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Das Forschungstagebuch als prozessorientierte Lern- und Prüfungsform in der qualitativen Methodenausbildung

Frank, Anja 10 November 2020 (has links)
Im Beitrag werden die Erfahrungen mit dem Forschungstagebuch als Prüfungsleistung im Rahmen eines kultursoziologischen Seminars dargestellt. Es wird gezeigt, wie und warum sich diese Lern- und Prüfungsform für die Vermittlung von qualitativen Methoden in der Sozialforschung besonders eignet und welche Potenziale sich damit verbinden. Zudem wird ein Vorschlag für die Gestaltung eines Forschungstagebuches gemacht. Schließlich wird darauf eingegangen, wie das Forschungstagebuch als „dramaturgische Klammer“ den Seminarablauf mitgestaltet und wie es das gemeinsame Arbeiten mit den Studierenden beeinflusst.
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Unboxing professioneller Beratungsinteraktionen von Supervisionsexpert:innen und -noviz:innen.: Entwurf einer integrativen, gegenstandsnahen Theorie reflexiven Lernens im triadischen Interaktionsraum.

Lohse, Markus 09 July 2024 (has links)
Die Forschungsarbeit befasst sich mit Interaktion im professionellen, arbeitsweltbezogenen Beratungsgeschehen. Im Zentrum der Analyse steht dafür das Beratungshandeln von zwei Supervisionsexpert:innen und zwei Supervisionsnoviz:innen. Aus den Vergleichen und Kontrastierenden wird der Versuch unternommen, einen einzelfallübergreifenden, Theorieentwurf reflexiven Lernens im triadischen Interaktionsraum abzuleiten. Dazu werden vier Einzelsupervisionssitzungen ausführlich rekonstruiert, das heißt sequenziell phasen- und passagenlogisch aufgearbeitet. Im metatheoretischen Vorwort (V) kondensiert der theoretische Stand- und Ausgangspunkt als das der Arbeit zugrundeliegende Vorwissen des Autors, dessen Forschungshaltung sowie erste methodologische-methodisch Überlegungen für das Herangehen an die Rekonstruktion. Das dann am Ende der Einleitung formulierte analytische Surplus (1.3) sowie der nach einer ausführlichen Aufarbeitung relevanter Diskurse in und um Supervision/Coaching zusammenfassende Abschnitt „Quer durch Theorie und Empirie“ (2.5) konzentriert das Forschungsdesiderat. Damit ist (gerade auch fürs schnelle Lesen) für das Erfassen des Themas und der daraus entwickelten Fragestellung(en) sowohl eine Grundlage zu den präkonzeptionellen Überlegungen als auch zum Forschungsdesign der vorliegenden Arbeit geschaffen. Auf gleiche Weise kann sich dann – im vorwiegend empirischen Hauptteil – über die Rekonstruktion der vier Einzelsupervisionssitzungen ein Überblick verschafft werden. Im ersten Analyseteil (3.6) werden die Einstiegsphasen in und die Abschlussphasen von den Sitzungen rekonstruiert, um die jeweiligen Anliegen und die dazu erarbeiteten Ergebnisse herauszuarbeiten. Eine Zusammenfassung zu materialbasierten Gemeinsamkeiten und Unterschieden professionellen Beratungshandelns von Expert:innen und Noviz:innen sowie ein Überblick zu den bis dato rekonstruktiv erschlossenen thematischen Anliegen und darauf bezogenen Ergebnisse der Sitzungen findet sich in Abschnitt 3.9.3. Anschließend werden drei theoretische Konstrukte/Modelle als forschungsleitende, sensibilisierende Konzepte eingeführt und deren Reichweite thematisiert (4.1 & 4.2). Sie dienen der materialbasierten rekonstruktiven Erschließung der modi operandi von Supervisor:innen und Supervisand:innen und werden demzufolge dem zweiten Teil der Datenanalyse (4.3) – dem Herzstück der Arbeit – zur interaktiven, kommunikativ-sprachlichen Herstellung von Wissen hier in seiner beobachtbaren Form von Erkenntnis(sen) und Einsicht(en) respektive Supervisionsergebnissen, ausgehend von ihren jeweiligen Anliegen, vorangestellt. Im Zuge des ständigen Vergleichens befassen sich die Zusammenfassung(en), Fallvergleiche und -kontrastierungen dann wiederum mit Unterschieden (und Gemeinsamkeiten) des Beratungshandelns (4.4). Überdies findet sich im Sinne eines rekonstruktiven Surpluses ein gemeinsamer, sich wechselseitig induzierender Modus, der sich auf eine kommunikativ-sprachliche triadische Grundform bringen lässt. Im Abschlusskapitel wird sich zunächst auf die, aus der Präfrage entwickelten, forschungsleitenden Fragen zu a) dem Vollzug der interaktiven Erzeugung von Supervisionsergebnissen und b) den Unterschieden und Gemeinsamkeiten professionellen Beratungshandelns bezogen (5.1). Diese Auseinandersetzung mündet schließlich in den Entwurf einer fallübergreifenden, gegenstandsnahen Theorie zum interaktiven, professionellen Beratungshandeln und damit dem Zusammenwirken der am Material rekonstruktiv erschlossenen individuell-facettierten Herstellungsprozesse von Erkenntnissen und Einsichten auf dem Weg zu