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Bestimmung der Dichte des Bodens: Einsatz optischer 3D-Messverfahren zur Volumenbestimmung unregelmäßiger Geometrien im ErdbauWendt, Enrico 19 October 2021 (has links)
Zumeist sind Gründungen horizontal eben hergestellte Flächen, dessen Nachweis über die direkte Ermittlung der Dichte im Feld durch verschiedene Verfahren, wie z.B. Flüssigkeitsersatz-Verfahren, sichergestellt ist. Jedoch gibt es auch komplexe Körper im Erdbau, wie z.B. bei der Herstellung eines Rohrzwickelbereichs bei wassergeführten Leitungen, welche bisher nur mit indirekten Aufschlussverfahren nachgewiesen werden konnten. Aufgrund von Entwicklungen neuer Technologien zum Einbau von Rohrleitungen, könnte die Bettung zukünftig direkt in einer formgebenden Verdichtung stattfinden. Die Wirkung einer solchen Herstellung wird in ersten Zügen in dieser Arbeit untersucht. Dafür wird die Wirksamkeit eines Vibrationsverdichters zur formgebenden Verdichtung überprüft. Da es sich hierbei um die ersten Versuche mit dem Prototypen auf freier Arbeitsfläche handelt, müssen noch weitere Versuche mit Verbesserungen des Geräts vorgenommen werden.
Um die Verdichtungswirkung des Vibrationsverdichters überprüfen zu können, wurde in dieser Arbeit ein optisches Messverfahren zur direkten Dichtebestimmung entwickelt, da dies über herkömmliche Methoden bei unregelmäßigen Körpern im Erdbau nicht möglich ist. Dafür wird eine gesicherte Arbeitsumgebung hergestellt und die Dichte mit einem handgeführten 3D-Scanner nachgewiesen.
Die Versuche mit dem optischen Messverfahren haben im Vergleich zu den herkömmlichen Dichtebestimmungs-Methoden eine sehr hohe Genauigkeit aufgewiesen. Außerdem konnte der 3D-Scanner bei der Analyse von unregelmäßigen Erdkörpern überzeugen, weshalb es das Potential hat, eine reelle Ergänzung der Verfahren zur In-situ Dichtebestimmung zu werden, um die bestehende geotechnische Lücke zu schließen. Weiterführende Forschungen könnten sich mit einer verbesserten formgebenden Verdichtung und dessen Auswertung über das optische Messverfahren beschäftigen.:1 Überblick und Ziele
2 Ausgangslage
3 Stand der Technik
4 Auswahl und Umgang mit dem Probeboden
4.1 Klassifizierung
4.2 Möglichkeiten zum reproduzierbaren lockeren Einbau feuchter Bodenproben
4.3 Homogenitätsprüfung
4.4 Zusammenfassung der Materialkennwerte
5 Herkömmliche Verfahren zur Dichtebestimmung
5.1 Vergleich am Proctortopf
5.2 Probeneinbau
5.3 Dichte mit Setzungsmessung
5.4 Dichte bei definiertem Volumen
5.5 Wasserersatz-Verfahren
5.6 Gipsersatz-Verfahren
5.7 Zusammenfassung und Fazit
6 Dichtebestimmung mittels 3D-Scanner
6.1 3D-Scanner „Artec Leo“
6.1.1 Funktionsweise und Genauigkeiten
6.2 Neue Möglichkeit zur Volumenbestimmung
7 Versuchsstand
7.1 Entwickelte Gegenstände zur Versuchsdurchführung
7.2 Probeneinbau
7.3 Verdichtung mittels Vibrationsverdichter
7.4 Zusammenfassung und Fazit
8 Auswertung
8.1 Vergleich der herkömmlichen Dichtebestimmungsverfahren
8.2 Vergleich des Dichtebestimmungsverfahrens mittels 3D-Scanner
8.3 Ergebnisse aus den Versuchen am Versuchsstand
8.4 Zusammenfassung und Fazit
9 Ergebnisbeurteilung und Ausblick
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Verdichtung und Rückverformung von Holz unter besonderer Beachtung der technologischen Umsetzung zur ProfilholzherstellungWehsener, Jörg 15 June 2021 (has links)
Die universelle Verwendung von Holz wurde durch die Entwicklung moderner lignozellulosefreier Werkstoffe in den letzten Jahrzehnten zurückgedrängt. Anisotropie und Inhomogenität, geringe Dauerhaftigkeit und große Streuung prägen die ingenieurtechnische Wahrnehmung von Holz. Mit der Einführung und Adaption neuer Technologien zur Verarbeitung von Holz wurden materialspezifische Nachteile verringert und definierte, kontinuierlich reproduzierbare Eigenschaften umsetzbar.
Trotzdem werden heute im Wesentlichen zwei Verarbeitungsverfahren für Holz genutzt: Schneiden und Kleben. In der vorliegenden Arbeit wurde ein Verfahren zur Umformung nach DIN 8582 untersucht: die thermo-hygro mechanische Verdichtung mit anschließendem Gesenkbiegen und Tiefziehen. Der Schwerpunkt der durchgeführten Untersuchungen lag auf der Ausrichtung der Holzfaser senkrecht zur Umformung und stützte sich folgerichtig auf die Patente DE 102 24 721 „Formteil aus Holz und Verfahren zu seiner Herstellung“ und DE 502 08 785 „Profil aus Holz und Verfahren zu seiner Herstellung“, deren Hauptmerkmal die Verdichtung und Umformung unter Nutzung der Rückerinnerung für technische Formholzelemente darstellt. In der Arbeit wurden somit die Rohdichteverteilung und das Spannungs-Dehnungs-Verhalten während der Verdichtung, Rückerinnerung und Umformung untersucht.
