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Tätigkeitsbericht / Universitätsbibliothek Leipzig24 July 2015 (has links) (PDF)
Das Jahr 2014 war ein Jahr der Weichenstellungen: Bauten wurden geplant und begonnen (s. I), ein neues Serviceportfolio in Sachen Katalog inauguriert (s. II), sowie Open Access an der Universität etabliert (s. III). Drittmittelstark ist die Universitätsbibliothek Leipzig mit über 40 Projektvorhaben, davon allein knapp 30 in den Bereichen Erschließung und Erforschung (s. V). Mit jedem Fortschritt öffnen sich neue Horizonte: Wo ein Erschließungsprojekt endet, knüpft ein Forschungsprojekt an. Wo ein Bauvorhaben geplant oder realisiert wird, wird die Ausstattung zur Herausforderung. Die Universitätsbibliothek arbeitet in allen Bereichen und Abteilungen daran, sich planmäßig und zielstrebig als ein zentraler Dienstleister der Universität und als Forschungsbibliothek zu profilieren. Der hier vorgelegte Tätigkeitsbericht dokumentiert Leistungen auf diesem Weg.
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Tätigkeitsbericht / Universitätsbibliothek Leipzig21 June 2016 (has links) (PDF)
Im Jahr 2015 konnten lange währende Baumaßnahmen in der Bibliotheca Albertina abgeschlossen werden – das versetzt die UB Leipzig in einen glücklichen Zustand. Ebenfalls seit 2015 gibt es eine feste Perspektive für die Neubauten der künftigen Fachbibliotheken Medizin/Naturwissenschaften in der Liebigstraße und den Bildungscampus in der Jahnallee – das macht uns hoffnungsfroh, den Service auch
in diesen Bereichen grundlegend verbessern zu können. Wir nutzen die Gelegenheit dieses Tätigkeitsberichts und danken dem Rektorat für dauerhafte Unterstützung bei all diesen Vorhaben, dem Baudezernat der Universität ebenso wie dem Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement – Leipzig II und nicht zuletzt den
für die Gestaltung verantwortlichen Architekturbüros (Architekturbüro Weis&Volkmann in der Bibliotheca Albertina, Architekturbüro agn für den Bildungscampus und h.e.i.z.Haus für die Medizin/Naturwissenschaften). Im Jahr 2015 hat die Universitätsbibliothek eine Reihe weiterer Neuerungen einführen oder umsetzen können, worüber wir in diesem Bericht gern Auskunft geben.
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Fehlertolerante Volltextsuche in elektronischen Enzyklopädien und Heuristiken zur Fehlerratenverbesserung / Fault-tolerant Fulltext-Search in Electronic Encylopedias and Heuristics for Error Rate ImprovementEßer, Wolfram January 2005 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Arbeit wird das Konzept und die praktische Umsetzung einer fehlertoleranten Volltextsuche vorgestellt, welche die unscharfe Recherche nach Suchmustern in umfangreichen, digitalen, enzyklopädischen Werken ermöglichen. Das dabei zur Anwendung kommende neue Verfahren, welches durch Gewichte gesteuert das ursprüngliche Benutzer-Suchmuster in seiner Gestalt verändert (Weighted Pattern Morphing, WPM) und anschließend mit einer nachgeschalteten exakten Volltextsuche sucht, konnte in zahlreichen kommerziellen Anwendungsfällen seine Praxistauglichkeit beweisen. Darunter ist die Anwendung zur unscharfen Suche in einer mittelalterlichen, handschriftlichen Chronik besonders interessant, da diese die frühneuhochdeutsche Sprache verwendet und es zur damaligen Zeit noch keine vereinheitlichte Rechtschreibung gab. Aber nicht nur bei der Endbenutzer-Suche kann WPM eingesetzt werden - auch im redaktionellen Umfeld konnten mit dem Verfahren noch mehrere hundert Tippfehler in einem bereits mehrfach lektorierten digitalen Lexikon gefunden werden. Dabei arbeitet das Verfahren deutlich schärfer, als die sonst zur unscharfen Suche (und damit zur Fehler-Suche) verwendete Edit-Distanz. Abschließend wird in der Arbeit noch ein Verfahren vorgestellt, mit dem aus einem 3D-Drahtgitter-Modell und den Faksimile-Scans einer mittelalterlichen Handschrift automatisch ein virtuelles Buch zum Durchblättern am PC erstellt wurde. / In the work reported here, we present a new way of performing fault-tolerant fulltext retrieval on large text corpora, such as scientific encyclopedias. The weighted pattern