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Zur Nosologie von im Leipziger Zoo gehaltenen Meerkatzen (Gattungen Cercopithecus, Erythrocebus, Miopithecus) Eine Analyse des Krankheitsgeschehens von 1955 bis 2006 unter Berücksichtigung von Immobilisation und NarkoseSchütte, Barbara 03 November 2008 (has links) (PDF)
Um Meerkatzen in zoologischen Gärten erfolgreich halten und nachzüchten zu können und um Menschen, die Kontakt zu den Tieren haben, vor Zoonosen zu schützen, ist es wichtig, einen guten Kenntnisstand über die bei diesen Tieren potenziell vorkommenden Krankheiten zu besitzen. In dieser Arbeit wird eine Übersicht über die in der Fachliteratur bei Meerkatzen beschriebenen Infektionen und Krankheiten gegeben und durch die veterinärmedizinischen Erfahrungen aus 51 Jahren Meerkatzenhaltung im Zoologischen Garten Leipzig ergänzt. Als Grundlage für die Analyse des Krankheitsgeschehens bei Meerkatzen im Zoologischen Garten Leipzig dienten Krankenblätter, Einträge in Visitebücher, Obduktionsprotokolle, Befunde von weiterführenden Untersuchungen und Narkoseprotokolle. Es wurden medizinische Daten von rund 150 Meerkatzen aus 17 verschiedenen Arten zusammengetragen und in Form von 387 Fallberichten ausgewertet und dargestellt. Dabei handelte es sich um 333 Krankheitsfälle und 54 Fälle des Zucht und Haltungsmanagements. Überdies wurden bakteriologische, virologische, mykologische und parasitologische Untersuchungen wie auch Angaben zu Narkosen nochmals gesondert erfasst und ausgewertet. Des Weiteren wurden im Rahmen der Arbeit hämatologische und klinisch-chemische Referenzwerte für Meerkatzen im Zoologischen Garten Leipzig erstellt. Am häufigsten kamen mit 37,2 % in der untersuchten Population Krankheiten der Verdauungsorgane vor, wobei es sich in den meisten Fällen um relativ harmlose Durchfallerkrankungen handelte. Weniger häufig traten traumatisch bedingte Krankheiten (13,2 %) auf, von denen mehr als die Hälfte der Fälle Bissverletzungen waren. Krankheiten der Atmungsorgane betrafen 12,9 % der Krankheitsfälle und Störungen der Fortpflanzungsfunktionen, zu denen auch neonatale Krankheiten gerechnet wurden, 10,2 %. 9,9 % der Krankheitsfälle wurden der Gruppe der unspezifischen Krankheiten zugeordnet, da es sich um Fälle mit unspezifischer Symptomatik handelte. Andere Krankheiten, wie solche der Haut und des Haarkleides (6,6 %), des Nervensystems (3 %), des Herz-Kreislauf-Systems (2,4 %), der Bewegungsorgane (2,1 %), des Harnapparates (0,9 %), der Sinnesorgane (0,6 %) sowie von Leber, Pankreas und Endokrinium (je 0,3 %), waren eher selten. Es wurden 69 Todesfälle gezählt. Die höchsten Tierverluste (15) waren im Zusammenhang mit Krankheiten der Atmungsorgane zu verzeichnen, wobei der Tuberkulose (8 Todesfälle) hier eine entscheidende Bedeutung zukam. In der Literatur bisher nicht beschriebene Infektionen und Krankheiten werden entsprechend ihrer Bedeutung herausgestellt. Es werden Empfehlungen zu verschiedenen, in der Analyse besonders aufgefallenen Aspekten der medizinischen Betreuung von Meerkatzen gegeben. Hierzu zählen z.B. das Management von Tuberkulose und Hepatitis A, die Vermeidung gehäuft auftretender Bissverletzungen durch Optimierung von Gruppenzusammensetzung und Haltungsbedingungen, eine mögliche Prophylaxe epileptiformer Anfälle bei Jungtieren durch Vitamin D3-Substitution und Uterusleiomyome als Ursache für Menstruationsbeschwerden. Außerdem werden Empfehlungen zur Immobilisation gegeben. Der praktizierende Tierarzt erhält somit einen Überblick über Infektionen und Krankheiten, die bei Meerkatzen vorkommen können, sowie deren Bedeutung.