Einen breiten Raum nahmen die Ermittlung der Materialkennwerte von Pappel (Populus sp.), Kiefer (Pinus silvestris L.), Balsa (Ochroma boliviana R.), Buche (Fagus sylvatica L.) und Linde (Tilia sp.) hinsichtlich der Querzugfestig- und Steifigkeit ein. Es erfolgten Messungen zum Verdichtungsverhalten und zur Rückerinnerung von Kleinprobekörpern sowie die Untersuchung von uni- und biaxial verdichteten Platten bezüglich der eingebrachten Verformung in Betrag und Verteilung. Es wurde eine Wichtung der Einflußgrößen Holzfeuchtigkeit, Temperatur, Jahrringlage und Holzart vorgenommen. In der Auswertung wurden Möglichkeiten zur Manipulation einzelner Parameter betrachtet. Die Erfassung der neutralen Faser, sowie der Zug- und Druckzonen am beanspruchten Probekörper lies Rückschlüsse auf das Materialverhalten bei der Umformung zu. Für die Berechnung der Probekörpergeometrie wurde ein Dehnungsverhältnis (Zug/Druck) von 70% zu 30% zu Grunde gelegt. Im zweiten Teil der Arbeit wurden die technologischen Parameter beim Übergang vom Labormaßstab zur industriellen Anwendung, unter besonderer Beachtung der praktischen Aspekte der Herstellung von nachformbaren Massivholzplatten, beschrieben. Die Rasterfeldanalyse (GSA-Grid Strain Analysis) ermöglichte eine Abschätzung der Umformungsgrenzen von biaxial verdichteten Hirnholzplatten und deren Bewertung in einem FLD (Forming Limit Diagram). Es wurden Zug- und Tiefungsversuche in Anlehnung an Nakajiama (DIN EN ISO 12004-2) zur Charakterisierung der 3D-Formbarkeit, der Bestimmung des Umformgrades phi und der Versagensgrenzen zur fehlerfreien Herstellung eines Ellipsoidenelementes aus biaxial verdichteten Hirnholzelementen durchgeführt. Die Materialdehnungen betrugen mehr als 25%. Im Ergebnis der technologischen Umsetzung wurden 18 großformatige, uniaxial verdichtete Massivholzplatten im Gesenkbiegeverfahren zu Profilen mit 300mm Durchmesser und 3m Länge für eine Windkraftanlage hergestellt.:Inhaltsverzeichnis
Abkürzungs- und Formelverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Gegenstand und Zielsetzung der Arbeit
1.2 Struktur und Lösungsweg
2 Stand der Wissenschaft und Technik
2.1.1 Materialgrundlagen
2.1.2 Anatomie des Holzes
2.1.3 Chemie des Holzes
2.1.4 Physik des Holzes
2.1.4.1 Dichteeinfluß
2.1.4.2 Feuchtigkeitseinfluß
2.1.4.3 Temperatureinfluß
2.1.4.4 Temperatur-Feuchtigkeits-Einfluß auf den Glasübergang (Tg)
2.1.4.5 Einfluß der Porosität
2.2 Holzmodifikation
2.2.1 Umformverfahren
2.2.2 Holzumformung
2.2.2.1 Umformung längs zur Faserrichtung
2.2.2.2 Umformung quer zur Faserrichtung
2.2.2.3 Umformung von porösen Material
3 Eigene Versuche: Material, Methoden und Verfahren
3.1 Vorgehen und Arbeitsschritte
3.2 Materialien
3.2.1 Holz
3.2.1.1 Allgemein
3.2.1.2 Kleinproben
3.2.1.3 Großproben
3.2.1.4 Plattenherstellung
3.2.2 Thermo-hygro-mechanische Umformung (THMU) von Holz
3.2.2.1 Plastifizieren
3.2.2.2 Verdichtung (thermo-mechanisch)
3.2.2.3 Umformung (thermo-hygro mechanisch)
3.2.2.4 Fixierung
3.2.3 Textile Strukturen
3.2.4 Klebstoffe
3.2.4.1 Druckscherversuche DIN EN 386
3.2.4.2 Biegeversuche quer zur Faser in Anlehnung an DIN 52186 (1978)
3.2.4.3 Delaminierungsversuche (DIN EN 391) uniaxial verdichteter Platten
3.2.4.4 Delaminierungsversuche biaxial verdichteter Hirnholzplatten
3.3 Verfahren der Verdichtung und Umformung
3.3.1 Verdichtung
3.3.1.1 Vorrichtungen
3.3.1.2 Prozeß
3.3.1.3 Einflußparameter auf die Verdichtung
3.3.2 Umformung - Technologie
3.4 Methode
3.4.1 Rohdichtebestimmung nach DIN 52182
3.4.2 Feuchtigkeitsbestimmung nach DIN 52183
3.4.3 Temperaturbestimmung
3.4.4 Querzugversuch nach DIN EN 408
3.4.5 Quelldruckversuch
3.4.6 Verdichtung (Compression set) und Rückerinnerung (Recovery set)
3.4.7 Bestimmung der Lage der neutralen Faser
3.4.8 Tiefungsversuch in Anlehnung an DIN ISO 20482
4 Ergebnisse
4.1 Rohdichtemessung
4.2 Quelldruck
4.3 Querzug
4.4 Verdichtung und Rückerinnerung von Kleinproben
4.4.1 Uniaxiale Umformung
4.4.2 Diskussion
4.4.3 Biaxiale Verformung
4.4.4 Diskussion
4.5 Rückerinnerung und Umformung von Plattenprobekörpern
4.5.1 Prüfung ausgewählter Klebstoffeigenschaften an verdichteten Platten
4.5.1.1 Betrachtungen zur Klebstoffauswahl
4.5.1.2 Druckscherversuche nach DIN EN 386
4.5.1.3 Biegeversuche quer zur Faser in Anlehnung an DIN EN 310 (1993)
4.5.1.4 Delaminierungsversuche mit unidirektional verdichteten Platten
4.5.1.5 Delaminierungsversuche mit bidirektional verdichteten Platten
4.5.1.6 Diskussion
4.5.2 Umformung von verdichteten Platten
4.5.2.1 Bestimmung neutrale Faser
4.5.2.2 Einfluss des Verdichtungsgrades
4.5.2.3 Einfluss der Plattendicke
4.5.2.4 Diskussion
4.5.2.5 Uniaxiale Umformung großformatiger Platten
4.5.2.6 Biaxiale Umformung großformatiger Platten
4.5.2.7 Diskussion
5 Zusammenfassung und Ausblick
6 Literaturverzeichnis
7 Anhang / Over the last decades, the general use of wood was displaced by the development of non-lingo-cellulosic materials. Today’s engineering perception of wood is characterized by anisotropy and inhomogeneity, low durability, and large variance. The implementation and adaption of new technologies in wood processing reduced specific disadvantages in material and designs and allowed to achieve continuously reproducible properties.
