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Gedenken an den 13. Februar 1945. Perspektiven Dresdner AkteurInnen auf die Entwicklung von Erinnerungskultur und kollektivem Gedächtnis seit 1990

Jerzak, Claudia 23 February 2012 (has links)
Das Gedenken an diejenigen, die vom 13. bis 15. Februar 1945 Opfer der Bombardierungen britischer und amerikanischer Luftstreitkräfte wurden, ist von zahlreichen weiteren Versuchen gekennzeichnet, die Erinnerungen daran individuell und kollektiv einzuordnen. Der Luftangriff verursachte jedoch nicht nur eine Diskussion um den Stellenwert des historischen Ereignisses, sondern ließ darüber hinaus sofort eine Erinnerungskultur entstehen, die trotz Diskontinuitäten bis heute an Vielfältigkeit zunimmt. Ihre Entwicklung kann allerdings nicht losgelöst von der Diskussion um Erinnerungskultur(en) in Deutschland gesehen werden. Die Arbeit geht – unter Bezugnahme auf Cornelißens Begriffsbestimmung von Erinnerungskultur – davon aus, dass das Dresdner Gedenken anlässlich der Bombardierungen am 13. Februar 1945 maßgeblich von lokalen AkteurInnen – d. h. Initiativen, Gruppen, Organisationen und Institutionen – gestaltet wird, die darin ihre erinnerungskulturellen und geschichtspolitischen Vorstellungen verwirklichen. Die öffentliche Memorialkultur als Teil der Erinnerungskultur bedient sich einer überwiegend gefestigten Ritual- und Symbolstruktur, die sich in Folge von Auseinandersetzungen verändert. Dieser Wandlungsprozess unterliegt seit der Wiedervereinigung 1990 einer größeren Dynamik und ist noch nicht abgeschlossen. Die Entwicklung der Ritual- und Symbolstruktur wird daher in den Jahren 1990 bis 2008 untersucht. Betrachtet wird die erinnerungskulturelle Entwicklung aus der AkteurInnenperspektive. Schwerpunkte der Arbeit bilden infolgedessen, in welcher Form die verschiedenen Bedeutungsrahmen der AkteurInnen zu den erinnerungskulturellen Konflikten beitrugen, wie sich kollektive Erzählungen und Identität in den vergangenen knapp 20 Jahren wandelten.
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"Keep that Fan Mail Coming." Ceremonial Storytelling and Audience Interaction in a US Soldier’s Milblog

Usbeck, Frank January 2014 (has links)
Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. / The wars in Afghanistan and Iraq initiated a surge of texts by US soldiers who utilized recent Web 2.0 technology to forge new types of war narratives, such as the so-called "milblogs." Milblogs merge letter and journal writing with journalistic reporting, and they maintain contact between soldiers and their social environment. They are at once public and private communication. Military psychology since Vietnam has referred to warrior traditions of Native American communities to discuss public narration and ceremonial acknowledgment of a soldier’s war experience as vital elements for veteran readjustment and trauma recovery. This article analyzes an exemplary milblog to argue that the interaction between blogger and audience does similar cultural work and has comparable ceremonial and, therefore, therapeutic functions: Soldiers publicly share their experience, reflect on it with their audience, receive appreciation and support, and thus mutually (re-)negotiate group identity
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Gedenken an den 13. Februar 1945. Perspektiven Dresdner AkteurInnen auf die Entwicklung von Erinnerungskultur und kollektivem Gedächtnis seit 1990: Gedenken an den 13. Februar 1945. Perspektiven Dresdner AkteurInnen auf die Entwicklung von Erinnerungskultur und kollektivem Gedächtnis seit 1990

