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Prozessionsfeste und dramatische Spiele in interreligiösen Vergleich eine religionsphänomenologische Studie zu Fastnacht, Fronleichnam, ʻAšura und Purim

Nielen, Holger January 2005 (has links)
Zugl.: Bonn, Univ., Diss., 2005
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Volksreligion im Spiegel der Zivilgesellschaftstheorie

YU, Zhejun 11 August 2010 (has links) (PDF)
Gottbegrüßungsprozession (迎神赛会, oder Gottempfangsprozession) ist die eines der wichtigsten volksreligiösen Rituale, die zu den bedeutendsten Zeremonien des Religionslebens des chinesischen Volks zählen dürften. Der Ausgangspunkt meiner Forschung ist die 1995 veröffentlichte Studie Demon Hordes and Burning Boats: The Cult of Marshall Wen in Late Imperial Chekiang von Paul Katz, in der „Zivilgesellschaft und Volksreligion“ zum ersten Mal in der Forschung über die chinesische Kultur thematisiert. Um Katz’ Schwächen in der Studie zum Marschall Wen - sowohl an Quellen als auch in Theorie - auszugleichen, folgen ich in meiner Arbeit vertiefend zwei Grundlinien und damit sie grob in zwei Teile teilen, nämlich einen theoretischen und einen empirischen Teil. Im theoretischen Teil müssen zwei Fragen beantwortet: Was ist Zivilgesellschaft? Wie könnte die Zivilgesellschaftstheorie für diese religionswissenschaftliche Forschung nützlich sein? Um eine präzise Arbeitsdefinition geben und eine operationalisierbare Fragestellung aufstellen zu können, verfolge ich zunächst im ersten Teil die Begriffsgeschichte von „Zivilgesellschaft“ und „Öffentlichkeit“ im abendländischen Kontext zurück. Ein dreieckiges Problemfeld zwischen Staat, Privatsphäre und Ökonomie, zwei Ansätze der Zivilgesellschaftstheorie (der analytisch-deskriptive und der Idealistisch-präskriptive) werden zusammengefasst. Sieben Merkmale (öffentliche Assoziationen, Autonomie, Pluralität, Legalität, zivilisiertes Verhalten und utopisches Potenzial) und sechs Modelle (Das Trennungs-, Oppositions-, Öffentlichkeits-, Unterstützungs-, Partnerschaftsmodell und die globale Zivilgesellschaft) werden in der Forschung angeführt. Anschließend setze ich mich mit der Zivilgesellschaftsdiskussion im chinesischen Kontext auseinander. Aus der „Modern China Debate“ in den U. S. A. und der daran angeschlossenen chinesischen Diskussion wird eine Bilanz gezogen. Die „teleologische Annahme“ und der „China-Hat(te)-Auch-Komplex“ werden herausgefunden, die in einer historischen Forschung nicht legitimierbar sind. Danach wird die bisherige Erörterung über die Beziehung zwischen Zivilgesellschaft und Religion kurz zusammengefasst. Zum Ende des theoretischen Teils beschließe ich auf den idealistisch-präskriptiven Ansatzes zu verzichten. Die Zivilgesellschaftstheorie als Idealtypus im Weberschen Sinn benutzt, um die Kulturbedeutung der volksreligiösen Feste in China zu erkennen. Besonders die Organisation und die politische Auseinandersetzung der Prozession sollen in Betrachtung der Zivilgesellschaftstheorie gezogen werden, um die chinesische Gesellschaft besser zu verstehen. Im empirischen Teil der Arbeit werden Regionalbeschreibungen, Archivakten und Zeitungsartikel als Hauptquelle benutzt. Weil bisher keine systematische Forschung im Bereich der Religionswissenschaft zur Gottbegrüßungsprozession vorliegt, wird zuerst eine ausführliche Einführung in die Prozessionen in China gegeben, um ein zuverlässiges Bild von den Prozessionen innerhalb der chinesischen Religionslandschaft entwerfen zu können. Die Etymologie, die Arbeitsdefinition und die kosmologische Ordnung hinter der Prozession werden anschließend vorgestellt. Ich schlage vor, die Prozession als das Kennzeichen der kommunalen Religion Chinas anzusehen. Durch einige Sammelbände zur Folklore in China wird dann deutlich belegt, dass zahlreiche Gottbegrüßungsprozessionen ab Anfang der Qing-Zeit bis in die Republikzeit hinein kontinuierlich in fast allen Provinzen Chinas stattfanden. Danach werden die gesetzlichen Verbote in der Kaiserzeit dargestellt. Die Forschungsgeschichte zur Prozession und deren Problematik werden daraufhin zusammengefasst. Nachdem die Grundform bzw. die alternativen Formen, der Aufbau des Umzugs, Gottheiten, Dauer und Häufigkeit der Prozessionen in einem weiter begrenzten geographischen Raum, nämlich dem heutigen Shanghai, und zeitlich Raum, nämlich der Republikzeit (1912-49), dargestellt werden, werden die Haltung der Regierung und die mediale Präsentation solcher Prozessionen während der Republikzeit rekonstruiert, um die potenzielle Spannung zwischen dem Staat und den religiösen Gemeinschaften als eine der wichtigsten kollektiven Einstellungen zur Prozession zu zeigen. Die Zwischenfälle in der Nachbarregion werden wiedergegeben. Sodann