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Beständige Aktivierung als Weg zum Erfolg: ein Lehrkonzept für den Sprachkurs Deutsch-Latein 2B

Degen, Katharina 07 June 2017 (has links)
Der vorliegende Beitrag stellt die Konzeption und Erprobung eines aktivierenden Lehrkonzeptes für den Übersetzungskurs Deutsch-Latein 2b vor. Um den Erfolg des Kurses und das Erreichen seiner Lernziele zu optimieren, wurden die Studierenden zu einer durchgängig eigenständigen Erarbeitung des Stoffes motiviert und angeleitet. Neben einer Verbesserung der Übersetzungskompetenz war das Ziel zudem, den Teilnehmenden ein Bewusstsein für ihre Fähigkeit zum selbstständigen Spracherwerb zu vermitteln.
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Erfassung und Förderung metakognitiver und motivationaler Fähigkeiten : ein halbstandardisiertes Lerntagebuch für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund / Assessing and fostering metacognitive and motivational skills : a semi-standardized learning diary for students with a migrational background

Ehmann, Tanja January 2009 (has links)
Das folgende Forschungsprojekt beschäftigt sich mit metakognitiven und motivationalen Fähigkeiten als Teilbereiche des selbstgesteuerten Lernens. Es untersucht den Nutzen und die Grenzen von Lerntagebüchern, die zugeschnitten wurden auf Grundschülerinnen und Grundschüler mit Migrationshintergrund. Das Ziel der Studie war es herauszufinden, ob und wie selbststeurungsbezogene Lernprozesse durch den Einsatz von Lerntagebüchern gemessen und verändert werden können. Hierzu führten 28 Grundschülerinnen und Grundschüler 14 Wochen lang während des Unterrichts ein halbstandardisiertes Lerntagebuch in Anlehnung an Wohland/Spinath (2004). Zur Messung von Veränderungen in metakognitiven und motivationalen Fähigkeiten füllten 43 Schülerinnen und Schüler zweier Experimentalgruppen und einer Kontrollgruppe vor und nach der Lerntagebuch-Intervention standardisierte Fragebögen aus. Weiterhin wurden die 28 Lerntagebücher der Experimentalgruppen inhalts- und prozessanalytisch ausgewertet. Außerdem wurden Interviews mit den Lehrkräften über ihre Unterrichtspraxis geführt und einige Schülerinnen und Schüler zu ihrer Wahrnehmung der Lerntagebucharbeit befragt. Die Ergebnisse der Analyse der Lerntagebuchdaten zeigen, dass die 28 Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund erfolgreich ihren Lernprozess bei der Bearbeitung einer Aufgabe verbalisierten. Sie haben weiterhin erfolgreich Vorhersagen über ihre Vorgehensweisen zur Lösung einer Aufgabe getroffen. Die Lerntagebücher unterstützten sie darin, ihre metakognitiven Erfahrungen (Efklides/Petkaki 2005) zu kalibrieren (Desoete/Roeyers 2006). Den Lernenden ist es gelungen, ihre Repräsentationen über das Lösen einer Aufgabe aufeinander (fein-) abzustimmen, während sie daran arbeiteten. Mit Hilfe von Zeitreihenanalysen konnte gezeigt werden, dass die Schülerinnen und Schüler die Fragen im Lerntagebuch gegen Ende der Intervention oberflächlicher beantworteten und die Lerntagebücher tendenziell weniger häufig ausgefüllt wurden (negative Trends). Eine Erklärung für die geringere Antworthäufigkeit, die zu negativen Verlaufskurven über die Zeit führten, könnte sein, dass die Instruktionsdichte durch den Mix an offenen und geschlossenen Fragen im Lerntagebuch zu hoch war. Die Lernenden haben sich möglicherweise so an die Fragen bzw. Antwortformate gewöhnt, dass die Motivation, in das Lerntagebuch zu schreiben, geringer wurde. / The following research project focuses on metacognitive and motivational skills as aspects of self-regulated learning. It studies the usability and the limitations of learning diaries that are designed to foster those skills for elementary school students with a migrational background. The goal of the study is to know whether and how self-regulated learning processes can be measured and changed through the use of learning diaries. Therefore 28 students of an elementary school in Berlin worked for 14 weeks with a semi-standardized learning diary which was designed in accordance to Wohland/Spinath (2004) and which was integrated in classroom teaching. To measure the changes in metacognitive and motivational skills 43 students in two experimental groups and one control group had to fill in self-report questionnaires before and after the diary-intervention. The 28 learning diaries of the two experimental groups were content and process analyzed. Furthermore interviews were conducted with teachers about their classroom teaching and with students about their perception of working with a diary. The questionnaire data showed that the learning diary could be useful for fostering metacognitive but not motivational skills. The results of the diary data showed that the 28 students with a migrational background were able to verbalize their learning process when working on a specific task. They were also able to make predictions about their own approach towards solving a task. The learning diaries supported the calibration (Desoete/Roeyers 2006) of their metacognitive experiences (Efklides/Petkaki 2005). Students were able to fine-tune their representations about solving a task as they went on with task processing. Time-series-analysis showed that towards the end of the intervention there was a tendency to answer with superficial and lower frequency responses (negative trends). One explanation for the lower frequency of responses, which led to negative curves over time, could be that too much instructional support was elicited through the learning diary's mix of open and closed questions. The learners may have adjusted to the prompts and answer formats leading to a decrease in motivation to write.
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Learning Technology Systems Architecture - LTSA

