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Species-specific Effects on the Carbon and Nitrogen Cycle in Temperate Decidous ForestSommer, Janine 02 December 2016 (has links)
Diverse Studien deuten darauf hin, daß das wichtigste Instrumentarium für die Wirkung der Artenvielfalt auf die Funktionen eines Ökosystems die Nischen-Komplementarität ist, aber auch daß es sehr schwierig ist diese wechselseitige Ergänzung und ihre wesentlichen Mechanismen zwischen den Pflanzenarten zu verstehen. Der Grundgedanke der Nischendifferenzierung ist, daß individuelle Arten mit sich ergänzenden Nischen die in einem Ökosystem vorhandenen Ressourcen besser nutzen, um eine höhere primäre Produktivität zu erreichen als in Monokulturen. Darum haben wir uns auf die Unterschiede in der ober- und unterirdischen Verteilung von Kohlenstoff (C) und Stickstoff (N) zwischen Buche und Esche als ein Mechanismus der Nischendifferenzierung in Wäldern konzentriert. Die artenspezifische Rhizodeposition und der Stickstoffernährungszustand und die damit verbundene mikrobielle Aktivität spielen genauso wie die beteiligte Bodenfauna eine erhebliche Rolle im C und N Kreislauf des Baum-Boden Systems. Das Interesse der Forschungsvorhaben in den letzten Jahrzehnten bezog sich auf Laubwälder als wichtige Speicher für atmosphärisches CO2 und Baumarten die in der Lage sind diese Funktion zu verbessern. Derzeit haben wir umfassendere Kenntnisse über die Bedeutung von Streu von einzelnen Baumarten auf die Kohlenstoff- und Nährstoffdynamik im Laubwald als über wurzelbezogene Effekte. Wurzelbürtiger C und N werden in den Boden als Exsudate, Verlust durch Auslaufen oder zerfallendes Wurzelmaterial abgegeben. Hier regen sie einerseits mikrobielles Wachstum und Aktivität in der Rhizosphäre an und kontrollieren andererseits den C und N Umsatz in der Nahrungskette im Boden. Dennoch fehlt uns das Verständnis wie sich spezielle Arten auf die Menge des pflanzenbürtigen C und N auswirken und somit die Aktivität von Bodenorganismen in Laubwäldern der gemäßigten Zone beeinflussen. Aus diesem Grund erforscht diese Dissertation die Effekte von Buche und Esche auf den C und N Kreislauf und seine Dynamik im Baum und weiterhin den Zusammenhang zwischen Nährstoffen und Mikroben, mit Fokus auf Mycorrhiza und Bodenfauna.
Die stabile Isotopenanalyse wurde vermehrt eingesetzt um C und N Nährstoffkreisläufe und ihre Struktur, Mengen und die zugrunde liegenden Mechanismen zu untersuchen, und sogar um Prozesse in natürlichen Ökosystemen im Fließgleichgewicht verfolgen zu können. Trotzdem ist diese Methode bisher noch nicht angewandt worden um die artspezifische C und N Dynamik in Laubwäldern in allen wesentlichen Kompartimenten ober- und unterirdisch zu beschreiben. Deshalb koordinierte ich ein Pulse Markierungsexperiment im National Park Hainich, bei dem 13CO2 und Ca(15NO3)2 auf das Laubdach von Buche und Esche aufgebracht wurde, um die C und N Verteilung von oben bis in den Boden genauer untersuchen zu können. Die Aufnahme und Verteilung von C und N in den verschieden Baumkompartimenten und der wurzelbürtige C und N in der Nahrungskette im Boden wurden 60 Tage lang untersucht. Buche assimilierte zweimal so viel 13CO2 wie Esche (20 bzw. 9%) und transportierte das aufgenommene C und N schneller in den Boden als Esche. Die von den Blättern aufgenommene Menge 15N (45%) war ähnlich in beiden Baumarten. Esche jedoch akkumuliert bevorzugt 15N und 13C in der Wurzel während Buche gibt mehr von dem anfangs assimilierten 13C und aufgenommenen 15N via Rhizodeposition an den Boden abgibt, welcher dann anschließend in der mikrobiellen Biomasse wieder gefunden werden konnte. Deshalb wurde auch mehr wurzelbürtiger N in die Bodenfauna unter Buche eingebaut als unter Esche, somit ist der Eintrag von Wurzelstickstoff in die Bodenfauna baumartspezifisch. Aufgrund der Tatsache, daß pflanzenbürtiger C und N in den Mesofauna Zersetzern wiedergefunden werden konnte, ist nicht nur bewiesen worden, daß ein C Transport von den Pilzen und der mikrobiellen Biomasse zu der nächst höheren trophischen Ebene stattfindet, sondern auch, daß die artspezifische Wurzel N Deposition einen Einfluss auf das Nahrungsnetz im Boden hat. Zusätzlich wurde die Tracer Wiederfindung im Boden und in der mikrobiellen Biomasse dreidimensional (vertikal und horizontal) bestimmt; diese zeigte horizontal eine homogene Verteilung bis zu 55 cm vom Stamm aber vertikal eine artspezifische Verteilung. Die Verteilung von13C und 15N war mit zunehmender Bodentiefe (0 - 30 cm) unter Buche abnehmend, doch Esche gab mehr 13C in die Tiefe von 10-20 cm in den Boden ab. Diese Ergebnisse reflektieren die Unterschiede in der Wurzelmorphologie von Buche und Esche und zeigten nochmals den Baumarteneffekt auf den C und N Kreislauf im Boden.