werden drei detailreiche historische Fallbeispiele stichprobenartig angeführt und analysiert, um die weitere Behandlung der Fragestellung empirisch zu untermauern. Das erste historische Fallbeispiel ist der Stadtgott-Inspektionsrundgang. In diesem Fallbeispiel werden besonders die Finanzierung, die Aktivisten und Organisationen berücksichtigt, um ein Licht auf die Durchführung und Verwaltung der Prozessionen zu werfen. Darüber hinaus werden die Streite, Auseinandersetzungen und Konflikte zwischen den lokalen Behörden und dem Aufsichtsrat des Stadtgotttempels beleuchtet, um deren Verläufe, Hintergründe und Ursachen zu erforschen. Das zweite Fallbeispiel handelt sich um die Prozessionen und die Konflikte in Pudong von 1919 bis 1935. Die Verbote, die Gegenmaßnahmen der Regierung und die Verstöße gegen das Prozessionsverbot werden ausführlich geschildert, um die tatsächliche Ursachen der Konflikte zu finden. Zum Schluss des Kapitels wird die Polizei als Beispiel der damaligen Staatsmacht analysiert. Das dritte Fallbeispiel ist die Prozession im Dorf Jiangwan. Im Jahr 1935 wurde die dortige Prozession von der lokalen Feuerwehr schikaniert. Die Nachwirkung und die direkte Einmischung der Parteidirektion werden auch detailreich dargelegt. In der Schlussfolgerung der Arbeit werden die Beteiligten der Prozession in drei Gruppen, nämlich den Schaulustigen, den Aktivisten, den Unterstützer und die Förderer, eingeteilt. Ihre unterschiedlichen Funktionen und Motivationen getrennt zusammengefasst. Die andere Partei, die Kontrolleure der Prozession, wird anschließend behandelt. Alle historischen Beschreibungen werden im Spiegel der Zivilgesellschaftstheorie, v. a. der sieben Merkmale und sechs Modelle, evaluiert. Außerdem bringe ich zwei Einwände gegen die Dichotomie von C. K. Yang vor.
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Volksreligion im Spiegel der Zivilgesellschaftstheorie: Gottbegrüßungsprozession in Shanghai während der Republikzeit

YU, Zhejun 08 July 2010 (has links)
Gottbegrüßungsprozession (迎神赛会, oder Gottempfangsprozession) ist die eines der wichtigsten volksreligiösen Rituale, die zu den bedeutendsten Zeremonien des Religionslebens des chinesischen Volks zählen dürften. Der Ausgangspunkt meiner Forschung ist die 1995 veröffentlichte Studie Demon Hordes and Burning Boats: The Cult of Marshall Wen in Late Imperial Chekiang von Paul Katz, in der „Zivilgesellschaft und Volksreligion“ zum ersten Mal in der Forschung über die chinesische Kultur thematisiert. Um Katz’ Schwächen in der Studie zum Marschall Wen - sowohl an Quellen als auch in Theorie - auszugleichen, folgen ich in meiner Arbeit vertiefend zwei Grundlinien und damit sie grob in zwei Teile teilen, nämlich einen theoretischen und einen empirischen Teil. Im theoretischen Teil müssen zwei Fragen beantwortet: Was ist Zivilgesellschaft? Wie könnte die Zivilgesellschaftstheorie für diese religionswissenschaftliche Forschung nützlich sein? Um eine präzise Arbeitsdefinition geben und eine operationalisierbare Fragestellung aufstellen zu können, verfolge ich zunächst im ersten Teil die Begriffsgeschichte von „Zivilgesellschaft“ und „Öffentlichkeit“ im abendländischen Kontext zurück. Ein dreieckiges Problemfeld zwischen Staat, Privatsphäre und Ökonomie, zwei Ansätze der Zivilgesellschaftstheorie (der analytisch-deskriptive und der Idealistisch-präskriptive) werden zusammengefasst. Sieben Merkmale (öffentliche Assoziationen, Autonomie, Pluralität, Legalität, zivilisiertes Verhalten und utopisches Potenzial) und sechs Modelle (Das Trennungs-, Oppositions-, Öffentlichkeits-, Unterstützungs-, Partnerschaftsmodell und die globale Zivilgesellschaft) werden in der Forschung angeführt. Anschließend setze ich mich mit der Zivilgesellschaftsdiskussion im chinesischen Kontext auseinander. Aus der „Modern China Debate“ in den U. S. A. und der daran angeschlossenen chinesischen Diskussion wird eine Bilanz gezogen. Die „teleologische Annahme“ und der „China-Hat(te)-Auch-Komplex“ werden herausgefunden, die in einer historischen Forschung nicht legitimierbar sind. Danach wird die bisherige Erörterung über die Beziehung zwischen Zivilgesellschaft und Religion kurz zusammengefasst. Zum Ende des theoretischen Teils beschließe ich auf den idealistisch-präskriptiven Ansatzes zu verzichten. Die Zivilgesellschaftstheorie als Idealtypus im Weberschen Sinn benutzt, um die Kulturbedeutung der volksreligiösen Feste in China zu erkennen. Besonders die Organisation und die politische Auseinandersetzung der Prozession sollen in Betrachtung der Zivilgesellschaftstheorie gezogen werden, um die chinesische Gesellschaft besser zu verstehen. Im empirischen Teil der Arbeit werden Regionalbeschreibungen, Archivakten und