Jerzak, Claudia 31 August 2009 (has links)
Das Gedenken an diejenigen, die vom 13. bis 15. Februar 1945 Opfer der Bombardierungen britischer und amerikanischer Luftstreitkräfte wurden, ist von zahlreichen weiteren Versuchen gekennzeichnet, die Erinnerungen daran individuell und kollektiv einzuordnen. Der Luftangriff verursachte jedoch nicht nur eine Diskussion um den Stellenwert des historischen Ereignisses, sondern ließ darüber hinaus sofort eine Erinnerungskultur entstehen, die trotz Diskontinuitäten bis heute an Vielfältigkeit zunimmt. Ihre Entwicklung kann allerdings nicht losgelöst von der Diskussion um Erinnerungskultur(en) in Deutschland gesehen werden. Die Arbeit geht – unter Bezugnahme auf Cornelißens Begriffsbestimmung von Erinnerungskultur – davon aus, dass das Dresdner Gedenken anlässlich der Bombardierungen am 13. Februar 1945 maßgeblich von lokalen AkteurInnen – d. h. Initiativen, Gruppen, Organisationen und Institutionen – gestaltet wird, die darin ihre erinnerungskulturellen und geschichtspolitischen Vorstellungen verwirklichen. Die öffentliche Memorialkultur als Teil der Erinnerungskultur bedient sich einer überwiegend gefestigten Ritual- und Symbolstruktur, die sich in Folge von Auseinandersetzungen verändert. Dieser Wandlungsprozess unterliegt seit der Wiedervereinigung 1990 einer größeren Dynamik und ist noch nicht abgeschlossen. Die Entwicklung der Ritual- und Symbolstruktur wird daher in den Jahren 1990 bis 2008 untersucht. Betrachtet wird die erinnerungskulturelle Entwicklung aus der AkteurInnenperspektive. Schwerpunkte der Arbeit bilden infolgedessen, in welcher Form die verschiedenen Bedeutungsrahmen der AkteurInnen zu den erinnerungskulturellen Konflikten beitrugen, wie sich kollektive Erzählungen und Identität in den vergangenen knapp 20 Jahren wandelten.
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Gedenken an den 13. Februar 1945. Perspektiven Dresdner AkteurInnen auf die Entwicklung von Erinnerungskultur und kollektivem Gedächtnis seit 1990

Jerzak, Claudia 12 November 2012 (has links) (PDF)
Das Gedenken an diejenigen, die vom 13. bis 15. Februar 1945 Opfer der Bombardierungen britischer und amerikanischer Luftstreitkräfte wurden, ist von zahlreichen weiteren Versuchen gekennzeichnet, die Erinnerungen daran individuell und kollektiv einzuordnen. Der Luftangriff verursachte jedoch nicht nur eine Diskussion um den Stellenwert des historischen Ereignisses, sondern ließ darüber hinaus sofort eine Erinnerungskultur entstehen, die trotz Diskontinuitäten bis heute an Vielfältigkeit zunimmt. Ihre Entwicklung kann allerdings nicht losgelöst von der Diskussion um Erinnerungskultur(en) in Deutschland gesehen werden. Die Arbeit geht – unter Bezugnahme auf Cornelißens Begriffsbestimmung von Erinnerungskultur – davon aus, dass das Dresdner Gedenken anlässlich der Bombardierungen am 13. Februar 1945 maßgeblich von lokalen AkteurInnen – d. h. Initiativen, Gruppen, Organisationen und Institutionen – gestaltet wird, die darin ihre erinnerungskulturellen und geschichtspolitischen Vorstellungen verwirklichen. Die öffentliche Memorialkultur als Teil der Erinnerungskultur bedient sich einer überwiegend gefestigten Ritual- und Symbolstruktur, die sich in Folge von Auseinandersetzungen verändert. Dieser Wandlungsprozess unterliegt seit der Wiedervereinigung 1990 einer größeren Dynamik und ist noch nicht abgeschlossen. Die Entwicklung der Ritual- und Symbolstruktur wird daher in den Jahren 1990 bis 2008 untersucht. Betrachtet wird die erinnerungskulturelle Entwicklung aus der AkteurInnenperspektive. Schwerpunkte der Arbeit bilden infolgedessen, in welcher Form die verschiedenen Bedeutungsrahmen der AkteurInnen zu den erinnerungskulturellen Konflikten beitrugen, wie sich kollektive Erzählungen und Identität in den vergangenen knapp 20 Jahren wandelten.
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Gedenken an den 13. Februar 1945. Perspektiven Dresdner AkteurInnen auf die Entwicklung von Erinnerungskultur und kollektivem Gedächtnis seit 1990

