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Leichte Sprache als wichtige Voraussetzung für die Förderung des Gesundheitsbewusstseins kognitiv beeinträchtigter Menschen sowie deren Bedeutung für medizinische AusbildungsberufeWille, Jonathan 29 January 2021 (has links)
In der vorliegenden Arbeit geht es darum, aufzuzeigen, dass es dringend erforderlich ist, die Leichte Sprache als Teil der Normalität des sozialen Verhaltens in unserer Gesellschaft zu etablieren, um somit kognitiv Beeinträchtigten eine Chance auf Gleichstellung zu geben. Des Weiteren wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, die Thematik Leichte Sprache gezielter in den medizinischen Bereich zu integrieren. Dadurch könnte ein Beitrag zu einer barrierefreien Kommunikation mit dieser Personengruppe geleistet werden - ein aktuelles und brisantes Thema.
Darüber hinaus gewinnt auch das Thema Digitalisierung im Gesundheitswesen zunehmend an Bedeutung. Informations- und Kommunikationstechnologien sowie Robotik sind inzwischen unverzichtbar. Deshalb werden in dieser Arbeit die Digitalisierung im medizinischen Bereich sowie insbesondere die Telemedizin näher betrachtet. Im Rahmen der Gesundheitsförderung kommt dieser Neuerung eine wichtige Bedeutung zu. Es stellt sich aber die Frage, ob und inwiefern kognitiv Beeinträchtigte von den unterschiedlichen gesundheitsunterstützenden Maßnahmen - die zunehmend auch digitalisiert sind - profitieren bzw. ob durch die fortschreitende Technisierung ggf. sogar weitere Hürden bzw. Barrieren für betroffene Menschen entstehen.
Die vorliegende Arbeit ist in einen theoretischen und einen praktischen Teil gegliedert. Im theoretischen Teil werden sowohl die Gesundheitsförderung im Allgemeinen als auch in Bezug auf kognitiv Beeinträchtigte, die bereits angesprochene Digitalisierung in der Medizin und deren Auswirkungen auf kognitiv Beeinträchtigte erläutert. Die Experten-Laien-Kommunikation stellt ebenfalls einen Schwerpunkt dar. Deren genauere Beschreibung erfolgt am Beispiel der medizinischen Aufklärung. Ein weiteres Thema ist die Leichte Sprache - das Konzept, die Regeln aber auch ihre Grenzen. Gleichzeitig soll der Prozess der Erstellung eines Textes in Leichter Sprache dargestellt werden. Darüber hinaus ist es ein Ziel der Arbeit, die Notwendigkeit der Einbeziehung des Konzepts der Leichten Sprache in die medizinischen Ausbildungsberufe zu begründen. Zur Verdeutlichung dienen hierfür die Ausbildungen zur bzw. zum Medizinischen Fachangestellten sowie zur Medizinisch-technischen Assistentin bzw. zum Medizinisch-technischen Assistenten für den Operationsdienst.
Der praktische Teil besteht aus dem Versuch zweier Übersetzungen in Leichte Sprache. Insbesondere in Arztpraxen sowie Krankenhäusern ist die Kommunikation mit kognitiv Beein-trächtigten von großer Bedeutung. Aufklärungsbroschüren sowie Flyer werden dort als Informationsmaterial ausgelegt. Ebenso erhalten die Patientinnen bzw. Patienten vor Untersuchungen und geplanten operativen Eingriffen spezielle Aufklärungsbögen. Diese sind jedoch nicht für jeden verständlich. Deshalb habe ich bereits zum zweiten Mal versucht, einen ausgewählten Aufklärungsbogen in Leichte Sprache zu übersetzen - zusätzlich den dazu passenden Abschnitt eines Früherkennungsfaltblattes. Es ist durchaus denkbar, eine solche Textübertragung an der Berufsschule im Rahmen eines Projekts mit zukünftigen Medizinischen Fachangestellten zu thematisieren und ggf. umzusetzen.
