• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 8
  • 4
  • Tagged with
  • 12
  • 11
  • 5
  • 5
  • 5
  • 4
  • 4
  • 3
  • 3
  • 3
  • 3
  • 3
  • 3
  • 3
  • 2
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
1

Beratungsleistungen zur Verwendung praxisorientierter, marktverfügbarer Robotik in Bauvorhaben des Bau- und Liegenschaftsbetriebes NRW: Studie im Auftrag des Bau- und Liegenschaftsbetriebes Nordrhein-Westfalen

Will, Frank, Richter, Christian, Otto, Jens, Kortmann, Jan 20 April 2023 (has links)
Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) gehört zu den großen Auftraggebern von Bauleistungen am Markt und ist interessiert an Optimierungspotenzialen (u. a. hinsichtlich Zeit, Kosten, Nachhaltigkeit) bei seinen Baustellenabläufen. Der Einsatz von Baurobotern bildet hierbei eine vielversprechende Option, welche u. a. im Hinblick auf aktuelle Entwicklungsstände (TRL), Einsatzpotenziale sowie technische, logistische und regulatorische Randbedingungen eruiert werden muss. Vor diesem Hintergrund war der BLB auf der Suche nach Beratungsleistungen im genannten Themenfeld. Die vorliegende Studie legt den aktuellen Stand von Technologien, Prozessen und Maschinen dar, zeigt Entwicklungstrends auf und ordnet die Möglichkeiten und Herausforderungen bezüglich eines zeitnahen und praxistauglichen Einsatzes von Baurobotiksystemen unter Beachtung geltender Regularien ein. Der Bericht fasst die Ergebnisse der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten der GWT-TUD GmbH (GWT) zusammen, welche stellvertretend durch die beiden Projektleiter Prof. Dr.-Ing. Frank Will (Professur für Baumaschinen) und Prof. Dr.-Ing. Jens Otto (TU Dresden, Institut für Baubetriebswesen) erarbeitet wurden. Auftraggeber der Studie war der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen.
2

Beratungsleistungen zur Verwendung praxisorientierter, marktverfügbarer Robotik in Bauvorhaben des Bau- und Liegenschaftsbetriebes NRW: Studie im Auftrag des Bau- und Liegenschaftsbetriebes Nordrhein-Westfalen

Will, Frank, Richter, Christian, Otto, Jens, Kortmann, Jan 22 May 2023 (has links)
Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) gehört zu den großen Auftraggebern von Bauleistungen am Markt und ist interessiert an Optimierungspotenzialen (u. a. hinsichtlich Zeit, Kosten, Nachhaltigkeit) bei seinen Baustellenabläufen. Der Einsatz von Baurobotern bildet hierbei eine vielversprechende Option, welche u. a. im Hinblick auf aktuelle Entwicklungsstände (TRL), Einsatzpotenziale sowie technische, logistische und regulatorische Randbedingungen eruiert werden muss. Vor diesem Hintergrund war der BLB auf der Suche nach Beratungsleistungen im genannten Themenfeld. Die vorliegende Studie legt den aktuellen Stand von Technologien, Prozessen und Maschinen dar, zeigt Entwicklungstrends auf und ordnet die Möglichkeiten und Herausforderungen bezüglich eines zeitnahen und praxistauglichen Einsatzes von Baurobotiksystemen unter Beachtung geltender Regularien ein. Der Bericht fasst die Ergebnisse der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten der GWT-TUD GmbH (GWT) zusammen, welche stellvertretend durch die beiden Projektleiter Prof. Dr.-Ing. Frank Will (Professur für Baumaschinen) und Prof. Dr.-Ing. Jens Otto (TU Dresden, Institut für Baubetriebswesen) erarbeitet wurden. Auftraggeber der Studie war der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen.
3

Sozioökonomische Rahmenbedingungen und Landnutzung als Bestimmungsfaktoren der Bodenerosion in Entwicklungsländern - Eine überregionale empirische Analyse im Kontext der Agrarentwicklung