Jerzak, Claudia 08 November 2012 (has links)
Das Gedenken an diejenigen, die vom 13. bis 15. Februar 1945 Opfer der Bombardierungen britischer und amerikanischer Luftstreitkräfte wurden, ist von zahlreichen weiteren Versuchen gekennzeichnet, die Erinnerungen daran individuell und kollektiv einzuordnen. Der Luftangriff verursachte jedoch nicht nur eine Diskussion um den Stellenwert des historischen Ereignisses, sondern ließ darüber hinaus sofort eine Erinnerungskultur entstehen, die trotz Diskontinuitäten bis heute an Vielfältigkeit zunimmt. Ihre Entwicklung kann allerdings nicht losgelöst von der Diskussion um Erinnerungskultur(en) in Deutschland gesehen werden. Die Arbeit geht – unter Bezugnahme auf Cornelißens Begriffsbestimmung von Erinnerungskultur – davon aus, dass das Dresdner Gedenken anlässlich der Bombardierungen am 13. Februar 1945 maßgeblich von lokalen AkteurInnen – d. h. Initiativen, Gruppen, Organisationen und Institutionen – gestaltet wird, die darin ihre erinnerungskulturellen und geschichtspolitischen Vorstellungen verwirklichen. Die öffentliche Memorialkultur als Teil der Erinnerungskultur bedient sich einer überwiegend gefestigten Ritual- und Symbolstruktur, die sich in Folge von Auseinandersetzungen verändert. Dieser Wandlungsprozess unterliegt seit der Wiedervereinigung 1990 einer größeren Dynamik und ist noch nicht abgeschlossen. Die Entwicklung der Ritual- und Symbolstruktur wird daher in den Jahren 1990 bis 2008 untersucht. Betrachtet wird die erinnerungskulturelle Entwicklung aus der AkteurInnenperspektive. Schwerpunkte der Arbeit bilden infolgedessen, in welcher Form die verschiedenen Bedeutungsrahmen der AkteurInnen zu den erinnerungskulturellen Konflikten beitrugen, wie sich kollektive Erzählungen und Identität in den vergangenen knapp 20 Jahren wandelten.
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Estratégias narrativas nos testemunhos de Kertész, Pahor e Frankl: memória, elaboração do passado e temporalidade / Erzählstrategien in den Zeugnissen von Kertész, Pahor und Frankl: erinnerung, ausarbeitung der vergangenheit und zeitlichkeit