Sontag, Ralph 17 July 2000 (has links)
Gemeinsamer Workshop von Universitaetsrechenzentrum und Professur Rechnernetze und verteilte Systeme (Fakultaet fuer Informatik) der TU Chemnitz. Workshop-Thema: Infrastruktur der ¨Digitalen Universitaet¨ Der Vortrag führt in den in Entwicklung befindlichen Standard IEEE1484 ein. Die Standardisierung im Bereich computer- und netzgestützter Kurse ist Voraussetzung für Datenaustausch und Verbreitung.
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Möglichkeiten von webbasierten adaptiven (online) Systemen (am Beispiel des Englisch Assistenten) zur Steigerung der Fremdsprachenkompetenz von Schülerinnen und Schülern in der Sekundarstufe 1

Schöftner, Thomas 24 July 2017 (has links) (PDF)
Der Weg hin zum kompetenzorientierten Lehren und Lernen und damit die Einführung von Bildungsstandards steht im Zentrum gegenwärtiger schultheoretischer Diskussionen. In der vorliegenden Arbeit wird dieser Diskurs aufgegriffen und gezeigt, dass die schulpraktische Umsetzung dieser „Outputorientierung“ eine vielschichtige und komplexe ist. Im Fokus der theoretischen Betrachtungen der Arbeit stehen die Themen Selbststeuerung und Selbstorganisation beim Lernen, Lernziele, Bildungsstandards und Kompetenzorientierung. Die empirische Studie analysiert, basierend auf den theoretischen Erörterungen, die Möglichkeiten der Steigerung der Fremdsprachenkompetenz von Schülerinnen und Schülern. Erforscht wird dies am Beispiel des webbasierten adaptiven Systems des Englisch-Assistenten bzw. Englisch.Digital. Es wurden fünf Explorationen auf Basis von drei Fragebogenuntersuchungen sowie Informelle Kompetenzmessungen (IKM) mit 75 Schüler/‑innen zweier österreichischer Hauptschulen der achten Schulstufe durchgeführt. Die Untersuchung richtete sich auf die hypothesentestende Exploration von vier Konstrukten (Allgemeine Selbstwirksamkeitserwartung – Selbsteinschätzung, Spezielle Selbstwirksamkeitserwartung im Unterrichtsfach Englisch im Bereich Lesen – Selbsteinschätzung, Selbstregulation – Selbsteinschätzung und spezielle Fremdsprachenkompetenz im Bereich Lesen – Selbsteinschätzung und Informelle Kompetenzmessung). Die Untersuchung zeigt ein differenziertes Bild in Bezug darauf, welche Schülergruppen vom digitalen Medienangebot des Englisch-Assistenten (Englisch.Digital) am stärksten profitieren, durchgehend signifikante Ergebnisse konnten in den fünf Explorationen nicht erzielt werden, was unterschiedliche Gründe haben kann (z. B. Unterschiede in den individuellen Wirkungen oder in den Unterrichtsprozessen oder auch Beschränkungen des Studiendesigns). Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die Frage nach den Wirkungen von digitalen Medien einer weiteren Ausdifferenzierung bedarf und keine allgemeingültigen Aussagen diesbezüglich getroffen werden können, dass digitale Medien per se eine bestimmte Lernwirkung erzeugen. Es ist festzuhalten, dass es nicht ausreichen wird, neue Technologien zu den traditionellen Lehr- und Lernmethoden lediglich hinzuzufügen, es hat auch ein Wandel der Unterrichtsstruktur zu erfolgen (vgl. Dittler, 2003, S. 193 und Lembke & Leipner, 2015, S. 181). Eine Möglichkeit für dies und für die Umsetzung bzw. Anwendung von Informationskompetenz bietet der in dieser Arbeit analysierte Englisch-Assistent (Englisch.Digital). / The road to competency-based teaching and learning, and thus the introduction of educational standards, is at the heart of current educational debate. This doctoral dissertation takes up this discussion and shows that the practical implementation in schools is a multi-layered, multi-faceted and complex one. The focus of the theoretical discussion of the current paper is the fields of self-control and self-organization of learning, learning objectives, educational standards and competence orientation. The empirical study analyses, based on the theoretical considerations, the opportunities for developing pupils’ skills in the foreign language (English). This is explored using the web-based adaptive version of the “English Assistant” or “Englisch.Digital”. Five explorations based on three questionnaires and informal competence measurements (IKM) with 75 pupils (grade eight) were carried out at two Austrian secondary schools. The empirical study focused on (the hypothesis testing) exploration of four constructs (self-assessment of general self-efficacy, self-assessment of special self-efficacy in reading, self-assessment of self-regulation and self-assessment and informal competence measurements of specific skills in reading in the foreign language). The study shows a mixed picture with respect to which groups of students benefit the most from the digital media offer of Englisch.Digital. Consistent significant results in the five explorations could not be obtained, which may be due to any of a number of different reasons (e.g. differences in individual effects/reactions, the teaching processes or limitations of the study design). To summarise, it can be stated that the question of the effects of digital media requires further differentiation and no general conclusions can be drawn with respect to the supposition that digital media produce a certain learning effect per se. It should be noted that it will not suffice to merely add new technologies to the traditional teaching and learning methods, changes to teaching structures will also have to be made (cf. Dittler, 2003, p. 193 and Lembke & Leipner, 2015, p. 181). The English Assistant (Englisch.Digital) analysed in this dissertation offers one possible solution for this and also the problem of the transposition or implementation of information literacy.
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Formative Bewertung von Dolmetschleistungen im Studienverlauf: Bewertungskriterien, Bewertungsperspektiven und Vermittlung der Bewertung