Neben dem hauptsächlichen Feldversuch wurde ein Laborversuch durchgeführt. Dieses Experiment adressierte besonders den Baumarteneffekt auf die dazugehörigen mikrobiellen Gruppen, welche mit der 13CO2 Isotopenmarkierungsmethode an 1m hohen Buchen und Eschen identifiziert wurden. Die 13C Aufnahme in die Phospholipid Fettsäuen (PLFA) reflektierte, daß die Verwendung der Rhizodeposite von einzelnen mikrobiellen Gruppen stark von der Baumart beeinflusst wurde, obwohl die Struktur der mikrobiellen Gemeinschaft sich zwischen den untersuchten Baumarten nicht unterschied. Saprotrophe- und Ektomycorrhiza - Pilze von Buche und Esche – aber auch Arbuskuläre Mycorrhiza Pilze und gramnegative Bakterien unter der Esche – zeigten den Hauptteil des in den PLFA wieder gefundenen 13C. Von der pilzlichen PLFA C wurden innerhalb von fünf Tagen 30% durch das 13C aus der Rhizodeposition der Buche ersetzt und 10% aus der Rhizodeposition der Esche, freie assoziierte Bakterien hingegen tauschten nur max. 3% ihrer Membranfette aus. Das deutet darauf hin, dass die direkte Verteilung von C via Mycorrhiza-Symbiose sowohl die unterirdische Verteilung des C in Laubwäldern als auch die C Versorgung von Pilzen dominiert. Weiterhin hat sich die PLFA als eine geeignete Methode erwiesen, um Unterschiede im Kohlenstoffkreislauf von den Bäumen in die verschiedenen Mycorrhizaarten feststellen zu können. Die festgestellten Unterschiede in der 13C Aufnahme und Umsetzung von der ganzen Myco-Rhizosphäre beweisen auch, dass der Kohlenstoffkreislauf im Boden erheblich von der artspezifischen Rhizodeposition und den Verbindungen der Wurzel mit anderen Organismen abhängt. Beim Rezensieren der Rolle von Mycorrhiza in verschieden natürlichen Ökosystemen und der Mycorrhizaarten kam zum Vorschein, dass vermutlich die hohe C Verteilung zu den Pilzpartnern hauptsächlich durch den Phosphorkreislauf gesteuert wird, z.B. als Austausch von C gegen P (Phosphor). Demnach ist der Einfluss der Mycorrhizierung auf den Phosphorkreislauf ein Thema, welches weltweite Relevanz hat und nach mehr Aufmerksamkeit in der zukünftigen Forschung verlangt.