Tiago, Daniele Maia 01 December 2017 (has links)
Submitted by Luciana Ferreira (lucgeral@gmail.com) on 2018-01-09T10:43:56Z No. of bitstreams: 2 Tese - Daniele Maia Tiago - 2017.pdf: 2460190 bytes, checksum: 6c9515ab73e5ddf3160ed8343eac72f6 (MD5) license_rdf: 0 bytes, checksum: d41d8cd98f00b204e9800998ecf8427e (MD5) / Approved for entry into archive by Luciana Ferreira (lucgeral@gmail.com) on 2018-01-09T10:44:59Z (GMT) No. of bitstreams: 2 Tese - Daniele Maia Tiago - 2017.pdf: 2460190 bytes, checksum: 6c9515ab73e5ddf3160ed8343eac72f6 (MD5) license_rdf: 0 bytes, checksum: d41d8cd98f00b204e9800998ecf8427e (MD5) / Made available in DSpace on 2018-01-09T10:44:59Z (GMT). No. of bitstreams: 2 Tese - Daniele Maia Tiago - 2017.pdf: 2460190 bytes, checksum: 6c9515ab73e5ddf3160ed8343eac72f6 (MD5) license_rdf: 0 bytes, checksum: d41d8cd98f00b204e9800998ecf8427e (MD5) Previous issue date: 2017-12-01 / Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior - CAPES / Diese Thesen greifen Holocaust Zeugenaussageschriften mit spezifischem Charakter und Erzählstrategien auf und verbinden diese mit der Integrationspolitik seit den 1990er Jahren im wieder vereinten Deutschland. Die Narrativen Strategien beinhalten die Analyse von literarischen Schriften von Zeitzeugen, um anhand derer zu prüfen, ob im vereinten Europa erneut Ängste bestehen und wie mit der Erinnerung und den Denkmälern des Holocaust umgegangen wird. Die spezifischen Schreibstrategien der Holocaust Zeugenaussageschriften zeigen in repräsentativer Form die Kraft der Sprache in Verbindung mit beispielloser Gewalt auf. Hiervon zu erzählen bedeutet seitens der Zeitzeugen im Namen derer die starben eine zweideutige ethnische Forderung, eine Versöhnung mit seinem eigenen Schicksal, den Holocaust überlebt zu haben. / Essa tese se propõe a pensar a efervescência de escritos testemunhais de caráter não ordinário e com estratégias narrativas específicas na década de 1990, numa Alemanha recém-reconstruída e reunificada, com novas políticas integracionais. Suas estratégias narrativas nos levam a questionar o porquê dos membros dessa categoria literária testemunhal usarem conscientemente seus escritos para pensar, entre tantas outras questões, por que uma Europa que, mesmo reunificada, é marcada pelo pavor da lembrança causada pelos monumentos ao holocausto e como o testemunho leva em seu âmago um topos ambíguo, uma verdade lacunar que o constitui. Essa é a impotência da linguagem que conhecemos para narrar o ocorrido, uma força representativa necessária e impossível ao mesmo tempo, uma potência que toma força na própria impotência para contar uma violência inaudita. Testemunhar em nome dos que morreram, seria além de uma exigência ética ambígua, uma reconciliação com a própria culpa por haver sobrevivido, e, portanto, eis a necessidade de estratégias específicas de escrita.
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Individuum versus Gesellschaft : Die Funktionen des Erzählers in Goethes Werther

Bloom, Karin January 2009 (has links)
No description available.
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Fighting Like Indians. The "Indian Scout Syndrome" in American and German War Reports of World War II

Usbeck, Frank January 2012 (has links)
Whether invoking the noble—or the cruel—savage, the image of Native Americans has always included notions of war and fighting. Non-Natives have attributed character traits to them such as cunning, stealth, endurance, and bravery; and they have used these im ages to denounce or to idealize Native Americans. In the U.S., a prolon ged history of frontier conflict, multiplied by popular frontier myths, has resulted in a collective memory of Indians as fighters. While images of fighting Indians have entered American everyday language, Germans have had no significant collective history of American frontier settlement and conflicts with Native Americans. Nevertheless, they have acquired a number of idioms and figures of speech relating to Indian images due to the romanticized euphoria for Native themes, spurred by popular nove ls and Wild West shows.
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Clash of Cultures? "Noble Savages" in Germany and America

