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Das Prinzip der »eidetischen« Reduktion in den musiktheoretischen Systemen von Heinrich Schenker und Georgij Conus

Khlybova, Svetlana 28 October 2024 (has links)
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Determinants of Music Preference

Schäfer, Thomas 14 January 2009 (has links)
Musik begleitet uns seit vielen Jahrtausenden und ist ein Teil der menschlichen Entwicklungsgeschichte. Mehr über den Ursprung und die Bedeutung von Musik zu wissen bedeutet mehr über uns selbst zu wissen. Die meisten Menschen mögen Musik und für viele ist es eine der wichtigsten Freizeitbeschäftigungen in ihrem Leben. Doch unterschiedliche Menschen mögen unterschiedliche Musik, und die Bindung an Musik kann stark oder schwach sein. Dieses als Musikpräferenz bezeichnete Phänomen hat in der Vergangenheit zahlreiche Studien innerhalb der Musikpsychologie angeregt, die eine Fülle von Variablen untersucht haben, welche das Zustandekommen unterschiedlicher musikalischer Vorlieben erklären helfen. Diese Forschungsergebnisse sind jedoch bis heute lückenhaft und konnten bisher nicht in ein allgemeines Modell über die Entstehung von Musikpräferenz integriert werden. Die bereits existierenden Vorschläge für solch ein Modell beschränken sich auf konkrete Gefallensurteile für ein gegebenes Musikstück. Sie erklären jedoch nicht, warum sich Menschen überhaupt entschließen Musik zu hören und nach welchen Kriterien sie diese Musik aussuchen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung derjenigen Faktoren, welche die Motivation Musik zu hören und den Auswahlprozess von Musik aus verschiedenen musikalischen Stilen (Genres, Musikrichtungen) erklären können. Als entscheidend werden dabei die Funktionen von Musik erachtet, die in den bisherigen Modellen fast vollständig vernachlässigt wurden. Die Funktionalität – also der Nutzen – von Musik kann darüber Auskunft geben, welche (evolutionären) Vorteile sie für den Menschen hatte und wie sich diese Vorteile bis heute nutzen lassen um bestimmte Bedürfnisse zu befriedigen. Damit kann nicht nur die Frage beantwortet werden, warum jemand Musik hören möchte, sondern auch die Frage, warum jemand einen bestimmten Musikstil bevorzugt – denn Musik verschiedener Stilrichtungen kann für eine Person mit ganz unterschiedlichen Funktionen assoziiert sein. Wie die einzelnen Funktionen von Musik mit Musikpräferenz in Zusammenhang stehen und welche Funktionen eine entscheidende Rolle für die Entwicklung von Musikpräferenz spielen, ist das zentrale Thema dieser. In einem ersten Schritt wurde versucht die Liste der Faktoren, welche Musikpräferenz kausal beeinflussen, zu vervollständigen: Bisher ist bekannt, dass Musikpräferenz mit kognitiven, emotionalen, physiologischen, sozialen, entwicklungsbezogenen und persönlichkeitsbezogenen Variablen zusammenhängt. Von den physiologischen Variablen weiß man jedoch noch nicht, ob sie stets nur ein Effekt des Musikhörens sind oder ob sie auch ursächlich auf Musikpräferenz wirken können. In zwei Studien wurde gezeigt, dass das Hören von Lieblingsmusik mit erhöhter Erregung einhergeht und dass erhöhte Erregung umgekehrt Musikpräferenz verstärken kann. In zwei weiteren Studien über die Funktionen von Lieblingsmusik zeigte sich, dass Musik vor allem zur Stimmungs‐ und Erregungsmodulation eingesetzt werden kann. Es zeigte sich aber auch, dass diese am höchsten bewerteten Funktionen nicht gleichzeitig diejenigen sind, die für eine starke Präferenz für die eigene Lieblingsmusik verantwortlich sind. Stattdessen spielen für eine starke Präferenz eher soziale und kommunikative Funktionen eine große Rolle (z.B. die Möglichkeit mit Musik die eigene Identität auszudrücken). Die beiden abschließenden Studien zeigten, dass für Musikpräferenz generell – also über verschiedene Musikstile hinweg – kognitive Funktionen (wie Kommunikation oder Selbstreflexion) sowie physiologische Erregung die größte Rolle spielen, während emotionale Faktoren und die Bekanntheit der Musik keinen besonders großen Einfluss haben. Am Ende der Arbeit wird für eine Integration der gefundenen Ergebnisse in die bereits bestehenden Modelle über die Entwicklung von Musikpräferenz argumentiert, mit dem Ziel dieses Phänomen umfassend zu verstehen und die Befunde für eine erfolgreiche Anwendung in Bildung oder Therapie nutzen zu können. / More than 2500 years ago, the Greek philosopher Pythagoras explored the sound of swinging chords and made an intriguing discovery: the simultaneous tones of chords that are divided in their length in integer ratios produced a sound which people perceive as harmonic. Pythagoras was able to describe a subjective phenomenon of the human mind by means of simple mathematical ratios. With this principle he formulated the program of natural science, and it is still the way how scientists try to explain the human mind in terms of mathematical principles and laws. In fact, one of the youngest disciplines in modern sciences – the psychology of music – is tied to the ancient findings of Pythagoras and investigates human perception, cognition, emotion, and behavior related to music. There are three ways how people relate to music. They can create music as a composer, they can perform music by means of their voice or an instrument, and they can listen to music. Although all three aspects are interesting, the work in hand will concentrate on music listening because it is the most ubiquitous activity which concerns every single individual. Music psychology is related to music listening in several respects which will accompany the whole work: Why do we listen to music at all? What kind of music do we listen to and why? How strong is our relation to specific music and why? These fundamental questions guided the present research and root in evolutionary considerations about music listening and end up at the concrete use of music in people’s everyday life. The central issue which is surrounded by these questions is referred to as music preference. ‘Which music do you like?’ has become one of the most often used questions in psychological research, for two reasons: First, since every person (at least in the western world) is in contact with music everyday and most people see music as one of the most important things in their daily life, the study of music listening provides an authentic and fruitful avenue to their experiences and behavior in a variety of situations and contexts. Second, because music has been recognized as a tool for expressing and inducing moods and emotions and also as a means to convey information in social environments, music is by now often used as an essential implement in personality, emotion, and social psychology research. Thus, research on music preference is going on to provide us with deep insights into many psychological questions. The dissertation addresses the investigation of music preference in a series of experimental studies. Chapter 1 provides an introduction in theory and research about music preference and points at open questions which appear in both content and methodology of the current research. Chapters 2 to 4 present three empirical papers which addressed these open questions in a total of six studies. Chapter 5 summarizes the findings of these studies and provides some preliminary suggestions about a comprehensive model of music preference.
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Musikalischer Stil in Musikwissenschaft und kognitiver Psychologie