Despite these advances, today two main processing methods are used for wood: sawing and gluing. In the presented work, a forming process has been investigated according to DIN 8582: thermo-hydro mechanical densification with press brake bending and deep drawing. The key aspect of this studies was focused on the wood fiber direction perpendicular to the bending line. It was based on the patents DE 102 24 721 „ Wood Profile and Method of the Production of the Same” and DE 502 08 785 „Wood Profile and Process of the Production of the Same”. The major interest was determined by densification and forming of wood structure profiles utilizing recovery.
In the presented study, density distribution and stress-strain behavior was analyzed during densification, recovery, and forming process. A major part of the work was the evaluation of material properties of poplar (Populus sp.), pine (Pinus silvestris L.), balsa (Ochroma boliviana R.), beech (Fagus sylvatica L.) and lime (Tilia sp.) regarding their strength and stiffness. Furthermore, tests were performed evaluating the imposed plastic deformations with regard to amount and distribution on small test cubes (60 by 60 by 50 mm³) and uni- and biaxial densified boards. Parameters like wood moisture, temperature, annual ring direction and wood species as well as a description of the different impact on the forming results were assessed. The analysis of neutral axis as well as the tension- and compression zones on the tested specimens allowed for conclusions on the wood behavior during the forming process. The calculation of specimens geometry was made with the strain relationship (tension / compression) of 70 to 30 percent. The technological parameters were described by up-scaling from laboratory to industrial application with special focus on the practical aspects of producing moldable end-grain boards. The grid strain analysis (GSA) enabled an estimation of forming limits on biaxial densified end grain boards in an FLD (forming limit diagram). Tension and deep drawing tests according to Nakajiama (DIN EN ISO 12004-2) were carried out to characterize the 3D-moldability, to determine the degree of deformation and the failure limit by producing ellipsoid elements on biaxial densified end grain boards. A material strain of more than 25% was achieved. Using press brake bending, 18 wood profiles were manufactured with a diameter of 300mm and a length of 3000mm. The implementation of described wood profiles using uniaxial densified large boards was deployed in a wind power plant.:Inhaltsverzeichnis
Abkürzungs- und Formelverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Gegenstand und Zielsetzung der Arbeit
1.2 Struktur und Lösungsweg
2 Stand der Wissenschaft und Technik
2.1.1 Materialgrundlagen
2.1.2 Anatomie des Holzes
2.1.3 Chemie des Holzes
2.1.4 Physik des Holzes
2.1.4.1 Dichteeinfluß
2.1.4.2 Feuchtigkeitseinfluß
2.1.4.3 Temperatureinfluß
2.1.4.4 Temperatur-Feuchtigkeits-Einfluß auf den Glasübergang (Tg)
2.1.4.5 Einfluß der Porosität
2.2 Holzmodifikation
2.2.1 Umformverfahren
2.2.2 Holzumformung
2.2.2.1 Umformung längs zur Faserrichtung
2.2.2.2 Umformung quer zur Faserrichtung
2.2.2.3 Umformung von porösen Material
3 Eigene Versuche: Material, Methoden und Verfahren
3.1 Vorgehen und Arbeitsschritte
3.2 Materialien
3.2.1 Holz
3.2.1.1 Allgemein
3.2.1.2 Kleinproben
3.2.1.3 Großproben
3.2.1.4 Plattenherstellung
3.2.2 Thermo-hygro-mechanische Umformung (THMU) von Holz
3.2.2.1 Plastifizieren
3.2.2.2 Verdichtung (thermo-mechanisch)
3.2.2.3 Umformung (thermo-hygro mechanisch)
3.2.2.4 Fixierung
3.2.3 Textile Strukturen
3.2.4 Klebstoffe
3.2.4.1 Druckscherversuche DIN EN 386
3.2.4.2 Biegeversuche quer zur Faser in Anlehnung an DIN 52186 (1978)
3.2.4.3 Delaminierungsversuche (DIN EN 391) uniaxial verdichteter Platten
3.2.4.4 Delaminierungsversuche biaxial verdichteter Hirnholzplatten
3.3 Verfahren der Verdichtung und Umformung
3.3.1 Verdichtung
3.3.1.1 Vorrichtungen
3.3.1.2 Prozeß
3.3.1.3 Einflußparameter auf die Verdichtung
3.3.2 Umformung - Technologie
3.4 Methode
3.4.1 Rohdichtebestimmung nach DIN 52182
3.4.2 Feuchtigkeitsbestimmung nach DIN 52183
3.4.3 Temperaturbestimmung
3.4.4 Querzugversuch nach DIN EN 408
3.4.5 Quelldruckversuch
3.4.6 Verdichtung (Compression set) und Rückerinnerung (Recovery set)