den Supervisionsergebnissen in ihren je spezifischen Fallverläufen (5.2). Die Arbeit schließt mit dem Eingehen des Autors auf Limitationen (5.3) und seiner Reflexion des Forschungsprozesses (5.4).:Gliederung Inhalt Abbildungen Tabellen Abkürzungen Metatheoretisches Vorwort Kapitel I Theoretische Zugänge zum Forschungsgegenstand 1. Einführung, Aufbau und Forschungsdesign 1.1 Einleitende Überlegungen 1.2 Aufbau und Forschungsdesign der Arbeit auf einen Blick 1.3 Zum analytischen Surplus 2 Präkonzeptionelle Überlegungen I: Interne Auseinandersetzungen und externe Diskurse in Supervision/Coaching – Eine Systematisierung (inter-)nationaler Fachzeitschriftenartikeltitel und thematische Diskursvertiefungen 2.1 Kontextualisierende Rahmung 2.2 Thematische Relevanzsetzungen 2.2.1 Annäherung an eine Systematisierung des Themenfeldes 2.2.2 Themenfokussierte Aufbereitung von Diskursen in und um Supervision/Coaching anhand von Fachzeitschriftenartikeltiteln im Zeitraum von 1982-2020 2.3 Zoom-in and zoom-out – Zur Auseinandersetzung mit thematisch relevanten intern und extern geführten Diskursen 2.3.1 Von der Beziehung zur Beratungsinteraktion 2.3.2 Zum Professionalisierungsdiskurs 2.3.3 Zum Wissensdiskurs 2-3-4 Zum Kompetenzdiskurs 2.4 Zum aktuellen Stand der Supervisions- und Coachingforschung 2.4.1 Bisherige Forschungsschwerpunkte und -ergebnisse 2.4.2 Zur Interaktionsforschung 2.5 Forschungsdesiderat: Quer durch Theorie und Empirie Kapitel II Empirischer Zugang zum Forschungsgegenstand 3 Präkonzeptionelle Überlegungen II: Eine empirische Annäherung an die Rekonstruktion der Black-Box Beratungsinteraktion und erste Schritte hinein 3.1 Philosophischer Exkurs: Unboxing Supervision/Coaching – Oder: Vom „whiteboxing“ der Black-Box Supervisions-/ Coachinginteraktion 3.2 Grundlegenden methodologische Prämissen 3.3 Beratungsinteraktion: Eine Methodische Annäherung an einen textförmigen Untersuchungsgegenstand 3.4 Zur Analyse von Beratungsinteraktion: Zugang zur Gesprächsstruktur und zum -inhalt 3.4.1 Zum Aufschließen der Phasenlogik in Beratungsgesprächen 3.4.2 Zur dialogischen Verwicklung und rekonstruktiven Entwicklung von Gesprächsstrukturlogik und inhaltsorientierter Themenlogik 3.5 Zu methodischen Aspekten der Erhebung und Analyse 3.5.1 Zur Datenerhebung und -verschriftung der Supervisionssitzungen 3.5.2 Auswertungsphase I: Analyseschritte des zirkulären Dekonstruierens zur Rekonstruktion von Einzelsupervisionssitzungen Datenanalyse Teil I 3.6 Datenvignette I und II: Eine exemplarische Rekonstruktion der Initial- und Aushandlungsphasen der Einzelsupervisionssitzung einer Expert:in (E1) und der einer Noviz:in (N1) 3.6.1 Kontextinformationen zum Datenmaterial I und II (E1 und N1) 3.6.2 Datenvignette I: Rekonstruktion der Initial- und Aushandlungsphase (Expert:in E1) 3.6.3 Datenvignette II: Rekonstruktion der Initial- und Aushandlungsphase (Noviz:in N1) 3.6.4 Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Beratungshandeln der Expert:in (E1) und Noviz:in (N1) in der Initial- und Aushandlungsphase 3.7 Datenvignette III und IV: Eine exemplarische Rekonstruktion der Ableitungsphase der Einzelsupervisionssitzung einer Expert:in (E1) und der einer Noviz:in (N1) 3.7.1 Datenvignette III: Rekonstruktion der Ableitungsphase (Expert:in E1) 3.7.2 Datenvignette IV: Rekonstruktion der Ableitungsphase (Noviz:in N1) 3.7.3 Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Beratungshandeln der Expert:in (E1) und Noviz:in (N1) in der Ableitungsphase 3.8 Zwischenfazit: Zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Beratungshandeln von Expert:in (E1) und Noviz:in (N1) in den Initial-/Aushandlungs- und den Ableitungsphasen 3.8.1 Gemeinsamkeiten im Beratungshandeln zur Bearbeitung des Inhalts 3.8.2 Unterschiede im Beratungshandeln zur Bearbeitung des Inhalts 3.9 Fallvergleiche und -kontraste I: Eine systematisch-komparative Analyse 3.9.1 Auswertungsphase II: Systematisches Vergleichen 3.9.2 Fallvergleich: Zum gesprächsinhaltlichen und -strukturellen Beratungshandeln der Expert:innen und Noviz:innen (E2 mit E1 sowie N2 mit N1) in den Initial-/Aushandlungs- sowie Ableitungsphasen 3.9.2.1 Kontextinformationen zum Datenmaterial III und IV (E2 und N2) 3.9.2.2 Fallvergleich des gesprächsinhaltlichen und -strukturellen Beratungshandelns der Expert:in (E2) und der Expert:in (E1) 3.9.2.3 Fallvergleich des gesprächsinhaltlichen und -strukturellen Beratungshandelns der Noviz:in (N2) und der Noviz:in (N1) 3.9.3 Fallkontrastierung: Ein übergreifender, fallkontrastierender Vergleich des gesprächsinhaltlichen und -strukturellen Beratungshandelns von Expert:innen und Noviz:innen Kapitel III Rekonstruktion der Black-Box Anliegenbearbeitung 4 Unboxing the Black-Box