Zeitungsartikel als Hauptquelle benutzt. Weil bisher keine systematische Forschung im Bereich der Religionswissenschaft zur Gottbegrüßungsprozession vorliegt, wird zuerst eine ausführliche Einführung in die Prozessionen in China gegeben, um ein zuverlässiges Bild von den Prozessionen innerhalb der chinesischen Religionslandschaft entwerfen zu können. Die Etymologie, die Arbeitsdefinition und die kosmologische Ordnung hinter der Prozession werden anschließend vorgestellt. Ich schlage vor, die Prozession als das Kennzeichen der kommunalen Religion Chinas anzusehen. Durch einige Sammelbände zur Folklore in China wird dann deutlich belegt, dass zahlreiche Gottbegrüßungsprozessionen ab Anfang der Qing-Zeit bis in die Republikzeit hinein kontinuierlich in fast allen Provinzen Chinas stattfanden. Danach werden die gesetzlichen Verbote in der Kaiserzeit dargestellt. Die Forschungsgeschichte zur Prozession und deren Problematik werden daraufhin zusammengefasst. Nachdem die Grundform bzw. die alternativen Formen, der Aufbau des Umzugs, Gottheiten, Dauer und Häufigkeit der Prozessionen in einem weiter begrenzten geographischen Raum, nämlich dem heutigen Shanghai, und zeitlich Raum, nämlich der Republikzeit (1912-49), dargestellt werden, werden die Haltung der Regierung und die mediale Präsentation solcher Prozessionen während der Republikzeit rekonstruiert, um die potenzielle Spannung zwischen dem Staat und den religiösen Gemeinschaften als eine der wichtigsten kollektiven Einstellungen zur Prozession zu zeigen. Die Zwischenfälle in der Nachbarregion werden wiedergegeben. Sodann werden drei detailreiche historische Fallbeispiele stichprobenartig angeführt und analysiert, um die weitere Behandlung der Fragestellung empirisch zu untermauern. Das erste historische Fallbeispiel ist der Stadtgott-Inspektionsrundgang. In diesem Fallbeispiel werden besonders die Finanzierung, die Aktivisten und Organisationen berücksichtigt, um ein Licht auf die Durchführung und Verwaltung der Prozessionen zu werfen. Darüber hinaus werden die Streite, Auseinandersetzungen und Konflikte zwischen den lokalen Behörden und dem Aufsichtsrat des Stadtgotttempels beleuchtet, um deren Verläufe, Hintergründe und Ursachen zu erforschen. Das zweite Fallbeispiel handelt sich um die Prozessionen und die Konflikte in Pudong von 1919 bis 1935. Die Verbote, die Gegenmaßnahmen der Regierung und die Verstöße gegen das Prozessionsverbot werden ausführlich geschildert, um die tatsächliche Ursachen der Konflikte zu finden. Zum Schluss des Kapitels wird die Polizei als Beispiel der damaligen Staatsmacht analysiert. Das dritte Fallbeispiel ist die Prozession im Dorf Jiangwan. Im Jahr 1935 wurde die dortige Prozession von der lokalen Feuerwehr schikaniert. Die Nachwirkung und die direkte Einmischung der Parteidirektion werden auch detailreich dargelegt. In der Schlussfolgerung der Arbeit werden die Beteiligten der Prozession in drei Gruppen, nämlich den Schaulustigen, den Aktivisten, den Unterstützer und die Förderer, eingeteilt. Ihre unterschiedlichen Funktionen und Motivationen getrennt zusammengefasst. Die andere Partei, die Kontrolleure der Prozession, wird anschließend behandelt. Alle historischen Beschreibungen werden im Spiegel der Zivilgesellschaftstheorie, v. a. der sieben Merkmale und sechs Modelle, evaluiert. Außerdem bringe ich zwei Einwände gegen die Dichotomie von C. K. Yang vor.:1. Vorbemerkung und Thematisierung: Zivilgesellschaft und volksreligiöse Feste in China...........................................................................................................................10 2. Zivilgesellschaftstheorie im abendländischen Kontext ........................................17 2.1. Terminologie: Einblick in den Zivilgesellschaftsdschungel ...................17 2.2. Das Problemfeld......................................................................................19 2.2.1. Zivilgesellschaft - Staat....................................................................19 2.2.2. Zivilgesellschaft - Privatsphäre........................................................21 2.2.3. Zivilgesellschaft - Ökonomie...........................................................22 2.3. Zwei Ansätze der Zivilgesellschaftstheorien ..........................................23 2.3.1. Der Analytisch-deskriptive Ansatz ..................................................23 2.3.2. Der Idealistisch-präskriptive Ansatz ................................................24 2.4. Merkmale der Zivilgesellschaft ..............................................................26 2.5. Modelle der Zivilgesellschaft .................................................................30 2.5.1. Das Trennungsmodell ......................................................................31 2.5.2. Das Oppositionsmodell....................................................................33 2.5.3. Das Öffentlichkeitsmodell ...............................................................34 2.5.4. Exkurs: Habermas’ Öffentlichkeitstheorie.......................................35 2.5.5. Das Unterstützungsmodell...............................................................39 2.5.6. Das Partnerschaftsmodell.................................................................40 2.5.7. Die globale Zivilgesellschaft ...........................................................41 3. Zivilgesellschaftsdiskussion im chinesischen Kontext.........................................43 3.1. Die „Modern China Debate“...................................................................44 3.1.1. Rowe ................................................................................................45 3.1.2. Rankin..............................................................................................47 3.1.3. Wakeman..........................................................................................48 3.1.4. Huang: The Third Realm .................................................................49 3.1.5. Fazit..................................................................................................49 3 3.2. Die chinesische Diskussion.....................................................................52 3.2.1. Ma Min: Die „Keim-These“ ............................................................52 3.2.2. Die Diskussionsrunde in Lishi Yanjiu (历史研究)...........................53 3.2.3. Fazit..................................................................................................55 4. Religion und Zivilgesellschaft ..............................................................................58 4.1. Zaret: Religion als Habermas’ „blinder Fleck“.......................................58 4.2. Casanova: Religion und Demokratisierung ............................................59 4.3. Zivilgesellschaft und Demokratisierung .................................................61 5. Operationalisierung der Fragestellung..................................................................64 5.1. Zusammenfassung des Forschungsstandes .............................................64 5.2. Die Gefahr des idealistisch-präskriptiven Ansatzes................................66 5.3. Zivilgesellschaftstheorie als Idealtypus im Weberschen Sinn ................67 5.4. Die ungelösten Fragen und der Nutzen der Zivilgesellschaftstheorie ....69 5.5. Volksreligiöses Fest als Indikator der chinesischen Gesellschaft ...........73 6. Einführung in die Gottbegrüßungsprozession in China........................................75 6.1. Etymologie und Sprachgebrauch ............................................................77 6.2. Arbeitsdefinition .....................................................................................80 6.3. Prozession als das Kennzeichen der kommunalen Religion...................81 6.3.1. Die Problematik des Begriffs „Volksreligion“.................................81 6.3.2. Ein Vier-Ebenen-Modell ..................................................................85 6.3.3. Die kommunale Religion Chinas.....................................................88 6.4. Die kosmologische Ordnung...................................................................91 6.5. Die Gottbegrüßungsprozessionen in den Provinzen Chinas...................93 6.6. Gesetzliche Verbote in der Kaiserzeit ...................................................102 6.7. Forschungsgeschichte und Problematik................................................106 6.8. Anhang: Karten und Tabellen ...............................................................114 7. Die Gottbegrüßungsprozessionen in Shanghai ...................................................125 7.1. Eingrenzung des Forschungsgegenstandes...........................................125 7.1.1. Zeitliche Eingrenzung: die Republikzeit .......................................125 7.1.2. Räumliche Eingrenzung: Shanghai................................................129 4 7.2. Quellen..................................................................................................130 7.3. Grundform einer Prozession .................................................................132 7.4. Die alternativen Formen .......................................................................135 7.5. Aufbau eines Umzuges .........................................................................137 7.6. Glaubensgegenstand: Gottheiten der Prozessionen ..............................144 7.7. Häufigkeit und