3.4.7 Bestimmung der Lage der neutralen Faser
3.4.8 Tiefungsversuch in Anlehnung an DIN ISO 20482
4 Ergebnisse
4.1 Rohdichtemessung
4.2 Quelldruck
4.3 Querzug
4.4 Verdichtung und Rückerinnerung von Kleinproben
4.4.1 Uniaxiale Umformung
4.4.2 Diskussion
4.4.3 Biaxiale Verformung
4.4.4 Diskussion
4.5 Rückerinnerung und Umformung von Plattenprobekörpern
4.5.1 Prüfung ausgewählter Klebstoffeigenschaften an verdichteten Platten
4.5.1.1 Betrachtungen zur Klebstoffauswahl
4.5.1.2 Druckscherversuche nach DIN EN 386
4.5.1.3 Biegeversuche quer zur Faser in Anlehnung an DIN EN 310 (1993)
4.5.1.4 Delaminierungsversuche mit unidirektional verdichteten Platten
4.5.1.5 Delaminierungsversuche mit bidirektional verdichteten Platten
4.5.1.6 Diskussion
4.5.2 Umformung von verdichteten Platten
4.5.2.1 Bestimmung neutrale Faser
4.5.2.2 Einfluss des Verdichtungsgrades
4.5.2.3 Einfluss der Plattendicke
4.5.2.4 Diskussion
4.5.2.5 Uniaxiale Umformung großformatiger Platten
4.5.2.6 Biaxiale Umformung großformatiger Platten
4.5.2.7 Diskussion
5 Zusammenfassung und Ausblick
6 Literaturverzeichnis
7 Anhang
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Untersuchungen zur Ammoniakmodifikation und einer mechanischen Verdichtung von Rotbuchen- und FichtenholzHackenberg, Herwig 04 December 2023 (has links)
Gegenstand der vorliegenden Arbeit war das Einwirken von gasförmigem Ammoniak auf Rotbuchenholz (Fagus sylvatica L.) und Fichtenholz (Picea abies Karst.). Das Holz wurde unter isothermen Bedingungen bei verschiedenen Druckstufen von Normal-druck bis zu annähernd Sattdampfdruck des Ammoniakgases modifiziert. Die Unter-suchungen sind in materialseitige und verfahrensseitige Versuche einzuordnen. Ma-terialseitig lag der Fokus auf holzchemischen und holzphysikalischen Veränderun-gen. Im Rahmen der holzphysikalischen Versuche wurden auch mechanische Ver-dichtungen durchgeführt und das Fixierungsverhalten betrachtet. Bei den verfah-rensseitigen Untersuchungen wurden die Quellung, die Temperatur und die Masse des Holzes während der Ammoniakbegasung beobachtet.
Es wurde herausgefunden, dass Ammoniak zu einem starken Temperaturanstieg des Holzes am Beginn eines Begasungsvorgangs führt. Die Masse und die Quellmaße des Holzes steigen hingegen kontinuierlich im Versuchsverlauf an. In der tangentialen Holzrichtung quillt das Holz stärker als es für die Quellung durch Wasser bekannt ist.
Von den Zellwandbestandteilen wird die Hemicellulose infolge der Ammoniakbe-handlung stark degradiert. Das Lignin und die Cellulose sind hingegen chemisch sehr stabil gegenüber der Behandlung. Eine Besonderheit bei der Cellulose ist, dass die kristallinen Bereiche durch den Ammoniak ab einem bestimmten Druck gequollen werden. Die Cellulose ändert dadurch ihre kristalline Struktur von Cellulose I zu Cel-lulose III.
Der Ammoniak führt analog zur Umwandlung der kristallinen Cellulose zu einer Selbstverdichtung des Holzes, was eine Rohdichteerhöhung von bis zu 30 % bewir-ken kann. Infolgedessen wird die Rohdichteerhöhung, die durch die mechanische Verdichtung hervorgerufen wird, verstärkt. Die Quellmaße steigen durch die Ammo-niakbehandlung stark an, jedoch werden die verdichteten Abmessungen gegenüber einer Wasserquellung sehr gut fixiert. Die dauerhafte Rückverformung hin zu der ursprünglichen Abmessung ist somit sehr gering.
Die Holzarten Rotbuche und Fichte verhalten sich gegenüber dem Ammoniak wei-testgehend analog. Die Imprägnierung, Verdichtung und Fixierung sind trotz großer chemischer und anatomischer Unterschiede bei beiden Holzarten möglich. / The subject of the present study was the effect of gaseous ammonia treatment on European beech wood (Fagus sylvatica L.) and Norway spruce wood (Picea abies Karst.). The wood was modified under isothermal conditions at different pressure levels from normal pressure to almost saturated vapour pressure of the ammonia gas. The investigations can be divided into material related and process related ex-periments. On the material side, the focus was on wood-chemical and wood-physical changes. As part of the wood-physical experiments, also mechanical densifications were carried out and the fixation behaviour was examined. In the process-related investigations, the swelling, temperature and mass of the wood were observed dur-ing ammonia treatment.
