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Dolmetschen und Akzent Simultandolmetschen von afrikanischen Französischsprechern: Dolmetschen und AkzentSimultandolmetschen von afrikanischen Französischsprechern

Brune, Franziska 05 December 2012 (has links)
Dolmetscher sind die Brücke zwischen Kommunikationsteilnehmern unterschiedlicher Sprachen. Sie übertragen die Botschaft des einen in die Sprache des anderen und gewährleisten die Kommunikation in den vielfältigsten interkulturellen Situationen. Dazu hören sie dem ausgangssprachlichen Redner aufmerksam zu und produzieren anschließend die entsprechende zielsprachliche Botschaft in der Sprache des zielsprachlichen Publikums, damit diese die Botschaft des Redners verstehen. Dafür kann der Dolmetscher1 zwei Verfahrensweisen anwenden: Konsekutivdolmetschen in seinen vielfältigen Erscheinungsformen wie z. B. Gesprächs-, Verhandlungs- und Gerichtsdolmetschen, aber auch in seiner klassischen Form als Vortrag vor Publikum nach dem Originalredner. Aufgrund des geringeren Zeitaufwandes wird heute immer mehr auf die zweite Verfahrensweise, das Simultandolmetschen, und seine unterschiedlichen Erscheinungsformen wie z. B. Flüster- oder Mediendolmetschen, zurückgegriffen. Da mehrere konzentrationsaufwendige Operationen in beiden Dolmetschmodi gleichzeitig ablaufen, bedienen sich Dolmetscher bestimmter angeeigneter Kompetenzen und Strategien, um diese kognitiv belastende Aufgabe auch über einen längeren Zeitraum zu bewältigen. Externe Faktoren können eine zusätzliche Last für die Aufgabe des Dolmetschers darstellen, darunter auch „unverständliche” Redner. In Anbetracht der weltweiten Sprachenvielfalt scheint eine direkte Verdolmetschung zwischen allen Sprachen, ohne dass einer der beiden Kommunikationsteilnehmer auf eine Zweitsprache zurückgreifen müsste, praktisch unmöglich. Es ist daher vorhersehbar, dass Dolmetscher des öfteren mit Rednern konfrontiert sind, die sich nicht in ihrer Muttersprache ausdrücken und die genutzte Fremdsprache nicht perfekt beherrschen. Was allgemein als „Akzent“ bezeichnet wird, äußert sich in grammatischen, lexikalischen und phonologischen Abweichungen von einer etablierten Standardnorm, die dem Dolmetscher das Verstehen erschweren. Diese Argumentation wird auch von folgendem Zitat gestützt: In interpreting from spoken languages, the aspect of message delivery, apart from voice quality, that relates most closely to perception is the speaker’s pronunciation and the resulting phonetic quality of the source-language input. Like any perceptual process, the recognition of speech sounds depends on prior knowledge, and any deviation from familiar acoustic-phonetic patterns is likely to make perception more difficult for the interpreter. (Pöchhacker 2004: 128) Ein Redner, den man nicht versteht, stellt wohl einen Stressfaktor für jeden Dolmetscher dar. Was kann der Dolmetscher in solchen Situationen tun, um die Kommunikation aufrecht zu erhalten? Die vorliegende Arbeit ist ein Beitrag, auf diese Frage eine Antwort zu finden. Verschiedene Untersuchungen haben sich bereits mit der Frage beschäftigt, wie sich ein Redner mit Akzent auf die Qualität der Dolmetschleistung auswirkt. Es konnte jedoch keine Arbeit zu folgenden Fragen gefunden werden: • Was macht der Dolmetscher, wenn er den Redner aufgrund seiner nicht-standardsprachlichen Aussprache nur schwer versteht? • Wie überwindet er Verständnisschwierigkeiten? Eigene Erfahrungen mit nicht-standardsprachlichen afrikanischen Französischsprechern im dolmetschexternen Kontext warfen diese Frage im Laufe der Dolmetschausbildung mit zunehmender Eindringlichkeit auf. In der einsprachigen Kommunikation hat sich jeder schon einmal mit einem Nicht-Muttersprachler unterhalten und dabei sicherlich die Erfahrung gemacht, dass man sich stärker auf das Verstehen konzentriert und den Sprecher gelegentlich bittet, sich zu wiederholen. Beim Dolmetschen ist das Nachfragen nicht möglich, bedingt durch das simultane Sprechen und die räumliche Distanz zwischen Redner und Dolmetscher. Die vorliegende Arbeit soll das