Dauer............................................................................146 7.8. Geographische Differenzierung ............................................................148 7.9. Anhang: Karten und Tabellen ...............................................................149 8. Die Haltung der Regierung und ihre mediale Repräsentation ............................160 8.1. Die schlechte Erinnerung: Der Vorfall aus dem 18. Jahrhundert..........160 8.2. Die Vorschriften und Gegenmaßnahmen der Behörden .......................162 8.3. Die Zwischenfälle in Shanghai .............................................................164 8.3.1. Der Brandanschlag auf die Polizeiwache in Luodian (1914) ........164 8.3.2. Das Janusgesicht der staatlichen Macht (1926) .............................165 8.4. Die Zwischenfälle in der Nachbarregion und ihre mediale Repräsentation in Shanghai.........................................................................................................167 8.4.1. Die Prozessionen in Zhenjiang (1919-20) .....................................167 8.4.2. Der Zwischenfall in Jiangshan zu Ningbo (1922) .........................168 8.4.3. Das Echo in Shanghai ....................................................................171 8.4.4. Die Ermahnungen (1936)...............................................................175 8.5. Die Situation in der Nachkriegszeit ......................................................175 8.5.1. Das bekräftigte Verbot ...................................................................175 8.5.2. Das wirkungslose Verbot (1946)....................................................176 8.6. Anhang..................................................................................................178 9. Stadtgott-Inspektionsrundgang (城隍出巡)........................................................179 9.1. Einleitung..............................................................................................180 9.1.1. Stadtgottglaube in der chinesischen Geschichte ............................180 9.1.2. Grundglaube, Vorstellung und Überlieferung................................182 9.1.2.1. Die Entstehungsgeschichte....................................................182 9.1.2.2.Stadtgötter: Jenseitige Verwaltungsbeamte aus dem Diesseits 5 183 9.1.3. Stadtgötter und Stadtgotttempel in Shanghai.................................186 9.1.3.1. Die Tempelgeschichte ...........................................................186 9.1.3.2.Stadtgötter..............................................................................188 9.1.3.3.Die Umgebung des Tempels..................................................189 9.2. Die Stadtgott-Inspektionsrundgänge in der Republikzeit .....................191 9.2.1. Der Neubau und der Aufsichtsrat des Stadtgotttempels ................192 9.2.1.1. Der Brand (1924) - Der auslösende Funke............................192 9.2.1.2. Neubau des Tempels (1926-7)...............................................194 9.2.1.3. Die Gründung des Aufsichtsrats (1926) ................................196 9.2.1.4. Die Satzungen des Aufsichtsrats (1927)................................197 9.2.1.5. Neueröffnung des Stadtgotttempels (1927)...........................200 9.2.1.6. Die Vorstandsmitglieder des Aufsichtsrats............................201 9.2.2. Besitz und Finanzierung des Stadtgotttempels ..............................210 9.2.2.1. Der Tempelbesitz...................................................................210 9.2.2.2. Der Finanzierungsplan gemäß der Satzung...........................211 9.2.2.3. Die tatsächlichen Einnahmen und Ausgaben ........................212 9.2.2.4. Analyse der Finanzierung......................................................217 9.2.3. Andere Selbstorganisationen: Aktivistenverbände ........................220 9.2.3.1. Der Aktivistenverband des Stadtgotttempels.........................221 9.2.3.2. Die Sanban-Gemeinde...........................................................223 9.2.3.3.Straßenhändlerverband vom Stadtgotttempel und Yu-Garten223 9.3. Ausführlicher Ablauf eines Stadtgott-Inspektionsrundgangs ...............225 9.3.1. Vorbereitungen vor dem festgelegten Tag......................................225 9.3.2. Am festgelegten Tag ......................................................................226 9.3.3. Das Verbot und die Wirklichkeit....................................................228 9.4. Die Streitpunkte zwischen der Regierung und dem Aufsichtsrat .........231 9.4.1. Der Streit ums Eigentumsrecht (1946) ..........................................232 9.4.2. Der Streit ums Steuerrecht .............................................................233 9.4.3. Die Auseinandersetzung