It was found that ammonia leads to a strong temperature increase of the wood at the beginning of a modification process. The mass and swelling dimensions of the wood, however, increase continuously during the course of the experiment. In the tangen-tial direction of the wood, the wood swells more than is known for swelling caused by water. The cell wall component hemicellulose is strongly degraded as a result of the ammonia treatment. The lignin and cellulose, on the other hand, are chemically very stable to the treatment. A special aspect of cellulose is that the crystalline areas are swollen by the ammonia when a certain pressure is reached. The cellulose thus changes its crystalline structure from cellulose I to cellulose III. The ammonia leads to a self-densification of the wood in analogy to the transformation of the crystalline cellulose, which can cause an increase in density of up to 30 %. As a result, the in-crease in density caused by mechanical compression is intensified. The swelling di-mensions increase strongly due to the ammonia treatment, but the compacted di-mensions are very well fixed compared to water swelling. The permanent defor-mation back to the original dimensions is therefore very low.
The wood species European beech and Norway spruce behave in a similar way to-wards ammonia. Impregnation, compaction and fixation are possible with both types of wood despite major chemical and anatomical differences.
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Developing densified products to reduce transportation costs and improve the quality of rice straw feedstocks for cattle feedingNguyen, Van Hieu, Nguyen, Thanh Nghi, Le, Quang Vinh, Le, Minh Anh, Nguyen, Van Hung, Gummert, Martin 22 February 2019 (has links)
Densification of rice straw such as compacting and pelletizing is an important process to increase the density of rice straw resulting in a reduction of transportation cost. Within this research, we conducted a techno-economic investigation of rice straw densification to produce compressed bales and pellets, which are later used for animal feed. In line with the main deliverable of the performance of rice straw compacting and pelletizing processes, we also looked into the quality of the product in terms of uptake and digestibility of the cattle feed which could be improved by adding amendments such as urea during the compacting process. The compacting technology resulted in a 400% increase of bale density (from 94 to 390 kg.m-3). This could reduce transportation costs by about 60% for a 60 km driving distance using trucks. The net profit that resulted from compacted bales was USD 0.0062 kg-1. Although the pelletizing technology increased the cost of the densified product by 40–50%, its density increases by 700%, from 94 to 666 kg.m-3. The enriched-rice straw pellets contained 12.1% protein, 2.8% lipid, 32.7% raw fibre, and 11.2% ash. In addition, a test of this product for cattle feeding illustrated an increase in its eating desirability for cows. Findings from this study contribute to reducing feedstock cost and developing densified rice straw products. These, therefore, provide more alternative options to increase the benefits from rice production and thus, reduce the unsustainable burning of rice straw in the field. / Nén ép rơm là quá trình quan trọng và cần thiết để tăng khối lượng thể tích với mục đích giảm chi phí vận chuyển. Trong nghiên cứu này, chúng tôi đã thực hiện nghiên cứu đánh giá tính khả thi về kỹ thuật và kinh tế đối với nội dung nén ép rơm cuộn và ép viên rơm. Cùng với mục đích chính là tăng dung trọng của sản phẩm từ rơm, chúng tôi cũng đánh giá chất lượng sản phẩm làm thức ăn cho bò giúp cho tăng kích thích quá trình tiêu hóa. Kết quả nén ép cuộn rơm đã làm tăng dung trọng của kiện rơm đến 400% (từ 94 đến 398.7 kg.m-3). Qua đó, đã giảm được chi phí vận chuyển 60% được ước tính cho 60 km khoảng cách vận chuyển. Đối với ép viên rơm, dung trọng tăng đến 700% (từ 94 đến 666 kg.m-3). Hàm lượng dinh dưỡng của viên nén hỗn hợp rơm gồm protein (12,1%), chất béo (2,8%), chất xơ (32,7%), và lượng tro tổng (11,2%). Ngoài ra, kết quả thử nghiệm cho bò ăn sản phẩm viên nén này cho thấy bò có cảm giác thích và ăn hết toàn bộ viên nén. Kết quả của nghiên cứu đã góp phần giảm chi phí khi sản xuất thức ăn cho bò, tăng thu nhập cho người nông dân và từ đó giảm tác động môi trường do việc đốt rơm trên đồng.