Storino, Mariateresa 22 September 2023 (has links)
Die Erforschung des musikalischen Stils hat viele Facetten, darunter die komplexen kognitiven Strategien, die beim Verstehen musikalischer Informationen zum Tragen kommen, die Konstruktion experimenteller Verfahren, mit denen Musik als ästhetisches Phänomen untersucht werden kann, und die Definition des Begriffs ›Stil‹ selbst. In ihrem Beitrag Le regole della musica (1999) analysierten Mario Baroni, Rossana Dalmonte und Carlo Jacoboni einen Korpus von Arien des Barockkomponisten Giovanni Legrenzi und konstruierten mit Hilfe einer generativen Grammatik ein Regelsystem, das in eine Software namens Legre implementiert wurde, die vermeintlich Arien im Stil von Legrenzi ›komponiert‹. Ziel der vorliegenden Studie ist es, die stilistische Validität von Legre mit Hilfe von Methoden aus der kognitiven Psychologie zu überprüfen. Es wurden Experimente mit Musikern und Nicht-Musikern durchgeführt, um festzustellen, ob Legre eine gültige Grammatik von Legrenzi herzustellen in der Lage ist, d.h., ob eine generative Grammatik den Stil eines Komponisten beschreiben und wiedergeben kann. Die Ergebnisse zahlreicher Experimente zeigen einen Unterschied in der Unterscheidungsfähigkeit zwischen Musikern und Nicht-Musikern; die Leistung einer Person im Unterscheidungsprozess hängt nicht nur von der Einarbeitungsphase in die Aufgabe ab, sondern auch vom Vorwissen der Person. Das Zusammenspiel zwischen diesen Daten und theoretischen Überlegungen trägt dazu bei, die Natur des Stils zu erklären. / The investigation of musical style involves many facets, among them the complex cognitive strategies involved in the understanding of musical information, the construction of experimental procedures able to study music as an aesthetic phenomenon, and even the definition of the term “style” at all. In the work Le regole della musica (1999), Mario Baroni, Rossana Dalmonte, and Carlo Jacoboni analysed a corpus of arias by the baroque composer Giovanni Legrenzi, and by means of a generative grammar they constructed a system of rules that was implemented in a software named Legre, which supposedly “composes” arias in Legrenzi’s style. The aim of the present study is to verify the stylistic validity of Legre’s output by using methods adopted in cognitive psychology. Experiments with musicians and non-musicians were designed in order to assess whether Legre is a valid grammar of Legrenzi—that is, whether a generative grammar is able to describe and recreate the style of a composer. The results of numerous experiments reveal a difference in discrimination ability between musicians and non-musicians; a person’s performance in the process of discrimination depends not only on the training phase of the task, but also on one’s prior knowledge. The interaction between these data and theoretical reflection contributes to the explication of the nature of style.
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Geteilte Einheit: Überlegungen zur Anfangswendung von Bachs Suite für Violoncello solo, BWV 1011