morphing (WPM) technique introduced in this paper overcomes disadvantages of both the popular edit distance measure and the Soundex code approaches, yet keeping their flexibility. This algorithm handles phonetic similarities; common typing errors such as omission or transposition of letters, and inconsistent usage of abbreviations and hyphenation. After showing how WPM can be implemented efficiently, we present a novel method of how the weights of the internal penalty matrix can be automatically adjusted for even better results. Though the described technique can be applied without prior knowledge of actual user patterns, re-examination with a large number of online-user's patterns proves the portability of this fine-tuning approach. We further show how shifting the penalty matrix from one language to another can be accomplished. The described WPM technique is integrated into a large commercial pharmaceutic encyclopedia CDROM, an online dermatological encyclopedia, and an online-reference encyclopedia of parasitology research, thus also proving its “road capability”. The thesis shows further the possibility to use WPM in the development phase of a digital encyclopedia to spot and correct typos and errors. A few hundred errors could be corrected in a text corpus that was reviewed several times before. Finally, the work presents an automatic approach in building a virtual book from a 3D-wireframe model and facsimile scans of a medieval handwriting. The user can flip pages back and forth in this virtual book, where the original version of the book is not accessible to the masses.
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Die Judaica- und Hebraica-Bestände der Universitätsbibliothek Potsdam / The Judaica and Hebraica in the library of the University of PotsdamRiemer, Nathanael January 2006 (has links)
Der Beitrag stellt die verschiedenen Judaica- und Hebraica-Bestände und ihre Schwerpunkte in der chronologischen Reihenfolge vor, in der sie in die Universitätsbibliothek Potsdam gelangten. Abgesehen von anderen Sammlungen - wie z.B. der Israel-Mehlmann-Bibliothek und der Israil-Bercovici-Bibliothek, die Werke zu allen Bereichen der Jüdischen Studien enthalten - macht die Aschkenasy-Bibliothek den wertvollsten Bestand aus. Sie enthält die frühere Bibliothek des Bet ha-Midrasch, das von Veitel Heine Ephraim, dem Hofjuwelier Friedrich II., gegründet wurde. Die Aschkenasy-Sammlung beinhaltet nicht nur zahlreiche Titel der traditionellen jüdischen Literatur, welche seit 1550 gedruckt wurden, sondern auch Forschungsliteratur und 58 jemenitische Handschriften aus dem 17. und 18. Jahrhundert. / This article presents the various collections of Judaica and Hebraica and their areas of special focus in chronological order of their acquisition at the Potsdam University Library. Aside from those collections which include works in all areas of Jewish Studies, such as the Israel Mehlmann Library or the Israil Bercovici Library,the Aschkenasy Library has the most valuable holdings. It includes the earlier library of Bet ha-Midrasch, which was founded by Veitel Heine Ephraim, a banker and the royal jeweler of Prussia's King Friedrich the Great. The Aschkenasy Collection consists notonly of numerous titles of traditional Judaic literature published since 1550, but also research literature and 58 Yemenite manuscripts dating from the 17th and 18th century.
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Kostentransparenz für unternehmerische Freiräume – zur betrieblichen Steuerung einer wissenschaftlichen GroßbibliothekGolsch, Michael 18 September 2012 (has links) (PDF)
Moderne Großbibliotheken agieren auf komplexen und durch zunehmenden Verdrängungswettbewerb geprägten Wissensmärkten. Nachhaltiger Erfolg erfordert daher eine konsequent betriebswirtschaftlichen Grundsätzen folgende Prozesssteuerung. Der Beitrag erläutert die Entwicklung der Kosten- und Leistungsrechnung in der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) im Kontext mit den strategischen Unternehmenszielen des Hauses. Diskutiert werden Aufwand und Ertrag des Neuen Steuerungsmodells in Kameralistik und Doppik.