Ich habe zwei 15N Pulsmarkierungsexperimente am Blatt durchgeführt um 15N in den unterirdischen Prozessen nach der Rhizodeposition verfolgen zu können. Dadurch konnte man diese Markierungsmethoden für die Produktion von hoch angereicherter Streu für weitere Zersetzungsstudien evaluieren. 15NH4Cl hatte eine höhere Aufnahme und eine homogenere Verteilung zwischen den Baum Kompartimenten in Buche und Esche zur Folge und deswegen ist sie geeigneter für Allokations-Studien. Beide 15N Tracer erlauben in situ Langzeit-Markierungsexperimente der N Rhizodeposition und Allokation im Boden, da sie keinen Schaden an den Blättern hinterlassen. Dennoch ist die Markierung der Blätter mit Ca(15NO3)2 im Vergleich zu 15NH4Cl die bessere Wahl, um hoch 15N angereichertes Blattstreu zu produzieren, da mehr des aufgenommenen 15N in den Blättern verbleibt für langzeitige Streu-Zersetzungs- und Umsatzstudien. Die artspezifische pflanzenbürtige C Allokation und vielleicht auch N Allokation impliziert einen Anstieg der mikrobiellen Aktivität. Das kann vermutlich zu einer höheren unterirdischen N Verfügbarkeit für Pflanzen führen und eine Erklärung für den positiven Effekt der Planzendiversität auf die Produktivität des Waldbestandes aufgrund von Nischen Partitionierung sein. Diese Arten – Nischen Partitionierung zwischen Bäumen könnte nicht nur die Produktivität in natürlichen Ökosystemen erhöhen, sondern auch die Produktivität von auf Holz basierenden Landnutzungssystemen. Deshalb wurde der Stickstoffkreislauf von einer Kurzumtriebsplantage mit einem Markierungsexperiment mit 15NH4NO3 und NH415NO3 an Weiden- und Pappelstecklingen untersucht. Das Experiment untersuchte die N Aufnahme und Allokation im Baum – Boden System von unten, mit Fokus auf die Biomasse und insbesondere auf die Holzproduktion in der anfänglichen Wachstumsphase. Die Weide zeigte keine Präferenz zwischen NH4+ und NO3ˉ, aber es konnte mehr NH4+ als bei der Pappel in den Baumkompartimenten gefunden werden. Die Pappel hingegen produzierte mehr Biomasse in der anfänglichen Wachstumsphase, dennoch ist die Weide möglicherweise die bessere Wahl wenn Nitratüberschuss auf Agrarflächen schnell in Biomasse umgewandelt werden soll. Weitere Experimente, die eine Verknüpfung zwischen pflanzenbürtigem N Eintrag als treibende Kraft für die Zersetzungsaktivität und die Stickstoffaufnahme vom Bodennahrungsnetz und der wachsenden Nachfrage nach Holz untersuchen, sind erforderlich, um die Hauptmechanismen in der Regulation des Stickstoffhaushaltes zu verstehen.
Zusammenfassend vertieft diese Dissertation unser Verständnis über Auswirkungen einzelner Arten auf den C und N Kreislauf im Boden. Sie zeigt, dass die Rhizodeposition, die einem baumartspezifischen Einfluss auf den C und N Kreislauf unterliegt, im Besonderen die Aktivität bestimmter mikrobieller und pilzlicher Gruppen verstärkt. Die untersuchten Markierungsmethoden bedürfen weiterer Anwendung in anderen Waldökosystemen und Landnutzungssystemen wie z.B. dem Agroforest.
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Etude de deux modalités de phytomanagement testées sur un terrain de gestion de sédiments contaminés par des métaux et métalloïdes / Study of two phytomanagement options tested at a dredged-sediment disposal site contaminated with metals and metalloidsPhanthavongsa, Phonethip 09 April 2018 (has links)
Le phytomanagement est un mode de gestion de sites et sols pollués émergent qui inclut la valorisation de la biomasse produite. Pour alimenter les retours d’expérience en conditions réelles et sur le long terme, deux essais de phytomanagement de 1 ha chacun (sites A et B) ont été mis en place à Fresnes-sur-Escaut (Hauts-de-France) en 2011/2012 sur un terrain de gestion de sédiments de curage contaminés par des éléments potentiellement toxiques ou EPT (Cd, Cu, Pb et Zn). Dans ce contexte, les travaux de thèse réalisés sur ces sites avaient pour objectifs d’étudier : (1) la dynamique et la performance des espèces végétales sélectionnées (Deschampsia cespitosa, peupliers Skado et I-214, saule Tordis et Inger), des plantes colonisatrices et envahissantes, (2) l’effet des amendements (inoculum de champignons mycorhiziens, amendement minéral basique) sur la mobilité des EPT dans le sol, sur l’accumulation des EPT dans les parties aériennes des plantes et impact sur la diversité microbienne des sols et des racines ligneuses.L’efficacité de l’espèce herbacée