Morgenroth, Silvia 06 September 1999 (has links)
Trotz des erheblichen Ausmaßes der Bodenerosion in vielen Entwicklungsländern ist bislang weitgehend unklar, welches ihre wesentlichen anthropogenen Ursachen sind, und damit auch, wo Politiken und Maßnahmen für den Erhalt der Nahrungs- und Produktionsressource Boden ansetzen sollten. Jenseits unmittelbarer natürlicher und landnutzerischer Ursachen stehen heute sozioökonomische Faktoren im Mittelpunkt der Diskussion, von denen angenommen wird, daß sie die Anbau- und Bodenschutzentscheidungen der Landnutzer und darüber das Ausmaß an Bodenerosion beeinflussen, insbesondere: (i) verstärkte Armut, (ii) zunehmender Bevölkerungsdruck, (iii) verzerrte Agrarpreise, (iv) unangepaßter technischer Fortschritt sowie (v) unsichere Landbesitzverhältnisse. Der Bedeutung dieser Bestimmungsfaktoren wird vorwiegend im Rahmen produktionsökonomischer Ansätze und der Theorie der Induzierten Innovation nachgegangen. Allerdings wird die Wirkung einzelner Ursachen in der Literatur sehr unterschiedlich eingeschätzt. So wird beispielsweise in eher optimistischen Szenarien davon ausgegangen, daß Armuts- und Bevölkerungsdruck langfristig zur Entwicklung und Verbreitung bodenschonender Innovationen führen. In negativen Szenarien überwiegen hingegen Stimmen, die gerade in diesem Druck bei gleichzeitigem Preisdruck die wesentlichen Ursachen für die kurzsichtige Übernutzung des Bodens sehen. Empirische Studien zur Fundierung der kontrovers diskutierten Hypothesen liegen bislang nur für einen jeweils begrenzten lokalen Kontext vor und sind kaum verallgemeinerbar. Vor diesem Hintergrund bieten die Daten der ersten weltweiten Erhebung zum Stand der Bodenerosion (GLASOD, UNEP/ISRIC, 1991) nunmehr die Möglichkeit, sozioökonomische und landnutzerische Determinanten der Bodenerosion auf überregionaler Ebene empirisch zu untersuchen. Anhand der Aggregation und Analyse der im GLASOD enthaltenen Informationen wird zunächst deutlich, daß Afrika und Südostasien flächenmäßig mit jeweils rd. 4,5 Mio km2 am meisten zur Degradation durch Bodenerosion und Nährstoffverluste[1] in Entwicklungsländern beitragen, während der Anteil erodierter Fläche an der jeweiligen Gesamtfläche des Subkontinents[2] in Südwestasien (37%), Mittelamerika und Südostasien (jeweils rd. 25%) am höchsten ist. Extrem stark erodierte Länder finden sich v.a. in Mittelamerika und Afrika: In El Salvador, Haiti und Costa Rica sind zwischen 60% und 90% der jeweiligen Landesfläche betroffen. In Afrika sind vor allem die nord- und westafrikanischen Sahelländer Tunesien, Mauretanien, Libyen, Niger, Burkina Faso und Mali, im Osten die Hochlandstaaten Burundi und Rwanda sowie schließlich die Kapverdischen Inseln, besonders stark erodiert (40% bis 80% der Landesfläche). Wassererosion hat den größten Anteil an der Erosionsfläche, in Mittelamerika und Südostasien sind sogar mehr als 70% der erodierten Fläche von Wassererosion betroffen. Für die empirische Analyse der Zusammenhänge zwischen Bodenerosion und möglichen Bestimmungsfaktoren wird ein exploratives, ökonometrisches Vorgehen auf Grundlage nationaler Daten gewählt[3]. Die spezifische Aufeinanderfolge verschiedener Korrelations-, Faktoren- und Regressionsanalysen wird der großen Anzahl in Frage kommender Indikatorvariablen für mögliche Erosionsdeterminanten sowie den zu erwartenden Problemen der Multikollinearität und Modellspezifizierung in besonderem Maße gerecht. Letztere ergeben sich einerseits aus anzunehmenden Abhängikeiten unter verschiedenen Erosionsdeterminanten. Andererseits macht der latente Charakter[4], den die aus einem mikroökonomischen Kontext abgeleiteten Erosionsursachen auf aggregierter Ebene haben, es notwendig, für jede der angenommenen Determinanten verschiedene, u.U. korrelierte Indikatorvariablen zu definieren, was zusätzlich Kollinearität bedingt. Für Bodenerosion werden auf der Basis der national aggregierten GLASOD-Daten verschiedene Erosionsindizes definiert, die prinzipiell den von Wasser- und Winderosion sowie durch Nährstoffverluste betroffenen Anteil der nutzbaren Landesfläche wiedergeben. Die Datengrundlage für mögliche Erosionsdeterminanten wird ausgehend von Datensammlungen internationaler Organisationen für den Zeitraum 1961-1990 zusammengestellt. Für eine große Anzahl der in der Literatur diskutierten sozioökonomischen, landnutzerischen und auch natürlichen Rahmenbedingungen können repräsentative Indikatorvariablen definiert werden. Mangels geeigneter Indikatoren und Daten bleiben allerdings die Art und Sicherheit der Landbesitzverhältnisse unberücksichtigt. Insgesamt umfaßt die Datengrundlage rund 150 Variablen. Die Ergebnisse der Einfachkorrelationsanalysen zwischen den Erosionsindizes und möglichen Determinanten dienen einer ersten Einschätzung der Zusammenhänge. Sie zeigen, daß länderübergreifend insbesondere Variablen des Bevölkerungsdrucks sowie der durchschnittliche Waldanteil mit dem Ausmaß Bodenerosion in Zusammenhang stehen. Die Abholzungsraten in den 80er Jahren sind vor allem mit dem Ausmaß der Wassererosion korreliert. Bei Betrachtung der Länder mittleren Klimas[5] können Zusammenhänge mit Variablen nachgewiesen werden, die die Landnutzungsintensität und die Ausdehnung der tatsächlichen Nutzfläche in Relation zur potentiellen Nutzfläche wiedergeben. Weiterhin stehen in der mittleren Klimazone tendenziell sinkende Produzentenpreise für Agrarprodukte in Zusammenhang mit dem Ausmaß der Erosion. Erwartungsgemäß ist die Bedeutung natürlicher Faktoren für einzelne Erosionsformen und Klimazonen charakteristisch. Insgesamt scheinen Variablen, die das Ergebnis einer vermutlich längerfristigen Entwicklung wiedergeben, mehr Bedeutung für das Ausmaß der Erosion zu haben als solche, die Veränderungen im Referenzzeitraum 1961-1990 erfassen. Anhand verschiedener Faktorenanalysen für 62 Variablen und 73 Länder mit annähernd vollständigen Datensätzen können sodann strukturelle Zusammenhänge unter der Vielzahl möglicherweise relevanter Erosionsdeterminanten aufgedeckt und die Variablenanzahl auf Grundlage dieser Zusammenhänge auf eine geringere Anzahl weitgehend voneinander unabhängiger Größen reduziert werden. Es zeigt sich, daß die Struktur der Variablen durch etwa zehn gut interpretierbare Faktoren bei rd. 75% erklärter Gesamtvarianz klar wiedergegeben werden kann, und daß diese Faktoren auch bei Variation der Ausgangsvariablen sowie der Faktorextraktions- und Rotationsmethode stabil bleiben. Bemerkenswert ist, daß viele der Faktoren einen deutlichen Bezug zu den in der Literatur diskutierten Wirkungsketten unter möglichen Erosionsdeterminanten haben. So werden in dem für die Erklärung der Gesamtvarianz wichtigsten Faktor Variablen gebündelt, die die langfristige Intensivierung der Landnutzung im Zusammenhang mit strukturellem Bevölkerungsdruck und begrenzter Verfügbarkeit landwirtschaftlich nutzbarer Flächen erfassen. Weitere wichtige Faktoren beziehen sich auf strukturelle Armut in Verbindung mit erhöhtem ländlichen Bevölkerungswachstum; auf die mit Bevölkerungsdruck einhergehende langfristige wie auch rezente Expansion der landwirtschaftlichen Nutzfläche und Abholzung von Naturwald; auf Entwicklungswege, die eher auf die Produktion hochwertiger Produkte statt auf eine Flächenexpansion abzielen. Für die Preisentwicklung im Referenzzeitraum kann anhand einer Faktorenanalyse mit reduzierter Länderanzahl[6] gezeigt werden, daß ein Zusammenhang zwischen langfristig geringen oder negativen Preiszuwächsen im Agrarsektor und dem Faktor "Rezente Abholzungsraten" besteht. Um die relative Bedeutung dieser Faktoren für Bodenerosion zu quantifizieren, werden schrittweise Regressionsanalysen mit Bodenerosion als abhängiger Variablen und ausgewählten Repräsentantenvariablen für jeden Faktor als angenommenen unabhängigen Variablen durchgeführt[7]. Es lassen sich drei besonders relevante anthropogene Entwicklungen identifizieren, anhand derer das Erosionsausmaß bis zu rund 75% erklärt werden kann: (1) die langfristige, historische Ausdehnung der landwirtschaftlichen Nutzfläche auf Kosten des Waldbestandes in Zusammenhang mit einem Gesamtbevölkerungsdruck, der gegen Ende der 80er Jahre die agrar-ökologische Tragfähigkeit überschreitet; (2) die rezente Abholzung von Naturwald, die in Zusammenhang mit dem Wachstum der Gesamtbevölkerung zu sehen ist. Hier scheinen weniger der Druck der Agrarbevölkerung und die Ausdehnung der landwirtschaftlichen Nutzfläche - also die Produktionsseite - im Vordergrund zu stehen, als vielmehr der