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Le sous-titrage de film, une traduction condensatrice / Filmsubtitling, a condensing translation / Die Filmuntertitelung, eine verdichtende ÜbersetzungVayssière, Eve-Marie 29 November 2014 (has links)
Cette thèse propose une définition du sous-titrage de film en tant que traduction condensatrice. Cette recherche se base sur un corpus constitué des propos orignaux et sous-titres de dix films de langue française sous-titrés en allemand et de langue allemande sous-titrés en français. L’analyse met dans un premier temps en évidence que l'omission, l'implicitation et l'explicitation, qui apparaissent comme les trois procédés permettant d’obtenir un énoncé traduit de taille réduite mais de sens équivalent à celui de l’original, sont le résultat d’une hiérarchisation au cas par cas des unités de sens constitutives des propos orignaux. Dans un second temps, le constat de l’absence récurrente de traduction des marqueurs discursifs concourant à la vraisemblance des propos originaux permet de mettre en évidence un déplacement de la relation interactionnelle. La relation interactionnelle entre les protagonistes, perceptible dans les propos originaux par la présence de marqueurs discursifs, n’est pas perceptible dans les sous-titres. Les résultats éclairent alors les processus par lesquels intervient une nouvelle interaction dans laquelle le sous-titre devient métaphoriquement locuteur et s’adresse à un interlocuteur : le spectateur. C’est au spectateur de faire le travail d’inférence nécessaire à la compréhension de ST qui ne sont compréhensibles que par le cotexte et dans le contexte filmique. / This thesis intends to define film subtitling as a condensing translation. Results are based on original utterances and subtitles of ten german and french films. In a first phase, analysis showed the fact that omission, implicitation and explicitation, which appear as the three processes allowing shorter translated utterances, while preserving an equivalent meaning, result from an organization into a hierarchy of meaning units constituting original utterances. Over a second phase, the fact that discursive markers, which contributes to the realism of original utterances, are frequently missing from the translation highlights a shifting of the discursive interaction. The discursive interaction between protagonists, noticeable in the original utterances thanks to the presence of discursive markers, is no longer noticeable in the subtitles. Those results shed light on the process through which a new interaction occurs, in which the subtitle becomes in itself a speaker and addresses itself to a new interlocutor : the spectator. Finally, it is up to the spectator to draw the inference which is compulsory for his understanding of the subtitles, the latter being only understandable thanks to the cotext and to the context of the film. / Die vorliegende Dissertation hat zum Ziel, die Filmuntertitelung als eine verdichtende Übersetzung zu definieren. Die Untersuchung stützt sich auf die Analyse eines Korpus, das aus den Originaläußerungen und den entsprechenden Untertiteln von insgesamt zehn französisch- und deutschsprachigen Filmen besteht. In einem ersten Schritt werden mit der nachstehenden Untersuchung drei Prozesse, die Auslassung, die Implizierung und Explizierung aufgezeigt, die dem Übersetzer erlauben eine quantitativ reduzierte Äußerung zu formulieren, deren Sinn jedoch dem Original entspricht. Die Hierarchisierung der Sinneinheiten der Original-Äußerungen dient als Basis für die weiteren Prozesse. In einem zweiten Schritt wird der wiederholt auftretenden Auslassung von Diskursmarkern, die als Signale der Mündlichkeit fungieren und im Ausgangstext der Plausibilität dienen, nachgegangen. Dabei entsteht eine Verschiebung der Interaktion zwischen dem Untertitel und dem Zuschauer. Die durch die Diskursmarker wahrnehmbare Interaktion zwischen den Protagonisten der Filme in den Original-Äußerungen kann in den Untertiteln nicht wahrgenommen werden. Die Ergebnisse zeigen eine neue Form von Interaktion, ein Prozess, durch den der Untertitel gleichsam zu einem Sprecher wird, der sich an einen Gesprächspartner, in diesem Falle den Zuschauer, wendet. Es liegt also am Zuschauer, die für das Verständnis der Untertitel benötigten Folgerungen zu ziehen, welche wiederum einzig und allein durch den Kotext und den filmischen Kontext verständlich werden.
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Expression and function of PSD-93 isoforms in hippocampal synapses / Expression und Funktion der PSD-93 Isoformen in Synapsen im HippocampusKrüger, Juliane Marie 09 August 2010 (has links)
No description available.
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Testing of set recovery of unmodified and furfurylated densified wood by means of water storage and alternating climate testsBuchelt, Beate, Dietrich, Tobias, Wagenführ, André 23 June 2020 (has links)
Densification is a well-known method for improving the mechanical properties of wood. In the present study, unmodified and furfurylated wood samples were densified and submitted to cyclic water storage tests and cyclic alternating climate tests. Swelling coefficients and spring-back data were determined for the evaluation of the quality of densification. The study shows that results depend on the test method applied. Simple water storage tests do not reflect the behavior of densified wood in the high humidity range. The spring-back data of unmodified samples are more influenced by the testing method than those of the furfurylated ones.
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Die Entwicklung der Harmonik bei SkrjabinSabbagh, Peter 22 September 2023 (has links)
Der Beitrag verfolgt die Entwicklung der Skrjabin’schen Harmonik von dessen Früh- bis zu dessen Spätwerk. Ausgehend vom der Struktur des Einzelklangs (›Chopin-Akkord‹, ›Skrjabin-Akkord‹) werden die Tendenzen aufgezeigt, die folgerichtig ein neues Klangfortschreitungssystem nach sich ziehen. Der äquidistante Quintenzirkel wird durch andere, ebenfalls äquidistante Zirkel ersetzt. Es entstehen symmetrische Tonsysteme, an die später u.a. Olivier Messiaen anknüpft. Als entscheidend gilt dem Autor die Idee der ›Verdichtung‹ – ein Begriff, den Sigmund Freud in seiner Theorie der Traumdeutung ausgearbeitet hat. In dessen Sinne wird die Klangsprache Skrjabins als Verdichtungsarbeit interpretiert. / This article traces the development of Scriabin’s harmonic practice from his early work to his late work. Proceeding from the structure of individual chords (e.g., the “Chopin chord,” the “Scriabin chord”), tendencies will be shown that consequently lead to a new system of harmonic progression: the equidistant circle of fifths is replaced by other circles that are also equidistant. The result is symmetrical tone-systems that later influence Olivier Messiaen, among others. The author places special emphasis on the idea of “condensation” (Verdichtung), a term developed by Sigmund Freund in his theorizing of the interpretation of dreams. In this sense Scriabin’s harmonic language is thus interpreted as a process of condensation.
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Waldkonversion und Bodendegradation im tropischen Tiefland von Ostbolivien / GIS-gestützte Analyse zur Regionalisierung der Bodendegradation im Department Santa Cruz / Forest conversion and soil degradation in the tropical lowland of Eastern-Bolivia / GIS-based analysis for regionalization of soil degradation in the Santa Cruz departmentKrüger, Jens-Peter 20 January 2006 (has links)
No description available.