Riemer, Sandra 28 November 2019 (has links)
Der anwendungsorientierte Masterstudiengang Konferenzdolmetschen hat die wesentliche Zielsetzung, Studierende auf eine professionelle Dolmetschtätigkeit vorzubereiten. Daher besteht ein überwiegender Anteil der Lehrveranstaltungen und des Selbststudiums darin, die Fähigkeiten zu trainieren, die für die Berufsausübung nötig sind. Um das Lernen zu lenken und den Lernfortschritt zu überwachen, erhalten die Studierenden wiederholt von verschiedenen Seiten Rückmeldungen zu ihrer erbrachten Leistung. Durch diese Bewertungen sollen Stärken und Schwächen aufgezeigt werden, um eine gezielte Weiterentwicklung der Dolmetschkompetenz zu unterstützen. Die zentrale Fragestellung der vorliegenden Arbeit besteht darin, wie diese Bewertungshandlungen in der Praxis ausgestaltet sein sollten, damit sie eine tatsächliche Unterstützung für den Lernprozess darstellen. Eine besondere Relevanz hat diese Fragestellung angesichts der Tatsache, dass nicht nur Dozierende sondern auch Studierende in großem Umfang Dolmetschleistungen bewerten müssen – im Präsenzstudium sowie im Selbststudium. Dabei sollen auch diejenigen studentischen Bewertungsvorgänge, die in Abwesenheit von Dozierenden erfolgen, dazu geeignet sein, die Weitergestaltung des Lernprozesses zielgerichtet zu unterstützen. Das Ziel der Arbeit liegt somit darin, für die Ausbildungspraxis konkrete Hinweise zusammenzutragen, wie Bewertungen von studentischen Dolmetschleistungen gestaltet werden können, um der Forderung nach einer Unterstützung des Lernprozesses gerecht zu werden. Der Fokus liegt dabei auf den verwendeten Bewertungskriterien, den möglichen Bewertungsperspektiven und dem Aspekt der Vermittlung der Bewertung. Bei der Präsentation der Ergebnisse werden bereits vorliegende schematische Darstellungen, die die Bewertungsvorgänge in der Praxis unterstützen können, durch weitere eigene Zusammenstellungen ergänzt.:Abbildungsverzeichnis 1 Einleitung 2 Lerntheorie und Didaktik 2.1 Der Begriff „Lernen“ 2.2 Förderung des Lernerfolgs 2.3 Selbstgesteuertes Lernen 2.4 Bewertung und Lernen 2.4.1 Definition von Feedback und Bewertung 2.4.2 Assessment for learning 2.4.3 Lernende als Feedback-Quelle: Peer assessment und Self-assessment 2.4.4 Eigenschaften unterstützender Bewertung 3 Dolmetschqualität und Dolmetschkompetenz 3.1 Dolmetschqualität – die Güte von Dolmetschprozess und -produkt 3.1.1 Begriffseingrenzung 3.1.2 Bewertende Personengruppen 3.1.3 Qualitätsparameter 3.2 Dolmetschkompetenz – Fähigkeiten von Dolmetschern 4 Didaktik des Konferenzdolmetschens 4.1 Grundlagen der Dolmetschdidaktik 4.2 Zielsetzung der Dolmetschausbildung 4.2.1 Anforderungen des Arbeitsmarkts 4.2.2 Zielsetzungen an Dolmetschausbildungsinstituten 4.2.3 Zielsetzungen in den Abteilungen am IALT 4.3 Lern- und Anforderungsprogression 4.4 Selbstgesteuertes Lernen im Master Konferenzdolmetschen 5 Formative Bewertungshandlungen im Dolmetschstudium 5.1 Aufbau und Ausgestaltung der Bewertung 5.1.1 Bestandteile des Bewertungsprozesses 5.1.2 Produkt- vs. prozessorientierte Bewertung 5.1.3 Weitere Aspekte der Bewertungsgestaltung 5.2 Möglichkeiten der Gewinnung von Bewertungskriterien für Dolmetschleistungen im Studium 5.2.1 Übernahme bestehender Bewertungskriterien 5.2.2 Zusammenstellung von Bewertungskriterien durch Studierende 5.3 Bewertung aus verschiedenen Perspektiven 5.3.1 Perspektive der bewertenden Person 5.3.2 Zeitliche Perspektive 5.4 Leitfaden zur Bewertungsgestaltung 6 Fazit Literaturverzeichnis Anhang: Gesprächsleitfaden zur Befragung von Dozierenden des IALT
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Die formative Beurteilung und ihr Nutzen für die Entwicklung von Lernkompetenz eine empirische Studie in der Sekundarstufe I