Druck der Nachfrageseite, in Kombination mit einem tendenziell sinkenden Agrarpreisniveau, das den Expansionsdruck auf das Land verstärkt hat. (3) Die langfristige, bevölkerungsdruckinduzierte Intensivierung der Agrarproduktion, vor allem durch Umwandlung von Dauergrünland in Ackerland, verkürzte Brachezeiten und erhöhte Viehbesatzdichten. Ein weiteres Ergebnis ist, daß in keinem Fall ein wesentlicher Einfluß von Armut auf das landesweite Ausmaß der Bodenerosion nachgewiesen werden kann - wie bereits die Ergebnisse der Einfachkorrelationsanalysen für immerhin 15 verschiedene Armutsindikatoren vermuten lassen. Es bestehen Unterschiede in den Erklärungsmustern für verschiedene Erosionsformen und Klimazonen. Die rezenten Abholzungsraten haben für Wassererosion, insbesondere in Ländern der extrem humiden Klimazone, herausragende Bedeutung. Zusätzlich zu den Faktoren (1) und (2) ist die Intensität der landwirtschaftlichen Produktion (3) vor allem für Wassererosion und in Ländern der mittleren Klimazone von Bedeutung. Hier ist auch die negative Wirkung einer sinkenden Agrarpreisentwicklung am stärksten. Gleichzeitig gilt hier: je eher der eingeschlagene Entwicklungsweg auf die Produktion hochwertiger Produkte im Gegesatz zur reinen Flächenexpansion abzielt, desto geringer ist das Erosionsausmaß. Für das Ausmaß der Winderosion und der Degradation durch Nährstoffverluste hingegen sind insbesondere die agroklimatischen Bedingungen ausschlaggebend. Die als erosionsrelevant identifizierten anthropogenen Rahmenbedingungen sind mit zentralen theoretischen Hypothesen konsistent. Fraglos gehören sie eher zu den Größen, deren kurzfristige Beeinflussung durch politische Maßnahmen schwierig ist. Dennoch können folgende Ansätze für eine Schwerpunktsetzung bei der Gestaltung von Politikmaßnahmen zur wirksamen Erosionsverminderung abgeleitet werden: Die Reduktion des Bevölkerungsdrucks durch eine an die natürlichen Bedingungen und relativen Faktorknappheiten angepaßte Erhöhung des Produktionspotentials, gerade auch in Regionen mit relativ niedrigem Potential. Eine stärkere Fokussierung auf Forstpolitiken bzw. auf eine Regulierung der kommerziellen Nutzung von Wäldern, vor allem in humiden Klimazonen. .Eine selektive, langfristig angelegte Verbesserung der incentive-Struktur für bodenschonende Produkte und Anbaumethoden über wirtschaftspolitische Eingriffe sowie durch verbesserte institutionelle und rechtliche Rahmenbedingungen. Von Politiken zur Armutsbekämpfung ist hingegen nicht zu erwarten, daß sie maßgebliche Impulse zur Verminderung der Bodenerosion geben können. Es muß jedoch immer präsent bleiben, daß arme Landnutzer sicherlich am stärksten und häufig existentiell von Erosionsschäden betroffen sind. Die Qualität zukünftiger Forschungsbemühungen auf globaler Ebene wird vor allem von der zukünftigen Datenverfügbarkeit und -qualität bestimmt: Für den Stand der Bodenerosion sind Informationen für verschiedene Zeitpunkte erforderlich; für anthropogene Erosionsdeterminanten eröffnen georeferenzierte Daten der Forschung gänzlich neue Perspektiven. Parallel zu überregionalen Analysen sind weitere lokale, sub-nationale Studien unbedingt notwendig, um umfassend zu ergründen, warum und welche Landnutzer die Ressource Boden in einem konkreten sozioökonomischen Kontext degradieren. Fußnoten: [1]Neben der Wasser- und Winderosion wird eine weitere Degradationsform, der Verlust von Nährstoffen und organischer Substanz, mitberücksichtigt und vereinfachend mit "Nährstoffverluste" bezeichnet.[2]Gemeint ist die nutzbare Landesfläche, Ödland ausgenommen. [3]Georeferenzierte Daten liegen derzeit für sozioökonomische Erosionsdeterminanten noch nicht vor.[4]D.h. Größen, von denen a priori nicht bekannt ist, wie sie beobachtet und gemessen werden können. [5]Dies sind Länder, in denen weder extrem aride noch extrem humide Bedingungen vorherrschen. [6]Für die entsprechende Variable liegen nur Daten für 56 Länder vor.[7]Umgekehrte Wirkungen der Erosion auf die als unabhängig angenommenen anthropogenen Variablen sind im Betrachtungszeitraum - bis auf die Armutswirkung starker Erosion - unwahrscheinlich. / By the end of this century, soil erosion has reached an alarming extent in many developing countries. Still, uncertainty prevails regarding the human-induced causes of soil erosion. In consequence, many efforts to design efficient anti-erosion policies and instruments remain erratic. The actual discussion about human-induced causes of soil erosion focusses on socioeconomic factors that assumably influence the land users´ decisions on agricultural production and soil protection, and, hence, the degree of soil erosion. The most frequently discussed factors are: (i) poverty, (ii) population pressure, (iii) biased agricultural prices, (iv) the introduction of inadequate technical innovations and (iv) insecurity of land tenure. They are basically deduced from and discussed on base of production theory and the theory of induced innovation. Nevertheless, the different views on the importance to be assigned to the single factors are quite controverse. For example, in a rather optimistic scenario, it is argued that poverty and population pressure lead to the development of soil-conserving innovations in the long run. On the other side, poverty and population pressure, in combination with falling agricultural prices, are assumed to lead to a short-termist overuse of the soil. Empirical evidence that supports some of the controverse hypotheses on the causes of soil erosion is restricted to local studies based on local data on soil erosion, their results can hardly be generalized. In this context, the spatial data compiled within the global assessment of human-induced soil degradation (GLASOD; UNEP/ISRIC, 1991) for the first time permits a large-scale empirical analysis of socioeconomic and landuse factors relevant to erosion. By aggregating the information of the GLASOD data, countries and regions whith marked soil erosion can be identified. While Africa and Asia most contribute to the extent of soil erosion and the loss of nutrients[8] in absolute terms (4,5 mio sqkm each), it is in Southwest Asia (37%), Central America and Southeast Asia (25% each), where the proportion of of the land area - excluding wastelands - that is affected reaches the highest levels. Looked at on a national level, countries with an extreme extent of soil erosion are to be found in Central America and Africa: In El Salvador, Haiti and Costa Rica, 60 to 90 percent of the land area[9] are affected. In Africa, Sahelian Countries as Tunesia, Mauretania, Libya, Niger, Burkina Faso and Mali, as well as the eastafrican highlands of Burundi and Rwanda, and also Cape Verde show the highest proportions of eroded land area2 (40 to 80 %). Water erosion is the most widespread type of erosion, in Central America and Southeast Asia it even contributes with about 70% to the area affected by erosion and the loss of nutrients1. The methodological approach chosen for the empirical analysis of human-induced causes of soil erosion is an explorative, econometric one, based on national cross-country data[10]. A specific combination of correlation analyses, factor analysis, and regression analysis is designed, that can handle the great number of possible indicators for the assumed causes of erosion, and cope with related problems of multicollinearity and model specification. Those problems result from supposed interrelationships among different human-induced causes of soil erosion. At the same time, many of the causes of erosion have a latent character when considered on a national level[11], since they are deduced from a microeconomic context. This makes it necessary to define various indicator variables for each of them, which, again, implies additional multicollinearity. On the basis of the aggregated GLASOD data, a set of operational variables for soil erosion is defined. They basically indicate the proportion of a country´s degradable land area (i.e. land area minus wastelands) that is eroded through wind, water, or degraded by the loss of nutrients and organic matter by the end of the 80´s. In turn, the database for possible determinants of erosion is compiled departing from standard international data sets for the time span 1961-1990. Representative indicators can be defined for many of the causative factors discussed in literature, as well for socioeconomic ones, as for landuse, and also for natural factors. They are adapted in a way that they not only