D. cespitosa pour le phytomanagement du site B a été démontrée. Tolérante aux conditions du site, cette plante a présenté de faibles concentrations en Cd, Cu et Pb dans ses parties aériennes et a formé un couvert dense et pérenne. La végétalisation du site A par des plantes colonisatrices était hétérogène avec une dominance de l’espèce Urtica dioïca.Sur les parcelles amendées et non amendées, les concentrations mesurées chez U. dioïca étaient plus élevées en Cd, Pb, Cu et Zn comparées aux mêmes plantes issues de sols non contaminés. Selon les calculs préliminaires de risques basés sur les concentrations mesurées dans les plantes herbacées enrichies en Cd et Zn, les risques liés à leur ingestion par les herbivores se sont avérés négligeables.Concernant les saules et les peupliers dédiés à la production d’énergie, de fortes concentrations en Cd et en Zn ont été mesurées dans les feuilles quels que soient les amendements. Ces feuilles peuvent représenter un risque pour les herbivores. Contrairement aux peupliers très tolérants aux conditions du milieu, une réduction de la croissance et du taux de survie des saules a été mesurée sur les parcelles amendées et non amendées en présence de D. cespitosa, liée à une forte compétition souterraine avec D. cespitosa. L’utilisation de tests écotoxicologiques a permis d’identifier d’autres facteurs dont la phytotoxicité du sol. Par ailleurs, aucun effet des amendements biologiques et chimiques n’a été observé sur la mobilité et la spéciation des EPT après 4 ou 5 années de phytomanagement. Leur effet sur le transfert des EPT était très variable en fonction des espèces, des niveaux de pollution et du temps. L’étude des communautés microbiennes dans les racines ligneuses a révélé un impact de la végétation herbacée et de la pollution mais aucun effet lié aux amendements n’a été observé. / Phytomanagement is an emerging approach that includes plant biomass valorization for the management of polluted soils and sites. To evaluate the long-term performance of this strategy at field scale, two phytomanaged sites of 1 ha each (sites A and B) were implanted in Fresnes-sur-Escaut (Hauts-de-France) in 2011/2012 at a dredged-sediment disposal site contaminated with potentially toxic elements or PTE (Cd, Cu, Pb et Zn). The thesis work is based on the study of the two sites with the following objectives: (1) study the dynamics of selected plants (Deschampsia cespitosa, Skado and I-214 poplars, Tordis and Inger willows), colonizing plants and invaders, (2) study the efficiency of amendments (mycorrhizal fungi inoculum, basic mineral amendment) on sediment PTE mobility, on aerial plant parts PTE accumulation and on the microbial diversity in soils and tree roots.The efficiency of the grass D. cespitosa for phytomanagement at the site B has been highlighted. The plant was tolerant to the site conditions, had low concentrations of Cd, Cu and Pb in shoots and formed a dense and perennial plant cover. At the site A, the herbaceous plant cover formed by plant colonists was heterogenous with a dominance of the species Urtica dioïca.In amended and non-amended plots, U. dioïca showed higher concentrations of Cd, Cu, Pb and Zn than the same plants from uncontaminated soils. According to risk calculations based on Cd and Zn concentrations, there was no risk related to the ingestion of these herbaceous plants by herbivorous animals. Concerning poplars and willows dedicated to energy production, high Cd and Zn concentrations were found in their leaves regardless of the amendments. These leaves may pose a risk for herbivorous animals. Unlike poplars which were very tolerant to the site conditions, willows showed a reduction of growth and survival rate in the amended and non-amended plots sown with D. cespitosa, because of belowground competition with D. cespitosa. Ecotoxicological tests revealed that soil phytotoxicity was also responsible of the willow growth reduction. Besides, the biological and chemical amendments had no significant effect on PTE mobility and speciation in soils after 4 or 5 years of phytomanagement. Their effects on PTE transfers in plants varied depending on the species, levels of pollution and time. The study of microbial communities in tree roots revealed that the herbaceous cover and soil pollution had a significant impact on microbial composition whereas the amendments did not affect the microbial communities.
