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Nachuntersuchung extrem kleiner Frühgeborener mit der Bayley Mental Scale im Alter von drei Jahren / Follow up Test of extremely low birthweight infants with the Bayley Mental Scale at 3 years of ageKindl, Gudrun January 2010 (has links) (PDF)
Nach der Bundesgeschäftsstelle für Qualitätssicherung (BQS) hatten in Deutschland 2007/2008 0,7% aller Kinder ein Geburtsgewicht unter 1000 g. Die Kinder unserer Studie kamen in den Jahren 2001 und 2002 in der Frauen-klinik der Universität Würzburg zur Welt und wogen bei der Geburt (GG) unter 1000 g und werden somit als extrem kleine Frühgeborene bezeichnet (ELBW). Diese 24 Kinder wurden bis zu einem Alter von korrigierten 42 Monaten mit den Bayley Scales of Infant Development II untersucht, um global ihre kognitive Ent-wicklung einschätzen zu können. Zeitgleich befasste sich eine Studie (HAGELAUER 2009) mit Kindern der gleichen Jahrgänge, die ein GG von 1000 bis 1500 g aufwiesen (VLBW). Weiterhin wurde ein Kollektiv von termingeborenen, gesunden Kindern ein-bezogen, sodass ein Vergleich der Leistung aller 3 Gruppen vorgenommen werden konnte. Die insgesamt 24 ELBW erzielten einen Mental Developmental Index (MDI) von 88,3, was bei einem Normbereich von 85 bis 115 einem gerade noch durch-schnittlichen Ergebnis entspricht. In 2 Fällen konnte die Untersuchung nicht be-endet werden, und einmal war das Kind von vornherein nicht dazu in der Lage. Bei diesen 3 Frühgeborenen und bei 8 weiteren dieser Gruppe, die eine Leistung unterhalb der Norm erbrachten, wurden zusätzlich, anhand der Krankengeschichte, mögliche Gründe für das Abschneiden ermittelt. Dabei stellte sich heraus, dass die Summe mehrerer, in der Literatur häufig be-schriebener, Risikofaktoren und Diagnosen mit dem Ergebnis in Zusammen-hang standen. Es stellten sich signifikante Unterschiede in der Leistung der Kinder mit und ohne intrazerebraler Blutung heraus. Ebenso schnitten Kinder, deren Mütter eine höheren Schulabschluss hatten, signifikant besser ab. Lediglich tendenziell bessere Ergebnisse erzielten Mädchen, eutrophe Kinder, Frühgeborene mit für ihr Alter normalem Kopfumfang, Kinder mit normalem pH-Wert der Nabelschnurarterie und Frühgeborene, deren Väter einen höheren Schulabschluss hatten. Die 28 VLBW der parallelen Studie erreichten 102,5 Punkte, also einen Wert, der recht genau dem Durchschnitt entspricht. Auch in dieser Gruppe konnte in 2 Fällen kein MDI ermittelt werden. Die Kontrollgruppe mit 32 gesunden Termingeborenen war mit 111,6 Punkten beinahe überdurchschnittlich, ohne dass ein Kind < 85 Punkte erhielt. Der Grund für die Zusammenstellung einer Kontrollgruppe war die Normierung der BSID II auf amerikanische Kinder. Mit den gesunden Kindern konnten wir einschätzen, wie heimische, reife Gleichaltrige den Test meistern. Statistisch errechnete sich ein signifikanter Unterschied zwischen der Leistung der ELBW im Vergleich zur Kontrollgruppe. Gleiches gilt für die VLBW. Allerdings bestand keine signifikante Abweichung in den Ergebnissen der extrem und sehr kleinen Frühgeborenen. Weiter wurde der Umgang mit Frühgeborenen an der Grenze zur Lebensfähig-keit und die spätere Lebensqualität der Überlebenden beleuchtet. Hier sind sich fast alle Autoren einig, dass auf der Basis von Leitlinien individuelle Ent-scheidungen aller Beteiligten getroffen werden müssen, und dass sich die oft eingeschränkte Lebensqualität mit Hilfe von Fördermaßnahmen verbessern lässt. Der hohe Stellenwert der BSID II in der Entwicklungsdiagnostik in Deutschland ist einerseits durch die guten Eigenschaften des Tests bedingt, andererseits aber auch durch den Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses, der die Untersuchung aller Frühgeborenen mit einem Geburtsgewicht unter 1500 g bis zu einem Alter von 2 Jahren fordert. Allerdings sind zur Beurteilung der Langzeitentwicklung und Lebensqualität auch Follow-up Studien im späteren Kindesalter, bei Jugendlichen und bei Er-wachsenen nötig, die international immer noch rar sind. Konzepte hierfür sind, neben der Verbesserung der Behandlungsqualität Frühgeborener, Gegenstand der aktuellen Forschung. / The children of this study were born in 2001 and 2002 in the University of Würzburg and were extremely low birth weight infants. The 24 children were examined with the Bayley Mental Scale of Infant Development and received a mean Mental Development Index of 88,3.