best fit and capture the hypothesized determinants, but also the ecological and timely dimension of the analysis. One important field that is not covered is land tenure. The resulting database comprises about 150 variables for possible causative factors, with a varying number of country-data available. The results of correlation analyses between the indicator variables for soil erosion and for possible causative factors facilitate a first assesion of relevant relationships. They show, that variables that quantify population pressure and the proportion of forested area are correlated with soil erosion for all countries. Deforestation rates in the 80´s are especially related to water erosion. Considering only countries without extreme climatic conditions[12] correlations are found between soil erosion and variables for the intensity of land use and the degree of expansion of the agricultural frontier. Producer price declines for relevant agricultural products are also found to be correlated with soil erosion in these countries. Corresponding to theoretical assumptions, the importance of different natural factors vary for different types of erosion and climatic zones. Altogether, variables that express structural conditions and can be regarded as the outcome of historical, long-term developments, seem to have stronger correlation with the extent of soil erosion than variables that quantify changes that took place within the time span under consideration, 1961 to 1990. The next methodological step consists in different factor analyses for 62 of the variables that express possible causative factors and for 73 countries with approximatively complete data sets. The principal objectives are to detect structural interrelationships among the multitude of variables and to reduce their number on the basis of these interrelations, in a way to obtain a set of variables that are largely independent of each other. It turns out that the structure of the 62 variables under consideration can clearly be reproduced by about 10 factors, with about 75% of their total variance being explained. These factors prove to be robust with respect to changes in the set of included variables, and in the methods of extraction and rotation. It is noteworthy, that many of the identified factors refer to cause-effect relationships that are discussed in literature. For instance, the factor that explains the greatest part of total variance, combines variables that quantify the long-run intensification of land use with others that stand for structural population pressure and a limited buffer for the expansion of the agricultural area. Other important factors relate to structural poverty, in combination with high rates of rural population growth; to the long-term and recent deforestation and to total population pressure; to development paths that aim at sopisticated animal procuction and permanent culture rather than at a mere expansion of the agricultural area. Other factors stand for the prevailing natural conditions. Based on a factor analysis for a reduced number of countries, it can be shown that declinig aggregate agricultural producer prices[13] are associated with the factor ´recent deforestation rates´. To quantify the relative importance of the identified factors, stepwise regression analyses are then carried out, with soil erosion as the dependent variable and selected representative variables for each of the factors as presumed independent variables[14]. Three human-induced factors, or developments, show to have particular relevance for the extent of soil erosion, that they can explain to up to 75%: (1) the long-run historical expansion of the agricultural frontier at the expense of the forested area, in combination with a population pressure well above the corresponding supporting capacities in the 80´s; (2) recent deforestation rates in conjunction with total population growth. This effect can rather be associated with a growth of demand for agricultural and forestral products and declining agricultural prices than with pressures directly resulting from agricultural population and expansion; (3) the long-run intensification of land use, mainly throug the conversion of permanent pastures to arable land, the shortening of fallow periods, and the increase of animal densities. This type of intensification is associated with and possibly induced by high structural population pressure in agricultural areas. Another important result is that poverty seems to have minor impact on the extent of soil erosion at the aggregate, national level. None of the included variables that represent the factor ´poverty´ shows a significant relative impact, neither in the models for the sum of erosion nor for specific types of erosion or climatic zones. This fact supports the low correlation coefficients for altogether 15 different poverty indicators that were calculated in the context of simple correlation analysis. Specific models for specific types of erosion and climatic zones show that there exist characteristic patterns of explanation for each type and zone. Recent deforestation rates and the associated features (factor (2))are particularily important in the explanation of water erosion, especially in countries with predominant humid climate. The impact of production-intensity in terms of factor (3) is specific for water erosion, and for countries without extreme climatic conditions, together with the factors (1) and (2). This is also where the negative effect of declinig agricultural prices appears to be strongest. At the same time, the development of sopisticated animal procuction and the growth of the area under permanent culture in contrast to a mere expansion of the agricultural area seem to be favourable to the soil in this context. In the explanation of wind erosion and loss of nutrients, natural factors are in the foreground. The identified, human-induced pressures related to long-term population growth, intesification, agricultural price decline and recent deforestation are consistent with important theoretical hypotheses. Those pressures are clearly not of the type that can be overcome over night through political intervention. Nevertheless, they lead to the following areas of intervention that should be given priority in the design of policy measures for the reduction of soil erosion: A reduction of population pressure through an increase in site-specific production potentials, based upon innovations that match the prevailing agro-ecological and economic conditions. Special attention should be given to low potential areas.A stronger focus on forest policy and the regulation of commercial forest use especially in the humid zone.A selective, long-term improvement of economic incentives for the production of soil-conserving crops with soil-conserving methods, by means of economic policy as well as through improved institutional conditions. Policies that aim at the reduction of poverty can not be expected to play a decisive role in the reduction of soil erosion. In spite of that, it is most necessary that policy makers keep in mind that the poor certainly are most affected by and vulnerable to erosion damages. At a global scale, the quality of future research on the topic will largely be determined by data availability and quality: concerning soil erosion, information at different points in time is necessary; for anthropogenic factors, spatial datasets will bring a new dimension into scientific research. Parallel with global analyses, further in depth local studies are necessary for a comprehensive and detailed insight into why and which land users degrade the resource they depend on in a specific socioeconomic context. footnotes: [8]The loss of nutrients and organic matter, independent of soil erosion, is also considered and is abbreviated with the term ´loss of nutrients´ in this text. [9]Again, it is the land area excluding wasteland that is being referred to. [10]Spatial data sets are not avaiable yet for socioeconomic factors related to soil erosion. [11]I.e. it is not known a priori, how these causes can be measured and quantified. [12]I.e. countries without predominant arid, hyper-arid or humid agroclimatioc conditions. [13]The availability of data for the variable in cause is limited to 56 coutries. [14]Reciprocal effects that soil erosion might have on anthropogenic factors are not very likely to occurr within the considered time span, except a possible increase of poverty due to erosion.
4