Anliegenbearbeitung: Eine Rekonstruktion der modi operandi professionellen Beratungshandelns zur interaktiven Generierung von Erkenntnis und Einsicht (Wissen) 4.1 Beratungsintervention, Reflexion und Zentrierungsprozesse: Sensibilisierende Konzepte und Modelle für die rekonstruktive Erschließung der Black-Box der interaktiven Herstellung von Gesprächsergebnissen in Supervision Coaching 4.1.1 Beratungsinterventionen: Zur Kernkompetenz professionellen Beratungshandelns 4.1.2 Reflexivität und Reflexion: Eine allgemeine Hinführung 4.1.3 Grundzüge einer Berater:innen-bezogenen Reflexionstheorie 4.1.3.1 Reflexionsauslöser 4.1.3.2 Reflexionsfokusse 4.1.3.3 Reflexionswissen 4.1.4 Reflection-in-, on- und before-Action: Zur Entstehung reflexiven Wissens seitens der Ratsuchenden 4.1.5 Zwischenfazit: Zur Reichweite der reflexionstheoretischen Ansätze 4.2 Ur-, De- und Re-Zentrierungsprozesse als Lernbewegung durch Erkenntnis- und/oder Einsichtsgenerierung 4.2.1 Ur-, De- und Re-Zentrierung in Beratungsprozessen: Zur theoretischen Konzeptualisierung reflexiv erzeugter Lernbewegungen 4.2.2 Zur interaktiven Herstellung eines Dritten, oder: Die triadische Konstituierung des supervisorischen Raumes 4.2.3 Zwischenfazit: Zur Beobachtung von Reflexions- und Zentrierungsprozessen im triadischen Beratungsraum Supervision/Coaching Datenanalyse Teil II 4.3 Zur Rekonstruktion der Fallpräsentations- und Analysephasen der Einzelsupervisionssitzungen einer Expert:in (E1) und einer Noviz:in (N1) 4.3.1 Detaillierte Übersicht zum Forschungsdesign 4.3.2 Method(olog)ische Aspekte und vertiefende Überlegungen 4.3.3 Rekonstruktion der modi operandi zur interaktiven Herstellung des Supervisionsergebnisses in der Fallpräsentations- und Analysephase der Einzelsupervisionssitzung mit der Expert:in (E1) 4.3.3.1 Interaktionsparaphrasierende Nacherzählung 4.3.3.2 Passagenverlaufsanalyse I: Inhaltsinteraktionsanalytische Rekonstruktion der Fallpräsentationsphase 4.3.3.3 Passagenverlaufsanalyse II: Inhaltsinteraktionsanalytische Rekonstruktion der Analysephase 4.3.3.4 Zusammenfassung: Modi operandi der interaktiven Bearbeitung des Supervisionsanliegens und der gemeinsamen Herstellung des Supervisionsergebnis- ses 4.3.4 Rekonstruktion der modi operandi zur interaktiven Herstellung des Supervisionsergebnisses in der Fallpräsentations- und Analysephase der Einzelsupervisionssitzung mit der Noviz:in (N1) 4.3.4.1 Interaktionsparaphrasierende Nacherzählung 4.3.4.2 Passagenverlaufsanalyse I: Inhaltsinteraktionsanalytische Rekonstruktion der Fallpräsentationsphase 4.3.4.3 Passagenverlaufsanalyse II: Inhaltsinteraktionsanalytische Rekonstruktion der Analysephase 4.3.4.4 Eine fallvergleichsbasierte Zusammenfassung: Modi operandi der interaktiven Bearbeitung des Supervisionsanliegens und der gemeinsamen Herstellung des Supervisionsergebnisses 4.4 Fallvergleiche und -kontraste II: Eine vergleichende Analyse des gesprächssteuernden und inhaltsgenerierenden Beratungshandelns von Expert:innen (E1 & E2) und den Noviz:innen (N1 & N2) zu den modi operandi der interaktiven Erzeugung von Beratungsergebnissen 4.4.1 Rekonstruktion der modi operandi zur interaktiven Herstellung des Supervisionsergebnisses in der Analysephase der Einzelsupervisionssitzung mit der Expert:in (E2) 4.4.1.1 Interaktionsparaphrasierende Nacherzählung der Analysephase 4.4.1.2 Fallvergleich des gesprächsinhaltlichen und -strukturellen Beratungshandelns zwischen Expert:in (E2) und (E1) sowie im Kontrast zur Noviz:in (N1) 4.4.2 Vergleichs- und kontrastbasierte Rekonstruktion der modi operandi zur interaktiven Herstellung des Supervisionsergebnisses in der Analysephase der Einzelsupervisionssitzung mit der Noviz:in (N2) 4.4.2.1 Interaktionsparaphrasierende Nacherzählung der Analysephase 4.4.2.2 Fallvergleich des gesprächsinhaltlichen und -strukturellen Beratungshandelns zwischen Noviz:in (N2) und (N1) sowie im Kontrast zur Expert:in (E2) und Expert:in (E1) Kapitel IV Theoriegenerierung, Diskussion und Reflexion 5 Zum Theoriemodell: Entwurf eines triadischen Modells reflexiven Lernens auf der Basis einer interaktiven Generierung von Erkenntnis und Einsicht (Wissen) in Supervision/Coaching 5.1 Rekapitulation der Forschungsfragen: Zur Genese der erkenntnisleitenden Fragestellungen und zentrale Ergebnisse der Fallstudie 5.2 Zum triadischen Theoriemodell: Entwurf einer integrativen, gegenstandsnahen Theorie reflexiven Lernens im triadischen Interaktionsraum 5.3 Limitationen der Forschungsarbeit und Anregungen zur weiteren empirischen Fundierung des theoretischen Modellentwurfs 5.4 Reflexion des eigenen (inter-)aktiven Forschungshandelns Literaturverzeichnis Anhang Band I und II (Datenträger) / This qualitative research work concerns