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Projektorientierte Seminare: Praxiserfahrungen für Studierende des Lehramts TechnikSchwuchow, Benedikt, Frerich, Sulamith 26 October 2017 (has links)
In der Ingenieurdidaktik der Technischen Universität Dortmund lernen Lehramtsstudierende projektorientiert. Dabei werden Schwerpunkte vorgegeben, die Studierende anhand eigenständig formulierter Projektziele bearbeiten. Abschließend bewerten und präsentieren sie ihre Ergebnisse. Diese Form des Lernens ist für die Berufstätigkeit der Studierenden bedeutsam, da Technikunterricht häufig projektorientiert gestaltet wird. Der Beitrag stellt Ergebnisse bisheriger Seminardurchgänge vor.
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Effekte struktureller Gamifizierung eines Informatikmoduls auf Kompetenzerwerb und BestehensquotePidun, Tim 05 December 2019 (has links)
In den Grundlagenfächern der Ingenieurwissenschaften
sind immer noch recht hohe Abbruchquoten
zu beobachten, die oft mit Überforderung
und mangelnder Motivation der Studierenden
im Übergang zwischen schulischem und
hochschulischem Lernen zu erklären sind.
Um den Lernenden einen eher eigenverantwortlichen
und damit intrinsisch motivierenderen Ansatz
zu bieten, werden in der Hochschuldidaktik aktivierende
Methoden verwendet. Im Falle großer Gruppen
bieten sich hier insbesondere gamifizierende
Elemente an, die ohne größere Umbrüche in der
Konzeption von Veranstaltungen eingesetzt werden
können und spielerische Herausforderungen
in den Lernansatz einführen. In der vorliegenden
Untersuchung wurden strukturell gamifizierende
Interventionen in ein Informatikmodul eingeführt
und nach Durchführung der Veranstaltungen die
Bestehensquoten und studentischen Evaluationen
hinsichtlich des Kompetenzerwerbs der Studierenden
miteinander verglichen. Erste Ergebnisse
der noch laufenden Untersuchung weisen
darauf hin, dass die eingesetzten Elemente die
Quoten und Evaluationen positiv beeinflussen.
Lassen sich die Ergebnisse auch über weitere
Vergleichsgruppen bestätigen, sollten die Treiber
dieser Veränderungen genau untersucht werden,
damit die Anwendung dieser Methoden auch für
den Einsatz in anderen Grundlagenfächern oder
Hochschulen generalisiert empfohlen werden kann -
um damit letztlich zu verminderten Abbruchquoten
in den Ingenieurwissenschaften beizutragen.
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Interkulturelle Qualifizierung im Rahmen des Hochschulstudiums in DeutschlandHößler, Ulrich 06 March 2017 (has links)
Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, ein Modell interkultureller Qualifizierung im Rahmen des Hochschulstudiums in Deutschland zu generieren. Im theoretischen Teil wird der Qualifizie-rungsbegriff in Bezug zum Qualifizierungsziel interkulturelle Kompetenz und zum Anwen-dungskontext Hochschulstudium in Deutschland erörtert sowie das Thema innerhalb der Erzie-hungswissenschaften verortet. Auf die Themen interkulturelle Kompetenz und interkulturelles Lernen wird gesondert eingegangen. Darauf aufbauend werden im empirischen Tiel die zwei durchgeführten Studien beschrieben und abschließend die Ergebnisse interpretiert. Aus einer qualitativ-explorativen Interviewbefragung von 18 ehemaligen Teilnehmenden am Zusatzstudi-um Internationale Handlungskompetenz der Regensburger Hochschulen und einer quantitativ-explanativen Fragebogenstudie mit 129 damals aktuellen Teilnehmenden am Ende des Zusatz-studiums konnten relevante Eingangsbedingungen, Lernprozesse und Wirkungen sowie Kon-trollvariablen interkultureller Qualifizierungsmaßnahmen identifiziert werden. Die identifizierten Variablen werden zu den fünf Nutzungsprofilen interkultureller Qualifizierung 1) Sensibilisie-rung, 2) kognitive Anwendung, 3) Aktivierung, 4) aktionale Anwendung und 5) Potenzierung zusammengefasst. In einem Transfermodell werden die Nutzungsprofile schießlich in Bezug auf Wissenstransfer und Handlungstransfer verortet und in einem Input-Prozess-Output-Modell auf-steigend angeordnet. Das Ergebnis der Arbeit besteht somit in einem theoretisch fundierten und empirisch geprüften lern- und handlungstheoretischen Modell interkultureller Qualifizierung, das exemplarisch Bedingungen, Prozessverläufe und Wirkungen interkultureller Qualifizie-rungsmaßnahmen an deutschen Hochschulen beschreibt und dadurch Anwendungswissen für Konzeption, Implementation und Evaluation weiterer bestehender und geplanter interkultureller Qualifizierungsmaßnahmen bietet. / This study aims at generating an input-process-output model of intercultural qualification in the context of academic education in Germany. The theoretical framework consists of defining in-tercultural qualification and localizing the topic within educational sciences. The topics intercul-tural competence and intercultural learning are discussed separately. There were two empirical studies: 1) 18 former participants of the Extracurricular Study Program for Intercultural Compe-tence at the Regensburg universities have been interviewed about the program’s learning pro-cesses and learning outcomes. Resulting data were analysed using qualitative methods, yielding a set of hypotheses on relations between preconditions, processes and outcomes of intercultural qualification. 2) At the end of the program, 129 participants completed a questionnaire con-structed on the results of the interview study producing quantitative data. Relevant input, pro-cess and output variables could be identified and were integrated into five user profiles: 1) sensi-tisation, 2) cognitive application, 3) activation, 4) behavioral application, and 5) potentialisation. These profiles were finally arranged in relation to knowledge transfer and behavioral transfer, thus yielding a transfer model of intercultural qualification, and were put in ascending order in an input-process-output model. This theoretically founded and empirically tested model de-scribes exemplarily preconditions, learning processes, learning outcomes, and control variables of intercultural qualification in the context of academic education in Germany. It can be used as a theoretical framework for further research or conceptualisation, implementation, and evalua-tion of intercultural qualification programs.
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