Am Ende der Arbeit erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit der Methode des Übersetzens in Leichte Sprache, bevor ein Fazit gezogen wird.:Inhaltsverzeichnis
I Einleitung 4
II Theoretischer Teil 6
1 Gesundheitsförderung im digitalen Zeitalter bei kognitiv beeinträchtigten Menschen 6
1.1 Die Gesundheitsförderung - ein gesetzlicher Anspruch auch für kognitiv beeinträchtigte Menschen 6
1.1.1 Die Gesundheitsförderung - eine Begriffserklärung 7
1.1.2 Die Auswirkungen der Gesundheitsförderung 7
1.1.3 Die Teilhabe kognitiv beeinträchtigter Menschen an der Gesundheitsförderung 10
1.2 Die Digitalisierung und deren Auswirkungen auf kognitiv beeinträchtigte Menschen 16
1.2.1 Ein Einblick in die Telemedizin 16
1.2.2 Die Digitalisierung in der Medizin 17
1.2.3 Die Auswirkungen der Digitalisierung auf kognitiv beeinträchtigte Menschen 19
2 Experten-Laien-Kommunikation im Gesundheitswesen unter besonderer Beachtung kognitiv beeinträchtigter Menschen 22
2.1 Das Expertensystem 22
2.2 Das Laiensystem 22
2.3 Die Medizin als Profession 23
2.4 Die Experten-Laien-Kommunikation sowie die Arzt-Patienten-Kommunikation 24
2.4.1 Das Aufklärungsgespräch als Form der Experten-Laien-Kommunikation 28
2.4.2 Die Inhalte eines Aufklärungsgesprächs 28
2.4.3 Die Aufklärung aus Sicht der Expertin bzw. des Experten 29
2.4.4 Die Aufklärung aus Sicht des Laien 32
3 Leichte Sprache und Inklusion 34
3.1 Das Konzept der Leichten Sprache 35
3.2 Die drei Funktionen der Leichten Sprache 38
3.3 Die Regeln der Leichten Sprache - ein Überblick 39
3.4 Einige Grenzen von Leichter Sprache 40
4 Die Methode des Übersetzens in Leichte Sprache 44
4.1 Die Texterstellung in Leichter Sprache - Schrittfolge der Übersetzung 44
4.2 Die Leichte Sprache und medizinische Ausbildungsberufe 49
4.2.1 Die Ausbildung zur bzw. zum medizinischen Fachangestellten 49
4.2.2 Die Ausbildung zur Medizinisch-technischen Assistentin bzw. zum Medizinisch-technischen Assistenten für den Operationsdienst 53
III Praktischer Teil 55
5 Versuch zweier Übersetzungen in Leichte Sprache 55
6 Methodenkritik 56
7 Fazit und Ausblick 64
Literaturverzeichnis 67
Anhangsverzeichnis 73
Selbstständigkeitserklärung 137
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Die Ortsnamen des Bezirkes HohenelbeMüller, Erhard 14 June 2016 (has links)
Ab 1932 erschienen im Sudetendeutschen Verlag Franz Kraus, Reichenberg,
herausgegeben von den rührigen Universitätsprofessoren der Deutschen Karls-
Universität zu Prag Dr. Erich Gierach und Dr. Ernst Schwarz, die Hefte der Reihe
„Sudetendeutsches Ortsnamen-Buch“. In ihnen werden die Ortsnamen einzelner
Gerichtsbezirke bzw. späterer Landkreise des Sudetenlandes etymologisch erklärt
und ihre Nennung in den archivalischen Quellen und Geschichtswerken nach
Schreibweise und Jahreszahl penibel aufgeführt. Mit diesen Angaben liegen damit
grundlegende und unverzichtbare Daten für jede Ortsgeschichte der betreffenden
ehemaligen Landkreise vor. Besonderen Wert erhalten diese Abhandlungen durch
die Zusammenfassungen und Schlußfolgerungen hinsichtlich Namenkunde und
Besiedlungsgeschichte. [... aus dem Geleitwort zum Nachdruck 2005]
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Why we need a token-based typology: A case study of analytic and lexical causatives in fifteen European languagesLevshina, Natalia 26 January 2023 (has links)
This paper investigates variation of lexical and analytic causatives in
15 European languages from the Germanic, Romance, and Slavic genera based
on a multilingual parallel corpus of film subtitles. Using typological parameters
of variation of causatives from the literature, this study tests which parameters
are relevant for the choice between analytic and lexical causatives in the sample
of languages. The main research question is whether the variation is constrained
by one semantic dimension, namely, the conceptual integration of the causing
and caused events, as suggested by previous research on iconicity in language,
or whether several different semantic and syntactic factors are at play. To answer
this question, I use an exploratory multivariate technique for categorical data
(Multiple Correspondence Analysis with supplementary points) and conditional
random forests, a nonparametric regression and classification method. The study
demonstrates the importance of corpus data in testing typological hypotheses.
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Schmitt, Holger (2016): Teaching English Pronunciation. A textbook for the German-speaking countries. Heidelberg: Universitätsverlag Winter.Jones, Timothy 07 February 2023 (has links)
No description available.
