes Seitenkraftverhalten 5.8 Ergebnisse der Messungen am Reifenprüfstand 6 Parameteridentifikation von Reifenmodellen 6.1 Der virtuelle Reifenprüfstand (vRPS) 6.2 Abbildungsgüte kommerziell parametrisierter Reifendatensätze 6.3 Automatischer Gütereport von Reifenmodelldatensätzen 6.4 Parameteridentifikation von MF‐Tyre Datensätzen 6.5 Parameteridentifikation von FTire Datensätzen 6.6 Parameteridentifikation von TM‐Easy Datensätzen 6.7 Extrapolationsfähigkeit der Reifenmodelle 6.8 Übertragbarkeit der Reifenmodelldatensätze auf reale Straßen 6.9 Neue Ansätze zur Parametrisierung von Reifenmodellen 7 Eine neue transiente Zusatzkomponente 7.1 Vergleich verschiedener Übertragungsglieder im Frequenzbereich 7.2 Einbindung in MKS‐Modelle 7.3 Übertragungsmodul als nichtholonome Zwangsbedingung 7.4 Einbindung einer transienten Zusatzseitenkraft 7.5 Schlussfolgerungen zu Zusatzübertragungskomponenten 8 Reifenverhalten am neuen hochdynamischen Achsprüfstand 8.1 Der Aufbau des neuen Achsprüfstandes am IAD 8.2 Das MKS‐Modell des virtuellen Achsprüfstands 8.3 Vergleich der Spurstangenkräfte beim Lenken im Stand 8.4 Einfluss des transienten Reifenverhaltens am Achsprüfstand 8.5 Sinuslenken am Achsprüfstand 8.6 Extremmanöver am Beispiel Fishhook 8.7 Schlussfolgerungen aus den Achsprüfstandsuntersuchungen 9 Gesamtfahrzeugsimulation 9.1 Einspurmodell mit transientem Reifenverhalten 9.2 Mehrkörperfahrzeugmodell mit transientem Reifenverhalten 9.3 Fahrmanöver mit optimierten Reifenmodelldatensätzen 9.4 Beschreibung von Reifenkennwerten mit statistischen Methoden 9.5 Schlussfolgerungen aus der Gesamtfahrzeugsimulationen 10 Zusammenfassung und Ausblick
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Centrum för lättläst : Ur ett domänanalytiskt perspektiv / Centrum för Lättläst : From a Domain Analytical Perspective

Andersson, Annika January 2010 (has links)
<p>The aim of this two years master thesis in Library and information science is to study the foundation <em>Centrum för lättläst</em> and its work regarding information use with focus on information structures and information needs. The aim is also to examine how <em>Centrum för lättläst</em> cooperate with Swedish libraries to promote the work concerning people with reading disabilities. This master thesis applies a domain analytic theory and method inspired by Birger Hjørland. The domain analysis is confined to examine ontology, epistemology, sociology, empirical user studies, document and genre studies and studies of structures and institutions in scientific communication. The main source material consists of information from the homepage of <em>Centrum för lättläst</em>. The result of the domain analysis describes the ontology which implies to produce easy-to-read texts. The epistemology constitutes of regulations from the Swedish government regarding the work with easy-to-read literacy. The sociology represents several organizations and authorities connected to easy-to-read literacy. The domain analysis has also identified <em>Centrum för lättläst’s</em> target groups and their information needs which are varying. The study present numerous of strategies composed by <em>Centrum för lättläst</em> to satisfy the information needs of the target groups. Furthermore; the domain analysis has distinguished the information resources <em>Centrum för lättläst</em> use to distribute and make information accessible which are represented by documents within the domain. The result also shows that <em>Centrum för lättläst’s</em> work with information use includes important operators in the domain which contributes to endorse the information needs of the targets groups. Finally the domain analysis has examined the collaboration between <em>Centrum för lättläst</em> and libraries in Sweden, where the result illustrate procedures made by <em>Centrum för lättläst </em>in order to assist libraries in their work with easy-to-read literacy and the target groups.</p>
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Centrum för lättläst : Ur ett domänanalytiskt perspektiv / Centrum för Lättläst : From a Domain Analytical Perspective

