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Sozialistische Betriebe und Institutionen als Verklagte im DDR-Zivilprozess /

Kurze, Dietmar, January 2005 (has links)
Thesis (doctoral)--Humboldt-Universität, Berlin, 2005. / Includes bibliographical references (p. 393-418) and index.
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Sozialistischer Realismus – Widerspiegelungstheorie.: Ein Gespräch

Mehner, Klaus, Matthus, Siegfried 05 May 2020 (has links)
Hartmut Krones: Guten Tag und einen guten Nachmittag. Ich habe hier die Ehre, das folgende Gespräch und die mögliche Diskussion zu leiten. Ansonsten aber werde ich mich eher im Hintergrund halten. Wir haben jetzt, nachdem wir über die Institutionen gesprochen haben am Vormittag und auch über persönliche Schicksale und persönliche Befindlichkeiten, einen Gegenstand der Musikästhetik vor uns, und zwar insbesondere jene musikästhetische Position, die die offizielle Position der sozialistischen Länder und nicht nur der DDR war. Sie sehen es am Thema – Sozialistischer Realismus und Widerspiegelungstheorie. Das heißt, wir gehen jetzt in die musikalische Praxis, die, wie Sie gleich hören werden, sehr wohl politisch indoktriniert wurde. Ich glaube, ich brauche die beiden Redner hier nicht weiter vorzustellen: Klaus Mehner, Professor für Systematische Musikwissenschaft an der Universität Leipzig, zeitweise auch Direktor des Instituts und durch zahlreiche Publikationen hervorgetreten, und Siegfried Matthus, erfolgreicher Komponist, auch im Westen, und jeder wird auf seine Art zu diesem Thema etwas sagen, und dann werden wir sehen, wie groß und wie weit die Diskussion eröffnet werden muss.
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Sergei Prokofiev's «Semyon Kotko» as a Representative Example of Socialist Realism

Morrison, Simon 08 January 2020 (has links)
No description available.
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„Willkommen in Leipzig!“ Kunst und Politik nach dem Krieg. Das Leipziger Museum der bildenden Künste als Beispiel musealer Praxis im kulturpolitischen Geflecht der Nachkriegszeit (1945-1951)