itself with interaction in a professional, work-related counselling context. The reconstructive analysis focuses on counselling activities of two supervision experts and two supervision novices. Using comparisons on one hand and contrasts on the other hand, an attempt is made to derive a theory outline of reflexive learning in triadic interaction settings. To achieve this, four individual supervision sessions will be reconstructed in detail. This means a sequential approach in the processing of phases and passages. In the meta-theoretical preface (V), the theoretical status, the initial starting point, prior knowledge underlying the work as well as the authors research stance and primary methodological-methodical considerations for approaching the reconstruction will be condensed. The analytical surplus formulated at the end of the introduction (1.3) as well as the section 'Across Theory and Empiricism' (2.5) summarizes the research desideratum following a detailed review of relevant discourses in and around supervision/coaching. This would provide (especially for speedy reading purposes) not only a better grasp of the topic and the question(s) arising from it but serves as well as basis for the preliminary considerations and for the research design of the current study. In the first part of the analysis (3.6), the entry and closing phases of the sessions are reconstructed to work out the respective concerns and the results stemming from it. A summary of the material-based similarities and differences between the professional counselling activities of supervision experts and novices as well as an overview of the reconstructed thematic concerns and related results of the sessions can be found in section 3.9.3. With the use of three constructs/models, the overarching concept of theoretical sensitivity will be applied. This lays the groundwork for the development of the research (4.1 & 4.2) and serves as anchor for the inductive reconstruction of the interaction which takes place in a supervision setting. This forms the second part of the data analysis and with it showcases the centerpiece of this research work (4.3). The process of summarizing, comparing and contrasts will further examine the differences and-/or similarities of counselling activities (4.4) and results in the generation of a so-called “reconstructive surplus” in which a common, mutually inducing mode may be established condensed and visually presented and showcased in a triadic basic form offering a three-step process which I will refer to as content extension, thematic deepening and/or thematic shifting as well as content compression. In the concluding chapter, the formulated research questions derived from the initial pre-question concerning the a) application of the interactive generation of supervision results and b) differences and similarities of professional counselling (inter-)action are reflected upon (5.1). This methodically controlled analysis is used to draft a cross-case subject-related theory of interactive professional counselling. It is providing a model showing the individual-facetted, interactive production processes of realizations and insights (knowledge) on their way to the respective case-specific supervision results (5.2). Subsequently, theory-related and methodical limitations will be discussed (5.3). At the end of this work, I will close with my own reflections on this qualitative research journey (5.4).:Gliederung Inhalt Abbildungen Tabellen Abkürzungen Metatheoretisches Vorwort Kapitel I Theoretische Zugänge zum Forschungsgegenstand 1. Einführung, Aufbau und Forschungsdesign 1.1 Einleitende Überlegungen 1.2 Aufbau und Forschungsdesign der Arbeit auf einen Blick 1.3 Zum analytischen Surplus 2 Präkonzeptionelle Überlegungen I: Interne Auseinandersetzungen und externe Diskurse in Supervision/Coaching – Eine Systematisierung (inter-)nationaler Fachzeitschriftenartikeltitel und thematische Diskursvertiefungen 2.1 Kontextualisierende Rahmung 2.2 Thematische Relevanzsetzungen 2.2.1 Annäherung an eine Systematisierung des Themenfeldes 2.2.2 Themenfokussierte Aufbereitung von Diskursen in und um Supervision/Coaching anhand von Fachzeitschriftenartikeltiteln im Zeitraum von 1982-2020 2.3 Zoom-in and zoom-out – Zur Auseinandersetzung mit thematisch relevanten intern und extern geführten Diskursen 2.3.1 Von der Beziehung zur Beratungsinteraktion 2.3.2 Zum Professionalisierungsdiskurs 2.3.3 Zum Wissensdiskurs 2-3-4 Zum Kompetenzdiskurs 2.4 Zum aktuellen Stand der Supervisions- und Coachingforschung 2.4.1 Bisherige Forschungsschwerpunkte und -ergebnisse 2.4.2 Zur Interaktionsforschung 2.5 Forschungsdesiderat: Quer durch Theorie und Empirie Kapitel