dolmetscherische Vorgehen bei nicht-standardsprachlichen Rednern untersuchen und Rückschlüsse auf die Relevanz eines kognitiv ökonomischen und effizienten Strategieverhaltens ermöglichen. Sie soll anhand einer studentischen Laboruntersuchung einen Beitrag zur Debatte über das stetig wiederkehrende Problem des Dolmetschens von Rednern mit Akzent leisten und als didaktische Konsequenz die Optimierung der Ausbildung ermöglichen. Ein Beweggrund für diese Untersuchung waren die in der wissenschaftlichen Literatur häufig vorzufindenen Kommentare über Sprecher mit Akzent, ohne dass näher auf dieses Problem eingegangen wurde beispielsweise in Form von Problemlösungsvorschlägen. Dolmetschbezogene Studien zu Sprechern mit Akzent wurden bisher vornehmlich in Kombination mit Englisch durchgeführt und haben eine negative Auswirkung auf die Qualität der Dolmetschleistung nachgewiesen. Ein erstes Ziel dieser Arbeit ist es, diese Ergebnisse mittels einer vergleichenden Qualitätsanalyse der Verdolmetschungen zu prüfen. Die Untersuchung beginnt mit der Überprüung einer Ja/nein-Frage: ist ein nichtstandardsprachlicher Redner schwieriger zu dolmetschen als ein standardsprachlicher? Fortgeführt wird sie mit offenen Fragen auf der Suche nach konkreten Ansätzen von Handlungsmustern und Lösungswegen zur Bewältigung des angenommenen größeren Schwierigkeitsgrades. Der Strategiebegriff spielt im Rahmen dieser Arbeit eine Schlüsselrolle. Strategien sind für den Dolmetscher ein unentbehrliches Instrumentarium. Der Fokus der Untersuchung liegt auf dem Nachweis ihrer Verwendung und der Bestimmung um welche Art von Strategie es sich handelt. Sie werden dabei als problembezogene, zielorientierte, situationsspezifische und bewusste Operationen zur Übertragung des Ausgangstextes verstanden (Kalina 1998: 114). Darüber hinaus sind Dolmetschstrategien individuell geprägt und von Kontext- und Hintergrundwissen des Dolmetschers abhängig. Welche Strategien verwenden die Studierenden in dieser Untersuchung? Ist ein strategisches Vorgehen zu beobachten oder kommt es zum Zusammenbruch der Kommunikation? Die Beantwortung dieser Fragen soll nicht nur ein theoretischer dolmetschwissenschaftlicher Beitrag sein, sondern ggf. auch konstruktive Rückschlüsse für didaktische Ansätze zulassen.
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Probleme der deutsch-russischen Transkription von Eigennamen und Empfehlungen für die algorithmusbasierte praktische Anwendung im Rahmen des Übersetzens

Schmiady, Karen 22 June 2009 (has links)
Die vorliegende Arbeit fließt mit ein in das Projekt Russisch aktuell – erklärt – geübt – beherrscht, das die umfassende Beschreibung der russischen Gegenwartssprache zum Ziel hat. Dieses Projekt wurde in erster Linie für die Ausbildung von Dolmetschern und Übersetzern am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie an der Universität Leipzig von den Wissenschaftlern und Lehrkräften des Instituts gemeinsam mit ihren Kollegen vom Institut für Slawistik und vom Universitätsrechenzentrum entwickelt und betreut. Es verbindet die wissenschaftliche Analyse und Beschreibung sämtlicher Bereiche der russischen Gegenwartssprache mit der praxisnahen Vermittlung von Lehrinhalten zum Erwerb der russischen Sprache auf hohem Niveau. Es ist in einzelne Teilprojekte untergliedert. Ein Teilprojekt ist das Russische Universalwörterbuch (RUW). Dieses Universalwörterbuch beschränkt sich nicht auf den appellativischen Wortschatz der deutschen und der russischen Sprache, sondern erstreckt sich darüber hinaus weit in den niemals vollständig zu erfassenden Wortschatzbereich der Eigennamen beider Sprachen. Das so entstehende Namenwörterbuch soll perspektivisch einen umfassenden Bestand an russischen und deutschen Eigennamen (Personen- und Ortsnamen) enthalten. Im Rahmen der Wörterbucherstellung haben B. Bendixen und H. Rothe einen Algorithmus für die computergestützte automatische Transkription bzw. Transliteration in der Sprachrichtung russisch-deutsch nach verschiedenen Transliterations- bzw. Transkriptionsnormen (DIN1460, ISO9, ГОСТ bzw. eng., franz. Trans-kription