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Patterns and process : biodiversity and ecosystem function response to changes in the arable landscapeBerkley, Nicholas Alexander James January 2018 (has links)
Land use change is a major driver of species loss worldwide, the extent and intensity of agricultural land use poses particular pressures for biodiversity and the ecosystem services it provides. In recent years, agroecosystems have seen the introduction of 2nd generation bioenergy crops in order to tackle anthropogenic climate change, providing a renewable alternative to fossil fuels. In this thesis I study the impact of cultivating two commercial perennial energy crops (PECs), Miscanthus x giganteus and willow short-rotation coppice, when compared to the cereal crops they replace. I investigate processes relevant to the provisioning of pollination and decomposition services and explore patterns of soil element bioaccessibility alongside analyses of the similarity and diversity of soil bacterial communities. When compared to cereals, I find a consistent increase in pollinator (hoverfly, bumblebee and butterfly/moth) wildflower visitation in the margins of willow but not Miscanthus. In Miscanthus, opposing trends arose for different pollinator taxa: butterflies/moths were more frequent flower visitors in Miscanthus margins than cereal margins, while hoverfly flower visits were most frequent in cereal margins. Furthermore, the availability of margin wildflowers was enhanced in willow but not Miscanthus and the seed set of margin phytometers was similar between Miscanthus and cereals. Cultivation of willow, in particular, may therefore yield local conservation benefits for both wildflowers and pollinators. However, there was no evidence for enhancement of pollinator activity in cereals adjacent to either PEC, indicating that the strategic cultivation of these crops is unlikely to enhance pollinator service provision in the wider agri-environment. For investigated soil elements, bioaccessibility in PECs did not differ significantly to cereal controls, and denaturing gradient gel electrophoresis (DGGE) revealed no difference in the diversity of bacterial communities. Similarly, DGGE fingerprint patterns did not indicate the development of crop specific assemblages, demonstrating that the mobility of soil elements and structure of bacterial communities were principally determined by factors other than the identity of the crop cultivated. Investigation of meso-microfaunal decomposition rates in Miscanthus using litter bags demonstrated an impact on decomposition processes, with a significant increase in winter decomposition rates in the PEC when compared to cereals.
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Rummet som konstverk : om konstnärsparet Charles Rennie Mackintosh och Margaret Macdonald / The Room as a Work of Art : On Charles Rennie Mackintosh and Margaret Macdonald, Artists and SpousesEriksson, Ann-Catrine January 2003 (has links)
The present dissertation deals with the artistic collaboration of a married couple, Charles Rennie Mackintosh and Margaret Macdonald. Living in Glasgow at the turn of the century, theeå, Swedeny concentrated their work on interior design. However, artistic collaboration has been neglected by traditional art history, with its concentration on individual creativity. For the couple in question, this has meant that the work they created together has been mainly attributed to Mackintosh, thereby relegating Macdonald to the role of spouse and assistant, rather than co-creator. The present dissertation presents a different picture of the couple's collaboration, challenging and revising our cultural perceptions about the creative abilities of the respective sexes. A selection of interiors created by the Mackintoshes is studied in order to shed light on their collaborative efforts. The analyses embark from the perspectives of «masculine» and «feminine» in order to show how the Mackintoshes created artistic wholeness in their interiors, while at the same time opening up the spaces for a mixture of actors, i.e. making the rooms accessible to men and women alike through their designs. During this epoch, the concepts of «masculine» and «feminine» were employed as natural points of reference in an attempt to explain social and cultural phenomena scientifically. The Mackintoshes made use of the era's conventions when creating interiors in the accepted division of masculine (hallways, dining rooms, libraries) and feminine (bedrooms, salons) spaces. However, with time they began to combine these accepted gender forms in order to create something new and modern. Just as the Mackintoshes could create more powerful works of art by combining their respective artistic talents, their spaces could accrue greater significance through the combination of masculine and feminine principles. / digitalisering@umu
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Investigation of fermented waste and technologies of disposal / Fermentuotų atliekų tyrimai ir panaudojimo technologijosČepanko, Violeta 28 June 2010 (has links)
Object of the work – the fermented solid waste (substrate) and liquid (filtrate) fractions and their technologies of disposal. The key aim of this work is to analyse and evaluate the possibilities of using fermented wastes (sewage sludge, swine and poultry manure, fruit and vegetable waste, and grain) for fertilisation, composting and incineration taking into account their elementary composition and a level of pollution with heavy metals. Carry out an evaluation of gaseous pollutant (NOx) emissions from the process of incineration through the employment of a digital model. / Tyrimų objektas – fermentuotų atliekų kietoji (substratas) ir skystoji (filtratas) frakcijos bei jų panaudojimo technologijos. Darbo tikslas – išnagrinėti bei įvertinti fermentuotų atliekų (nuotekų dumblo, kiaulių ir vištų mėšlo, vaisių su daržovėmis bei žliaugto) panaudojimo tręšimui, kompostavimui bei deginimui galimybes atsižvelgiant į jų elementinę sudėtį ir užtaršos lygį sunkiaisiais metalais. Atlikti šių atliekų deginimo proceso metu išsiskiriančių dujinių teršalų (NOx) įvertinimą naudojant skaitinį modelį.