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Untersuchung der regionalen Gewebsoxygenierung anämischer Frühgeborener unter Transfusion von ErythrozytenkonzentratSeidel, Denise 24 January 2014 (has links) (PDF)
In der Neonatologie ist die Verabreichung von Erythrozytenkonzentrat (EK) eine der häufigsten therapeutischen Maßnahmen. Ursachen dafür sind die Frühgeborenen-anämie und die iatrogen durch diagnostische Blutentnahmen hervorgerufene sekundäre Anämie. Obwohl ca. 80% der Frühgeborenen während des postnatalen stationären Aufenthaltes EK erhalten, gibt es noch immer keine einheitlichen Richtlinien zur Bluttransfusion bei Frühgeborenen.
In der vorliegenden Studie sollte der Effekt einer EK-Gabe mit Hilfe der Messung der cerebralen und peripheren Gewebsoxygenierung (crSO2 und prSO2) erfasst werden. Und es wurde der Annahme nachgegangen, dass in der Neonatologie Subgruppen existieren, welche unterschiedlich von einer EK-Transfusion profitieren.
Im Rahmen dieser Promotionsarbeit wurden Frühgeborene der neonatologischen Abteilung der Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin Leipzig prospektiv analysiert. Es konnte gezeigt werden, dass bei allen untersuchten Patienten sowohl die cerebrale als auch die periphere Gewebsoxygenierung unter EK-Transfusion ansteigen und auch nach einem Intervall von 24 Stunden noch auf diesem gesteigerten Niveau konstant bleiben. Zudem konnte nachgewiesen werden, dass Kinder mit niedrigen crSO2-Ausgangswerten vor Transfusion mehr Sauerstoffsättigungsabfälle unter 80% (SaO2<80%) aufweisen. Nach Transfusion ist bei diesen Patienten zusätzlich ein stärkerer Rückgang der Anzahl der SaO2<80% zu beobachten.
Somit ist die Gewebsoxygenierung möglicherweise ein sinnvoller Parameter für die Indikation zur EK-Transfusion, welcher bei der Erarbeitung neuer Transfusionsricht-linien in der Neonatologie mit einbezogen werden sollte.