II Empirischer Zugang zum Forschungsgegenstand 3 Präkonzeptionelle Überlegungen II: Eine empirische Annäherung an die Rekonstruktion der Black-Box Beratungsinteraktion und erste Schritte hinein 3.1 Philosophischer Exkurs: Unboxing Supervision/Coaching – Oder: Vom „whiteboxing“ der Black-Box Supervisions-/ Coachinginteraktion 3.2 Grundlegenden methodologische Prämissen 3.3 Beratungsinteraktion: Eine Methodische Annäherung an einen textförmigen Untersuchungsgegenstand 3.4 Zur Analyse von Beratungsinteraktion: Zugang zur Gesprächsstruktur und zum -inhalt 3.4.1 Zum Aufschließen der Phasenlogik in Beratungsgesprächen 3.4.2 Zur dialogischen Verwicklung und rekonstruktiven Entwicklung von Gesprächsstrukturlogik und inhaltsorientierter Themenlogik 3.5 Zu methodischen Aspekten der Erhebung und Analyse 3.5.1 Zur Datenerhebung und -verschriftung der Supervisionssitzungen 3.5.2 Auswertungsphase I: Analyseschritte des zirkulären Dekonstruierens zur Rekonstruktion von Einzelsupervisionssitzungen Datenanalyse Teil I 3.6 Datenvignette I und II: Eine exemplarische Rekonstruktion der Initial- und Aushandlungsphasen der Einzelsupervisionssitzung einer Expert:in (E1) und der einer Noviz:in (N1) 3.6.1 Kontextinformationen zum Datenmaterial I und II (E1 und N1) 3.6.2 Datenvignette I: Rekonstruktion der Initial- und Aushandlungsphase (Expert:in E1) 3.6.3 Datenvignette II: Rekonstruktion der Initial- und Aushandlungsphase (Noviz:in N1) 3.6.4 Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Beratungshandeln der Expert:in (E1) und Noviz:in (N1) in der Initial- und Aushandlungsphase 3.7 Datenvignette III und IV: Eine exemplarische Rekonstruktion der Ableitungsphase der Einzelsupervisionssitzung einer Expert:in (E1) und der einer Noviz:in (N1) 3.7.1 Datenvignette III: Rekonstruktion der Ableitungsphase (Expert:in E1) 3.7.2 Datenvignette IV: Rekonstruktion der Ableitungsphase (Noviz:in N1) 3.7.3 Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Beratungshandeln der Expert:in (E1) und Noviz:in (N1) in der Ableitungsphase 3.8 Zwischenfazit: Zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Beratungshandeln von Expert:in (E1) und Noviz:in (N1) in den Initial-/Aushandlungs- und den Ableitungsphasen 3.8.1 Gemeinsamkeiten im Beratungshandeln zur Bearbeitung des Inhalts 3.8.2 Unterschiede im Beratungshandeln zur Bearbeitung des Inhalts 3.9 Fallvergleiche und -kontraste I: Eine systematisch-komparative Analyse 3.9.1 Auswertungsphase II: Systematisches Vergleichen 3.9.2 Fallvergleich: Zum gesprächsinhaltlichen und -strukturellen Beratungshandeln der Expert:innen und Noviz:innen (E2 mit E1 sowie N2 mit N1) in den Initial-/Aushandlungs- sowie Ableitungsphasen 3.9.2.1 Kontextinformationen zum Datenmaterial III und IV (E2 und N2) 3.9.2.2 Fallvergleich des gesprächsinhaltlichen und -strukturellen Beratungshandelns der Expert:in (E2) und der Expert:in (E1) 3.9.2.3 Fallvergleich des gesprächsinhaltlichen und -strukturellen Beratungshandelns der Noviz:in (N2) und der Noviz:in (N1) 3.9.3 Fallkontrastierung: Ein übergreifender, fallkontrastierender Vergleich des gesprächsinhaltlichen und -strukturellen Beratungshandelns von Expert:innen und Noviz:innen Kapitel III Rekonstruktion der Black-Box Anliegenbearbeitung 4 Unboxing the Black-Box Anliegenbearbeitung: Eine Rekonstruktion der modi operandi professionellen Beratungshandelns zur interaktiven Generierung von Erkenntnis und Einsicht (Wissen) 4.1 Beratungsintervention, Reflexion und Zentrierungsprozesse: Sensibilisierende Konzepte und Modelle für die rekonstruktive Erschließung der Black-Box der interaktiven Herstellung von Gesprächsergebnissen in Supervision Coaching 4.1.1 Beratungsinterventionen: Zur Kernkompetenz professionellen Beratungshandelns 4.1.2 Reflexivität und Reflexion: Eine allgemeine Hinführung 4.1.3 Grundzüge einer Berater:innen-bezogenen Reflexionstheorie 4.1.3.1 Reflexionsauslöser 4.1.3.2 Reflexionsfokusse 4.1.3.3 Reflexionswissen 4.1.4 Reflection-in-, on- und before-Action: Zur Entstehung reflexiven Wissens seitens der Ratsuchenden 4.1.5 Zwischenfazit: Zur Reichweite der reflexionstheoretischen Ansätze 4.2 Ur-, De- und Re-Zentrierungsprozesse als Lernbewegung durch Erkenntnis- und/oder Einsichtsgenerierung 4.2.1 Ur-, De- und Re-Zentrierung in Beratungsprozessen: Zur theoretischen Konzeptualisierung reflexiv erzeugter Lernbewegungen 4.2.2 Zur interaktiven Herstellung eines Dritten, oder: Die triadische Konstituierung des supervisorischen Raumes 4.2.3 Zwischenfazit: Zur Beobachtung von Reflexions- und Zentrierungsprozessen im triadischen Beratungsraum Supervision/Coaching Datenanalyse Teil II 4.3 Zur Rekonstruktion der Fallpräsentations- und Analysephasen der Einzelsupervisionssitzungen einer