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Efektyviosios skysčių chromatografijos taikymas gluosnio (Salix L.) žievės analizėje / Application of high-performance liquid chromatography for analysis of bark of willow (Salix L.)Adomavičiūtė, Milda 18 June 2014 (has links)
Pastaruoju metu pasaulyje ir Lietuvoje vis didėja nesteroidinių vaistų nuo uždegimo (NVNU) vartojimas. Minėti vaistai turi įtakos virškinamojo trakto sutrikimams, kelia grėsmę širdies ir kraujagyslių sistemai. Dėl didelės NVNU sukeliamų komplikacijų rizikos, siekiama ieškoti naujų augalinių šaltinių, kurių vartojimas esant uždegiminiams procesams galimai sukelia mažesnius nepageidaujamus poveikius. Vienas iš potencialių variantų – gluosnio žievės ekstraktas. Gluosnis plačiai paplitęs augalas, pasižymintis priešuždegiminiu poveikiu, tinkamas vartoti esant osteoartritui, apatinės nugaros dalies skausmui, siekiant išvengti trombocitų agregacijos, slopinantis storosios žarnos ir plaučių vėžinių ląstelių proliferaciją.
Tyrimo tikslas. Pritaikant efektyviosios skysčių chromatografijos metodą nustatyti Lietuvoje augančių gluosnių žievėje esančio salicino kiekio pasiskirstymą.
Uždaviniai:
1. Išanalizuoti ir apibendrinti moksliniuose šaltiniuose pateiktą informaciją apie gluosnių gentį, augalo pritaikymą medicinoje, taikytinas tyrimo metodikas.
2. Nustatyti tinkamiausias ekstrakcijos sąlygas gluosnio žievėje esančių veikliųjų junginių ekstrahavimui bei optimizuoti efektyviosios skysčių chromatografijos (ESC) metodiką junginių identifikavimui.
3. Atlikti gluosnio vaistinės augalinės žaliavos tyrimams pritaikytos ESC metodikos validaciją.
4. Statistiškai įvertinti bei palyginti gluosnio žievėje esančio salicino kiekio pasiskirstymą trijuose Lietuvos regionuose (Kelmės, Kauno... [toliau žr. visą tekstą] / In the world and in Lithuania the use of non-steroidal anti-inflammatory drugs (NSAIDs) is growing. Mentioned drugs affect the digestive tract and threaten cardiovascular system. Due to the high risk of complications caused by NSAIDs it is aimed to find new sources of plants, whose use in inflammatory conditions potentially causes less side effects. One of the potential options is willow bark extract. Willow is wildspread plant, having anti-inflammatory properties, suitable for use in the treatment of osteoarthritis, low back pain, to prevent platelet aggregation, inhibitting proliferation of colon and lung cancer cells.
Aim of the study. Using high-performance liquid chromatography to determine salicin distribution in the bark of Lithuanian willows.
Objectives of the study:
1. Analyze and summarize the scientific sources of information about the willow genus, the plant application in medicine, applied research methodologies.
2. Determine the most appropriate conditions for the extraction of active compounds of the willow bark and optimize HPLC methodology for the identification of compounds.
3. Perform validation of HPLC method for studies of the willow bark.
4. Statistically evaluate and compare distribution of salicin amount of willow bark in the three regions of Lithuania (Kelmė, Kaunas, Marijampolė).