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Tutanchamun: ein Spaltpatient?Pausch, Niels Christian, Naether, Franziska 30 October 2018 (has links)
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Psychische Störungen bei Patienten mit muskuloskelettalen und kardiovaskulären Erkrankungen im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung / Mental disorders in patients with muscoskeletal and cardiovascular diseases in comparison to the general populationBaumeister, Harald, Höfler, Michael, Jacobi, Frank, Wittchen, Hans-Ulrich, Bengel, Jürgen, Härter, Martin 09 October 2012 (has links) (PDF)
Hintergrund: Ein signifikanter Anteil der Patienten mit einer chronischen körperlichen Erkrankung weist eine komorbide psychische Störung auf. Ob und in welchem Ausmaß sich die Prävalenzraten psychischer Störungen bei Patienten mit einer chronischen Erkrankung von denen der Allgemeinbevölkerung unterscheiden, ist bislang noch kaum untersucht. Fragestellung: Die vorliegende epidemiologische Studie untersucht geschlechts- und altersadjustierte 4-Wochen, 12-Monats- und Lebenszeitprävalenzen psychischer Störungen bei Rehabilitationspatienten mit muskuloskelettalen und kardiovaskulären Erkrankungen im Vergleich zu Prävalenzraten der Allgemeinbevölkerung. Methode: Die Daten der drei Stichproben (N = 4192) basieren jeweils auf einem zweistufigen, epidemiologischen Untersuchungsansatz mit einer schriftlichen Befragung der Patienten bzw. Probanden zu ihrem psychischen Befinden (GHQ-12; M-CIDI-S) und einem anschließenden Interview (M-CIDI) bei einem randomisiert ausgewählten Teil der Gesamtstichprobe. Ergebnisse: Mit adjustierten Lebenszeitprävalenzen von 59.3 % (OR: 1.6) und 56.2 % (OR: 1.4) weisen die Patienten mit einer muskuloskelettalen und kardiovaskulären Erkrankung im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung (47.9 %) eine deutlich erhöhte Prävalenz psychischer Störungen auf. Am häufigsten sind affektive Störungen (22.5 % bis 34.9%) und Angststörungen (18.4 % bis 33.8 %). Schlussfolgerung: Der im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung deutliche Zusammenhang zwischen chronischen körperlichen Erkrankungen und psychischen Störungen verdeutlicht die Bedeutsamkeit einer verstärkten Diagnostik und Behandlung komorbider psychischer Störungen bei chronisch erkrankten Patienten. / Background: A significant part of patients with chronic diseases have comorbid mental disorders. However, by now it is nearly unexplored if and to what extend the prevalence rates of mental disorders in patients with chronic diseases differ from the rates of the general population. Objective: The present epidemiologic study investigates sex- and age-adjusted 4-week, 12-months, and lifetime prevalence rates of mental disorders in inpatients with musculoskeletal and cardiovascular diseases compared to prevalence rates of the general population. Methods: In each sample (N = 4192), the data based on a two-stage epidemiologic design. The first stage entailed the use of a screening questionnaire for mental disorders (GHQ-12; M-CIDI-S). The second stage consisted of an interview (M-CIDI) of a randomised part of the sample. Results: The adjusted lifetime prevalence in both clinical samples (musculoskeletal: 59.3 %, OR 1.6; cardiovaskular: 56.2 %, OR 1.4) is high compared to the rate of the general population (47.9 %). Affective disorders (22.5 % to 34.9 %) and anxiety disorders (18.4% to 33.8 %) are the most common disorders. Conclusions: Compared to the general population there is a clear correlation between chronic diseases and mental disorders, that shows the importance of an improved diagnostic and treatment of patients suffering from comorbid mental disorders.