Expert:in (E1) und einer Noviz:in (N1) 4.3.1 Detaillierte Übersicht zum Forschungsdesign 4.3.2 Method(olog)ische Aspekte und vertiefende Überlegungen 4.3.3 Rekonstruktion der modi operandi zur interaktiven Herstellung des Supervisionsergebnisses in der Fallpräsentations- und Analysephase der Einzelsupervisionssitzung mit der Expert:in (E1) 4.3.3.1 Interaktionsparaphrasierende Nacherzählung 4.3.3.2 Passagenverlaufsanalyse I: Inhaltsinteraktionsanalytische Rekonstruktion der Fallpräsentationsphase 4.3.3.3 Passagenverlaufsanalyse II: Inhaltsinteraktionsanalytische Rekonstruktion der Analysephase 4.3.3.4 Zusammenfassung: Modi operandi der interaktiven Bearbeitung des Supervisionsanliegens und der gemeinsamen Herstellung des Supervisionsergebnis- ses 4.3.4 Rekonstruktion der modi operandi zur interaktiven Herstellung des Supervisionsergebnisses in der Fallpräsentations- und Analysephase der Einzelsupervisionssitzung mit der Noviz:in (N1) 4.3.4.1 Interaktionsparaphrasierende Nacherzählung 4.3.4.2 Passagenverlaufsanalyse I: Inhaltsinteraktionsanalytische Rekonstruktion der Fallpräsentationsphase 4.3.4.3 Passagenverlaufsanalyse II: Inhaltsinteraktionsanalytische Rekonstruktion der Analysephase 4.3.4.4 Eine fallvergleichsbasierte Zusammenfassung: Modi operandi der interaktiven Bearbeitung des Supervisionsanliegens und der gemeinsamen Herstellung des Supervisionsergebnisses 4.4 Fallvergleiche und -kontraste II: Eine vergleichende Analyse des gesprächssteuernden und inhaltsgenerierenden Beratungshandelns von Expert:innen (E1 & E2) und den Noviz:innen (N1 & N2) zu den modi operandi der interaktiven Erzeugung von Beratungsergebnissen 4.4.1 Rekonstruktion der modi operandi zur interaktiven Herstellung des Supervisionsergebnisses in der Analysephase der Einzelsupervisionssitzung mit der Expert:in (E2) 4.4.1.1 Interaktionsparaphrasierende Nacherzählung der Analysephase 4.4.1.2 Fallvergleich des gesprächsinhaltlichen und -strukturellen Beratungshandelns zwischen Expert:in (E2) und (E1) sowie im Kontrast zur Noviz:in (N1) 4.4.2 Vergleichs- und kontrastbasierte Rekonstruktion der modi operandi zur interaktiven Herstellung des Supervisionsergebnisses in der Analysephase der Einzelsupervisionssitzung mit der Noviz:in (N2) 4.4.2.1 Interaktionsparaphrasierende Nacherzählung der Analysephase 4.4.2.2 Fallvergleich des gesprächsinhaltlichen und -strukturellen Beratungshandelns zwischen Noviz:in (N2) und (N1) sowie im Kontrast zur Expert:in (E2) und Expert:in (E1) Kapitel IV Theoriegenerierung, Diskussion und Reflexion 5 Zum Theoriemodell: Entwurf eines triadischen Modells reflexiven Lernens auf der Basis einer interaktiven Generierung von Erkenntnis und Einsicht (Wissen) in Supervision/Coaching 5.1 Rekapitulation der Forschungsfragen: Zur Genese der erkenntnisleitenden Fragestellungen und zentrale Ergebnisse der Fallstudie 5.2 Zum triadischen Theoriemodell: Entwurf einer integrativen, gegenstandsnahen Theorie reflexiven Lernens im triadischen Interaktionsraum 5.3 Limitationen der Forschungsarbeit und Anregungen zur weiteren empirischen Fundierung des theoretischen Modellentwurfs 5.4 Reflexion des eigenen (inter-)aktiven Forschungshandelns Literaturverzeichnis Anhang Band I und II (Datenträger)
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Figurationen hochschulischer Lehrkörper / Kooperative Lehrpraxis entlang ambivalenter Anforderungsstrukturen

Klages, Benjamin 24 May 2024 (has links)
Hochschulische Lehrkörper als Kategorie beschreibt bisher eine rechnerische Größe zur Erfassung der einzelnen Lehrenden einer jeweiligen Hochschule. Basierend auf der Annahme, dass die Hochschullehrenden vergleichsweise autonom agieren, in ihren Organisationen daher nur lose gekoppelt sind und nicht als soziale*r Akteur*in auftreten. Diese Konzipierung einer solchen ideellen Gemeinschaft trifft aufgrund andauernder Reformprozesse zur Gestaltung von Lehre und Studium jedoch nur noch bedingt zu. Denn als Bearbeitungsmodus der veränderten Anforderungen gehen neue Erwartungen an und Erfahrungen mit Kooperations- und Koordinationsleistungen der Lehrenden untereinander sowie auch mit anderen Akteur*innen einher. Dem Wandel der Formen des Miteinanders Hochschullehrender entsprechend, wird in der vorliegenden Arbeit ein angepasstes Bild hochschulischer Lehrkörper skizziert. Dazu wird mit einem erziehungswissenschaftlichen Blick auf empirische Daten aus Kooperationen von Lehrenden sowie Daten über Kooperationen von Lehrenden und anderen unmittelbar an der Gestaltung von Hochschullehre beteiligten Personen geschaut. Die dabei dokumentierte Interaktionspraxis wird in den einzelnen Forschungsbeiträgen kulturwissenschaftlich perspektiviert und hinsichtlich sozialer Praktiken