Heller, Josephin 23 October 2023 (has links)
Die ersten Ausstellungen am Leipziger Museum der bildenden Künste nach Ende des Zweiten Weltkrieges erscheinen zum einen überraschend und zum anderen vorhersehbar. Vorhersehbar, da sie dem kulturpolitischen Kurs, wie er in allen vier Besatzungszonen verfolgt wird, entsprechen. In allen Zonen werden Schauen eröffnet, die in ihrer Werkauswahl an die Zeit der Weimarer Republik anknüpfen, die Errungenschaften der (älteren) europäischen Kultur aufzeigen oder die Kunst der Gegenwart, meist mit regionalem Schwerpunkt, präsentieren. So auch in Leipzig. Und dennoch überraschen hier mehrere Faktoren: die große Anzahl der Ausstellungen, das Tempo mit dem Rückführungen, Sammlungsaufbau, Personalmanagement und Konzepte umgesetzt werden und die Auswahl der zeitgenössischen Künstler:innen. Der Wiederaufbau der Gebäude und der Infrastruktur werden in der Messestadt von den amerikanischen als auch den sowjetischen Besatzern hoch priorisiert. Und schließlich entspinnt sich im Sommer 1945 ein Netzwerk kunstpolitischer Akteure, das in seinen Verbindungen und Beziehungen befruchtend auf die museale Praxis einwirkt.:1. Einleitung 1.1 Willkommen in Leipzig! Museale Praxis in der Messestadt Leipzig nach dem Zweiten Weltkrieg - Herleitung, Untersuchungsgegenstand und Fragestellung 1.2 Methoden und Struktur der Arbeit 1.3 Forschungsstand und Quellen 2. 1945-1947: „Kultur im Aufbau“? Politische und organisatorische Rahmenbedingungen für die Umsetzung der ersten Kunstausstellungen 2.1 Die Kunstpolitik der Besatzungsmächte in der SBZ, in Sachsen und Leipzig 2.2 Die Verflechtungen der kommunalen Strukturen und die Leitbilder der städtischen Kunstpolitik 2.2.1 Das Kulturamt in Leipzig - Die Modifikation des Verwaltungsapparates 2.2.2 „Es existieren keine Vorbilder“ - die Akteur:innen der Leipziger Kulturarbeit 2.2.3 Das Streben um den „kulturellen Aufbau“ in Leipzig - Visionen und Realitäten 2.3 Das Museum der bildenden Künste in Leipzig 2.3.1 Das Leipziger Bildermuseum - Historie und Sammlungsgenese bis 1945 2.3.2 Johannes Jahn und Margarete Hartig in der Direktion des MdbK. Eine Diskrepanz zwischen Klassik und Moderne? 2.4 Bestandsaufnahme: Kunsttransfer vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg am Museum der bildenden Künste Leipzig 2.4.1 Die Rückführung ausgelagerter Bestände 2.4.2 Die „Schlossbergungen“ als Teil der Bodenreform in Sachsen 2.4.3 Fallbeispiel: Die private Kunstsammlung Speck von Sternburg 2.4.4 Die Entnahme von Kunstwerken aus dem Bestand des MdbK durch die Trophäenbrigaden und deren teilweise Restitution 2.4.5 Zwischenfazit: Der Transfer von Kunst als Faktor der Sammlungsgenese 3. Die ersten Kunstausstellungen am MdbK nach Kriegsende: Die Besatzungszeit (1945-1948) 3.1 Die Anfänge: Erste Ausstellungen des MdbK nach Kriegsende 3.1.1 „Käthe Kollwitz“ und „Der Schaffende Mensch in Werken der bildenden Kunst“ als erste Nachkriegsausstellungen im Naturkundlichen Heimatmuseum (16.12.1945-11.2.1946) 3.1.2 Die Präsentation „Befreiter Kunst“ in Leipzig (10.3.-14.4.1946) 3.2 Die Transition: Die Ausstellung „Mitteldeutsche Kunst. Malerei, Graphik und Plastik der Gegenwart“ (8.12.1946-9.2.1947) 3.2.1 Die Kooperationsmöglichkeiten und logistischen Herausforderungen der Ausstellung 3.2.2 Die Auswahl der Positionen und Bezüge zur Ausstellungspraxis im Nationalsozialismus 3.2.3 Der inhaltliche Überbau: Konzeption, Kunstvermittlung und Ausstellungsrezeption 3.3 Die Zensur: „Die Malerei der Gegenwart“ (31.08.-12.10.1947) 3.4 Zusammenfassung: Von der Befreiung der Kunst zur Zensur durch die Kommandantur 4. 1948-1951: Zentralisierung nach sowjetischem Vorbild 4.1 Die Kunstpolitik der SED zwischen Staatsgründung und Zentralisierung 4.2 Der Sozialistische Realismus in der Sowjetunion 5. Die Kunstausstellungen unter staatlicher Einflussnahme und die kunstpolitische Debatte um Formalismus und Realismus in Leipzig 5.1 Wie Hans und Lea Grundigs Ausstellung „Die Kunst der Zeit“ Anfang 1951 den Formalismusdiskurs in Leipzig einleitete 5.1.1 Die Organisation der Ausstellung und die Auswahl der Positionen 5.1.2 Von der Portfolioerweiterung zur Diffamierung. Die kunstpolitische Kontroverse um die Kunst Lea Grundigs 5.2 „Vergleichende Betrachtung von Kunstwerken. Ein Beitrag zur Frage Realismus-Formalismus“ im Sommer 1951 5.2.1 Die Analyse des „Museumsführers“ 5.2.2 „Ein Museum und der Formalismus“ - Beurteilung, Rezensionen und die Position des MdbK 5.3 Zusammenfassung: Kunst in die Betriebe und die Diskussion um Realismus-Formalismus 6. Kultur als Wirtschaftsfaktor? Die Leipziger Messen und das begleitende Kulturprogramm 6.1 Die Leipziger Friedensmesse als Bühne der politischen Repräsentation 6.2 Die Messekulturprogramme zwischen 1946 und 1951 als Projektionsflächen der staatlichen und städtischen Kulturpolitik? 6.3 Fazit: Die Ausstellungen während der Messe als kunstpolitisches Instrument der städtischen Repräsentation 7. „Wiedersehen mit Leipzig“ - Zusammenfassung und Ausblick Anhang I. Abkürzungsverzeichnis II. Literatur- und Quellenverzeichnis Archive Gedruckte Quellen Sekundärliteratur III. Ausstellungs- und Vortragsverzeichnis IV. Abbildungsverzeichnis und -nachweis Erklärung
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Das kompositorische Schaffen von Manfred Weiss im Spannungsfeld von Tradition und Avantgarde, von Sozialistischem Realismus und christlicher Identität