mit der Sozialbehörde (1946-7) .............234 6 9.4.3.1. Der Anschuldigungsbrief (Nov. 1946) ..................................234 9.4.3.2. Der Bericht der Sozialbehörde (März 1947) .........................235 9.4.4. Auseinandersetzung mit der Zivilverwaltungsbehörde (1947-9) ..236 9.4.4.1. Der Anspruch auf Nachzahlung (1947-8) .............................236 9.4.4.2. Sinnesänderung der Regierung (1948-9)...............................238 9.4.5. Die Widersprüche der Polizei ........................................................240 9.4.5.1. Der Antrag auf Stadtgott-Inspektionsrundgang (1946) .........240 9.4.5.2. Die Anweisung des Polizeichefs (April 1947) ......................241 9.4.6. Ein Tag: zwei Prozessionen (am 13.11.1947)................................242 9.4.6.1. Die Anfrage (15. Nov. 1947) .................................................242 9.4.6.2. Zwei Berichte über zwei Prozessionen .................................243 9.4.6.3. Der Bericht des Polizeipräsidiums ........................................245 9.4.6.4. Die Erklärung des Aufsichtsrats ............................................246 9.4.6.5. Die internen Ermittlungen der Polizei...................................247 9.4.6.6. Die Analyse über die Polizei .................................................247 9.5. Fazit.......................................................................................................249 9.6. Anhang..................................................................................................256 10. Die Prozessionen und Konflikte in Pudong (1919-35)................................267 10.1. Die geographischen Gegebenheiten Pudongs.......................................267 10.2. Die Prozessionen und der Umzug.........................................................267 10.3. Die Prozessionen im Jahr 1919.............................................................269 10.3.1. Die Vorbereitungen der Tempelgemeinden ...................................269 10.3.2. Die Gegenmaßnahmen der Regierung ..........................................272 10.3.3. Die Prozession des Shezhuang-Tempels am 11. April ..................276 10.3.4. Der Zwischenfall des Wujiating-Tempels am 14. April ................278 10.3.4.1. Schüsse der Polizei..............................................................278 10.3.4.2. Die Nachwirkungen.............................................................280 10.3.4.3. Die Schlichtung und der Kompromiss ................................283 10.4. Die Prozession und der Zwischenfall im Jahr 1920..............................284 10.4.1. Das erneute Verbot ........................................................................284 7 10.4.2. Der Konflikt um die Zhangjialou-Kirche......................................286 10.4.3. Der Kommentar in Shenbao ..........................................................288 10.5. Der Zwischenfall im Jahr 1935.............................................................289 10.6. Die Analyse: Die Polizei als Beispiel der Staatsmacht.........................291 10.7. Anhang..................................................................................................296 11. Die verbrannten Götter: die Prozession in Jiangwan...................................297 11.1. Die drei Götter und der Dongyue-Tempel ............................................298 11.2. Der feierliche Umzug............................................................................299 11.3. Der Brandanschlag der Feuerwehr........................................................300 11.4. Das schwarze Armband und die Selbstrechtfertigung der Feuerwehr ..302 11.5. Die Einmischung der Parteidirektion....................................................303 11.6. Fazit.......................................................................................................305 12. Schlussfolgerung..........................................................................................308 12.1. Die Prozession: Die Beteiligten und Organisationen............................308 12.1.1. Die Schaulustigen..........................................................................308 12.1.2. Die Aktivisten bzw. Aktivistenverbände .......................................309 12.1.2.1. Die Charakteristika der Aktivisten ......................................310 12.1.2.2. Die Tendenzen der Aktivistenverbände...............................314 12.1.3. Die Unterstützer und Förderer.......................................................316 12.1.4. Zwischenresümee ..........................................................................318 12.2. Die Prozession: die Kontrolleure ..........................................................320 