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Beurteilung der Lungenfunktion später Frühgeborener im Vergleich zu reifen Neugeborenen im Alter von 6 JahrenSchneider, Christin 19 November 2015 (has links) (PDF)
Kinder, welche nach 34 (+0) bis 36 (+6) Gestationswochen geboren werden, bezeichnet man als späte Frühgeborene. Genau wie Kinder eines jüngeren Gestationsalters sind diese von einer höheren postnatalen Morbidität und Mortalität betroffen als reif geborene Kinder. Diese Studie betrachtet die pulmonale Funktionsleistung dieser Kinder weit über die Neonatalperiode hinaus. Ehemals späte Frühgeborene wurden im Alter von 6 Jahren untersucht. Eine gleichaltrige Kontrollgruppe, bestehend aus ehemals reifen Neugeborenen, diente dem Vergleich. Vor allem Parameter der Spirometrie sowie Peak-Flow- und Atemwegswiderstandsmessungen ermöglichten dabei die Objektivierung der pulmonalen Funktion. Statistisch signifikante Unterschiede ließen sich in der mittleren FVC (forcierte Vitalkapazität) sowie dem FEV1 (forciertes exspiratorisches Volumen in einer Sekunde) feststellen, wobei Kinder der Indexgruppe jeweils im Mittel nur geringere Werte erreichten als Kinder der Kontrollgruppe. Der mittlere Atemwegswiderstand unterschied sich in Index-und Kontrollgruppe ebenso signifikant, wobei bei ehemals späten Frühgeborenen der Atemwegswiderstand im Mittel höher war als bei ehemals reifen Neugeborenen.
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Definition der gestationsaltersabhängigen Grenze Frühgeborener für eine primäre SurfactanttherapieJähne, Elisa 07 December 2021 (has links)
Das pulmonale Surfactant verbessert durch Herabsetzen der alveolären Oberflächenspannung entscheidend Ventilation und Gasaustausch der Lunge. Die noch nicht ausreichend vorliegende Konzentration des Surfactants bei FG < 35. SSW bedingt u. a. das ANS frühgeborener Kinder. Laut Leitlinie ist bei FG < 27. SSW eine frühe, primäre Surfactantgabe indiziert, bei FG 27. SSW ist die prophylaktische Therapie bei Kindern ohne Lungenreife legitim. In unserer Einrichtung der Neonatologie der Universität Leipzig beschäftigten wir uns mit der Frage, ob nicht auch FG 27. SSW mit erfolgter Lungenreifeinduktion von einer standardisierten Primärgabe von Surfactant im Kreißsaal profitieren und damit typische Spätmorbiditäten dieser FG verhindert werden könnten. Ziel unserer Arbeit war es also, herauszufinden, ob die Ausweitung der bestehenden gestationsaltersabhängigen Grenze FG für eine Primärbehandlung mit Surfactant indiziert ist. Es erfolgte eine retrospektive Auswertung von Kindern eines GA zwischen der 27.–32. SSW, die im Zeitraum vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2017 in der Abteilung für Neonatologie der Universitätsklinik Leipzig behandelten wurden. Ausschlusskriterien stellten die Geburt außerhalb der Universitätsklinik Leipzig und die Verlegung nach begonnener Behandlung in eine weitere Klinik dar.
In unserer Arbeit untersuchten wir die Unterschiede von Kindern, die entweder primäres Surfactant oder keine prophylaktische Behandlung im Kreißsaal erhalten haben, hinsichtlich der Basisdaten bei Geburt, Verlaufs- und Beatmungsparametern. Mit Hilfe von welchem Verfahren dabei das primäre Surfactant verabreicht wurde, war uns dabei von besonderem Interesse, um eine Empfehlung für einen bevorzugten Applikationmodus, der das spätere Outcome der Kinder positiv beeinflusst, aussprechen zu können.
Wir stellten zusammenfassend fest, dass Outcome-Parameter, wie die schwere IVH, das schwere ANS, sowie die endotracheale Beatmungszeit erhöht in der Gruppe der FG auftraten, die primär Surfactant erhielten. Ebenso lag keine signifikante Reduktion durch Primär-Surfactant in der Mortalitäts-, ROP-, BPD- oder NEC/FIP-Rate vor, sondern betraf beide Vergleichsgruppen gleichermaßen (selten). Diese Differenzen relativierten sich allerdings, als Kinder ohne Primärgabe mit Kindern verglichen wurden, die Surfactant mittels des LISA-Verfahren erhielten, was uns darauf schließen lässt, dass eine Primärgabe an Surfactant via LISA keinen Unterschied im Outcome – bis auf PTX und spätere, selektive Surfactantgaben – bewirkt, verglichen mit einer ausbleibenden primären Surfactantapplikation.