HPLC was chosen as a method. The raw material moisture was estimated (from 7.98 to 12.61 per cent.). HPLC method was optimized, validated for the identification of active... [to full text]
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Establishment and silvopastoral aspects of willow and poplar : a thesis presented in partial fulfilment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy (Ph. D.) in Plant Science, Institute of Natural Resources, Massey University, Palmerston North, New ZealandSulaiman, Zulkefly January 2006 (has links)
Willow and poplar are the main trees used for soil erosion control in New Zealand (NZ) with successful establishment critical to greater use of this technology. Five experiments were conducted at the Pasture and Crop Research Unit, Massey University Palmerston North, NZ to examine the ability of willow and poplar to establish as a willow/poplar pasture system in NZ over a period of 3 years from December 2002 to April 2005. With an objective to select the best size for low cost planting, stem diameters (10 mm, 25 mm and 35 mm) were planted vertically and stem lengths (50 mm, 200 mm and 600 mm) were planted horizontally to determine their growth, establishment, biomass production and regrowth after browsing. From December 2002 to March 2003, three management treatments, mowing, herbicide and control (no weed control) treatments, were designed and applied to determine their effects on growth and shoot biomass production. From September 2004 to April 2005, mowing was replaced by sheep browsing and the effect of browsing, herbicide and control treatments on soil and tree water status (soil water content, soil water loss and deficit, and stem water potential) were examined. Longer (600 mm) and thicker stem diameters (35 mm) produced the greatest shoot biomass (edible biomass, total biomass and root biomass) compared to the thin stem cuttings (50 mm length and 10 mm diameter). Higher tree survival was also found for longer (600 mm) and thicker stems diameter (35 mm). The mown treatment produced significantly more edible and total shoot dry matter (DM) than the herbicide and control treatments, with willow clone 'Kinuyanagi' producing higher total shoot DM than 'Tangoio'. Pasture management had no significant effect on soil water content during spring 2004 and late summer/autumn 2005, however, it was significant during early and mid summer. Strong relationships between (i) soil water content and stem water potential (SWP), and (ii) SWP and soil water deficit were found and could help growers to predict the amount of water required during the growing season. The results clearly demonstrated that sheep grazing had negligible damaging effect on willow and poplar (main stem, branch breakage and tree leaning) and tree mortality, and that young trees can be browsed during pasture shortages in summer drought. Cutting size and understorey control for establishing willow and poplar into pasture have been better defined by this research. It is recommended that farmers establishing willow and poplar for fodder plant thick (vertical planting) and long stems (horizontal planting) for higher growth and biomass production.
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A study of the transition of committees and work groups to task cells in a meta-churchCoutts, Melody R. January 1994 (has links)
Thesis (M.A.)--Trinity Evangelical Divinity School, 1994. / Abstract. Includes bibliographical references (leaves 148-154).
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Etnoconhecimento de viminicultores do Planalto Sulcatarinense e o estudo do comportamento ecofisiológico de vimeiros / Traditional knowledge of willows growes from "Planalto Sul Catartinense" and the study of willow ecophysiology be haviorMea, Luiz Gustavo Wiles Della 31 May 2010 (has links)
Made available in DSpace on 2016-12-08T16:44:36Z (GMT). No. of bitstreams: 1
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Previous issue date: 2010-05-31 / Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior / The objective of this research was to obtain information that may assist in insertion and
cultivation of species of the genus Salix in agroforestry systems. For the ethno knowledge
study that deals with willow crops and local plant diversity was performed 30 semi-structured
interviews applied to willow growers settled in typically willow crops communities. In the
experiment that simulated levels of shadow, 20 cm willows cuttings were planted into box
filled with a mixture of soil and manure and submitted to 0%, 50% and 70% shading levels.
The diameter and length of the willow branches, fresh and dry weight of the branches and
roots and branches winding resistance were evaluated 60 and 90 days after the starting of the
experiment. For verifying the response of tree willow species to different water soil contents,
the experiment was conducted into a greenhouse in a completely randomized design, in a
factorial arrangement of 2 x 3 x 4. Each plot was composed by a plastic vase filled with
Haplumbrepts or Latosols soil. In each vase was planted three willow cuttings of Salix x
rubens, Salix viminalis or Salix smithiana species. The water soil regime tested was irrigation
to soil water retention capacity to 100, 80, 60, 40 %. At 90 days after after the starting of the
experiment were evaluated length of branches, number of buds, fresh and dry weight of
shoots and roots of each plant. The willow growers showed to be prepared to do the
harmonization of willow crop as agroforestry systems once it is done with native and
commercial plant species, that could be panted and cultivated in the around of willow cropped
areas. In order to obtain the highest yields and branches qualities in agroforestry systems
plants of Salix viminalis and Salix x rubens should be cultivates in no shading areas. The
biomass production of Salix x rubens, Salix viminalis and Salix Smithiana is greater between
80 and 100% capacity retention of moisture in the soil. Therefore, the willows fields outside
of permanent legal areas with low wet areas should guarantee plenty of water to the willows
plants / O objetivo desta pesquisa foi obter informações que possam auxiliar na inserção e cultivo de
espécies do gênero Salix em sistemas agroflorestais. Para o estudo do etnoconhecimento
foram realizadas 30 entrevistas semi-estruturadas com viminicultores residentes nas
comunidades típicas de cultivo do vimeiro. O estudo abordou aspectos sobre o cultivo do
vimeiro e da diversidade vegetal local. Para o experimento de simulação de sombra em
vimeiros, estacas com 20 cm de comprimento foram plantadas em caixas com substrato
composto pela mistura de solo e esterco bovino e submetidas aos níveis de 0%, 50% e 70% de
sombreamento. Aos 60 e 90 dias após o plantio foram avaliados o diâmetro e comprimento
dos ramos, massa fresca e seca dos ramos e das raízes e resistência dos ramos ao enrolamento.