Muskuloskelettale Belastungen: Beitrag zu den mechanischen Rahmenbedingungen der Frakturheilung

Duda, Georg 15 May 2001 (has links)
Eine Analyse der wirkenden Belastungen im intakten als auch frakturierten Knochen liegt bisher nicht vor. Hypothese der vorliegenden Arbeit ist, dass ein besseres Verständnis der mechanischen Beanspruchungen die Basis für eine Optimierung der Rahmenbedingungen der Frakturheilung bildet. Ziel dieser Arbeit ist es, am Beispiel der unteren Extremität die wirkenden Belastungen zu analysieren und für exemplarische Situationen im Hinblick auf ihre Bedeutung für die Frakturheilung zu diskutieren. Ausgehend von ersten validierten Analysen der muskuloskelettalen Belastungen wird auf die Bedeutung der Weichteile für die Beanspruchung langer Röhrenknochen eingegangen. Dem schliessen sich Betrachtungen über die mechanischen Rahmenbedingungen bei der Versorgung von Tibiafrakturen mit unterschiedlichen Osteosyntheseformen an: Unaufgebohrte Marknagelung, interne Fixation und externe Fixation mit Ringfixateur. Abschliessend werden am Beispiel von Messungen der Frakturspaltbewegungen weitere Einflüsse auf die mechanischen Rahmenbedingungen der Heilung diskutiert. Durch die vorliegende Arbeit wird die Bedeutung der ausgeglichenen Muskelaktivität für die mechanischen Rahmenbedingungen der Frakturheilung illustriert. Es werden Grenzindikationen für den Einsatz einzelner Implantate aufgezeigt und mögliche Konzepte für die Nachbehandlung diskutiert. Langfristig werden die aufgezeigten Verfahren in präoperativen Planungen zum Einsatz kommen und beanspruchungsgerechte Osteosynthesen, Umstellungen und Korrekturen des muskuloskelettalen Systems ermöglichen. / Analyses of the loading conditions in intact and fractured long bones are so far not available. The hypothesis of the current work was that a better understanding of the mechanical loading may form the basis for an optimization of the boundary conditions during fracture healing. The goal was to determine the loading conditions in the lower limb and to discuss its significance for fracture healing. Based on a validated analysis of musculo-skeletal loading, the significance of the soft tissues for the mechanical loading conditions is discussed. The mechanical conditions are evaluated in fracture treatment by means of unreamed nailing, internal fixation and external fixation with a ring fixator. Finally, influences on the mechanical boundary conditions during healing are discussed using the example of fracture gap movements in patients treated by the Ilizarov method. The presented work illustrates the importance of the coordinated activity of muscles that leads to a balanced loading condition at the fracture during healing. Critical conditions for the bone as well as for the different implant types are described and possible concepts for a post operative treatment are discussed. In the long term, the demonstrated methods will allow preoperative planing of correction osteotomies and fracture treatment for individual patients and specific clinical situations.
5