Wenn also bei FG 27. SSW eine primäre, sowie eine selektive Surfactantgabe ein vergleichbares Outcome erzielt, dann ist eine abwartende, selektive Strategie zu bevorzugen, obwohl somit mit einer erhöhten PTX-Rate, vor allem bei Kindern der 29.–32.SSW, zu rechnen ist, was in der klinischen Routine beachtet werden sollte. Wenn Surfactant prophylaktisch verabreicht wird, dann ist als ungefährlichste Methode mit dem besten Outcome das LISA-Verfahren zu wählen.
Unsere Ergebnisse sprechen nicht für eine Ausweitung der Indikation für primäre Surfactantgaben im Kreißsaal. Aufgrund der Divergenz zwischen Schaden und Nutzen dieser Intervention werden allerdings weiterführende prospektive, randomisierte, multizentrische Studien zur Evaluation der gestationsaltersabhängigen Grenze Frühgeborener für eine Primärbehandlung mit Surfactant empfohlen.
:Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Überblick: Frühgeburtlichkeit
1.2 Surfactant
1.2.1 Chemie und Eigenschaften des pulmonalen Surfactants
1.2.2 Historie des Surfactants
1.2.3 Surfactantmangel (ANS)
1.3 Aktuelle Therapieoptionen
2 Zielstellung
3 Patienten und Methoden
3.1 Studienaufbau
3.2 Beobachtungszeitraum, Patientenkollektiv und Auswahl der Parameter
3.3 Datenanalyse und statistische Auswertung
4 Ergebnisse
4.1 Analyse des Gesamtkollektivs (27.–32. SSW)
4.2 Analyse auf Leitlinienkonformität anhand erfolgter Lungenreife und primärer Surfactanttherapie (27.–32. SSW)
4.3 Subgruppenanalyse 27.–32. SSW (mit Lungenreifeinduktion)
4.4 Subgruppenanalyse 27./28. SSW (mit Lungenreifeinduktion)
4.5 Subgruppenanalyse 29.–32. SSW (mit Lungenreifeinduktion)
4.6 Matchpair-Analyse Gesamtgruppe (27.– 32. SSW)
4.7 Matchpair-Analyse 27./28. SSW.
4.8 Matchpair-Analyse 29.–32. SSW
4.9 Zusammenfassung der Ergebnisse
5 Diskussion
6 Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
Anhang
Tabellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Selbstständigkeitserklärung
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Prosodische Verarbeitung und lexikalische Entwicklung sehr untergewichtiger Frühgeborener während des ersten LebensjahresHerold, Birgit January 2011 (has links)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob die Frühgeburtlichkeit eine Auswirkung auf den Spracherwerb im ersten Lebensjahr hat. Insbesondere wurde der Frage nachgegangen, ob sich die Verarbeitung der rhythmisch-prosodischen Eigenschaften von Sprache im ersten Lebensjahr und deren weitere Ausnutzung für die Entwicklung des Lexikons bei sehr untergewichtigen Deutsch lernenden Frühgeborenen im Vergleich zu Reifgeborenen unterscheidet. Die besondere Spracherwerbssituation Frühgeborener liefert weitere Erkenntnisse bezüglich der Frage, inwieweit der frühe Spracherwerb durch prädeterminierte reifungsbedingte Mechanismen und Abläufe bestimmt wird und inwieweit dessen Verlauf und die relevanten Erwerbsmechanismen durch individuelle erfahrungsabhängige Faktoren beeinflusst werden. Damit liefern die Ergebnisse auch einen weiteren Beitrag zur Nature-Nurture-Diskussion. / This research addresses the question if and how premature birth effects language acquisition during the first year of life. In particular the study focus on whether prosodic processing of language and the utilization of this knowledge for the acquisition of the lexicon during the fist year of life differs between German learning very low birth weight infants and term born infants. The specific exposure and postnatal situation of premature infants provide insights on the determination of early language acquisition and processes, and on the determination of language acquisition and its relevant mechanisms by individual experience. The results contribute to the nature-nurture discussion.