Kneppe, Julia 09 February 2015 (has links) (PDF)
Christlich orientierte Künstler sahen sich in der DDR angesichts eines staatlich propagierten Atheismus vor einen konfliktreichen Balanceakt gestellt. Bekennende Christen und Mitglieder einer Kirchengemeinde galten bereits durch ihre weltanschauliche Haltung wie natürlich zur Opposition. Trotz Repressalien und Zugeständnissen zum Staat blieben die Kirchen jedoch weiterhin eigenständige gesellschaftliche Akteure. Sie stellten mithin eine relativ geschützte Nische im System dar. Wie wirkte sich dieses Spannungsverhältnis auf das musikalische Schaffen von Komponisten mit christlicher Identität aus? Inwieweit war es diesen Komponisten im Rahmen avantgardistischer Musik möglich sich weltanschaulich positionierend bemerkbar zu machen, ohne Aufführungs-, Druckverbote und gravierende berufliche Benachteiligungen auf sich zu ziehen? Lässt sich ein bekenntnishafter Ausdruck heutzutage überhaupt noch als „absolutes“, musikalisches Bezugssystem nachweisen? Oder gründete sich das Verständnis dieser Musik vielmehr ausschließlich auf einem damaligen Konsens zwischen Komponist und Publikum? Diesen Fragen möchte die folgende Darstellung auf den Grund gehen. In ihrem Mittelpunkt steht das Schaffen des Komponisten Manfred Weiss (*1935), der seit 1959 als Lehrer für Tonsatz und Gehörbildung, später als Dozent und Professor für Komposition und Tonsatz an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden wirkte. Nach der Wende gestaltete er die Neuausrichtung dieser Institution als Prorektor entscheidend mit. Weiss komponierte bis zum Mauerfall vorwiegend Instrumentalwerke. Als bekennender Christ und Mitglied der Herrnhuter Brüdergemeine wollte er nicht für die Schublade komponieren. Ihm war es ein Anliegen Musik für große Säle zu schreiben, um möglichst viele Menschen mit seiner Musik zu erreichen. Ziel der Betrachtung ist es, anhand drei seiner Werke exemplarisch das daraus resultierende Spannungsfeld nachzuzeichnen. Bei den in dieser Arbeit thematisierten Stücken handelt es sich um die Musik für zwölf Blechbläser und Pauken, die Sinfonische Fantasie und das Konzert für Orgel, Streichorchester und Schlagzeug, welche zwischen 1972 und 1976 komponiert worden sind: in einer politischen Phase also, die selbst ein Spannungsfeld aus Liberalisierungstendenzen und Restaurationsbestrebungen darstellt. Die drei Werke sind unmittelbar bezogen aufeinander entstanden. Darüber hinaus ist vor allem das Orgelkonzert ein Schlüsselwerk des Komponisten, für welches er 1977 den Hanns-Eisler-Preis des Rundfunks der DDR und den Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis der Stadt Dresden erhielt.
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Musik für eine humanistischere Gesellschaft