rekonstruiert. Entlang der dem Material immanenten Differenzen und Differenzierungen wird dabei eine Kooperationspraxis zeigbar, die sich an ambivalenten Anforderungen abarbeitet und daran ausbildet, sowie sie sich ebenso daran bricht. Lehrkörper werden in dieser Arbeit folglich weder als statistische Einheiten noch als statische organisationale Identitäten begriffen, sondern vielmehr als optionale Arenen sozialer Auseinandersetzung im Modus des Widerstreitens und des Mitwerdens diskutiert. / Hochschulische Lehrkörper, what is not the same like faculty, as a category has so far described an arithmetical quantity for recording the individual teachers of a respective university. This is based on the assumption that university teachers act comparatively autonomously, are therefore only loosely coupled in their organizations and do not appear as social actors. However, this conception of such a specific academic community only applies to a limited extent due to ongoing reform processes in the design of teaching and studies. Because as a mode of dealing with the changed demands, new expectations of and experiences with cooperation and coordination services of the teachers among themselves as well as with other actors go hand in hand. In accordance with the change in forms of cooperation among university teachers, this paper outlines an adapted image of hochschulische Lehrkörper. To this end, an educational perspective is applied to empirical data from cooperation between teachers as well as data on cooperation between teachers and other persons directly involved in the design of higher education teaching. The practice of interaction documented in this way will be given a cultural- scientific perspective in the individual research contributions and reconstructed in terms of social practices. Along the differences and differentiations immanent in the material, a practice of cooperation becomes apparent that works through ambivalent demands and develops from them, as well as breaking with them. In this work, hochschulische Lehrkörper are thus understood neither as statistical units nor as static organizational identities, but rather discussed as optional arenas of social examination in the mode of dispute and becoming-with.
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3D bioprinting in plastic and reconstructive surgery

Alawi, Seyed Arash, Matschke, Jan, Muallah, David, Gelinsky, Michael, Dragu, Adrian 14 August 2024 (has links)
Background: Bioprinting is one of the most rapidly developing fields in medicine. Plastic and reconstructive surgery will be affected enormously by bioprinting, due to its original purpose of restoring injured or lost tissue. This article in particular has the purpose to analyze the current state of bioprinted tissues as well as research engagement for its application in plastic and reconstructive surgery. Material and methods: A systematic search for the time span between 2000 and 2022 was performed on EMBASE, Pub-Med, Scopus, and Web of Science databases according to the PRISMA Guidelines. Criteria for the selection of publications were in vitro, animal in vivo, and human in vivo studies where three-dimensional bioprinting of tissue was performed. We extracted data such as (a) author’s country of origin, (b) in vitro study, (c) animal in vivo study, and (d) human in vivo study and categorized the publications by topics such as (1) neural tissue, (2) vascularization, (3) skin, (4) cartilage, (5) bone, and (6) muscle. Additionally, recent discoveries of in vivo animal trials were summarized. - Results: Out of a pool of 1.629 articles, only 29 publications met our criteria. Of these publications, 97% were published by university institutions. Publications from China (28%, n=8), the USA (28%, n=8), and Germany (10%, n=3) led the publication list on 3D bioprinting. Concerning the publications, 45% (n=13) were in vitro studies, 52% (n=15) in vivo studies on animal models, and 3% (n=1) pilot clinical studies on humans as reported by Zhou et al. (EBioMedicine 28: 287–302, 2018). Regarding the classification of topics, our study revealed that publications were mainly in the field of 3D printing of cartilage (n=13, 39%), skin (n=7, 21%), bone (n=6, 18%), and vascularization (n=5, 15%). - Conclusions: To this date, it has not been yet possible to bioprint whole tissue systems. However, the progress in threedimensional bioprinting is rapid. There are still some challenges, which need to be overcome regarding cell survival before and during the printing process, continuation of architecture of bioprinted multilinear cells, and long-term stabilization and survival of complex tissues. Level of evidence: Not ratable.