On new allotropes and nanostructures of carbon nitrides

Bojdys, Michael Janus January 2009 (has links)
In the first section of the thesis graphitic carbon nitride was for the first time synthesised using the high-temperature condensation of dicyandiamide (DCDA) – a simple molecular precursor – in a eutectic salt melt of lithium chloride and potassium chloride. The extent of condensation, namely next to complete conversion of all reactive end groups, was verified by elemental microanalysis and vibrational spectroscopy. TEM- and SEM-measurements gave detailed insight into the well-defined morphology of these organic crystals, which are not based on 0D or 1D constituents like known molecular or short-chain polymeric crystals but on the packing motif of extended 2D frameworks. The proposed crystal structure of this g-C3N4 species was derived in analogy to graphite by means of extensive powder XRD studies, indexing and refinement. It is based on sheets of hexagonally arranged s-heptazine (C6N7) units that are held together by covalent bonds between C and N atoms. These sheets stack in a graphitic, staggered fashion adopting an AB-motif, as corroborated by powder X-ray diffractometry and high-resolution transmission electron microscopy. This study was contrasted with one of many popular – yet unsuccessful – approaches in the last 30 years of scientific literature to perform the condensation of an extended carbon nitride species through synthesis in the bulk. The second section expands the repertoire of available salt melts introducing the lithium bromide and potassium bromide eutectic as an excellent medium to obtain a new phase of graphitic carbon nitride. The combination of SEM, TEM, PXRD and electron diffraction reveals that the new graphitic carbon nitride phase stacks in an ABA’ motif forming unprecedentedly large crystals. This section seizes the notion of the preceding chapter, that condensation in a eutectic salt melt is the key to obtain a high degree of conversion mainly through a solvatory effect. At the close of this chapter ionothermal synthesis is seen established as a powerful tool to overcome the inherent kinetic problems of solid state reactions such as incomplete polymerisation and condensation in the bulk especially when the temperature requirement of the reaction in question falls into the proverbial “no man’s land” of classical solvents, i.e. above 250 to 300 °C. The following section puts the claim to the test, that the crystalline carbon nitrides obtained from a salt melt are indeed graphitic. A typical property of graphite – namely the accessibility of its interplanar space for guest molecules – is transferred to the graphitic carbon nitride system. Metallic potassium and graphitic carbon nitride are converted to give the potassium intercalation compound, K(C6N8)3 designated according to its stoichiometry and proposed crystal structure. Reaction of the intercalate with aqueous solvents triggers the exfoliation of the graphitic carbon nitride material and – for the first time – enables the access of singular (or multiple) carbon nitride sheets analogous to graphene as seen in the formation of sheets, bundles and scrolls of carbon nitride in TEM imaging. The thus exfoliated sheets form a stable, strongly fluorescent solution in aqueous media, which shows no sign in UV/Vis spectroscopy that the aromaticity of individual sheets was subject to degradation. The final section expands on the mechanism underlying the formation of graphitic carbon nitride by literally expanding the distance between the covalently linked heptazine units which constitute these materials. A close examination of all proposed reaction mechanisms to-date in the light of exhaustive DSC/MS experiments highlights the possibility that the heptazine unit can be formed from smaller molecules, even if some of the designated leaving groups (such as ammonia) are substituted by an element, R, which later on remains linked to the nascent heptazine. Furthermore, it is suggested that the key functional groups in the process are the triazine- (Tz) and the carbonitrile- (CN) group. On the basis of these assumptions, molecular precursors are tailored which encompass all necessary functional groups to form a central heptazine unit of threefold, planar symmetry and then still retain outward functionalities for self-propagated condensation in all three directions. Two model systems based on a para-aryl (ArCNTz) and para-biphenyl (BiPhCNTz) precursors are devised via a facile synthetic procedure and then condensed in an ionothermal process to yield the heptazine based frameworks, HBF-1 and HBF-2. Due to the structural motifs of their molecular precursors, individual sheets of HBF-1 and HBF-2 span cavities of 14.2 Å and 23.0 Å respectively which makes both materials attractive as potential organic zeolites. Crystallographic analysis confirms the formation of ABA’ layered, graphitic systems, and the extent of condensation is confirmed as next-to-perfect by elemental analysis and vibrational spectroscopy. / Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Synthese und Charakterisierung neuer Allotropen und Nanostrukturen von Karbonitriden und berührt einige ihrer möglichen Anwendungen. Alle gezeigten, ausgedehnten, kovalent verbundenen Karbonitridgerüste wurden in einem ionothermalen Syntheseprozess – einer Hochtemperaturbehandlung in einem eutektischen Salzgemisch als ungewöhnlichem Lösungsmittel – aus einfachen Präkursormolkülen erzeugt. Der Kondensationsmechanismus folgt einer temperaturinduzierten Deaminierung und Bildung einer ausgedehnten, aromatischen Einheit; des dreifach substituierten Heptazines. Die Dissertation folgt vier übergreifenden Themen, beginnend mit der Einleitung in Karbonitridsysteme und der Suche nach einem Material, welches einzig aus Kohlenstoff und Stickstoff aufgebaut ist – einer Suche, die 1834 mit den Beobachtungen Justus von Liebigs „über einige Stickstoffverbindungen“ begann. Der erste Abschnitt zeigt die erfolgreiche Synthese von graphitischem Karbonitrid (g-C3N4); einer Spezies, welche auf Schichten hexagonal angeordneter s-Heptazineinheiten beruht, die durch kovalente Bindungen zwischen C- und N-Atomen zusammengehalten werden, und welche in einer graphitischen, verschobenen Art und Weise gestapelt sind. Der zweite Abschnitt berührt die Vielfalt von Salzschmelzensystemen, die für die Ionothermalsynthese geeignet sind und zeigt auf, dass die bloße Veränderung der Salzschmelze eine andere Kristallphase des graphitischen Karbonitrides ergibt – das g-C3N4-mod2. Im dritten Abschnitt wird vom Graphit bekannte Interkallationschemie auf das g-C3N4 angewendet, um eine Kalliuminterkallationsverbindung des graphitischen Karbonitirdes zu erhalten (K(C6N8)3). Diese Verbindung kann in Analogie zum graphitischen System leicht exfoliiert werden, um Bündel von Karbonitridnanoschichten zu erhalten, und weist darüberhinaus interessante optische Eigenschaften auf. Der vierte und letzte Abschnitt handelt von der Einführung von Aryl- und Biphenylbrücken in das Karbonitridmaterial durch rationale Synthese der Präkursormoleküle. Diese ergeben die heptazinbasierten Frameworks, HBF-1 und HBF-2 – zwei kovalente, organische Gerüste.
6

Kindertagesbetreuung im Landkreis Zwickau - Qualifizierte Pädagogische Fachberatung: Konzeption

Landkreis Zwickau 24 September 2019 (has links)
Kindertagesbetreuung befindet sich in einem Prozess steigender fachlicher Anforderungen, die dem neuen Bildungsverständnis, der veränderten Kindheit und der damit einhergehenden veränderten Sichtweise auf das Kind auf Grundlage aktuellster wissenschaftlicher Erkenntnisse aus der Neurobiologie entsprechen müssen.
7

Gender Mainstreaming. Eine Untersuchung zur Geschlechtergerechtigkeit in der Polizei Niedersachsen

Kloweit-Herrmann, Manfred 24 June 2004 (has links)
Die Dissertation untersucht anhand von qualitativ geführten Interviews und Fragebogenerhebungen zur Lebenswirklichkeit von Beamtinnen und Beamten der Polizei Niedersachsen und umfangreicher Literaturrecherche die Erfordernis zur Umsetzung der Strategie Gender Mainstreaming als eine der Maßnahmen zur Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit. Auf der Grundlage von Überlegungen zum sozialen Geschlecht Gender als interessengeleitetes Konstrukt männlich dominanter Denkstrukturen werden bereits vorhandene Frauenfördermaßnahmen in Beziehung zu Gender Mainstreaming positioniert. Reflexionen zur Lebenswirklichkeit von Polizeibeamten und Polizeibeamtinnen öffnen Einblicke in die Realität des Arbeitsfeldes Polizei als Beruf für Frauen und Männer. Eine Analyse vorhandener gesellschaftlicher Rahmenbedingen verdeutlicht individuelle und soziale Ursachen der Reproduktion eben dieser Rahmenbedingungen, denen beide Geschlechter unterworfen sind. Diskutiert wird die Zielsetzung von Gender Mainstreaming, Männern und Frauen Möglichkeiten zu öffnen, anstelle von geschlechtsbestimmten Zuweisungen von Lebensinhalten geschlechtsneutrale soziale Lebensräume zu gestalten. Verdeutlichend wird herausgestellt, dass hierzu sowohl Implementierung rechtlich verbindlicher Grundlagen innerhalb der Organisation Polizei (top down) als auch Herstellen individueller Denkbereitschaft aller Akteure im Sinne ihres beide Geschlechter tagtäglich einbeziehenden doing gender (bottom up) notwendig sind. Im letzten Teil werden praxisrelevante Vorschläge zu Gender Trainings und zur methodischen Umsetzung aufgezeigt.
8