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Psychische Störungen bei Patienten mit muskuloskelettalen und kardiovaskulären Erkrankungen im Vergleich zur AllgemeinbevölkerungBaumeister, Harald, Höfler, Michael, Jacobi, Frank, Wittchen, Hans-Ulrich, Bengel, Jürgen, Härter, Martin January 2004 (has links)
Hintergrund: Ein signifikanter Anteil der Patienten mit einer chronischen körperlichen Erkrankung weist eine komorbide psychische Störung auf. Ob und in welchem Ausmaß sich die Prävalenzraten psychischer Störungen bei Patienten mit einer chronischen Erkrankung von denen der Allgemeinbevölkerung unterscheiden, ist bislang noch kaum untersucht. Fragestellung: Die vorliegende epidemiologische Studie untersucht geschlechts- und altersadjustierte 4-Wochen, 12-Monats- und Lebenszeitprävalenzen psychischer Störungen bei Rehabilitationspatienten mit muskuloskelettalen und kardiovaskulären Erkrankungen im Vergleich zu Prävalenzraten der Allgemeinbevölkerung. Methode: Die Daten der drei Stichproben (N = 4192) basieren jeweils auf einem zweistufigen, epidemiologischen Untersuchungsansatz mit einer schriftlichen Befragung der Patienten bzw. Probanden zu ihrem psychischen Befinden (GHQ-12; M-CIDI-S) und einem anschließenden Interview (M-CIDI) bei einem randomisiert ausgewählten Teil der Gesamtstichprobe. Ergebnisse: Mit adjustierten Lebenszeitprävalenzen von 59.3 % (OR: 1.6) und 56.2 % (OR: 1.4) weisen die Patienten mit einer muskuloskelettalen und kardiovaskulären Erkrankung im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung (47.9 %) eine deutlich erhöhte Prävalenz psychischer Störungen auf. Am häufigsten sind affektive Störungen (22.5 % bis 34.9%) und Angststörungen (18.4 % bis 33.8 %). Schlussfolgerung: Der im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung deutliche Zusammenhang zwischen chronischen körperlichen Erkrankungen und psychischen Störungen verdeutlicht die Bedeutsamkeit einer verstärkten Diagnostik und Behandlung komorbider psychischer Störungen bei chronisch erkrankten Patienten. / Background: A significant part of patients with chronic diseases have comorbid mental disorders. However, by now it is nearly unexplored if and to what extend the prevalence rates of mental disorders in patients with chronic diseases differ from the rates of the general population. Objective: The present epidemiologic study investigates sex- and age-adjusted 4-week, 12-months, and lifetime prevalence rates of mental disorders in inpatients with musculoskeletal and cardiovascular diseases compared to prevalence rates of the general population. Methods: In each sample (N = 4192), the data based on a two-stage epidemiologic design. The first stage entailed the use of a screening questionnaire for mental disorders (GHQ-12; M-CIDI-S). The second stage consisted of an interview (M-CIDI) of a randomised part of the sample. Results: The adjusted lifetime prevalence in both clinical samples (musculoskeletal: 59.3 %, OR 1.6; cardiovaskular: 56.2 %, OR 1.4) is high compared to the rate of the general population (47.9 %). Affective disorders (22.5 % to 34.9 %) and anxiety disorders (18.4% to 33.8 %) are the most common disorders. Conclusions: Compared to the general population there is a clear correlation between chronic diseases and mental disorders, that shows the importance of an improved diagnostic and treatment of patients suffering from comorbid mental disorders.
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Zur Nosologie von im Leipziger Zoo gehaltenen Meerkatzen (Gattungen Cercopithecus, Erythrocebus, Miopithecus) Eine Analyse des Krankheitsgeschehens von 1955 bis 2006 unter Berücksichtigung von Immobilisation und NarkoseSchütte, Barbara 19 August 2008 (has links)