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Co-Abhängigkeit und Resilienz von Frauen mit alkoholabhängigen Angehörigen : ein Beitrag zur Biografieforschung für die Seelsorge / Codependence and resilience of women with alcohol-addicted relatives : a contribution to biographical research for pastoral counselling

Hörauf, Waltraud 01 1900 (has links)
German text / Die Alkoholabhängigkeit ist die am stärksten verbreitete Abhängigkeitserkrankung in Deutschland. Unbekannt ist die Zahl der betroffenen Angehörigen. Nach Erarbeitung not-wendiger theoretischer Grundlagen und Vorstellung aktueller Forschungsergebnisse stan-den narrative Interviews mit Frauen von alkoholabhängigen Partnern im Mittelpunkt der Forschungsarbeit. Durch Datenanalyse und Dateninterpretation mit Methoden der rekon-struktiven Sozialforschung wurde ein tieferes Verständnis für die Lebensgeschichte der beiden ausgewählten Biografinnen gewonnen. Risiko- und Schutzfaktoren konnten diffe-renziert erfasst und resilienzfördernde Maßnahmen für Seelsorge und Beratung abgeleitet werden. Besondere Beachtung fand die Bedeutung des christlichen Glaubens als Resilienz-faktor. Weitere Beobachtungen durch Einbeziehung aller Interviews als Datenmaterial wurden als Hilfen für das Verständnis der Gesamtproblematik ausgewertet. Aus der Dis-kussion der Ergebnisse ergaben sich Handlungsempfehlungen für die christliche Gemeinde und richtungsweisende Impulse für Seelsorge und Beratung. Schlüsselbegriffe: / Alcohol dependence is the most widespread addictive disease in Germany, the number of affected relatives unkown. After acquiring theoretical foundations and current research results, my research focused on narrative interviews with wives of alcohol dependent part-ners. By the use of reconstructive social research methods, data analysis and interpretation a deeper understanding of the life history of the two selected biographers was obtained. After detecting risk and protective factors, resilience promoting factors for pastoral care and counselling could be derived. Special attention was paid to the importance of Christian faith. For an understanding of the overall problem, all interviews were included as data material and evaluated. From the discussion of the results, recommendations for the Chris-tian Church and impulses giving direction for pastoral care and counselling were derived. / Practical Theology / M. Th. (Practical Theology)
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Co-Abhängigkeit und Resilienz von Frauen mit alkoholabhängigen Angehörigen : ein Beitrag zur Biografieforschung für die Seelsorge / Codependence and resilience of women with alcohol-addicted relatives : a contribution to biographical research for pastoral counselling

Hörauf, Waltraud 01 1900 (has links)
German text / Die Alkoholabhängigkeit ist die am stärksten verbreitete Abhängigkeitserkrankung in Deutschland. Unbekannt ist die Zahl der betroffenen Angehörigen. Nach Erarbeitung not-wendiger theoretischer Grundlagen und Vorstellung aktueller Forschungsergebnisse stan-den narrative Interviews mit Frauen von alkoholabhängigen Partnern im Mittelpunkt der Forschungsarbeit. Durch Datenanalyse und Dateninterpretation mit Methoden der rekon-struktiven Sozialforschung wurde ein tieferes Verständnis für die Lebensgeschichte der beiden ausgewählten Biografinnen gewonnen. Risiko- und Schutzfaktoren konnten diffe-renziert erfasst und resilienzfördernde Maßnahmen für Seelsorge und Beratung abgeleitet werden. Besondere Beachtung fand die Bedeutung des christlichen Glaubens als Resilienz-faktor. Weitere Beobachtungen durch Einbeziehung aller Interviews als Datenmaterial wurden als Hilfen für das Verständnis der Gesamtproblematik ausgewertet. Aus der Dis-kussion der Ergebnisse ergaben sich Handlungsempfehlungen für die christliche Gemeinde und richtungsweisende Impulse für Seelsorge und Beratung. Schlüsselbegriffe: / Alcohol dependence is the most widespread addictive disease in Germany, the number of affected relatives unkown. After acquiring theoretical foundations and current research results, my research focused on narrative interviews with wives of alcohol dependent part-ners. By the use of reconstructive social research methods, data analysis and interpretation a deeper understanding of the life history of the two selected biographers was obtained. After detecting risk and protective factors, resilience promoting factors for pastoral care and counselling could be derived. Special attention was paid to the importance of Christian faith. For an understanding of the overall problem, all interviews were included as data material and evaluated. From the discussion of the results, recommendations for the Chris-tian Church and impulses giving direction for pastoral care and counselling were derived. / Philosophy, Practical and Systematic Theology / M. Th. (Practical Theology)

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