Para a resposta de três espécies de vimeiros a diferentes condições hídricas no solo, o
experimento foi conduzido em casa de vegetação, com delineamento experimental
inteiramente casualisado, disposto em arranjo fatorial de 2 x 3 x 4 x 4. As parcelas eram
constituídas por vasos plásticos contendo separadamente solo do tipo Cambissolo Húmico
álico franco argiloso e Latossolo Vermelho argiloso nos quais foram plantadas três estacas
das espécies de Salix x rubens, Salix viminalis e Salix smithiana. Os regimes hídricos do solo
foram de irrigação para elevação à capacidade de retenção (CR) de água quando o solo atingia
100, 80, 60 e 40% da CR. Aos 90 dias após a implantação das estacas foi avaliado o
comprimento de ramo, número de gemas, massa fresca e seca da parte aérea e das raízes de
cada planta. Os viminicultores entrevistados estão dispostos à manutenção e harmonização
dos vimais como sistemas agroflorestais, dando preferência a espécies nativas ou comerciais,
desde que localizadas no entorno dos vimais. Em sistemas agroflorestais, para a obtenção do
maior rendimento e qualidade de ramos as plantas de Salix viminalis e Salix x rubens, estas
devem ser cultivadas em áreas livres de sombreamento. A produção de biomassa de Salix x
rubens, Salix viminalis e Salix smithiana é maior entre 80 e 100% de capacidade de retenção
de umidade no solo. Portanto, a condução de vimais fora das áreas de preservação permanente
com solos de baixadas e umidos devem assegurar a disponibilidade de água aos vimeiros
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Statistical evaluation and GIS model development to predict and classify habitat quality for the endangered Southwestern Willow FlycatcherJanuary 2013 (has links)
abstract: The Southwestern Willow Flycatcher (Empidonax traillii extimus) has been studied for over two decades and listed as endangered for most of that time. Though the flycatcher has been granted protected status since 1995, critical habitat designation for the flycatcher has not shared the same history. Critical habitat designation is essential for achieving the long-term goals defined in the flycatcher recovery plan where emphasis is on both the protection of this species and "the habitats supporting these flycatchers [that] must be protected from threats and loss" (U.S. Fish and Wildlife Service 2002). I used a long-term data set of habitat characteristics collected at three study areas along the Lower Colorado River to develop a method for quantifying habitat quality for flycatcher. The data set contained flycatcher nest observations (use) and habitat availability (random location) from 2003-2010 that I statistically analyzed for flycatcher selection preferences. Using both Pearson's Chi-square test and SPSS Principal Component Analysis (PCA) I determined that flycatchers were selecting 30 habitat traits significantly different among an initial list of 127 habitat characteristics. Using PCA, I calculated a weighted value of influence for each significant trait per study area and used those values to develop a habitat classification system to build predictive models for flycatcher habitat quality. I used ArcGIS® Model Builder to develop three habitat suitability models for each of the habitat types occurring in western riparian systems, native, mixed exotic and exotic dominated that are frequented by breeding flycatchers. I designed a fourth model, Topock Marsh, to test model accuracy on habitat quality for flycatchers using reserved accuracy assessment points of previous nest locations. The results of the fourth model accurately predicted a decline in habitat at Topock Marsh that was confirmed by SWCA survey reports released in 2011 and 2012 documenting a significant decline in flycatcher productivity in the Topock Marsh study area. / Dissertation/Thesis / M.S. Applied Biological Sciences 2013
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