12.2.1. Die Begründungen des Prozessionsverbots...................................321 12.2.2. Die tatsächliche Auswirkung der Verbote und Vorwarnungen......323 12.2.3. Abschreckungsversuch und Gegenmaßnahmen der Regierung ....323 12.2.4. Die Regierung und der Gesetzgeber als Konfliktauslöser.............324 12.2.5. Zwischenresümee ..........................................................................326 12.3. Die Rolle der öffentlichen Medien .......................................................328 12.4. Eine Zwischenform zwischen „diffused“ und „institutional“ Religion 330 12.4.1. C. K. Yangs Dichotomie................................................................330 12.4.2. Einwände .......................................................................................331 8 13. Quellen.........................................................................................................336 13.1. Abkürzungen der zitierten Nachschalgewerke und Sammelwerke ......336 13.2. Die zitierten Zeitungsartikel aus Shenbao (申报).................................336 13.3. Die zitierten Akten aus dem Shanghaier Hauptarchiv ..........................339 13.4. Tabellen- und Abbildungsverzeichnis...................................................340 13.5. Literaturverzeichnis ..............................................................................341
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Moving Subjects

Kulmer, Birgit 08 June 2017 (has links)
Es zeichnet sich seit den 1990er-Jahren die Tendenz ab, dass sich viele Künstler/innen verstärkt mit Subjekten statt mit Objekten beschäftigen. Hinzu kommt eine zunehmende „Kollektivierung und Theatralisierung der einst auf Singularität und Präsenz setzenden Performance“. In diesem Zusammenhang sind auch immer mehr künstlerische Arbeiten zu registrieren, die mit Prozessionen und Paraden eine Vielzahl von Menschen auf die Straße bringen und in Bewegung versetzen. Dies spiegelt sich auch in einer immer größer werdenden Zahl thematischer Ausstellungen wider, die sich diesen Arbeiten widmen. Bereits 2004 konstatierte Pablo Lafuente in seinem Essay „Art on Parade“ in Art Monthly: „That ability of the parade to create subjectivity is where the artist’s political aspiration lies.“ Die künstlerisch-ästhetischen Praktiken von Francis Alÿs, Matthew Barney, Mierle Laderman Ukeles und Jeremy Deller, die Gegenstand der vorliegenden Untersuchung sind, könnten unterschiedlicher nicht sein. Ihre Gemeinsamkeit liegt in der performativen Verwendung eines sehr alten traditionellen Handlungsmusters, das den meisten Menschen vertraut ist. Die Prozession ist eine ritualisierte Handlung, die in unseren Breiten zuallererst mit der christlichen beziehungsweise der katholischen Liturgie in Zusammenhang gebracht wird. Die Grundbedeutung des Begriffs (von lat. processio = Zug, Geleit) als ein zielgerichtetes, geordnetes, gemeinsames Gehen, das den Raum gliedert und ihm dabei Bedeutung verleiht, umfasst jedoch den kultischen ebenso wie den profanen Umzug. So begegnen uns Prozessionen in vielen Bereichen des kulturellen Lebens. Dementsprechend beschäftigt sich diese Dissertation mit Prozessionen, Paraden und Karnevalsumzügen, deren Grundmotiv das gemeinsame, öffentliche, oftmals um einen Gegenstand herum organisierte Gehen, also die Prozession in ihrem allgemeinen Sinne ist. / Ever since the 90s, the tendency of many artists increasingly dealing with subjects instead of objects has become apparent. In this context, more and more artistic works that take a multitude of people to the streets or set them in motion as part of a procession or parade can be registered. This is also reflected in a growing number of themed exhibitions exploring these works. The artistic-aesthetic practice of Francis Alÿs, Matthew Barney, Mierle Laderman Ukeles and Jeremy Deller could hardly be more different. Their common ground can be found in the performative use of a very old traditional pattern of action that most people are familiar with. The procession is a ritualised act, which - in this part of the world – is first and foremost implicated in Christian respectively Catholic liturgy. The basic meaning of this term (derived from Latin processio – progression/cortege) as a purposeful, orderly, collective walk structuring and thus giving meaning to a certain space comprises, however, the sacral as well as the profane procession. This is way we can encounter processions in many parts of cultural life (and in almost every culture). This dissertation accordingly explores processions, (carnival) parades and demonstrations which all share the basic motif of a collective, public organised walk, often around an object, i.e. a procession in its general sense.