und Dudentranskription) entwickelt. Normen mit ähnlich präskriptiver Wirkung gibt es für die Transkription in der Sprachrichtung deutsch-russisch nicht. Zwar wurde 1974 von der Hauptverwaltung für Geodäsie und Kartographie beim Ministerrat der UdSSR (russ. Главное управление геодезии и картографии при Совете Министров СССР) eine für alle Ämter und Behörden der UdSSR verbindliche Richtlinie für die Wiedergabe deutscher Namen herausgegeben, auf deren Grundlage vom Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik, Ministerium für Nationale Verteidigung eine für die Erstellung zweisprachiger Karten verbindliche Richtlinie erarbeitet wurde, die 1985 in Kraft trat. Doch mit dem Untergang der beiden Regimes verloren beide Richtlinien Transkription deutscher Siedlungsnamen ins Russische ihre Verbindlichkeit, die sich auch zuvor bereits nur auf den amtlichen Bereich erstreckt hatte. Eine allgemeingültige, von Übersetzern, Kartographen, Journalisten und anderen, die mit deutschen Namen in russischen Texten arbeiten, verwendete Norm, wie dies in der Gegenrichtung die Dudentranskription darstellt, existiert nicht. Ziel dieser Arbeit ist es daher, einen Überblick über sämtliche für die Praxis der deutsch-russischen Wiedergabe von Siedlungsnamen relevanten Transkriptionsregeln zu geben und die theoretischen Grundlagen für die Automatisierung der Wiedergabe deutscher Siedlungsnamen im Russischen zu legen. Darauf aufbauend soll der von B. Bendixen und H. Rothe entwickelte Pattern-Matching-Algorithmus für die Wiedergabe deutscher Siedlungsnamen in russischer Schrift verifiziert und ausgebaut werden. Eine Darstellung der Theorie und Praxis der deutsch-russischen Transkription von Siedlungsnamen in der angestrebten Beschreibungstiefe liegt bisher nicht vor. Die russischsprachigen Standardwerke zu den Themen Eigennamenwiedergabe in russischen Texten und praktische Transkription Inostrannye imena i nazvanija v russkom tekste von R. S. Giljarevskij (Giljarevskij/Starostin 1985) und Teoretičeskie osnovy praktičeskoj transkripcii von A. V. Superanskaja (Superanskaja, 1978) legen die Grundprinzipien der Eigennamenwiedergabe im Russischen umfassend dar. Diese Prinzipien haben auch heute noch Gültigkeit, nur müssen sie, obgleich sie für den Humanübersetzer formuliert wurden, in einem immer stärker durch Automatisierung geprägten Arbeitsumfeld umgesetzt werden. Praxisorientierte Arbeiten zum Thema automatische Transkription haben die Wissenschaftler um A. V. Bondarenko vorgelegt (Bondarenko et al. 2004). Ihnen ist die Entwicklung eines mehrsprachigen Transkriptionswerkzeugs zu verdanken, das die einheitliche, ausgangssprachenorientierte Wiedergabe von Personennamen ermöglicht. Das Programm CrossTransScriba wurde für die Anwendung in staatlichen Institutionen, im internationalen Grenzverkehr sowie in Wissenschaft und Publizistik entwickelt. Es soll bei der Visavergabe angewendet werden, um sicherzustellen, dass für jeden Menschen, der in die Russische Föderation einreist und dessen amtlicher Name nicht in russischer Kyrilliza geschrieben ist, eine einzige, nach den Ausspracheregeln der entsprechenden Ursprungssprache transkribierte russische Namensform vergeben wird. Folglich ist der von Bondarenko et al. verfolgte Ansatz ausschließlich normativ. Die Umsetzung in kyrillische Schrift erfolgt nicht unmittelbar aus dem Schriftbild, sondern wird durch seine phonetische Umschrift des Namens vermittelt (vgl. Bondarenko et al. 2004:5). Transliterierende Elemente, wie sie bei der Transkription durchaus vorkommen, werden bei dieser rein ausspracheorientierten Wiedergabe nicht mit einbezogen. Im Hinblick auf die Wiedergabe von Siedlungsnamen ist ein ausschließlich normativer Ansatz wenig sinnvoll. Handelt es sich doch bei Siedlungsnamen meist um Eigennamen, für die in der Zielsprache bereits Namensformen existieren. Diese Namensformen müssen selbst dann, wenn sie von den Transkriptionsregeln abweichen, berücksichtigt werden. Der in der vorliegenden Arbeit verfolgte Ansatz verbindet daher sowohl normative als auch deskriptive Elemente.