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Studientexte zur SprachkommunikationHoffmann, Rüdiger 01 September 2022 (has links)
No description available.
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Einfluss von Kultur und Fachdenken auf offizielle Tourismus-Reports: Eine interlingual-kontrastive Untersuchung im Deutschen und ChinesischenLi, Jie 13 June 2024 (has links)
Governments and official organizations usually publish their tourism
reports in print or online to provide information about the current status or future
tendencies in the tourism industry. These special-purpose texts are tied to the
cultural values of their respective states. Therefore, the contrastive analysis of
these texts from different countries allows us to determine the differences in
language conventions and to perceive the cultural-cognitive differences reflected
in them. This corpus-based study conducts an interlingual-contrastive investigation
of German and Chinese tourism reports. Both qualitative and quantitative
analyses are employed to answer the following questions: 1) What are the differences
between the language conventions of German and Chinese official tourism
reports; 2) How are these interlingual differences characterized by cultural and
socio-cognitive perspectives?
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Lifespan change in grammaticalisation as frequency-sensitive automation: William Faulkner and the let alone constructionNeels, Jakob 09 August 2024 (has links)
This paper explores the added value of studying intra- and interspeaker
variation in grammaticalisation based on idiolect corpora. It analyses
the usage patterns of the English let alone construction in a self-compiled
William Faulkner corpus against the backdrop of aggregated community data.
Vast individual differences (early Faulkner vs. late Faulkner vs. peers) in frequencies
of use are observed, and these frequency differences correlate with
different degrees of grammaticalisation as measured in terms of host-class and
syntactic context expansion. The corpus findings inform general issues in current
cognitive-functional research, such as the from-corpus-to-cognition issue
and the cause/consequence issue of frequency. They lend support to the usagebased
view of grammaticalisation as a lifelong, frequency-sensitive process of
cognitive automation. To substantiate this view, this paper proposes a selffeeding
cycle of constructional generalisation that is driven by the interplay of
frequency, entrenchment, partial sanction and habituation.
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Evaluating historical data (wordlists) in the case of Bolivian extinct languagesDanielsen, Swintha 18 June 2024 (has links)
This article advocates the reanalysis of historical data on extinct languages in the view of our current
knowledge on the grammatical characteristics of possibly related languages.The example given here is a
corpus of eight Arawakan languages of Bolivia, of which four are already extinct (Apolista, Joaquiniano,
Paikoneka, Saraveka). Even though there are only wordlists available for these extinct languages, it is
possible to analyze the data in the light of Arawakan grammar.Those aspects that can be excerpted from
all data are taken as typological features in a questionnaire used for phylogenetic analyses. The graphs
that result from the feature analysis deliver evidence for certain relations between the languages and
those that are still spoken today, which again gives us some idea about the migration of the Arawakan languages, in general.
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Entrenchment effects in code-mixing: individual differences in German-English bilingual childrenEndesfelder Quick, Antje, Lieven, Elena, Backhus, Albert 17 June 2024 (has links)
Following a usage-based approach to language acquisition, lexically
specific patterns are considered to be important building blocks for language
productivity and feature heavily both in child-directed speech and in the early
speech of children (Arnon, Inbal & Morten H. Christiansen. 2017. The role of
multiword building blocks in explaining L1-L2 differences. Topics in Cognitive
Science 9(3). 621–636; Tomasello, Michael. 2003. Constructing a language: A usagebased theory of language acquisition. Cambridge: Harvard University Press). In
order to account for patterns, the traceback method has been widely applied in
research on first language acquisition to test the hypothesis that children’s utterances can be accounted for on the basis of a limited inventory of chunks and
partially schematic units (Lieven, Elena, Dorothé Salomo & Michael Tomasello.
2009. Two-year-old children’s production of multiword utterances: A usage-based
analysis. Cognitive Linguistics 20(3). 481–508). In the current study, we applied the
method to code-mixed utterances (n = 1,506) of three German-English bilingual
children between 2 and 4 years of age to investigate individual differences in each
child’s own inventory of patterns in relation to their input settings. It was shown
that units such as I see X as in I see a Kelle ‘I see a trowel’ could be traced back to the
child’s own previous productions. More importantly, we see that each child’s
inventory of constructions draws heavily on multiword chunks that are strongly
dependent on the children’s language input situations.
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Grußwort zum 20-jährigen Gründungsjubiläum der Philologischen FakultätUniversität Leipzig 22 September 2014 (has links)
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