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Evaluation des Lungenultraschalls bei der Diagnostik des Atemnotsyndroms von Neu- und Frühgeborenen zur Reduktion von RöntgenstrahlungTaubert, Nicole 18 July 2016 (has links) (PDF)
Das Atemnotsyndrom (ANS) ist eine der häufigsten Atemwegserkrankungen von Frühgeborenen. Es ist bei Kindern, die nach der Geburt auf neonatologischen Intensivstationen betreut werden, häufig
behandlungsbedürftig. Daher gibt es für das ANS einen etablierten und gut untersuchten Diagnostik- und Behandlungsalgorithmus. Zur Diagnostik dienen insbesondere eine klinische Untersuchung und eine Röntgenaufnahme des Thorax. Diese Röntgenuntersuchung ist allerdings mit verschiedenen Belastungen für Patienten und Personal verbunden, wobei vorrangig die ionisierende Strahlung zu nennen ist.
Um diese Strahlenexposition bei den Kindern zu verringern, sollte in dieser Arbeit untersucht werden, wie exakt die Diagnosestellung des ANS mittels Lungenultraschall möglich ist. Zusätzlich sollte analysiert werden, ob die Ergebnisgenauigkeit des Lungenultraschalls beim ANS von bestimmten Faktoren abhängig ist und wie stark die klinische Symptomatik der Kinder mit dem bildmorphologischen Schweregrad des ANS übereinstimmt.
In dieser Promotionsarbeit wurden 65 Neu- und Frühgeborene der neonatologischen Intensivstation der Universitätsklinik Leipzig retrospektiv untersucht. Dabei konnten wir zeigen, dass die bildmorphologischen Ergebnisse der Neonatologen und Radiologen häufig miteinander übereinstimmten. Die Ergebnisgenauigkeit war besonders hoch, wenn die Kinder ein geringes Gestationsalter aufwiesen, mit einer Atemhilfe versorgt waren oder zusätzlich Sauerstoff mit einer FiO2>0,25 erhielten. Der Lungenultraschall war nur in geringem Ausmaß vom jeweiligen Untersucher abhängig. Die Höhe der FiO2 war am besten geeignet, um den klinischen Schweregrad des ANS abschätzen zu können.
Aufgrund der guten Studienlage und unserer exzellenten Ergebnisse empfehlen wir die Verwendung des Lungenultraschalls als zusätzliche Untersuchungstechnik bei der ANS-Diagnostik. Als alleinige Diagnostik ist die Lungensonographie besonders bei der Verlaufs- und Therapiekontrolle des ANS geeignet.
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Hördiagnostik frühgeborener Kinder: Baseline und Follow-up / Hearing examination of preterm born children: Baseline and Follow-upSchareyka, Saskia 21 July 2010 (has links)
No description available.