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Gothic Realism as Political Fiction in Contemporary American Novels about the Small Town

Burkhardt, Thorsten 02 March 2022 (has links)
Die Dissertation führt den Begriff des Schauerrealismus (gothic realism) als Werkzeug zur Analyse explizit politischer Gegenwartsliteratur ein. Hierbei thematisiert die Arbeit die kulturelle Arbeit des realistischen Gegenwartsromans und begreift Konventionen der Schauerliteratur als Ausdrucksmittel politischer Aktualität und als kulturelle Marker einer als krisenhaft empfundenen Gegenwart. Gleichzeitig leistet die Arbeit so einen kritischen Beitrag zur gegenwärtigen Periodisierungsdebatte im Bereich der amerikanischen Literatur, indem sie an Hand detaillierter Fallstudien die literarische Methodik und kulturell-politische Arbeit realistischer Romane herausarbeitet, die sich im Spannungsfeld zwischen einem Selbstbekenntnis zum Realismus und dem bewussten Einsatz von Konventionen klassischer Schauerliteratur einer klaren Periodisierungsabsicht entziehen. Basierend auf einem Textkorpus der Romane The Dead Zone und Cujo von Stephen King schlägt die Arbeit den Bogen zum gegenwärtigen realistischen Werk von Cara Hoffman und Julia Keller, um herauszuarbeiten, wie schauerliterarische Tropen als realistisches Ausdrucksmittel einen essentiellen Beitrag zur politischen und kulturellen Arbeit amerikanischer Gegenwartsliteratur leisten. / The dissertation introduces the term “gothic realism“ as a tool to analyze explicitly political contemporary literature. The work discusses the cultural work of the realist contemporary novel and conceptualizes conventions of gothic fiction as a means to express political actuality and as an indicator of a zeitgeist characterized by crisis. At the same time, the work critically contributes to the current periodization debate in American literature by offering detailed readings of the literary method and cultural work of realist novels that veer between a self-professed realism and the explicit use of gothic convention. By doing so, these texts escape clear efforts of periodization. Based on the Stephen King novels The Dead Zone and Cujo, the work theorizes and reads contemporary novels by Cara Hoffman and Julia Keller to show how tropes of gothic fiction as a realist means of representation fundamentally contribute to the cultural and political work of contemporary American literature.
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Mimesis von Mündlichkeit in Original und Übersetzung: Eine kontrastive Analyse der literarischen Mündlichkeit in Kurt Tucholskys Schloß Gripsholm und ihrer Übersetzung ins Spanische

Brandt, Elisabeth 02 August 2017 (has links)
No description available.
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Anhang zur Dissertation: Zur Rolle von Fehlerkorrekturen im L2-Schreiberwerb

Klemm, Albrecht 12 January 2018 (has links)
Schriftliche Fehlerkorrekturen sind fester Bestandteil des fremdsprachlichen Unterrichts. Sie sollen Fremdsprachenlernende dazu anregen, über ihre Fehler und deren Ursachen zu reflektieren und dadurch fehlerhafte Lernhypothesen über die Zielsprache zu revidieren. Obwohl in einschlägigen didaktischen Abhandlungen insbesondere indirekten Korrekturen mit Korrekturzeichen dieses Potential zugeschrieben wird, liegen für den Bereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (DaF/DaZ) kaum empirische Studien zum Thema vor. Ausgehend von dieser Forschungslücke wird in der vorliegenden Studie der Frage nachgegangen, welches erwerbsfördernde Potential schriftliche Grammatikkorrekturen bei DaF-Lernenden auf Mittelstufenniveau entfalten können. Basierend auf den Ergebnissen einer detaillierten Schreibprozessanalyse wird im Rahmen von Einzelfallanalysen aufgezeigt, welche Faktoren den Nutzen der Fehlerkorrekturen beeinflussen. Anschließend werden konkrete Vorschläge unterbreitet, wie im Schreibunterricht ausgehend vom individuellen Erwerbsstand der DaF-Lernenden Feedback gegeben werden kann.
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Aprender idiomas por medio de la morfología. Sobre el aprovechamiento de la morfología derivativa en el aula de idiomas: un análisis de libros de texto del alemán y el español.