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Prozesseinflussgrößen zum Fließlochformen in HolzwerkstoffePenno, Eric 09 February 2024 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wird ein spanloses und umformendes Verfahren zur Erzeugung von Durchgangslöchern mit einer lokalen Dichteerhöhung untersucht. Der Ansatz beruht auf dem Fließlochformen aus der Metalltechnik. Im Bereich der Holztechnik findet dieser Ansatz noch keine Anwendung. Im Umfang der Arbeit werden für den Prozess relevante Grundlagen erläutert sowie die Prozesseinflussfaktoren für das Verfahren aufgedeckt und angepasst. Es werden Berechnungsansätze u. a. für die Abschätzung der auftretenden Axialkraft und der vom Dorn wirkenden Kräfte auf den Werkstoff aufgestellt. Es erfolgen Untersuchungen in statischen Versuchen ohne rotierenden Dorn und dynamische Versuche mit rotierendem Dorn. Untersuchte Einflüsse sind z. B. die Axialkraft, der Spitzenwinkel, die Rauheit, der Dorndurchmesser, der Einfluss des verdrängten Volumens, die Temperatur, die Dorndrehzahl und die Prozesszeit. Die aufgedeckten Einflüsse werden sukzessiv nacheinander untersucht und positive Einflussgrößen für die nachfolgenden Untersuchungen übernommen. Ebenso werden ausgewählte Auswirkungen in der praktischen Anwendung aufgezeigt.:Bibliografische Beschreibung 3
Kurzzeichenverzeichnis 9
Anmerkungen zur Arbeit 15
1 Einführung 17
1.1 Einleitung 17
1.2 Ausgangssituation 18
1.3 Zielstellung 20
1.4 Lösungsweg 21
1.5 Abgrenzung der Arbeit 21
2 Holztechnologische Grundlagen 23
2.1 Aufbau und Anatomie 23
2.1.1 Makroskopischer Aufbau 23
2.1.2 Mikroskopischer Aufbau 25
2.1.3 Chemischer Aufbau 27
2.2 Technische Begrifflichkeiten 28
2.2.1 Anisotropie und Inhomogenität 28
2.2.2 Feuchte- und Wassergehalt 29
2.2.3 Quellen und Schwinden 30
2.2.4 Spaltfestigkeit 30
2.2.5 Nagelfestigkeit 31
2.2.6 Lochleibungsfestigkeit von Nagelverbindungen 31
2.2.7 Platten und Scheibenbeanspruchung 32
2.2.8 Druckfestigkeit und Verdichtung 33
2.2.9 Faser-Last-Winkel 33
2.2.10 Dichte 35
2.2.11 Holzhärte 37
2.2.12 Thermische Eigenschaften 41
2.2.13 Rheologische Eigenschaften 43
2.3 Furnierwerkstoffe 45
3 Stand der Technik 51
3.1 WVC in technischen Anwendungen 51
3.2 Verbindungen in der Holztechnik als WVC-Anwendung 52
3.3 Umformende Prozesse bei Holzwerkstoffen 56
3.4 Bohren bei Holzwerkstoffen 58
3.5 Fließlochformen 60
3.5.1 Fließlochformwerkzeug 60
3.5.2 Prozess des Thermofließlochformens 62
3.5.3 Wärmeübergang und Materialverhalten 64
3.5.4 Thermomechanisches Ausformfügen 65
4 Auswertungsmethodik und statistische Betrachtung 67
5 Fließlochformen in Holzwerkstoffe 71
5.1 Verfahrensansatz 71
5.2 Plattenmodelle 72
5.3 Dornmodell 78
5.4 Rechnerisches Modell 87
5.5 Dorndurchmesser 91
5.6 Vorbohrung 91
5.7 Dornzieldrehzahl 91
5.8 Einflussfaktoren auf den Fließlochformprozess 92
5.8.1 Werkzeug 93
5.8.2 Temperatur 93
5.8.3 Feuchtigkeit 94
5.8.4 Verdrängtes Volumen 95
5.8.5 Werkstoff 95
6 Versuchswerkstoff 97
6.1 Furnierwerkstoff 97
6.2 Dimension 98
6.3 Konditionierung 98
6.4 Feuchtegehalt 99
6.5 Rohdichte 100
7 Druckversuche 101
7.1 Vorbetrachtung 101
7.2 Durchführung 102
7.3 Ergebnisse 103
8 Statische Versuche 105
8.1 Vorbetrachtung 105
8.2 Durchführung 108
8.3 Auswertung 110
8.3.1 Spitzenwinkel 110
8.3.2 Rauheit 113
8.3.3 Durchmesser 113
8.3.4 Verdrängtes Volumen 114
8.3.5 Temperatur 116
8.3.6 Lochrückformung 118
8.3.7 Dichtebestimmung der Messreihen 119
8.3.8 Gewichtsdifferenz 120
8.3.9 Beidseitiges Eindringen 120
8.4 Mikroskopische Analyse 122
8.5 Modell und Versuch 124
8.6 Fazit 126
9 Dynamische Versuche 127
9.1 Ablauf 127
9.2 Vorversuche 127
9.3 Fließlochformautomat 129
9.4 Werkzeuge 131
9.5 Auswertung 132
9.5.1 Drehzahl 132
9.5.2 Axialkraft 133
9.5.3 Hubzahl 136
9.5.4 Prozesszeit 136
9.5.5 Abstand 137
9.5.6 Werkstoffeinfluss 139
9.5.7 Lochrückformung 141
9.5.8 Dichte 142
9.5.9 Gewichtsdifferenz 142
9.5.10 Maßhaltigkeitsuntersuchung 142
9.6 Mikroskopische Analyse 144
9.7 Modell und Versuch 147
10 Auswirkung auf die Praxis 149
10.1 Vorspannkraftabfall 149
10.2 Muffenauszugskraft 153
10.3 Fließlochformen in der Praxis 154
11 Fazit 157