Um Meerkatzen in zoologischen Gärten erfolgreich halten und nachzüchten zu können und um Menschen, die Kontakt zu den Tieren haben, vor Zoonosen zu schützen, ist es wichtig, einen guten Kenntnisstand über die bei diesen Tieren potenziell vorkommenden Krankheiten zu besitzen. In dieser Arbeit wird eine Übersicht über die in der Fachliteratur bei Meerkatzen beschriebenen Infektionen und Krankheiten gegeben und durch die veterinärmedizinischen Erfahrungen aus 51 Jahren Meerkatzenhaltung im Zoologischen Garten Leipzig ergänzt. Als Grundlage für die Analyse des Krankheitsgeschehens bei Meerkatzen im Zoologischen Garten Leipzig dienten Krankenblätter, Einträge in Visitebücher, Obduktionsprotokolle, Befunde von weiterführenden Untersuchungen und Narkoseprotokolle. Es wurden medizinische Daten von rund 150 Meerkatzen aus 17 verschiedenen Arten zusammengetragen und in Form von 387 Fallberichten ausgewertet und dargestellt. Dabei handelte es sich um 333 Krankheitsfälle und 54 Fälle des Zucht und Haltungsmanagements. Überdies wurden bakteriologische, virologische, mykologische und parasitologische Untersuchungen wie auch Angaben zu Narkosen nochmals gesondert erfasst und ausgewertet. Des Weiteren wurden im Rahmen der Arbeit hämatologische und klinisch-chemische Referenzwerte für Meerkatzen im Zoologischen Garten Leipzig erstellt. Am häufigsten kamen mit 37,2 % in der untersuchten Population Krankheiten der Verdauungsorgane vor, wobei es sich in den meisten Fällen um relativ harmlose Durchfallerkrankungen handelte. Weniger häufig traten traumatisch bedingte Krankheiten (13,2 %) auf, von denen mehr als die Hälfte der Fälle Bissverletzungen waren. Krankheiten der Atmungsorgane betrafen 12,9 % der Krankheitsfälle und Störungen der Fortpflanzungsfunktionen, zu denen auch neonatale Krankheiten gerechnet wurden, 10,2 %. 9,9 % der Krankheitsfälle wurden der Gruppe der unspezifischen Krankheiten zugeordnet, da es sich um Fälle mit unspezifischer Symptomatik handelte. Andere Krankheiten, wie solche der Haut und des Haarkleides (6,6 %), des Nervensystems (3 %), des Herz-Kreislauf-Systems (2,4 %), der Bewegungsorgane (2,1 %), des Harnapparates (0,9 %), der Sinnesorgane (0,6 %) sowie von Leber, Pankreas und Endokrinium (je 0,3 %), waren eher selten. Es wurden 69 Todesfälle gezählt. Die höchsten Tierverluste (15) waren im Zusammenhang mit Krankheiten der Atmungsorgane zu verzeichnen, wobei der Tuberkulose (8 Todesfälle) hier eine entscheidende Bedeutung zukam. In der Literatur bisher nicht beschriebene Infektionen und Krankheiten werden entsprechend ihrer Bedeutung herausgestellt. Es werden Empfehlungen zu verschiedenen, in der Analyse besonders aufgefallenen Aspekten der medizinischen Betreuung von Meerkatzen gegeben. Hierzu zählen z.B. das Management von Tuberkulose und Hepatitis A, die Vermeidung gehäuft auftretender Bissverletzungen durch Optimierung von Gruppenzusammensetzung und Haltungsbedingungen, eine mögliche Prophylaxe epileptiformer Anfälle bei Jungtieren durch Vitamin D3-Substitution und Uterusleiomyome als Ursache für Menstruationsbeschwerden. Außerdem werden Empfehlungen zur Immobilisation gegeben. Der praktizierende Tierarzt erhält somit einen Überblick über Infektionen und Krankheiten, die bei Meerkatzen vorkommen können, sowie deren Bedeutung.
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Situationsanalyse der Ernährung der am häufigsten in Privathand gehaltenen Ziervogelarten in DeutschlandReichelt, Christian 08 January 2021 (has links)
Einleitung
Die Haltung von Ziervögeln in Privathand hat eine lange Geschichte und auch aktuell erfreuen sich immer mehr Menschen daran, verschiedene exotische Vogelarten zu halten. Jedoch sind ernährungsbedingte Erkrankungen bei Ziervögeln auch in Deutschland immer noch ein großes Problem.
Ziel
Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, Daten zu den üblichen Ernährungsgewohnheiten der am häufigsten gehaltenen Vogelspezies in Deutschland zu erhalten. Fütterungsfehler und möglicherweise daraus resultierende Erkrankungen sollen aufgezeigt und Handlungsoptionen zur Verbesserung des Tierwohles aufgeführt werden.
Material und Methoden
Mit Hilfe eines online verfügbaren Fragebogens (als Teil der EXOPET-Studie, gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft [BMEL]) wurden 1.061 Fragebögen bzgl. der Ernährung von Ziervögeln untersucht. Mittels erstellter Bewertungskriterien wurden Angaben zum Grundfutter, Frischfutter und zur Nahrungsergänzung sowie zur Wasserversorgung analysiert und eine Gesamtbewertung der Fütterung der am häufigsten gehaltenen Ziervogelarten und –gruppen erstellt. Die erhobenen Daten wurden deskriptiv mittels IBM SPSS 23 ausgewertet. Im Anschluss erfolgten Signifikanzprüfungen für den Gruppenvergleich (Halter_innen mit und ohne Sachkunde) mittels U-Test nach Mann und Whitney.