Smit, Robbert January 2009 (has links)
Zugl.: Zürich, Univ., Diss., 2009
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Benutzer-adaptive Verfahren für die aktive Lernermodellierung

Hofmann, Frank. January 2004 (has links)
Chemnitz, Techn. Univ., Diplomarb., 2003.
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Learning Technology Systems Architecture - LTSA

Sontag, Ralph 17 July 2000 (has links)
Gemeinsamer Workshop von Universitaetsrechenzentrum und Professur Rechnernetze und verteilte Systeme (Fakultaet fuer Informatik) der TU Chemnitz. Workshop-Thema: Infrastruktur der ¨Digitalen Universitaet¨ Der Vortrag führt in den in Entwicklung befindlichen Standard IEEE1484 ein. Die Standardisierung im Bereich computer- und netzgestützter Kurse ist Voraussetzung für Datenaustausch und Verbreitung.
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Möglichkeiten von webbasierten adaptiven (online) Systemen (am Beispiel des Englisch Assistenten) zur Steigerung der Fremdsprachenkompetenz von Schülerinnen und Schülern in der Sekundarstufe 1: Eine empirische Studie am Beispiel des Unterrichtsfaches Englisch

Schöftner, Thomas 26 June 2017 (has links)
Der Weg hin zum kompetenzorientierten Lehren und Lernen und damit die Einführung von Bildungsstandards steht im Zentrum gegenwärtiger schultheoretischer Diskussionen. In der vorliegenden Arbeit wird dieser Diskurs aufgegriffen und gezeigt, dass die schulpraktische Umsetzung dieser „Outputorientierung“ eine vielschichtige und komplexe ist. Im Fokus der theoretischen Betrachtungen der Arbeit stehen die Themen Selbststeuerung und Selbstorganisation beim Lernen, Lernziele, Bildungsstandards und Kompetenzorientierung. Die empirische Studie analysiert, basierend auf den theoretischen Erörterungen, die Möglichkeiten der Steigerung der Fremdsprachenkompetenz von Schülerinnen und Schülern. Erforscht wird dies am Beispiel des webbasierten adaptiven Systems des Englisch-Assistenten bzw. Englisch.Digital. Es wurden fünf Explorationen auf Basis von drei Fragebogenuntersuchungen sowie Informelle Kompetenzmessungen (IKM) mit 75 Schüler/‑innen zweier österreichischer Hauptschulen der achten Schulstufe durchgeführt. Die Untersuchung richtete sich auf die hypothesentestende Exploration von vier Konstrukten (Allgemeine Selbstwirksamkeitserwartung – Selbsteinschätzung, Spezielle Selbstwirksamkeitserwartung im Unterrichtsfach Englisch im Bereich Lesen – Selbsteinschätzung, Selbstregulation – Selbsteinschätzung und spezielle Fremdsprachenkompetenz im Bereich Lesen – Selbsteinschätzung und Informelle Kompetenzmessung). Die Untersuchung zeigt ein differenziertes Bild in Bezug darauf, welche Schülergruppen vom digitalen Medienangebot des Englisch-Assistenten (Englisch.Digital) am stärksten profitieren, durchgehend signifikante Ergebnisse konnten in den fünf Explorationen nicht erzielt werden, was unterschiedliche Gründe haben kann (z. B. Unterschiede in den individuellen Wirkungen oder in den Unterrichtsprozessen oder auch Beschränkungen des Studiendesigns). Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die Frage nach den Wirkungen von digitalen Medien einer weiteren Ausdifferenzierung bedarf und keine allgemeingültigen Aussagen diesbezüglich getroffen werden können, dass digitale Medien per se eine bestimmte Lernwirkung erzeugen. Es ist festzuhalten, dass es nicht ausreichen wird, neue Technologien zu den traditionellen Lehr- und Lernmethoden lediglich hinzuzufügen, es hat auch ein Wandel der Unterrichtsstruktur zu erfolgen (vgl. Dittler, 2003, S. 193 und Lembke & Leipner, 2015, S. 181). Eine Möglichkeit für dies und für die Umsetzung bzw. Anwendung von Informationskompetenz bietet der in dieser Arbeit analysierte Englisch-Assistent (Englisch.Digital). / The road to competency-based teaching and learning, and thus the introduction of educational standards, is at the heart of current educational debate. This doctoral dissertation takes up this discussion and shows that the practical implementation in schools is a multi-layered, multi-faceted and complex one. The focus of the theoretical discussion of the current paper is the fields of self-control and self-organization of learning, learning objectives, educational standards and competence orientation. The empirical study analyses, based on the theoretical considerations, the opportunities for developing pupils’ skills in the foreign language (English). This is explored using the web-based adaptive version of the “English Assistant” or “Englisch.Digital”. Five explorations based on three questionnaires and informal competence measurements (IKM) with 75 pupils (grade eight) were carried out at two Austrian secondary schools. The empirical study focused on (the hypothesis testing) exploration of four constructs (self-assessment of general self-efficacy, self-assessment of special self-efficacy in reading, self-assessment of self-regulation and self-assessment and informal competence measurements of specific skills in reading in the foreign language). The study shows a mixed picture with respect to which groups of students benefit the most from the digital media offer of Englisch.Digital. Consistent significant results in the five explorations could not be obtained, which may be due to any of a number of different reasons (e.g. differences in individual effects/reactions, the teaching processes or limitations of the study design). To summarise, it can be stated that the question of the effects of digital media requires further differentiation and no general conclusions can be drawn with respect to the supposition that digital media produce a certain learning effect per se. It should be noted that it will not suffice to merely add new technologies to the traditional teaching and learning methods, changes to teaching structures will also have to be made (cf. Dittler, 2003, p. 193 and Lembke & Leipner, 2015, p. 181). The English Assistant (Englisch.Digital) analysed in this dissertation offers one possible solution for this and also the problem of the transposition or implementation of information literacy.
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Impulse für das selbstgesteuerte Lernen in Weiterbildungsinstitutionen: Ein Erfahrungsbericht und Handlungsempfehlungen zur Integration des selbstgesteuerten Lernens in die Praxis