Planung von Umstrukturierungen in Notaufnahmen: Die Methode des Customer Journey als Planungsgrundlage

Wiche, Julia 08 July 2022 (has links)
Als Erfolgsfaktoren einer Notaufnahme gelten neben qualifiziertem Personal, der Ausstattung und Medizintechnik auch die baulich- funktionale Gestaltung. Notaufnahmen müssen sich immer wieder ändernden Rahmenbedingungen anpassen. So können beispielsweise steigende Patientenzahlen ein möglicher Faktor sein. Umstrukturierungen von Notaufnahmen erfordern deshalb eine besondere Zusammenarbeit zwischen Planenden und dem Fachpersonal, denn nur so können Schwachstellen genauestens herausgefiltert werden. Damit Planende die Prozesse innerhalb der Notaufnahme verstehen, ist diese Zusammenarbeit ein wichtiger Faktor. Deshalb wird die Customer Journey als mögliche Methode getestet, um Abläufe besser verstehen zu können und die erworbenen Erkenntnisse als Grundlage für Umplanung von Notaufnahmen zu verwenden. Dafür wird die Methode bei- spielhaft an ausgewählten Szenarien durchgeführt. Als Basis für die Customer Journey wurde ein auf unfallchirurgische Prozesse zugeschnittenes Interview mit einem Assistenzarzt für Allgemeinchirurgie einer Notaufnahme durchgeführt. Das Ziel soll es sein mit der Journey eine geeignete Planungsgrundlage zu entwickeln, welche den Architekt innen und Fachplanenden bei Umstrukturierungen als Planungswerkzeug dienen soll. So kann die Journey, als Planungswerkzeug zur Bestandsanalyse und -bewertung, als auch für die Zielplanung hilfreich sein.
9

Hill tribes struggling for a land deal

Puginier, Oliver 16 May 2002 (has links)
Das Hochland Nordthailands isi ein Beispiel für eine widersprüchliche Situation die entsteht, wenn ein zentralistisches Regierungssystem seine Kontrolle auf entlegene Gebiete ausdehnt und auf traditionellen Wanderfeldbau auftrifft. Auf Regierungsseite zeichnet sich die Politik durch unterschiedliche Interessen der Walderhaltung einerseits und Integration von ethnischen Minderheiten andererseits aus. Die Bergstämme ihrerseits erstreben Landsicherheit um ihre Subsistenzwirtschaft zu sichern. Somit geht es um Mediation und Konfliktresolution zur Überwindung der Dichotomie zwischen Waldschutz und landwirtschaftlicher Subsistenz. Trotz des fehlenden politischen Rahmens, hat es eine Verschiebung zu mehr partizipativen Ansätzen bei der Entwicklung des Hochlands gegeben, zum Beispiel Community Based Land Use Planning and Local Watershed Management (CLM) des Thai-German Highland Development Programe (TG-HDP) in der Provinz Mae Hong Son. Dieses Forschungsprojekt hat den CLM-Ansatz mit GIS kombiniert um jenseits der Demarkierung von Landtypen die Dorfebene mit höheren Planungsebenen zu verbinden, wie die sich etablierenden Tambon (Sub-Distrikt) Administrative Organisations. Vor dem Hintergrund der grundsätzlichen oben angeführten Probleme und auf den CLM-Ansatz aufbauend, wurden Landnutzungskarten digitalisiert um die Widersprüche zwischen zentralistischer Landklassifizierung und lokalen Dorfgrenzen zu überwinden. Durch den Vergleich von topographischen Modellen und Karten mit Dorfbewohnern und Regierungsorganisationen, könnte eine Kommunikationsplattform für die Formulierung von Landnutzungsplänen etabliert werden. Stolpersteine zur partizipativen Planung werden dargestellt und Empfehlungen für eine koordinierte Politik der Hochlandentwicklung ausgesprochen. Bei der laufenden Dezentralisierung werden die neu entstehenden Tambon (Sub-Distrikt) Administrative Organisations (TAO) sich als Schlüsselverbindung zwischen dem Staat und der Gesellschaft entwickeln. Eine Möglichkeit mit den unterschiedlichen Prioritäten der Teilhaber auf Tambonebene umzugehen könnte sich aus der laufenden Umstrukturierung des Landwirtschaftsministeriums (MOAC) ergeben, als Teil der administrativen Reform. Ein Teil dieser Reform auf Grasebene war die Einführung von Technology Transfer Centres (TTC) seit 1998, mit mittlerweile 82 vom Department of Agricultural Extension (DOAE) etablierten Zentren landesweit. In diesem Kontext wird der Tambon ein Test für partizipative Landnutzungsplanung sein, sowohl aus der technischen Perspektive mit neuen Technology Transfer Centres, als auch aus der administrativen mit existierenden Tambon Administrative Organisations. Pläne der Vernetzung von TTCs mit TAOs müssen die Bedeutung der Repräsentanz von Schlüsselinstitutionen der Forstwirtschaft und Landentwicklung für Aspekte der Landnutzung berücksichtigen, sowie lokale Verwaltung und Sozialfürsorge für die Registrierung von Dörfern mit klaren und allseits akzeptierten Grenzen. Ein Ansatz von unten müßte sich auf die drei während der Forschung genannten Hauptprobleme konzentrieren, nämlich Reisinsuffizienz, Waldbrachemanagement und Dorfgrenzen. So lange der Zustand der Landunsicherheit weiterhin vorherrscht, werden Bergstämme Strategien zur Beibehaltung von ausreichendem Ackerland anwenden, wie die Deklaration von bis zu doppelt so vielen Hochlandfeldern und die Zwischenpflanzung mit Heckenreihen auf Bracheflächen um zu zeigen, daß dieses Land genutzt wird. Zur Zeit gibt es keinen einheitlichen Planungsansatz, jedoch hat die öffentliche Debatte in Nordthailand ein Stadium erreicht, inklusive der Bergstämmenminderheit, daß der Prozeß der Institutionalisierung weitergehen wird während das Land den Pfad der Demokratie beschreitet. Die Lösung von Problemen und nachhaltiger Landnutzungsplanung wird somit zu einem Testfall für die Umsetzung von guter Regierung auf lokaler Ebene. / The highlands of northern Thailand are an example of a contradictory situation arising when a centralised government system extends its control to remote areas and clashes with traditional shifting cultivation practices. On the government side, policy is characterised by conflicting interests between forest preservation on the one hand, and the integration of ethnic minorities on the other. Hilltribes, on the other hand, are looking for land security to meet their subsistence needs. It is a precondition for them to modify their traditional farming systems or to explore other alternatives to secure a livelihood. The issue has become one of mediation and conflict resolution in order to overcome the dichotomy between forest protection and agricultural subsistence. In spite of a lack of policy framework, highland development has shifted towards more participatory approaches, for example Community Based Land Use Planning and Local Watershed Management (CLM) of the Thai-German Highland Development Programme (TG-HDP) in Mae Hong Son province. This research project combined the CLM approach with GIS in order to go beyond the demarcation of land types and to connect the village level to higher planning bodies like the emerging Tambon (sub-district) Administration Organisations. In light of the fundamental problem of highland development described above, and building on the CLM approach, land use maps were digitised to help overcome contradictions between central land use classifications and local village boundaries. By crosschecking topographic models and maps with villagers and government agencies, a communication platform could be created for the formulation of land use plans. Stumbling blocks to participatory planning are illustrated and recommendations for a co-ordinated policy for highland development are made. In the current move towards decentralisation, the newly forming Tambon (or sub-district) Administrative Organisations (TAO) will evolve as the key link between the state and society. One potential to deal with differing stakeholder priorities at Tambon level could evolve from the current restructuring of the Ministry of Agriculture and Cooperatives (MOAC) as part of the administrative reform. A part of this reform at grass-roots level has been the introduction of Technology Transfer Centres (TTC) initiated in 1998, with 82 of them established nationwide by the Department of Agricultural Extension (DOAE). In this context the Tambon will be a test for participatory land use planning, both in terms of a technical perspective with new Technology Transfer Centres, as well as an administrative one with existing Tambon Administrative Organisations. The plans to link TTCs with TAOs need to consider the importance of representation of key agencies like forestry and land development for aspects of land management, as well as local administration and social welfare for the registration of villages with clear and mutually agreed boundaries. A bottom-up approach would need to focus on the three main problem areas identified during the research, namely rice sufficiency, forest fallow management, and village boundaries. As long as this state of land insecurity persists, hill tribes will resort to strategies to keep enough land for agricultural production, like the declaration of up to twice the number of upland fields under cultivation, and the interplanting of hedgerows in fallow areas to indicate that the land is used. For the time being a unified planning approach does not exist, but a stage of public debate has been reached in northern Thailand, including those of minority hill tribes, that the process of institutionalisation will continue as the country follows a path to democracy. The resolution of problems and sustainable land use planning will turn into a testing ground for the application of good governance at the local level.
10