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Outcome und Komorbiditäten von Frühgeborenen mit intraventrikulärer Hirnblutung mit/ohne posthämorrhagischem HydrocephalusSörgel, Ludwig Sebastian 15 February 2021 (has links)
Retrospektiv wurden das stationäre Kurzzeit-Outcome, Komorbiditäten sowie das 2-Jahres-Outcome von Frühgeborenen (Schwangerschaftswoche < 32, geboren zwischen 1998 - 2016) mit intraventrikulärer Hirnblutung und daraus resultierender Hydrocephalus-Entwicklung am Universitätsklinikum Leipzig untersucht. Diese Kinder wurden 2 Gruppen gegenübergestellt - Frühgeborene mit niedriggradiger Hirnblutung (°I-II) ohne Hydrocephalus und cerebral unauffällige Kinder. Die Auswertung erbrachte für die Hydrocephalus-Gruppe signifikant erhöhte Mortalität und Komorbiditäten, auch das kognitive und motorische Bayley-Outcome nach 2 Jahren war stark eingeschränkt. Hingegen die Kinder mit milder Hirnblutung ohne Hydrocephalus zeigten bei leicht erhöhter Komorbiditätsrate jedoch ein ebenbürtiges 2-Jahres-Outcome, verglichen mit der cerebral unauffälligen Gruppe. An dieser Stelle werden weiterführende, prospektive Multicenter-Studien zur Evaluierung des Sachverhaltes empfohlen.:I Bibliographische Beschreibung
II Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Zielstellung
3 Material und Methoden
3.1 Kollektiv
3.2 Parameter-/Datenaufnahme
3.3 Diagnostik
3.4 Statistische Auswertung
4 Ergebnisse
4.1 Basisdaten aller Kinder bei Geburt und Entlassung
4.2 stationäres Outcome aller Kinder
4.3 Bayley-Outcome aller Kinder
4.4 Subgruppenanalyse PHHC ± IVH °IV
4.4.1 Vergleich der Basisdaten
4.4.2 stationäres Outcome
4.5 Subgruppenanalyse: ELBW
4.5.1 stationäres Outcome verglichen nach Geburtsgewicht: ELBW und ≥ 1000 g
4.5.2 Basisdaten und Outcome für ELBW
4.6 Subgruppenanalyse: Geschlecht
4.7 Subgruppenanalyse: Geburtsjahr vor / nach 2009
4.8 Subgruppenanalyse: Therapie mit rekombinantem, aktiviertem Faktor VII (rFVIIa)
4.9 Subgruppenanalyse: VPS ja / nein
4.10 Subgruppenanalyse: Therapie-Option Lavage
4.10.1 Basisdaten
4.10.2 stationäres Outcome
4.10.3 Bayley-Outcome
4.11 Zusammenfassung der Ergebnisse
5 Diskussion
6 Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Selbstständigkeitserklärung
Erklärung über die Vorbehaltlichkeit
Lebenslauf
Danksagung
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Beurteilung der Lungenfunktion später Frühgeborener im Vergleich zu reifen Neugeborenen im Alter von 6 JahrenSchneider, Christin 28 October 2015 (has links)
Kinder, welche nach 34 (+0) bis 36 (+6) Gestationswochen geboren werden, bezeichnet man als späte Frühgeborene. Genau wie Kinder eines jüngeren Gestationsalters sind diese von einer höheren postnatalen Morbidität und Mortalität betroffen als reif geborene Kinder. Diese Studie betrachtet die pulmonale Funktionsleistung dieser Kinder weit über die Neonatalperiode hinaus. Ehemals späte Frühgeborene wurden im Alter von 6 Jahren untersucht. Eine gleichaltrige Kontrollgruppe, bestehend aus ehemals reifen Neugeborenen, diente dem Vergleich. Vor allem Parameter der Spirometrie sowie Peak-Flow- und Atemwegswiderstandsmessungen ermöglichten dabei die Objektivierung der pulmonalen Funktion. Statistisch signifikante Unterschiede ließen sich in der mittleren FVC (forcierte Vitalkapazität) sowie dem FEV1 (forciertes exspiratorisches Volumen in einer Sekunde) feststellen, wobei Kinder der Indexgruppe jeweils im Mittel nur geringere Werte erreichten als Kinder der Kontrollgruppe. Der mittlere Atemwegswiderstand unterschied sich in Index-und Kontrollgruppe ebenso signifikant, wobei bei ehemals späten Frühgeborenen der Atemwegswiderstand im Mittel höher war als bei ehemals reifen Neugeborenen.
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Vergleich von reifen Neugeborenen und späten Frühgeborenen hinsichtlich der postnatalen Adaptation und mentalen, motorischen und psychosozialen Entwicklung während des ersten LebensjahresKupke, Katharina 02 November 2017 (has links)
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