Andersson, Annika January 2010 (has links)
The aim of this two years master thesis in Library and information science is to study the foundation Centrum för lättläst and its work regarding information use with focus on information structures and information needs. The aim is also to examine how Centrum för lättläst cooperate with Swedish libraries to promote the work concerning people with reading disabilities. This master thesis applies a domain analytic theory and method inspired by Birger Hjørland. The domain analysis is confined to examine ontology, epistemology, sociology, empirical user studies, document and genre studies and studies of structures and institutions in scientific communication. The main source material consists of information from the homepage of Centrum för lättläst. The result of the domain analysis describes the ontology which implies to produce easy-to-read texts. The epistemology constitutes of regulations from the Swedish government regarding the work with easy-to-read literacy. The sociology represents several organizations and authorities connected to easy-to-read literacy. The domain analysis has also identified Centrum för lättläst’s target groups and their information needs which are varying. The study present numerous of strategies composed by Centrum för lättläst to satisfy the information needs of the target groups. Furthermore; the domain analysis has distinguished the information resources Centrum för lättläst use to distribute and make information accessible which are represented by documents within the domain. The result also shows that Centrum för lättläst’s work with information use includes important operators in the domain which contributes to endorse the information needs of the targets groups. Finally the domain analysis has examined the collaboration between Centrum för lättläst and libraries in Sweden, where the result illustrate procedures made by Centrum för lättläst in order to assist libraries in their work with easy-to-read literacy and the target groups.
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Lättläst mellan raderna : En jämförande transitivitetsanalys mellan skönlitterär text och dess lättlästa version utifrån ett läsförståelseperspektiv

Bakken, Michael January 2018 (has links)
The purpose of this study was to analyze, investigate and compare the eventual differences within the aspects of the ideational metafunction, of the systemic functional linguistics, between two fictional novels and their respective easy-Swedish versions, looking at chosen variables within the theory. The study also investigates how the eventual differences, effects the potential reader by setting the results of the analysis against contemporary research in reading comprehension. The method of use is transitvity analysis based within the ideational metafunction and its variables: processes, participants, circumstances, grammatical metaphors and register. The material that has been analyzed is Sodomsäpplet (Martin, 2016) and Mina drömmars stad (Fogelström, 2009) and their respective easy-Swedish versions. The result of the analysis proved that a lot of the material processes had been replaced by relational processes. This contributed to making the easy-Swedish versions more concrete but also static and impersonal, which effected the voice of the author as well as the register and the perspective of telling. The result is discussed with a reading comprehension perspective telling that the easy-Swedish versions not in every way is particularly easy as they displace the register and the authors voice. They also limit the abilities of interpretation for a potential reader.
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Kunstvermittlung im musealen Kontext mit Hilfe von Bildbeschreibungen in leichtverständlicher Sprache am Beispiel des Gemäldes „Der Krieg“ von Otto Dix