Quinque, Christian 03 March 2014 (has links) (PDF)
Günter Kochan (1930-2009) war einer der erfolgreichsten und bekanntesten Komponisten der DDR. Er hinterließ über 200 Werke, darunter zahlreiche bedeutende sinfonische Arbeiten, die jedoch nach der Wende größtenteils in Vergessenheit gerieten. Kochan galt als staatsnaher Komponist und wurde dementsprechend nach 1990 an den Rand gedrängt, seine Musik wurde nun vor allem nach ihrem politischen Inhalt hinterfragt und geriet aufgrund ausbleibender Aufführungen und Neuveröffentlichungen alsbald in Vergessenheit. Die Arbeit behandelt das Spannungsfeld zwischen auferlegten kulturpolitischen Regeln und individuellem künstlerischen Entfaltungsstreben vor dem Hintergrund der offiziellen Leitlinie des "sozialistischen Realismus" in der DDR. Sie beleuchtet dieses exemplarisch anhand der Biographie und des Schaffens von Günter Kochan. Nach einer allgemeinen Darstellung der DDR-Kulturpolitik von 1949-1990, einer Kurzbiographie und einem Überblick über Kochans Gesamtschaffen konzentriert sich die Arbeit auf die Analyse und den Vergleich der 2. und 6. Sinfonie (entstanden 1969 und 2006), die als Beispiele für Kochans musikalische Hauptdomäne herangezogen werden und an denen typische Merkmale seiner Musik im mittleren und im greiften Stil vergleichend herausgearbeitet werden. Die Arbeit baut auf mehreren Interviews mit Vertrauten Kochans auf und nutzt zudem bisher wenig bis gar nicht beachtete Quellen sowie bisher unveröffentlichte Werke Kochans. Sie ist die erste Gesamtdarstellung zu Leben und Werk des Komponisten und enthält zudem das erste vollständige, systematisch und chronologisch geordnete Werkverzeichnis der Kompositionen Günter Kochans sowie eine Übersicht der derzeit verfügbaren Tondokumente.
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Linkssozialistische Opposition in der Ära Adenauer : ein Beitrag zur Frühgeschichte der Bundesrepublik Deutschland

Kritidis, Gregor January 2008 (has links)
Vollst. zugl.: Hannover, Univ., Diss., 2007 u.d.T.: Kritidis, Gregor: Sozialistische Opposition zwischen Luftbrücke und Mauerbau
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Das kompositorische Schaffen von Manfred Weiss im Spannungsfeld von Tradition und Avantgarde, von Sozialistischem Realismus und christlicher Identität: am Beispiel der Musik für zwölf Blechbläser und Pauken (1974), der Sinfonischen Fantasie für Orchester (1975) und dem Konzert für Orgel, Streichorchester und Schlagzeug (1975/76)