Ergebnisse
Zusammenfassend stellen sich die Fütterungsangaben der Teilnehmenden als überwiegend abweichend von den im Rahmen der Exopet-Studie erstellten erstellten Empfehlungen dar. Größtenteils unproblematisch zeigten sich nur die Angaben zur Wasserversorgung. Die Bewertungen der Unterkategorien lassen auf eine teils bedenkliche Situation in der Fütterungspraxis schließen. Vor allem durch die häufige ad libitum Fütterung von vor allem fettreichen Saatenmischungen, teilweise zu proteinreicher Ergänzung mit tierischen Proteinen (Fleisch und Fleischprodukte) und anderen Lebensmitteln, die für den menschlichen Verzehr bestimmt sind. Des Weiteren wurden teilweise zu selten Frischfuttermittel (Gemüse, Obst, Kräuter) angeboten und Produkte zur Supplementierung von Mineralstoffen und Vitaminen nur selten oder gar nicht eingesetzt. Häufige Erkrankungen, die in der tierärztlichen Praxis fast täglich zu sehen sind, wie zum Beispiel Adipositas oder Hypokalzämie, werden unter anderem aufgrund dieser Fütterungspraxis begünstigt.
Im statistischen Vergleich fiel die Bewertung des Angebots zumindest in den Teilbereichen Frischfutter und Nahrungsergänzung von Halter_innen mit Sachkundenachweis signifikant besser aus als in der Vergleichsgruppe.
Schlussfolgerung
Durch eine Einführung eines nationalen standardisierten Sachkundenachweises für private Vogelhalter_innen mit einer wissenschaftlich fundierten Datenbank als Basis, könnten die in § 2 des Tierschutzgesetzes geforderten Kenntnisse und Fähigkeiten – u. a. über eine dem Tier hinsichtlich seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechenden angemessenen Versorgung – vermittelt werden. Auf diesem Wege könnte eine Verbesserung der Fütterungspraxis (bzw. der Haltungsbedingungen allgemein) und somit der Gesundheit von Ziervögeln in Menschenobhut erreicht werden.:Inhaltsverzeichnis
1 EINLEITUNG 1
2 LITERATURÜBERSICHT 3
2.1 Biologie, Herkunft und Ernährung in freier Wildbahn der am häufigsten gehaltenen Psittaciformes und Passeriformes 3
2.1.1 Biologie 3
2.1.2 Herkunft und Ernährung 3
2.1.3 Haltung in Deutschland 5
2.1.4 Charakteristika der Anatomie und der Physiologie des Verdauungstraktes 5
2.2 Ernährung Papageien in Menschenobhut 7
2.2.1 Nährstoffbedarf einiger Papageien 7
2.2.1.1 Energiebedarf 8
2.2.1.2 Proteinbedarf 10
2.2.1.3 Mineralien 12
2.2.1.4 Vitamine 13
2.2.2 Nährstoffgehalt verschiedener Futtermittel 15
2.2.2.1 Grundfuttermittel 15
Sämereien 15
Nüsse 16
Mischfuttermittel: Pellets/Extrudate 18
Futtermittel/Lebensmittel aus tierischer Herkunft 20
Lebensmittel für den menschlichen Verzehr nicht tierischer Herkunft 21
2.2.2.2 Frischfuttermittel 22
2.2.2.3 Ergänzungsfuttermittel 23
2.2.3 Wasser 24
2.3 Ernährungsbedingte Krankheiten bei Papageien 26
2.3.1 Energie 26
2.3.2 Proteine 27
2.3.3 Mineralien 28
2.3.4 Vitamine 29
3 MATERIAL UND METHODEN 32
3.1 Fragebogen 32
3.2 Bewertungsmaske 37
3.3 Bewertungskriterien 39
3.4 Statistik 42
4 ERGEBNISSE 43
4.1 Allgemeine Angaben 43
4.1.1 Bundeslandzugehörigkeit und Alter 43
4.1.2 Haltungserfahrung und Sachkunde der Vogelhalter_innen 43
4.2 Spezielle Angaben Vogelhalter_innen 45
4.2.1 Gesundheitsstatus, Häufigkeit von Krankheiten, Beeinträchtigung im letzten Jahr 46
4.3 Spezifische Angaben zur Ernährung und zur Wasserversorgung 48
4.3.1 Futterform 48
4.3.2 Einzelkomponenten der Fütterung 49
4.3.3 Futterherkunft 54
4.3.4 Ergänzungsfuttermittel 55
4.3.5 Wasserversorgung 57
4.4 Bewertung der Ernährung und der Wasserversorgung übergreifend für alle bewerteten Spezies/Gruppen 57
4.4.1 Bewertung der Wasserversorgung 59
4.4.2 Bewertung der Fütterung 60
5 DISKUSSION 64