Wagler, Janine 23 July 2021 (has links)
Die zuvor von den Vereinten Nationen verabschiedete und schließlich im März 2009 in Deutschland ratifizierte UN-Behindertenrechtskonvention, kurz UN-BRK, fokussiert sich auf die Wahrung der Gleichberechtigung und Sicherung einer inklusiven Gesellschaft. (UN-BRK 2016: 2) Zu den allgemeinen Grundsätzen gehören die Gewährleistung der individuellen Autonomie bzw. Selbstständigkeit, die Nichtdiskriminierung, Chancengleichheit sowie Zugänglichkeit und damit verbunden die gemeinsame Teilhabe in der Gesellschaft. So verpflichten sich die Vertragsstaaten „neue Technologien, die für Menschen mit Behinderungen geeignet sind, einschließlich Informations- und Kommunikationstechnologien“ zu entwickeln und bereitzustellen. (vgl. ebd.: 10) Infolgedessen sollen die Mitglieder laut Artikel 30, die Teilhabe an Kultur, Sport und Freizeitaktivitäten garantieren, sodass Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen „Zugang zu kulturellem Material in zugänglichen Formaten haben“ sowie Zugang zu Orten kultureller Darbietungen oder Dienstleistungen, wie Theatern, Museen, Kinos, Bibliotheken und Tourismusdiensten, sowie, so weit möglich, zu Denkmälern und Stätten von nationaler kultureller Bedeutung. (ebd.: 26) So kann zunächst eine kurze Bilanz gezogen werden, dass beispielsweise die Museen als außerschulische Bildungs- und Lernorte sowie als Träger des Natur- und Kulturerbes (Czech 2014: 49) bereits geeignete Maßnahmen getroffen haben, um Forderungen wie dieser gerecht werden zu können. Nichtsdestotrotz zählt die Barrierefreiheit noch nicht zum allgemeinen Standard deutscher Museen. (Bacher-Götterfried u. a. 2014: 175) Wie aber haben eben solche kulturellen Einrichtungen ihre Dienstleistungen dahingehend angepasst und standardisiert, um Menschen mit kognitiven und physischen Beeinträchtigungen Barrierefreiheit anzubieten? Und wo liegen weitere Potenziale für die Realisierung solcher Konzepte? Um sich dieser Frage im konkreten Kontext der Museumswelt und ihrer Vermittlung anzunähern, bereitet die vorliegende Arbeit zunächst Begriffsdefinitionen auf und schafft einen Überblick über barrierefreie Formate in Hinblick auf Kommunikation und Sprache. Neben der Vergegenwärtigung von leichtverständlicher Kommunikation und deren Teilbereiche, darf auch eine Fehlerbetrachtung in der Konzeption von Museen nicht fehlen. Der Fokus der Arbeit liegt im Besonderen auf dem anschließenden praktischen Teil der Arbeit. Mit Hilfe der eingekürzten theoretischen Ausgangsbetrachtung soll hier ein Beispiel einer leichtverständlichen Bildbeschreibung entworfen werden. Die Grundlage dafür bildet eine wissenschaftliche Arbeit zum Gemälde „Der Krieg“ von Otto Dix, die unter den Gesichtspunkten der Kriterien für verständnisorientierte Sprache in jenes Format übertragen wird. Die Dokumentation betrachtet dabei die stetige Reflexion der eigenen Textproduktion in Zusammenarbeit und unter der Kontrolle von Verso. Ziel dieses Prozesses ist, nicht nur ein leichtverständliches Kommunikationsformat zu finden, sondern darauf aufbauend einen Audioguide bzw. eine Videopräsentation des behandelten Werks zu kreieren, welches den formalen und sprachlichen Anforderungen eines Museums gewachsen sein könnte, ohne dabei Gesellschaftsgruppen auszuschließen. Es muss bereits im Vorfeld erwähnt werden, dass die Erprobung des Gelingens einer solchen Bildbeschreibung hier deutlich unausgereift und mutmaßlich behandelt werden kann, da es im Zuge der aktuellen Situation wenig bis kaum Möglichkeiten gab, direkt vor Ort in den Museen mit der Zielgruppe in Kontakt zu treten. Bereits realisierte Projekte, die im Rahmen der barrierefreien Kommunikation in kulturellen Institutionen abgeschlossen wurden, schließen die Arbeit ab und sollen darüber hinaus einen Ausblick auf weitere Realisierungen und Ideen im Zuge der Teilhabe für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen darstellen.:Abkürzungsverzeichnis III 1. Einleitung 1 2. Inklusion, Integration und Partizipation 3 2.1 Inklusion 3 2.2 Integration 4 2.3 Partizipation 4 3. Leichte, klare und verständnisorientierte Sprache – eine Definition 6 3.1 Leichte Sprache 6 3.1.1 Netzwerk Leichte Sprache 8 3.1.2 LeiSA 8 3.2 Klare Sprache 9 3.3 Verständnisorientierte Sprache 10 3.3.1 Martinsclub Bremen e.V. 11 3.3.2 VERSO 11 3.4 Kritik 12 4. Theoretische Grundlagen 15 4.1 Klassifikation der Kommunikationsbarrieren 15 4.2 Ansatz der Verständlichkeitsforschung 18 5. Praxisbezogener Teil 20 5.1 Auseinandersetzung mit der wissenschaftlichen Arbeit 21 5.2 Anfertigung der verständnisorientierten Bildbeschreibung 24 6. Das barrierefrei Museum 33 6.1 PINK 33 6.2 Audioguide für die Albrechtsburg Meißen 34 7.Fazit und Ausblick 36 8. Literaturverzeichnis 38 9. Selbstständigkeitserklärung 41 10. Anhang 42 10.1 Originaltext in wissenschaftlicher Form 42 10.2 Erstfassung nach Verso 49 10.3 Zweitfassung nach Verso 51 10.4 Finale Fassung nach Verso 55 10.5 Prototyp einer auditiven/visuellen Umsetzung 59
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Vyhodnocení spotřeby osobní lodi / Passenger vessel consumption computation