Usbeck, Frank January 2013 (has links)
Als Ferdinand Pettrich im September 1835 in den USA eintraf, waren Vorstellungen vom Wesen amerikanischer Ureinwohner in den deutschen Staaten bereits ausgeprägt und folgten bestimmten Mustern. Die Zeit der Indianerbegeisterung als Massenphänomen, die Karl May zum meistgelesenen deutschsprachigen Schriftsteller machte und Hunderttausende in die Vorstellungen amerikanischer und deutscher Wild-West-Shows trieb, lag damals zwar noch etliche Jahrzehnte in der Zukunft, und die bildlichen Vorstellungen vom berittenen Krieger der Prärien als dem ‚Standardindianer' würden sich erst ab Ende der 1830er- und während der 1840er-Jahre mit den Illustrationen von Bodmer und Catlin entwickeln. Jedoch war ‚der Indianer' bereits ein fester Bestandteil in der Vorstellungswelt von Amerika wie auch der eigenen Gruppenidentität. Bereits an den ersten transatlantischen Erkundungsreisen waren Deutsche beteiligt, frühe Berichte über die Bewohner dieser ‚neuen Welt' verbreiteten sich Dank der Entwicklung des Buchdrucks schnell durch Mitteleuropa. Beim Eintreffen Pettrichs in Amerika war Coopers Letzter Mohikaner bereits in der deutschen Übersetzung erschienen und zum Verkaufsschlager geworden. / When Ferdinand Pettrich arrived in the United States in September 1835, perceptions about the nature of Native Americans had already become established and followed certain patterns. The era of Indian enthusiasm as a mass phenomenon—which made Karl May the most-read writer in the German-speaking world and drove hundreds of thousands to American and German Wild West shows—at that time still lay a number of decades in the future. Pictorial representations of mounted warriors of the prairie, which became the ‘standard Indian,’ were first developed through the illustrations of Karl Bodmer and George Catlin around the end of the 1830s and during the 1840s. Nevertheless, 'the Indian' was already a standard part of the vocabulary of perception for America—as well as of the Germans’ self-perception as a group. Germans took part in the fi rst transatlantic explorations, and early reports about the inhabitants of this ‘new world’ spread across Central Europe thanks to the quick development of the printing press. Upon Pettrich’s arrival in America, James Fenimore Cooper’s The Last Mohican had already been translated into German, becoming a bestseller there.
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Gedenken an den 13. Februar 1945. Perspektiven Dresdner AkteurInnen auf die Entwicklung von Erinnerungskultur und kollektivem Gedächtnis seit 1990: Gedenken an den 13. Februar 1945. Perspektiven Dresdner AkteurInnen auf die Entwicklung von Erinnerungskultur und kollektivem Gedächtnis seit 1990

Jerzak, Claudia 31 August 2009 (has links)
Das Gedenken an diejenigen, die vom 13. bis 15. Februar 1945 Opfer der Bombardierungen britischer und amerikanischer Luftstreitkräfte wurden, ist von zahlreichen weiteren Versuchen gekennzeichnet, die Erinnerungen daran individuell und kollektiv einzuordnen. Der Luftangriff verursachte jedoch nicht nur eine Diskussion um den Stellenwert des historischen Ereignisses, sondern ließ darüber hinaus sofort eine Erinnerungskultur entstehen, die trotz Diskontinuitäten bis heute an Vielfältigkeit zunimmt. Ihre Entwicklung kann allerdings nicht losgelöst von der Diskussion um Erinnerungskultur(en) in Deutschland gesehen werden. Die Arbeit geht – unter Bezugnahme auf Cornelißens Begriffsbestimmung von Erinnerungskultur – davon aus, dass das Dresdner Gedenken anlässlich der Bombardierungen am 13. Februar 1945 maßgeblich von lokalen AkteurInnen – d. h. Initiativen, Gruppen, Organisationen und Institutionen – gestaltet wird, die darin ihre erinnerungskulturellen und geschichtspolitischen Vorstellungen verwirklichen. Die öffentliche Memorialkultur als Teil der Erinnerungskultur bedient sich einer überwiegend gefestigten Ritual- und Symbolstruktur, die sich in Folge von Auseinandersetzungen verändert. Dieser Wandlungsprozess unterliegt seit der Wiedervereinigung 1990 einer größeren Dynamik und ist noch nicht abgeschlossen. Die Entwicklung der Ritual- und Symbolstruktur wird daher in den Jahren 1990 bis 2008 untersucht. Betrachtet wird die erinnerungskulturelle Entwicklung aus der AkteurInnenperspektive. Schwerpunkte der Arbeit bilden infolgedessen, in welcher Form die verschiedenen Bedeutungsrahmen der AkteurInnen zu den erinnerungskulturellen Konflikten beitrugen, wie sich kollektive Erzählungen und Identität in den vergangenen knapp 20 Jahren wandelten.

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