Font Soldevila, Robert 04 June 2021 (has links)
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Leichte Sprache als wichtige Voraussetzung für die Förderung des Gesundheitsbewusstseins kognitiv beeinträchtigter Menschen sowie deren Bedeutung für medizinische Ausbildungsberufe

Wille, Jonathan 29 January 2021 (has links)
In der vorliegenden Arbeit geht es darum, aufzuzeigen, dass es dringend erforderlich ist, die Leichte Sprache als Teil der Normalität des sozialen Verhaltens in unserer Gesellschaft zu etablieren, um somit kognitiv Beeinträchtigten eine Chance auf Gleichstellung zu geben. Des Weiteren wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, die Thematik Leichte Sprache gezielter in den medizinischen Bereich zu integrieren. Dadurch könnte ein Beitrag zu einer barrierefreien Kommunikation mit dieser Personengruppe geleistet werden - ein aktuelles und brisantes Thema. Darüber hinaus gewinnt auch das Thema Digitalisierung im Gesundheitswesen zunehmend an Bedeutung. Informations- und Kommunikationstechnologien sowie Robotik sind inzwischen unverzichtbar. Deshalb werden in dieser Arbeit die Digitalisierung im medizinischen Bereich sowie insbesondere die Telemedizin näher betrachtet. Im Rahmen der Gesundheitsförderung kommt dieser Neuerung eine wichtige Bedeutung zu. Es stellt sich aber die Frage, ob und inwiefern kognitiv Beeinträchtigte von den unterschiedlichen gesundheitsunterstützenden Maßnahmen - die zunehmend auch digitalisiert sind - profitieren bzw. ob durch die fortschreitende Technisierung ggf. sogar weitere Hürden bzw. Barrieren für betroffene Menschen entstehen. Die vorliegende Arbeit ist in einen theoretischen und einen praktischen Teil gegliedert. Im theoretischen Teil werden sowohl die Gesundheitsförderung im Allgemeinen als auch in Bezug auf kognitiv Beeinträchtigte, die bereits angesprochene Digitalisierung in der Medizin und deren Auswirkungen auf kognitiv Beeinträchtigte erläutert. Die Experten-Laien-Kommunikation stellt ebenfalls einen Schwerpunkt dar. Deren genauere Beschreibung erfolgt am Beispiel der medizinischen Aufklärung. Ein weiteres Thema ist die Leichte Sprache - das Konzept, die Regeln aber auch ihre Grenzen. Gleichzeitig soll der Prozess der Erstellung eines Textes in Leichter Sprache dargestellt werden. Darüber hinaus ist es ein Ziel der Arbeit, die Notwendigkeit der Einbeziehung des Konzepts der Leichten Sprache in die medizinischen Ausbildungsberufe zu begründen. Zur Verdeutlichung dienen hierfür die Ausbildungen zur bzw. zum Medizinischen Fachangestellten sowie zur Medizinisch-technischen Assistentin bzw. zum Medizinisch-technischen Assistenten für den Operationsdienst. Der praktische Teil besteht aus dem Versuch zweier Übersetzungen in Leichte Sprache. Insbesondere in Arztpraxen sowie Krankenhäusern ist die Kommunikation mit kognitiv Beein-trächtigten von großer Bedeutung. Aufklärungsbroschüren sowie Flyer werden dort als Informationsmaterial ausgelegt. Ebenso erhalten die Patientinnen bzw. Patienten vor Untersuchungen und geplanten operativen Eingriffen spezielle Aufklärungsbögen. Diese sind jedoch nicht für jeden verständlich. Deshalb habe ich bereits zum zweiten Mal versucht, einen ausgewählten Aufklärungsbogen in Leichte Sprache zu übersetzen - zusätzlich den dazu passenden Abschnitt eines Früherkennungsfaltblattes. Es ist durchaus denkbar, eine solche Textübertragung an der Berufsschule im Rahmen eines Projekts mit zukünftigen Medizinischen Fachangestellten zu thematisieren und ggf. umzusetzen. Am Ende der Arbeit erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit der Methode des Übersetzens in Leichte Sprache, bevor ein Fazit gezogen wird.:Inhaltsverzeichnis I Einleitung 4 II Theoretischer Teil 6 1 Gesundheitsförderung im digitalen Zeitalter bei kognitiv beeinträchtigten Menschen 6 1.1 Die Gesundheitsförderung - ein gesetzlicher Anspruch auch für kognitiv beeinträchtigte Menschen 6 1.1.1 Die Gesundheitsförderung - eine Begriffserklärung 7 1.1.2 Die Auswirkungen der Gesundheitsförderung 7 1.1.3 Die Teilhabe kognitiv beeinträchtigter Menschen an der