Drbohlav, Lukáš January 2012 (has links)
This thesis is focused on a design and an implementation of a power consumption computation for a passenger vessel using the industrial automation system Siemens Simatic S7-200 and the touch panel Weintek Easy View MT8150X. A part of the thesis represents a theoretical summary of features and parametres of the programmable logic controllers (PLC) and a way how they are programmed. The work includes a description of a computational algorithm, a block diagram of interconnections and a visualization software for testing. A greater part of this publication is devoted to a detailed decription of a program in the PLC and its visualization, especially the power consumption computation, a distance, an average speed and a wind speed and a direction. At the end, the thesis shows a procedure for an implementation and a measurement on the passenger ships at the Brno dam, including an evaluation of downloaded data.
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Společensko-kulturní centrum s radnicí v Kohoutovicích / Socio-cultural centre with townhall for the district Brno-Kohoutovice

Nedbalová, Adéla January 2016 (has links)
The subject of thesis is the proposal of a new community center, which will be in addition to the larger socio-cultural hall Facilities also include a city district and all necessary facilities. It appears appropriate to share some space, especially for the two main representative feature, or adding additional functions to the new center has become a real focus of civic, social and community activities. Integral part Solutions will finish outdoor spaces, which would functionally replace the missing central square. More detailed framework construction program is contained in a separate annex assignment.
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Vertical Organic Field Effect Transistors

Dahal, Drona Kumar 07 July 2022 (has links)
No description available.
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Ett originalverk och två lättlästa versioner, vad skiljer de tre åt? : Narratologiska närläsningar av George Orwells 1984 / An original work and two easy-to-read versions: What distinguishes the three? : Narratological close readings of George Orwell’s 1984

Thalén, Patrik January 2021 (has links)
This thesis explores a novel’s potential transformations when adapted into the easy-reader format. In early 2021, two distinct easy-reader adaptations of George Orwell’s 1984 were published, accompanied by a new translation of the original full-length version. This analysis primarily seeks to study whether the theme of surveillance undergoes alteration in the easy- reader adaptations, potentially becoming stricter or facilitating a more nuanced interpretation. A notable difference in length among the three versions was observed; when compared as audiobooks at a consistent speed (words per minute), their durations are as follows: the original text: 10 hours and 7 minutes, adapted text 1 by Book Publisher Hedvig: 2 hours and 9 minutes, and adapted text 2 by Vilja Publisher: 33 minutes. Employing comparative close reading and drawing on narratological theory, this study is inspired by the distinctions between round and flat characters, as discussed by E.M. Forster, Maria Nikolajeva, and Mieke Bal. Regarding the theme of surveillance, the thesis concludes that the adaptations do not exhibit as drastic changes as one might anticipate. Analysis of the characters’ transformations in response to surveillance reveals that their portrayal becomes harsher and more rugged in the easy-reader versions compared to the original text. Nevertheless, the shortest adapted text maintains the closest resemblance to the original.
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Magnetic Actuation of Biological Systems

Lauback, Stephanie Diane 23 October 2017 (has links)
No description available.

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