Betrachtungen zur Getreideproduktion in Mecklenburg - Vorpommern zwischen 1900 und 2000

Backhaus, Till 11 October 2001 (has links)
Die Arbeit hat das Ziel, auf der Grundlage der natürlichen Standortfaktoren die Entwicklung der Getreideproduktion zwischen den Jahren 1900 und 2000 aufzuzeigen. Dabei sollen die Betrachtungszeiträume historischen Ereignissen, die Rahmenbedingungen für die Produktion bilden, angepasst werden. Für die recht unterschiedlichen Zeiträume werden für die einzelnen Getreidearten die Erträge ermittelt und der jeweils erzielte lineare Ertragsanstieg errechnet. Daran schließt sich dann eine Darstellung des spezifischen Produktionsverfahrens an, um die Ursachen für den erzielten Ertragsanstieg in der jeweiligen Periode aufzuzeigen. Die Verfahrensanalyse erstreckt sich auf die Einordnung in die Fruchtfolge, die Bodenbearbeitung und Bestellung, sowie auf die Düngung, Pflege und Ernte. Die Maßnahmen des Pflanzenschutzes werden nur sehr allgemein im Rahmen der Pflege des Getreides behandelt und die Züchtung begrenzt sich auf erforderliche Hinweise im Rahmen der Ertragsentwicklung. Es werden mehr die Einflüsse der klassischen acker- und pflanzenbaulichen Maßnahmen auf die Getreideproduktion im genannten Zeitraum innerhalb bestimmter Perioden, für die gleichen Rahmenbedingungen gelten, analysiert. Grundlage bilden die langjährigen Angaben über die Erträge der Getreidearten, die im Statistischen Landesamt vorliegen und Veröffentlichungen in Form von Lehrbüchern und Artikeln in Fachzeitschriften des zurückliegenden Jahrhunderts. Gewisse Probleme bereitet die Differenzierung zwischen Erkenntnisfortschritt und tatsächlicher Anwendung in der Praxis. Bestehende Disproportionen werden besonders bei dem Vergleich von Empfehlungen und statistischen Angaben zur Düngung offensichtlich, um ein charakteristisches Beispiel zu nennen. In der Arbeit wird an den betreffenden Stellen darauf hingewiesen. Neben diesen Quellen wurden für Zeiten mit eingeschränkten Publikationsnachweisen noch ältere Landwirte als Zeitzeugen befragt. Dadurch konnten wesentliche Lücken geschlossen werden. Im Ergebnis der analytischen Betrachtung sollen Lösungen für die Getreideproduktion der kommenden Jahre in Mecklenburg-Vorpommern aufgezeigt werden. Dabei wird dem Getreideanbau auf den Grenzstandorten besondere Beachtung zugemessen. / The objective of this work is to demonstrate the development of cereal production between 1900 and 2000 based on natural site-specific factors. In so doing, the periods under consideration are to be studied in correlation with the historical events that formed the framework conditions for production. For each of the various periods, the yields for individual cereal types shall be determined and the respective linear increases in yield shall be calculated. This will be followed by a representation of specific production procedures in order to demonstrate the reasons for the increases in yield for each period. The procedural analysis will cover the categories of crop rotation, soil preparation and treatment, fertilisation, care of crops and harvesting. Crop protection measures will only be touched on generally as is relevant to the care of cereals, and the consideration of cultivation will be limited to necessary indications pertaining to yield development. The work shall, instead, focus on the analysis of the influences of traditional agricultural and horticultural measures on cereal production in the aforementioned period within certain timeframes in which the same framework conditions are present. The basis for this study is formed by several years' worth of data on various cereal yields available from the national statistics office as well as textbook publications and articles in trade publications from the previous century. Certain problems arise when differentiating between the acquisition of knowledge and the actual widespread application thereof. To name a typical example, existing disproportions become particularly obvious when comparing recommendations and statistical details for fertilisation. References shall be made to such discrepancies where appropriate. In addition to theses sources, older generation farmers have been polled as witnesses of time periods for which limited data was available in the form of publications. This approach enabled significant gaps in information to be filled. The objective of these analytical results is to indicate solutions for future cereal production in Mecklenburg-Western Pomerania. Special consideration will be given to the cultivation of cereals in border locations.

Page generated in 0.1667 seconds