Kneppe, Julia 18 February 2014 (has links)
Christlich orientierte Künstler sahen sich in der DDR angesichts eines staatlich propagierten Atheismus vor einen konfliktreichen Balanceakt gestellt. Bekennende Christen und Mitglieder einer Kirchengemeinde galten bereits durch ihre weltanschauliche Haltung wie natürlich zur Opposition. Trotz Repressalien und Zugeständnissen zum Staat blieben die Kirchen jedoch weiterhin eigenständige gesellschaftliche Akteure. Sie stellten mithin eine relativ geschützte Nische im System dar. Wie wirkte sich dieses Spannungsverhältnis auf das musikalische Schaffen von Komponisten mit christlicher Identität aus? Inwieweit war es diesen Komponisten im Rahmen avantgardistischer Musik möglich sich weltanschaulich positionierend bemerkbar zu machen, ohne Aufführungs-, Druckverbote und gravierende berufliche Benachteiligungen auf sich zu ziehen? Lässt sich ein bekenntnishafter Ausdruck heutzutage überhaupt noch als „absolutes“, musikalisches Bezugssystem nachweisen? Oder gründete sich das Verständnis dieser Musik vielmehr ausschließlich auf einem damaligen Konsens zwischen Komponist und Publikum? Diesen Fragen möchte die folgende Darstellung auf den Grund gehen. In ihrem Mittelpunkt steht das Schaffen des Komponisten Manfred Weiss (*1935), der seit 1959 als Lehrer für Tonsatz und Gehörbildung, später als Dozent und Professor für Komposition und Tonsatz an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden wirkte. Nach der Wende gestaltete er die Neuausrichtung dieser Institution als Prorektor entscheidend mit. Weiss komponierte bis zum Mauerfall vorwiegend Instrumentalwerke. Als bekennender Christ und Mitglied der Herrnhuter Brüdergemeine wollte er nicht für die Schublade komponieren. Ihm war es ein Anliegen Musik für große Säle zu schreiben, um möglichst viele Menschen mit seiner Musik zu erreichen. Ziel der Betrachtung ist es, anhand drei seiner Werke exemplarisch das daraus resultierende Spannungsfeld nachzuzeichnen. Bei den in dieser Arbeit thematisierten Stücken handelt es sich um die Musik für zwölf Blechbläser und Pauken, die Sinfonische Fantasie und das Konzert für Orgel, Streichorchester und Schlagzeug, welche zwischen 1972 und 1976 komponiert worden sind: in einer politischen Phase also, die selbst ein Spannungsfeld aus Liberalisierungstendenzen und Restaurationsbestrebungen darstellt. Die drei Werke sind unmittelbar bezogen aufeinander entstanden. Darüber hinaus ist vor allem das Orgelkonzert ein Schlüsselwerk des Komponisten, für welches er 1977 den Hanns-Eisler-Preis des Rundfunks der DDR und den Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis der Stadt Dresden erhielt.
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Musik für eine humanistischere Gesellschaft: Leben und Werk des Komponisten Günter Kochan

Quinque, Christian 03 March 2014 (has links)
Günter Kochan (1930-2009) war einer der erfolgreichsten und bekanntesten Komponisten der DDR. Er hinterließ über 200 Werke, darunter zahlreiche bedeutende sinfonische Arbeiten, die jedoch nach der Wende größtenteils in Vergessenheit gerieten. Kochan galt als staatsnaher Komponist und wurde dementsprechend nach 1990 an den Rand gedrängt, seine Musik wurde nun vor allem nach ihrem politischen Inhalt hinterfragt und geriet aufgrund ausbleibender Aufführungen und Neuveröffentlichungen alsbald in Vergessenheit. Die Arbeit behandelt das Spannungsfeld zwischen auferlegten kulturpolitischen Regeln und individuellem künstlerischen Entfaltungsstreben vor dem Hintergrund der offiziellen Leitlinie des "sozialistischen Realismus" in der DDR. Sie beleuchtet dieses exemplarisch anhand der Biographie und des Schaffens von Günter Kochan. Nach einer allgemeinen Darstellung der DDR-Kulturpolitik von 1949-1990, einer Kurzbiographie und einem Überblick über Kochans Gesamtschaffen konzentriert sich die Arbeit auf die Analyse und den Vergleich der 2. und 6. Sinfonie (entstanden 1969 und 2006), die als Beispiele für Kochans musikalische Hauptdomäne herangezogen werden und an denen typische Merkmale seiner Musik im mittleren und im greiften Stil vergleichend herausgearbeitet werden. Die Arbeit baut auf mehreren Interviews mit Vertrauten Kochans auf und nutzt zudem bisher wenig bis gar nicht beachtete Quellen sowie bisher unveröffentlichte Werke Kochans. Sie ist die erste Gesamtdarstellung zu Leben und Werk des Komponisten und enthält zudem das erste vollständige, systematisch und chronologisch geordnete Werkverzeichnis der Kompositionen Günter Kochans sowie eine Übersicht der derzeit verfügbaren Tondokumente.

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