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Die Rolle der Musik in antiken griechischen Prozessionen

Kubatzki, Jana 22 July 2015 (has links)
Feste wie das kultische Opferfest wurden häufig im antiken Griechenland veranstaltet: sie trugen als Rituale grundlegend zur Organisation und Konstruktion der sozialen Gemeinschaft bei. Trotz dieser immensen Bedeutung des Festgeschehens gibt es noch immer Lücken in der altertumswissenschaftlichen Forschung, besonders vom musiksoziologischen Ansatz. Die Betrachtung der musikalischen Elemente im griechischen Kult wie Instrumentalspiel, Gesang einzelner und in Chören, wie auch der Tanz soll einen interdisziplinären Beitrag dazu liefern, die soziale Organisation der antiken griechischen Gesellschaft aus dem Blickwinkel der Musikarchäologie und -soziologie zu verstehen. Die Musik in antiken griechischen Opferritualen ist ein wesentlicher Bestandteil dieses kultischen Ereignisses. Eigens dazu ausgebildete Musiker aber auch Laien musizierten zu den unterschiedlichen Phasen des Ritualkomplexes: während der Prozession, vor und nach der Opferung der Tiere oder der Darbringung anderer Gaben am Altar und zum festlichen Mahl. Diese Arbeit betrachtet die musikalische Begleitung speziell in den kultischen Prozessionen, untersucht mögliche Funktionen und Anwendungen der Musik, betrachtet den sozialen Status der Musiker und zeigt Zusammenhänge zwischen Musik und Kulthandlung. Dabei werden Vasenbilder vom 8. bis zum 5. Jahrhundert v. Chr. analysiert und verglichen mit Aussagen antiker Texte zu Prozessionsmusik und Musikern. / Festivals, such as the cultic sacrifice feast, were often conducted in ancient Greece. These rituals contributed fundamentally to the organization and construction of Greek society. In spite of the important meaning of cultic festivals there are still gaps in classical and ancient knowlege on the subject, notably the music sociological aspects. The treatment of musical elements in Greek cult, such as instrumental playing, soloistic or choir singing, and even dancing will add an interdisciplinary component from the music archaeological and music sociological point of view. This will better inform us of the social organization of Greek communities. Music was an essential element of Greek sacrifice rituals. Both professional educated musicians and amateurs made music during the different parts of the ritual complex: during the procession, before and after the sacrifice ritual—which could constitute the slaughtering of animals or the offering of gifts--and during the festive meal. My thesis analyses the musical role in the ritual, especially in cultic processions. It explores possible functions and applications of music, examines the social status of the musicians, and reveals relations between music and the ritual act. My sources primarily comprise vase depictions from the 8th to the 5th century B.C., which are analysed and compared to the written texts on processional music and musicians.
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Einstweilen im Dazwischen – das Interim als Möglichkeit, andere Umgebungen zu erschließen und variable Räume zu erproben

Büscher, Barbara 08 May 2023 (has links)
Durch Rekonstruktion, Umbau und Renovierung/ Erweiterung sind oder waren eine Reihe von städtischen und staatlichen deutschen Theatern in den letzten Jahren gezwungen, sich im Interim mit anderen Standorten, neuen Umgebungen und variablen Raumaufteilungen in großen Hallen auseinanderzusetzen. Dass der Umgang mit dieser vermeintlichen ‚Notlösung‘ auf sehr unterschiedliche Weise produktiv gemacht werden kann, wird anhand von zwei Beispielen bzw. Projekten entfaltet. Verschiedene künstlerische und stadtpolitische Strategien werden beschrieben, die das räumlich Institutionalisierte ergänzen und kritisch befragen, sich z.B. den anderen Nachbarschaften, die aus Spielstätten jenseits des Stadtzentrums resultieren, öffnen. Ein drittes Beispiel dokumentiert Interim als nomadisierende Bespielung einer Vielzahl verschiedener städtischer Orte und Räume. Die experimentierende Aneignung von Interimssituationen lässt sich im Kontext der Konzepte von Schwellen-Räumen als Orten der Aushandlung und Beweglichkeit diskutieren.

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