12 Ausblick 161
13 Quellenverzeichnis 163
14 Abbildungsverzeichnis 169
15 Tabellenverzeichnis 175
Anlagen 177 / In the present work, a non-cutting and forming process for the production of through holes with a local density increase is investigated. The approach is based on flow drill technology from metal technology. This approach is not yet applied in the field of wood technology. In the scope of the work, fundamentals relevant to the process are explained, and process influencing factors for the process are uncovered and adjusted. Calculation approaches are used, e. g. for estimating the occurring axial force and the forces acting on the material from the mandrel. Static tests without rotating mandrel and dynamic tests with rotating mandrel are carried out. Influences investigated include axial force, point angle, roughness, mandrel diameter, influence of displaced volume, temperature, mandrel speed and process time. The revealed influences are successively investigated one by one and positive influence variables are adopted for the subsequent investigations. Likewise, selected effects in practical application are shown.:Bibliografische Beschreibung 3
Kurzzeichenverzeichnis 9
Anmerkungen zur Arbeit 15
1 Einführung 17
1.1 Einleitung 17
1.2 Ausgangssituation 18
1.3 Zielstellung 20
1.4 Lösungsweg 21
1.5 Abgrenzung der Arbeit 21
2 Holztechnologische Grundlagen 23
2.1 Aufbau und Anatomie 23
2.1.1 Makroskopischer Aufbau 23
2.1.2 Mikroskopischer Aufbau 25
2.1.3 Chemischer Aufbau 27
2.2 Technische Begrifflichkeiten 28
2.2.1 Anisotropie und Inhomogenität 28
2.2.2 Feuchte- und Wassergehalt 29
2.2.3 Quellen und Schwinden 30
2.2.4 Spaltfestigkeit 30
2.2.5 Nagelfestigkeit 31
2.2.6 Lochleibungsfestigkeit von Nagelverbindungen 31
2.2.7 Platten und Scheibenbeanspruchung 32
2.2.8 Druckfestigkeit und Verdichtung 33
2.2.9 Faser-Last-Winkel 33
2.2.10 Dichte 35
2.2.11 Holzhärte 37
2.2.12 Thermische Eigenschaften 41
2.2.13 Rheologische Eigenschaften 43
2.3 Furnierwerkstoffe 45
3 Stand der Technik 51
3.1 WVC in technischen Anwendungen 51
3.2 Verbindungen in der Holztechnik als WVC-Anwendung 52
3.3 Umformende Prozesse bei Holzwerkstoffen 56
3.4 Bohren bei Holzwerkstoffen 58
3.5 Fließlochformen 60
3.5.1 Fließlochformwerkzeug 60
3.5.2 Prozess des Thermofließlochformens 62
3.5.3 Wärmeübergang und Materialverhalten 64
3.5.4 Thermomechanisches Ausformfügen 65
4 Auswertungsmethodik und statistische Betrachtung 67
5 Fließlochformen in Holzwerkstoffe 71
5.1 Verfahrensansatz 71
5.2 Plattenmodelle 72
5.3 Dornmodell 78
5.4 Rechnerisches Modell 87
5.5 Dorndurchmesser 91
5.6 Vorbohrung 91
5.7 Dornzieldrehzahl 91
5.8 Einflussfaktoren auf den Fließlochformprozess 92
5.8.1 Werkzeug 93
5.8.2 Temperatur 93
5.8.3 Feuchtigkeit 94
5.8.4 Verdrängtes Volumen 95
5.8.5 Werkstoff 95
6 Versuchswerkstoff 97
6.1 Furnierwerkstoff 97
6.2 Dimension 98
6.3 Konditionierung 98
6.4 Feuchtegehalt 99
6.5 Rohdichte 100
7 Druckversuche 101
7.1 Vorbetrachtung 101
7.2 Durchführung 102
7.3 Ergebnisse 103
8 Statische Versuche 105
8.1 Vorbetrachtung 105
8.2 Durchführung 108
8.3 Auswertung 110
8.3.1 Spitzenwinkel 110
8.3.2 Rauheit 113
8.3.3 Durchmesser 113
8.3.4 Verdrängtes Volumen 114
8.3.5 Temperatur 116
8.3.6 Lochrückformung 118
8.3.7 Dichtebestimmung der Messreihen 119
8.3.8 Gewichtsdifferenz 120
8.3.9 Beidseitiges Eindringen 120
8.4 Mikroskopische Analyse 122
8.5 Modell und Versuch 124
8.6 Fazit 126
9 Dynamische Versuche 127
9.1 Ablauf 127
9.2 Vorversuche 127
9.3 Fließlochformautomat 129
9.4 Werkzeuge 131
9.5 Auswertung 132
9.5.1 Drehzahl 132
9.5.2 Axialkraft 133
9.5.3 Hubzahl 136
9.5.4 Prozesszeit 136
9.5.5 Abstand 137
9.5.6 Werkstoffeinfluss 139
9.5.7 Lochrückformung 141
9.5.8 Dichte 142
9.5.9 Gewichtsdifferenz 142
9.5.10 Maßhaltigkeitsuntersuchung 142
9.6 Mikroskopische Analyse 144
9.7 Modell und Versuch 147
10 Auswirkung auf die Praxis 149
10.1 Vorspannkraftabfall 149
10.2 Muffenauszugskraft 153
10.3 Fließlochformen in der Praxis 154
11 Fazit 157
12 Ausblick 161
13 Quellenverzeichnis 163
14 Abbildungsverzeichnis 169
15 Tabellenverzeichnis 175
Anlagen 177
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