Gesundheitsförderung 10 1.2 Die Digitalisierung und deren Auswirkungen auf kognitiv beeinträchtigte Menschen 16 1.2.1 Ein Einblick in die Telemedizin 16 1.2.2 Die Digitalisierung in der Medizin 17 1.2.3 Die Auswirkungen der Digitalisierung auf kognitiv beeinträchtigte Menschen 19 2 Experten-Laien-Kommunikation im Gesundheitswesen unter besonderer Beachtung kognitiv beeinträchtigter Menschen 22 2.1 Das Expertensystem 22 2.2 Das Laiensystem 22 2.3 Die Medizin als Profession 23 2.4 Die Experten-Laien-Kommunikation sowie die Arzt-Patienten-Kommunikation 24 2.4.1 Das Aufklärungsgespräch als Form der Experten-Laien-Kommunikation 28 2.4.2 Die Inhalte eines Aufklärungsgesprächs 28 2.4.3 Die Aufklärung aus Sicht der Expertin bzw. des Experten 29 2.4.4 Die Aufklärung aus Sicht des Laien 32 3 Leichte Sprache und Inklusion 34 3.1 Das Konzept der Leichten Sprache 35 3.2 Die drei Funktionen der Leichten Sprache 38 3.3 Die Regeln der Leichten Sprache - ein Überblick 39 3.4 Einige Grenzen von Leichter Sprache 40 4 Die Methode des Übersetzens in Leichte Sprache 44 4.1 Die Texterstellung in Leichter Sprache - Schrittfolge der Übersetzung 44 4.2 Die Leichte Sprache und medizinische Ausbildungsberufe 49 4.2.1 Die Ausbildung zur bzw. zum medizinischen Fachangestellten 49 4.2.2 Die Ausbildung zur Medizinisch-technischen Assistentin bzw. zum Medizinisch-technischen Assistenten für den Operationsdienst 53 III Praktischer Teil 55 5 Versuch zweier Übersetzungen in Leichte Sprache 55 6 Methodenkritik 56 7 Fazit und Ausblick 64 Literaturverzeichnis 67 Anhangsverzeichnis 73 Selbstständigkeitserklärung 137
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Die Ortsnamen des Bezirkes Hohenelbe

Müller, Erhard 14 June 2016 (has links)
Ab 1932 erschienen im Sudetendeutschen Verlag Franz Kraus, Reichenberg, herausgegeben von den rührigen Universitätsprofessoren der Deutschen Karls- Universität zu Prag Dr. Erich Gierach und Dr. Ernst Schwarz, die Hefte der Reihe „Sudetendeutsches Ortsnamen-Buch“. In ihnen werden die Ortsnamen einzelner Gerichtsbezirke bzw. späterer Landkreise des Sudetenlandes etymologisch erklärt und ihre Nennung in den archivalischen Quellen und Geschichtswerken nach Schreibweise und Jahreszahl penibel aufgeführt. Mit diesen Angaben liegen damit grundlegende und unverzichtbare Daten für jede Ortsgeschichte der betreffenden ehemaligen Landkreise vor. Besonderen Wert erhalten diese Abhandlungen durch die Zusammenfassungen und Schlußfolgerungen hinsichtlich Namenkunde und Besiedlungsgeschichte. [... aus dem Geleitwort zum Nachdruck 2005]
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Why we need a token-based typology: A case study of analytic and lexical causatives in fifteen European languages

Levshina, Natalia 26 January 2023 (has links)
This paper investigates variation of lexical and analytic causatives in 15 European languages from the Germanic, Romance, and Slavic genera based on a multilingual parallel corpus of film subtitles. Using typological parameters of variation of causatives from the literature, this study tests which parameters are relevant for the choice between analytic and lexical causatives in the sample of languages. The main research question is whether the variation is constrained by one semantic dimension, namely, the conceptual integration of the causing and caused events, as suggested by previous research on iconicity in language, or whether several different semantic and syntactic factors are at play. To answer this question, I use an exploratory multivariate technique for categorical data (Multiple Correspondence Analysis with supplementary points) and conditional random forests, a nonparametric regression and classification method. The study demonstrates the importance of corpus data in testing typological hypotheses.
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Schmitt, Holger (2016): Teaching English Pronunciation. A textbook for the German-speaking countries. Heidelberg: Universitätsverlag Winter.

Jones, Timothy 07 February 2023 (has links)
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