Sprick, Benjamin 23 October 2023 (has links)
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Denkmäler der Tonkunst in Dresden

Zimmermann, Reiner, Burmeister, Klaus, Hentrich, Bernhard, Ottenberg, Hans-Günter 22 June 2011 (has links)
Die Edition »Denkmäler der Tonkunst in Dresden« wird in loser Folge Werke – Messen, Oratorien, Kantaten, Lieder, Opern, Singspiele, Sinfonien, Konzerte, Kammermusik, Klavier- und Orgelmusik u. v. a. – aus der Fülle der musikalischen Überlieferung der Dresdner Musikkultur von der Spätrenaissance bis zur Frühromantik in neuen Werkausgaben der allgemeinen Musizierpraxis zugänglich machen. Vollständigkeit ist ebenso wenig beabsichtigt wie in Konkurrenz zu bereits begonnenen Werkausgaben wie z. B. von Johann Adolf Hasse oder Jan Dismas Zelenka zu treten. Vielmehr werden z. T. bereits in der musikalischen Praxis erprobte, aber noch nicht edierte Kompositionen veröffentlicht, des Weiteren Werke, die im Besonderen die typische Dresdner Hof- und Festkultur widerspiegeln. In der Edition finden außerdem Komponisten Berücksichtigung, die in Dresden wirkten, deren Werke jedoch außerhalb Dresdens überliefert sind. Außerdem werden Werke ausgewählt, die von Komponisten anderer Orte speziell für die Hofkapelle geschrieben wurden sowie Kompositionen aus dem Bestand der Notenbibliothek der ehemaligen Fürstenschule Grimma sowie anderer Provenienzen (Oels, Zittau, Herrnhut u. a.). Schließlich werden auch Aufführungsmaterialien der städtischen Musikpflege in Dresden herangezogen. Die Ausgaben können kostenlos vom Dokumentations- und Publikationsserver Qucosa der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB Dresden) heruntergeladen werden. Korrekturen und Ergänzungen sind möglich, so dass Nutzer der Ausgaben gebeten werden, gegebenenfalls neue Erkenntnisse der Redaktion mitzuteilen.
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Bedeutungstheoretische Überlegungen zur immanenten didaktischen Konstitution der Musiktheorie

Orgass, Stefan 22 October 2023 (has links)
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