Riedel, Jana, Schulze-Achatz, Sylvia, Weber, Matthias 01 February 2019 (has links)
Selbstgesteuertes Lernen – Das Konzept wird in Forschung und Politik häufig gefordert, in der Praxis wird es jedoch bisher nur sehr vereinzelt umgesetzt, und es existiert bisher kein einheitliches Verständnis, was darunter zu verstehen ist. Welche Bedeutung hat also das selbstgesteuerte Lernen für die Praxis der beruflichen Weiterbildung? Unter welchen Bedingungen kann es realisiert werden? Und was ist für seine Verankerung in der Praxis notwendig? Die vorliegende Broschüre adressiert diese Fragen auf Grundlage von Erfahrungen im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt „Weiterbildung selbstorganisiert!“. Sie bündelt einen kurzen theoretischen Abriss mit dem Erfahrungsbericht der VHS Dreiländereck über die Erprobung von Methoden selbstgesteuerten Lernens (SGL) in einigen Kursen und die im Projekt entwickelten Handlungsempfehlungen für Institutionen der beruflichen Weiterbildung.:05 Präambel 06 Definition 08 Gründe für selbstgesteuertes Lernen 10 Methodenkoffer für selbstgesteuertes Lernen 13 Erfahrungsbericht der VHS Dreiländereck zur Erprobung des selbstgesteuerten Lernens 47 Handlungsempfehlungen für die Verbreitung von Lernangeboten mit hohen Selbststeuerungsanteilen in Weiterbildungsinstitutionen 69 Autoreninformationen 71 Projektinformationen

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