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Die Universität als Lehrbetrieb vermessenFischer, Frank, Grave, Tobias 09 September 2008 (has links) (PDF)
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert an der Universitätsbibliothek Leipzig seit 2007 ein Pilotprojekt zur Wissenschaftsgeschichte, bei dem die Vorlesungsverzeichnisse als serielle Quellen inhaltlich und datenbanktechnisch erschlossen werden („Vorlesungsverzeichnisse als Quellen disziplinär organisierter Wissenschaft. Die Ausdifferenzierung wissenschaftlicher Fächer an der Universität Leipzig 1814/15– 1914“). Die Leipziger Vorlesungsverzeichnisse wurden vor Jahren gescannt und sind über einen sogenannten IPAC als Bild abrufbar. Nun werden sie in eine Datenbank eingegeben. Mitarbeiter des von Prof. Dr. Ulrich Johannes Schneider geleiteten Projekts sind Frank Fischer und Tobias Grave, unterstützt von drei Hilfskräften und externen Partnern für die Datenbanktechnik.
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Tradition ist kein Argument: Das Bibliothekssystem der Universität Heidelberg auf dem Weg zur funktionalen EinschichtigkeitBonte, Achim 30 January 2009 (has links) (PDF)
Ermutigt durch die Novelle des baden-württembergischen Universitätsgesetzes unternahm die Universitätsbibliothek Heidelberg seit dem Jahr 2000 vermehrte Anstrengungen, die Strukturdefizite des hergebrachten zweischichtigen Bibliothekssystems zu verringern. Mit der Gründung einer ersten neuen Bereichsbibliothek, der Vorbereitung der elektronischen Erwerbung in dezentralen Bibliotheken sowie der zunehmenden Flexibilisierung des bibliothekarischen Personaleinsatzes wurden wichtige Wegmarken erreicht. In dem Beitrag werden die zwischenzeitlich erzielten Erfolge und die Mittel zu ihrer Realisierung, aber auch die noch bestehenden Hindernisse auf dem Reformkurs beschrieben.
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Ein Papyrus wird entblättertScholl, Reinhold 13 March 2008 (has links) (PDF)
Ausgrabungen und damit verbundene Funde finden heutzutage häufig nicht mehr im heißen Wüstensand Ägyptens, sondern eher in den Magazinen und Gewölben von Bibliotheken, Museen und Archiven statt. Die Ausbeute ist auch da bisweilen sehr beachtlich. Manch Kleinod hat sich – versteckt und verstaubt – so der wissenschaftlichen Erschließung oder auch der Zerstörung oder Vermarktung entziehen können. Doch die Zeit bringt alles an den Tag...
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Sachsen in EuropaBove, Jens 20 March 2009 (has links) (PDF)
Geografisch betrachtet, liegt Sachsen seit jeher in der Mitte Europas. Nachdem das Land durch die Erweiterung der Europäischen Union auch in das Zentrum der politischen Gemeinschaft gerückt ist, gerät mit dem Start der Europäischen Digitalen Bibliothek „Europeana“ nun das kulturelle Erbe Sachsens in den Blickpunkt. Seit Ende 2008 ist der Freistaat durch die Bilddatenbank der Deutschen Fotothek der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) in dem von der Europäischen Kommission und den EU-Mitgliedsstaaten geförderten Portal prominent vertreten.
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Ein Palimpsest im HASYLABMackert, Christoph 23 September 2009 (has links) (PDF)
Innerhalb der handschriftlichen Überlieferung, die aus dem Mittelalter auf uns gekommen ist, gehören Palimpseste zu den Zeugnissen, die schon immer in besonderer Weise das Interesse auf sich gezogen und Phantasien beflügelt haben.
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