5.1 Kurzzusammenfassung der Hauptergebnisse 64
5.2 Disskusion der Studie und Limitation 64
5.3 Ergebnisbezogene Diskussion 66
5.3.1 Wasser 66
5.3.2 Grundfutter 67
5.3.3 Tierische und sonstige Produkte zum menschlichen Verzehr 68
5.3.4 Frischfutter 69
5.3.5 Ergänzungsfuttermittel 71
5.3.6 Gesamtbewertung 73
5.4 Schlussfolgerungen und Ausblick 74
6 ZUSAMMENFASSUNG 76
7 SUMMARY 78
8 LITERATURVERZEICHNIS 80
I. Anhang A 92
9 Danksagung 97
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Weekly headache in children and adolescents: Biopsychosocial correlates and their specificity / Wöchentlicher Kopfschmerz bei Kindern und Jugendlichen: Biopsychosoziale Korrelate und deren SpezifitätMorris, Lisette 03 May 2006 (has links)
No description available.
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Prognose pädiatrischer Patienten nach Neuroborreliose / Prognosis of pediatric patients with neuroborreliosisBrennauer, Konrad 04 June 2008 (has links)
No description available.
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Isolation, Purification and Structure Elucidation of New Secondary Metabolites from Terrestrial, Marine, and Ruminal Microorganisms / Isolation, Purification and Structure Elucidation of New Secondary Metabolites from Terrestrial, Marine, and Ruminal MicroorganismsZendah, Imene 13 July 2012 (has links)
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Favorable outcome in children and adolescents with a high proportion of advanced phase disease using single/multiple autologous or matched/mismatched allogeneic stem cell transplantations: Favorable outcome in children and adolescents with a high proportion of advanced phase disease usingsingle/multiple autologous or matched/mismatchedallogeneic stem cell transplantationsNiederwieser, Christian 10 June 2016 (has links)
Purpose: We determined the indication, outcome and risk factors of single and multiple hematopoietic stem cell transplantation(s) (HSCT) in children and adolescents mostly with advanced disease.
Methods: Forty-one out of 483 patients (8.5%; median age 9 years) diagnosed at the University of Leipzig with haematological and oncological diseases required HSCT from 1999 to 2011.
Results: Patients had overall survival (OS) of 63±10% and 63±16%, event-free survival (EFS) of 57±10% and 42±16%, relapse incidence (RI) of 39±10% and 44±18% and non-relapse mor-tality (NRM) of 4±4% and 13±9% at 10-years after one or more HSCT for allogeneic and autologous HSCT, respectively. One patient in complete remission (CR)1 and five with advanced disease received two HSCT. Four of the six patients maintained/achieved CR for a median of 13 months. Three died of progression and one of NRM. Two patients had a third HSCT and one survived in CR +231 days after HSCT. Risk factors for OS and EFS were disease stage at HSCT and EBMT risk-score. Center (paediatric or JACIE accredited paediatric/adult) was not a determinant for survival.
Conclusion: Paediatric single and multiple HSCT are important curative approaches for high-risk malignant diseases with low NRM. Efforts to reduce high RI remain the major aim.:Bibliographic description 3
Introduction: 4
Infections 6
Veno-occlusive disease (VOD) 7
Graft rejection 7
Graft-versus Host Disease (GvHD) 8
Non-relapse mortality (NRM) 9
Relapse of the underling disease 9
Indications for HSCT 10
HSCT in Children. 10
Research questions: 12
Publication 13
Discussion 22
Future developments 25
References 26
Abbreviations 28
Summary 29
Zusammenfassung 33
Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit 38
Curriculum vitae 39
Acknowledgement 42
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